Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Warum sind da 2 Schaltregler und 3 Potis drauf?
Stepup mit Strombegrenzung geht auch mit nur einem Schaltregler und nem Opamp (der da offensichtlich auch draufsitzt).

Da ich bald meine USV auf Liion umrüsten will bräucht ich mal so ein balancerborad für 8S sowie 40A+
Gibts das übverhaupt? ich find immer nur was bis 6S und weniger Strom.
Henning
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Henning »

Hallo ihr lieben.

Habe hier eine Kamera, eigentlich eine Art "Rückfahrkamera". Ersatz ist recht teuer, und damit der Ehrgeiz das Ding wieder hinzukriegen hoch.

Die Kamera zieht an 12V den Strom, den eine intakte Kamera auch zieht, intern macht sie sich 5V (auch OK), und 3,3V (auch OK).

Es kommt kein Pegel auf dem Composite-Ausgang.

Gibt es "übliche" Fehler bei sowas?

Danke im Voraus!
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Wenn Spannung da ist mal Takt checken.
Vorgeschichte?
Vibrationen spielten die ne Rolle?

Quarz OK?
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Meine Vermutung:
Quarz defekt (runtergefallen?)
und / oder die SMD Elkos (100, 47 & 10µF)

Ist die aus einem Auto?
Arbeiten die tatsächlich noch mit Analogem Video?! :shock:
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Arbeiten die tatsächlich noch mit Analogem Video?! :shock:
Wundert dich das? Finde mal einen einfachen Consumerstandard, der über einen Produktionszyklus von so nem Zeug bestehen bleibt. Die geforderte Auflösung liefert es, bezüglich Strippe ist es anspruchslos, also warum nicht?
Am Ende ist das auch nur ein Sonderfall der digitalen Signalübertragung. Bei 8bit-wandlern halt eine 256-ASK.
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Desinfector
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Fritzbox 7390 reset?

Beitrag von Desinfector »

hab ne Fritzbox 7390 gefunden.

natürlich mit individuellen Einstellungen, komme unter "fritz.box" nicht ins Menü, das ist passwortgeschützt.

die beschriebenen Möglichkeiten zum Reset beinhalten eben dieses Menü oder über ein angemeldetes Telefon.
dazu brauche ich die PIN der Box, also auch wieder Menü!

Das Ding hat keinen Taster für'n Hardware-Reset
einer 'ne Ahnung ob man was an der Hardware machen kann um das Ding zu verblöden?

ich hoffte auf einen Goldcap oder eine kleine Batterie, die man dann nur abzuklemmen hätte.
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Toddybaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

die kann man auch irgendwie auf Werkseinstellungen zurücksetzen

Google mal. Das geht auch ohne den PIN
duese
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Re: Fritzbox 7390 reset?

Beitrag von duese »

https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-7390/wissensdatenbank/publication/show/285_Kennwort-fuer-die-Benutzeroberflaeche-der-FRITZ-Box-vergessen/ hat geschrieben: 2 Werkseinstellungen laden

1.Trennen Sie die FRITZ!Box für 5 Sekunden vom Stromnetz.
2.Rufen Sie innerhalb der nächsten 10 Minuten die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf.
3.Klicken Sie auf den Link "Kennwort vergessen?".
4.Klicken Sie auf die Schaltfläche "Werkseinstellungen wiederherstellen".
5.Rufen Sie nach dem Laden der Werkseinstellungen die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

ach - das hatte ich übersehen.

nun aber merke ich:

Das Teil ist mit 1&eins verheiratet. Da prangt so'n grosses Logo auf der Kiste.

Ich hatte noch nie einen Webanbieter, wo ich auch noch in Geräte einen Code eingeben muss,
um das Web auf ein Gerät zu bekommen. von daher stutzte mich das nicht.

nun gut, also Kernschrott, wemman den Startcode
und DANN auch noch ein Internetzugangspasswort nicht hat.

Oder ist das sonst noch irgendwie nutzbar, ausser in Einzelteilen meine ich?

Firmware ändern?

