Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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Propeller
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Propeller »

Bei der Gelegenheit:
Glaubt Ihr, daß sowas: https://www.youtube.com/watch?v=Nk-nj_BwoBE tatsächlich funktioniert? Ich hatte mit irgendwelchen Wlan-Antennenbasteleien bisher immer kein Glück.
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Zabex
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Messverstärker-Ausgang wie beschalten?

Beitrag von Zabex »

Für einen Drucksensor soll ich einen Messverstärker IFFDM2 einsetzen. Datenblatt.
Ich werde den im 0..10V Modus benutzen.
Das Ding hat laut Datenblatt einen positiven und einen negativen Ausgang. Der Positive kommt an einen analogen Eingang der Steuerung.

Was meint ihr: den negativen Ausgang auf Masse legen oder offen lassen?

Gruß,
Zabex
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Sunset
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sunset »

Toni hat geschrieben: Kennt jemand eine passende Funktion bei Ubuntu Mate, oder ein Linux-Hotspot-Programm das es kann?

Habe auch noch eine alte Fritz-Box herumliegen, die müsste aus einem LAN-Eingang einen WLAN-Hotspot machen können. Rasp.PI als WLAN-Empfänger und Verbindung über LAN mit Fritzbox? (grübel)

Gruß
Toni
Die Fritzbox kann das auch von sich aus, jedenfalls meine 7390 oder 7490.

Unter Internet Provider einfach WLAN einstellen, dann da mit dem entsprechenden WLAN verbinden.
Die Fritzbox baut damit dann wie gehabt Ihr eigenes privates LAN/WLAN auf, mit dem sich Deine eigenen Geräte dann verbinden können.
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Also wenn das der Ausgang ist, würde ich den offen lassen, wenn nicht benötigt. Ausserdem stellt S1:9 anscheinend den Ausgangsmodus (unipolar/bipolar) um. Es sei denn, der Ausgang ist nicht massebezogen, sondern als Schleife gedacht.
Till
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Re: Messverstärker-Ausgang wie beschalten?

Beitrag von Till »

Zabex hat geschrieben:Für einen Drucksensor soll ich einen Messverstärker IFFDM2 einsetzen. Datenblatt.
Ich werde den im 0..10V Modus benutzen.
Das Ding hat laut Datenblatt einen positiven und einen negativen Ausgang. Der Positive kommt an einen analogen Eingang der Steuerung.

Was meint ihr: den negativen Ausgang auf Masse legen oder offen lassen?

Gruß,
Zabex
Aus "out +" purzeln deine 10V raus,
der "out -" gehört auf Signalmasse, wobei die ja meist auch gleich der Anlagenmasse ist.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Toni hat geschrieben:WLAN Hotspot: danke für den Anschub, jetzt klappt es mit dem Win7 Notebook mit dem internen WLAN-Adapter:

(=> Eingabeaufforderung als Administrator starten)
netsh wlan set hostednetwork mode=allow
netsh wlan set hostednetwork ssid=HotspotName key=Passwort keyUsage=persistent
(=> in Eigenschaften des zum Internet aktiven Drahtlosnetzwerkadapters Freigabe für gemeinsame Nutzung Internet erteilen)
netsh wlan start hostednetwork

=> jetzt ist ein Hotspot mit SSID "HotspotName" und PW "Passwort" aktiv, das auch Internet hat :)

Beenden:
netsh wlan stop hostednetwork
Das macht einen WLAN-Hotspot auf und Win7 verbindet sich gleichzeitig über den gleichen Netzwerkadapter mit einem WLAN-Router oder wie jetzt?
unlock
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Re: Messverstärker-Ausgang wie beschalten?

Beitrag von unlock »

Zabex hat geschrieben:Für einen Drucksensor soll ich einen Messverstärker IFFDM2 einsetzen. Datenblatt.
Ich werde den im 0..10V Modus benutzen.
Das Ding hat laut Datenblatt einen positiven und einen negativen Ausgang. Der Positive kommt an einen analogen Eingang der Steuerung.

Was meint ihr: den negativen Ausgang auf Masse legen oder offen lassen?

