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Der chaotische Hauptfaden

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Peanuts
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Peanuts »

Moin Leute,

ich bin aktuell auf der Suche nach günstigen (!) SMD LEDs die so flackern wie eine Kerze/Flamme.
In dem Standart THT 5mm Gehäuse hab ich die schon günstig beim Aliexpress gefunden:
https://www.aliexpress.com/item/3227320 ... b201603_52

Jetzt brauch ich für meine Idee aber eher kleine SMD LEDs, so 0805 oder 0603.
Und da hab ich bisher kein Glück gehabt :(

Das nächstbeste was ich gefunden hab ist das hier:
http://hdamodelworx.com/0805-FLICKER-YE ... p_609.html
Ist aber recht teuer, vorverdrahtet und hat wahrscheinlich teuren Versand :?

Kennt jemand eine gute/günstige Quelle für beschriebene LEDs? :D

Vielen Dank
Patrick
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Hatte einen Radom aufm Rasen vorgeschlagen :D.
Alleine schon um zu sehen wie lange es dauert bis die Nachbarn eine vermeintliche EMV-Allergie entwickeln.
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

oki.

für kabelfernsehen könnte ich dir einen halben koffer voll verteiler und abzweiger schenken^^
wir werfen fast neues zeug raus, weil es "nur 1000mhz" bauteile sind, jetzt wird 1200 gefordert. dabei gehen die auch für 1200, sind halt nur nicht dafür spezifiziert (im sinne von "der hersteller garantiert bestimmte daämpfungswerte über 1000mhz", nicht "geht nicht durch")

schwierig(*) ist, wenn es für sat und kabel taugen soll.
Dann musst du jede dose mit eigener zuleitung ziehen (oder später für sat auf unicable gehen, nebst unicable fähigen receivern, lnb/matrixen), und sat-stichdosen einbauen und im keller multitap/mehrfachabzweiger für die versorgung mit kabelfernsehen, da mit normalen verteilern die entkoppeldämpfung zwischen zwei anschlüssen nicht ausreichend ist.
Die abzweiger mit gestaffelten dämpfungswerten sind aus der mode gekommen weil das probleme mit dem rückwegsendepegel in mehrfamilienhäusern gibt, da werden jetzt welche angeboten die alle abgänge gleich haben. (symmetrisch, z.b. https://www.antennenland.net/QMT-6S)
falls da mal internet dazu kommen soll (über kabel) muss an dem ort wo das kabelmodem steht ne "multimedia" dose hin, die sieht genauso aus wie sat-dosen, aber hat andere filter. (war nicht gefragt, schreib ich nur zum allgemeinen verständnis)

antennenkabel sind inzwischen unkritisch. 3fach schirmung ist standart und ausreichend. dickere kabel haben weniger verluste (5mm koax etwa die doppelte dämpfung wie 7mm koax), längen bis 40 meter sind heutzutage ohne schmerzen ok.

die zahl bei den kompressionssteckern: für die modernen kabel mit geschäumten dielektrikum ist das isoliermaterial ja nicht mehr druckfest, so das sich alle arten von nur äußerlich geklemmten/aufgeschraubten steckern mehr oder weniger lockern, da der schaumgummi da drinn mit der zeit nachgeben kann. Dafür haben die guten stecker innen eine stützhülse, die unter das schirmungsgeflecht geschoben wird und somit einen großflächigen massekontakt herstellt. Von außen wird dann mit einem konischen teil der mantel nebst geflecht ringförmig auf die stützhülse gepresst.
Bei den selbstkomprimierenden steckern geschieht das durch eindrücken der stützhülse mit dem kontaktflansch beim festschrauben der überwurfverschraubung. doch zurück zur zahl "5,1er stecker"-

