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Der chaotische Hauptfaden

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ch_ris
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Beitrag von ch_ris »

caprivi hat geschrieben: Mi 28. Apr 2021, 16:17 Zinkchlorid, Salzsäure, Ammoniumchlorid. So mit dem Gefahrenbewusstsein eines DDR-Sozialisierten würde ich sagen, nichts Ungewöhnliches. Man muss halt bisschen aufpassen...
Danke, ich werd gucken das ich nix ins Auge krieg, das muss reichen.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Zu UKW-Empfang auf 30 MHz:
Der R820T (der das hier wohl sein dürfte) kann sehr wohl so weit runter und hat eingangsseitig auch Filter (im IC integriert, Qualität ungefähr auf 08/15-Radio-Niveau). So schlecht ist der nicht.

Das Problem, dass beim Empfang um 30 MHz die 3. Oberwelle des Oszillators mit UKW auch sinnvolle Zwischenfrequenzen ergibt, haben auch viele Selbstbauempfänger. Nach dem Bild ist das Signal knapp über der Grasnarbe, also vermutlich um 40 dB oder mehr gedämpft (wenn das vorher eher so der Ortssender war). So viel Macken darf sogar ein Messempfänger haben (die meisten sind aber besser).
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Julez
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Beitrag von Julez »

sukram hat geschrieben: Do 29. Apr 2021, 19:46 Mal blöd gefragt: ein Rückschlagventil zum Tank und ein verzögert betätigtes Abblase Ventil (normal offen) vor dem Rückschlag ist zu kompliziert gedacht?
Ja. :D
Das hatte ich auch schon in Erwägung gezogen, aber dann hat man da wieder irgendeinen Verhau dran der kompliziert ist und um die €30 kostet.
Ich hab Zugriff auf einen Laser, da würde ich mir dann aus einem kleinen Edelstahlrohr und 2 Ronden den Zusatztank schweißen wenn sich die Notwendigkeit absehen lässt. Ist billiger und passiv.
sysconsol
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Beitrag von sysconsol »

scotty-utb hat geschrieben: Do 29. Apr 2021, 13:12 Gibt es noch usb-rs232 Adapter mit +-12V, die auch unter Win10 laufen?
Eine Umbauanleitung um das TTL im HP abzugreifen hatte ich noch gefunden... machbar, dann käme aber gleich eine USB Buchse in den HP :twisted:
Die USB-RS232-Umsetzer kommen nur auf 10V, weil die die Spannung einfach verdoppeln.
Bei Belastung sinkt dann die Spannung noch etwas.

Kann man einen MAX232 mit +12V speisen? (ich habe es noch nicht probiert)
Ich meine, den C der Ladungspumpe 5V->10V nicht anschließen, dafür extern die 12V (bezogen auf 5V sind das 7V) auf V+. Ggf. die Ladungspumpen gar nicht nutzen und auch die -12V extern speisen.

Mit einem FTDI232 und zwei OPV geht das aber auch.
Wenn man aus vertrauenswürdigen Quellen bestellt, ist das auch ein originaler.
(Ja, das kostet mehr Geld. Aber weniger Zeit und wenier graue Haare.)
Isser nicht original, geht er eben zurück. Gern auch mit Begründung ;)

Plotter umbauen geht dann natürlich auch.
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Lukas_P
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Beitrag von Lukas_P »

ferdimh hat geschrieben: Fr 30. Apr 2021, 09:02 Zu UKW-Empfang auf 30 MHz:
Der R820T (der das hier wohl sein dürfte) kann sehr wohl so weit runter und hat eingangsseitig auch Filter (im IC integriert, Qualität ungefähr auf 08/15-Radio-Niveau). So schlecht ist der nicht.

