Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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IPv6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von IPv6 »

Ein Freund von mir baut gerade eine kleine Halle zu einer Schreinerei um, ich habe da ein wenig Berater und helfende Hand für die Elektrik gespielt aber eine Sache hat mich dann doch verwundert:
Selbst kleinere Maschinen wie eine Tischfräse mit rund 3 kW Motorleistung oder eine Brikettierpresse mit rund 4 kW schmeißt alle paar Anlaufversuche den 16 A C-Automat. Die Dinger haben natürlich alle eine automatische Stern-Dreieck-Umschaltung. Die große Kreissäge funktionier in der Regel, mit einem etwas größeren Sägeblatt wirft sie aber zuverlässig jedes mal die Sicherung wenn sie auf Dreieck umschaltet.
Alle Dosen sind mit 2,5mm² verkabelt und haben recht kurze Wege, das dürfte im Gegensatz zu manchen Uraltverkabelungen den Einschaltstrom kaum begrenzen. Aber dennoch, ich dachte mit C-Automaten sollte das eigentlich funktionieren.

Jetzt hat der Freund K-Automaten bestellt, falls die aber auch fliegen sollten, was bleibt dann noch? Neozed?
Und ist das normal, dass solche Maschinen C-Automaten werfen?
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Die erste spannende Frage ist, ob das Ding die Stern/Dreieck-Umschaltung korrekt ausführt.
Das Ding muss im Stern GANZ auf Nenndrehzahl hochlaufen, dann kurz ausgehen und wieder auf Dreieck einschalten. Wenn die Anzahl falscher Stern-Dreieck-Schaltungen ungefähr denen in meiner Noch-Arbeitsstelle entspricht, gibts da einiges zu tun ;-) Besonders gut war die Stern-Kurzschluss-Dreieck-Schaltung...
Auch macht es Sinn, die Phasenfolge beim Umschalten zu überprüfen, der Wikipediaartikel sagt da eigentlich alles zu.
Alternde Zeitrelais schalten gerne mal schneller als neue, hier gibts möglicherweise Zeiten nachzustellen oder Relais zu tauschen.
Bei korrektem Stern/Dreieck-Anlauf sollten 80A (Mindestauslösestrom C-Automat) bei 4kW (Immerhin nur ca 8A/Phase) nicht überschritten werden.
Es macht Sinn, die Stern-Anlauf-Zeit eher großzügig zu wählen, solange die Maschine nicht belastet wird, ist auch Dauerbetrieb im Stern möglich.

Neozeds sind die Endlösung, die auch bei Stern-Kurzschluß-Dreieck nicht ansprechen. Besser ist aber, erstmal die Anlaufschaltung in Griff zu bekommen.
IPv6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von IPv6 »

Danke für die Hinweise!
Die Anlaufschaltungen sind in den Maschinen integriert, es geht auch um hochwertige Maschinen (die erwähnten sind von Martin).
Man hört deutlich wie der Motor auf Drehzahl kommt und dann erst nach Erreichen der Drehzahl umschaltet.
Ich gehe mal davon aus, dass in Serienmaschinen die Umschaltung halbwegs korrekt ausgeführt ist, ich werde grundsätzlich eh nichts an fremden Maschinen an der Elektrik ändern. Ich wüsste sowieso nicht wie ich das auf korrekte Funktion überprüfen soll, Drehstrommaschinen sind nicht mein Spezialgebiet, ich bastel lieber mit weniger tödlicher Elektrizität :D
Manchmal funktioniert es eben mit den C-Automaten und manchmal nicht. Mal schauen wie sich das mit K-Automaten verhält.
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

Für die wird es aber langsam wirklich schwierig passende Birnen zu finden :(
Hast du mal unter "Backofenlampen" nachgesehen? Die werden m.E. als "Spezialbauteile" kategorisiert, und noch toleriert ;) Mit dem Energiesparzeugs bekommst du die Lampe natürlich nicht "in Gang" ;)
duese
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Beitrag von duese »

