Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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Virtex7
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Virtex7 »

Für 1,5er NYM hat sich 13A bewährt. Gibts auch in Deutschland für sinnvollen Preis, wenn man direkt eine 10er Kiste nimmt.
Ich würde zu ABB tendieren, aber auch nur aus Preisgründen. Effektiv ist es egal.
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Harley
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Harley »

Nochmal zum Thema Mikroskopkamera:

Ich hab mir für den Kameraaufsatz meines Stereomikroskopes die hier geholt:
P1060165.JPG
Die hat C-Mount, 16Mp bei 1080p 60F/s. Kann auf SD-Karte filmen und fotographieren.
Ist absolut verzögerungslos und hat ein überragendes Bild.

Man kann diverse Fadenkreuze, Raster und Meßlinien einblenden.
Eine Fernbedienung ist auch dabei.
Über ein umfangreiches OSD-Menue kann man die unmöglichsten Sachen einstellen.

Ich habs hier einfach mal direkt mit nem Macroobjektiv probiert.
Ich bin begeistert.
Kostet so um die 110.-€ incl. Versand aus D. Tausendmal besser, als die USB Mickrigdinger.
P1060166.JPG
Gruß,
Harley
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Nach 5 Jahren streikt die Wetterstation.
Keine Daten von der Ausseneinheit mehr verfügbar.
Ok, da werden wohl die Akkus hin sein, nach 5 Jahren ok:
alkaline.jpg
Was sollen das denn für Akkus sein?!
Beide Zellen haben noch 1,46 Volt, die scheinen also zumindest schonmal nicht die Ursache zu sein.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

1,46V unter Belastung oder unter Leerlauf?
Das ist ein gerne gemachter Fehler :mrgreen:

Oder der Innenwiderstand ist jetzt so hoch, dass die Spannung beim Senden zusammenbricht.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Können RAM Akkus, sein, die sollen afaik nicht unter 1,42V runter https://de.m.wikipedia.org/wiki/Alkali- ... RAM-Zellen
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Ich hab den Innenwiderstand mal gemessen:
250mOhm & 700mOhm
Bei 700mA Last brechen sie auf etwa 1,1 Volt ein.
Doch mal neue bestellen?

Edit:
Ich glaube, ich mach da einfach ein paar Supercap´s rein......
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Hatte das nicht schon mal jemand geschrieben, dass man das prima mit einer kleinen LiFe Zelle und einer Solarscherbe praktisch unbegrenzt betreiben könnte? Aber mit SuperCaps könnte das auch gehen.
Hausmeister
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hausmeister »

Wie heißen die Widerstands "Schablonen" "Schieber" "Decodierer"
also keine App sondern wie früher aus Pappe mit so Rädchen?

Mein fünf und sechs jährigen Jungs sind auf LED umgestiegen, jetzt will ich das nicht immer mit der App finden ....
Irgendwie find ich nix :cry:

Danke!
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Hausmeister
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hausmeister »

Danke Wieder was gelernt, Widerstand gegen ... ;)

https://wortwuchs.net/schreibweise/wied ... derstand/
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

Das Ding klebt foliert auf meinem Basteltisch:
https://www.quora.com/How-can-you-under ... codes-with
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Toddybaer hat geschrieben: Di 6. Aug 2019, 08:57 Brauche Hilfe bei Bauteileauswahl.

ich brauche einen Operationsverstärker, ähnlich dem TL081CP.
Different Inputvoltage ist bei dem 30V, ich hätte den aber gerne für mehr als 30V
Versorgungsspannung ist 18V, das passt soweit.

Jemand eine Empfehlung?
Nachdem ich kurzfristig nichts gefunden hatte, blieb die Aufgabe doch noch irgendwo hängen. Jetzt hab ich eine positive Antwort zu vermelden.
Der gesuchte OpAmp mit JFET-Eingang und zulässiger Differenz von 40 Volt heißt LF155/156(A) oder LF255/256(A). Die Consumerversionen LF35x sind nur bis +-30 V spezifiziert.

Das bedeutet nicht zwingend, daß TL081 oder LF355 der Aufgabe nicht gewachsen sein könnten, sie sind lediglich nicht dafür spezifiziert. Weiter zu beachten ist die Gefahr bei vielen OpAmps, daß bei Überschreiten des Common mode Spannungsbereichs der Ausgang umkippt "phase reversal".

Das bedeutet: ausprobieren.