Der WLAN-Teil funzt, das Ding trötete vorhin die Bezeichnung des Vorgängers heraus.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Irgendwie konnte man die fritzboxen in den Notfall FW Update Modus bringen und dann die Original AVM FW draufbretzeln.
Lässt sich aber auch mit rukt machen: https://www.ip-phone-forum.de/threads/a ... st-1747592
Robby_DG0ROB
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Robby_DG0ROB »

xanakind hat geschrieben:Kurze Info zur billig Klimaanlage:
Heute kam das Teil.
Der schwitzende arme GLS-Bote hat das Ding heute abgeliefert :)
Also den Kram gleich an die Wand geschraubt, soweit schonmal alles ok.
Auch die Verarbeitung habe ich mir wesentlich schlimmer vorgestellt.
Ich habe nun erstmal Vakuum gezogen und gucke morgen mal, ob das Vakuum noch vorhanden ist.
Wenn ja, wird eingeschaltet. Ich bin gespannt!
Bilder habe ich auch ein paar gemacht.
Hast du vorher keine Dichtigkeitsprüfung gemacht? Evakuieren und mit N2 abdrücken, Verschraubungen usw. mit Lecksuchspray absuchen und erst dann das finale Vakuum erzeugen, was mit dem Kältemittel gebrochen wird? Das Lecksuchen mit Vakuum ist nicht ratsam, da bei Feuchte der Druck immer wieder bis zu einem Wert ansteigen wird und oft Leckagen erst bei einigem Überdruck in Erscheinung treten. Wenn die Leckage auch bei Unterdruck wirkt, bekommt man zwar mit, dass es irgendwo undicht ist, aber nicht wo. Ich habe deshalb dieses Dichtigkeitsprüfen nie praktiziert oder empfohlen, wie es leider auch bei den vollautomatischen Geräten der Kfz-Werkstätten praktiziert wird. Die kippen aber dann "Farbstoff in Öl" rein, ohne Rücksicht, ob es mit dem vorhandenem Öl kompatibel ist.
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Fritzler hat geschrieben:Warum sind da 2 Schaltregler und 3 Potis drauf?
Stepup mit Strombegrenzung geht auch mit nur einem Schaltregler und nem Opamp (der da offensichtlich auch draufsitzt).

Da ich bald meine USV auf Liion umrüsten will bräucht ich mal so ein balancerborad für 8S sowie 40A+
Gibts das übverhaupt? ich find immer nur was bis 6S und weniger Strom.
Ich vermute einen für Step-up und einen für Step-down. Ein Poti ist für Ausgangsspannung, eins für Ausgangsstrom und eins für die Ansprechschwelle der Ladeschlussleuchte (Strom unter bestimmtem Wert).

Balancerboard für viele Zellen und viel Leistung gibt es im Elektrofahrradzubehörbereich. Ich hab meins hierher, tut's gut:
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dixi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von dixi »

Hallo,
mir ist vom einem Kopfhörer das Kabel gerissen. Nun wollte ich es wieder verbinden aber die Litze nimmt kein Lötzinn an.

Bild

Ich benutze folgendes Lötzinn und habe Temperaturen bis 450 C probiert ohne Erfolg. Das Lötzinn ist mindestens 20 Jahre alt.

Bild

Was mache ich falsch?
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Das ist Lackdraht. Der Lack muss vor dem Verzinnen runter.

MfG. Andreas
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Das am ersten April diesen Jahres nach Hochgiftig mutierte Zinn ist optimal im Temperaturbereich um 230°C zu verarbeiten. Das enthaltene Flußmittel ist für diese Temperatur optimiert und verliert spätestens bei 300°C seine strukturelle Integrität durch Verbrennen.
Der Draht könnte durchaus unlötbar sein, beispielsweise eine Aluminiumlegierung.

Es gibt da noch eine Geheimwaffe die bei Alu nicht wirkt, dafür aber bei Edelrost-Stahlfrei: Tip-Tinner. In dem Döschen lassen sich "unlötbare" Stahl- und Widerstandsdrähte sowie vernickelte Batteriegehäuse und dazu passende Streifenleiter in Sekundenschnelle verzinnen.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

wenn es Alu ist und räumlich passt:
Aderendhülsen.

Da das aber recht dünne sein sollten:
Nimm einen alten DSUB-Stecker, operiere die Pins da raus. Aber ohne die mit ner Zange zu greifen
und zu ziehen, sonst sind die Pins platt gedrückt.
Die Pins sind bei den allermeisten Steckern hohl. Da passt so'n dünner Draht rein.

