Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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Alexander470815
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Alexander470815 »

Von meinem Zentralsauger SKV habe ich die Daten nicht ganz im Kopf.
Der macht jedenfalls -250mbar (begrenzt auf -220).
Und hat 3kW, 2,2kW geht wohl auch noch aber darunter würde ich nicht gehen.
Genaue Daten kann ich noch nachschauen.
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Lore
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Re: Aw: Mittelwellenradio aus USA in Deutschland?

Beitrag von Lore »

Guten Abend und vielen Dank an alle für die Antworten,
aber nach dem ich keinen schnellen Erfolg hatte und es nicht wirklich wichtig war habe ich das Projekt aufgegeben, das Radio ist weg.
Ich bin leider kein Profi :(
LG
Lore
PowerAM hat geschrieben:
Lore hat geschrieben:Hallo,

ich habe hier ein Radio - ich würde sagen Mittelwelle
auf jeden Fall nur ein Band - also ohne Umschaltmöglichkeit
auf der Skala steht : 5 , 6 , 8 , 10 , 12 , 14 , 16
könnte das Band von 500 khz bis 1600khz sein

aber es gibt nur knistern und rauschen wieder -

Frage

kann man damit in Europa/Deutschland nichts empfangen?
oder ist da was defekt
es gibt jedenfallsabsolut nicht mal annähernd so etwas wie ein Sender zu hören

Danke
Gruß
Lore
Keine Kurzwelle, Jungs! ;) Wenn das Radio nur ein einziges AM-Band hat, dann ist das zumeist die Mittelwelle!
Diese Art der Skalierung war in den 1960ern mal total modern, wirkte puristisch. Meist steht am Rand dann ganz klein "x 100 kHz" drauf. Das heutige Mittelwellenband geht bei uns von 531 bis 1620 kHz.

Die Mittelwelle bringt dir pauschal gesagt bei Tageslicht nur die Reichweite der Bodenwelle. Und die ist je nach Sendeleistung und Senderstandort relativ überschaubar. Falls du verrätst, wo du zuhause bist, dann könnten wir mal nachsehen, ob tagsüber nicht noch irgendwer aus unseren Nachbarländern sendet. Die deutschen Mittelwellensender sind seit einigen Jahren kalt, die Technik wurde ins Ausland verkauft oder verschrottet und die meisten Sendemasten wurden seither auch gefällt. Abends und nachts kommt allerdings die Raumwelle dazu und sie sollte noch reichlich starke Signale liefern. Bei mir ist bei Dunkelheit der algerische (Jugend-) Sender Jil FM (irreführend!) auf 531 kHz das stärkste Signal in diesem Band. Musikalisch ist das Programm durchaus recht breit aufgestellt.

Sofern dein Radio überhaupt funktioniert, diesen Sender müsste es dir auf jeden Fall laut und klar bringen. Wenn es knistert und rauscht, dann ist zumindest noch etwas Leben drin!
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Matt hat geschrieben:Boh, kriege kleine (winzig) Krise... Mail an Maut-Scheffler blieb bisher unbeantwortet.

Brennerautobahn hat Video-Maut und ich will das wegen Zeitersparnisse das nutzen. Blöd dass ich Zweitwagen mit Sasionkennzeichen nehmen werde.
Ob es reicht, dass ich Kennzeichen ohne Sasion-Zahl beim Bezahlung angeben werde.

In Fahrzeugsschein und Verschicherungswisch steht ABC-XY123 (3-10)


Grüss
Matt

Kommt nicht auf Idee mit " Sasionszahl abzukleben"

Antwort ist unerwartensweise da.. einfach Kennzeichen ohne Sasionszahl reinzutippen.

