Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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unlock
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Beitrag von unlock »

Joschie hat geschrieben: Mi 16. Nov 2022, 09:48 Kurze Frage an die VW-Experten hier im Forum.

Ich hab da ein Problem mit einer Anhängersteckdose an einem reltiv neuen Passat.
Die Steckdose stellt sich ohne Anhänger tot, im Hängerbetrieb funktioniert sie jedoch wie sie soll.

Zur Erklärung des Vorhabens, über die Dauerstromleitung soll bei abgestelltem FZ eine Anhängerinnenbeleuchtung (3 Watt) betrieben werden.

Wie kann man das FZ Steuergerät mit einfachen Mitteln überreden den Dauerstromanschluss freizuschalten?

Grüße
Josef
Wie hast Du das geprüft? Deckel auf und Messgerät dran oder Stecker gesteckt und am Stecker gemessen?
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

Hast du während der Messung Pin 12 auf Masse gelegt?
Das ist die Anhängerkennung, sollte den gleichen Effekt haben wie ein eingesteckter Stecker


https://brink.eu/app/uploads/2017/07/%C ... 24x410.jpg
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Toddybaer
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Beitrag von Toddybaer »

Bekommt man mit Reibelot einen Knubbel an ein Teil gelötet, wo man ein Gewinde reingeschnitten bekommt
Das dann auch noch hällt
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

welches Material?
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Toddybaer
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Beitrag von Toddybaer »

Aluminium, Guß
Zuerst wollte ich da einfach nur einen Blobb drauf machen.
Aber eigentlich könnte ich auch einen Aluklotz drauf löten....
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

Wenn es z.B. ein Motorblock ist, wird es schwierig:
1) der Block muss stark vorgewärmt sein, weil sonst punktuell die Temperatur nicht hoch genug kommt (-> besser schweißen)
2) das Alu-Reibelot verbindet sich nicht mit allen Alu-Gusslegierungen. Vorher an Teilstück ausprobieren

Bei Alu-Strangpressprofil, Rohren, etc., wird es klappen. Ich würde auch lieber ein Stück anlöten, als einen Klumpen Lot aufmodellieren.
Dazu vorher auf die beiden zu verbindenden Flächen Lot aufreiben, dann fügen, und ggf. Spalt noch mit Lot füllen.

Nach meiner Erfahrung gibt es große Verarbeitungsunterschiede beim Lot selber. Ich kann bisher nur eine Sorte wirklich empfehlen: AL380 von https://www.hausundwerkstatt24.de/Alumi ... iumprofile
winnman
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von winnman »

Je nach Zweck könnte ev. auch 300 Endsieg eine Lösung sein.

Entweder anschleifen und eine Mutter draufkleben oder anschleifen und 300 Endsieg drauf (ev. mit Papierkragen, . . . das verlaufen verhindern) und dann bohren und Gewinde schneiden.
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Toddybaer
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Beitrag von Toddybaer »

Die ersten Versuche mit Poweknete haben zumindest nicht gehalten.
Die Vibrationen und dann nicht spannungsfrei montiert. Das ist wieder lose
Phyro
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Phyro »

Mal ne Frage zu Waschmaschinen-Dämpfer:
Dämpfen die einfach nur "auf Reibung", oder stellen die in die Endlage zurück wie PKW-Stoßdämpfer?
Hintergrund: Ich will eine horizontale Dachbodenklappe in den letzten 10cm so abbremsen, dass sie nicht hart zuknallt.
WaMa-Dämpfer sind interessant von der Größe her. Aber dafür wär es halt notwendig/sinnvoll, dass der von selber ausfährt, wenn die Klappe geöffnet ist.
Azze
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