Ein paar ausgelötete, gut 30 Jahre abgehangene NSC-LF256H und "improved specs, no phase reversal" PMI-OP16B (edit: nur der ..7 ist kompensiert für min. 5fache Verstärkung) könnte ich entbehren.
Uli
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Uli »

Sir_Death hat geschrieben: Sa 5. Okt 2019, 22:42 Das Ding klebt foliert auf meinem Basteltisch:
https://www.quora.com/How-can-you-under ... codes-with
... und funktioniert viel schneller, als so ein Schiebe- oder Drehteil.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Harley hat geschrieben: Sa 5. Okt 2019, 13:51 Nochmal zum Thema Mikroskopkamera:

Ich hab mir für den Kameraaufsatz meines Stereomikroskopes die hier geholt:
P1060165.JPG

Die hat C-Mount, 16Mp bei 1080p 60F/s. Kann auf SD-Karte filmen und fotographieren.
Ist absolut verzögerungslos und hat ein überragendes Bild.
Und was genau ist das für eine? Ich hätte da nämlich Bedarf...
Name vergessen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Edit 3: OK, die Frage hat sich nach intensiverer Recherche geklärt: es ist tatsächlich eine "bidirektionale" Diode (in Wirklichkeit ist sie antiseriell (nicht antiparallel, wie man bei "bidirektional" meinen könnte)), die den Kondensator und den Trafo vor Überspannung schützen soll, falls die HV-Diode oder das Magnetron ausfallen sollten. In dem Fall wird die Diode leitend und schließt den Kondensator kurz, was dann die Vorsicherung auslösen soll. Also ist auch bei dem Teil die Polung relevant.

Edit 4: hier ist ein sehr detailliertes PDF über die ganze µWelle, inklusive Beschreibungen wie die Abschirmung an der Tür und das Magnetron funktionieren und eine Formel zur Berechnung der tatsächlichen Leistung mit Stoppuhr, Thermometer und Wasser.


Auf den Mikrowellenkondensatoren steckt immer ein Bauteil, das die beiden Anschlüsse brückt und komplett eingeschrumpfschlaucht ist. Ich würde ja vermuten, es ist ein Sicherheits/Entladewiderstand, aber die Kondensatoren enthalten doch lt. aufgedrucktem Schaltbild schon einen? Hatten evtl. ganz früher die Kondensatoren keinen und daher wird der einfach noch immer bestückt, oder ist das eine geforderte Sicherheitsmaßnahme, oder gibt es diese Kondensatoren auch ohne?

In den Schaltbildern aus dem Netz finde ich jedenfalls dieses Bauteil nirgends, es kann also zur generellen Funktion nicht beitragen, oder es verbessert die Schaltung "nur" in einem Maße, dass selbst kommerzielle Hersteller es nicht wegoptimieren...? Messen ist bei sowas ja so eine Sache, bei diesem Teil messe ich weder im Widerstands- noch im Diodenbereich etwas, die Meßrichtung ist dabei egal. Ob das nun ein Widerstand jenseits der Fähigkeiten des DMMs ist, oder eine HV-Diode mit zugehöriger hoher Flußspannung, ein Plastikquader mit Drähten dran, es schon längst defekt ist oder ein außerirdisches Artefakt, kann ich also nicht beurteilen...

Edit: ich habe das Dingens mal mit der geballten Kraft meiner 3 gesammelten 9V-Blöcke (26,5V, sind schon ordentlich ausgelutscht ;) ), natürlich mit Vorwiderstand (120K) probiert: nix. Es läßt sich als Kondensator eine geringe Kapazität feststellen (unterer nF-Bereich IIRC), aber parallel zu dem fetten Kondi ist das wohl kaum die Hauptaufgabe von dem Teil.

Zum Vergleich: die HV-Diode hat läppische 4,5V Flußspannung, da hätte also auch ein einziger 9V-Block gereicht. Im Netz war dazu was von 10-14V zu lesen, das scheint also nicht unbedingt zu stimmen.

Kann es sein, dass das Teil eine Funkenstrecke ist, um den Kondensator vor zu hoher Spannung zu schützen?

Edit 2: weil das fragliche Teil komplett eingeschrumpfschlaucht ist, habe ich in einer anderen Welle dasselbe Ding an derselben Stelle gefunden, rausgepopelt und abgelichtet:
Bild

Drauf steht "2SK062H". Im Netz finde ich dazu eine Seite, die darunter eine HV-Diode versteht:
http://www.datasheetcafe.com/2x062h-dat ... rectifier/

Allerdings ist auch dieses Teil im Gegensatz zu dem Verlinkten offensichtlich KEINE HV-Diode, denn es hat, genau wie das andere, keinerlei meßbare Eigenschaften, auch nicht mit o.g. 26,5V-Aufbau. Die an der üblichen Stelle verbaute HV-Diode mißt sich mit 6,5V.