Grüss
Matt
chemikus
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von chemikus »

Für ein Uhren-Selbstbauprojekt hier eine Frage an die Maschinenbauer.
Ich habe mich in Zahnräder eingelesen, weiss, was Fußkreis, Teilkreis, Kopfkreis ist. Ich kenne auch den Begriff Modul. Um das zu noch vertiefen, hier mal ein Gedankenexperiment. Matthias Wandels Webseite mit dem Zahnrad-Animator ist eine grosse Hilfe. Der Mann ist sowieso der Hammer. https://woodgears.ca/gear_cutting/template.html
Die Situation:
2 identische Stirnräder, nebeneinanderstehend ineinander greifend, Durchmesser, Modul, Zahl der Zähne, alles gleich. Sagen wir mal 120 Zähne habe ein Rad. Evolventenverzahnung. 120 Zähne, also rein rechnerisch trägt jeder Zahn 3 Grad zur Kreisbewegung des 2. Rades bei.

Mal angenommen, das Antriebsrad bekommt die eine Hälfte der Zähne weggeflext, also das Rad besteht nur noch aus linke Hälfte bezahnt, rechte Hälfte unbezahnt, nur noch der Fußkreis da.
- dann reduziert man das weiter, fast das ganze Antriebsrad zahnlos, nur noch 12 Zähne übrig
- nur noch 6 Zähne übrig, dann nur noch ein Zahn

Meine Frage: Was ist der Antriebsbeitrag eines Zahns? Also etwa so:
- wenn das Antriebsrad voll bezahnt ist, wird das 2. Rad 360 Grad gedreht, logisch
- wenn das Antriebsrad nur halb (zusammenhängend halb, nicht: "auf Lücke") bezahnt ist, dann dreht das 2. Rad nur noch 180 Grad, auch logisch
- wenn nur noch ein Viertelkreis bezahnt ist, dreht das 2. Rad auch nur noch 90 Grad
- wenn ich am Antriebsrad einen Bart von 12 Zähnen habe (ensprechend einer Bedeckung von 36 Grad), dann drehen die 12 Zähne das zweite Rad um den Winkel theta weiter.
- wenn ich am Antriebsrad nur noch 1 Zahn habe, dann dreht der eine Zahn das 2. Rad um mehr als die rechnerischen 3 Grad weiter, es sind so etwa 15 Grad nach einer überschlägigen Rechnung, basierend auf Augenmaß.

Darauf aufbauend:
- wenn ich am Antriebsrand 2 nebeneinander stehende Zähne habe, dann drehen die beiden das 2. Rad um ca. 18 Grad. Also weit mehr als die 6 Grad, die ihnen rechnerisch zustünden. Interessante Beobachtung, wie ich finde. Wird die Zahl der Zähne weiter aufgefüllt, geht das so bis ca. 116 Zähne am Antriebsrad. Das 2. Rad dreht dann bereits rund, die fehlenden ca. 4 Zähne sind für eine vollständige 360 Grad-Drehung nicht notwendig. So werden die 18 Grad vom Anfang wieder kompensiert.

Meine Frage:
Wo liegen die Punkte des Erst- und des Letztkontaktes? Gemeint ist: An welcher Stelle trifft der Antriebszahn einen Zahn des 2. Rades zuerst? Und an welcher Stelle ist der Punkt des Endkontaktes?
Nach Augenmaß könnte ich mir vorstellen, dass es die 2 Schnittpunkte von Teilkreis und Kopfkreis sind. Nach https://woodgears.ca/gear_cutting/template.html kommt das ungefähr hin, ist aber nicht exakt, auch Abhängig von der Zahnform. Wer weiss mehr?
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

das ist aber keine *kurze* Frage ;)
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

In meiner welt ist ein zahnrad wo Zähne fehlen kaputt ;)
Wird wohl früher oder später blockieren, weil die zwangssteuerung fehlt?
Azze
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

schau mal hier, vielleicht hilft dir das
chemikus
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von chemikus »

Desinfector hat geschrieben:das ist aber keine *kurze* Frage ;)
Mag sein, ich könnte mir vorstellen, dass die Frage nach dem "hier an dieser Stellen trifft der Zahn vom Treibrad einen Zahn vom 2. Rad zuerst" für Maschbauer trivial ist. Meine Vermutung: "Schnittpunkte von Teilkreis und Kopfkreis" ist wahrscheinlich unrichtig.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Heißt das nicht "Eingriffswinkel"?
enebk
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Beitrag von enebk »

