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Der chaotische Hauptfaden

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Name vergessen
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Beitrag von Name vergessen »

sukram hat geschrieben:Kann man bei kaputter Membran da nicht trotzdem einfach Luft von unten druf geben? Oder blubbert das dann nur lustich vor sich hin?
Das löst sich wohl ruckzuck im Wasser und ist weg.
Virtex7
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Beitrag von Virtex7 »

ich hab hier einen Brunnen mit Windkessel, das ist genau das.
Ein großer Tank (350l Wasserinhalt, 500 gesamt) mit Wasser unten und Luft oben.
Keine Membran, nix.

Luft fülle ich 1-2 mal im Jahr nach.
Betrieben wird ein Wohnhaus mit einer Wohnung drin und ein Teil vom Garten.

Das geht scho, wenn man immer mal dahinter ist.
Bei mir an der Uni wird das allgemein so gemacht, große Kessel mit Wasser und Luft, Stand wird über Dehnungsmesszellen unter den Füßen der Tanks ermittelt oder mit Glasrohren außen in denen Schwimmer sind die dann Lichtschranken auslösen. Luft wird mit Magnetventilen automatisch nachgefüllt.
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Beitrag von Name vergessen »

War nicht das Problem beim dauernden Nachfüllen, dass immer wieder frischer Sauerstoff ins System kommt und so die Rohre innen korrodieren?
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Hightech
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Beitrag von Hightech »

Extakt.
In einem geschlossenen System wie einer Heizung will man keine Luft haben.
Deshalb nimmt man da auf jeden Fall ein MAG, Membran Ausdehnungs Gefäß
Bei einem Gartenbrunnen ist das nicht unbedingt erforderlich, besonders wenn die Verrohrung aus PVC ist.
Wenn in einem System ein ständiger Ausausch des Mediums stattfindet, löst sich der Sauerstoff auch nicht so schnell und die Korrosion bleibt in kleinem Rahmen.
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uxlaxel
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Beitrag von uxlaxel »

das problem ist nicht neu und bereits die dritte therme (mit integriertem gefäß) hat dies phänomen. btw: wolf hält nur rund 10 jahre immer
wäre der kleine kessel defekt, würde das wohl noch viel krasser ausfallen, als es jetzt schon ist. ich gehe fest davon aus, dass die querschnitte der leitungen, die grösse der heizkörper usw. nicht zum kessel passen, da bereits in der bauphase massiv aufgerüstet wurde und spätestens dann keinerlei berechnung mehr passte. es sind mindestens 3 HK zu 1,2 (doppelwandig) und ein handtuch-HK (1,4m hoch), sowie deren zuleitungen zusätzlich dran. vom
gefühl her würde ich sagen, die anlage hat das dreifache volumen einer etagenheizung.
da die meisten HK aber nur für den frostschutz sind, passt das mit der umwälzpumpe.
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Beitrag von Name vergessen »

Gibt es für Fernseh-AP Dosen eigentlich "normale" Blenden, so dass man eine Telefondose einbauen kann? Das Format ist 76x76, aber ich finde immer nur die 80x80... heißen die irgendwie besonders?
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Toddybaer
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Beitrag von Toddybaer »

Also von fast allen Herstllern für fas alle Schalterserien gibt es Aufputzgehäuse, in einfach und Mehrfach. Da passen dann die entsprechenden Einsätze wie Steckdosen und Schalter Datendosen und was weis ich noch rein.
Dann gibt das für die meisten Datendosen (RJ45) und Telefondosen (UAE) zum Programm passende Abdeckungen. Und meistens gibs für die Abdeckungen die bei den Tele Dosen bei sind, oder für die Datendosen, wo nur vom entsprechenden Hersteller die abdeckung passte Adapter Rahmen.
Die standart Tel Dosen abdeckungen sind mein ich 45x45, glaub ich.

Mit diesem Wissen müsstest du was passendes Finden.