Die Dämpfer, die mir bislang untergekommen sind, waren reine Reibungsdämpfer. Wenn die bei dir erst auf den letzten cm greifen sollen, hast du natürlich das Problem, dass dann die Klappe beim Zuschlagen dann bereits relativ schnell ist, dh. du bräuchtest relativ viele dieser Dämpfer, um das aufzufangen. Das bedeutet aber im Umkehrschluss, dass du von Hand die Klappe kaum zubekommst, wenn nicht mit Schwung gearbeitet wird. Ich würde da eher Gasdruckdämpfer oder Federn einsetzen, die auf das Gewicht der Klappe eingestellt sind und diese offen halten (wie bei der Heckklappe am Auto)
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

ich hab mal eine Sattelstütze gedämpft mit einem kleinen 2wege Pneumatikzylinder mit Rückschlagdrosseln.
Das hat überraschend gut funktioniert.
ohu
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Beitrag von ohu »

Du könntest auch eine Feder um den Waschmaschinendämpfer bauen. Wenn die Dämpfer nach unten schauen, könnte sogar ein kleines Gewicht reichen, was die Dämpfer von alleine auszieht. Oder ein Seil zwischen Klappe und Dämpferende, welches beim Öffnen der Dachbodenklappe die Dämpfer auszieht und beim Zuklappen wieder lose neben dem Dämpfer liegt
Phyro
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Phyro »

Ok, danke! Dann geh ich mal im Feder-Lager suchen.
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

Phyro hat geschrieben: Mo 21. Nov 2022, 11:16Mal ne Frage zu Waschmaschinen-Dämpfer: Dämpfen die einfach nur "auf Reibung", oder stellen die in die Endlage zurück wie PKW-Stoßdämpfer? Hintergrund: Ich will eine horizontale Dachbodenklappe in den letzten 10cm so abbremsen, dass sie nicht hart zuknallt.
WaMa-Dämpfer sind interessant von der Größe her. Aber dafür wär es halt notwendig/sinnvoll, dass der von selber ausfährt, wenn die Klappe geöffnet ist.
Waschmaschinen-Dämpfer mit Reibung funktionieren nur im Neuzustand gut. Ihr Reibwert baut ziemlich rasch ab, um dann längere Zeit auf einem nutzbaren Plateau zu verbleiben. Das, was es als China-Nachbauten für meine inzwischen historische Waschmaschine gibt, hält nicht länger als zwei Jahre. Und es ist unerheblich, ob das zu tauschende Paar 8 EUR oder einer 16 EUR kostete. Zwei Jahre, mehr nicht...

Gedankenanstoß: Wäre es konstruktiv möglich, die Dachbodenklappe über ein Drahtseil und eine Umlenkrolle mit einem Gegengewicht zu belasten? Das hatte seinerzeit das Dachstübchen bei meiner ersten großen Liebe. Man konnte somit die Klappe auch in beliebiger Stellung offen stehen lassen, was bei sommerlicher Hitze unter dem Dach bei ihrem Dachstübchen gern gemacht wurde. Inspiration war seinerzeit die Höhenverstellung der Wandtafel in der Schule. Über das an der Dachbodenklappe hängende Stahlseil stolperte man eigentlich nur einmal, am Gewicht stieß man sich öfter mal den Kopf. Nach einiger Zeit hatte man sich damit aber arrangiert.
Azze
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

PowerAM hat geschrieben: Mo 21. Nov 2022, 12:15 Waschmaschinen-Dämpfer mit Reibung funktionieren nur im Neuzustand gut. Ihr Reibwert baut ziemlich rasch ab, um dann längere Zeit auf einem nutzbaren Plateau zu verbleiben. Das, was es als China-Nachbauten für meine inzwischen historische Waschmaschine gibt, hält nicht länger als zwei Jahre. Und es ist unerheblich, ob das zu tauschende Paar 8 EUR oder einer 16 EUR kostete. Zwei Jahre, mehr nicht...
Das wäre für den genannten Anwendungsfall aber eher unerheblich, denn die Anzahl der Schwingungen/Bewegungen eines einzigen Waschgangs übersteigt die der Bodenklappe für die Restlaufzeit des Gebäudes um ein Vielfaches. Mit anderen Worten: Auch ein Billigstdämpfer wird hier vermutlich niemals auch nur annähernd an die Verschleißgrenze kommen
Phyro
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Beitrag von Phyro »