Das dazu verlinkte Datenblatt (was eigentlich für ein komplett anderes Teil ist :roll: ) sagt eine Flußspannung von 12V voraus, das hätte ich also locker gemessen bekommen und deckt sich mit den Aussagen im Netz.

Außerdem: wozu braucht es in der Mikrowelle eine "Bi-direktionale" Diode? Wäre evtl. ja ein Varistor, aber mit 12V?

Es kann natürlich sein, dass sich unter dem Schrumpfschlauch noch Zeichen verstecken, aber den möchte ich natürlich nicht runterpopeln...
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OnOff
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Trockner und Waschmaschine elektrisch anschließen

Beitrag von OnOff »

Moin.

Bei uns im Waschkeller ist die Steckdose mitsamt Stecker vom Trockner abgebrannt.
Der Fi hat zum Glück ausgelöst und eine Katastrophe verhindert.
Die Steckdose war eine AP Feuchtraum eines Markenherstellers.
Der Trockner ein 5 Jahre Altes Gerät von Miele.
Der Kontakt zwischen Stift und Steckdose war die Ursache.
Stecker habe ich abgekniffen und die Dose entfernt.
Spricht was dagegen eine vernünftige Feuchtraum (Der Raum ist allerdings geheizt und absolut Trocken)
Abzweigdose an die Wand zu schrauben und das Gerät fest anzuschließen ?
Wago 221 ?
Der Stecker bei diesen Geräten wird eh nur einmal gesteckt.
Rein wenn neu, und raus wenn Schrott.
Gruß Sebastian
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Kennt jemand Antennendose mit zwei Abzweigen? Sprich ein Kabel kommt an und zwei gehen zu weiteren Dosen?
Müsste im Bekanntenkreis eine bestehende Anlage um eine weitere Dose erweitern, komme aber nicht ohne hinterher das das halbe Gebäude neu zu verputzen in den Dachboden wo der Antennenverstärker sitzt. (Kabel ist von Dose zu Dose gezogen und unterputz verlegt. Die neue Dose ist zwei Räume weiter und das Kabel konnte ich bis zu einer vorhandenen Antennendose in der Sockelleiste verlegen. Dreifach F Verteiler AP fällt wegen WAF flach, die Sockelleisten ist auch zu klein und hinter der Dose ist auch kein Platz vorhanden. Deshalb wäre so eine Dose am einfachsten.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

@ on off
Nein spricht nichts dagegen, ich würde aber zu einem AP Nockenschalter greifen um die Maschine bei Nichtgebrauch oder Havarie abschalten zu können.
Generell bekommt bei mir alles was über längerer Zeit >10A sehen will einen Festanschluss. Größter Mist sind Backöfen und Dampfgarer per Schuko. Sobald die Steckdose etwas in die Jahre gekommen ist, schmort es dort.
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Hightech
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Re: Trockner und Waschmaschine elektrisch anschließen

Beitrag von Hightech »

OnOff hat geschrieben: Fr 11. Okt 2019, 08:44 Moin.

Bei uns im Waschkeller ist die Steckdose mitsamt Stecker vom Trockner abgebrannt.
Der Fi hat zum Glück ausgelöst und eine Katastrophe verhindert.
Die Steckdose war eine AP Feuchtraum eines Markenherstellers.
Der Trockner ein 5 Jahre Altes Gerät von Miele.
Der Kontakt zwischen Stift und Steckdose war die Ursache.
Stecker habe ich abgekniffen und die Dose entfernt.
Spricht was dagegen eine vernünftige Feuchtraum (Der Raum ist allerdings geheizt und absolut Trocken)
Abzweigdose an die Wand zu schrauben und das Gerät fest anzuschließen ?
Wago 221 ?
Der Stecker bei diesen Geräten wird eh nur einmal gesteckt.
Rein wenn neu, und raus wenn Schrott.
Gruß Sebastian
Nimm eine ordentliche Dose mit Zugentlastung, dann ist das kein Problem.