Also übercrimpen, dann verlöten und gut
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PowerAM
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Aw: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Falls es ein geschlossener Kopfhörer ist...
Kannst du das Kabel nicht komplett austauschen, statt etwas anzuflicken?
doofi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

Oft ist das keine normale Litze sondern ein mit unendlich dünnem Lackdraht umwickelter Kunstoff-Faden.
dixi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von dixi »

Hallo, Danke für die Antworten.

ihr habt recht da ist eine dünne Lackschicht drauf(auf die einfachsten dinge kommt man nicht).
Muss dann mal schauen wie ich die am besten entfernen kann.

Leider sehe ich keine Möglichkeit das Kabel Komplet auszutauschen.

Mfg, Dixi
doofi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

Aspirin geht da manchmal ganz gut. Eine Tablette auf den Tisch legen, Kabel drauf und dann mit dem Lötkolben rauf. Das Zeug schmilzt und kocht dann und löst den Lack auf. Funktioniert allerdings nicht bei jedem Kupferlackdraht.
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Es gibt mehrere Möglichkeiten. Die schönste ist, wenn der Lack lötfähig ist. Also nicht direkt, aber er wird weich bei Lötkolbentemperaturen. Die Lötspitze bekommt dazu einen kleinen Zinnberg von der Rolle drauf. Dann wird das Ende des Drahtes langsam in den heißen Zinnberg geschoben. Wieder rausziehen, hat er ein kurzes Stück Zinn angenommen. Ist das so, schmilzt der Lack auf dem Draht zurück. Wiederholen, bis das verzinnte Ende lang genug ist. Das klappt mit vielen aktuellen Lackdrähten. Es muss nur das Kupfer mit dem Zinn kontaktieren und heiß genug werden. Deshalb von der Drahtspitze ausgehend verzinnen.

Andernfalls muss der Lack mechanisch entfernt oder mit der Flamme abgebrannt werden. Ein kleines Stück Holz als Unterlage ist sinnvoll. Ein scharfes Cuttermesser, quer angestellt über den Lackdraht ziehen. Lackdraht drehen, wieder drüber ziehen usw. Allmählich geht der Lack und das Kupfer kommt zum Vorschein. Nach dem Abbrennen muss das Kupfer von den Lackrückständen befreit werden. Geht auch mit dem Cutter.

MfG. Andreas
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licht_tim
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von licht_tim »

Ich nehm gegen den Lack einfach ein Feuerzeug. Kurz in die Flamme - Lack weg - verzinnen. Aber nachdem ich das mit dem Speckstein gelesen hab ist das wohl ganz böse.
doofi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

Abbrennen kannst Du bei derart dünnen Drähten leider vollkommen vergessen.
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

wegen dem Lackdrahtgeflecht vom Kopfhörer: versuche mal auf der Lötspitze bei 450°C einen Zinntropfen zu halten, da den Draht vollständig reinzustecken, und dann Lötzinn mit Flussmittel zuzuführen.
...ich weiß: da fehlt eine Hand -> Lötzinn fixieren und Spitze mit Lackdraht da heranführen.

Schon häufiger gemacht, klappt gut. Ergebnis ist aber evtl. vom Flussmittel abhängig.
doofi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

Eigentlich funktioniert das immer mit dem Lötzinntropfen. Ab und zu hat man aber tatsächlich Kopfhörer"kabel" die sich schlicht und ergreifend nicht löten lassen. Hatte ich bisher mehrmals bei Flugzeug-Ohrhörern deren Kabel ich für irgendwelche anderen Zwecke verwenden wollte. Da gab es wirklich und tatsächlich keine Chance, das zu verlöten. Ging einfach nicht.
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

doofi hat geschrieben:Eigentlich funktioniert das immer mit dem Lötzinntropfen. Ab und zu hat man aber tatsächlich Kopfhörer"kabel" die sich schlicht und ergreifend nicht löten lassen. Hatte ich bisher mehrmals bei Flugzeug-Ohrhörern deren Kabel ich für irgendwelche anderen Zwecke verwenden wollte. Da gab es wirklich und tatsächlich keine Chance, das zu verlöten. Ging einfach nicht.
Bei mir waren es überwiegend Kopfhörer / Ohrhörer / Headsets der Kinder, deren Kabel oder Stecker mal wieder abgerissen waren.