Die Klappe hat schon ein Drahtseil mit Gegengewicht ;)
Aufgrund der Einnbausituation (Winkel etc) kann die Klappe (Eichenholz, schwer) auf den letzten 40cm noch gut Beschleunigen und knallt dann etwas zu hart in die Endlage.
Ich denke, die Haltbarkeit von den Dämpfern wird nicht das Problem sein. So eine Waschmaschine im Schleudergang gibt den Dämpfern in einem Waschgang mehr Amplitude, als die Dachbodenklappe in meinem Leben noch sehen wird.
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Joschie
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Joschie »

Toni hat geschrieben: Fr 18. Nov 2022, 15:53 Hast du während der Messung Pin 12 auf Masse gelegt?
Das ist die Anhängerkennung, sollte den gleichen Effekt haben wie ein eingesteckter Stecker
OK, das muss noch noch probieren. Lt. ISO11446 ist der Kontakt aber nicht zu belegen bzw. als "Frei für zukünftige Anwendungen" deklariert.
unlock hat geschrieben: Fr 18. Nov 2022, 15:23 Wie hast Du das geprüft? Deckel auf und Messgerät dran oder Stecker gesteckt und am Stecker gemessen?
So per Messgerät als auch per Prüflampe. Ergebnis war immer das das Steuergerät zwar 0,9Volt als Kontrollspannung bereitstellt aber auf eine Prüflampe (12V 10Watt Birnle) keinerlei Reaktion zeigt.

Hat VauWeh hald mal wieder was eignes Basteln müssen.

Grüße und Danke
Josef
Azze
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

Phyro hat geschrieben: Mo 21. Nov 2022, 13:31 Die Klappe hat schon ein Drahtseil mit Gegengewicht ;)
Aufgrund der Einnbausituation (Winkel etc) kann die Klappe (Eichenholz, schwer) auf den letzten 40cm noch gut Beschleunigen und knallt dann etwas zu hart in die Endlage.
Dann wäre doch eine Möglichkeit, das Gegengewicht auf dem Weg nach oben noch weitere Gewichte aufsammeln zu lassen, z.B. ein Eimer, in den von oben eine Kette rein hängt. Je höher der kommt, desto schwerer wird der. Hätte vor allem den Vorteil, nicht temperaturabhängig zu sein, wie z.B. bei Gasdämpfern der Fall sein kann. Oder ist der Dachboden gedämmt und beheizt?
unlock
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von unlock »

Joschie hat geschrieben: Mo 21. Nov 2022, 14:02

unlock hat geschrieben: Fr 18. Nov 2022, 15:23 Wie hast Du das geprüft? Deckel auf und Messgerät dran oder Stecker gesteckt und am Stecker gemessen?
So per Messgerät als auch per Prüflampe. Ergebnis war immer das das Steuergerät zwar 0,9Volt als Kontrollspannung bereitstellt aber auf eine Prüflampe (12V 10Watt Birnle) keinerlei Reaktion zeigt.

Mit oder ohne Stecker?
Der grintherhund ist, wenn das Stg. den Schalter für die Nebelschlussleuchte erfassten, welcher bei gesteckten Anhängerstecker offen ist, wird das Stg. die Hângessteckdose vermutlich nicht freigeben.
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

DS18B20 (an Nano) liefert 1° :(
Lib ist diese, Standard scheinbar:
https://github.com/matmunk/DS18B20
getTempC()=1°
getNumberOfDevices()=1
Pin ist A2.
hab ihn grad auf ein Platinchen mit 4k7 pullup drauf getüdelt. Und natürlich bereits mit Heißkleber eingegloddert.
warum geht das nicht?(es ist wärmer)

edit. heut ist nicht mein Tag. ich hab während der Fehlersuche den code geändert und nicht zurück gedreht.
alles gut.
Zuletzt geändert von ch_ris am Mo 21. Nov 2022, 16:49, insgesamt 2-mal geändert.
Bumbum
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bumbum »

Hallo,

weiß jemand, wie die Steckverbinder für die "Hotswap Sockets" heißen, die bei mechanischen Tastaturen verwendet werden? Ich hätte soetwas gerne als Reihenbuchsenleiste.

