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Der chaotische Hauptfaden

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Bastelbruder
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Beitrag von Bastelbruder »

Ich halte einen gescheiten Lautsprecher mit analoger Signalverarbeitung für deutlich erstrebenswerter als CD-Klang und DSP.
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Joschie
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Joschie »

Chemnitzsurfer hat geschrieben: Mi 2. Jun 2021, 11:55 Das eigentliche Problem ist, dass die dank Display meiner Erfahrung nach nicht gescheit Portabel zu betreiben sind, da nach spätestens zwei drei Tagen die Akkus / Batterien platt sind, während reine UKW Radios bei mir als Baustellenradio (je na Größe) mindestens eine Monat (mein billiger Weltempfänger mit 2 Baby Zellen sogar ein ½ Jahr) durchhalten
Das alte Nordmende Transita Deluxe (ja noch mit Germanium Transen) spielt seit über einem guten Jahr mit den zwei 4,5Volt Flachbatterien jeden Tag in der Küche jeden Tag mehrere Stunden.

Das Digitalradio das ich mal auf einer Tombola in die Hand gedrückt bekommen habe nuckelt einen Batteriesatz (4x AA) in knapp ner Woche leer. Auch eine Laternenbatterie als Stromquelle bringt nur marginal mehr Laufzeit.
Ich vermute das die ganze Rechenleistung zum decodieren und umrechnen des Audiosignals einfach Strom frisst.

Das erklärt mir auch weshalb ich bis jetzt noch keinen Digitalradio fähigen Gehörschutzkopfhörer gefunden habe, da wäre man mehr am Batterien wechseln als am hören/arbeiten.

Und ja Bastelbruder, ich gebe dir zu 100% recht.

Grüße
Josef
dings
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Beitrag von dings »

Ich habe einen Luftentfeuchter mit Kompressor, der zieht nur 125 Watt statt 175 Watt. Deutet das Richtung Kühlmittelverlust?
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RMK
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Beitrag von RMK »

[Radios]
wenn wir schon dabei sind, ich hab mir aus nostalgischen Gründen ein Telefunken Bajazzo deLuxe gekauft (Vater hat meinen geschenkten
mal im Regen stehen lassen :-( wenn ich sehe wie die Kisten so gehandelt werden.. urks...) - über Kleinanzeigen Glück gehabt und
günstig bekommen, ohne Beschädigungen (nur leicht angerostete Federn im Batteriefach)

gut, das Ding schluckt 5x Monozelle, aber braucht (habs am Netzteil erstmal vorsichtig gestartet) im Betrieb etwa 30mA.
bei einer angenommenen Kapazität von 8 Ah einer Monozelle wären das immerhin 250h Krach aus der Kiste.

Ja, ich weiss, ich sollte Zink-Kohle-Batterien da reinsetzen, wegen Auslaufgefahr... aber erstmal kriegen :-/

und nein, ich mag auch kein digitalen Radios, und ich bin auch eindeutig gegen eine Abschaltung vom analogen FM-Signal, aber nu wirds politisch... :)
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Cubicany
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Beitrag von Cubicany »

Gibt es irgend eine Methode, wie man die Kugeln vom leeren Rolldeo schnell entstinken kann?

Die Lösung, die ich bisher nutze beruht auf langer Liegezeit und das die Sonne scheint.

Ist also nicht immer anwendbar.
xanakind
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Beitrag von xanakind »

RMK hat geschrieben: Mi 2. Jun 2021, 15:15 [Radios]
wenn wir schon dabei sind, ich hab mir aus nostalgischen Gründen ein Telefunken Bajazzo deLuxe gekauft (Vater hat meinen geschenkten
mal im Regen stehen lassen :-( wenn ich sehe wie die Kisten so gehandelt werden.. urks...) - über Kleinanzeigen Glück gehabt und
günstig bekommen, ohne Beschädigungen (nur leicht angerostete Federn im Batteriefach)

gut, das Ding schluckt 5x Monozelle, aber braucht (habs am Netzteil erstmal vorsichtig gestartet) im Betrieb etwa 30mA.
bei einer angenommenen Kapazität von 8 Ah einer Monozelle wären das immerhin 250h Krach aus der Kiste.

