Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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Torpert
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Torpert »

Mista X hat geschrieben:Der Drech der es trotzdem nach draußen schafft - was liegt denn so in deiner Umgebung?
Nachbars Streuobstwiese :D

Ich dachte an ein System ähnlich dem hier vorgestellten: https://www.youtube.com/watch?v=SkIFPjJOQNU

Der Typ meint, die Menge, die hier in der Tüte zu sehen ist, ist in über 1 Jahr zusammengekommen:
2019-03-25 16_54_20-Insane Dust Collection System - YouTube.png
Und das können die Apfelbäumchen bestimmt verkraften. Gibt es außerdem Einwände?
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Nächsten Samstag wollte ich die große Inspektion an meiner Karre machen incl. neuer Bremsflüssigkeit. Da ich nie genau weiß, wann die neue denn nun am Nippel ankommt, und somit immer auf Verdacht Volumen entnommen habe, wollte ich es diesmal exakter machen. Um genau zu sehen, wann die frische Flüssigkeit ankommt, gab es in den Staaten mal eingefärbte Flüssigkeit. Ist inzwischen aber verboten, nicht aus technischen Gründen, sondern weil die Flüssigkeit per Gesetz farblos zu sein hat. Also selber machen. Ich erinnerte mich an ein Posting, wo jemand seinen Modellflugtreibstoff eingefärbt hat, indem er 1cm Kugelschreibermine abgeknipst und in den Kanister hat fallen lassen.
Ich hab also mal 1 Tropfen (!) Kugelschreibertinte in 1 l Bremsflüssigkeit aufgelöst, und die Färbung ist intensiv azurblau.
Spricht irgendwas dagegen, das nun so zu verwenden?
Vor'm TÜV wird natürlich im Vorratsbehälter klare Flüssigkeit eingefüllt. ;)
Zuletzt geändert von Julez am Di 26. Mär 2019, 21:15, insgesamt 2-mal geändert.
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

könnte sein das der tüv die bremsflüssigkeit aus bauelement eines fahrzeuges sieht, welches eine allgemeine zulassung braucht und nicht manipuliert werden darf.

Ich würde zunächst auch davon ausgehen, das kugelschreibertinte den vorratsbehälter ebenfalls einfärbt, was dann nicht so gut ist.

Feuchte bremsflüssigkeit (dot4) wird grün, frische ist mehr so benzingelb. Wenn der austausch wirklich nötig ist, sieht man beim ablassen auch den farbwechsel wenn die alte plörre raus ist.

Beim bremsflüssigkeitswechsel die schraube am kupplungsnehmerzylinder nicht vergessen. (falls vorhanden)
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

gafu hat geschrieben:könnte sein das der tüv die bremsflüssigkeit aus bauelement eines fahrzeuges sieht, welches eine allgemeine zulassung braucht und nicht manipuliert werden darf.

Ich würde zunächst auch davon ausgehen, das kugelschreibertinte den vorratsbehälter ebenfalls einfärbt, was dann nicht so gut ist.

Feuchte bremsflüssigkeit (dot4) wird grün, frische ist mehr so benzingelb. Wenn der austausch wirklich nötig ist, sieht man beim ablassen auch den farbwechsel wenn die alte plörre raus ist.

Beim bremsflüssigkeitswechsel die schraube am kupplungsnehmerzylinder nicht vergessen. (falls vorhanden)
Ok, das mit dem Voratsbehälter kann natürlich sein, dann werde ich wohl schon vorher die Flüssigkeit da drin gegen klare tauschen sobald der eigentliche Wechsel im System fertig ist. Kupplung wird natürlich auch gemacht.
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Ich habe hier ein dummes Problem und komme nicht weiter. Seit über zehn Jahren nutze ich Openvpn zur Verbindung in andere Netze, um dort zu arbeiten. Derzeit ist es nur noch das einzige Netz am Arbeitsplatz, um dort nach Feierabend oder am WE Dinge zu installieren oder zu warten. Seitdem dort ein neuer Router (ip-fire) werkelt, klappt das eher weniger gut. Im Minutentakt bricht die Verbindung weg und wird neu aufgebaut. Eine Verbindung aus dem Arbeitsnetz ins Heimnetz ist mir seitdem nie wieder gelungen (früher ging das).