Viele Grüße
Andreas
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Es gibt für die Mechanik auch relativ kleine Dämpfungselemente, das ist ein Kolben mit kontrolliertem Leck im Öl-/Fettgefüllten Zylinder, im Unterteil findet sich noch eine Feder, die den Kolben bei Entlastung relativ langsam in die Hab-Acht-Stellung zurückführt.
Es sind auch von der Kolbenposition abhängige Ausgleichskanäle vorstellbar.

Ein Luftzylinder funktioniert zwar auch, aber Luft federt und das System baut erstmal Schwingungen auf anstatt ab.
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Jan-DIY
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Jan-DIY »

Hast du mal nen Link zu einem solchen System?
Mir sind noch keine Fluiddämpfer begegnet die nicht vorgespannt oder volumetrisch ausgeglichen waren.
enebk
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von enebk »

Die gibt es in sehr klein als Anschlagdämpfer von Küchenschubladen und Türen/Klappen. z.B. von Blum
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Ich habe heute einen Hilferuf von einem Club erhalten: Die Lüftungsanlage ist ausgefallen:
trafo.jpg
2.jpg
Die Bilder hat mir der Besitzer geschickt.
Ich bin leider erst am Mittwoch vor Ort und der Besitzer ist elektrotechnischer Laie.
Diese Lüftungsanlage hat einen Stufenschalter mit 5 Leistungsstufen. Es gibt ein Gebläse für Zu und eins für Abluft.
Ich vermute, das auf dem Bild werden Drehstrom-Spartrafos mit mehreren Abgriffen sein.
Meine Idee ist halt, den abgerauchten Trafo erstmal zu brücken und das Gebläse wenigstens auf volle Pulle laufen zu lassen.
Könnte meine Vermutung mit dem Spartrafo stimmen?
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Alexander470815
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Beitrag von Alexander470815 »

xanakind hat geschrieben: Mo 21. Nov 2022, 22:32 Könnte meine Vermutung mit dem Spartrafo stimmen?
Davon würde ich auch ausgehen.
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m3rt0n
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Beitrag von m3rt0n »

Wenn ich die abefackelte W1 Klemme und die Steckwagos sehe würde ich eher vermuten dass da irgendwo ein Lüfter kaputt ist und massiv Überstrom zieht. Motorschutzschalter sehe ich zumindest keine...Vorsicherung 16A ultraträge? :lol:
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Spartrafo ganz bestimmt, aber diese Trafos sind einphasig. Für Drehstrom braucht es drei bewickelte Schenkel.
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Alexander470815
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Alexander470815 »

ferdimh hat geschrieben: Mo 21. Nov 2022, 22:35 Spartrafo ganz bestimmt, aber diese Trafos sind einphasig. Für Drehstrom braucht es drei bewickelte Schenkel.
Das ist eine besonders sparsame spar Schaltung.
Das sind nur zwei Einphasen Trafos verbaut, die sind entsprechend verschaltet so das man da eine variable dreiphasige Spannung abnehmen kann, eine Phase ist dabei nur durchgeschliffen.
Siehe Seite 6: https://www.maico-ventilatoren.com/cms- ... 000905.PDF
Zuletzt geändert von Alexander470815 am Mo 21. Nov 2022, 23:19, insgesamt 1-mal geändert.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Es kann durchaus sein, dass da noch ein dritter Trafo in dem Kasten verbaut ist. Ich habe den Kasten noch nicht selbst von Innen gesehen.
Das die Klemme W1 verbrannt ist, macht mir auch stutzig. Ich befürchte auch, dass da ein Lüftermotor einen Windungsschluss hat. :cry:
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

dass lüftermotoren nur zwei spartrafos drin haben, kenne ich von mehreren anlagen.
die sind glaube ich nicht zum neutralleiter, sondern je zur dritten phase verschaltet und so bleiben die spannungen sauber im dreieck, auch wenn die erde nicht mehr im mittelpunkt ist. das macht den motoren aber nichts, weil U2/V2/W2 nicht auf neutralleiter liegen.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