Das koaxkabel in 7mm hat üblicherweise (bei geschäumten kabel) einen innenleiter von gut 1mm, dann das dielektrikum, dann eine aluminisierte folie, dann das geflecht, dann noch eine folie und dann den mantel. Die innere folie ist bei gutem kabel auf das dielektrikum aufgeklebt und knittert sich dadurch beim aufschieben des steckers (also einschieben der stützhülse ins kabel) nicht so leicht zusammen, was die steckermontage wesentlich erleichtert. Dabei gibt die zahl an, für welchen dielektrikum-durchmesser der stecker gemacht ist.
bei 7mm koax sind 4,9 und 5,1 gängig, das sind zwar nur 2 zehntel unterschied, aber wenn das nicht passt geht das total beschissen zusammen. am schlimmsten ist dickes kabel und zu kleiner stecker. Also aufpassen welches kabel man hat und dann passende (0,3mm größere) stecker besorgen. Die kompressionszangen mit einstellbarer steckerlänge hat der chinese für 12 euro, die taugen (wenn interesse such ich nen link raus).

Ich verarbeite meistens 4,9er stecker, wobei das kabel von wisi (mk96) manchmal solche produktionsschwankungen hat, das die 5,1er auch gehen oder sogar besser gehen.
auf arbeit haben wir viel "ören kablo HD103", das ist gutes material (4,9er stecker) und etwas günstiger als die anderen, braucht den vergleich nicht scheuen.
bei den kathrein kabeln gibts das lcd110,111 und 115, da ist eins dabei was die kleinen stecker braucht, die sind sich mit sich selbt nicht einig.
Das axing 396 koax brauch auch die 4,9er

antennendosen gibts welche von braun telecon (btv...), die sind 1mm größer als die anderen und passen oft schlecht in 40 jahre alte unterputzdosen. Da kann man mit kathrein oder axing besser fahren. Bei den dosen von triax hirschmann ist das problem, wenn die deckelschraube der zentralscheibe zu lang ist, machen die gerne innen einen kurzschluss, und immer wenn man die ausbaut zur fehlersuche (dazu muss ja der deckel runter..) gehen die plötzlich wieder. grrr..

verteilerbauteile habe ich ab und zu defekte abgänge bei den technetix bauteilen gehabt, braun, hirschmann und kathrein ist bessere qualität, axing hab ich keine mengen eingebaut. Polytron ist auch ziemlich ok, die hatten vor jahren mal etwas qualitätsschwankungen mit den abzweigern (dämpfungswerte waren manchmal nicht korrekt), aber seit 3 jahren eigentlich keine probleme mehr (hab bestimmt inzwischen 1000 bauteile verbaut seitdem)
Blechei
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Beitrag von Blechei »

Moin
ein Motor (Drehstrom, 0,25kW) hat laut Hersteller ptc´s verbaut. Wie kann ich die nutzen, gibts da ne spezielle Schaltung für?
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Chemnitzsurfer
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

Da gibt es spezielle Motorschutzgeräte.
Die , die wir auf Arbeit von Siemens haben, lösen bei >1,5 Kilo aus
z.B. https://www.conrad.de/de/p/thermistor-m ... 41030.html

Wenn du etwas selber basteln willst, könntest du einen Spannungsteiler aus den PTC und eine Widerstand basteln, der einen invertierten CMOS Schmitt-Trigger (4093? ) bespaßt und darüber mithilfe eines Transistor ein Hilfsrelais, das dann das Schütz abschaltet
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

PTCs haben (im Gegensatz zu fast linearen NTCs) eine sog. Sprungtemperatur, bei deren Überschreiten der Widerstand ziemlich schnell über mehrere Dekaden ansteigt. Die lassen sich also äußerst primitiv auswerten, einfach in Reihe mit einem passenden Relais schalten, fast wie einen Klixon-Schalter.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Darf nur die Spannung nicht zu hoch sein.
Wir hatten auf Arbeit eine Baustelle bei der ein Motor mit Thermoschalter projektiert war, aber ein Motor mit Kaltleiter verbaut wurde.
Kollege hat beim Anklemmen nicht aufgepasst und zugeschaltet die 230V die das Motorschütz (~5-10W) versorgt haben, haben gereicht, das der Kaltleiter ab geraucht ist und die Motorwicklung gleich mit zerstört hat.
Deshalb hätte ich vorgeschlagen die Sache per invertierten Schmitt Trigger ein Transitor zu schalten und darüber dann ein Relais etc.