Gruß,
Zabex
Generell sollte man Messleitungen,abgesehen vom Schirm(den aber nur einpolig),nicht mit Fremden Potentialen in Verbindung bringen.
Also nur plus auf plus,und minus auf minus!
Bei einem sammel Potentialbezug wie"Signal GND" muss dann auf ausreichend galv.Trennung zwischen den Eingangsgeräten geachtet werden!
Generell brauchst du aber einen Potentialbezug,wie dieser leztendlich aussieht,musst Du entscheiden,und der geht über die Luft nur im TOhm bereich . :lol:
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

Weisskeinen hat geschrieben:
Toni hat geschrieben:WLAN Hotspot: danke für den Anschub, jetzt klappt es mit dem Win7 Notebook mit dem internen WLAN-Adapter:

(=> Eingabeaufforderung als Administrator starten)
netsh wlan set hostednetwork mode=allow
netsh wlan set hostednetwork ssid=HotspotName key=Passwort keyUsage=persistent
(=> in Eigenschaften des zum Internet aktiven Drahtlosnetzwerkadapters Freigabe für gemeinsame Nutzung Internet erteilen)
netsh wlan start hostednetwork

=> jetzt ist ein Hotspot mit SSID "HotspotName" und PW "Passwort" aktiv, das auch Internet hat :)

Beenden:
netsh wlan stop hostednetwork
Das macht einen WLAN-Hotspot auf und Win7 verbindet sich gleichzeitig über den gleichen Netzwerkadapter mit einem WLAN-Router oder wie jetzt?
ja, genau.
Ich war auch skeptisch, aber es hat so funktioniert. Der Vorteil für mich ist dass ich das Läppi sowieso dabei habe.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

xoexlepox hat geschrieben:
Sehr schön, danke! Nur eine Verlinkung auf der Startseite (oder Unterpunkt "Rechnergefrickel" oder so) wäre noch ganz nützlich, damit der momentan anscheinend "freischwebende" Artikel auch zu finden ist ;)
Ich hab's mal in die Tips und Tricks gehängt.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Nochmal zu Zabex' Brückenverstärker.
Der "negative Ausgang" ist eindeutig die Signalmasse, sowohl für den Spannungs- als auch den Strom-Ausgang. Die Spannungsversorgung ist davon galvanisch getrennt, nicht aber die diversen Schalter und die Meßbrücke. Letztere wird sehr wahrscheinlich mit +- der halben programmierten Speisespannung versorgt.
Paul
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Paul »

Hallo, ich habe ein VW Autoradio (RCD300), welches ich gerne stationär betreiben möchte. Also Ub, Zündungsplus und Masse angeschlossen und gedacht, ich könnte jetzt den vierstelligen Code eingeben. Das Gerät schaltet aber nach 1s wieder aus und bringt kurz die Meldung "SAFE CODE". Hat jemand eine Idee?
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IMG_20190308_184759.jpg
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Was macht denn der SAFE Pin auf der Buchse? Zwei Varianten: Das Gerät will an den Pin ein Freigabesignal haben oder es ist noch auf ein Fahrzeug programmiert und wartet auf den CAN Bus.
Maxi P.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Maxi P. »

Leg auf den SAFE-Pin mal zusätzlich Dauerplus drauf.
Der SAFE-Pin ist für die Diebstahlsicherung und ist bei manchen Fahrzeugen mit der Wegfahrsperre verbunden.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Mit welchen Bohrer kann man in HSS Werkzeugstahl (größerer Stufenbohrer) ein Loch bohren und gibt es die auch als Gewindeschneider?
Hab auf Arbeit im Schrott einen quasi neuen Stufenbohrer bis M40 (Würth 0694422640) gefunden, bei denen irgendein Kollege es geschafft hat, den Schaft abzuscherren :shock:
Den würde ich gerne retten, sprich den Rest vom Schafft hab ich am Schleifbock weggeschliffen bekommen und nun würde ich gerne ein neues Loch bohren, ein 8mm Sackgewinde schneiden und mit hochfesten Loctite ein 8.8er Madenschraube als neuen Schafft drantüteln.
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MichelH
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von MichelH »

Also bohren geht mit jedem normalen hartmetall bohrer. Zur not einen steinbohrer mit hm spitze nehmen und vernünftig anschleifen.