Das geht mit LEDs bestimmt. Ist nur eine Frage der Leistung. Ok, Du brauchst dann eine Schweißerbrille zum anschauen, aber schick wär das schon :lol:
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Ich gehe mal davon aus, dass in Serienmaschinen die Umschaltung halbwegs korrekt ausgeführt ist,
Ich nicht. Die Chancen stehen gut, dass die Firma, die Erfahrung in dem Bau von Holzbearbeitungsmaschinen hat, elektrisch nicht so fit ist...
Insbesondere die Sache mit der Sägeblattgröße legt ein Problem nahe.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Zur Lavalampe:
Einfach ne HQL reindrehen...
Virtex7
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Beitrag von Virtex7 »

zu den Sicherungen: sind die evtl. gealtert? ansonsten mal wirklich messen, also den Strom den die Maschine aufnimmt. Was Ferdi anspricht, kenne ich hier auch.
Teilweise an N gelegte Sternpunkte (fest), Stern-Dreieck die beim Hochlauf umschalten, was einen sicht- und fühlbaren Ruck gibt, usw.

Ein Motor mit 3-4kW sollte nicht mal im Direktstart ohne nennenswerte Last (z.b. mein kleiner Kompressor hier, Direktstart Stern, Anlaufentlastung) die Sicherungen werfen.

Neozed-Elemente sind das Nonplusultra, dann aber bitte auch einen Motorschutzschalter verbauen, va. wenn nicht mehr sichergestellt ist, dass beim Ausfall einer Phase die anderen beiden auch aus sind.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von IPv6 »

Die komplette Elektrik ist nagelneu, also keine 3 Monate alt, und zwar alles ab dem fetten Kabel was aus der Erde kommt (Sicherungsschrank, alles Innenleben, Leitungen, alle Steckdosen,...).

Dass ein Motor mit 3-4 kW eben schon die Sicherung schmeißt hat mich auch sehr gewundert.
Vielleicht doch mal nachprüfen ob da alles richtig angeschlossen ist?
Wie finde ich das raus ohne mich zu töten und die Maschinen komplett zu zerlegen?
Der Grund für den Neuaufbau der Elektrik bzw. der ganzen Schreinerei ist übrigens ein Brand durch elektrischen Defekt gewesen, daher bin ich da so empfindlichen was irgendwie mit am Strom rumfummeln zu tun hat.
Stromzange hätte ich da (was halbwegs hochweriges von Fluke), ich weiß aber nicht ob das Ding flink genug ist um die Anlaufströme zu erfassen...
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Sind das normale oder schon IE3/IE4 Motoren mit erhöhter Effizienz?
Die haben teilweise recht sportliche Einschaltströme.
Hier mal ein kleines Werbe / Infovideo vom Lufthakenkonzern
https://www.youtube.com/watch?v=ieDJsdUmQxo
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Bastelbruder
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Beitrag von Bastelbruder »

Lavalampe und HQL vertragen sich nicht. Die meisten Farbstoffe sind nicht UV-beständig, deshalb solche Lampen auch nicht ins Schaufenster stellen. Eher in den heimeligen Hintergrund.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Ok, neuer Vorschlag:
Man ersetze den Blubberfarbstoff durch den Phosphor aus ner LED o.Ä. und beleuchte mit einer blauen ebensolchen (oder doch wieder mit Quecksilber)...
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Ich verstehe das Problem nicht. Effiziente LED-Beleuchtung und parallel dazu effiziente Heizwiderstände... *duckundweg*
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Also zumidest bei Penny gibt es Halogenlampen im Glühobstlook mit 25...70W
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Den Blubberfarbstoff zu ersetzen ist zwar ein frommer Gedanke, aber das ist nicht so einfach. Irgendwo im Netz gabs schon Anleitungen, wie man aus nicht so gesunden Lösemitteln, Wachsen und Farbstoffen solche Lampen selber baut. Das Problem liegt wohl darin daß sich die verschiedenen Komponenten nicht mischen dürfen.

Mit farblich ausgesuchten LEDs sollten sich die Kontraste aber noch verbessern lassen und eine geregelte Heizung könnte sowohl die Anlaufzeit verringern als auch die mit zunehmender Temperatur abnehmende Blasengröße in psychedelisch besonders ansprechende Bahnen lenken...
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Marsupilami72
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Marsupilami72 »

In den klassischen Lavalampen war 40W Glühobst im E27 Kleinformat drin...jetzt ist es wohl 35W Halogen mit GU10 Sockel.