VEM schreibt z.B. in seinem Handbuch
Eine Durchgangsprüfung des Kaltleiter-Fühlerkreises
mit Prüflampe, Kurbelinduktor u. ä. ist strengstens ver-
boten, da dies die sofortige Zerstörung der Fühler zur
Folge hat. Bei eventuell notwendiger Nachmessung des
Kaltwiderstandes (bei ca. 20 °C) des Fühlerkreises darf
die Messspannung 2,5 V Gleichstrom nicht überschrei-
ten. Empfohlen wird die Messung mit Wheatstone-Brü-
cke mit einer Speisespannung von 4,5 V Gleichstrom.
Der Kaltwiderstand des Fühlerkreises darf 810 Ohm
nicht überschreiten, eine Messung des Warmwiderstan-
des ist nicht erforderlich.
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Re: Reparatur defekte Autobatterie KFZ Akku

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Lore hat geschrieben: Mi 17. Apr 2019, 13:19 Hallo,

ich habe hier noch einen angeschlagenen Auto AKKU
Die Spannung liegt noch bei ca. 12,5 Volt im Leerlauf
Bei Dauerlast mit einer 20 Watt Halogenlampe sinkt die Spannung innerhalb von ca. 10 min. um ca. 0,3 Volt (weiter habe es jetzt noch nicht getestet)

ein Säuretest aller Zellen hat ergeben, dass bei einer Zelle das Ergebnis anders ist (der Schwimmer sinkt tiefer ein und zeigt damit auf der Skala in den oberen Bereich - bei mir ist der Blau)
bei allen anderen Zellen zeigt es auf die Mitte der Skala

Frage:
kann man das beheben?
meine Idee: die eine Zelle ausschütten und neue Säure rein ?

oder ist das Käse und das Ding auf den Schrott?

Danke
Gruß
Lore
Ja, in Pakistan wird sowas mit ortsüblichen Mitteln gemacht: https://www.youtube.com/watch?v=afwO_MZjRjA
Azze
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

Wichtig ist nach meiner Kenntnis, dass der Schlamm unten aus den Kammern raus kommt, denn wenn die Platten nachher wieder im leitfähigen Schlick stehen, haben sie wieder einen partiellen Schluss. Wenn die Vliese aber schon damit vollgesaugt sind, dann bekommst du das aber wohl nicht mehr raus. Ist also eher eine Verbesserung auf Zeit.
daruel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Noch viel wichtiger ist es, das Ganze mit Schlappen und ohne Brille auf der Erde zu machen :lol:
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Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

BigJim hat geschrieben: Do 24. Okt 2019, 15:28 Ja, ich meine das ja nicht böse. Aber die Düsen mit Mischfunktion kosten bestimmt auch einen Zehner das Stück. Irgendwo einfach Löcher reinbohren ohne sinnvoll Luft zuzuführen, führt zu gelber Flamme. Damit rußt du dein Räuchergut ein. Luft falsch zu zu führen kann dann wieder zu dem fliegenden Räuchergut führen. Ich finde hier ist die falsche Stelle für Experimente. Ich kenne nur einen, der in der Lage wäre das sinnvoll umzusetzen ;)
..was lange währt.

Dank eines freundlichen (mir bis dato uinbekannten) Forenmitglieds ist mir ein alter 2-flammiger Campinggaskocher zugeaalt worden. Danke nochmal dem Spender!

Dieser (also der Kocher....) wurde am Wochenende zerpflückt und neu "arrangiert". Funktioniert super und hält den Ofen auf 120°C....perfekt. Ich muss jetzt nur noch einen schweren "Fuß" dranmachen damit ich das Ding sicher unten reinstellen kann.