Ja, ich weiss, ich sollte Zink-Kohle-Batterien da reinsetzen, wegen Auslaufgefahr... aber erstmal kriegen :-/

und nein, ich mag auch kein digitalen Radios, und ich bin auch eindeutig gegen eine Abschaltung vom analogen FM-Signal, aber nu wirds politisch... :)
Ich hatte meiner Mutter auch mal ein altes Philips Kofferradio geschenkt, welches 5 Mono Zellen frisst.
Aus dem Teil dröhnt jeden Tag HR4 in guter Lautstärke.
Die (Alkaline) Batterien halten wirklich ewig.
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gafu
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Beitrag von gafu »

dings hat geschrieben: Mi 2. Jun 2021, 15:14 Ich habe einen Luftentfeuchter mit Kompressor, der zieht nur 125 Watt statt 175 Watt. Deutet das Richtung Kühlmittelverlust?
sind die beiden werte bei gleichen bedingungen gemessen, z.b. gleiche temperatur und gleiche temperaturdifferenz ?
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Beitrag von Nello »

RMK hat geschrieben: Mi 2. Jun 2021, 15:15 [Radios]
Ja, ich weiss, ich sollte Zink-Kohle-Batterien da reinsetzen, wegen Auslaufgefahr... aber erstmal kriegen :-/
:?:
Jetzt Moment mal: Ich dachte, das sei gerade umgekehrt. Daß nämlich die Zink-Kohle-Pötte erhöhte Auslaufgefahr haben. Watt nu?
Oder wolltest Du bewusst das Risiko eingehen, wegen zeitgenössisch korrekter Gefahr? Sollte es einen Tedi bei Euch geben, ist der dann der richtige Laden für Dich.
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ferdimh
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Beitrag von ferdimh »

Zink-Kohle läuft aus, wenn sie leer werden. Das ist halbwegs planbar: Solange das Radio gut spielt, gibts kein Problem.
Alkaline ohne Quecksilber läuft aus. Spontan. Wenn sie Lust drauf haben. Dann aber heftig.
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RMK
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Beitrag von RMK »

so war's gedacht, ja....
vermutlich bastel (schnitze, drehe, 3dDrucke)
ich mir ein paar Adapter auf Eneloop-Mignons,
ODER ich baue zwei Li-ions in Reihe da rein...
dann hab ich ein altes Radio mit aktueller
Gefährdung, auch nicht verkehrt. :)
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Bastelbruder
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Beitrag von Bastelbruder »

Auch bei Maxens gibt es noch klassische Monozellen. Da ist sogar eine Kapazität angegeben.

Solche Zellen neigen natürlich zu Inkontinenz, aber das geht einher mit Entladung.
Alkalizellen besitzen einen gasdichten Edelrostmantel, die sind noch auslaufsicherererer als Zink-Kohle mit Büchsenstahlblechmantel.

Allen modernen Ökozellen gemein ist das Fehlen des Inhibitors Quecksilber. Eine geringe Menge Quecksilber (Amalgam) an der Oberfläche der Zinkelektrode hat früher erfolgreich verhindert daß das Zink an winzigen Verunreinigingen vom Elektrolyt angegriffen wird und die Bestandteile sich ohne Stromfluß zerlegen. Dabei entsteht Wasserstoff, der bei der klassischen Zelle recht schnell nach draußen findet und homöopatische Mengen Elektrolyt vor sich herschiebt.

In der hochmodernen Alkalibatterie baut sich ein Druck von weit über 100 bar auf, der irgendwann zum Zerknall führt. Entweder gibt der gebördelte Rand nach, oder der Messingnageldrahtstift der den Minuspol kontaktiert wird zum Geschoß. Wenn man das nicht mitkriegt, ist das Gerät ziemlich schnell von der Zinkpulver-Laugenpampe zerstört. Das passiert sogar bei Batterien die sich noch in der ungeöffneten Blisterverpackung befinden.