Das Problem, dass beim Empfang um 30 MHz die 3. Oberwelle des Oszillators mit UKW auch sinnvolle Zwischenfrequenzen ergibt, haben auch viele Selbstbauempfänger. Nach dem Bild ist das Signal knapp über der Grasnarbe, also vermutlich um 40 dB oder mehr gedämpft (wenn das vorher eher so der Ortssender war). So viel Macken darf sogar ein Messempfänger haben (die meisten sind aber besser).
Naja der Entsprechende Sender steht in ca 6-8km Entfernung mit Sichtkontakt und strahlt mit 2.6kW ab. Also klingt das irgendwie Plausibel. Jedenfalls danke euch für eure Antworten. Lustigerweise geht's an meinem andren Laptop ohne Probleme (also der Rauschpegel liegt bei -40dB wenn man die Verstärkung voll aufdreht, aber die Spikes sind weg). Getestet hab ich das 1m neben dem andren Laptop und hab zwischendurch nix ausgeschalten oder gesteckt. Komisch.
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Joschie
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Joschie »

Geoschreiner hat geschrieben: Di 27. Apr 2021, 12:53 Ich würde am Auslass ggf. einen Filter vorsehen, falls es sonst zu staubig wird.
Soll das ganze elektrisch betrieben werden oder mit Verbrenner?
Ja, da hast du recht, kommt noch ein Filtersack von ner Holzbearbeitungsabsaugung drauf.
Und ja, das soll mit einem Verbrenner betrieben werden da ich gerne am Ende meines Grundstückes arbeite und keine Lust auf Kabel legen habe.

Zu den Säcken, die halten ja auch den Druck am normalen Werkstattabsauggebläse aus, also müssten die auch den Druck am Zyklon aushalten.
Und aus einem Fass oder ähnlichen bekommt man die gefüllt nicht mehr raus (leidige Erfahrung).

Danke und Grüße
Josef
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gafu
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Beitrag von gafu »

sysconsol hat geschrieben: Fr 30. Apr 2021, 10:06 Kann man einen MAX232 mit +12V speisen? (ich habe es noch nicht probiert)
Ich meine, den C der Ladungspumpe 5V->10V nicht anschließen, dafür extern die 12V (bezogen auf 5V sind das 7V) auf V+. Ggf. die Ladungspumpen gar nicht nutzen und auch die -12V extern speisen.
falls er es aushält, macht der dann ggf. auf der TTL-Seite auch 12V statt 5V TTL.
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Beitrag von sysconsol »

Wenn auf den Puffer-C 10V sind, macht er doch auch keine 10V TTL-seitig :?
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Lukas_P hat geschrieben: Fr 30. Apr 2021, 10:54Lustigerweise geht's an meinem andren Laptop ohne Probleme (also der Rauschpegel liegt bei -40dB wenn man die Verstärkung voll aufdreht, aber die Spikes sind weg). Getestet hab ich das 1m neben dem andren Laptop und hab zwischendurch nix ausgeschalten oder gesteckt. Komisch.
Das dürfte die im Bereich EMV zum Standard erklärte Erfahrung sein, dass die meisten Störungen unterhalb von 30 MHz leitungsgebunden sind, und darüber langsam ein Übergang zu abgestrahlten Störungen stattfindet. So dürfte ein Satz Drosseln auf der USB (oder auch der Antennen)leitung auch dann für Ruhe sorgen, wenn sich an den räumlichen Verhältnissen gar nichts ändert.
Besonders fies bezüglich Störungen ist die (leider normale) Situation, dass man in den SDR-Stick einfach einen Draht steckt. Dann ist der Rechner mit all seinem Dreck genauso viel Antenne wie die eigentliche Antenne (und der billige mitgelieferte Stab ist hier keinen Deut besser, wenn er nicht auf einer wirklich großen Metallfläche steht).
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Bastelbruder
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Beitrag von Bastelbruder »

Nicht so gute Empfänger gibts überall. Gestern abend hab ich über Twente auf 27,52 MHz einen schwachen Rundfunksender mit Fading gehört, leider keine Aufnahme gestartet. Die Grundwelle ist Radio CN auf der halben Frequenz, dort war der Sender zu der Zeit bloß 60 db lauter, 10 db unter dem absoluten Maximalpegel in Twente. In Anbetracht der aktuellen Ausbreitungsbedingungen (oberhalb 18 MHz ist die Kurzwelle tot, bei Nacht sowieso) doch eine echte Leistung.