Mino
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Ich muss mir jetzt auch so'n TAN-Generator zulegen.

kennt einer einen TAN-Generator mit 2032er Knopfzellen statt den dünnen Dingern?
Die 2032er fliegen hier in Rudeln herum, die dünnen müsste ich extra kaufen.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Also ich hab das Teil in >5 Jahren nicht leer bekommen. Bis die Werksfüllung verbraucht ist, gibts wieder was anderes.
Hab auch schon mehrere "Generationen" von den Dingern durch und jetzt kommt die TAN nur noch per App rein.
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Wenn es nicht gar zu dünn ist bekommst du die Rudeltiere da auch reingepresst. Bei 2016 ist es schlecht 2025 geht oft noch die Größere rein.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

daruel hat geschrieben: Mo 4. Nov 2019, 13:02 Also ich hab das Teil in >5 Jahren nicht leer bekommen. Bis die Werksfüllung verbraucht ist, gibts wieder was anderes.
stimmt auch wieder, ab jetzt gehts im Galopp alle paar Monate was anderes.
Anders kriegt man Waren heutzutage in unserer satten Gesellschaft
ja nicht mehr verkauft, man muss mindestens über Umwege gezwungen werden
und jetzt kommt die TAN nur noch per App rein.
nee, das will ich wenns geht, vermeiden.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Robby_DG0ROB »

daruel hat geschrieben: Mo 4. Nov 2019, 11:39 Noch viel wichtiger ist es, das Ganze mit Schlappen und ohne Brille auf der Erde zu machen :lol:
Aber dennoch keine zerfressenen Kittel und Hände. Das bleischlammhaltige Wasser vom Auswaschen der Gehäuse stört dort auch keinen. Ich kenne ebenfalls die handwerklichen Fähigkeiten und Fertigkeiten von den Afghanen, die mit mittelalterlich erscheinenden Werkzeugen und Verfahren Dinge schaffen, die man nicht für möglich hält, v.a. unter den örtlichen Bedingungen.
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Beitrag von Phyro »

Moinsen!
Für eine Wasser-Installation (Kunstkram) aus Plexiglas bin ich auf der Suche nach einem Mittelchen, wie man Algenbewuchs und Biofilm verhindern kann.
Das Wassergefäß ist komplett gefüllt und versiegelt und besteht aus PMMA (Acrylglas, Plexiglas) - Der Schluch Spiritus als Zusatz scheidet daher aus.
Hat da jemand ein Mittelchen, was biologisches Leben in Schach hält, aber den Kunststoff nicht angreift?
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Finger
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Beitrag von Finger »

Zimmerbrunnenzusatz vielleicht?
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Desinfector
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Beitrag von Desinfector »

Stück Silber ins Wasser
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Chemnitzsurfer
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

Phyro hat geschrieben: Do 7. Nov 2019, 14:28 Moinsen!
Für eine Wasser-Installation (Kunstkram) aus Plexiglas bin ich auf der Suche nach einem Mittelchen, wie man Algenbewuchs und Biofilm verhindern kann.
Das Wassergefäß ist komplett gefüllt und versiegelt und besteht aus PMMA (Acrylglas, Plexiglas) - Der Schluch Spiritus als Zusatz scheidet daher aus.
Hat da jemand ein Mittelchen, was biologisches Leben in Schach hält, aber den Kunststoff nicht angreift?
Frag mal im nächsten Computerladen nach => Wasserkühlungszusatz

z.b https://www.caseking.de/innovatek-prote ... u-034.html
Virtex7
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Beitrag von Virtex7 »

Quecksilberchlorid z.b..
oder irgend ein Cadmiumsalz, die sind recht biotoxisch.

:twisted:
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Wie bekomme ich einen halbwegs runden Zinntropfen ans Ende eines dünnen Kupferdrahtes? Er soll das Ende eines dünnen Röhrchens halbwegs verschließen, wenn er darin nach unten rutschen darf. Das soll wie ein Tuschestift funktionieren, also die Tusche am Fließen hindern, wenn kein Papier darunter ist.

