Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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Smily
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Smily »

Ich hab in meiner Restekiste noch dieses Amperemeter gefunden.

Die frage ist, kann das ding nur AC, oder auch DC messen?

Weiß das einer?
MI_24092021_142408.jpg
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Smily hat geschrieben: Fr 24. Sep 2021, 14:24 Ich hab in meiner Restekiste noch dieses Amperemeter gefunden.

Die frage ist, kann das ding nur AC, oder auch DC messen?

Weiß das einer?

MI_24092021_142408.jpg
Induktiv = AC. Für DC brauchts einen Hallsensor und Messverstärker.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Mit diesem Stromwandler kann der leider nur AC messen.
Bei DC wird in dem Ringkern keine Spannung induziert.
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Kuddel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Kuddel »

Ich habe hier drei dieser Dioden:
Bild

Die Aufschrift lautet TM1310 SP0346. Leider finde ich kein Datenblatt dazu.
Jemand eine Idee, wie ich an das Datenblatt oder zumindest Nennspannung- und Strom komme?
Danke und Gruß
Kuddel
Edit: Habe auch noch welche mit der Aufschrift TF9184 SP0113. Gehäuse heißt wohl ISOTOP, Hersteller ist wohl STMicroelectronics

Nachtrag: Die Beschriftung der Teile ist nicht an der Seite, auf der Oberseite (sehr verdreckt) konnte ich den Code identifizieren. Leider sind aus den Dioden jetzt Transistoren geworden ;-)
Zuletzt geändert von Kuddel am Fr 24. Sep 2021, 14:52, insgesamt 2-mal geändert.
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Smily
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Smily »

Ok, danke!
Dann kommt der wieder in die Kiste, wo er her kam...
Ich brauch dc...
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

sukram hat geschrieben: Fr 24. Sep 2021, 14:16 Den Typ sollten doch Autowerkstätten liegen haben, oder irre ich da? Moment, die Relais hinter der Instrumententafel haben 4/6mm Flachanschlüsse oder?
ja, das ist ein pcb relais. glaub nicht das ne Werkstatt so was hat oder besorgen kann.
Gorbi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gorbi »

sukram hat geschrieben: Fr 24. Sep 2021, 14:16 Den Typ sollten doch Autowerkstätten liegen haben, oder irre ich da? Moment, die Relais hinter der Instrumententafel haben 4/6mm Flachanschlüsse oder?
Ist wahrscheinlich viel teurer. Er kann sich die Flachzungen doch ancrimpen. :D
schroeder
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Billiger Ersatz für ein Rudel digitaler Bilderrahmen

Beitrag von schroeder »

Hallo Leute,

ich habe gerade jemandem vorgeschlagen, transluzente Bilder an einer Schaufensterscheibe durch digitale Bilderrahmen zu ersetzen.
Nun kam mir die Idee, um unnötige Ausgaben zu vermeiden, ein möglichst großes Rudel 24"-Monitore mit EINEM günstigen Rechner anzusteuern. Rechenleistung braucht der ja kaum für Bilder, ob der ggfs. auch Videos übertragen soll, bleibt zu überlegen.

FRAGE: Wieviele Monitore kann man mit einem KLEINEN PC für möglichst wenig Geld ansteuern? Sollte im Dauerbetrieb laufen.

Gruß Michael
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Mit einem Videosplitter beliebig viele - zeigen alle dasselbe Bild. Ansonsten kommt das auf die Grafikkarte(n) an, was die liefern können, ob du da 4x 4K Video parallel haben willst oder ob weniger auch reicht.
schroeder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von schroeder »

Videosplitter - der macht dann doch nur ein Bild auf mehrere Monitore. Es sollen aber z.B. 4 Bilder auf 4 Monitore verteilt werden.
Zunächst geht es mir nur um Bilder, ggfs. wechselnd. Videos sicher nicht höher aufgelöst als HD.
Als PC dacht ich an so ein kleines Kästchen, so wie ein Slim Client.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

per Daisy-Chain kannst du wenn es die Hardware unterstützt bei 1080p bis 4 Monitore an einen Displayport betreiben.
2-3 Monitore gleichzeitig (also z.B. 1x VGA, 1x DVI und 1x HDMI ) unterstützen viele onboard Grafiken von Haus aus.