Flugzeugkopfhörer? Evtl. haben die Litzengeflechte aus zugfesterem Material, z.B. Stahl.
Ich habe noch einen uralten Sennheiser-Kopfhörer mit Stahlkabel herumliegen. Auf ein paarhunder Milliohm zusätzlich kommt's bei der Impedanz nicht an...

Da müsste man mit härteren Maßnahmen ran. Kennst dich doch aus: wie beim Karosserie verzinnen, oder gleich mit Silberlot hartlöten :lol:
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

Ich meine natürlich die Kopfhörer, die man als Passagier bekommt... Ich habe auch noch den guten alten HD 25 mit Edelstahlkabel. Das ist punktgeschweißt an den Steckern. Edelstahl lässt sich problemlos weichlöten, btw.
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Ich würde gleich das Kabel komplett tauschen.
Es hält sowieso nicht lange.
OHA Zinn mit Versorgungsnummer :-)
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Desinfector hat geschrieben:ach - das hatte ich übersehen.

nun aber merke ich:

Das Teil ist mit 1&eins verheiratet. Da prangt so'n grosses Logo auf der Kiste.

Ich hatte noch nie einen Webanbieter, wo ich auch noch in Geräte einen Code eingeben muss,
um das Web auf ein Gerät zu bekommen. von daher stutzte mich das nicht.

nun gut, also Kernschrott, wemman den Startcode
und DANN auch noch ein Internetzugangspasswort nicht hat.

Oder ist das sonst noch irgendwie nutzbar, ausser in Einzelteilen meine ich?

Firmware ändern?

Der WLAN-Teil funzt, das Ding trötete vorhin die Bezeichnung des Vorgängers heraus.

Hast du evtl. wie hier im Video gezeigt https://youtu.be/_J-622qD1D4?t=11m6s unten einen Schaltfläche für ohne Startcode?
Dann kannst du deine Daten per Hand eingeben
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Das Stichwort lautet nicht nur Firmwareupdate (hab ich aber auch gemacht)
Sondern Debranden.

Es sah am einfachsten aus,
wenn das unter unter Windows, Eingabeauffordeung ftp (bla-blupp) gemacht wird

nach entspr Einlesen (äh welche Befehle...?) wollte ich das dann "mal eben" machen
Und wie die Einschätzung des "Mal-Eben" dann gerne ausartet:

gefühlte 953 Versuche später hats dann irgendwie geklappt.
Incl Netzwerkkabel durchmessen (DENK: oder braucht die DAFÜR doch ein Crossoverkabel?)

nö es kommt nur darauf an, dass man nach der Eingabe "ftp 192.168.178.1" den Druck auf Enter
3-5 Sekunden nach dem Einschalten macht. Hatte ich gelesen, war dann bekannt.

aber dass das offensichtlich nur zwischen 3,60 und 3,64 Sekunden nach Wiedereinschalten der Fritz funzt...
(naja, so gefühlt)

DAS, nein das wusste ich nicht, aber nu' hammerdas endlich.

:lol:

Nun die Frage:
kennt einer eine einfachere Möglichkeit für sowas und DAS dann auch noch unter Linux (Ubuntu) ?
wird das da auch so krampfig laufen?
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

@Desinfector:
Hastes denn jetzt mit rukerneltool (rukt) gemacht oder womit?
Julez hat geschrieben:
Fritzler hat geschrieben:Warum sind da 2 Schaltregler und 3 Potis drauf?
Stepup mit Strombegrenzung geht auch mit nur einem Schaltregler und nem Opamp (der da offensichtlich auch draufsitzt).

Da ich bald meine USV auf Liion umrüsten will bräucht ich mal so ein balancerborad für 8S sowie 40A+
Gibts das übverhaupt? ich find immer nur was bis 6S und weniger Strom.
Ich vermute einen für Step-up und einen für Step-down. Ein Poti ist für Ausgangsspannung, eins für Ausgangsstrom und eins für die Ansprechschwelle der Ladeschlussleuchte (Strom unter bestimmtem Wert).

Balancerboard für viele Zellen und viel Leistung gibt es im Elektrofahrradzubehörbereich. Ich hab meins hierher, tut's gut:
https://bmsbattery.com/
Ah gut, man sollt auch mal die Überschrift des Artikels lesen undnicht nur deine überm Link :lol:
Trotzdem geht das mit einem Schaltregler IC, die CHinesen sparen doch lieber.
Daher die Verwunderung.