Wobei ich die Idee mit LED und Heizwiderständen auch ganz witzig finde :D
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

In meiner Lampe passen Birnen mit E14-er Fassung.
Das können die kleinen runden "Tropfenlampen" oder die Reflektorlampen sein.
Mit 25 Watt dauert das aufheizen ewig...... 40 Watt sollten es schon sein.
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Chemnitzsurfer
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

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Lukas_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas_P »

meiner erfahung nach bekommst du mittlwerweile eigentlich fast überall (bei größeren Märkten) und so Rest und Billigwaren Feilbietern wider AGL-Lampen :oops:
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TecVictor
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von TecVictor »

Hallo

Ich hatte eigentlich vor auf einer der Wartungsstufen auf unserem Dach eine Platte für die Montage einer CB Antenne zu montieren. Hier mal ein Bild

Bild

Ich dachte zuerst diese Stufe ist mit der Dachkonstruktion verschraubt, doch als ich sie versuche anzuheben merkte ich dass mir Stufe und Dachziegel entgegenkommen würden.
Ich vermute nun die ist nur mit den Dachziegeln verschraubt!? Drauf sollte eigentlich eine Sirio Blizzard 2700 wo ich mich frage wie hoch die Windlast ist.
Irgend welche Ideen?

mfg Victor
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Windlast max. 124 N bei 130 km/h
Höhe ca. 6,70 Meter
Gewicht ca. 6,0kg
Quelle https://www.pmr-funkgeraete.de/Funkgera ... ::704.html


BzW. 264N laut dem PDF
https://www.pmr-funkgeraete.de/media/pr ... 995533.pdf
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TecVictor
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von TecVictor »

ah ok das hilft schon mal bedingt weiter. Wie berechne ich daraus die Hebelkraft, die die Stufe hoch zieht, wenn ich z.b. noch einen 1m Mast montiere und daran die Antenne?
Oder kann ich das ganze gleich vergessen? Ich habe echt erwartet das Wartungsstufen etwas besser befestigt sind. :?
ZBPDT4MWM
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ZBPDT4MWM »

TecVictor hat geschrieben: Oder kann ich das ganze gleich vergessen?
Mehr oder weniger :( Deine Stufen sind nichts anderes als zwei Dachpfannen, die sich 'einen Rucksack teilen'
Befestigung also wie bei allen anderen Dachpfannen nur mit Schwerkraft. Sturmklammern halten auch nur die Pfannen als solche :(
Kannst Du nicht irgendwie mit einer Antennendurchführung an das Holz dadrunter? Eine Pfanne auswechseln geht ja auch temporär. Nach Gebrauch einfach zurücktauschen.

Gruß Philipp
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

antenne.png
photo_2018-03-16_19-23-45.jpg
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Lukas_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas_P »

Vll kannst du die Antenne ja abspannen ?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ZBPDT4MWM »

Lukas_P hat geschrieben:Vll kannst du die Antenne ja abspannen ?
Ich denke die Dachpfannen werden das trotzdem nicht so toll finden. Mal ein evtl übergewichtiger Schornsteinfeger mag gehen, aber permanent gerackel von einer Antenne. Das Gewicht ist zwar eher lächerlich, der Hebel umso 'männlicher'.

Philipp
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AlexVR6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von AlexVR6 »

Hallo,

weiß jemand wie ich relativ einfach (am besten seriell) einen AT89C4051 mit eine HEX.File bespaßen kann?
Programmer finde ich nicht wirklich bzw. dauert mir China zu lange.

Danke
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TecVictor
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von TecVictor »

@all danke für die Infos, ich werde es mir mal durchrechnen, im Wurst Case werde ich eine kleinere Dipolantenne auf kleinem Mast Montieren, was dann von der Windlast vernachlässigbar sein dürfte. Notfalls wird es Demontierbar gestaltet und immer nur bei Bedarf aufgestellt.

@Lukas_P da hat ZBPDT4MWM recht, auch ist Abspannen keine Praktikable Lösung.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

AlexVR6 hat geschrieben:Hallo,

weiß jemand wie ich relativ einfach (am besten seriell) einen AT89C4051 mit eine HEX.File bespaßen kann?
Programmer finde ich nicht wirklich bzw. dauert mir China zu lange.