Gewinde ist allerdings fast unmöglich. Das könnte man höchstens erodieren was aber privat auch eher schwer ist.

Ich würde den neuen Schaft einfach mit wig anschweißen. Das geht
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Später Gast
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Später Gast »

Propeller hat geschrieben:Bei der Gelegenheit:
Glaubt Ihr, daß sowas: https://www.youtube.com/watch?v=Nk-nj_BwoBE tatsächlich funktioniert? Ich hatte mit irgendwelchen Wlan-Antennenbasteleien bisher immer kein Glück.
Ist halt n Yagi-Typ und hat enge Toleranzen, die man beim Bau einhalten muss, sonst schlechte Performance. Beim Kucken hats mir direkt dieses Video von WiFi Antennenguru Andrew Mcneil angezeigt, der dem ganzen durchschnittliche Performance bescheinigt, der hat aber auch schon viel Erfahrung im Antennenbau und bekommt das wahrscheinlich besser hin als Ottonormal-Möchtegernvoodoopriester. :roll:

Ich hatte bisher gute Erfahrungen mit Biquad-Typen.
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Chemnitzsurfer hat geschrieben:[]
Den [Stufenbohrer] würde ich gerne retten, []
Plan anbschleifen, und dann würde ich persönlich aus Werkzeugstahl einen neuen Schaft drehen mit einem ca. 5mm dicken Teller am Ende, und das Ganze hartlöten an den Bohrer.
Wenn's nachher eiert, den Bohrer in eine Drehbank spannen und den Schaft nochmal beidrehen.

Oder was Michel sagt.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

drehen und schweißen kann ich leider nicht.Gut, dann probier im mein Glück mal mit einen VHM Bohrer mit 7,9mm und schau ob ich den Schafft eines normalen 8mm HSS Bohrers per Presspassung mit da rein bekomme.
Osttiroler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Osttiroler »

evtl einschrumpfen?
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AlexVR6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von AlexVR6 »

sukram hat geschrieben:wartet auf den CAN Bus.
sehr Wahrscheinlich...zumindest sagt mir das meine Erfahrung der letzten Jahre
Paul
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Paul »

Maxi P. hat geschrieben:Leg auf den SAFE-Pin mal zusätzlich Dauerplus drauf.
Danke für den Tipp! Das Gerät funktioniert jetzt. Nächste Frage: Am Radio ist eine sog. Doppel-Fakra-Buchse. Was könnte ich da am einfachsten als Antenne anschließen?
Dateianhänge
RCD-300-Doppel-Fakra-Z-Antennenanschlüsse.jpg
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PowerAM
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Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Das Gerät kann wahrscheinlich mit Antennen-Diversity den Empfang deutlich verbessern. Zwei Antennen anschließen, für Fakra gibt es auch Adapter auf den so genannten "alten Antennenstecker". Antennen-Diversity funktioniert am besten, wenn beide Antenne unterschiedliche Ausrichtungen haben. Der Tuner kann mit beiden wie mit einer virtuellen Richtantenne arbeiten.
Virtex7
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Virtex7 »

FAKRA kann man auch so kaufen, es ist mechanisch SMB mit neuer Hülle.
RG174 und ne SMB Buchse sollte spielen.

Kann auch sein, dass da zwei Antennen für zwei Frequenzbereiche separat sind.
schreib mal die VW Teilenummer raus bitte. (8 631 122 624 stimmt?)

EDIT: den neuen Schaft einschrumpfen geht defintiv, aber nicht mit 1/10 Übermaß, das ist VIEL!! zu viel.
-> Tabellenwerk anschauen (Flächenpressverbund glaube ich) oder Anse fragen.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Dann ist auch noch die Frage, ob man die Bohrung rund genug bekommt, dass das Einschrumpfen ordentlich hält...
Virtex7
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Virtex7 »

Also wenn man eine Drehmaschine hat, kann man das erst grob bohren (Hoffmann hat Werkzeuge für die Hartbearbeitung...) und dann ausschleifen.
So kann man auch den Schaft sauber auf Maß schleifen. Aufwand ist es zwar, aber es wird sehr rund.

tüdellüü. 8-)
Cynob
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cynob »