Wo man Probleme haben kann und wird, bei Aufputzgehäusen, die er Hersteller für SEINE Einbaugeräte mitliefert. Gerade bei den günstigsten. Da passt dann meist wirklich nur die TV Dose oder Datendose des einen Herstellers rein.
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Beitrag von Name vergessen »

Die Dose paßt und ist auch schon drin, nur die Abdeckung ist mit 80x80 etwas zu groß und steht jetzt allseitig ca. 2mm über. Sieht halt etwas doof aus. Ich habe wohl "Abdeckung" geschrieben, wo das gesuchte Teil "Blende" heißt? Also jedenfalls nicht das kleine 45x45, das die Dose an sich abdeckt, sondern das Teil darunter, das zwischen AP-Rahmen und diesem Teil sitzt. Original war da eine FS-Dose drin, "GAF" steht drauf.
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Toddybaer
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Beitrag von Toddybaer »

Das Aufputz Gehäuse ist das Problem.
Du musst einem zu dem AP Gehäuse passeneden Rahmen haben. Also vom gleichen Hersteller.
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Beitrag von Virtex7 »

Das System ist ein Hauswassersystem (einziges..) und kein Rohr in dem Haus ist PVC. Es gibt Stahl, Guss und Kupfer.
und wie gesagt, in der Uni ist das im Heizungswassersystem exakt genauso.

Sauerstoff löst sich btw. fast gar nicht im Wasser, eher CO2 (das bildet dann auch direkt eine Säure, Kohlensäure)


Dazu gibts noch Luftabscheider im System (Heizung, Uni), die überschüssiges Gas wieder ausfiltern und ablassen.
Hab ich daheim auch..


was man so alles "will"... oder sollte sagen: "zu wollen hat"?
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Beitrag von Name vergessen »

Toddybaer hat geschrieben:Das Aufputz Gehäuse ist das Problem.
Du musst einem zu dem AP Gehäuse passeneden Rahmen haben. Also vom gleichen Hersteller.
Komisch. AP-Gehäuse im exakt selben Format habe ich von mindestens zwei verschiedenen Herstellern gesehen, und für Fernsehdosen soll dieses Format irgendwie Standard zu sein (warum auch immer).
Und weil man an jeder Ecke die "80x80" Rahmen bekommt, nahm ich naiverweise an, dass es genauso leicht "76x76"er geben müsse. Offenbar nicht. Naja, trotzdem danke!
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

Ich baue gerade Sockelleisten um. Mein Vermieter hatte sie (leider nur abschnittsweise) anno 2003 spendiert und oftmals liegen nur zwei Kabel für gewöhnliche Steckdosen drin. Kann/darf ich da die NF-Leitungen der Lautsprecher meiner Musikanlage dazu werfen?

Die nächste Frage wäre: Ich habe einen ganzen Karton nagelneuer TAE-Aufputzdosen übrig, erstaunlicherweise sogar für Schraubmontage. 0,5er Kabel plus Aderendhülse passen hinein. Mir würde der Querschnitt sicherlich ausreichen, es sind keine immensen Kabellängen und mit Rücksicht auf die Nachbarn begrenzt sich die erforderliche Potenz der Beschallung ohnehin auf Zimmerlautstärke.

Die Verwendung der TAE-Dosen hätte den Vorteil, dass ich das System für Festnetztelefonie sonst gar nicht in meiner Wohnung habe - ich habe gar kein Festnetz. Zudem wären meine Lautsprecherboxen schnell mal abgesteckt (z. B. zum Staubsaugen) und die Verbindung ist grundsätzlich verpolungssicher.

Klebeschildchen mit dem Symbol eines Lautsprechers würde ich mir auf der Arbeit drucken, die kämen dann auf die zwei Dosen.

Die von mir am meist genutzten Lautsprecherboxen stehen rechts und links neben dem Sofa und ich sitze dann dazwischen. Als Kompromisslösung (z. B. bei Besuch) stehen noch zwei kleinere Lautsprecherboxen oben auf dem Sofa. Wegen den deutlich ungleichen Entfernungen zum Hörer ist die Raumabbildung damit nicht zufriedenstellend.
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uxlaxel
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Beitrag von uxlaxel »

klar darfst du andere leitungen mit in den kanal legen. das nym hat ja einen außenmantel und damit ist alles schick.
TAEs haben hässliche übergangswiderstände, davon würde ich abraten. bei 100V-technik wäre es kein problem, aber bei 4 bzw 8 ohm wird das alles andere als schick. lg axel
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Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

Ich suche nach einer einfachen (möglichst passiven) Schaltung die eine grüne, nicht sonderlich helle LED erkennen kann.
Aufgabe: Wenn LED „AN“, dann HIGH (von mir aus auch LOW) an einem ESP Port.