Dann gäbe es noch am 20€ so USB Grafikkarten, wie viele man davon gleichzeitig nutzen kann, bis die USB Stromversorgung zusammenbricht oder der USB Hub im Mobo ausgelastet ist, habe ich aber noch nicht probiert. ;)

Alternativ wie wäre es mit Nahbereichsbeamern? https://geizhals.de/optoma-ex665utis-95 ... at&hloc=de
Die können aus unter 1m Abstand bis >2m Bilddiagonale erzeugen ;)
schroeder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von schroeder »

Alles interessante Ideen. Ich skizziere mal meine Motivation zur Frage:

Stadtbücherei. Die haben an kleinen Fenstern ~ halbes Dutzend transluzenter Fotoreproduktionen 60*90 ausgestellt.
Drinnen ist es rel. dunkel, draussen hell => man kann fast nichts erkennen.
Daher mein Vorschlag: kauft doch digitale Bilderrahmen für den Zweck. Die Fotos kosten jedes mal wieder Geld.
Aber so ein "professioneller" dig. Bilderrahmen ist auch nicht gerade billig.
Alternativ - "normale" Monitore, die für die Datenbankrecherche sind schön höhen- und ausrichtungs- (H/V)- verstellbar.
Und natürlich nicht für jeden Moni ein PC. Wenn man mal mehrere Videos gleichzeitig abspielen will, kann man auch mehr PCs einsetzen, wenn einer das nicht schafft.

Muss alles dauerbetriebstauglich, narrensicher und heißkleberfrei sein!
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Bevor man sich jetzt mit meterlangen HDMI Kabel, externen Grafikkarten und den dazugehörigen Problemen rumschlägt, könnte ein Raspi pro Monitor evtl. billiger und einfacher sein.

Zuspielung über Netzwerkkabel oder WLAn, dann brauchts gar keine Kabel außer Strom.

Und der Raspi kann schön hinten am Monitor montiert werden.
schroeder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von schroeder »

Raspi - Für zuhause hätte ich garnicht gefragt, sondern es gleich so gemacht. Oder irgendeinen dünnen Klienten gebraucht beschafft.

STADTBÜCHEREI

Für die ist das garantiert wie Heißkleber = Ogottogottogott
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Oder 24" TVs besorgen, die können doch inzwischen fast alle von USB wiedergeben
https://geizhals.de/strong-srt-24hc3023 ... at&hloc=de
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m3rt0n
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von m3rt0n »

Kann mir jemand ne Empfehlung für ne Vakuumpumpe geben?

Eckdaten:
-muss Wasserdampf/Kondensat regulär aushalten, also ölgefüllt eher doof?
-Enddruck kleiner 1mbar
-230V 1ph
-Fördermenge eher winzig, es muss ein ca. 10l-Behälter auf Enddruck gezogen und gehalten werden. Leckrate ca. 2mbar/h, Hysterese abhängig vom erreichten Enddruck, Druck darf aber nicht über 5mbar steigen.
-kompakt wäre schön, kleiner Preis auch :D
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KampfKeks_MRZ
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von KampfKeks_MRZ »

m3rt0n hat geschrieben: Fr 24. Sep 2021, 21:31 Kann mir jemand ne Empfehlung für ne Vakuumpumpe geben?

Eckdaten:
-muss Wasserdampf/Kondensat regulär aushalten, also ölgefüllt eher doof?
-Enddruck kleiner 1mbar
-230V 1ph
-Fördermenge eher winzig, es muss ein ca. 10l-Behälter auf Enddruck gezogen und gehalten werden. Leckrate ca. 2mbar/h, Hysterese abhängig vom erreichten Enddruck, Druck darf aber nicht über 5mbar steigen.
-kompakt wäre schön, kleiner Preis auch :D
Was du benötigst ist dann wohl ein Feinvakuum... :shock:

Also ich kenne 3 Sorten Vakuumpumpen, allerdings nur, weil ich u. A. selbige auf Arbeit repariere...

Soweit mein Kenntnisstand reicht sieht das wohl so aus:

Membranpumpen: <100mbar (Unterdruck/Grobvakuum)
Drehschieber: <10mbar (jedenfalls die meisten, evt. gibts auch welche die <1 schaffen... (Grobvakuum)
Turbomolekular: <0,01mbar (Feinvakuum, ABER: Die brauchen alle ne Vorpumpe...)