Also habe ich mal die heimatliche Software angeschaut und versucht etwas Neueres zu bekommen. Das geht gleich gar nicht. openvpn.net meint, dass da eine Xp-Version liegen sollte bei den Community-Downloads, aber dort finde ich nur eine Seite mit zwei Versionen von denen keine beim Anklicken irgend eine Regung zeigt. Dem lokalen Noscript im Firefox habe ich den Zugriff erlaubt, allerdings noch einen lokalen Privoxy davor.

Nun weiß ich nicht weiter - hat jemand einen Tip?

MfG. Andreas

Ps: Wenn das zu Pc-lastig ist, auch gern als PN.
Zuletzt geändert von andreas6 am Mi 27. Mär 2019, 20:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

xanakind hat geschrieben:Ich habe meinen auf 45 Grad stehen. Das reicht völlig.
da musst du dann auch mit Legionellen und was weiss ich sonst noch rechnen.
basti4
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von basti4 »

Julez hat geschrieben:Ok, das mit dem Voratsbehälter kann natürlich sein, dann werde ich wohl schon vorher die Flüssigkeit da drin gegen klare tauschen sobald der eigentliche Wechsel im System fertig ist. Kupplung wird natürlich auch gemacht.
Sorry vorab für den Ton -- aber das ist das blödeste, was ich seit langem im Kfz-Bereich gelesen habe... :shock:

Der Kesselprüfer dürfte dein kleinstes Problem sein - spätestens nach einem Unfall mit schweren Folgen oder gar Todesopfer wird dein TöffTöff beschlagnahmt, sichergestellt und vom Sachverständigen genüsslich seziert. Deine Versicherung wird keine Möglichkeit auslassen, sich wegen 'nicht vorschriftsmäßigem Zustand des Fahrzeugs' bzw. 'erloschener Betriebserlaubnis' aus der (Millionen-)Haftung zu verabschieden.
Gut, die Beerdigungskosten kann man wohl stemmen, anders sieht es aber aus, wenn der Unfallgegner überlebt und bis zum Lebensende körperbehindert im Rollstuhl sitzt oder irgendwo beatmet herumliegen muss.... was dir dann für den Rest deines Lebens bleibt, ist höchstens Hartz IV....

Nebenbei: kannst du ausschließen, dass eine Verunreinigung mit 0,5-1 Promille 'Kugelschreibertinte' die DOT4-Flüssigkeit eben nicht chemisch etc. verändert bzw. was dieser Chemiecocktail an den 'Innereien' deines Bremssystems evtl. anrichtet??

So, nach dem Auskotzen zurück zur Sachlichkeit bzw. richtiger Hilfe:

Faustregel ist ein Durchspülen mit ~250ml frischer DOT4 je Bremszylinder. Also einfach am Auffanggefäß eine grobe Skala in 0,25L-Schritten anbringen und deine "Unsicherheit" ist erledigt. Und wenn du doch je Bremszylinder mehr nimmst/verbrauchst (weil du eben keine ausgebildete Fachkraft bist und keine Übung darin hast) - na dann holst du dir halt eine weitere Dose DOT4, kostet in der Auto-Apotheke für die Top-Marke ATE ~10,-Euronen/Liter und gut ist (du lässt ja deine Hausinstallation auch nicht vom Bäcker machen, nur weil's billiger kommt).

Ein routinierter Praktiker weiß, dass die Bremsleitungen am BrumBrum 4x unterschiedlich lang sind (längste Leitung ist i.d.R. hinten-rechts) und nimmt/verwendet dementsprechend 0,30L+0,25L+0,20L+0,15L = 0,9L und hat dann noch 0,1L in der Dose übrig -- dieser Rest ist mehr als genug für den abschließenden Wechsel der Kupplungsleitung und das finale Auffüllen des Vorratsbehälters. Fertig und perfekt und hat <10,-€ gekostet.
Und ganz zum Schluß noch die alte BF in die nun leere Dose umfüllen, deutlich als "alt/verbraucht" beschriften und ab damit zur 'Problemmüllsammelstelle' bzw. Wertstoffhof und alles ist tippi-toppi.