MfG. Andreas
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Sunset
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sunset »

Probier doch einfach ein Desinfektionsmittel mit rein zu kippen, eine Dose flüssig Sagrotan oder so aus dem nächstgelegenen Drogeriemarkt Deiner Wahl sollte die Mikroorganismen im Wasser abtöten.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Warum Zinntropfen? Der wird vermutlich nicht labge halten.
Probier mal einen Kupfertropfen anzubringen. Gasflamme (bei dünnem Kupferdraht tut's auch eine Kerze) PLUS Lötrohr sollte ausreichend Wärme produzieren.
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Kupfertropfen könnte auch gehen. Das ist so eine Ader aus 0,75er oder 1,5er Litze gezupft, da könnte die Kerze reichen. Probiere ich mal aus.

MfG. Andreas
winnman
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von winnman »

Oder gleich das CU so verformen dass es deiner Wunschform entspricht (kalt oder unter Glutttemperatur)
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Mit den Gasfeuerzeug wird der Kupferfaden glühend und bildet auch eine kleine Kugel am Ende aus. Die ist allerdings etwas zu klein, fällt durch das Röhrchen durch. Mal ein Teelicht probieren.

Ein Fädchen mit deutlich unter 0,5mm Durchmesser ist mir nicht wirklich kontrolliert verformbar. Nietkopfsetzer dieser Größe und Halter dazu kenne ich nicht. Das Hämmerchen dazu müsste ungefähr so groß wie eine Sicherheitsnadel ein. Nicht mehr meine Liga, da gebe ich optisch auf.

MfG. Andreas
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Vielleicht mal einen Spiritusbrenner (Teelichtwanne mit Blumendraht-Dochthalter) improvisieren und wirklich das Lötrohr probieren. Ich denke an Kulimine mit Schlauch, eingespannt im kleinen Maschinenschraubstock. Spiritus hat auch den praktischen Nutzen daß man darin das Kupfer abkühlen kann und das schön blank rauskommt.
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scotty-utb
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von scotty-utb »

Diese typischen Drehschalter...
Da liegen noch welche (schlachtung), und ich wüde gerne an mein Ladegerät (imax B6) "ein standard" Kabel anbringen, mit dem ich meine Geräte laden kann.
(Diodenstecker 8pin, am Akkuschrauber, Laterne, ..., belegt sind nur die ersten Pins so groß der Akku eben ist)
Da das B6 ja Laden (Banana) und Balanzieren (JST) nicht über den selben Anschluss macht, würde ich also gerne ein Kästchen bauen, mit dem ich den angeschlossenen Akku (2s-6s) auswählen kann.

Nun zur Frage:
Für welchen Strom sind diese Drehschalter ausgelegt?
Für die gekapselten hatte irgendwo 300mA gefunden.
Können die offenen mehr?
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drehschalter.jpg
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Für Ladestrom sind diese Spielzeuge zu klein. Da brauchst Du was amtliches mit Kontaktfläche und -druck, nicht so ein Blechfussel.

MfG. Andreas
daruel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

andreas6 hat geschrieben: Fr 8. Nov 2019, 12:29 Für Ladestrom sind diese Spielzeuge zu klein.
geht doch nur um den Strom fürs balancen. das sollte doch reichen.
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scotty-utb
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von scotty-utb »

daruel hat geschrieben: Fr 8. Nov 2019, 12:45
andreas6 hat geschrieben: Fr 8. Nov 2019, 12:29 Für Ladestrom sind diese Spielzeuge zu klein.
geht doch nur um den Strom fürs balancen. das sollte doch reichen.
Nee, geht schon um den Ladestrom.
Um Ladeanschlüsse und Balancer Anschlüsse auf eine Leitung zu führen.
Obwohl ich nicht über 1A lade, suche ich dann mal was stärkeres...

Wobei... grad kam mir die idee, den (auch in Zukunft wohl nie genutzten) 8ten Pin des Diodensteckers als (+) zu belegen,
dann codiere ich das gleich mit dem Akku selbst.
dann spare ich mir den Umschalter, muss aber an alle Akkugeräte nochmal ran.

Ha! Fragen hilft.
(Schalter hat sich erledigt)

...

gibts eigendlich Schutzkappen/Staubdeckel/... für Diodenbuchsen?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Also meine Antwort bezog sich auf den Schalter und der wäre doch, wenn richtig verstanden, nur fürs balancen gewesen.