Kein Mysterium, die Oberwelle wurde mit höchster Wahrscheinlichkeit im analogen Signalpfad (im Antennenverstärker) in Twente produziert! Nur der ist in der Lage, eine unsymmetrische Verzerrung und damit Frequenzverdopplung zu erzeugen. Und der ist eigentlich über jeden Zweifel erhaben. Aber das passiert dort wirklich nur mit extrem lauten Empfangssignalen, ein Primitivradio hat solche Effekte viel früher.

Und solche Feldstärken kenne ich nur von Früher™, da war Radio Moskau aus allen Radios und aus jedem zweiten CB-Gerät zu hören.
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

achso, zuästzlich zur 5V versorgung noch +12 und -12?
die idee am max232 ist doch, diese spannungen nicht zur verfügung zu haben und ersatzweise aus den 5V sowas um knapp 10V als notlösung bereitzustellen..

denk auch daran, das zwischen TTL und +12/-12 noch invertiert wird, wenn ich das richtig im kopf habe.
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Beitrag von Profipruckel »

gafu hat geschrieben: Fr 30. Apr 2021, 22:30 achso, zuästzlich zur 5V versorgung noch +12 und -12?
die idee am max232 ist doch, diese spannungen nicht zur verfügung zu haben und ersatzweise aus den 5V sowas um knapp 10V als notlösung bereitzustellen..
Gibt es wirklich ein Problem oder wird eines gesucht?

Die klassische Variante war der MC1488 (Texas 75188) mit +12V und -12V Speisung. Da man die in modernen Rechnern nicht hat, kam der MAX232, der die höheren Spannungen per Ladungspumpe erzeugt.

Gucken wir auf die andere Seite, den Empfänger, war dort der MC1498 (SN75189) im Einsatz. Gucken wir in die Daten, genügen gemäß EIA-232 Standard 3 Volt, -3V für high, +3V für low.
Dateianhänge
MC1489.pdf
(156.46 KiB) 33-mal heruntergeladen
MC1488.pdf
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Bei den Max232 ist es möglich, 12 V an Pin2 einzuspeisen, es muß dann bloß der Elko zwischen Pins1 und 3 weggelassen werden der normalerweise die 5 V aufstockt weil die Umladetechnik natürlich auch rückwärts funktioniert. -12 V macht er dann wieder alleine. +-15 V sind maximal zulässig.

Allerdings kann ich kaum glauben daß es Geräte gibt die tatsächlich +-12 V brauchen um zu funktionieren.
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

dito... ich denk, dass RS232 Teil von Plotter mit +-3V Pegel läuft.. Das ist minimum-Anforderung von RS232 Pegel.

EDIT: Profipruckel hat alles geschrieben.
Sogar dieser Empfänger/Sender-IC ist in Plotter verbaut.
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

Woher bekomme ich am einfachsten so 20 Volt Wechselspannung mit 25 Hz.

Die Schelle, die mir heute über den Weg lief, braucht das nämlich so.

Wie ist das am einfachsten ohne teuren Frequenzgenerator zu lösen?