Also zu Presspassungen kann ich als Werkzeugmechaniker was sagen:
Bei Stahl auf Stahl reicht ne Pressung von nem halben hundertstel um gut! zu heben. Maximal kann ich aus Erfahrung sagen gehen so knappe 2,5/100tel - dann hat man aber schon das Problem das man massig Spannung ins Gefüge bekommt und es passieren kann das die Buchse reisst.
Zum Vorgehen:
Die Bohrung z.B. auf 10,00 reiben/ausdrehen.
Die Welle bekommt die ersten 1-2mm untermaß - also auf 9,98mm/9,99mm und wird danach auf 10,01mm anwachsen gelassen.
Wenn man eine Sacklochbohrung hat kann man noch eine kleine Fläche längs der Welle anbringen damit später die Luft weg kann.
So jetzt tut man auf die Welle bzw. bohrung nen Tropfen Öl und verteilt den großflächig.
Danach erhitzt man die Bohrung und kühlt die Welle mit Eisspray runter. - dann sollte es schnell gehn. Nur nicht mit nem Hammer.... das beste ist ein Schraubstock für sowas. Durch den kleinen Absatz kann man die zwei Teile gut ansetzen und dann dreht ne dritte Hand hurtig den Schraubstock zu. Am Ende geschlossen halten bis alles wieder Raumtemperatur erreicht hat.

Gruß Cynob
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Mich treiben gerade 2 Fritz Boxen in den Wahnsinn.
Ich habe hier eine 7240 und eine 7270.
Allerdings im schwarzen Gehäuse und mit 1&1 gelabelt.
Ich komme ums verrecken nicht auf die Benutzeroberfläche (fritz.box)
Alles scheint soweit zu funktionieren:
Geht an, bootet die LED´s machen sinnvolle Sachen.
Auch die Tasten funktionieren.
Mit einem angemeldeten DECT Telefon konnte ich die auch schon resetten.
W-LAn geht auch, aber auch darüber komme ich nicht rein.
Haben die gebrandeten 1&1 Boxen eine andere Adresse?!
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Bei der IP 192.168.178.1 im Browser aufgerufen kommt auch nix?
Aber ne IP bekommt der Rechner über(W)LAN?
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Ne, Timeout.
also ich kenne die "normalen" Roten Fritz Boxen ja.
Fritz.box
htpp://fritz.box
192.168.178.1
169.254.1.1
Nix! bei keiner.
Auch ein Ping läuft in´s leere.
Das Handy ist mit dem W-Lan verbunden und bekommt tatsächlich eine IP :?:
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Dann guck dir die IP an und welches Subnetz, dann ruf die erste IP des Subnetzes auf.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

So, nun spricht sie mit mir. Danke für die Hilfe!
Ich habe nun mein altes Toughbook direkt angeschlossen.
Windows XP und ein alter Firefox.
Dann einfach fritz.box eingegeben--> funktioniert.
Ich habe allerdings noch keine Ahnung warum. Dieses Netzwerkgerümpel ist mir immer wieder ein Rätsel.
Virtex7
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Virtex7 »

Cynob: jawoll! so schön kann ich das nicht schreiben.

Frage: wie wahrscheinlich ist es, dass ich mit einem 300 bar Luftkompressor auch einigermaßen gefahrlos Sauerstoff verdichten kann, um ihn sinnhaft in Flaschen zu füllen.
Gasreiniger, Ölfilter usw. hab ich und kann damit auch umgehen, das ist nicht das Problem.. Die Entzündbarkeit macht mir etwas Gedanken.

Ansonsten wäre noch CO2 zu drücken, das sollte keinen Stress machen da quasi inert.

erst mal muss der Verdichter hier aufschlagen und laufen, aber dann kommen halt schon die Ideen. :twisted:
sirell
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sirell »

Virtex7 hat geschrieben: Frage: wie wahrscheinlich ist es, dass ich mit einem 300 bar Luftkompressor auch einigermaßen gefahrlos Sauerstoff verdichten kann, um ihn sinnhaft in Flaschen zu füllen.
Gasreiniger, Ölfilter usw. hab ich und kann damit auch umgehen, das ist nicht das Problem.. Die Entzündbarkeit macht mir etwas Gedanken.