Frage: Ich habe eine Stromsensor, welcher eine Spannung von 0-5V ausgibt mit 2,5V bei 0 A. Diesen will ich als Ersatz für einen Sensor verwenden mit +-2,5V Ausgang. Also dachte ich, es gibt doch sicher eine simple OPV Schaltung, um 0-5V zu -+2,5V zu bringen. Eigentlich muss ja die Spannung nur um 2,5V nach unten verschoben werden. Symmetrische Spannung von +-15V sind vorhanden.
Ich bin aber irgend wie zu doof Google zu verwenden oder mir fehlt ein wichtiger Begriff.
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Du brauchst einen Addierer (OV-Grundschaltung). Einen der beiden Eingänge legst Du auf die feste halbe Spannung. Der andere bekommt Dein Signal.

MfG. Andreas
Anse
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

andreas6 hat geschrieben: Di 22. Nov 2022, 12:56 Du brauchst einen Addierer (OV-Grundschaltung). Einen der beiden Eingänge legst Du auf die feste halbe Spannung. Der andere bekommt Dein Signal.

MfG. Andreas
Danke :)
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

Frage zu einer 60'er Jahre Installation mit teilweise klassischer Nullung.
Ich hatte die Installation in einer Wohnung eines Bekannten angeschaut (Wohnung ist sein Eigentum), eigentlich nur weil er eine Steckdose versetzen wollte.

Aufbau:
In der Wohnung ist eine Unterverteilung, in die L1,2,3 + PEN (gn/ge) von einem Zwischenverteiler mit Zwischenzähler im Keller kommen.
In der Unterverteilung sind nur normale Sicherungsautomaten, und von jedem Automat geht nur eine Ader in ein Kabel (-> weitere Abzweigungen sind in anderen Dosen in anderen Räumen). Es gehen 3-adrige 1,5mm² Stegleitung ab (sz/bl/gnge). Ausnahme Herd: 5x 2,5mm². Alle Abgänge gn/ge und bl sind zusammen auf PEN-Zuleitung geklemmt.

Nach erstem Blick in UV dachte ich "kleines Upgrade machen: Trennung N,PE, FI nachrüsten, neue Autromaten rein und gut". Das zwas ein oller Blechkasten, aber da ist genug Platz + 2 Reihen Hutschienen drin. Sollte passen.
Dann öffnete ich einen Steckdosendeckel und eine 2-adrige Zuleitung + klassische Nullung zeigte mir den Stinkefinger. Nach weiterer Suche war klar: von den Verteilerdosen aus sind zu fast allen Steckdosen nur 2-adrige Stegleitungen gezogen. Kacke.

Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten:
1) alles so lassen
2) PE und N ab Unterverteilung trennen, und FI nachrüsten. Dazu alle Verteilerdosen umverdrahten, und dabei zusätzliche Litzen gn/ge 1,5mm² einfachst zu den Steckdosen ziehen (z.B. in Minischlitzen im Putz oder in Fußleisten).
3) PE und N ab Unterverteilung trennen, und FI nachrüsten. Ab den Verteilerdosen neue Leitungen zu den Steckdosen ziehen.
4) Ab der Unterverteilung überall hin neue Leitungen ziehen
5) alles neu machen, auch die Unterverteilung selber
6) alles neu, und auch neue 5-adrige Zuleitung aus Keller ziehen

1) scheidet aus, weil lebensgefährlich.
ab 3) sagt mein Gefühl "Stand der Technik bei Nachrüstung im Altbau"
2) halte ich für sicher, aber evtl. nicht zulässig wegen Bestimmungen. Wäre so halt mit noch überschaubarem Aufwand nachrüstbar.
ab 4) wird's sowieso teuer bzw. kompliziert

Wie seht ihr das?
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licht_tim
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von licht_tim »

Wenn sowieso eine Renovierung an steht, komplett neu machen. Nicht dranrum basteln, das ist 60 Jahre alt, ist dann auch mal gut. Eventuell Raum für Raum. So viel Aufwand ist eine Wohnung ja auch nicht.
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Wulfcat
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Wulfcat »