Meine Empfehlung: In Geräte mit langer Batterie-Lebensdauer kommen nur Zink-Kohle-Batterien. Auch die sollte man regelmäßig kontrollieren. Im Batteriefach hat es nahezu immer noch etwas Platz für ein paar Lagen "Dick und durstig", es schadet nicht davon Gebrauch zu machen. Bei Alkali ist sowas leider nutzlos.
duese
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Beitrag von duese »

in Patchfeldern sind ja je Port zwei Bauteile mit je acht Kontakten zu verbinden. Das passiert über eine Leiterplatte. Gibt es zuverlässige Einpresskontaktierungen, bei denen die Pins der obigen Bauteile nur ein die Löcher gesteckt werden und dann kontaktieren? Oder hat in meinem Patchfeld sich einfach jemand das Löten gespart? Die einzigen zwei sichtbaren Lötpunkte sind rechts und links am 8-fach-RJ-45 die Kontaktierung des Schirmblechs. Jedenfalls hab ich super Wackelkontakte...
duese
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Beitrag von duese »

Update: Nachlöten bringt nix. Scheiße.
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Beitrag von xanakind »

duese hat geschrieben: Mi 2. Jun 2021, 23:24 Scheiße.
Nein, ich tippe eher auf kaputte Buchsen :lol:
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Ja, soweit bin auch leider auch grad. Etwas mehr als ein Jahr eingebaut und nicht übermäßig viele Steckzyklen. Wohl zu billig gekauft. Und in dem Format (10-Zoll 1/2 HE hat der Händler auch nur das Modell). Da bringt reklamieren (außer vielleicht Erstattung) auch nix. Ich baller jetzt gleich noch eine Reichelt-Bestellung raus. Der Scheiß soll funktionieren.
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Beitrag von sysconsol »

Bastelbruder hat geschrieben: Mi 2. Jun 2021, 20:43 [...] Eine geringe Menge Quecksilber (Amalgam) an der Oberfläche der Zinkelektrode hat früher erfolgreich verhindert daß das Zink an winzigen Verunreinigingen vom Elektrolyt angegriffen wird und die Bestandteile sich ohne Stromfluß zerlegen.[...]
Das passiert sogar bei Batterien die sich noch in der ungeöffneten Blisterverpackung befinden.
Dienstlich haben wir schon ganze Packungen an Mignonzellen entsorgt - unbenutzt und inkontinent.
Wer meint, sich so einen Vorrat anlegen zu müssen, ist aber auch selbst schuld :x

Allerdings habe ich auch schon Zellen gesehen, die weit über dem Haltbarkeitsdatum sind und noch funktionieren.
HerstellerLabelunabhängig.

Ob man das Zink heutzutage ausreichend sauber bekommt, wenn man will?
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Zum Problem der Stromaufnahme von DAB-Radios:
Ein gewisser Anteil hat wohl ein Modul von Frontier Silicone verbaut. Da gibt es aber verschiedene.
Das düften zumeist die sein, bei denen man ein Text-LCD als Anzeige hat (Dual DAB 4 z.B.).

Ich selbst hatte schon eines mit Quantek Q88 in der Hand (Noxon mini).
Das zieht schon deutlich weniger Strom. Da können moderne UKW-Empfänger locker mithalten :lol:
Könnte ich bei Gelegenheit mal messen.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Am Preis sind die leider nicht zu identifizieren, auch nicht an schlecht gepflegten Markennamen. Ich vermisse Grundig und EuBaKon (die Longlifezellen aus Mellingen).

Was mir bei der Pollin-ZK-Monozelle aufällt ist die sonst kaum zu findende Angabe der Amperestunden. Bei den Alkalibomben ist an deren Stelle bloß eine geballte Mischung aus streng riechendem Marketing-Buzzword-Bullshit.