Diodenstecker mit Leistung ist dann wieder was anderes.
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scotty-utb
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von scotty-utb »

daruel hat geschrieben: Fr 8. Nov 2019, 13:18 Also meine Antwort bezog sich auf den Schalter und der wäre doch, wenn richtig verstanden, nur fürs balancen gewesen.

Diodenstecker mit Leistung ist dann wieder was anderes.
Laut Wikipedia, DIN-Steckverbinder:
"Die elektrische Belastbarkeit beträgt maximal 3 A bei 34 V Gleichspannung."
Das reicht mir leicht zum Laden
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Meine Schrauberakkus haben die Diodenbuchse im Boden (Standfläche) eingebaut. Da kann der Dreck nur raus fallen. Eine Abdeckung habe ich nie gebraucht, dadurch würden die Schrauber auch schief stehen und umfallen.

MfG. Andreas
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Wenn die Stecker für die unterschiedlichen Akkus einigermaßen berührgeschützt sind, dann klemm die doch einfach alle parallel. Du darfst dann halt nur einen Akku gleichzeitig anschließen, aber das sollte ja zu machen sein, oder?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von rene_s39 »

scotty-utb hat geschrieben: Fr 8. Nov 2019, 11:43 Da das B6 ja Laden (Banana) und Balanzieren (JST) nicht über den selben Anschluss macht, würde ich also gerne ein Kästchen bauen, mit dem ich den angeschlossenen Akku (2s-6s) auswählen kann.
Die ganzen Balancer-Anschlüsse des Ladegeräts werden innen drin zusammengefasst, solange du also das Pinout einhältst, kannst du auch am 6S Anschluss deinen 2S Akku anschließen.
Zumindest habe ich das bei meinem Turnigy Accucell 6 so praktiziert, keine Ahnung ob das bei allen Ladegeräten so ist.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von KalleGrabowski »

Kann man bei im Betrieb befindlichen Telefonleitungen mit einem Durchgangsprüfer ran, ohne was zu beschädigen?
Hintergrund ist eine Leitung, die kreuz und quer durch ein EFH geht, an welcher aber wahrscheinlich auch noch das Nachbarhaus hängt.
Ich würde gern einfach mit dem Multimeter zuerst Spannungsfreiheit feststellen, und bei Erfolg mit dem Durchgangspiepser von der TAE aus ausklingeln, welches Paar zu welchem Haus gehört.

Wenn wider erwarten noch Spannung vom Amt anliegt wäre alles easy, dann trenne ich einmal jedes Adernpaar kurz und weiß, welches welches ist.
Aber kann ich die übliche Spannung eines Multimeters im Durchgangsprüfbereich auf einen aktuellen Anschluß aufbringen, ohne da irgendein Gerät in eine Abschaltung oder Defekt zu bringen?

Eine kurzzeitige Störung des Anschlusses während der Messung ist wahrscheinlich unvermeidlich und auch kein Problem, nur sollte da kein Gerät sterben oder vom Anbieter wieder aktiviert werden müssen.
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Im Normalfall passiert nix, prüfe aber vorher, ob Spannung anliegt (wenn ja, dann sind üblicherweise so 40-70V DC). Sind das Analoge Telefone oder DSL? Bei DSL reicht es eigentlich zu schauen, bei wem der Sync ausfällt, wenn du die Adern kurzschließt :D
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Chefbastler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chefbastler »

Hab ein 486er DOS 6.22 / Win 3.11 Notebook hier.
Hatt wer Erfahrung ob modernere PCMCIA CF/SD Kartenleser als Wechseldatenträgerlaufwerk problemlos zum laufen bekommen sind?
Bumbum
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bumbum »

Hallo,

ich benötige an einer Stelle im Wohnzimmer eine Kabel-Netzwerk-Verbindung. Wände aufschlagen usw. für eine ordentliche Verlegung ist aufwändig. Aber es liegt dort ein ungenutztes S-Video-Kabel, dass auch noch zufällig am anderen Ende fast am Ort des Router raus kommt. Die Länge des Kabels ist mindestens 10 Meter, ich schätze aber, dass es 12 oder 15 sind.