Danke für den Link zu den Balancern.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Fritzler hat geschrieben:@Desinfector:
Hastes denn jetzt mit rukerneltool (rukt) gemacht oder womit?
nö, per direktem ftp-Zugang zu "adam2"
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scotty-utb
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von scotty-utb »

So, nachdem sich auf meine Werkbank ein Funktionsgenerator gesellt hat,
habe ich hier einen Marantz PM400 AMP, der jetzt nach 15 Jahren am Dachboden mal in Angriff genommen wurde:
er verstärkt, nur die Potis kratzen
(deshalb wurde der vor 15 Jahren entsorgt...? tsts...)

Zur Frage:
taugt Tuner 600 zum Poti entkratzen?
tut's diese günstigere Alternative? https://www.ebay.de/itm/Kontaktspray-Tu ... 1657787152
oder nehme ich was anderes?
und: wenn ich eh schon Kontakt Chemie ordere, was wäre als weitere Grundausstattung so sinnvoll?

ich hab hier nur eine alte Dose Kontakt 60, aber das ist für Potis eher nicht so dolle soweit ich in Erinnerung habe

Danke
Flo
Robby_DG0ROB
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Es wurden auch schon Fälle bekannt, wo die Widerstände mit Balistol behandelt wurden. Jeder hat so seine Hausmittel, die beim einen funktionieren und beim anderen nicht.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

scotty-utb hat geschrieben:...und: wenn ich eh schon Kontakt Chemie ordere, was wäre als weitere Grundausstattung so sinnvoll?

ich hab hier nur eine alte Dose Kontakt 60, aber das ist für Potis eher nicht so dolle soweit ich in Erinnerung habe
Kontakt 60 ist gut zum Reinigen von Kontakten. Das sollte man aber wieder abwaschen und die Kontakte dann mit Kontakt 61 vollsiffen.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Kuehnetec »

Die große Methode ist Poti ausbauen zerlegen waschen,reinigen mit Kontakt WL und Teslanol T6 oder K61 und Achse sparsam neu fetten.
Hartnäckige Kracher und festgefaulte,schwergängige Potiachsen mit Balistol behandeln,einweichen und danach reinigen mit Kontakt Wl
und mit Teslanol T6 oder K61 behandeln.
Die Methode ist kopiert vom alten RFT ler die funktioniert seit Jahrzehnten garantiert.

Ansonsten einfach ganz sparsam Balistol reinsprühen bringt in der stressigen Praxis erstmal Abhilfe aber nicht
die ganze Technik Umgebung mit einnebeln so das es raussuppt.
Gab mal Wählerfett vom Telefonfritzen das war auch gut aber ist nicht mehr erhältlich.

Schiebeschalter und Eingangswahlschalter zerlegen und Kontakte reinigen z.b mit harten Radiergummi,notfalls mit Glasfaserpinsel,Polierleinen (gibts im Lackzubehör)
und die kleinen Schiebeteile mit Kontakt WL reinigen in T6 oder K61 einweichen und
mit Kopier-Papierstreifen reinigen und mit einen Hauch T6 oder K61 zusammen bauen.
Ein Zahn-Ultraschallbad mit T6 gefüllt ist auch gut für solche Sachen.Die T6 Dose leersprühen in ein Gefäß...!

Unbedingt aufpassen das aus den Schaltern und Potis nichts verloren geht.
+Fotos machen.

Es lassen sich auch aus baugleichen Potis die Schleiferbahnen oder die Schleifer tauschen wenn die völlig zerrieben oder gebrochen sind.
Abendfüllende Tätigkeit die viel Ruhe erforderlich.

Zu den Sprays von Kontakt Chemie meine Erfahrung ist das die Spraydosen alle irgendwann durchfaulen daher nur 200ml
Dosen bestellen.
Gibt im Servicekoffer oder im Regal immer eine Sauerei...

Teslanol hat Sertronics:
https://www.sertronics-shop.de/

Mfg Andreas
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grobschmied
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von grobschmied »

Kannst du die Potis öffnen? Ich hab mal welche geöffnet und mit Desinfektionsmittel gereinigt, anschließend mit Pullmotin behandelt :-) Der Tipp kam auch aus dem Forum hier ;-)
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Es ist schon passiert daß K60 die Kohleschicht als den Feind erkannt hat, den es zu bekämpfen gilt.