Bei Plunder finden sich immer wieder Angaben die für die geplante Verwendung völlig nutzlos sind: "erfüllt die Anforderungen der Normen IEC 60086 und ISO 9000"
weil die ohne Einhaltung dieser Anforderungen garnicht in Verkehr gebracht werden dürfen.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Chemnitzsurfer hat geschrieben: Mi 2. Jun 2021, 11:55 Das eigentliche Problem ist, dass die dank Display meiner Erfahrung nach nicht gescheit Portabel zu betreiben sind
weil man die Displays im "Draussen-Licht" oft nicht erkennen kann.

so'ne altbackene Skala ging irgendwie immer
taxi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von taxi »

Hallo, ich habe an meinem Auto Radio ein high Low
Level wandler angeschlossen, da es keine line Outputs bietet.

Dieser hat auf den high eingängen eine impedanz von 40ohm, statt wie bei lautsprechern 8ohm.
Ist das ok? Weil der verstärker des radios bei lauteren leveln komische dinge tut, werde dennspannungsteer noch verändern, mir kommt dort nicht genug pegel raus.
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

duese hat geschrieben: Mi 2. Jun 2021, 23:52 Ja, soweit bin auch leider auch grad. Etwas mehr als ein Jahr eingebaut und nicht übermäßig viele Steckzyklen. Wohl zu billig gekauft. Und in dem Format (10-Zoll 1/2 HE hat der Händler auch nur das Modell). Da bringt reklamieren (außer vielleicht Erstattung) auch nix. Ich baller jetzt gleich noch eine Reichelt-Bestellung raus. Der Scheiß soll funktionieren.
Da kann ich dir Keystone Patchfelder nur wärmstens empfehlen. Da kann jede Kupplung einzeln getausch werden. Ich habe hier z.b. Rahmen von equip (billig) und Kupplungen von AMP/Tyco, bin damit ziemlich glücklich.
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m3rt0n
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Beitrag von m3rt0n »

taxi hat geschrieben: Do 3. Jun 2021, 08:22 Hallo, ich habe an meinem Auto Radio ein high Low
Level wandler angeschlossen, da es keine line Outputs bietet.

Dieser hat auf den high eingängen eine impedanz von 40ohm, statt wie bei lautsprechern 8ohm.
Ist das ok? Weil der verstärker des radios bei lauteren leveln komische dinge tut, werde dennspannungsteer noch verändern, mir kommt dort nicht genug pegel raus.
hätte jetzt vermutet dass der möglichst hochohmig sein sollte, um den lautsprechern nicht die leistung "wegzusaugen".
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

sukram hat geschrieben: Do 3. Jun 2021, 10:39 Da kann ich dir Keystone Patchfelder nur wärmstens empfehlen. Da kann jede Kupplung einzeln getausch werden. Ich habe hier z.b. Rahmen von equip (billig) und Kupplungen von AMP/Tyco, bin damit ziemlich glücklich.
Danke für den Tip. Allerdings gibt es die Keystone soweit ich weiß nicht in 1/2 HE. Der Platz ist hier etwas begrenzt.

Und einzeln tauschen hätte mir hier auch nix gebracht. Die Probleme sind auf ALLEN Ports.
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gafu
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Beitrag von gafu »

taxi hat geschrieben: Do 3. Jun 2021, 08:22 Dieser hat auf den high eingängen eine impedanz von 40ohm,
und auf der low-seite?
taxi hat geschrieben: Do 3. Jun 2021, 08:22 statt wie bei lautsprechern 8ohm.
autolautsprecher haben eher 4 ohm. Man will ja etwas leistung aus 14V mit gegentaktbrückenendstufen bekommen.
taxi hat geschrieben: Do 3. Jun 2021, 08:22 werde dennspannungsteer noch verändern, mir kommt dort nicht genug pegel raus.
spannungsteiler vermute ich.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Miraculix »

duese hat geschrieben: Do 3. Jun 2021, 11:01
sukram hat geschrieben: Do 3. Jun 2021, 10:39 Da kann ich dir Keystone Patchfelder nur wärmstens empfehlen. Da kann jede Kupplung einzeln getausch werden. Ich habe hier z.b. Rahmen von equip (billig) und Kupplungen von AMP/Tyco, bin damit ziemlich glücklich.
Danke für den Tip. Allerdings gibt es die Keystone soweit ich weiß nicht in 1/2 HE. Der Platz ist hier etwas begrenzt.