Danke
ICh denke um einen Programmer kommst du nicht rum:

Code: Alles auswählen

Programming Algorithm: To program the AT89C4051, the following sequence is 
recommended. 
1. Power-up sequence: 
Apply power between VCC and GND pins 
Set RST and XTAL1 to GND 
2. Set pin RST to “H” 
Set pin P3.2 to “H” 
3. Apply the appropriate combination of “H” or “L” logic 
levels to pins P3.3, P3.4, P3.5, P3.7 to select one of the programming operations 
shown in the PEROM Programming Modes table. 
Oder in einen Brief zu jemandem mit Programmer
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

Frage zu Reihenschaltung aus Widerstand, Induktivität, Diode, Polymer-Sicherung in Stepup-Wandler:

- Eingangsspannung max. potente 7,2V (ladender Bleiakku)
- Reihenwiderstand "R" (Kabel)
- Induktivität 22uH (DCR max.: 43,2 mOhm, Rated DC I: 3,6 A), diese: https://www.reichelt.de/bis-82-H/L-PIS4 ... stct=pol_8
- Schottky-Diode (UF=0,85V, IF(AV)=3A, IFSM=70A: https://www.reichelt.de/SB-SKE-4F-Diode ... stct=pos_1
- Polymer-Sicherung (Ihold=1,60A, Itrip=3,20A, Anfangs-R min. 0,055 Ohm, Anfangs-R max. 0,105 Ohm): https://www.reichelt.de/Rueckstellende- ... stct=pol_1

Angenommen, man baut einen Kurzschluss. Wie groß müsste R schätzungsweise sein, damit Induktivität und Diode überleben? Vermutlich würde die Diode zuerst den Löffel abgeben, oder?
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

TecVictor hat geschrieben:Hallo

Ich hatte eigentlich vor auf einer der Wartungsstufen auf unserem Dach eine Platte für die Montage einer CB Antenne zu montieren. Hier mal ein Bild

Bild

Ich dachte zuerst diese Stufe ist mit der Dachkonstruktion verschraubt, doch als ich sie versuche anzuheben merkte ich dass mir Stufe und Dachziegel entgegenkommen würden.
Ich vermute nun die ist nur mit den Dachziegeln verschraubt!? Drauf sollte eigentlich eine Sirio Blizzard 2700 wo ich mich frage wie hoch die Windlast ist.
Irgend welche Ideen?

mfg Victor
moin, aus erfahrung zweier freunde weiß ich, dass eine „DV27L“ mit einem DV-Fuß da wunderbar halten und auch keine probleme verursachen. als radial lässt man noch mal fund 2,7m das dach runter hängen und gut. das ganze ist nur unwesentlich schlechter als eine „5/8“. der aufwand mit einer großen antenne lohnt eigentlich nicht

73!
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TecVictor
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von TecVictor »

Auch eine super Lösung, danke wird getestet! :D Habt ihr die Antenne direkt auf die Stufe montiert oder noch n Mast drunter?
Würde da noch ca 1m drunter setzen.

73!
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Hansele
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hansele »

Wieviel Auslöungen überlebt eine kleine Blitzröhre in einer Kompaktkamera?

Ich glaube ich habe meinen Blitz kaputt geblitzt :-)
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Erfahrungsgemäß stirbt eher die Kunststoffscheibe davor (verbrutzelt mit der Zeit).

Bzw. bei den Ausklappblitzen brechen die Zuleitungen.
Wenn die Zündleitung bricht, blitzt es auch nicht (richtig).
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Hansele hat geschrieben:Wieviel Auslöungen überlebt eine kleine Blitzröhre in einer Kompaktkamera?

Ich glaube ich habe meinen Blitz kaputt geblitzt :-)
15000 Auslösungen sollten schon drin sein.
Dann wird die Röhre aber schon sehr trübe.
Eher zieht die Luft.
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Hansele
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hansele »

Hmm der Blitz ist ja schon so ein Ausfahrteil,
mal schauen ob ich die Kiste zerlegt bekomme.

Die Kamera hat schon zweimal nach 10.000 Bilder angefangen neu zu zählen,
somit wären aktuell 22.2816 Auslösungen passiert.