2 Fahrrad Fragen

1)Speichenspannung: Happe Letztens Plötzlich ALLE!!! :shock: :shock: Speichen Im Hinterrad lose.
In 1,5h das Rad wider Zentriert und gespannt... ABER.. Idealerweise sollte die Speichenspannung auf allen Speichen gleich sein, Oder?(ne Gerade Felge mal vorraus gesetzt und keine Verbogene, die man per Speichen wider in Form zieht)
A) Wie wird die Speichenspannung Professionell eingestell?? Per Drehmomentsschraubendreher? Wo gibts sowas?
B) Wie Hoch soll die Speichenspannung sein??? Und vorallem wie wird das gemessen??? (ZB durchbiegbarkeit? ---> Messgerät mit 3 Punkten: 2mal aussen fest. Mitte mit Federdruck und Wegmessung???) Hat da einer ne Idee/Erfahrung? Ich finde das Radspannen per Handgelenks-Dremometer unbefriedigend/unzuverlässig..... Gefühl dafür aufzubauen scheitert an der geringen Zahl von Jährich zu machenden Laufrädern.

2) Hydraulische Magura Felgenbremse.
Innerhalb von 2-3 Monaten ist meine Fordere Bremse immer weicher geworden/Bremswirkung hat gefärlich nachgelassen, Obwohl der Belagsabstand sehr klein ist/Belage gerade mal in 5000km <=1mm verloren haben. Habe auch keine Ölspuren/Fettig-Schmutzige Stellen an den Zylindern und dem Handhebel, erkennen können
Man kann den Hebel bis zum Anschlag durchziehen und die Wirkung ist sehr überschaubar....
Meine Vermutung : Luft im System.
A)Wie entlüftet man sowas. Ich hab nen Video von Magura gesehen, Ist das Wirklich so einfach???
b)Was ist da für ne Bremsflüssigkeit drin. (Ich vermute mal, das das nichts aus dem KFZ Regal ist. Im netz ist da von einfachem Neutralen Hydrauliköl die Rede. Im Magura Video ist von einem Blue Blood Öl dir rede. ---> OK die wollen ja sicherlich was eigenes verkaufen.)
Fred
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fred »

ad 1) Speichenspannung: Tensiometer heißt das Zauberwort. Profis machen das auch akustisch über den "pling". Drehmoment jedenfalls nicht. Dafür streut die Klemmung der Nippel zu sehr.
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outrage
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von outrage »

1. Beim Hinterrad ist die Speichenspannung ggf links und rechts unterschiedlich - auf der Zahnkranzseite stehen die Speichen steiler und müssen stärker vorgespannt werden als auf der anderen Seite. Auf jeden Fall kontrollieren, dass die Felge nach dem Spannen mittig sitzt!
Ich hab meine Laufräder alle ohne Tensiometer gebaut, nachgegeben hat noch keins. Speichen rundum auf Spannung bringen, abdrücken, Rundlauf kontrollieren, repeat. Anschlagen, Tonhöhe vergleichen. So arbeiten die meisten Profis.
2. Magura entlüften mit dem Entlüftungskit (im Prinzip eine Spritze, Schläuche, Anschluss-Stutzen) ist tatsächlich einfach. Da kommt Royal Blood rein, die blaue Tunke. Ist nicht soo teuer, da würde ich nicht mit Alternativen experimentieren, zumal mir jetzt auch keine geläufig sind. Tipp: Geh mit einem 50-ml-Fläschchen zum Fahrradhändler und lass Dir was abzapfen fürn Heiermann in die Kaffeekasse.
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Wulfcat
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Wulfcat »

@ Fred
Habe ich mir schon fast gedacht, Das Man mit nem Dremo Schraubendreher nicht wirklich zum Ziel kommt. Zu Unterschidlich habe ich die Hemmung in den Speichennippeln gefühlt, nicht nur von Laufrad zu Laufrad, Sondern auch innerhalb eines Rades. Erst recht,wenn man, nachdem man ein - zwei Nippel abgedreht hatte und deshalb speichen wechseln musste, die Nippel geschmirt hat(WD40 usw)... Ist das überhaupt zulässig, gegen Festgammeln, die Gewinde zu fetten/Ölen????? Können sich dadurch die Speichen schneller Lockern???
Tensiometer Sind ja garnicht Teuer und sehen fast alle gleich aus. Lohnt sich das, sich das anzuschaffen???? (Ich hasse es, etwas nicht messen zu können.... ;) )
Wie benutzt man die Dinger wirklich? Ich habe da keine Feder gesehen, die man mit der Hand gegen einen Anschlag drückt und damit eine definierte Messkraft zur Anzeige der Speichendurchbiegung auszuüben.