Oder bimmelt die an 50 Hz einfach nur schneller?
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Nimm einen MAX232 und betreibe die beiden Ausgänge im Gegentakt. Die beiden Empfänger dürften sich als 25Hz-Oszillator beschalten lassen.
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Er will damit Klingel betreiben. MAX232 ist da zu schwach dafür

Scheiss drauf, einfach 50Hz draufklemmen.
Zuletzt geändert von Matt am So 2. Mai 2021, 11:01, insgesamt 1-mal geändert.
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reutron
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von reutron »

dann doch lieber ein NE555 mit einen LM1875 als Treiber ;)

Ps.: ein NF-Verstärker Modul mit TDA2040 hat sich gut an einen Ostdeutsche Telefonwecker gemacht.
berferd
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Beitrag von berferd »

50 Hz auf den Wecker funktioniert, aber je nach Läutwerk klingt es nicht so harmonisch. Grade die alten W38 wollen gerne 25 Hz sehen.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Vielleicht mal den Widerstand der Antriebsspule messen?

25 Hz ist Telefontechnik, mit langjährig optimiertem Wirkungsgrad. Der Wecker braucht nicht ganz so viel Stroom wie eine Autohupe, speziell wenn er in Resonanz betrieben wird.
Zuletzt geändert von Bastelbruder am So 2. Mai 2021, 11:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Lukas_P
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Beitrag von Lukas_P »

Cubicany hat geschrieben: So 2. Mai 2021, 09:30 Woher bekomme ich am einfachsten so 20 Volt Wechselspannung mit 25 Hz.

Die Schelle, die mir heute über den Weg lief, braucht das nämlich so.

Wie ist das am einfachsten ohne teuren Frequenzgenerator zu lösen?

Oder bimmelt die an 50 Hz einfach nur schneller?
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Der Wecker braucht Wechselspannung mit Polaritätsumkehr.
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Lukas_P
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Beitrag von Lukas_P »

Bastelbruder hat geschrieben: So 2. Mai 2021, 11:02 Der Wecker braucht Wechselspannung mit Polaritätsumkehr.
ja oke das wird dann wider aufwendig mit symetrischer versorgung und so
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Torpert
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Torpert »

Cubicany hat geschrieben: So 2. Mai 2021, 09:30 Woher bekomme ich am einfachsten so 20 Volt Wechselspannung mit 25 Hz.

Die Schelle, die mir heute über den Weg lief, braucht das nämlich so.

Wie ist das am einfachsten ohne teuren Frequenzgenerator zu lösen?

Oder bimmelt die an 50 Hz einfach nur schneller?
ich würde auch 50 Hz draufgeben - falls du was in der Größenordnung 20V hast. Wenn es damit nicht klarkommt, häng eine Diode dazwischen (in beiden Richtungen probieren).

Ich habe eine ähnliche Klingel hier, die hat einen Unterbrecher am Klöppel und läuft deshalb auch prima mit Gleichspannung :)
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

Torpert hat geschrieben: So 2. Mai 2021, 11:16
Cubicany hat geschrieben: So 2. Mai 2021, 09:30 Woher bekomme ich am einfachsten so 20 Volt Wechselspannung mit 25 Hz.

Die Schelle, die mir heute über den Weg lief, braucht das nämlich so.

Wie ist das am einfachsten ohne teuren Frequenzgenerator zu lösen?

Oder bimmelt die an 50 Hz einfach nur schneller?
ich würde auch 50 Hz draufgeben - falls du was in der Größenordnung 20V hast. Wenn es damit nicht klarkommt, häng eine Diode dazwischen (in beiden Richtungen probieren).

Ich habe eine ähnliche Klingel hier, die hat einen Unterbrecher am Klöppel und läuft deshalb auch prima mit Gleichspannung :)
Ok, meine hat Dauersaft.

Was mich zum nächsten Thema bringt.

Was bewirkt der verbaute Kondensator in dem Teil?
20210502_085459.jpg
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Damit man die Klingel den Wecker parallel zu einem analogen Telefon anschließen kann.

Nochmal: Die Mechanik ist auf Resonanz bei 25 Hz abgestimmt und funktioniert dort am besten. ... und der MAX232 reicht vollkommen aus.
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

Ich probiere das mal etwas aus.

Man kann sich ja mit der Spannung von unten rantasten, ob die bei
50 Hertz oszilliert, oder nur rappelt.