Hat sich also ganz Wacker geschlagen die Canon SX270HS?
unlock
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von unlock »

Toni hat geschrieben:Frage zu Reihenschaltung aus Widerstand, Induktivität, Diode, Polymer-Sicherung in Stepup-Wandler:

- Eingangsspannung max. potente 7,2V (ladender Bleiakku)
- Reihenwiderstand "R" (Kabel)
- Induktivität 22uH (DCR max.: 43,2 mOhm, Rated DC I: 3,6 A), diese: https://www.reichelt.de/bis-82-H/L-PIS4 ... stct=pol_8
- Schottky-Diode (UF=0,85V, IF(AV)=3A, IFSM=70A: https://www.reichelt.de/SB-SKE-4F-Diode ... stct=pos_1
- Polymer-Sicherung (Ihold=1,60A, Itrip=3,20A, Anfangs-R min. 0,055 Ohm, Anfangs-R max. 0,105 Ohm): https://www.reichelt.de/Rueckstellende- ... stct=pol_1

Angenommen, man baut einen Kurzschluss. Wie groß müsste R schätzungsweise sein, damit Induktivität und Diode überleben? Vermutlich würde die Diode zuerst den Löffel abgeben, oder?
Hier passt die Sicherung nicht zur Diode!Um die Sicherung bei 23°C sicher zum auslösen zu bringen,benötigst du ja schon 3,2A.
Dann wäre die frage nach der Umgebungstemperatur,da die Kennlinie der Sicherung ziemlich temperaturabhänig ist.
Des weiteren wäre interesant zu wissen,welchen Innenwiderstand dein potentes Ladegerät hat.
Und zu guter letzt ist die Frage nach Leitungslänge und Querschnitt
Alles in allem kann man grob mit 1,8 Ohm aus E12(10%) und 25W rechnen,ich tendiere aber eher zu 1,5 Ohm auch möglich aus E6(20%).
Vielleicht kanst Du auch 2 Widerstände mit 0,68 Ohm und 2 Dioden kombinieren?
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Wenn man kombiniert daß die Polyfuse ohne Beschädigung derselben nicht über 40 Ampere abschalten kann und sie bei 40 A noch 10 ms braucht...
Ich befürchte daß bei einem ernsthaften Kurzschluß die Spule zuerst den Geist aufgibt.

Solche Polyfuses sind als Elektronik-Sicherung ziemlich untauglich. Als Sicherung für weiter entfernte Komponenten in einer größeren Anlage bei denen der Leitungswiderstand bei Kurzschluß eventuell keinen ernsthaften Stromfluß zuläßt ist so ein Ding ok.

Beim Stepup würde ich die Sicherung gegen "Kurzschluß am Ausgang"~Fehlbedienung am Ausgang anbringen, dort läßt sie sich nämlich für geringeren Strom dimensionieren UND der Gesamtwirkungsgrad der Schaltung ist höher.

Gegen Regler-Fehlverhalten ist eine Polyfuse sowieso nicht sinnvoll, an den Eingang muß eine superflinke Schmelzsicherung sein um größere Schäden zu vermeiden.
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Chefbastler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chefbastler »

http://www.symek.com/g/tnc2firmware.html

Benötige für nen TNC2 die SMACK Firmware.

Weiß wer was das für ein exotisches Dateifomart ist mit der Endung .256 und wie man das umbiegt auf Intel .hex?
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Ne gegenfrage, welchere IC müsste aufgespielt werden..

da hier anscheinend zu gross ist, da ich irgendwelchere IC dafür genohmen habe.
smackfirmware.png
SMACK13.256.hex.txt
(360.05 KiB) 17-mal heruntergeladen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chefbastler »

Soll auf ein 27C256 EPROM passen.

Danke, ich werds nacher mal brennen und testen.

Was war den das für ein Formart? Bin?
Was mich noch iritiert ist der Klartext gleich in der ersten Zeile. Die Firmware ist für nen Z80.
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

ist binär geladet...und dann ins HEX-Format abgespeichert

daher nochmals hier.. ist mir aber etwas spanisch.
Dateianhänge
SMACK13.256.hex.txt
(90.03 KiB) 17-mal heruntergeladen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Ich hab nen komischen Effekt mit der Digitalkamera. Mir ist es jetzt zweimal passiert, dass ich Fotos gemacht hab, die hinterher nicht mehr auffindbar sind.
Bzw. ein Teil der Fotos, die ich heute gemacht hab, ist nach zweimaligem Wechsel der SD-Karte zwischen Rechner und Kamera wieder aufgetaucht.