Was du meinst ist wohl die Eingriffsstrecke gα, hier gelb hervorgehoben (Linie zwischen den beiden Kopfkreisen im Winkel α; bei Evolventenverzahnung üblicherweise 20°,keine Profilverschiebung).
Bild

Diese Strecke ist immer länger als der Umfang durch die Anzahl der Zähne, ansonsten würde das Getriebe einfach nicht rund laufen. Das steht auch im direkten Zusammenhang mit der Profilüberdeckung εα= gα/pe, also wie viele Zähne gleichzeitig im Eingriff sind (hier sind es gerundet 1,58 Zähne).
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Mal wieder 'ne Frage. Oder eigentlich mehrere.
Mein Auto steht das ganze Jahr draußen und auf Front- und Heckscheibe bildet sich so ein bläulich schimmernder Film, wo die Scheibenwischer nicht wischen. Weiß jemand, was das ist?
Mit Viss, einem Scheuerschwamm und viel Druck kann man das wegschrubben, ist aber sehr aufwändig und anstrengend und die Ecken und Ränder bekommt man auch nicht wieder sauber. Kennt jemand eine einfachere Möglichkeit, diesen Belag weg zu bekommen? (Außer Scheibe tauschen...)
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

Ich hatte sowas als ich noch am Flughafen arbeitete. Dort war es eine Mischung aus Ruß, metallischem Abrieb und dessen Korrosion auf Scheibe und Lack des geparkten Autos. Die Scheibenwischer wischten darauf lausig, auch neue hielten nicht lange durch. Erst mit dem Wechsel des Arbeitsortes war damit Schluss. Metallischen Abrieb hat man auch entlang stark befahrener Bahnstrecken oft auf nah geparkten Autos. Kann es sowas bei dir auch sein?
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

und es hätt nicht der abgelassene kerosin sein können wenn die flugzeuge was zu schwer zum landen sind?
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

ch_ris hat geschrieben:Ich suche ein analoges 5voltmeter.
Kennt jemand den innenwiderstand der china dinger? Auch grob. Womit hab ich zu rechnen?
Ich habs gekauft, Innenwiderstand ist 4.8k.
Das ist leider zu wenig, müsste mindestens 10k haben.
Die Signalquelle ist ein MiCS-5524 Gassensor auf platine vormontiert.
Testhalber hab ich einen TL081 OPV aus der Bastelkiste als Impedanzwandler versucht, erwartungsgemäß erfolglos.
(Ich hab nur 5V VCC, keine negative Spannung, signal ist 0-5V)
Könnt ihr mir einen OPV (oder was anderes) empfehlen,
das (möglichst) ohne weitere Beschaltung/Bauteile funktioniert?
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Das ist immernoch mit deine Schaltung machbar: Macht Instrument auf und entferne ihre vorhandene Widerstand.
Instrument mit 1mA Vollausschlag, ist eher preiswerte Ding.

Dann kannst du mit OPV als Impedanzwandler ihm antreiben. Spannungsteiler davor nicht vergessen.

Grüss
matt
chemikus
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von chemikus »

enebk hat geschrieben:Was du meinst ist wohl die Eingriffsstrecke gα, hier gelb hervorgehoben (Linie zwischen den beiden Kopfkreisen im Winkel α; bei Evolventenverzahnung üblicherweise 20°,keine Profilverschiebung).[...]
Geile Sache, ich hab's kapiert. Herzlichen Dank f. die Aufklärung. Hier schreiben sie's auch noch mal recht gut. https://www.tec-science.com/de/getriebe ... ngsgesetz/
Nello
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Nello »

gafu hat geschrieben:und es hätt nicht der abgelassene kerosin sein können wenn die flugzeuge was zu schwer zum landen sind?
Das ist ein Notverfahren, das nur sehr selten gebraucht wird. Wegen der dazu einzuhaltenden Mindesthöhe wird der Treibstoff sehr weiträumig verteilt. Für regelmäßige Probleme mit Scheibenwischern kann das nicht die Ursache sein.
unlock
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von unlock »