Ansonsten wäre noch CO2 zu drücken, das sollte keinen Stress machen da quasi inert.

erst mal muss der Verdichter hier aufschlagen und laufen, aber dann kommen halt schon die Ideen. :twisted:
Soll ich dir nen Kontakt zu jemanden vermitteln der die Taucher in Nbg mit Gasgemischen versorgt ?

Edit: Grade mal angerufen und gefragt:
Dein Verdichter muss trocken sein (kein Öl) oder sequenziell arbeiten. Dabei wird ein Ölfreier Arbeitszylinder von der Pressluft betrieben.
Filter auf der Saugseite reicht nicht (war mein erster Einfall). Man muss wirklich komplett trocken verdichten.
Deswegen mischen die meisten Taucher nach Partialdruck aus Flaschen.

Wenn du mehr Infos willst schreib mir mal ne PM. Ich schick dir dann seine Mailaddi.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

xanakind hat geschrieben:So, nun spricht sie mit mir. Danke für die Hilfe!
Ich habe nun mein altes Toughbook direkt angeschlossen.
Windows XP und ein alter Firefox.
Dann einfach fritz.box eingegeben--> funktioniert.
Ich habe allerdings noch keine Ahnung warum. Dieses Netzwerkgerümpel ist mir immer wieder ein Rätsel.
Ich schätze mal, dass die Fritzboxen so eingestellt sind, dass niemand oder zumindest nicht jeder über's WLAN auf die Benutzeroberfläche zugreifen darf.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Problem ist, das. box seit drei Jahren eine tld ist und da einige Browser neueren Datums herumzicken.

https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 91185.html
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Aus dem heise Artikel:
Unter Windows lieferte das DNS-Kommandozeilen-Tool nslookup auf die Anfrage nach fritz.box die Warn-Adresse zurück. Auf "fritz.box." (mit Punkt am Ende) antwortete nslookup indes mit der gewünschten internen Adresse der Fritzbox. Anscheinend hängt der Windows-Resolver bei einem nicht mit . abgeschlossenen Domainnamen die in der DNS Search List eingestellte Domain mit an, sodass praktisch nach "fritz.box.fritz.box" gefragt wird. Das wiederum scheint der DNS-Proxy in der Fritzbox als Anfrage nach einem externen Ziel zu verstehen und leitet diese nach außen weiter.
Nichtmal mehr DNS Lookup kann Winblöd10 noch richtig :shock:
Unter Win7 kommt bei nslookup fritz.box das zurück was man erwartet.
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Ich geb immer die IP ein
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Die IP hatte ich natürlich auch eingegeben.
Ganz soooo doof bin ich da ja nun nicht :)
Im Endeffekt war eine Furz Box kaputt.
Die hatte weder über W-Lan, noch über Ethernet eine IP vergeben.
Eine Frechheit! Die hatte ich mal im Schrott gefunden und ist also tatsächlich defekt! ;)
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

Die alten Fritze nimmt man auch gerne als Repeater oder oder

Einfach 192.168.188.1 probieren, oder deren LAN1 mit einem Router mit DHCP verbinden ob sie sich eine IP zieht.

Oder entsorgen weil alt....
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Mista X
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mista X »

Ich steh grad wieder ein wenig auf dem Schlauch...

Also ich möchte einen Wechselstrom von 0 - 20A messen ... übliche Ströme liegen so bei bis 10A ohne das der Trafo warm wird. 20A wäre Überlastbetrieb. Nicht unbedingt nötig, aber gut zu wissen.
Meine Anzeige möchte gerne 0-10V DC am Eingang haben.
Also sind ja 1A ziemlich genau 0,5V - ein ordentliches Signal, was man weiterschicken könnte.

Also mal fix einen Ringkern rausgekramt, Primär eine Windung mit 1,5mm drauf, Sekundär irgendwas um die 10 Windungen Cu Lack mal testweise drauf.
Strom von 1A durchgeschickt - Ausgang gemessen: Nix
Also die Spulenkiste mal umgekrempelt und eine Spule mit bestimmt 100 Windungen und Ferritkern rausgeholt.
Primärwicklung außen drüber gewickelt ( 1 Windung 1,5mm) und wieder 1A durchgeschickt. Ausgang: Nix, weder Strom noch eine Spannung zu messen.
Hab ich da jetzt einen Hirnknoten oder einfach nur Bullshit zusammengetüddelt?