Sowas evtl:
Bild

Oder besser so eine und da dann keine Kabelverschraubung dran. Die sind stabil genug und mit 4 Schrauben fest.
https://www.hornbach.de/shop/Spelsberg- ... tikel.html
Bild
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Meine Igro-Mehr-Strom-Steckdosen, Wasserkocher, Wama, Mikrowelle haben noch keine Ausfallerscheinungen. ca. 9 Jahre im Betrieb, Busch-Jäger Steckdosen.
daruel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

OnOff hat geschrieben: Fr 11. Okt 2019, 08:44 Spricht was dagegen eine vernünftige Feuchtraum (Der Raum ist allerdings geheizt und absolut Trocken)
Abzweigdose an die Wand zu schrauben und das Gerät fest anzuschließen ?
Bau doch auf CEE Blau um. Da kannst du bei Bedarf trennen und das Teil hält dann auch seine verpsrochenen 16A aus.
Azze
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

Lässt sich feststellen, was geschmort hat, der Stecker in der Dose oder das Kabel an den Anschlussklemmen? Vielleicht hilft es ja bereits, bei der Installation etwas Fett an die Kontakte der Dose zu machen. Gerade Waschmaschinen stehen ja eher in Bereichen mit wechselnden Feuchte- und Wärmebedingungen. Das gepaart mir hohen Strömen und ggf. schlechtem/alterndem Kontakt... Man könnte auch nach Wartungsplan einmal im Vierteljahr den Stecker ziehen und neu einstecken, um Ablagerungen zu verhindern

Ich habe den Eindruck, dass ja meistens die Dosen schmoren, an denen außer den Elektronen sich nie was bewegt (s. Waschmaschine: Angeschlossen, steht seit zehn Jahren), oder an den Steckdosenleisten, an denen sich ständig was bewegt (also dort die Kontaktzungen ausleiern). Könnt ihr das bestätigen?
ando
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ando »

Moin,

das ist immerwieder ein Problem.
Ich hab neue Merten Schuko mit Steckanschluss getestet: Bei 3 kw Dauerbelastung brennen die reproduzierbar ab. Wenn dann noch etwas Verschleiss dazukommt, werden auch weniger Strom reichen. Die Anschlussleitung wird im Bereich der Steckdose sehr warm!

Ebenfalls habe ich alte merten Steckdosen mit Schraubklemmen getestet- Diese halten die 3 KW aus.

Ich shcliesse daraus, das es durch Verkettung von Übergangswiederständen eine Erwärmung gibt, der Übergangswiderstand steigt weiter an und das schaukelt isch auf bis zum Brand.

Also Lösungen:
CEE Blau
Feste Abzweigdose mit Wago Klemmen

73

Ando
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Mista X
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mista X »

Hm ich hab hier bei den viel Strom Steckdosen überall Busch Jäger im Einsatz und hier kokelt noch gar nichts.
Trockner + WaMa über 2,5mm² angeschlossen, amtliche Steckdose innen auch mit 2,5mm² verdrahtet - fertig.
Steckdose gut sichtbar oberhalb vom Fliesenschild an die Wand gedübelt und mit RCBO 16A 30mA abgesichert.
Da passiert gar nix.

Edit: Was steht denn in der Steckdose für eine Belastbarkeit drin?
Manche Billigheimer schreiben da nur 10A 250V rein. Hat seine Gründe....
Die von Busch Jäger sind bis 16A Belastbar und werden nicht warm.
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outrage
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von outrage »

Mista X hat geschrieben: Fr 11. Okt 2019, 12:34 Trockner + WaMa über 2,5mm² angeschlossen, amtliche Steckdose innen auch mit 2,5mm² verdrahtet - fertig.
So siehts aus. Diesen Tipp hat mir mal ein Elektro-Ingenieur gegeben - ich habs so gemacht - keine Probleme (es reicht 2,5 mm² bis zur ersten Verteilung, das dickere Kabel ist nur um die Wärme besser weg zu bekommen)
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Warum kokelt immer nur genau einer der beiden Kontakte, während der andere komplett unbeeindruckt ist? Die übertragene Leistung sollte ja dieselbe sein, also müßte doch, wenn es ein Überlastproblem wäre, ungefähr dieselbe Kokelei an beiden Stiften passieren...?

Bei einer Nachttischlampe hatte ich mal einen verklebten Stecker, der intern nicht richtig kontaktiert war (Nieten), was zu Ausfällen und munterem Gebritzel geführt hat. Warum sollte das bei Trocknersteckern anders sein?
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Es fängt der an mit kokeln, der den höheren Widerstand/Verlustleistung hat. Je mehr Wärme - Ein/Abbrennen der Kontaktfläche - mehr Verlust (Widerstand) - goto Wärme. Nennt sich meines Wissens "Fritt-Effekt" dieser Kreislauf.