chemikus hat geschrieben:Meine Frage: Was ist der Antriebsbeitrag eines Zahns?
Betrachte mal eingreifen und ausgreifen des Zahnes:
Schnittpunkt der beiden Kopfkreise werden ja beim ausgreifen überquert.
Anderst sieht es beim eingreifen aus,denn hier hängt alles von der Stellung des getriebenen Rades ab!
Das geht dann von Kollision Kopfkreis-Kopfkreis über "knap unter"Kopfkreis-Kopfkreis bis hin zu "knap unter"Kopfkreis-Teilkreis.
So die Theorie.
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Sunset
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sunset »

gafu hat geschrieben:und es hätt nicht der abgelassene kerosin sein können wenn die flugzeuge was zu schwer zum landen sind?
Kraftstoff ablassen passiert nur im Notfall und ist sehr selten.
Falls doch mal unbedingt notwendig wird das nur in größeren Flughöhen gemacht, das abgelassene Kerosin verdunstet, bevor es den Boden erreicht.
Außerdem ist das viel zu teuer, warum sollte man freiwillig den Tank leer pumpen und 600-1.000€ / Tonne Kerosin bezahlen, nur um das in die Umwelt zu entsorgen?

Edith sagt Nello war schneller... ;-)
Zuletzt geändert von Sunset am So 9. Jun 2019, 20:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Sunset
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sunset »

Weisskeinen hat geschrieben:Mal wieder 'ne Frage. Oder eigentlich mehrere.
Mein Auto steht das ganze Jahr draußen und auf Front- und Heckscheibe bildet sich so ein bläulich schimmernder Film, wo die Scheibenwischer nicht wischen. Weiß jemand, was das ist?
Mit Viss, einem Scheuerschwamm und viel Druck kann man das wegschrubben, ist aber sehr aufwändig und anstrengend und die Ecken und Ränder bekommt man auch nicht wieder sauber. Kennt jemand eine einfachere Möglichkeit, diesen Belag weg zu bekommen? (Außer Scheibe tauschen...)
Probier mal Cola drüber zu schütten, damit die Scheibe vollflächig benetzen, anschließend mit Wasser die Cola abspülen.

Es gab mal ein Repellent für Flugzeuge, das wurde auf die Scheibe gespritzt und hat die Oberflächenspannung von Wasser so verändert, das sich aus Tropfen ein Film gebildet hat. Damit wurde die Scheibe dann bei Regen durchsichtig(er). Das Zeugs ging am besten mit Coca Cola wieder ab, danach wurde mit Glasreiniger und Wasser nachgeputzt. Das Zeugs war hochgiftig und ist mittlerweile verboten, wird also nicht mehr genutzt.
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

wenn man einen notfall hat, kann man sich ggf. nicht die flughöhe aussuchen. im prinzip ist der akute fall ja immer dann, wenn ein vollgetanktes flugzeug kurz nach dem start schwere probleme bekommt und zum zum startflughafen zurückkehrt, und dabei noch nicht viel sprit verbrannt hat. zuletzt las ich von diesem vorgang bei der beinahe bruchlandung der maschine der flugbereitschaft neulich.

aber um nochmal auf das glas zurückzukehren.
Diese schillernde schicht kenne ich eigentlich als produktionsfehler an der glasoberfläche, früher sah man das oft bei autoheckscheiben.

Was sich andererseits innen an der frontscheibe über den lüftungsdüsen so alles an der scheibe niederschlägt ist ja auch nicht gerade feierlich. Der dreck unserer "zivilisation".
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Sunset
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sunset »

gafu hat geschrieben:wenn man einen notfall hat, kann man sich ggf. nicht die flughöhe aussuchen. im prinzip ist der akute fall ja immer dann, wenn ein vollgetanktes flugzeug kurz nach dem start schwere probleme bekommt und zum zum startflughafen zurückkehrt, und dabei noch nicht viel sprit verbrannt hat. zuletzt las ich von diesem vorgang bei der beinahe bruchlandung der maschine der flugbereitschaft neulich.
...
Die meisten Kurz- und Mittelstreckenflugzeuge wie alle Propellerflugzeuge, Boeing 737 oder Airbus A320 haben gar keine Vorrichtung, um Kraftstoff abzulassen.
Die landen dann einfach mit mehr als der zulässigen Landemasse und bekommen dann eine Inspektion nach Herstellervorgaben verpasst.