Haltet ihr es für möglich einfach Netzwerkstecker anstatt der S-Video-Stecker anzubringen und damit dann stabil Daten zu übertragen? Soweit ich weiß ist der S-Video Standard 2 Aderpaare (Video und Color), was ja für 100 MBit Lan reichen sollte, zumindest rein Kupfertechnisch. Wie es mit dem Wellenwiderstand aussieht weiß ich nicht?

Viele Grüße
Andreas
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Ich habe schon auf normalen JYSTY Telefonkabel 100 Mbit LAN drüber gejagt, allerdings nur über eine kurze Strecke.
Ist das Kabel irgendwie geschirmt oder sind es nur 2*2 Drähte halbwegs verseilt?

ist das Kabel in einen Rohr oder ähnlichen, sodass man es als Zugdraht für ein Patchkabel / Verlegekabel missbrauchen kann?

Edit, habe aber auch schon China S Video Kabel gehabt, die nur zwei Drähte hatten (und mich über das SW Bild gewundert)
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

100MBit kann sehr viel Dreck fressen.
Das sollten (theoretisch) zwei 75Ω-Koaxe sein. Die Fehlanpassung wird vermutlich nicht stören. Wenn doch, kann man sie mit Parallelwiderständen zu 330Ω einseitig oder sogar beidseitig hinfriemeln.
Wenn die Leitungen zu den Endgeräten danach kurz genug sind, sollte sogar der unpassende Leitungstyp (Unsymmetrisches Koax/symmetrisches TwistedPair) nicht stören. Zur Not müssen die Adernpaare jeweils (einzeln!) 3x durch einen Ferritkern.
Bumbum
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bumbum »

Hallo ferdimh,

danke, ich werde es also mal probieren.

Viele Grüße
Andreas
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Hatt wer Erfahrung ob modernere PCMCIA CF/SD Kartenleser als Wechseldatenträgerlaufwerk problemlos zum laufen bekommen sind?
lang ists her.. aber CF Karten haben eine IDE schnittstelle.
Das müsste gehen !
Gary
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

zauberkopf hat geschrieben: Sa 9. Nov 2019, 18:03
Hatt wer Erfahrung ob modernere PCMCIA CF/SD Kartenleser als Wechseldatenträgerlaufwerk problemlos zum laufen bekommen sind?
lang ists her.. aber CF Karten haben eine IDE schnittstelle.
Das müsste gehen !
Die Frage ist wie der PCMCIA Slot eingebunden ist, da braucht es Treiber vom Laptop Hersteller, aber gerade bei CF ist dann nichts zusätzlich erforderlich.
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Hab einige davon am laufen mit Pcmia geht sogar unter Win3.1.da müssen aber die Dostreiber rauf,
Gibt es aber im Netz.
Hab auf meinen Thinkpad486er Win95 drauf.
Geht super.
Ist der einfachste Weg für mich Software rauf zu bekommen.
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Ja, für PCMIA gibt Funktion ab Win 95 100% stabilität und stellte Treiber dafür bereit..
Für Win 3.1 und DOS ist extra Treiber nötig.

Ja, da ist Plug & Play, einfach Karte stecken und schon erscheint Laufwerk in Arbeitsplatz (bei Win95A ausprobiert), vor lange Zeit.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von scotty-utb »

Schwiegervadder hat einen hydraulischen holzspalter angeschleppt,
Drehstrom,
reißt beim ausschalten den FI...
(abgesehen davon dass er Hydraulik Öl verliert...)
Isomessung vom Motor "ok" (Grad nicht im kopf)
Jemand eine Idee?
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BernhardS
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von BernhardS »

Nur mal so: Schaltet nicht alle Phasen gleichzeitig genug. Zieht dadurch N - den "blauen" hoch. Irgendwo ist ein zweiter Fehler zwischen N und PE.
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