Ich hoffe, du (und Mitleser) bist/sind mir jetzt nicht böse, aber es ist mir ein Anliegen, dich (und Nachahmer) vor einer Dummheit bewahren.

Gruß Stefan





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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Hallo Stefan, keine Sorge, böse bin ich nicht.
Meine Überlegung war:
Inhalt Bremsflüssigkeit: Ethylenglykol
https://de.wikipedia.org/wiki/Bremsfl%C ... zifikation
Inhalt Kugelschreibertinte: Ethylenglykol
http://umweltlexikon.katalyse.de/?p=5569
Angedachter Anteil Tinte: 20.000 : 1
Anteil Wasser im Neuzustand: 20.000 : 10
Noch zulässiger Anteil Wasser (3%): 20.000 : 600

In Worten: Im Neuzustand ist bereits bis zu 10x soviel Wasser in der Bremsflüssigkeit, wie ich Tinte gedenke hinzuzufügen. Bis zu 600x soviel Wasser wie Tinte ist zulässig. Und bei Wasser wissen wir dass es Rost verursacht, während bei der Tinte sehr ähnliche Inhaltsstoffe zum Einsatz kommen.
Dementsprechend schließe ich eine technische Auswirkung aus.
Was die Versicherung angeht, hast du natürlich recht.

Grüße,
Julian
daruel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Wenn du den Spaß mit der Kugelschreibertinte machen willst, dann färb die alte Flüssigkeit im Behälter und lass laufen bis überall blau kommt. Danach kannst ja dann mit frischem Zeuch spülen.
Azze
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

Wozu denn der ganze Terz mit Einfärben? Der MO ist doch ohnehin, einen durchsichtigen Schlauch auf den Nippel zu stecken und dessen freies Ende dann in ein Glas zu hängen, in dem bereits die vorher aus dem Vorratsbehälter abgesaugte Altflüssigkeit wohnt (Ende ragt unter den Flüssigkeitsspiegel). Dann den Behälter randvoll machen. Da die alte Flüssigkeit in aller Regel verfärbt ist und Dreck mitbringt, sieht man normalerweise relativ sicher, wann die frische Plörre aus dem Nippel kommt. Dann zur Sicherheit noch ein, zwei mal pumpen (lassen) und gut ist.

Im übrigen: Auch wenn da jetzt nicht das letzte Molekül der alten Flüssigkeit aus dem System gespült ist, ist das keine Katastrophe. Der Zustand (Siedetemperatur) ist allemal um Längen besser als vorher. Viel wichtiger ist da, dass nicht durch falsche Handhabung Luft ins System kommt.

Und was man bei vielen neueren Fahrzeugen (und da zählte bereits mein alter 2004er A6 dazu) auch beachten muss, ist die Spülung des ABS-Verteilers. Der muss dafür oftmals über einen Steuergeräteingriff in den Wartungsmodus gebracht werden. Da war für mich persönlich dann der Ofen aus :roll:
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Meiner Erfahrung nach erkennt man die frische Bremsflüssigkeit sehr gut wenn die am Bremszylinder ankommt.
Dann noch ein bisschen Nachlauf, dann ist es gut.
ando
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ando »

Moin,

ich habe dieses Adapter Set für gasflaschen gefunden.

https://www.ebay.de/itm/GOK-Euro-Set-Fu ... 64942?var=

Mein Ziel ist es, an das bestehende Ventil mit Linksgewinde, mittels Adaptierung ne Druckluft Kupplung anzuschrauben.

Geht das? Oder wie macht ihr sowas?