Einen fertigen Strom / Spannungswandler hab ich grade mal nicht rumliegen oder noch nicht gefunden, daher wäre mir eine Selbstbaulösung gut und gerne recht.
Der Gockel spuckt im übrigen genau die oben aufgeführte Schaltung aus wenn man galvanisch getrennt messen möchte.

Die Spannungsmessung funzt hervorragend mit Einweggleichrichter, 1µF X2 Cap und Spannungsteiler. Gestern ausprobiert mit 30V AC und als zweiten Punkt 8V AC und natürlich dem Nullpunkt.
Zuletzt geändert von Mista X am Mi 13. Mär 2019, 09:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Du hast also ein Netzteil, mit Eisentrafo?

So'n Trafo hat bisweilen ein recht gutes "Zitterfeld" um sich herum, halt mal einen kleinen Magnet ran.
der zappelt schon los, wenn der Trafo noch im Leerlauf ist.

wenn Du an den Trafo also eine Spule ranlegst?
eine geschlachtete Relaisspule vielleicht?
achwas, da kannst bestimmt das ganze Relais dran hängen damit die Spule da drin was aufnimmt.
Der Eisenkern im Relais verstärkt das.
Meine Anzeige möchte gerne 0-10V DC am Eingang haben.
digitale Anzeige oder Drehspul?
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Mista X
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mista X »

2 ziemlich amtliche Trafos.
1000VA Trenntrafo und 2500VA Stelltrafo (Sparschaltung)
Diese werden umschaltbar auf die Ausgangssteckdose verschaltet. Der Ausgangsstromwandler sitzt dann direkt vor der Steckdose.

Es handelt sich um ein fertiges Digitalvoltmeter aus dem Messer Lincoln Schweißinverter. Das hätte gerne 0 - 10V DC am Eingang um dann 0 - 20,0 was auch immer du für eine Einheit dran hängst anzuzeigen.
Bin da ziemlich frei was Dezimalpunkt und Einheit angeht. Hat sich einfach so angeboten, da die Schaltung fertig auf der Frontplatine war und einwandfrei funktionierte. Wozu dann das Rad neu erfinden?

Sicherlich könnte man auch den auf dem Board befindlichen Eingangsspannungsteiler umtüddeln. Nur dazu hab ich keine Lust, denn der ist genau eingestellt und funktioniert sehr gut.
Löst aber dennoch nicht das Problem, dass ich gerne von 2 Trafos den Ausgangsstrom bei Benutzung messen möchte.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Du hast sekundärseitig zu wenig Windungen!
Nen Ringkerntrafo mit 1000 Windungen oder so erscheint eher geeignet; der Strom ist dann entsprechend geringer.
10 Windungen auf einem kleinen Ringkern bringen bei 50Hz maximal 100mV oder so, dann ist der Kern in Sättiung und der Spaß vorbei.
Also: Entweder einen 230:6V-Trafo für 20A auftreiben (er übersetzt die Ströme dann entsprechend im umgedrehten Verhältnis) und die Primärseite passend belasten oder einen Ringkern nehmen, die Primärseite an den Messverhau und den zu messenden Draht einmal durchstecken.
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Mista X
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mista X »

Dann geh ich mal wühlen... denke mal der Ringkern ist die bessere Lösung.
Oder doch Pollin oder ähnliches bemühen und einfach was fertiges holen...
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von reutron »

Ich hab die bei eBay für ca.10€ gekauft. Wenn man das kondensatornetzteil still legt und es extern mit Strom versorgt kann das auch unter 80V messen.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von unlock »