Sollte diese Liste (rein aus meiner Erinnerung raus geschrieben!!) so stimmen, wirds teuer... und kompliziert... und auch gefährlich (Turbomolekularpumpen arbeiten mit Drehzahlen so bis 100000rpm und sind ziemlich unberechenbar bei z.b. plötzlich ändernder Gaslast). Denn Turbo mögen AUF GAR KEINEN FALL Feste oder Flüssige Stoffe

Ist das wirklich so erforderlich? Ne gute Drehschieber reicht nicht? Wenn die regelmäßige Ölwechsel bekommt sind die fast unkaputtbar und verzeihen tatsächlich recht viel - sofern man nicht literweise Kondensat hinein lässt...

Ich denke, dass google da schon keine passenden Produkte mehr zu ausspuckt im Bereich "Shopping" lässt bereits erahnen, dass das nicht so einfach wird...
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m3rt0n
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von m3rt0n »

ja gut, bisschen mehr hintergrund, soll vakuumtroknung werden, evtl. gefriert. dafür muss ich unter den tripelpunkt von wasser, der bei 6mbar liegt und ich will halt ein wenig reserve. 1mbar reicht wohl auch. kurze ebayrecherche fördert gebrauchte pumpen mit 2-4 *10^-3mbar oder 3-5Pa für 3-400€ zutage, aber da bin ich mir etwas unsicher was fürn typ...
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

Was nicht elektrisches:

Die Verwandschaft fällt hier morgen ein und bei einem Luftbett ist leider genau am Stöpsel ein Loch.
Ist so ein Stöpsel wie bei normalen Badespielzeug wie Wasserball etc. Und da genau an dem Übergang
von normalen Material zum Stopfen. Das Loch ist etwa stecknadelgroß, also nicht lang oder kompliziert.
Konventionelles Zu kleben scheidet trotzdem aus. Muss halt schnell gehen.

Hat jemand eine Idee, wie man das mit Hausmitteln dicht bekommt?

Muss ja erst mal nur für 2 Nächte halten, danach habe ich Zeit, da was dauerhaftes dran zu machen.

Alleskleber Flinke Flasche hab ich versucht, aber das geht wieder auf.
rene_s39
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von rene_s39 »

Naja, ab in den Baumarkt und Tetrahydrofuran besorgen :D
Besser zu finden unter PVC-Kleber oder Poolkleber, oder auch Tangit.

Alles andere wird leider nicht wirklich halten. Aber du hast doch so nen schönen kleinen Kompressor, damit könntest du das Leck doch prima ausgleichen :twisted:
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KampfKeks_MRZ
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von KampfKeks_MRZ »

m3rt0n hat geschrieben: Fr 24. Sep 2021, 23:38 ja gut, bisschen mehr hintergrund, soll vakuumtroknung werden, evtl. gefriert. dafür muss ich unter den tripelpunkt von wasser, der bei 6mbar liegt und ich will halt ein wenig reserve. 1mbar reicht wohl auch. kurze ebayrecherche fördert gebrauchte pumpen mit 2-4 *10^-3mbar oder 3-5Pa für 3-400€ zutage, aber da bin ich mir etwas unsicher was fürn typ...
Ich glaube da würde ich mal in Richtung mehrstufiger Drehschieberpumpe suchen.

Aber vorsicht beim gebraucht kaufen:
Hier gilt ganz klar, Markenhersteller liefern auch Service - und sei es auch nur mit den passenden Dichtringen, die irgendwie NIE Normmaße haben...

Die Dinger sterben in den meisten Fällen an einem Mangel an Wartung. Der Ölstand ist bei uns der Killer No 1, ohne Öl mögen die überhaupt nicht. Und die Teile haben einen nicht so ganz unerheblichen Ölverbrauch, vor allem wenn Gaslast vorliegt. Zum Betrieb in geschlossenen Räumen kann ich nur wärmstens Ölabscheider/Filter etc. empfehlen. In der Werkstatt reicht der Testbetrieb einer reparierten Pumpe für mächtigen Flupsch aufm Fussboden...
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Alexander470815
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Alexander470815 »

Eine Drehschieberpumpe sollte reichen, eine gute Einstufige könnte schon reichen.
Gas-Ballast Betrieb mit entsprechendem Öl Bedarf und Absonderung ist Pflicht beim Absaugen von Sattdampf.
Die Pumpe muss auch ausreichend lange laufen um warm zu werden sonst schlägt sich die Feuchte in der Pumpe nieder.

Um wie viel Wasser das entfernt werden soll geht es denn von den 10l Behälter Inhalt?