Kratzgeräusche deuten jedenfalls darauf hin daß über dem Poti eine Gleichspannung liegt und/oder daß durch den Schleifer ein Strom fließt. Kurze Aussetzer oder Stufen (Kristalline Kohleschicht) die sonst garnicht hörbar wären macht der Gleichstrom hörbar.

Das Reinigungsproblem besteht darin, daß man nicht weiß, welche Art Schmutz das Kontaktproblem verursacht. Es gibt ranziges "Kontaktschutzfett", Aerosolablagerungen und anderer "Dreck", vielleicht auch Abrieb vom Schleifer, die nicht nur gelöst werden wollen sondern anschließend weggespült werden müssen. Auf die trockene Schicht sollte dann etwas Vaseline (ohne stink!, auch als Wählerfett bekannt), da könnte ich mir WD40 vorstellen.

Isopropylschnaps, auch verdünnt mit 50% Wasser.
Erdöldestillate, alles zwischen Petroleum und Waschbenzin,letzteres verdunstet relativ schnell und vollständig.

Alles ölige solltewieder raus, nicht daß die Consumerpappe (ehemals Pertinax) irgendwann aufquillt.
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scotty-utb
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von scotty-utb »

Balistol und wd40 habe ich natürlich auch da, neben bremsenreiniger.
Dann schaue ich mal dass ich die Teichen zerlegt bekomme.
Den Amp wünscht sich meine holde dann fürs Wohnzimmer :-)
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Bastelbruder hat geschrieben:Kratzgeräusche deuten jedenfalls darauf hin daß über dem Poti eine Gleichspannung liegt
Die kann auch aus einem Lokalelement im Poti selber stammen.
Hatte ich an einem total versifften RöRa Chassis.
Potiachse verkupfertes Eisen, Achslager Zinkguß, Messingnieten/Schleifer und Kohlebahn.
Das Poti war mit einem dunkelgrünen Gubbel gefüllt...
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Toddybaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

scotty-utb hat geschrieben:...
Den Amp wünscht sich meine holde dann fürs Wohnzimmer :-)
So muss das. 80% der Zeit nur für die Hintergrung bedudelung. Aber wenn man will, dann übertönt man auch den Staubsauger in Nachbars Wohnung.
Und zur DVD Unterstützung brauchts Bass vin unten heraus, da darf der nicht einknicken. Da müssen die Tassen im Schrank klappern :)

und soetwas bekommt man halt nicht kleinen 20W an 8 Ohm Verstärkern und mit frisierten Coladosen als Lautsprecher hin.

Ich würde da zu Phonar P30 oder so raten :)
Henning
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Henning »

Henning hat geschrieben:Hallo ihr lieben.

Habe hier eine Kamera, eigentlich eine Art "Rückfahrkamera". Ersatz ist recht teuer, und damit der Ehrgeiz das Ding wieder hinzukriegen hoch.

Die Kamera zieht an 12V den Strom, den eine intakte Kamera auch zieht, intern macht sie sich 5V (auch OK), und 3,3V (auch OK).

Es kommt kein Pegel auf dem Composite-Ausgang.

Gibt es "übliche" Fehler bei sowas?

Danke im Voraus!

Also, habe gerade mal den Quarz gemessen, ist ok.
Bin noch mal mit der Wärmebildkamera drüber, in der Hoffnung einen SMD Kondensator mit Schluss zu finden. Auffällig ist ein SMD 6-Beiner, der ungewöhnlich heiß wird. Kann da jemand was mit anfangen? Ist gelabelt mit "Z1" und hochkant "518" oder "510". Nennt sich "U6" im Bestückungsdruck, Pin 1 (?) hängt auf GND.

Update: Eventuell ist es sowas hier, dann wäre es nicht Pin 1 auf GND sondern Pin 6.

https://electronics.stackexchange.com/q ... transistor
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Kannst du nicht in das Gehäuse ne andere Kamera einbauen?
Oder spezielles Format des Bildes.
Gibt doch bestimmt schon welche die da rein passen.
Oder hat die noch spezielle Symbole zur Einblendung?
IPv6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von IPv6 »

Kurze Frage:

Eine UV-C Leuchtstoffröhre mit angeblich 6 Watt nimmt zusammen mit ihrem konventionellen Vorschaltgerät 30 Watt aus dem Netz auf.
Ist das normal?