@ outrage
Das asymetrische Spannen der Hinterräder ist Klar... den Fehler habe ich bei den ersten malen gemacht, wo ich Räder komplett neu eingespeicht hab.... und mich dann gewundert, warum die Mistdinger dann nicht mehr in den Rahmen passten... :lol:
Habe mir dann so einen Halter zum Zentrieren gebaut, Mit nem Messfühler. Einfach Felgenbreite, von der Achslänge abziehen, durch 2 und da mit hat man schon das fühlermass, mit dem man dann einspeichen kann. Zwischdurch mal das Rad umdrehen, um zu schauen, ob die Felge zur Achse auch wirklich Symetrisch steht und gut. Bei nem Einfachen Vorderrad ist die Speichung dann Symetrisch, Bei nem Hinterrad natürlich Asymetrisch.
Lach, ist mir garnicht zuvor aufgefallen/Nicht drüber nachgedacht, warum es bei nem Hinterrad immer beim Abklopfen der Speichen immer wechsend Kling und Klong macht..... Logisch eigentlich, die Speichen zum Zahnkranz, stehen Steiler und haben dadurch ne höhere Spannung, also Kling. Die Flacher stehenden, die geringere Spannung, also Klong.....

Werde mir so nen Ganzes Entlüfterset aus dem Grossen Fluss ziehen, Da hat man dann nen Ganzes Fläschen von dem Öl und vorallen gleich einen Passenden, dichten Füllnippel für nen Zwanni. Ohne Drehbank sich den Nippel zu Basteln, dauert sicherlich mehr wie ne Stunde, wenn man dann noch das Schrotttauchen dazu rechnet, die passenden Teile zu Finden, vor allem ne Passende hohle Schraube, BZW diese Hohl zu bohren......
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

alternative wäre, wenn ehda, manche hydraulische Kupplungen vom Moped gehen mit so Öl. Ktm zb.
geld sparen kann man da glaub nicht.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Ich suche für einen Holzspalter Hydraulikmotor die Wellenkupplung, Wellenverbinder.
Ist ein billig 7-Tonnenspalter Güde ect.
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Wo gibt es sowas?
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m3rt0n
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von m3rt0n »

Hightech hat geschrieben: Di 22. Nov 2022, 19:43 Ich suche für einen Holzspalter Hydraulikmotor die Wellenkupplung, Wellenverbinder.
Ist ein billig 7-Tonnenspalter Güde ect.
61EA44F1-2682-4193-A6CE-7156C3573FCF.jpeg

Wo gibt es sowas?
gibts beim hersteller nix?
verrate uns mal die modellbezeichnung.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Eine konkretes Modell gibt es da nicht!
Ist ein generisches Chinateil.
Ich finde alle Ersatzteile, nur die Kupplung nicht!
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m3rt0n
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von m3rt0n »

Hightech hat geschrieben: Di 22. Nov 2022, 20:28 Eine konkretes Modell gibt es da nicht!
Ist ein generisches Chinateil.
Ich finde alle Ersatzteile, nur die Kupplung nicht!
muss n namen und ein typenschild haben, wenns nicht abhanden gekommen ist.

das teil hier?
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Ich denke nicht, vom Prinzip vielleicht. Teste ich mal, Danke dir.
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m3rt0n
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von m3rt0n »

Hightech hat geschrieben: Di 22. Nov 2022, 20:38 Ich denke nicht, vom Prinzip vielleicht. Teste ich mal, Danke dir.
klick dich mal bei güde durch die webseite, die haben eigentlich zu fast allen modellen explosionszeichnungen und einzelteilartikelnummern.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Toni:
Ich sehe noch die Option:
0) Größere Arbeiten nahelegen, dabei wird das ursprüngliche Vorhaben, eine Steckdose zu versetzen, vergessen und alles bleibt wies ist.