Bei sehr viel Wasser wäre es vielleicht schlauer das Wasser mit einer Kältefalle einzusammeln und mit der Vakuumpumpe nur sicherzustellen das auch nur Wasserdampf in der Kammer ist.
Das dürfte auch Energiesparender sein als mit einer Vakuumpumpe zumindest sofern diese dann im Aussetzbetrieb arbeitet.
Sofern Wasser frei in der Kammer vorhanden ist wird der Druck nicht unter den Dampfdruck des Wassers fallen.
Das Wasser kühlt sich dabei immer weiter ab und man muss es gegebenenfalls sogar beheizen.
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m3rt0n
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von m3rt0n »

hmm um die kältefalle würde ich gerne herumkommen, bis jetzt ist das ein zerwichster autoklav mit mäßig guter pumpe (ohne wasserhaltige einlage schafft die -970mbar, reicht nicht) und ner logo8. zusätzliche kälteanlage fehlt mir auch das können.
ich würde versuchen, mit zwischenlüften das wasser rauszubekommen, ist zwar ineffizienter aber hier geht es mir erstmal um die machbarkeit.
getrocknet werden soll was der garten so hergibt, natürlich keine massen. ich hätte vielleicht mal mit 100g einlage angefangen, mehr braucht dann halt mehr zeit.
basti1
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von basti1 »

Kondensator gesucht.


Ich hab im Garten von ELV ein hutschienen schaltaktor verbaut. Dieser ist nun defekt.


Der Kondensator tut nicht mehr.
20210926_143027.jpg
Hab testweise einen anderen eingebaut und tut wieder, dieser ist aber für 250VDC :( sollte ich besser nicht machen.


Hab nun versucht Ersatz zu beschaffen. Finde aber nicht das richtige.

Könnte mir einer sagen, was ich suchen muss.


Vielen Dank


MFG Sebastian
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Ich hab im Garten von ELV ein hutschienen schaltaktor verbaut.
Angeber! Nie im Leben warst Du im Garten von Elv. Da kommst Du auch nicht hin, mehr noch bezweifle ich die Existenz dieses Gartens.

MfG. Andreas
basti1
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von basti1 »

:D :D


Stimmt. Ich hab in meinem Garten der Teile verbaut.


MFG Sebastian
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

basti1 hat geschrieben: So 26. Sep 2021, 14:55 Hab nun versucht Ersatz zu beschaffen. Finde aber nicht das richtige.

Könnte mir einer sagen, was ich suchen muss.
220nF X2 Kondensator
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von tom »

basti1
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von basti1 »

tom hat geschrieben: So 26. Sep 2021, 16:03 guckst Du:
https://www.pollin.de/p/funkentstoerkon ... 5-v-201338
Sehr cool. Vielen Dank.


Eine Frage hab ich, das ist ein enstörkondensator. In dem schaltaktor scheint der aber für Spannungsversorgung zu sein. Passt das trotzdem??


Die Werte passen ja, auch die Bauform.


MFG Sebastian
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Hauptsache X2 Kondensator.
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gafu
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Beitrag von gafu »

ist egal wie der genannt wird, der X2 kondensator hat eine höhere sicherheit, und ist hier genau das was man haben will. War der alte ja auch.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

gafu hat geschrieben: So 26. Sep 2021, 19:16 ist egal wie der genannt wird, der X2 kondensator hat eine höhere sicherheit ...
gegen Kurzschlüsse und Abrand.

Leider ist die Zuverlässigkeit der Kapazität bei Entstörkondensatoren - wenn überhaupt - nur im Kleingedruckten zu finden.
Und speziell diese gelben Quader sind seit über 10 Jahren bekannt für schleichend dramatische Kapazitätsverluste, schließlich wird deren Funktion nur bei der EMV-Prüfung gefragt.
dbsoundnlight
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von dbsoundnlight »

Ich habe hier Scheinwerfer mit 12W-RGBW-LEDs, bei denen einzelne Farben defekt sind. Diese LEDs möchte ich nun gegen funktionierende aus geschlachteten Scheinwerfern ersetzen.

So sehen die LEDs aus:
Bild

Nun stelle ich mir die Frage, was ich zum Aus- und Einlöten brauche und wie ich bei den acht Anschlüssen vorgehe, ohne die LEDs zu zerbraten. Hat hier vielleicht jemand einen Tipp? Vielen Dank schon mal :)
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Rückseite aufheizen ! Soweit..danach kurz vorne mit Heissluft aufheizen und rausnehmen.

Muss du aber an Opfer ausprobieren, wobei ich denkt, dass mit "kurz vorne aufheizen" auch nicht wegen Temperatursfestigkeit des Linsen klappen werde.