Ando
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Rechts auf Linksgewinde gibt es so nicht.
Da nimmt man einen Propananschlussadapter und dreht sich ein Rechtsgewinde auf die andere Seite.
Oder Simpel:
Propan->Schlauch->Druckluftkupplung.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Was benötigt wird wäre ein Flasche auf G1/4 oder G3/4 Adapter.
Ich sehe in der Tabelle einen Flasche auf M10, dann müsste man eine Druckluftkupplung mit M10 Gewinde finden.
ando
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ando »

Na toll.

M16 Gewinde an der Druckluftkupplung finde ich.

Drehen kann ich leider nicht.

Dann wird es wohl auf die Schlauch Lösung herauslaufen.

Ando
Virtex7
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Virtex7 »

halt.

in der Kältetechnik gibts das.
Kältemittel wie R32 sind brennbar und werden daher in Stahlflaschen mit Linksgewinde geliefert.

also suche man nach "R32 Adapter"

z.b.
https://www.ebay.de/itm/Kaltemittel-Fla ... Sw~7JcdoeV

Die andere Seite ist ein Standardgewinde der Kältetechnik. SAE 1/4.


ich wollte die Adapter mal herstellen und verkaufen, aber es hat sich nicht gelohnt :P
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Propeller
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Propeller »

Dreh doch einfach das Ventil aus der Flasche. Im Flaschenhals ist ein ganz normales zölliges, konisches Gewinde.
Virtex7
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Virtex7 »

Vielleicht geht es ja auch darum, Flüssiggas zu entnehmen. :)

solche Adapter hätte ich zumindest auch. z.b. zum Umfüllen sehr nützlich, Druck ist ja nicht wirklich auf den Flaschen.
Oder mal die Ausblaspistole mit Propan betreiben, da gibts sicherlich auch Anwendungsfälle für.

Ah, noch eins vergessen: in der Hydrauliktechnik gibts M10 und andere schöne, metrische Maße.
für den nicht-Druck kannst du eine Hydroarmatur auch mit Schlauchschellen oder Ohrenklemmen an deinem gewünschten Schlauch befestigen.

oder was auch gut geht ist ein weiches Cu-Rohr als Presshülse verwenden und mit der sechskant-Klauke-Crimpzange verpressen.
Ist zwar weit weniger stabil als eine Stahlhülse, aber dafür sollte es auch halten.
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Propeller
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Propeller »

Achso, ich dachte, das soll ein Druckluftspeicher werden. :lol:
ando
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ando »

jo, die Flasche sollte intakt bleiben dabei.

Jetzt muss ich nur noch nen Shop finden der möglichst BEIDE Adapter anbietet grml..

Ich hab das Gefühl, das mit den Gewinden und Steckern is eien Rache Gottes- genau wie das Babylonische Sprachengewirr.

Ganz früher, hat alles miteinander gepasst!

Ando
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

ando hat geschrieben:Moin,

ich habe dieses Adapter Set für gasflaschen gefunden.

https://www.ebay.de/itm/GOK-Euro-Set-Fu ... 64942?var=

Mein Ziel ist es, an das bestehende Ventil mit Linksgewinde, mittels Adaptierung ne Druckluft Kupplung anzuschrauben.

Geht das? Oder wie macht ihr sowas?

Ando

zerpflücke doch einen alten druckminderer und gehe mit dessen anschluss eiter. da ist bestimmt normales 1/4“-rohrgewinde dran, dazu gibts auch passend die schnellkupplungen.
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Wulfcat
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Wulfcat »

Sagt mal, machen HV NH Patronen Als Batterie Haupsicherung in nem 12V Netz Sinn? Würden die beim aufgedruckten Nennstrom auslösen?
E_Tobi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von E_Tobi »

Ja, schon, je nach Überlast früher oder später, da gibt's Diagramme. Sind auch für DC geeignet.
https://www.k-electric-gmbh.de/fileadmi ... %A4tze.pdf
Aber, warum die große NH wenns auch Streifensicherungen (z.B.Mini-ANL) mit geeigneten Haltern gibt?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Wulfcat hat geschrieben: NH Patronen... Würden die beim aufgedruckten Nennstrom auslösen?
Nein -> Auslösecharakteristik.
Bei (sehr) großer Überlast lösen die schnell aus, bei kleiner Überlast dauert das lang.

