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Der chaotische Hauptfaden

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Herrmann
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Herrmann »

bei Geräteschlachtungen fallen hier immer wieder Plastik-Zahnräder an.
besteht irgendwo generelles Interesse, hebe ich die Dinger mal auf.
Mach Dir doch eine Art "Ludolphsche Krabbelkiste" :mrgreen:
Evtl. noch mit 3-4 Abteilungen, wo grob nach Größe oder/und Wellendurchmesser sortiert wird. Nimmt nicht viel Platz weg und man glaubt ja gar nicht, wie oft sowas sehr nützlich werden kann :!:
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Ich habe auch so eine kleine Grabbelkiste für Zahnräder.
Allerdings werfe ich da alles rein.
Die brauche ich zwar sehr selten. Aber wenn ich sie mal brauche, dann war ich bisher sehr froh sie zu haben.
Wenn ein Zahnrad nicht ganz passt, habe ich das oft einfach passend gemacht (z.B. Flacher gefeilt).
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

hab eine rote Linien Laser Diode ausgegraben. Der Diodentest am DMM sagt 1,9/1,7v je nach Richtung.
Bei/ab 2,16 volt fängt die an zu glimmen. Wie hoch kann ich mit der Spannung gehen?
Wenn möglich würde ich 2 AAA dranhängen.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Geh davon aus daß die Laserdiode den Test in Sperrichtung nicht lebend überstanden hat. Vielleicht ist sie auch schon beim bloßen Anfassen gestorben, das gehört so bei Laserdioden.
Du darfst natürlich probieren ob die LED mit leichter Stromerhöhung nicht doch noch irgendwann beginnt, Laserlicht zu produzieren. Aber auf keinen Fall mit konstanter Spannung sondern mit konstantem Strom. Drei Volt müssen auf jeden Fall ausreichen.
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

Danke,
nene, sorry, die Helligkeit ist ab 2,2v voll da und "zieht" dann so etwa 0,01A.
also wird ein Vorwiderstand drin sein nehm ich an.
wollt nur wissen wie die zu speisen ist, nicht das 2aaa schon zu viel sind.
nur für mal schnell die kettenflucht prüfen
IMG_20200124_143555_1.jpg
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Ich hab Laserdioden, also die roten immer nur an 2Batterien
Laufen. Mir ist da noch nie sonderlich was gestorben.

Eine hab ich auch in eine Plastik Spielzeugpistole gefriemelt. Kommt sogar recht gut mit Kimme und Korn hin.
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

Top! hab ein Batteriekästchen drangefrickelt.
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Später Gast
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L293, l293d, Deek-Robot

Beitrag von Später Gast »

Moin,

ich hab für meinen Lärm-Moderator sone kleine Motortreiber-Platine mit l293 drauf in Betrieb:
Bild
Am Ausgang hängen 2 dieser LED(A+) und ein 4Ohm Lautsprecher. (B+ und B- mit Vorwiderstand, alles nach GND) Versorgung kommt nur über VCC rein, VIn ist nicht beschaltet.

hat eigentlich bisher nicht so schlecht funktioniert. Nur hab ich neulich festgestellt, das das Teil im Betrieb ziemlich heiß wird. Also genau genommen wird der Elko direkt unter dem IC heiß, und zwar "Aua" heiß. Das ganze passiert, ohne dass der Chip irgendwas zu tun hätte, EN-Pins sind beschaltet und auf LOW. Hatte den Elko als defekt in Verdacht, also ausgebaut, nochmal bestromt, nix wird heiß. :evil:
Das war lange Zeit unauffällig, ich hab dann irgendwann die Versorgung von 5 auf 6,5V hochgedreht. Aufgefallen ist mir der Fehler allerdings erst viel später, kann also nicht sagen, obs da ne Kausalität gibt.

Die Stromaufnahme ist auch im Ausgebauten Zustand etwas hoch, 40mA bei 5V Versorgung, bei 6,5 sinds knapp 50. Enable-Pins Low ziehen hat keinen nennenswerten Effekt. (Mit beschalteten Ausgängen hat man da aber durchaus was gemerkt.) Laut DaBla müsste der Strom bei En=Low auf 15mA sinken. das tut er nicht.