Und einzeln tauschen hätte mir hier auch nix gebracht. Die Probleme sind auf ALLEN Ports.
Genau aus diesem Grund verbaue ich nur noch die teuren. Ich habe zweimal beim Kunden ein Pachtfeld wieder demontieren und austauschen müssen.

10zoll ist aber ein blödes, weil nicht einheitliches Maß. Um wieviele Ports geht es? Eventuell liegt da noch was im Lager.

Ich würde auch zu keystone greifen und ggf. Einen 19“ Rahmen modifizieren/absägen.
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

taxi hat geschrieben: Do 3. Jun 2021, 08:22 Hallo, ich habe an meinem Auto Radio ein high Low
Level wandler angeschlossen, da es keine line Outputs bietet.

Dieser hat auf den high eingängen eine impedanz von 40ohm, statt wie bei lautsprechern 8ohm.
Ist das ok? Weil der verstärker des radios bei lauteren leveln komische dinge tut, werde dennspannungsteer noch verändern, mir kommt dort nicht genug pegel raus.
Spannungsteiler?
Ich dachte, da ist ein Übertrager drinnen.
Weil die Verstärkerausgänge nicht massebezogen sein müssen...

Bezieht man die auf Masse -> Kurzschluss bzw. bei entsprechendem Leitungswiderstand einfach hohe Belastung halbseitig (H-Brücke pro Kanal).
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

@Miraculix:

Vielen Dank, ich hab jetzt aus dem oberen Preissegment bei Reichelt geordert.

Es sind 14 Ports, also 2x8. Man könnte da schon was anderes reinbauen/konstruieren. Aber auf das Format ist halt das ganze Layout der Verkabelung inkl. Halterungen der Patchfelder schon ausgelegt (ist kein 10-Zoll Schrank). Ich möchte da nicht noch mehr Zeit reinstecken. Die drei Stunden Fehlersuche gestern Abend haben mir schon gelangt. Neu Auflegen muss ich ja eh noch.
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Pythonm
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Pythonm »

Moin,

mal eine kurze Frage: wie heißen die Kabelschutzbleche, die man ab und zu außen an Gebäuden sieht. Sehen im Querschnitt aus wie eine zweiohrige Metall-Kabelschelle, nur in lang. Mir fehlt nur der Suchbegriff.

Grüße,
Martin
basti1
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von basti1 »

taxi hat geschrieben: Do 3. Jun 2021, 08:22 Hallo, ich habe an meinem Auto Radio ein high Low
Level wandler angeschlossen, da es keine line Outputs bietet.

Dieser hat auf den high eingängen eine impedanz von 40ohm, statt wie bei lautsprechern 8ohm.
Ist das ok? Weil der verstärker des radios bei lauteren leveln komische dinge tut, werde dennspannungsteer noch verändern, mir kommt dort nicht genug pegel raus.
Hast du den noch Lautsprecher dran??? Mein Bruder hat das in seinem omega gehabt und dort war sound technisch nichts zu hören.


MFG Sebastian
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

https://www.morgenstern-metall.de/katal ... schutz.pdf

kabelschutz halbschale
oder
mastaufführung
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Pythonm
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Pythonm »

gafu hat geschrieben: Do 3. Jun 2021, 14:23 https://www.morgenstern-metall.de/katal ... schutz.pdf

kabelschutz halbschale
oder
mastaufführung
Oha, das ging schnell! Jetzt weiß ich, wonach ich suchen muß; danke dafür.
Grüße,
Martin
Anse
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

Frage: ich hab hier einen Trafo 230V auf 110V. Die 110V Seite ist defekt. Jetzt möchte ich die 110V Seit abwickeln und den Kern als Spannungsquelle zum Punkschweißen her nehmen. Allerdings ist der Trafo mit so einer Vergussmasse versigelt.
IMG_20210604_145917_2.jpg
Das Teil wurde sicher vor 1980 in den USA hergestellt. Darum die Frage, ob die Masse PCB haltig sein kann. Geruch ist wie heiß gewordenen Pertinax Platine. Glaub das kennt jeder.
Ein Stück hab ich mal versucht anzuzünden:
https://youtu.be/5061T-1zYXo