Bei letzterem kommt dann halt ein entsprechender Controller zum Einsatz.
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sukram
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Beitrag von sukram »

50Hz mit Diode auf Halbwelle bringen (keinen Brücken-GLR) und großen Folien-C in Serie zum Läutwerk.
Gary
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Beitrag von Gary »

Mein Epson...

Vor Jahren habe ich einen Eco-Tank Epson gekauft Et-2500. Viel zu tun gab es für ihn nicht, deshalb sind ein paar Düsen zu.
So habe ich erfolglos versucht den mit Spritze durchzuspülen. Am Schluß hatte ich Folie unter den Druckkopf durchgezogen und mit Glasreiniger den Druckkopf überschwemmt.

Nachdem ich das alles raus gemacht habe und testen wollte ist der Drucker ganz aus gegangen, als ob das Netzteil Tod ist.

Ist da ein Feuchte Sensor der das Einschalten verhindert ? Die Motivation ist schon sehr gering, der gebrauchte SW-Laser von Xerox schmeichelt mir weil er einfach tut. Eine Idee ?
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Beitrag von sysconsol »

Tintenstrahler regelmäßig benutzen oder auf anderes Druckverfahren umsteigen.

Ich habe noch keinen verstopften Druckkopf wieder funktionstüchtig bekommen.
vobs
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von vobs »

sukram hat geschrieben: So 2. Mai 2021, 14:31 50Hz mit Diode auf Halbwelle bringen (keinen Brücken-GLR) und großen Folien-C in Serie zum Läutwerk.
Das verstehe ich jetzt nicht. 50Hz Halbwellen ergeben doch nach wie vor ein 50-Hz-Signal, abgesehen davon, dass nun auch noch ein DC-Offset vorhanden ist.

Grüßle
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Beitrag von xanakind »

Cubicany hat geschrieben: So 2. Mai 2021, 12:38 Bei letzterem kommt dann halt ein entsprechender Controller zum Einsatz.
Ein Controller zum erzeugen von 25Hz? :roll: Dazu passt ja meine Blink-LED mit einem Bauteil perfekt.
Irgend eine art von Verstärker oder Endstufe wirst du hier auch brauchen.

Geht es dir nur darum, die Klingel mal kurz zu testen?
Dann einfach direkt an einem Audioverstärker anklemmen.
Mobiltelefon anschließen, eine beliebige Signalgenerator Anwendung installieren, 25Hz einstellen und die Lautstärke erhöhen bis es passt.

Nein, die Endstufe geht dabei nicht kaputt.
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Oder am a/b Port der Fritzbox klemmen und anrufen...
vobs hat geschrieben: So 2. Mai 2021, 21:48
sukram hat geschrieben: So 2. Mai 2021, 14:31 50Hz mit Diode auf Halbwelle bringen (keinen Brücken-GLR) und großen Folien-C in Serie zum Läutwerk.
Das verstehe ich jetzt nicht. 50Hz Halbwellen ergeben doch nach wie vor ein 50-Hz-Signal, abgesehen davon, dass nun auch noch ein DC-Offset vorhanden ist.

Grüßle
Volker
Du hast recht, das passt nicht so richtig zusammen. Ich habe nur auf die Pulse geguckt, aber nicht auf die Polarität. Das könnte man aber diskret lösen - mit der diode die Pulse auskoppeln. Damit einen Flipflop triggern. Dessen Q und /Q Ausgänge schalten eine H Brücke um.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von vobs »

sukram hat geschrieben: So 2. Mai 2021, 22:54 Das könnte man aber diskret lösen - mit der diode die Pulse auskoppeln. Damit einen Flipflop triggern. Dessen Q und /Q Ausgänge schalten eine H Brücke um.
Ja, so ein "Leistungs-D-Flipflop" habe ich mir auch schon mehrfach gewünscht. Wie einfach man mit Leistungs-Logikgattern einfache Leistungselektronik basteln könnte!:-)

Grüßle
Volker
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

Ich habe die Klingel gestern mal an diversen AC Netzgeräten gehabt bis etwas um die 40 Volt hoch.