Wenn mir das nun zu viel ist, weil die Lampe mehr oder weniger rund um die Uhr brennt, und ich daher ein EVG verbauen will:
Kann ich da jedes EVG nehmen, was für 6 Watt Leuchtstofflampen angegeben ist, sprich ist es egal ob das eine "normale" Röhre ist oder eben so ein UV Dings? Also auch ein EVG aus einer Energiesparlampe oder sowas?
Mit was für einer Leistungsaufnahme muss ich da dann rechnen, bringt das viel gegenüber der alten Drossel?
Virtex7
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Virtex7 »

erst mal kontrollieren, ob das wirklich 30W sind und nicht 30VA mit cos phi von 0,2 oder sowas.
bei "rein KVG" werde ich hellhörig.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Also konventionell...

da könnte man jetzt mal den "AC-Widerstand" der Drossel ermitteln,
einen rein ohm'schen Ersatzwiderstand statt der Spule einsetzen, Starter entfernen,
und die Röhre mit einem extern angelegten "Zündfunken" starten.

so'n "Piezo-Knigger" aus nem alten Feuerzeug reicht da oft schon.
Und dann misst Du den Strom der da jetzt fliesst.

aber im Dauerbetrieb nach den Starten stellt die Drossel ja nur einen Widerstand dar,
damit die Röhre nicht durchgeht. sooo viel mehr sollte da eigentlich nicht fliessen.
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scotty-utb
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von scotty-utb »

Toddybaer hat geschrieben:
scotty-utb hat geschrieben:...
Den Amp wünscht sich meine holde dann fürs Wohnzimmer :-)
So muss das. 80% der Zeit nur für die Hintergrung bedudelung. Aber wenn man will, dann übertönt man auch den Staubsauger in Nachbars Wohnung.
Und zur DVD Unterstützung brauchts Bass vin unten heraus, da darf der nicht einknicken. Da müssen die Tassen im Schrank klappern :)

und soetwas bekommt man halt nicht kleinen 20W an 8 Ohm Verstärkern und mit frisierten Coladosen als Lautsprecher hin.

Ich würde da zu Phonar P30 oder so raten :)
Im WZ steht bereits ein Paar "ELAC CL 142"

An den Amp kommt der line-out vom TV, richtig. Desweiteren ein BT-Empfänger (mit APT-X) und ein Vinylscheibenabspielgerät (muss ich meins auch erstmal raussuchen und ausmotten)

Flo
Robby_DG0ROB
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Desinfector hat geschrieben:aber im Dauerbetrieb nach den Starten stellt die Drossel ja nur einen Widerstand dar, damit die Röhre nicht durchgeht. sooo viel mehr sollte da eigentlich nicht fliessen.

Der Strom ist sogar weitgehend konstant, da die Röhren (wie alle Entladungsstrecken und Lichtbögen) ja mit ihrem neg. differentiellen Widerstand an einer Stromquelle betrieben werden, also einer Spannungsquelle (Netz), der eine Serien-Impedanz folgt, so dass der Strom nicht von der Last bestimmt wird. Bei der Reihenschaltung von zwei Röhren an einem KVG sieht man das auch gut: wenn die Röhren zeitversetzt zünden, leuchtet die bereits leuchtende konstant, während die andere noch heizt und erst später zündet.

Bei einer direkt ans Netz angeschlossenen Drossel/EVG ans Netz, also ohne Leuchtmittel, stellt sich auch kein höherer Strom ein. Wenn man das Zeigerbild der Spannungen zeichnet, wird es auch klar, warum das so ist. Diesen Zustand hat man ja auch beim Heizen, wenn der Starten geschlossen ist, da die Glühkatoden ja nur sehr kleine Impedanzen haben.
IPv6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von IPv6 »

Auf euch ist Verlass!
Natürlich ist das Ding eine stark induktive Last und ich habe einfach meine Stromzange in die Zuleitung geklemmt und das Ergebnis mit 230V multipliziert.

Wie bekomme ich raus, was das Ding wirklich aus dem Netz zieht?
Der alte Ferrariszähler interessiert sich ja für Blindstrom herzlich wenig.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

was für eine Farbe hält wohl auf PE/PP am besten?

Hintergrund?
Hab 3 blaue Tonnen als Regenspeicher geschenkt bekommen und die sollen nach Möglichkeit grün werden.
bei viel Lust und Laune pön ich da auch 'ne Art Flecktarn rauf.
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