Es brennt echt leicht. PCB soll ja das Brennen verhindern? Ich vermute, dass es sich um Phenolharz handelt. Farbe, Geruch und Brennverhalten passen jedenfalls.
lightwave
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von lightwave »

Was muss ich an einer Hochvolt-LED machen, damit die weniger hell leuchtet? Ist für das mit Bewegungsmelder geschaltene Flurlicht (2 der 3 Spots sind über Schalter, 1x über BM). Mal davon abgesehen, dass selbst 1 W Leuchtmittel rar sind (und eher 0,5 W benötigt wird), will ich dafür nix neu kaufen, wenn die 3 W (im bastlerfreundlichen Kunststoffgehäuse) hier rumliegen.
- Leds auslöten und z.B. duch Dioden ersetzen?
- was am Kondensatornetzteil ändern? (was?)
- XYZ ?

Grüße, Georg
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Finger
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Finger »

Filter davor?
RickY
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RickY »

Für Illukabel gibt es extra besonders schwache E27 Birnen zur Dekobeleuchtung, da könnte vielleicht was passendes dabei sein.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Praktischerweise gibt es "Hochvolt-LED"s in nahezu unendlich vielen Varianten. Wenn das vorliegende Modell etwas genauer überhaupt spezifiziert wäre (auch mit Fotos), bestände vielleicht die Chance einer qualifizierten Antwort.
lightwave
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von lightwave »

Mea Culpa siehe Bilder... GU10-Fassung.
Dateianhänge
LED1.jpg
LED2.jpg
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Abgesehen von der Vergußmasse ...
Da dürfte ein Wandler mit Konstantstromregelung drin sein. Einfach die Hälfte der LEDs kurzschließen.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Was?
Diese funzeligen 200 Lumen sind zu hell? :o
Ich müsste irgendwo noch solche Lampen mit weniger Helligkeit rumfliegen haben.
Wollen wir tauschen? :lol:
bastl_r
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von bastl_r »

Anse hat geschrieben: Fr 4. Jun 2021, 15:18 Jetzt möchte ich die 110V Seit abwickeln und den Kern als Spannungsquelle zum Punkschweißen her nehmen.
Und Du bist Sicher, dass der Trafo keine Sparwicklung drauf hat?
Ansonst: Viel Spaß bei der Strafarbeit! :mrgreen:
Den Kern bekommst Du sicherlich auch nicht auseinander...
Anse
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

bastl_r hat geschrieben: Sa 5. Jun 2021, 03:53 Und Du bist Sicher, dass der Trafo keine Sparwicklung drauf hat?
Definit kein Spartrafo. Hat mich auch gewundert. Keine Ahnung für was dieser Trafo-Typ gedacht war, aber er hat an der Eine Seite Windungen für 240V, 220V, 110V, 0V und 10V. Und die andere Seite hat nur eine 110V Wicklung. Bin mir relativ sicher, dass der Trafo eigentlich eine andere Funktion hatte, als 230V auf 110V zu wandeln, damit die US Soldaten hier ihre Rasierapparate betreiben konnten. Vielleicht Aus irgend einem Gerät, welches intern höhere Spannungen als 110V gebraucht hat.

Strafarbeit ist das Abwickeln nicht wirklich. Der Verguss klebt nicht wirklich strak. Zu dem at der Trafo auf der Seite nur vier Lagen relativ dicken Drahts.
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Raja_Kentut
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Raja_Kentut »

Wie wird ein Übergang von 1,5 mm2 draht auf 1,5mm2 Litze am besten bewerkstelligt? (Erdkabel auf flexible Anschlusstrippe) Wären da WAGOs ok?
Soll 20 jahre halten, ist in einem ungeheizten Schuppen. Leistung dauernd ca 10W (kurzzeitig 2kW für Elektrowerkzeug u.ä.) an 230V Netz
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

würde gummidose (SD7 oder die halben "Spelsberg mini 25") und klappwagoklemmen verwenden
Zuletzt geändert von gafu am Sa 5. Jun 2021, 11:11, insgesamt 1-mal geändert.
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Die Wagos noch in eine Tupperdose werfen schon wäre für mich alles ok.
Damit es schön Dicht ist.
Ne klassische Aufputzdose mit Deckel tut es natürlich auch ;)
Miraculix
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Beitrag von Miraculix »

Klappwago und zur Not gelmuffe.