Gegebenenfalls kommen noch Verunreinigungen und Atmosphäre negativ dazu.
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Fritten kenne ich eher anders herum...
Einen mauen Kontakt (z.B. Halbleiterei, Wolframnadeln auf einem Alu-Pad) durch einen definierten kurzen starken Stromstoß deutlich zu verbessern...
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Das erinnert mich an 2 Hühnereier, die man gegeneinander schlägt:
nur eines wird brechen
bulle
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von bulle »

Hallo,
Wenn ich ein NYM Kabel kaufe z.B. 5 * 2,5 ² bin ich immer davon ausgegangen, das damit der Quershnitt einer Ader des Kabels angegeben wird.
Also hätte ich etn Kabel das 5 Adern je 2,5 mm² im Quweschnitt hat. Aber wenn ich das nachrechne r = Wurzel aus A/ pie dann hat son Kabel nur 1,8 mm Durchmesser. Bei 10 mm² sind es ca. 6,4 mm im Durchmesser.
Ist das richtig? Ich habe nun keine Kabel da, sonst würde ich selber messen gehen.

Klaus
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

ja ist richtig, dicker sind die massiven adern jeweils nicht.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ando »

Ja, die Hersteller werben mit immer besser werdender Kupferqulität!!

Die Angabe 2,5mm² ist nur noch ein Etikett für Kabel. Nachmessen kannst du da nix!
Früher (tm) waren die Kabel noch dicker! Wenn ich mir heute 10mm anschaue, ist es so dick wie früher das 6mm Kabel.

Ich meine , wir hätten auch mal hier im Forum was gehabt. -> finds nich

73

Ando
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Will mich da einer verarschen?

Da hatte ich was verkauft und die Bezahlung kommt ewig nicht.
Beim nachhaken kam als Ausrede, dass das Geld zurückkam.

In Zeiten der IBAN mit Checksumme in der IBAN selbst kann man sich doch garnicht mehr so vertippen, dass das Geld erst in Nirvana überwiesen wird und dann zurückkommt?
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Fritzler hat geschrieben: Sa 12. Okt 2019, 10:45 Will mich da einer verarschen?

Da hatte ich was verkauft und die Bezahlung kommt ewig nicht.
Beim nachhaken kam als Ausrede, dass das Geld zurückkam.

In Zeiten der IBAN mit Checksumme in der IBAN selbst kann man sich doch garnicht mehr so vertippen, dass das Geld erst in Nirvana überwiesen wird und dann zurückkommt?
ordentliches anschreiben machen, auffordern dem kaufvertrag folge zu leisten und frist (14 tage?) setzen, sowie auf rechtliche folgen hinweisen. wenn du dich mit beamtendeutsch nicht auskennst, schreib ich dir gerne fix nen dreizeiler zusammen. das aber alles dann per PN. lg axel
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Das hab ich ja vor.
Aber vorher frag ich doch lieber ob das nich vllt doch passieren kann, denn dann steh ich ja blöd da ;)
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

wenn man sich bei der IBAN vertippt, gibt es gleich ne fehlermeldung beim automat und sicherlich auch online. da wird irgendwie eine prüfsumme eingerechnet. seit iban habe ich bei jedem tippfehler sofort eine fehlermeldung bekommen.
guck mal in der wikipedia nach, da ist das bestimmt irgendwo beschrieben. du kannst dann ja den entsprechenden text kopieren bzw. verlinken und anschließend auffordern, ehrlich zu sein und den zahlungsverpflichtungen "unverzüglich, spätestens jedoch zum xx.xx.xxxx" nachzukommen.
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Toddybaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

Solange du noch nix losgeschickt hast, wäre ich noch ganz entspannt.
Wenn Geld da ist, losschicken, nicht eher.