Wenn die Last bekannt und konstant ist, könntest Du aber gezielt kleiner absichern.
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Wulfcat
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Wulfcat »

E_Tobi hat geschrieben:Ja, schon, je nach Überlast früher oder später, da gibt's Diagramme. Sind auch für DC geeignet.
https://www.k-electric-gmbh.de/fileadmi ... %A4tze.pdf
Aber, warum die große NH wenns auch Streifensicherungen (z.B.Mini-ANL) mit geeigneten Haltern gibt?
Dachte an eine Haupt/Vorsicherung im Womo, vor dem dicken Hauptschalter. Hinter dem Schalter sind dann Massenhaft von den kleinen KFZ Flachsicherungen... Für jeden einzelnen Stromkreis/Gerät. Vielleicht Übertrieben aber ich hab mal in der Ägyptische Wüste ein Paar Figuren aufgesammelt, deren Womo elektrisch gezündet abgebrannt war. Die warteten schon 4 Tage........
Der Begriff Streifensicherung war irgendwie verklebt und NH´s mit Halter hab ich noch rumoxidieren. Aber wo du mit dem Platz recht hast, haste recht. Schau mich nach den Kleinen Streifensicherungen Mit vernünftigen Halter Um. Danke.
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Sowas gibts fertig im KFZ-Bereich direkt auf der Batterie.
Hinsichtlich der Kokelfestigkeit bei starker Last/leichter Überlast, aber noch nicht Auslösefall,
traue ich einer NH eher über den Weg als diesen Streifenhaltern im Wabbelplastegehäuse die auf der Batterie in meiner Dose hocken.
sirell
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sirell »

Mal ne Akkupackfrage:

Ich habe hier einen 48V Akkupack. Leerlauf ist geladen 54,irgendwas.
Bei 50.22V schaltet er die Last ab. Bis dahin normales Verhalten (4-10 A als Last).
Einzelmessung geht (noch) nicht. Müsste ihn erst zerlegen. Ich würde jetzt vermuten das die BMS-Platine spinnt.
Haben die Chinesen aus versehen 10V zuwenig im BMS eingstellt ?
Andere Ideen ?
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Wulfcat hat geschrieben:Dachte an eine Haupt/Vorsicherung im Womo, vor dem dicken Hauptschalter. Hinter dem Schalter sind dann Massenhaft von den kleinen KFZ Flachsicherungen...
Die Sicherungen im Vierkreiser sind LEITUNGS-Schutzelemente. Die Haupt/Vorsicherung ist unmittelbar an der Bakterie optimal platziert.
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Wulfcat
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Wulfcat »

Habe die Wohnraumbatterien im Innenraum unter einer der Sitzbänke(2X70Ah Bleigehl) In einer extra Kiste, die die Batterien gleichzeitig hält. Der Haupschalter in der Sitzbankwand direkt daneben. Den Vor-Sicherungshalter wollte ich direkt an die Batteriekiste Schrauben ----> Kürzestmöglichster Verbindung.
Verbindungskabel irgendwas >= 50²mm/Alte Anlasserkabel. Diese gehen auf den Hauptschalter, von dem aus weiter auf die Unterverteilung.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von winnman »

Es gibt doch auch so Batterieklemmen, die direkt daran eine Schmelzsicherung haben (sogar austauschbar).
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

sirell hat geschrieben:Mal ne Akkupackfrage:

Ich habe hier einen 48V Akkupack. Leerlauf ist geladen 54,irgendwas.
Bei 50.22V schaltet er die Last ab. Bis dahin normales Verhalten (4-10 A als Last).
Einzelmessung geht (noch) nicht. Müsste ihn erst zerlegen. Ich würde jetzt vermuten das die BMS-Platine spinnt.
Haben die Chinesen aus versehen 10V zuwenig im BMS eingstellt ?
Andere Ideen ?
Ohne Angabe der Kapazität bringt eine Entladestromangabe nix...