In der Regel haben nur Langstreckenflugzeuge überhaupt eine Vorrichtung zum Kraftstoff ablassen eingebaut. Und auch da macht man das nur, wenn es unbedingt erforderlich ist. Auch die Langstreckenflugzeuge können (und dürfen im Notfall) mit mehr als der zulässigen Landemasse landen. Das nennt man Overweight Landing. Folge: -> Inspektion.

Es gibt Programme, die können ausrechnen, wie lang die Landebahn für eine gegebene Landemasse sein muss. Die hat man heutzutage im Rechner an Bord, damit muss vor jeder Landung ausgerechnet werden, wieviel Strecke man zum Landen und bremsen bei gegebener Landemasse und gegebenen Wetterbedingungen braucht. Die aktuelle Landedistanz muss mit 1,65 faktoriseirt werden (Vorschrift) und das Ergebnis wird noch einmal mit 1,15 faktorisiert (zur Sicherheit).
Wenns nicht passt fliegt man zu einem Ausweichflughafen mit längerer Landebahn in Reichweite von 1 Flugstunde. Erst wenn das auch nicht geht denkt man über Kraftstoff ablassen nach.


Zusatz zum Glas:
Ich würde auch mal einen Eimer warmes Wasser mit Waschmittel probieren, die modernen Waschmittel können heute echt viel.
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RMK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

Sunset hat geschrieben: Es gab mal ein Repellent für Flugzeuge,
also ein Flugzeugrepellent wär manchmal ganz nützlich ;) (ich kenn nur ein 152-Repellent, das sind die Landelichter einer 737... :mrgreen: (Insider...) )
das wurde auf die Scheibe gespritzt und hat die Oberflächenspannung von Wasser so verändert, das sich aus Tropfen ein Film gebildet hat.
gibt es in ungiftig(er) für Motorradhelmvisiere, nennt sich "RainEx" und muss nach dem Auftragen noch poliert werden - klappt auch für Autoscheiben sehr
gut, riecht stark nach UHU (Essigsäureethylester) und soll angeblich nur in ebendiesem Zeugs aufgelöstes Bohnerwachs sein... #-)

wegen dem Scheibenbelag würde ich auch mal versuchen mit Lösungsmitteln ranzugehen, Spiritus, Waschbenzin, sowas..
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PowerAM
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Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

RainEx geht gut auf Seiten- und Heckscheiben sowie Außenspiegeln und Scheinwerfergläsern, sofern diese tatsächlich aus Glas sind. Auf Polyacryl, z. B. Helmvisier oder Scheinwerfern, bilden sich bunte Hologramme (das Licht bricht sich). Tunlichst nicht beim Auto auf der Frontscheibe anwenden! Je nach Fahrtempo perlt Regen durch den Fahrtwind zwar toll ab, die Scheibenwischer sind aber nicht mehr verwendbar. Sie schmieren nur noch.
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Sunset
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sunset »

Ich glaube das hier könnte das Patent von Boeing für das Rain Repellent sein: Water Repellent Composition
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Das die Scheibenwischer nur noch schmieren und sich lauter feine Tropfen bilden die die Sicht bei Regen erheblich behindern hatte ich auch mal. Da wurde ein Leberwurstbrot vom Scheibenwischer verteilt. Das ging auch nicht weg. Weder mit den üblichen Reinigern noch mit Spititus. Das hat Monate gebraucht bis die Sicht bei Regen wieder normal war.
Bumbum
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bumbum »

Hallo,

ich habe mir ein eigenes "Input-Device" gebaut. Dazu habe ich einen defekten Philipps Virtual Flipper gekauft und die Elektronik im inneren ersetzt durch eine Platine mit AT90USB646. Als Code habe ich den Beispiel-Code von Atmel benutzt. Es funktioniert auch alles prächtig unter Windows. Das Geräte wird als Tastatur erkannt und ich je nachdem welche Taste am Flipper ich drücke wird der entsprechende von mir pogrammierte Tasten-Anschlag generiert.