Das Ganze soll an einer Heizungspumpe erkennen ob diese Läuft…vorn sind ein paar LED drauf…da kommt man aber nicht ran.
Dachte man könnte irgendwas fotoempfindliches draufkleben und an den Port des ESP hängen…


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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

@ Axel: Was wäre, wenn ich die Kontaktpaare mehrfach belegen würde? Ich hätte davon schließlich genug.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

ein phototransistor (ggf. ne gabellichtschranke einer alten maus killen) direkt aufkleben geht nicht. ich nehme mal an, die muss auf grünes licht reagieren? trotz dass die auf rot ausgelegt ist, funzen die meistens auch bei grün.
einfach einen transistor in darlington dahinter schalten und ggf. einen kleinen "lastwiderling" gegen masse, damit das signal nicht immer auf high ist. sollte doch funzen.
ein fotowiderstand könnte das problem genauso übernehmen.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

PowerAM hat geschrieben:@ Axel: Was wäre, wenn ich die Kontaktpaare mehrfach belegen würde? Ich hätte davon schließlich genug.
hätte ich trotzdem kein vertrauen. eher noch RJ45 und je 4 drähte parallel.
oder du nimmst die TAE nur als "montageplatte" für 2 polklemmen oder einen lautsprecherstecker.
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ESDKittel
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Beitrag von ESDKittel »

Oder eine grüne LED als Photodiode.
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Mino
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Beitrag von Mino »

Ich dachte ja eher an passiv....

Ich glaub ich tu so... ;)
https://www.rahner-edu.de/robotik/boe-s ... ransistor/


Mino
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Sven
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Beitrag von Sven »

Sven hat geschrieben:Das ist ein 40 Zöller! Ich hab das Typenschild gerade nicht zur Hand.

Dafür ging das Ding erstaunlich schmerzfrei auf. Du hattest Recht, eine LED hat es zerlegt.

Ob das Teil insgesamt überlebt hat, sehen wir wenn die Ersatzteile da sind. Eine Plastiknadel habe ich schon kleben müssen. Das Panel ist auch noch ganz.
Ich hab mir einen kompletten Satz neuer Streifen bestellt. Bei 15€ brate ich nicht selber an den Streifen rum.
Ich werde aber probehalber mal eine beliebige mechanisch nicht passende LED einlöten und schauen, ob das Ding wieder leuchtet.
An dem TV war noch unspezifisch mehr kaputt. Ich hab ihn dann doch weggeworfen nicht aber ohne vorher einmal zu gucken, wieviel Belastung so ein Panel doch tatsächlich aushält :mrgreen:
Ich musste mich schon ordentlich daraufknien, damit das Panel einen Sprung bekam. Ich hätte das weitaus labiler eingestuft.
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

uxlaxel hat geschrieben:
PowerAM hat geschrieben:@ Axel: Was wäre, wenn ich die Kontaktpaare mehrfach belegen würde? Ich hätte davon schließlich genug.
hätte ich trotzdem kein vertrauen. eher noch RJ45 und je 4 drähte parallel.
oder du nimmst die TAE nur als "montageplatte" für 2 polklemmen oder einen lautsprecherstecker.
Sind die Dinger echt so Schei*e? :? Ich hatte nie Festnetz.

Morgen will ich mal schauen, ob ich irgendwelche anprechend aussehende Aufputz-Dosen finde, in denen sich Neutrik unterbringen lässt. Einerseits darf/will ich die Sockelleisten nicht zusätzlich durchlöchern und andererseits kann man mit einer ordentlich verriegelten Neutrik-Verbindung auch das entsprechende Aufputz-Gehäuse mit einem herzhaften Ruck von der Wand reißen.