Keine Probleme.
Stoßverbinder würden gehen, bin mir aber über die Zulässigkeit nicht ganz sicher bei Litze.
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

auf jeden fall nicht diese isolierten quetschverbinder. Die sind das schlechteste was man tuen kann, weil die auf dem starren draht ziemlich schlecht halten.

die "amtlichen" stoßverbinder haben ja erheblich mehr wandstärke: https://www.conrad.de/de/p/cimco-180902 ... 36142.html
Die hatten wir früher zum muffen machen, da braucht es dann auch eine amtliche zange dafür. Die gingen auch mit starrem kram.
Aber für mal eben so eine verbindung in einem schuppen machen, ist das sicher übertrieben. Das war halt die lösung für kabel reparieren oder verlängern an stellen, wo später keiner mehr hin kommt (unter putz, im boden u.s.w.)
Die gab es auch mit noch größerer wandstärke und mit klemmschrauben.

so im zweiten nachgang wegen dem übergang auf flexible leitung:
Wenn da keine nachträgliche befestigung mehr kommt, ist vielleicht auch ein fester klemmkasten mit kabelverschraubung mit integrierter zugentlastung ratsam.
"ipon-verschraubung" https://www.elektroversand-schmidt.de/I ... tgrau.html

ich weiss ja nicht, was da für beanspruchung zu erwarten ist.
Wegen der wasserdichtkeit nicht, da reicht die gummidose, und wenn man viel angst hat führt man alle leitungen von der unterseite her ein.
MSG
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von MSG »

Ich bin hier gerade im Urlaub und wir haben das China-Autoradio mit 2 HE dabei.... Wie frickel ich mir aus Draht eine UKW Antenne? Für die Radios gibt's doch auch als so Draht-Einfach-Antennen.
Ein bissl Lautsprecherkabel hätten wir...
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Raja_Kentut hat geschrieben: Sa 5. Jun 2021, 11:08 Wie wird ein Übergang von 1,5 mm2 draht auf 1,5mm2 Litze am besten bewerkstelligt? (Erdkabel auf flexible Anschlusstrippe) Wären da WAGOs ok?
Soll 20 jahre halten, ist in einem ungeheizten Schuppen. Leistung dauernd ca 10W (kurzzeitig 2kW für Elektrowerkzeug u.ä.) an 230V Netz
ja, wagoklemmen typ 222 oder 221. bei oberirdischer verbindung gescheite abzweigdose mit verschraubung (wegen zugentlastung) und bei unterirdischer verbindung eine gel-muffe.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

EInfach eine einzelne Litze in den Mittelpol vom Antennenstecker stecken und etwa 75cm lang lassen.
Besser: An die MAsse auch eine 75cm Litze machen und beide Litzen voneinander weg legen, sodass du einen Dipol hast.
Genau so habe ich das bei meinem Badradio (gleiches Radio, welches ich von dir bekommen hatte) auch gemacht und selbst schwache Sender gehen so rein.
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Beitrag von uxlaxel »

xanakind hat geschrieben: Sa 5. Jun 2021, 13:38 EInfach eine einzelne Litze in den Mittelpol vom Antennenstecker stecken und etwa 75cm lang lassen.
Besser: An die MAsse auch eine 75cm Litze machen und beide Litzen voneinander weg legen, sodass du einen Dipol hast.
Genau so habe ich das bei meinem Badradio (gleiches Radio, welches ich von dir bekommen hatte) auch gemacht und selbst schwache Sender gehen so rein.
ein dipol ist eine der besten antennen für radioempfang, den es gibt. wichtig: er wird horizontal gespannt, nicht vertikal!
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