Problematisch könnte es sein, wenn du kein Geld erhällst und das dann jemanden anders verlauft und 3 Monate später will der erste Käufer Vetragserfüllung
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von berferd »

Zwecks Erreichen der Weltherrschaft würde gerne einen Anrufbeantworter an meiner Fritzbox betreiben.
Leider signalisiert die Fritzbox nach dem Aufhängen des Anrufers ein Besetztzeichen in die Leitung, so daß der AB das nicht als "Stille = Anrufer hat aufgehängt" erkennt, und so trötet die Fritzbox dann das ganze Band voll.
Gibts eine Möglichkeit das Fritzboxseitig abzustellen?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Kuehnetec »

Die meisten Anrufbeantworter hatten eine einstellbare maximale Nachrichtendauer damit Anrufende
nicht den Speicher vollquasseln da würde ich beim AB mal ansetzen.
Die Anrufdauer,Nachrichtenlänge auf 60sek begrenzen und der AB legt dann auf.
Mfg Andreas
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Was hast du für einen Fritzbox? Bei meiner steck ich einfach einen USB Stick an und schalte in der Weboberfläche die AB Funktion ein und erhalte dann den Anruf bei Bedarf sogar per EMail aufs Schmierphone
Bildschirmfoto zu 2019-10-12 15-40-42.png
berferd
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von berferd »

Nachrichtendauer begrenzen wäre ne Option, aber immer noch unschön, da man dann immer noch jede Menge Mist aufm Band hat.
Es geht um ein kleines Retro-Projekt. Ansonsten wäre natürlich ein Software-AB wie beschrieben (zB in Fritzbox) das Mittel der Wahl.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Der AB hängt aber schon als Slave an der FB und nicht paralel zur FB am Anschluss?

Der AB bekommt dann alle Telefonnummern welche die Fritze kennt.
Wenn wer vorher woanders abhebt ist wieder Ruhe auf der Leitung.
Wenns weiter klingelt nimmt irgendwann der AB ab und quasselt mit dem Anrufer.
Nello
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Nello »

Die Kinder brachten vom Flohmarkt dieses Insekt mit:
IMG_20191013_194852_531.jpg
IMG_20191013_194725_143.jpg
Der Form nach eine Wanze, und tatsächlich hat es hinten dran auch ein Mikro.
Kennt jemand das Viech? Weiß jemand, welches Verhalten zu erwarten ist, wenn die Batterien besorgt sind?
Jannyboy
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Jannyboy »

Nello hat geschrieben: So 13. Okt 2019, 19:55? Weiß jemand, welches Verhalten zu erwarten ist, wenn die Batterien besorgt sind?
Es reißt sofort die Weltherrschaft an sich und telefoniert sofort seine Freunde herbei. :lol: :evil:

Grüße Jan
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Kann das Teil evtl. auf die Quelle des lautesten Geschreis zulaufen, um das Geschrei zu maximieren? "Aaah, ein riesiges Insekt! AAAH, ES KOMMT GENAU AUF MICH ZU!!" :lol:

Wobe ein einziges Mikro dafür nicht reichen dürfte. Evtl. bewegt es sich weniger / stärker, je lauter es ist? Oder blinkt es, es scheint LEDs zu besitzen? Ein VU-Käfer vielleicht?

Solange es keinen Sender oder Speicher enthält, ist es erstmal safe...
Azze
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

Name vergessen hat geschrieben: Mo 14. Okt 2019, 05:32 Kann das Teil evtl. auf die Quelle des lautesten Geschreis zulaufen, um das Geschrei zu maximieren? "Aaah, ein riesiges Insekt! AAAH, ES KOMMT GENAU AUF MICH ZU!!" :lol:
Sowas mit ohne Zielausrichtung (läuft einfach nur verschieden schnell) haben meine Bratzen. Infernalisches Geschrei im Haus. Zumindest solange die Bakterien noch drin waren. "Tja, sorry - habt ihr wohl kaputt gemacht..."

Solcherlei Beschiss wird aber wohl nicht mehr lange klappen. Die Große weiß inzwischen einen Uhrmacherschräubling zu bedienen. "Papa, hab das schon mal für dich auf gemacht, ich brauche drei AA- Batterien..." :lol:
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Finger
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Finger »

Ich hab so ein Teil. Bei Berührung der Fühler ändert es seine Laufrichtung. Was das Mikro soll ist mir ein Rätsel :D
Nello
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Nello »

Danke an alle! Ich werde berichten.

"Was das Mikro soll ist mir ein Rätsel :D"
Beruhigend ist das aber nicht.
taxi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von taxi »

Kann ich mit dem aqua stop ventil (elektrisch) einer wama eigentlich auch für druckluft benutzen? Bis wieviel bar ca?
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

taxi hat geschrieben: Mo 14. Okt 2019, 21:47 Kann ich mit dem aqua stop ventil (elektrisch) einer wama eigentlich auch für druckluft benutzen? Bis wieviel bar ca?
Ich denke nein, probier es einfach mal aus.
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