Das nächste Ziel war es das ganze mit einem Raspberry Pi zu verheiraten. Aber hier stecke ich gerade fest. Die Tastatur wird nicht erkannt. Ich muss zugeben, ich habe mit Linux nicht wirklich viel am Hut. Für alles brauche ich Google. Und dsa habe ich nun 2 Stunden hinter mir. Unzählige Versuche, Neustarts, Vendor & Product-IDs für meine "Tastatur" haben nicht dazu geführt, dass diese von Linux (Wheezy) erkannt wird.

Wer kann mir einen Tipp geben, wie ich da am besten ran gehe?

Viele Grüße
Andreas
Bumbum
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bumbum »

Ich antworte mir mal selbst, denn nach noch längerer Recherche habe ich es gefunden: Es ist kein Software-Problem, sondern ein Hardware-Problem. Der Pi gibt an den USB-Buchsen scheinbar nur max. 4,4V aus, bei mir waren es sogar nur 4V. Für normale USB-Tastaturen reicht das scheinbar, bei meinem Atmel hat da aber der Brown-Out-Reset zugeschlagen...

Viele Grüße
Andreas Karl
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Dann guck mal was dein NT für eine Spannung dem Raspi gibt.
Wieviel Strom zieht deine Atmelschaltung?
Die Polyfuses sind doch eher etwas hochohmig.
Bumbum
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bumbum »

Hallo Fritzler,

ja, das USB Versorgungs-Kabel zum Pi war vermutlich etwas dünn. Aber Strom braucht meine Schaltung quasi gar keinen. Es ist lediglich der Atmel drauf und an diesem 10 Tasten mit internem Pull-Up. Stromverbrauch also vermutlich im 1-stelligen mA-Bereich.

Ansonsten hängt am Pi auch nichts dran. Deshalb bin ich auf so eine mögliche Ursache überhaupt nicht gekommen. Vielleicht hilft es in Zukunft ja jemand anderem.
Ich habe jetzt einfach 5V direkt am GPIO des Pi und zusätzlich an meiner Platine eingespeist und es läuft.

Viele Grüße
Andreas
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Jeder kennt dieses antike Steckverbinderpaar mit Stiftdurchmesser 1,3 mm in - ähem - Bausatzqualität. Die finden sich sogar vergoldet im Inneren der etwas exklusiveren Steckverbindung (ziemlich) identischen Durchmessers namens BNC und seinen Verwandten.

Weiß jemand noch einen Stecker beziehungsweise eine etwas günstigere Quelle mit zuverlässigen federnden Buchsen und ein paar realistisch möglichen Steckzyklen?
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PowerAM
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Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Aus was besteht eigentlich Glühlampen-Tauchlack? Ich bräuchte ein wenig in gelber Farbe, rot und blau hätte ich (vielleicht zum Tausch?). Die im Handel geforderten Preise, hochgerechnet z. B. auf einen Liter, sind ja erschreckend.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Sunset hat geschrieben:Zusatz zum Glas:
Ich würde auch mal einen Eimer warmes Wasser mit Waschmittel probieren, die modernen Waschmittel können heute echt viel.
Werde ichg auch noch mal ausprobieren. Das verwendete Viss ist ja auch nicht nur Scheuerpulver sondern da sind auch noch andere Detergenzien drin, die aber nicht so wahnsinnig effektiv sind. Man merkt ganz deutlich beim schrubben, wenn der Film weg ist, da schrubbt es sich deutlich leichter mit weniger Kraftanstrengung.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

PowerAM hat geschrieben:Aus was besteht eigentlich Glühlampen-Tauchlack? Ich bräuchte ein wenig in gelber Farbe, rot und blau hätte ich (vielleicht zum Tausch?). Die im Handel geforderten Preise, hochgerechnet z. B. auf einen Liter, sind ja erschreckend.
https://www.voelkner.de/products/834434 ... -Gelb.html
da ist ein Sicherheitsdatenblatt verlinkt

Danach ist das eine Mischung aus Spezialbenzin, Isopropanol , 1-Methoxy-2-propanol, n-Butylacetat, Isopropylacetat, Aceton, Ethylalkohol, Ethylacetat, Isobutanol und n-Butanol ,also quasi alles was an Lösungsungsmitteln gerade so herumstand, als die das Zeug zusammen gemischt haben. Dazu wird da noch irgendwelche Pigmente da drinn sein.