Ich würde folgenden Kompromiss anstreben: Alles was angefasst wird, wird ordentlich gemacht. Also wird die neue Steckdose mit neuer Leitung ab der letzten Abzweigdose angeschlossen. Jajaja, man müsste etc pp. Aber wenn man so argumentiert, wird gar nichts gemacht, bis es abbrennt.
Der getrennt verlegte PE ist wahrscheinlich sicher, aber den wird nach dir keiner verstehen.
Bzzz
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bzzz »

Anse hat geschrieben: Di 22. Nov 2022, 12:41 Frage: Ich habe eine Stromsensor, welcher eine Spannung von 0-5V ausgibt mit 2,5V bei 0 A
Hall-Sensor, ich-komm-grade-nicht-auf-den-Typ?
Ja, dolles Ding, hat mit jedem reinstreuenden Magnetfeld irre Offsets, die ich natürlich mit meiner "zieh 2,5V ab, skalier auf 1V=1A und zeig es an"-Schaltung nicht wegbekomme, schon gar nicht immer einen anderen bei jeder Nutzung. Hängt seit über 2 Jahren hier halbfertig im Gehäuse herum, wo ich doch "nur mal schnell" die frühere Konstruktion für alle Spannungen aus einem ATX-Netzteil gegen was dichter Gepacktes, höher Auflösendes und universeller Verwendbares austauschen wollte. Vielleicht wirds ja 2023 was... :?

:Tante Edith: Klar, nachm Absenden fällts einem wieder ein: ACS712 heißt das Ding.
Anse
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

Bzzz hat geschrieben: Mi 23. Nov 2022, 00:17
Anse hat geschrieben: Di 22. Nov 2022, 12:41 Frage: Ich habe eine Stromsensor, welcher eine Spannung von 0-5V ausgibt mit 2,5V bei 0 A
Hall-Sensor, ich-komm-grade-nicht-auf-den-Typ?
Ja, dolles Ding, hat mit jedem reinstreuenden Magnetfeld irre Offsets, die ich natürlich mit meiner "zieh 2,5V ab, skalier auf 1V=1A und zeig es an"-Schaltung nicht wegbekomme, schon gar nicht immer einen anderen bei jeder Nutzung. Hängt seit über 2 Jahren hier halbfertig im Gehäuse herum, wo ich doch "nur mal schnell" die frühere Konstruktion für alle Spannungen aus einem ATX-Netzteil gegen was dichter Gepacktes, höher Auflösendes und universeller Verwendbares austauschen wollte. Vielleicht wirds ja 2023 was... :?

:Tante Edith: Klar, nachm Absenden fällts einem wieder ein: ACS712 heißt das Ding.
Ich möchte diesen Sensor: CMS2015 durch diesen ersetzen: T60404-N4646-X66282. Der neue passt vom Messbereich, Frequenzbereich und Genauigkeit gut, allerdings nicht von der Ausgangsspannung. Über Einstreungen von Magnetfeldern mach ich mir weniger Sorgen. der Zuvor verbaute Sensor ist da noch empfindlicher vom Prinzip her.
Und falls hier jemanden der CMS2015 bekannt vorkommen sollte, ja, es ist der Stromsensor aus einem SMA SB3000 Wechselrichter. Die CMS2015 sind wohl die Schwachstelle an den Geräten. An dem Ausgebauten Sensor konnte ich das schön testen. Im Testaufbau lies sich der Sensor durch leichten Druck auf die Messzelle wieder zur Mitarbeit überreden. Die Zelle ist allerdings vergossen und so mit ist eine Reparatur praktisch ausgeschlossen. Hier im Forum gibt es schon ein Thread von Toni, wo er das gleiche Gerät repariert bekommen hat, durch Einbau eines ähnlichen Sensors.
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