Oder noch 'ne Idee: Gibt es eigentlich auch in Sockelleisten einbaubare "Leerdosen"? Also solche, die ein kleines Gehäuse und irgendeine Frontplatte mitbringen und an die dann noch die Blende rundrum passt? Verbaut haben sie hier irgendeine Serie von Merten, die es um 2003 herum gab. Die Steckdosen machen jedenfalls einen soliden Eindruck.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Also zumindest im Hornbach hab ich auch noch die Lautsprecheranschlüsse gesehen, wie sie früher bei Radios Standard waren

https://www.hornbach.de/shop/Stereo-Lau ... tikel.html
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Bei allen gängigen Dosenserien findet man bis zu 4 verschiedene Anschlussvarianten für Lautsprecher:
- DIN LS Stecker (Punkt Strich)
- Hebelklemmen (wie an vielen Stereos dran)
- Terminal-/Hochstromklemmen
- Montageplatte für D Buchsenflansch (Neutrik)

Die TAE Dosen würde ich auch nicht unbedingt verwenden. Ausgelegt sind die für 60-100V bei ca 20mA. ELA Lautsprecher könnten funktionieren, aber bei was größerem... Ausserdem: sind das einfache Dosen? Oder haben die auch noch einen PPA (Diode +470kOhm über a/b) an Bord?
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Toddybaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

Ja, es gib zu den Fußleistenkanälen passende Steckdosen und Leerdosen, die man da drauf setzen kann.
Passt aber auch wieder nur der selbige Hersteller untereinander
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

Okay, Projekt verworfen. Es bleibt, wie es ist.
Konsole
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Konsole »

Dieses Universalprogramm von Kindermann, wo man in einen Rahmen von der Netzwerkdose bis zum Kochlöffelhalter alles reinadaptieren kann, passt auch nicht? Ich hab das nie in echt gesehen, bis jetzt hat sich immer eine andere (lies: billigere) Lösung gefunden.

Michael
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Seit das MAG getauscht wurde, weint an unserer Heizungsanlage eine Schraube (das MAG hängt aber an einem langen Abzweig, aber das System hat dadurch wieder durchgängig Nenndruck). Wozu die überhaupt dient, und wie man dem beikommen könnte, würde ich gern von Euch erfahren. Die Schraube sitzt oberhalb der Umwälzpumpe:
Bild
Im anderen Zweig sitzt ebenfalls eine weininde Schraube über der Pumpe, die allerdings nicht halb so traurig ist wie die erste:
Bild

Kann ich die einfach mit Silikon oder 2K-Kleber oder sonstwas von Außen zuschmieren, oder ist die für irgendwas gut? Einen Sinn muss das ja eigentlich mal gehabt haben... im Grunde wäre mir das Bißchen Wasser ja egal, wenn nicht davon die Verschraubung rosten würde (dadurch ist es überhaupt aufgefallen)...
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Laut https://www.haustechnikdialog.de/Forum/ ... niert-das- der Anlage händisch betätigen kann
eine Art Ventil, damit das Wasser nicht gegen die Pumpe drückt und das man zur Entleerung
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Wo kommt denn hier eigentlich das Elektrolyt her?:
1.jpg
Diese Kondensatoren bestehen doch einfach nur aus einem Wickel Alufolie und einem Isolator.
Für die Statistik:
Ja, es war wieder ein DUAL Gerät :D
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Chemnitzsurfer
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

Isolieröl von den getränkten Papierstreifen?
berferd
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von berferd »

Die Papierstreifen sollten trocken sein in den Dingern. Ich tippe auf Rauchgaskondensat vom Papier, hab ich auch schon öfter so gesehn wenn die Dinger geplatzt sind. Lässt sich ja leicht nachprüfen, sollte nach verbranntem Papier riechen.
Name vergessen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Hm. Dann kann ich das also im Prinzip dichtschmieren. :twisted:

@ Kondensat(or): das könnte auch Kolophonium sein, die ganze Platine ist damit anscheinend getränkt, und bei der Hitzeentwicklung hat sich das stellenweise gesammelt und verfärbt? Einfach mal Lötkolben ranhalten und schnuppern?
ando
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Beitrag von ando »

Moin,

wofür braucht man solche Rohrbelüfter?