Idee

Druckertinte und Eddings hält doch an fast allen => hast du vll. noch eine alte Tintenpatrone die du schlackten kannst? (ja ich weis, ist ne mords Sauerei )
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

PowerAM hat geschrieben:Aus was besteht eigentlich Glühlampen-Tauchlack? Ich bräuchte ein wenig in gelber Farbe, rot und blau hätte ich (vielleicht zum Tausch?). Die im Handel geforderten Preise, hochgerechnet z. B. auf einen Liter, sind ja erschreckend.
das sollte ein celluloselack, z.b. nitrozelluloselack sein. Daraus macht man auch nagellacke. Darin sind diverse lösemittel.

muss jetzt auch nich so teuer sein, man braucht normal einfach keine großen mengen davon. Im unterschied zu normalen lackfarben die mit farbpigmenten eher nicht lichtdurchlässig sind, müssen lampenlacke ja transparent sein.

kurze googlesuche: große mengen:
https://www.ahaussmann.com/produkte/hat ... ampenlack/

kleine mengen:
http://www.glas-per-klick.de/glasmalere ... index.html
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Bastelbruder hat geschrieben:Jeder kennt dieses antike Steckverbinderpaar mit Stiftdurchmesser 1,3 mm in - ähem - Bausatzqualität. Die finden sich sogar vergoldet im Inneren der etwas exklusiveren Steckverbindung (ziemlich) identischen Durchmessers namens BNC und seinen Verwandten.

Weiß jemand noch einen Stecker beziehungsweise eine etwas günstigere Quelle mit zuverlässigen federnden Buchsen und ein paar realistisch möglichen Steckzyklen?
Das sind doch schon 100er Pack Preise oder worauf willste hinaus?
Ansonsten eben die Verbinder aus Dsub Steckern/Buchsen rauspopeln wenns zum frickeln is.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Das ist ganz einfach: Diese Stifte hat jemand als Testpunkte auf diverse Platinen konstruiert. Und ich möchte nicht dauernd mit Hirschmannklepsen hantieren sondern einen passenden Stecker verwenden. Diese "Originalstecker" sind vollkommener Schrott, da braucht man eine Zange zum Draufwürgen.

Muß ich wohl doch ein paar BNC-Buchsen verschrotten.
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

Danke für eure Antworten zum Glühlampentauchlack! :) Der Hinweis auf Nagellack ist gar nicht mal so abwegig. Das Zeug gibt es auch transparent farbig und die Farbpalette dürfte auch anständig sein. Ein wenig hitzebeständig muss der Glühlampentauchlack ja auch sein, auf meinen roten und blauen Dosen steht "bis 25 Watt". Von 10 W-Halogenlämpchen brannte das allerdings sehr schnell runter.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

lasst mich raten: Tauchlack ist nur hochverdünnter Nagellack?

also eine Portion Nagellack in Nagellackentferner auflösen
und die Birne da eintauchen.
Aber aufpassen bei LED-Geleucht mit Plastikhauben drüber ;)

und wieder etwas für die Kategorie
Eine Chemikalie = 2 Produkte

siehe z.B. auch Dosendruckluft und Kältespray
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scotty-utb
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von scotty-utb »

Update zur Fritzbox 7430, die in unregelmäßigen Abständen die WLAN clients verloren hat (oder umgekehrt), dies aber nicht gleichzeitig alle, sondern schön abwechselnd:
- Software war aktuell (sagt sie, 7.irgendwas)
- Log der Frizbox "leer", sprich nix relevantes
- WLAN Autokanal war 11
- nur ein WLAN in der Nachbarschaft sichtbar, sehr schwach, (auch) auf einem der oberen Kanäle
- Keine Änderung mit anderem 12V NT

Die Box hängt im Treppenhaus auf Höhe der (Beton) Kellerdecke, um Empfang in Keller, EG und OG zu bekommen. Signal überall gut (wenn es da ist).