Das könnte ein allgemein hoher Innenwiderstand einee, mehrerer oder aller Zelle sein. Geht's mit weniger Strom weiter runter?

Es kann auch sein, dass der Pack nicht ausbalanziert ist oder eine Zelle weniger Kapazität. Und wenn die erste Zelle an der Entladeschlussspannung ankommt macht das BMS dicht. Das wäre normales Verhalten.
sirell
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sirell »

Ich habe den Pack aufgemacht. Verbaut ist ein Balancing BMS mit unbekannter Balancerleistung. Ein Parallelpack hat nach der Ladung 4.160.
Die anderen werden bei 4.177 +/- 0.003 gehalten. Ich mach später mal nen Lasttest mit Einzelzellen aus dem pack.

Ich glaub inzwischen auch das einer der parallelen vorher unten ist und das bms verhält sich richtig.
Akku hat insgesamt 10 Ah. Verbaut sind 13s4p FST18650 3.7V 2500mAh.
Eine Zelle mitten aus dem Pack habe ich über Nacht am B6 getestet mit 2681 mAh.
Ich lass den Pack jetzt mal dran und schau ob der fertig Balanciert wird oder häng den niedrigen Pack einzeln an den B6.
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PC Lüfter Richtung ändern?

Beitrag von IPv6 »

Gibt es eine Möglichkeit, einen PC Lüfter in seiner Laufrictung umzudrehen? Von außen ist das sicher nicht möglich, aber geht das intern?
Das sind ja 2-phasige BLDC Motoren, bei einem 3-phasigen Motor kann ich die Richtung durch Vertauschen von zwei Phasen ändern, aber geht sowas auch bei 2-phasigen BLDC Motoren mit Hallsensor? Und wenn ja, wie?
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Attimus
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Attimus »

Ich denke das muss man ausprobieren ob das geht, aber ich kann mir vorstellen das es gehen könnte wenn man die beiden Hallsensoren elektrisch vertauscht :?
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Da muß der leicht S-förmig von der klassischen Doppel-T-Form abweichende Stator umgedreht werden damit der Rotor die richtige Ruhelage findet um anlaufen zu können.

Üblicherweise ist da heute ein Hallsensor drin, mit Gegentakt-Ausgang. Davor war ein extra Inverter und noch früher waren sogar schon 2 LM386 in Brückenschaltung verbaut.

Warum soll der andersrum laufen? Die Windflügel funktionieren rückwärts nicht so richtig.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von IPv6 »

Das soll per Schalter umkehrbar sein. Wenn das nur ein paar Verbindungen sind, die geändert werden müssen, müsste das gut möglich sein.

Dass der Lüfter in die andere Richtung mehr schlecht als recht läuft ist für die Anwendung egal, hauptsache ein kleiner Luftzug ist vorhanden.

Lüfter mit Richtungsumkehr gibt es zwar, aber für 40€ aufwärts und sehr schwer zu bekommen. Und es bräuchte wieder eine PWM Ansteuerung. Ein Schalter zur Richtungsumkehr wäre da bequemer und völlig ausreichend.
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Attimus
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Attimus »

Ganz anderer ansatz 8-)
Wieso nicht zwei Lüfter Rücken an Rücken aneinander schrauben und mittels Umschalter, den einen oder den anderen laufen lassen?
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Wulfcat hat geschrieben:Sagt mal, machen HV NH Patronen Als Batterie Haupsicherung in nem 12V Netz Sinn? Würden die beim aufgedruckten Nennstrom auslösen?
alf2000 hat NH's in seiner, sehr sehr niederohmigen 12V-anlage und neulich kam es durch einen fehler (verursacht durch "fass nicht an, lass das" einer dritten person durchauf zu einer auslösung. die 315A-sicherung hat sauber ausgelöst und schlimmstes verhindert.
jawohl, NH-sicherungen gehen auch bei 12V einzusetzen, bei 24V-anlagen im professionellem umfeld sind die auch (2polig) verbaut.
Axel hat geschrieben:
ando hat geschrieben:Moin,

ich habe dieses Adapter Set für gasflaschen gefunden.

https://www.ebay.de/itm/GOK-Euro-Set-Fu ... 64942?var=

Mein Ziel ist es, an das bestehende Ventil mit Linksgewinde, mittels Adaptierung ne Druckluft Kupplung anzuschrauben.