Hatte den Effekt schonmal jemand?
Kann das ein Aufgeben der SD-Karte sein? Die ist jetzt etwa acht Jahre alt.
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

Bastelbruder hat geschrieben:Wenn man kombiniert daß die Polyfuse ohne Beschädigung derselben nicht über 40 Ampere abschalten kann und sie bei 40 A noch 10 ms braucht...
Ich befürchte daß bei einem ernsthaften Kurzschluß die Spule zuerst den Geist aufgibt.

Solche Polyfuses sind als Elektronik-Sicherung ziemlich untauglich. Als Sicherung für weiter entfernte Komponenten in einer größeren Anlage bei denen der Leitungswiderstand bei Kurzschluß eventuell keinen ernsthaften Stromfluß zuläßt ist so ein Ding ok.

Beim Stepup würde ich die Sicherung gegen "Kurzschluß am Ausgang"~Fehlbedienung am Ausgang anbringen, dort läßt sie sich nämlich für geringeren Strom dimensionieren UND der Gesamtwirkungsgrad der Schaltung ist höher.

Gegen Regler-Fehlverhalten ist eine Polyfuse sowieso nicht sinnvoll, an den Eingang muß eine superflinke Schmelzsicherung sein um größere Schäden zu vermeiden.
@unlock + Bastelbruder:

das ist ein 6V auf 12V Wandler für 12V-Versorgung am Moped. Die Sicherung sitzt am Ausgang und soll nicht vor permanenter Überlast schützen, sondern nur vor Kurzschluss am Ausgang durch aufgescheuertes Kabel.

Ich werde mal einen Test mit R=0,2 Ohm machen.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

duese hat geschrieben:Ich hab nen komischen Effekt mit der Digitalkamera. Mir ist es jetzt zweimal passiert, dass ich Fotos gemacht hab, die hinterher nicht mehr auffindbar sind.
Bzw. ein Teil der Fotos, die ich heute gemacht hab, ist nach zweimaligem Wechsel der SD-Karte zwischen Rechner und Kamera wieder aufgetaucht.

Hatte den Effekt schonmal jemand?
Kann das ein Aufgeben der SD-Karte sein? Die ist jetzt etwa acht Jahre alt.
8 Jahre ist schon ein gutes alter, bei mir verreckenn die Mistdinger teilweise schon nach 2 Jahren :roll:
Hat die Kamera einen internen Speicher? Kann sein, das wenn die Speicherkarte nicht mit Schreiben nachkommt die Bilder erst mal auf den internen Speicher gepuffert werden und dann rüberkopiert werden. War zumindest bei meinern alten canon powershot 400 irgendwas so.
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Die hat nen internen Speicher. Da kann man auch Fotos drauf machen, da sind sie aber auch nicht. Zumindest werden sie nicht angezeigt. Ich hab mal ne andere Karte reingestopft.

Kann man SD-Karten irgendwie sinnvoll testen?
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Ich habe für solche Sachen die Freeware h2testw.exe
Einfach mal danach googeln, ich glaube die gab´s mal bei heise.
Damit kann man auch sehr schön gefakte 256Gb Micro SD Karten entlarven :D
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Ich hatte noch nie irgendwelche Probleme mit Flash-Speicherkarten.
Ich befürchte daß sich deutlich unterschiedliche Betriebssysteme in Sachen Fragmentierung unterschiedlich verhalten.

Deshalb: Tabu sind die Funktionen "Löschen" (außer unmittelbar nach dem Beschreiben) und "Verändern einzelner Dateien", damit wird Fragmentierung verhindert.
Wenn voll, dann wird nach Umkopieren frisch formatiert. In der Kamera.
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Ich halte es da so wie Bastelbruder.

Habe aber auch schon einen USB-Stift und eine SD-Karte verschlissen.
Die SD-Karte ließ sich nur noch lesen, der USB-Stift wollte formatiert werden, was nicht gelang.
Das hat aber nichts mit Alter in Jahren sondern mit Schreibzugriffen zu tun.
unlock
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von unlock »

Was auch zu Problemen führen kann,ist eine schlechte USB Spannungsversorgung.
Gerade wenn Wackelkontakte an Steckern und Buchsen vorhanden sind,oder wenn z.B.die USB Buchsen am PC auf 5V Standbyversorgung hängt,könnte das schon kritisch werden.
Lass dann noch eine schnelle Karte schreiben,dann hast gleich Müll! :lol:
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