Bild
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Toddybaer
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Beitrag von Toddybaer »

Ich glaub eher, das ist ein Wasserstom von einem Wasserhahn. Wenn der angeschlossene Schlauch abreisst oder platzt, wird der Durchfluss plötzlich erhöht und das Ding macht zu..... meistens
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

um schläuche bei nicht-benutzung zu belüften und somit die hygienischen vorschriften nach der trinkwasserverordnung zu erfüllen. ein verschlossener hahn ist nämlich nicht keimdicht
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Sowas haben wir auch am Wasserhahn in der Garage:
hahn.jpg
Sobald man den Hahn zudreht, wird der Schlauch belüftet und das restliche Wasser kann ablaufen.
Konsole
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Konsole »

Die traurigen Schrauben sind Teile eines Rückschlagventils, in einschlägigen Kreisen gerne auch "Schwerkraftbremse" genannt.
Dreht man sie um 90°, heben sie innen den Ventilteller etwas an. Damit kann z. B. in der Pumpe gestaute Luft entweichen, wenn die Pumpe deswegen nicht genug Druck aufbauen kann, um den Teller gegen den Federdruck zu öffnen.

Ich vermute, daß genau das beim Einbau des MAG gemacht wurde und die Schrauben aus ihrem Bettchen aus Kalk, Metallsalzen und anderem Dreck gerissen wurden. Wenn jetzt wieder geheizt wird, kann (!) es sein, daß sich wieder genug Dreck absetzt, damit sich das Problem von selbst löst - muß aber nicht. Das ist dann halt die Frage, wieviel jetzt rauskommt und wieviel Nerven man hat.
Meinen zwei Absperrhähne (gleiches Problem) an der Therme habe ich nur eine Schüssel hingestellt und sie ansonsten ignoriert. Die haben nach ein paar Wochen aufgegeben :-)

Michael
ando
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ando »

xanakind hat geschrieben:Sowas haben wir auch am Wasserhahn in der Garage:
hahn.jpg
Sobald man den Hahn zudreht, wird der Schlauch belüftet und das restliche Wasser kann ablaufen.
Aha, verstehe. Damit kann ich dann den Schlauch am Wasserhahn auch abmachen, ohne geduscht zu werden, weil im Schlauch noch Druck gespeichert ist!

Na das ist doch was!

Dankeschön!

Ando
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von basti1 »

ando hat geschrieben:
xanakind hat geschrieben:Sowas haben wir auch am Wasserhahn in der Garage:
hahn.jpg
Sobald man den Hahn zudreht, wird der Schlauch belüftet und das restliche Wasser kann ablaufen.
Aha, verstehe. Damit kann ich dann den Schlauch am Wasserhahn auch abmachen, ohne geduscht zu werden, weil im Schlauch noch Druck gespeichert ist!

Na das ist doch was!

Dankeschön!

Ando

Nein

Den Druck musst du ablassen. Der belüfter lässt nur den Schlauch leer laufen. Da sollte auch ein rückflussverhinderer drin sein. Wenn man nen Pool füllt und der Druck geht weg läuft der Schlauch leer und kann auch nicht zurück gesaugt werden. Ist soll Pflicht geworden. Hab ich nun am Platz für die Waschmaschine installiert bekommen.