Einzig wenn ich de Klopfer etwas gehoben habe, hat der vibriert.

Ausgeschlagen hat der aber nicht.
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

Cubicany hat geschrieben: Mo 3. Mai 2021, 08:17 Ich habe die Klingel gestern mal an diversen AC Netzgeräten gehabt bis etwas um die 40 Volt hoch.

Einzig wenn ich de Klopfer etwas gehoben habe, hat der vibriert.

Ausgeschlagen hat der aber nicht.
da zitiere ich nochmal Bastelbruder:
Bastelbruder hat geschrieben: So 2. Mai 2021, 12:30 Damit man die Klingel den Wecker parallel zu einem analogen Telefon anschließen kann.

Nochmal: Die Mechanik ist auf Resonanz bei 25 Hz abgestimmt und funktioniert dort am besten. ... und der MAX232 reicht vollkommen aus.

Evtl. funktioniert auch ein einfacher klassischer NE555 (keine CMOS Version!) mit Beschaltung als 25Hz Oszillator.
"Wecker" direkt an den (Gegentakt-)Ausgang anschließen, der ohnehin vorhandene Reihen-C erzeugt das Wechselfeld an der Spule. Fragt sich nur ob die max. Versorgungsspannung 16V ausreicht...

https://de.wikipedia.org/wiki/Rechteckgenerator
https://praktische-elektronik.dr-k.de/T ... er555.html
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

Bastelbruder hat schon recht das ein Wecker optimiert ist mit wenig Energie viel BimmBimm zu machen.
Unklar ist aber der Zustand von dem Wecker, Mechanik und Kondensator sind nach über 30 Jahren nicht mehr neu.
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

Auch wenn ich den Kondensator umgehe wird es nicht besser.

Ansonsten hängt nichts fest.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Bastelbruder hat geschrieben: So 2. Mai 2021, 12:30 [...] Resonanz [...]
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Torpert
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Torpert »

Wenn das Teil auf analoger Telefontechnik basiert, kannst du vielleicht ein noch in Betrieb befindliches Telefon nutzen, um die Klingel zu testen.

Um sie in Betrieb zu nehmen, ist anschließend möglicherweise eine geschlachtete analoge Telefonanlage oder Modem der einfachste Weg.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RickY »

Weiß jemand ob diese Ebay Kranfernsteuerungen tatsächlich irgendeine Art Verschlüsselung mitbringen? Oder kann man das Signal einfach aufzeichnen und abspielen?

Bei manchen steht was von Verschlüsselung dabei, bei anderen nicht. Aber das ist ja vermutlich alles das gleiche.

https://www.ebay.de/itm/194069738796
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reutron
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Beitrag von reutron »

Cubicany hat geschrieben: So 2. Mai 2021, 12:08 Ok, meine hat Dauersaft.
Was mich zum nächsten Thema bringt.
Was bewirkt der verbaute Kondensator in dem Teil?
20210502_085459.jpg
Das sieht aber wie eine Werksglocke /Alarmglocke/ Schulglocke aus....Siemens hat z.B. sowas gebaut. Die wollten dann aber 220V 50Hz zum betrieb sehen.
Ist auch ungewöhnlich wenn da keine Zahl auf der Rückseite drauf steht.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Cubicany hat geschrieben: Mo 3. Mai 2021, 12:18 Auch wenn ich den Kondensator umgehe wird es nicht besser.