Geändert:
- mein WLAN auf Kanal 3 fixiert
- DECT deaktiviert
- WLAN DHCP "diesem Gerät immer die gleiche IP zuweisen" für alle bisher bekannten Geräte aktiviert

gestern Abend lief das WLAN scheinbar stabil, mal sehen ob die Einstellungen dauerhaft stabil sind...
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

hat es in einer Fritzbox etwas (Akku oder Goldcap) das bei "Strom-Aus"
irgendwelche Daten speichern soll?
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PowerAM
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Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Desinfector, ich probiere es einfach mal mit verdünntem Nagellack. An sich wollte ich gelbe Lämpchen haben - mal sehen, welche ähnliche Nagellackfarbe sich anbietet. Orange wäre für den Zweck auch okay. Meine Lämpchen dienen als Hintergrundbeleuchtung für Instrumente und langweiliges Glühlampen-Gelb wollte ich nicht haben.

Ich glaube, ich gehe heute den ersten Nagellack meines Lebens kaufen! :lol:
Azze
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

Grün sieht in Anzeigen auch immer recht gut aus.
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

Die darin eingesetzten Lämpchen sind nicht übertrieben hell und mir ginge mit grüner Einfärbung zuviel Helligkeit verloren. Die Einfärbung entspricht ja einem Farbfilter - grüne oder blaue Anteile sind im Spektrum einer Glühlampe vergleichweise mager vorhanden. Daher ging die Idee in die Richtung gelben oder orangen Lacks. Nach meinem Farbgeschmack ist eine Instrumentenbeleuchtung in roter oder oranger Farbe am schönsten.
Kuehnetec
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Kuehnetec »

Es gibt für so kleine Displayglühlampen so kleine farbige Silikonüberzieher
die sind oft in alten Autoradiobedienteilen verbaut da kann man die bergen.
Im richtig guten Autozubehörladen gab es diese farbigen Silikonüberzieher auch einzeln.
Orangene habe ich letztens geborgen.

Mit farbigen Tauchlack habe ich früher Weihnachslichterketten farblich gepimpt
das funktionierte bei den kleinen Lämpchen sehr gut.
Den Tauchlack hatte mal Pollin in so einem 4 Fach Sortiment in so kleinen Glastiegeln

Mfg Andreas
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Halogenlampen, die wirklich funktionieren, werden sehr heiß. Damit der Wolfram-Halogen-Kreisprozess funktioniert und den Wolfram-Niederschlag am Glaskolben verhindert, muss das Glas >250°C heiß werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es da viele Standardfarben gibt, die das aushalten.
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

Diese Silikon-Frommse :lol: habe ich lagernd. Auch alle geerntet, jedoch durchweg grün oder rot. Beides hatte ich in meinen Instrumenten probiert und es war mir zu dunkel.
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PowerAM
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Weisskeinen hat geschrieben:Halogenlampen, die wirklich funktionieren, werden sehr heiß. [...] Ich kann mir nicht vorstellen, dass es da viele Standardfarben gibt, die das aushalten.
Mit durchgefärbtem Glas ginge das.
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Toddybaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

PowerAM hat geschrieben:....
Ich glaube, ich gehe heute den ersten Nagellack meines Lebens kaufen! :lol:
Einfach in der Fußgängerzone der Nase nach. Wenn du den stärksten blumigen Duft gefunden hast, stehts vor dem richtigen Laden. Die Helfen dir da bestimmt auch gerne weiter und beraten dich gerne.
Ist sicher für die Verkäuferin auch eine Premiere Nagellack an einen Techniker zu verkaufen. :lol:
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

Wenn ich von dem blumigen Duft etwas mitnehmen würde, dann könnte ich meinen Kollegen sicher eine Freude machen. :twisted:

Ich wollte nachmittags einfach mal bei der vietnamesischen Nagelbude in Ort vorsprechen. Spart mir riesige Umwege.
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