MFG Sebastian
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mista X »

xanakind hat geschrieben:Wo kommt denn hier eigentlich das Elektrolyt her?:
1.jpg
Diese Kondensatoren bestehen doch einfach nur aus einem Wickel Alufolie und einem Isolator.
Für die Statistik:
Ja, es war wieder ein DUAL Gerät :D
Mir schwirrt da was im Hinterkopf, dass manche Kunststoffe beim abfackeln Wasser und andere Chemie freisetzen. Diese kondensiert natürlich und hinterlässt eine schmierige, extrem stinkende Mompe auf den Boards.
Wasser verdunstet, zurück bleibt die restliche Chemie die natürlich klebrig ist.
PRF 6-68 Kontaktreiniger wird sehr gut damit fertig.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Mista X hat geschrieben:
xanakind hat geschrieben:Wo kommt denn hier eigentlich das Elektrolyt her?:
1.jpg
Diese Kondensatoren bestehen doch einfach nur aus einem Wickel Alufolie und einem Isolator.
Für die Statistik:
Ja, es war wieder ein DUAL Gerät :D
Mir schwirrt da was im Hinterkopf, dass manche Kunststoffe beim abfackeln Wasser und andere Chemie freisetzen. Diese kondensiert natürlich und hinterlässt eine schmierige, extrem stinkende Mompe auf den Boards.
Wasser verdunstet, zurück bleibt die restliche Chemie die natürlich klebrig ist.
PRF 6-68 Kontaktreiniger wird sehr gut damit fertig.
Pyrolyse-Produkte?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mista X »

Desinfector hat geschrieben:
Mista X hat geschrieben:
xanakind hat geschrieben:Wo kommt denn hier eigentlich das Elektrolyt her?:
1.jpg
Diese Kondensatoren bestehen doch einfach nur aus einem Wickel Alufolie und einem Isolator.
Für die Statistik:
Ja, es war wieder ein DUAL Gerät :D
Mir schwirrt da was im Hinterkopf, dass manche Kunststoffe beim abfackeln Wasser und andere Chemie freisetzen. Diese kondensiert natürlich und hinterlässt eine schmierige, extrem stinkende Mompe auf den Boards.
Wasser verdunstet, zurück bleibt die restliche Chemie die natürlich klebrig ist.
PRF 6-68 Kontaktreiniger wird sehr gut damit fertig.
Pyrolyse-Produkte?
sprich... Kondensat
Jo, wenn es gelblich orange wird ist mindestens Benzol im Spiel. So geschehen bei einem Yamaha Verstärker mit insgesamt 7 RIFA Knallfröschen den ich vor ein paar Monaten mal auf dem Tisch hatte.
3 davon waren hoch gegangen und die Umgebung war vollgesaut mit gelblich tieforangem Schmodder.
So hier mal aus meinem Yamaha:
Bild
Definitiv Benzol drin
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Wenn ich von einer Glasflasche den Boden abschneiden will, wie gut ist dann folgende Idee?

- Diamantflexscheibe (glatt) mit Aufspanndorn in die Bohrmaschine.
- Bohrmaschine in den Bohrständer
- Scheibe taucht in einen Behälter mit Wasser
- Mit mäßiger Geschwindigkeit drehen
- Flasche auf den Boden des Behälters stellen und langsam an der Scheibe entlang drehen

-> Schneidet unter Wasser: Kühlung da, Schleifstaub wird gebunden und eine Führung für einen geraden Schnitt gibts auch gratis dazu.

Klappt das? (Ja ich weiß probieren geht über studieren, aber vielleicht hats ja schon jemand gemacht.)
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

ich weiss nur, dass diese "Brandfadenmethode" hier noch nie wirklich geklappt hat.
es platzt völlig schief weg oder es hat noch zig Risse drin.

Schleifstaub von Glas würde ich allerdings nicht gefährlicher sehen als den von Stein
Azze
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

Je nach Größe der im Wasser drehenden Scheibe wird das Wasser wohl kaum im Behälter bleiben, das nimmt sicher schnell die Drehgeschwindigkeit der Diamatscheibe an und drängt dann in die Freiheit. Besser wäre vermutlich eine wasserstrahlgekühlte Fliesenschneidemaschine mit Diamantblatt. Damit entfällt dann auch die Gefahr des Verkantens. Falls du mal in meine Gegend kommst, könnte ich dir da helfen...