Ansonsten hängt nichts fest.
Wenn die Klingel nicht zwingend so bleiben muss:

flansch einen DC-Motor ran, der ne Scheibe drehen lässt. in der Scheibe sind 2 Unterlegscheiben (Federscheiben) locker eingehängt.
Die beiden Dinger müssen wegen sonst eintretender Unwucht gegenüber angeordnet sein.
Und die Scheiben schlagen dann gegen die Klingel.
Schon kannst Du ganz einfach die Klingel per Änderung der Volt-Spannung (äh--- Strom-Spannung) in der Stärke steuern
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von scotty-utb »

das versprochene update:
scotty-utb hat geschrieben: Do 29. Apr 2021, 13:12 zum Schneidplotter umgebauter HP 7475A
win10, inkscape
BENFEI, Prolific Chipset, Windows 10/8.1/8/7, RS-232: TxD, RxD, RTS, CTS, DSR, DTR, DCD, RI, GND
...
update:
Der Benfei Adapter arbeitet mit dem HP7474 (hw: rts/cts) zusammen.
Sandstrahlmaskierfolie ist zu dick, soviel Druck bringt der HP nicht. Würde er das bringen bekommt der aber dann auch die Kraft zum Vorschub nicht mehr auf.
Allgemein erkennt der HP wohl Schrittverlust und bleibt dann mit 'error' stehen.
(Andere normale Folien sind unterwegs)
Das einzige was mich wirklich stört, es gibt keine Fixierrollen in der Mitte, eingespanntes Material muss also immer exact ~30cm breit sein.
Und min 21cm lang, weil der das Material erst einziehen will.
Und die Parkposition ist dem Nullpunkt gegenüberliegend...
(Wäre schonmal nicht 'mein' Gerät)
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

Eine Welle spülte eine Leseleuchte für Wandmontage an. Ein konventioneller Trafo wohnt drin, seine Beschriftung ist unlesbar vergossen. Außer ihm ist nichts drin - weder eine Regelung, noch ein Gleichrichter. Einen 35 W-Halogenspot gab ihm sein Schöpfer anno Dutz mal mit ich will ihn fünf oder sechs 5 W-LED-Spots drücken lassen. Die haben alle Regler dabei, spielen auch flimmerfrei an Wackelsaft.

Machen - oder nicht? Ich verspreche mir auch davon wenig HF-Müll. Oder nicht ökonomisch genug?
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Bastelbruder
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Beitrag von Bastelbruder »

Voll Öko!
Mußt halt die Sonnenbrille aufsetzen.
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Cubicany
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Beitrag von Cubicany »

Wie viel Spannung brauchen eigentlich diese KFZ Starthilfegeräte zum aufladen?

Fand neulich eins und will mal testen, ob nur der Akku durch ist oder noch was anderes.
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Chemnitzsurfer
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

Cubicany hat geschrieben: Di 4. Mai 2021, 20:57 Wie viel Spannung brauchen eigentlich diese KFZ Starthilfegeräte zum aufladen?

Fand neulich eins und will mal testen, ob nur der Akku durch ist oder noch was anderes.
Welche Bauart?
Die ganz alten mit 7Ah Blei Mopedakku werden die volle Ladeschlusspannung brauchen.
Bei den Powerbanks mit Starthilfefunktion hatte ich schon alles gehabt 5V/2A und integrierter Wandler und 12V/ 13,8V Netzteil
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

Chemnitzsurfer hat geschrieben: Di 4. Mai 2021, 21:03 Welche Bauart?
Die ganz alten mit 7Ah Blei Mopedakku werden die volle Ladeschlusspannung brauchen.
Bei den Powerbanks mit Starthilfefunktion hatte ich schon alles gehabt 5V/2A und integrierter Wandler und 12V/ 13,8V Netzteil
Boah, du frägst Sachen! ;)

Naja ganz oll sicher nicht.

Tippe mal auf was mit Blei Gel drin.

Bin ich da gut beraten, einfach mal 12 Volt dran zu batschen oder will sowas mehr haben?
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Häng einfach mal 13,7 Volt dran und begrenze den Strom auf 1A.
Wenn der Akku im inneren noch zuckt, dann sollte er den Strom dankbar aufnehmen.
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