Mista X hat geschrieben: Also mal fix einen Ringkern rausgekramt, Primär eine Windung mit 1,5mm drauf, Sekundär irgendwas um die 10 Windungen Cu Lack mal testweise drauf.
Strom von 1A durchgeschickt - Ausgang gemessen: Nix
Also die Spulenkiste mal umgekrempelt und eine Spule mit bestimmt 100 Windungen und Ferritkern rausgeholt.
Primärwicklung außen drüber gewickelt ( 1 Windung 1,5mm) und wieder 1A durchgeschickt. Ausgang: Nix, weder Strom noch eine Spannung zu messen.
Hab ich da jetzt einen Hirnknoten oder einfach nur Bullshit zusammengetüddelt?
Bei Strommessung is klar: 1:100=1A:10mA,hier wäre die Frage,wie hoch der Widerstand des Messkreises ist,also Messgerät,verdrahtung und Spule?Möglicherweise ist hier alles zu hochohmig,sodas bei geringer Spannung(100mV) eben nicht genügend Strom fließen kann.Einfach mal nachmessen,wieviel Öhmer der Verhau hat!

Nun zur Spannungsmessung:Hier sollte man die Magnetisch wirksame Länge,und Materal der einen Windung wissen,somit kann man den Spannungsabfall bei 1A ausrechnen.
Bei 10cm Cu und 1A wäre das Primär ein Spanungsabfall von 1,1mV-> 1:100=1mV:100mV(0,1V).Hier kommt dann wieder die Frage nach dem Innenwiderstand des Messinstrument und der Sekundärspule,nicht das hier ein zu hoher Messstrom fließt,und die Spannung einbricht.
Also nachmessen,und in die Betriebsanleitung schauen.
So kommt man,denke ich,der Sache schon näher.
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Mista X
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mista X »

Die Spannungsmessung ist unkritisch. Die greift parallel an der Ausgangssteckdose per Spannungsteiler Gesamt R über 10M Ohm die Messspannung ab. Da fließt kein nennenswerter Strom der in dem Fall einen Messfehler verursachen würde.

Mit der Strommessung muss ich mal gucken, da gehören wohl mehr Windungen auf den Kern, damit was Gescheites raus kommt.
Oder halt die Wühlkiste spuckt mir einen fertigen Ringkern aus. Dann auf xxx Ohm und die Spannung da abgreifen.
unlock
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von unlock »

Mista X hat geschrieben: Mit der Strommessung muss ich mal gucken, da gehören wohl mehr Windungen auf den Kern, damit was Gescheites raus kommt.
Oder halt die Wühlkiste spuckt mir einen fertigen Ringkern aus. Dann auf xxx Ohm und die Spannung da abgreifen.
Du willst doch quasi den Strom mit einem Spannungsmessgerät messen,richtig?
Wenn das so ist,musst Du auch mit Spannung rechnen!Also musst du deinen "Stromwandler"wie ein Trafo sehen,d.h.:Du must wissen,welche Spannung am Eingang anliegt.
Du schrubst ja schon vom Strom mit 1A,jetzt rechnet man unter verwendung der wirksamen Leiterlänge im "Trafo"und Werkstoff des Leiters den Spannungsabfall aus.

Jetzt hast Du einen Anhaltspunkt für die Berechnung der Sekundärwicklung:Angenommen der Spannungsabfall Primär beträgt 0,0228V,und Du benötigst für vollausschlag 10V,dann ergibt das ein Verhältnis von 10/0,0228=438.

Also eine ganze Windung Primär,und 438 Windungen Sekundär.Wenn Du aber den Leiter nur durchsteckst,dann benötigst Du einiges mehr an Sekundärwindungen.In dem Fall ist die wirksame Leiterlänge je nach Bauform und Größe des Kerns um Bruchteile kleiner,sagen wir 1/10tel,dann benötigst Du schon 4380 Windungen.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Bei Eisen gibts da eine Faustformel.
Durchschnittliches Trafoblech mit maximaler Flußdichte von 1,2 Tesla ist bei einem Eisenquerschnitt von 1 cm² mit 24 mV pro Windung verwendbar.
Amorphes Ringkerneisen ist meist etwas besser. Darüber geht das Eisen in die Sättigung und nimmt am magnetischen Geschehen einfach nicht mehr teil. Die Folge sind leichte Stromspitzen auf der Primärseite, die bei ernsthaften Trafos durchaus das hundertfache des Normalstroms betragen können.
Für die Strommessung hat das den Vorteil, daß die am Meßwandler abfallende Spannung wirksam begrenzt wird ohne daß da eine Diode warm werden muß.
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