Geht das? Oder wie macht ihr sowas?

Ando

zerpflücke doch einen alten druckminderer und gehe mit dessen anschluss eiter. da ist bestimmt normales 1/4“-rohrgewinde dran, dazu gibts auch passend die schnellkupplungen.
Habe heute aus Interesse einen alten Druckregler aus Bakelite (DDR, 60er Jahre) zerlegt und in der Tat kamen 1/4"-Rechtsgewinde-Anschlüsse zum Vorschein. Ob das wirklich bei allen Reglern so ist, ist nicht sicher, aber die Dinger kosten nicht die Welt - einfach probieren!
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von frickler_01 »

Ich hätte mal ne Frage zu Logikbausteinen:
Repariere gerade ein altes Nixie-Multimeter mit tonnenweise ranziger RTL-Logik drin.

U.A. JK-Flipflops vom Typ "MC891P"
http://www.ralphselectronics.com/Produc ... MC891P.PDF

Ersetzen würde ich die gerne durch neuere CD4027, jedoch bin ich mir jetzt nicht so sicher, was die Pinbelegung angeht:
https://www.cmos4000.com/media/cmos/ic-cmos-4027.pdf

Der Original-IC hat pro Flipflop 4 Eingänge, der Ersatz 5, die anders bezeichnet sind.
Da ich mir zudem noch etwas unsicher über die Funktionsweise eines JK-FFs bin, wollte ich euch mal um rat fragen, welche Eingänge des Neuen ICs den Eingängen des alten entsprechen, und wie ich mit dem ungenutzten umgehen soll :)

vielen Dank im Voraus
MfG frickler
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Die Beschriftung ist in der Tat etwas kryptisch.
Das Original hat invertierte Ein- und Ausgänge, das könnte trotzdem funktionieren wenn J/K und Q/!Q vertauscht werden. Im schlimmsten Fall müssen da noch 2 Inverter dazwischen.
Clock und Reset sind identisch.
S=!J R=!K T=Clock Co=Reset.
Set am 4027 fest auf L und gut. Damit kann der letzte Zustand der Wahrheitstabelle nicht auftreten.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Ich habe mal eine Frage zum Thema Glastüren. Meine Eltern habe in ihrem Haus einige verbaut und manche setzen sich mit schöner Regelmäßigkeit und streifen an. Die Türblätter sind (nur) geklemmt mit früher dünnen Korkplatten, jetzt dünnen Gummi(?)platten zum Ausgleich (das Glas ist strukturiert).
Meine Frage ist jetzt, was kann man machen, damit die Türblätter endlich mal in Position bleiben und nicht aus der Klemmung raus fließen? Schrauben anballern bis zum Gehtnichtmehr reicht nicht...
Azze
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

Darf ich ketzerisch sein und die Vermutung aufwerfen, dass dies die eher günstigen Türen aus dem Baumarkt sind? Diese Probleme kenne ich aus meinem Bekanntenkreis nur von den günstigeren Modellen. Ich selbst hab eine relativ breite (1,26 m) und damit schwere Glastüre aus dem Fachhandel, da setzt sich nüscht.