Alternativ könntest du eine der tausend Anleitungen auf Youtube ausprobieren, die das mit eingespanntem Glasschneider und Erhitzen/Abschrecken hin kriegen.
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Mista X
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mista X »

Wieviele Fehlversuche hast du?
Testen:
Glas anritzen mit Drehmel
Flasche bis Oberkante voll mit Wasser machen
Mit der flachen Hand oben mit Schmackes auf den Hals hauen

Der Druckstoß kann dann den Boden sauber raussprengen.
Phyro
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Phyro »

Die diamantscheiben für die Flex haben bei mir noch nie getaugt. Sind nicht gewuchtet oder gerichtet, was beim Flexen von einem Ziegelstein wumpe ist. Glas platzt dann einfach durch die Schläge/Vibrationen/Verkanten.
Ich habe mir eine kleine Vorrichtung aus Inline-Skate-Rollen und einem Glasschneider gebaut.
Flasche rollt auf den Rollen, Glasschneider wird mit einem per Scharnier gelagerten Brett oben an die zu ritzende Stelle gedrückt.
Sauber, _einmal_ rum (mehrfaches ritzen beschädigt nur das Schneidrad).
Dann Schneidstelle unter kochendes Wasser (langsam aus Wasserkocher drüber laufen lassen), dann unter kalten Wasserstrahlt. Pling - Flasche sauber entzwei
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Akuten Bedarf hab ich gar nicht. Wäre nur eine schöne Bastelei um Windlichter oder mal ne rotierende Kerzenflamme zu produzieren.

Diamantscheibe für den Dremel hab ich nicht, für die Flex schon.
Mit dem Dremel fliegt halt auch der Schleifstaub durch die Gegend.
Fliesenschneidemaschine hab ich auch nicht.
Bohrmaschine mit Bohrständer schon.
Zu schnell darf man nicht drehen, wegen des Wassers, ist klar.
Wenn ich schnell drehe und Wasserstrahlkühlung mache, gibt das auch ne riesen Sauerei.

@Azze: Danke für das Angebot, ist wie gesagt, kein konkreter Bedarf, die Idee kam mir nur heute so nebenbei durch die Anfrage zum Waschbecken abschneiden.
berferd
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von berferd »

Mista X hat geschrieben:Definitiv Benzol drin
Benzol, eventuell in Spuren.. meintest Du nicht eher Phenole, Teer etc? Die geplatzten Dinger sind MP-Kondensatoren, Metall-Papier also, da sind (außer dem Gehäuse) keine nennenswerten Kunststoffe verbaut. Sieht für mich wie gesagt nach Rauchgaskondensat aus. Kann man selber probieren: Blatt Toilettenpapier auf Glasscheibe legen, Papier anzünden. Es bleiben exakt diese bräunlichen Rückstände, je weniger Luftbewegung herrscht desto mehr. Geruch sollte auch in etwa gleich sein. Beim MP-Kondensator kommt dazu dass die Gase jetartig austreten und auf die Umgebung treffen, mit entsprechend mehr Niederschlag als im obigen Versuch.
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Später Gast
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Später Gast »

@Glas+Diamant+H2O+RPM

Hab in letzter Zeit häufiger mit dem Dremel+Welle an solchen Geschichten rumgebrüllt. Das geht ganz gut, wenn man sich vorher überlegt, in welche Richtung das Wasser wegspritzen wird und entsprechend ansetzt und für Abfang- / Abtropfflächen sorgt. Hab trotz des Wassers immer mit Atemschutz, Brille und Mickeymäusen gearbeitet.

Da das relativ lange dauern kann, braucht man womöglich ne Halterung, weil das Halten und Drehen auf Dauer auch schlaucht.
Ansonsten niedrige Drehzahl und Geduld. Geduld ist außerdem wichtig. Wenn die auszugehen droht, lieber ne Pause machen. Stärkeres Drücken führt nur dazu, dass man noch mehr Geduld brauchen wird. ;)

Diamantscheibe+Flex kommt mir aber ne Größenordnung zu grob vor, wird wegen der schon erwähnten Unwuchtprobleme schwierig, gleichmäßig niedriche Anpresskraft zu erreichen. De fakto klopft die Scheibe dann mit der Drehfrequenz gegen das Glas bis es kracht. Vielleicht hat man mit der langsamsten Drehzahl Glück und bekommt dauerhaften Kontakt ohne Abheber.
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