Danach "neue" LED per Hand einlöten, das sollte eher kleinere Problem sein.
Zuletzt geändert von Matt am So 26. Sep 2021, 20:31, insgesamt 3-mal geändert.
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Eine Spritze mit flüssigem Flussmittel und Heißluft sollten reichen. Früher™ hat man sich zum Auslöten von IC C- bzw U-förmige Löt"spitzen" gefeilt, die dann alle Pins gleichzeitig erwärmen. Aber mit entlötlitze usw. Sollte das auch gehen. Wichtig ist: Lötkolben mit Powe, keine zu feine Spitze, kurz dran, nicht lange rumbraten.

Edit: OK, Matt ist da mehr Profi, hör lieber auf ihn :)
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von dbsoundnlight »

Matt hat geschrieben: So 26. Sep 2021, 20:26 Rückseite aufheizen ! Soweit..danach kurz vorne mit Heissluft aufheizen und rausnehmen.

Muss du aber an Opfer ausprobieren, wobei ich denkt, dass mit "kurz vorne aufheizen" auch nicht wegen Temperatursfestigkeit des Linsen klappen werde.

Danach "neue" LED per Hand einlöten, das sollte eher kleinere Problem sein.
Okay, habe eben mal die Platine ausgebaut - sie scheint komplett aus Aluminium zu sein und hat eine Materialstärke von 1,8 mm. Meinst du, das funktioniert trotzdem?
Ich werde mir dann wohl eine günstige Heißluftstation bestellen. Es sind insgesamt über 30 LEDs, dafür wird sich die Investition hoffentlich lohnen :oops:

Danke schon mal für die Tipps ;)
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

wird funktioniert, weil du eine bis zwei schon opfern wirst. Aufheizen mit Bügeleisen oder so, dann mit Heissluft schnell ernten.
Dafür schabe ich alte LED mit Zange und Messer runter.

Danach auf "neue" Platine auflöten, auch Aufheizen ist empfehlenswert.
Da muss du aber mit Erfahrugnssammeln durch. Einfach mal mit kaputte LED üben.

Aluminium-Platine ist schon ekelhafter..
bastl_r
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von bastl_r »

Chemnitzsurfer hat geschrieben: So 26. Sep 2021, 19:08 Hauptsache X2 Kondensator.
Kennt eigentlich jemand jemanden der einen kennt, dem ein herkömmlicher Kondensator in einem Kondensatornetzteil katastrophal hochgegangen ist?
bastl_r
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von bastl_r »

Matt hat geschrieben: So 26. Sep 2021, 21:39
Aluminium-Platine ist schon ekelhafter..
Das hatte ich mal auf dem Glaskeramikkochfeld probiert.
Ehe ich mich versehen hatte war der Aluträger braun...
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von inse »

bastl_r hat geschrieben: So 26. Sep 2021, 22:51
Chemnitzsurfer hat geschrieben: So 26. Sep 2021, 19:08 Hauptsache X2 Kondensator.
Kennt eigentlich jemand jemanden der einen kennt, dem ein herkömmlicher Kondensator in einem Kondensatornetzteil katastrophal hochgegangen ist?
Ich verwende da auch nicht-X2 Kondensatoren, was halt gerade da ist.
Um die Katastrophe zu verhindern kommt bei mir noch ein Metallschicht Serienwiderstand mit ca. 200 Ohm zum Einsatz.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

bastl_r hat geschrieben: So 26. Sep 2021, 22:52
Matt hat geschrieben: So 26. Sep 2021, 21:39
Aluminium-Platine ist schon ekelhafter..
Das hatte ich mal auf dem Glaskeramikkochfeld probiert.
Ehe ich mich versehen hatte war der Aluträger braun...
Ich habe dazu eine billige Kochplatte mit einem billigen China-Thermostat ausgerüstet:
1.jpg
Ja, die weisse Farbe wird braun. Aber das funktioniert einwandfrei, wenn man die Platine nicht 5 Minuten zerkocht und zügig arbeitet.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Wenn die weiße Farbe braun wird, ist es zu heiß oder die Einwirkdauer zu groß.
Das war auch in der Reflow-Lötanlage so :oops:


Das Glas-Keramik-Kochfeld hat das Problem, dass die Energie über die Zeit und nicht die (Spitzen-)Temperatur gestellt wird.
Mit einer Pulsgruppensteuerung sollte das aber machbar sein.