Ein Freund von mir hat auch mit der Setzung zu kämpfen gehabt. Zuerst versuchte er, mit irgendwelchen Klebebändern dagegen zu steuern, das half rein gar nichts. Auch Kleber "fließt". Er hat sich dann vom Hersteller nochmal zwei Aufhängungen besorgt und mit auf die Schiene gefädelt. Damit bekommt nun jede Aufhängung nur noch die Hälfte ab.
Zuletzt geändert von Azze am Mo 1. Apr 2019, 12:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Chemnitzsurfer
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

mit Glasbohrer und viel Feingefühl ein Loch durchs Glas und ne 5er oder 6er Schrauben durch?
Azze
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

Chemnitzsurfer hat geschrieben:mit Glasbohrer und viel Feingefühl ein Loch durchs Glas und ne 5er oder 6er Schrauben durch?
Da riskierst du aber, dass die Scheibe knallt! Nach meiner Kenntnis sind solche Gläser immer vorgespannt
sirell
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sirell »

Im Büro standen unsere Türen immer offen :)
Der Vermieter hat dann mal den Profi geholt nachdem die Hausmeister aufgegeben hatten.
Die haben erst die Bänder abgeschraubt und den Bereich wirklich aufwendig gereinigt.
Erst Reste weg, dann mit Lösungsmittel, dann noch ein Lösungsmittel.
Erst dann neue Bänder dran, danach war Ruhe.
Bei den Bändern gabs ne Drehmomentangabe im Waschzettel.
Evtl. zieht man die als Laie einfach zu vorsichtig an und hat nur einen Versuch ?
daruel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Chemnitzsurfer hat geschrieben:mit Glasbohrer und viel Feingefühl ein Loch durchs Glas und ne 5er oder 6er Schrauben durch?

Niemals versuchen! Mussten auch mal eine Glastür "abhobeln", weil neue Fliesen. 2 Fachbetriebe meinten "geht nicht".
Also ran an die Flex; Bis auf die letzten 2cm ging das wunderbar, dann gabs einen kurzen knall und die Tür war verschwunden :lol:

Jahrelang noch Glaswürfel in den Blumen gefunden...
Naja, es hätte ja eh sonst eine neue geordert werden müssen ;)
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Azze hat geschrieben:Darf ich ketzerisch sein und die Vermutung aufwerfen, dass dies die eher günstigen Türen aus dem Baumarkt sind?
Vermuten darfst du, die Vermutung ist aber falsch. Vor allem macht das auch nur eine Tür von sechs.
Wir haben jetzt mal die Scharniere sorgfältig ausgerichtet, alle Anlagen mit Aceton gereinigt und festgeschraubt, 'bis das Wasser raus kommt' und warten jetzt mal ab...
Zu zaghaftes festschrauben könnte auch ein Grund gewesen sein, da das Gewinde in ein Türband (oder wie dieses bewegliche Scharnierteil heißt) aus Alu geht. Und ich denke, jeder hier hat schon mal ein Gewinde in Aluminium versaut... (der Inbus in den Schrauben sieht schon etwas verdrückt aus und ja, es wurden gut passende Schlüssel verwendet)
Zuletzt geändert von Weisskeinen am Mo 1. Apr 2019, 12:26, insgesamt 2-mal geändert.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

daruel hat geschrieben:
Chemnitzsurfer hat geschrieben:mit Glasbohrer und viel Feingefühl ein Loch durchs Glas und ne 5er oder 6er Schrauben durch?

Niemals versuchen! Mussten auch mal eine Glastür "abhobeln", weil neue Fliesen. 2 Fachbetriebe meinten "geht nicht".
Also ran an die Flex; Bis auf die letzten 2cm ging das wunderbar, dann gabs einen kurzen knall und die Tür war verschwunden :lol:

Jahrelang noch Glaswürfel in den Blumen gefunden...
Naja, es hätte ja eh sonst eine neue geordert werden müssen ;)
So eine ähnliche Glastür gibt es hier auch. Durch neuen, dickeren Bodenbelag muss die auf den Millimeter genau eingestellt werden, sonst streift sie entweder oben oder unten. Dank verspanntem Sicherheitsglas ist da aber nix mit bearbeiten.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

gelöscht...
Azze
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

Sorry, hab eben erst bemerkt, dass es bei dir um angeschlagene Türen geht. Da funktioniert das mit zusätzlichen Bändern natürlich nicht so einfach, das muss die Zarge ja auch erst mal hergeben. Ich meinte hier Schiebetüren aus Glas.
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