Dann wäre da noch die Frage, wie gleichmäßig die Temperaturen auf Kochplatte und Glaskeramikfeld sind.
Das dürfte aber das geringere Problem sein.
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eisapc
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von eisapc »

Wären denn diese Werbedisplays von Pollin nichts für die Stadtbücherei?
Die spielen doch ein Video oder eine Reihe von Standbildern von SD-Karte ab, wäre doch genau was du brauchst?
Einfacher wird das wohl kaum zu lösen sein.
Präsentationsmonitor ist der Suchbegriff.
schroeder
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Billiger Ersatz für ein Rudel digitaler Bilderrahmen

Beitrag von schroeder »

Danke für den Input. Dass man u.U. VGA, DVI und HDMI gleichzeitig nutzen kann, war mir beispielsweise nicht klar. Das bedeutet dann immerhin 3 Bildschirme an einem Rechner.

24" Fernseher mit allen aktuellen Tunern gab es neulich bei einem lokalen Händler für 77€. Habe mir die extra angesehen. Aufstellung war so klapperig, dass ich mich nicht getraut hätte, ein Fenster zu öffnen, wenn die irgendwo im Raum stehen. Dazu müsste man also erstmal ordentliche Füße besorgen - angedacht H/V drehbar. Und die Geräte selbst halten vermutlich auch nur von "12 bis mittag", wie meine Oma so treffend zu bemerken pflegte. Die haut man mir um die Ohren. Und wie? Zu recht!

Bezüglich Pollinangebot: Für den angedachten Zweck werde ich den Leuten kaum unter 24" HD gerecht werden. Ausserdem ging es mir um die Möglichkeit Quer- und Hochformat frei stehend einfach nutzen zu können. Die Standardmonitore in der Bücherei haben einen dazu tauglichen Fuß und sind um 90° drehbar. Hab' ich ausprobiert. Das tut genau was es soll. Ansonsten sind die von pollin hübsch - und wirklich billig.

Danke

Michael
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

ich suche einen Quadrature -> Step/Dir Converter, um ein elektronisches Getriebe aufzubauen. Master gibt Quadrature aus (=A+B Encodersignale), Steppertreiber will Step+Dir sehen.
Dafür gab's mal den LS7084, gibt's da einen bezahlbaren Nachfolger? Oder eine einfache Schaltung mit Logikgattern?
Kevin_B
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Kevin_B »

Hat jemand eine Quelle für echte Kohlefadenlampen? Nicht der LED-Filament-Müll, ich will dekoratives Licht :D
Jannyboy
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Jannyboy »

Kevin_B hat geschrieben: Di 28. Sep 2021, 00:10 Hat jemand eine Quelle für echte Kohlefadenlampen? Nicht der LED-Filament-Müll, ich will dekoratives Licht :D
In jeden gut sortierten Lampen(fach)geschaft.
Natürlich nur zu reinen dekorativen Zwecken alles andere wäre ja verboten :roll:

Oder hier https://www.gluehbirnebillig.de/gluehla ... ampen.html

Grüße Jan
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

War das nicht so, dass die Teile Funkstörungen verursachen?
https://www.radiomuseum.org/forum/glueh ... ender.html
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

Mal was von der Schule:

Wir mache gerade Grafcet. Und irgendwie ist nicht ganz klar, was der wirkliche Nutzen davon ist.

Man zeichnet quasi eine Ablaufsteuerung mit jedem Einzelschritt und allen Bedingungen usw. auf.
Vergleichbar ist das mit so einem Programmierschema aus der IT, wo man sich ja auch so ein Bild malt.

Nur da, wo ich lerne, schreibt man das Programm eher direkt in die SPS rein, entweder mit
TIA Portal und seinen Bausteinen oder Mitsubishi in KOP.

Nutzt jemand Grafcet wirklich oder ist das nur so etwas, was man in der Schule macht und nie wieder braucht?
Jannyboy
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Jannyboy »

Cubicany hat geschrieben: Di 28. Sep 2021, 09:12 Wir mache gerade Grafcet. Und irgendwie ist nicht ganz klar, was der wirkliche Nutzen davon ist.

Nutzt jemand Grafcet wirklich oder ist das nur so etwas, was man in der Schule macht und nie wieder braucht?
Dokumentation ist hier das Stichwort.
Gerade wenn es in Richtung TÜV, Safty oder SIL Zertifizierung geht, wirst du da nicht mehr drumherum kommen.

Ich würde mir die Techniken aneignen. Programme in SPSens einklopfen können viele... die Norm und Zulassungsgerecht dokumentieren die wenigsten.

Grüße Jan
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