Jetzt hatte ich die Idee, auf die Außenbeschaltung des ICs zu verzichten und das Ding auf ne Lochraster-Platine zu verpflanzen, in der Hoffnung 2 Fliegen mit einer Klappe zu schlagen und sowohl den Ruhestrom auf 15mA runterzubekommen, als auch die heiße Elke loszuwerden. Ich hab jetzt aber keinen Plan, was die Außenbeschaltung da genau tut, und ob sie nicht vielleicht doch für irgendwas gut ist. ;)

Deswegen die Frage, gute Idee oder schlechte Idee?

Grüße
Moritz
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Ich hab da mal nen Problem mit einer Frage an die Ü40 Fraktion (also die, die TFK "echt" erlebt haben):

Für generischen HF-Frickel habe ich vor längerer Zeit U6205B PLLs erworben, weil sie besonders billig waren (10ct/Stück oder so).
Jetzt wollte ich die benutzen. Erstmal ging garnichts.
Nach Beheben der üblichen Detailfehler (z.B. richtig anschließen, kleinere Schnitzer im Datenblatt ausbügeln) scheint das Ding eigentlich zu tun (Eingänge werdne vorgespannt, Oszillator schwingt, manchmal ist das Ding beim einschaltem im Testmode, der auch halbwegs richtig zu tun scheint), möchte aber mit meinem PC nicht per I2C reden.
Skurrilerweise reagiert das Ding auf die I2C-Leseadresse mit einem ACK, aber nicht auf die Schreibadresse. Dementsprechend geht der steuernde PC natürlich streiken. Das klingt für mich wie ein ziemlicher Showstopperbug. Ist da irgendjemandem irgendwas deppertes bekannt (und evtl auch ein Workaround?). Die Dinger werden immer wieder erwähnt, dass sie bei Pollin oder anderen über den Ladentisch gingen, aber ich finde nirgendwo genaueres. Auch ein GUTES Datenblatt würde mich interessieren.
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Beitrag von Name vergessen »

Also die Außenbeschaltung besteht aus einer stabilisiertten Spannungsversorgung und einer Richtungsanzeige. Beides brauchst Du ja nicht, das kann also in der Tat weg.

Wenn die Elke 6,3V hat, wären 6,5V im Prinzip Überspannung, allerdings hätten ihr 0,2V kurzzeitig nicht unbedingt schaden sollen. Da sie aber heiß wird, kann es entweder sein, dass der rückwärts betriebene und am Eingang unbeschaltete Spannungsregler (78M05) schwingt und die Elke dadurch heiß wird, oder die Elke einen Feinschluß hat, so dass sie sich wie ein Widerstand erhitzt. Letzteres kann man aber im Ohmmeßbereich testen, da darf nach kurzer Ladezeit kein Durchgang zu messen sein.

Ein schwingender Regler könnte auch die Stromaufnahme erklären. Was aber auch sein könnte ist, dass der IC einen Schaden davongetragen hat, 6,5V sind deutlich über den normal maximal zulässigen 5,3V, und ein geschädigter Pin am IC kann nahezu beliebige Effekte haben. Ich kann zwar den Typ des IC nicht erkennen, aber der 5V-Regler deutet auf ein TTL-IC hin, und sowas verträgt nur 5V. In dem Fall würde sich auch ohne die restliche Beschaltung nichts an den 40mA ändern.
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Schneewittchen
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Beitrag von Schneewittchen »

Nachdem hier grade mehrfach über Toner diskutiert wurde stellt sich mir die Frage:

Was kann man damit ausser Drucken oder in Farbwurfbeutel abfüllen noch anstellen? Frikelpotenzial wäre doch genügend vorhanden.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

ferdimh hat geschrieben: So 26. Jan 2020, 03:53 Skurrilerweise reagiert das Ding auf die I2C-Leseadresse mit einem ACK, aber nicht auf die Schreibadresse. Dementsprechend geht der steuernde PC natürlich streiken. Das klingt für mich wie ein ziemlicher Showstopperbug.
Ich bin zwar nicht ü40 aber Antworte trotzdem mal ;)
Bei diesem Delta Sigma DSP auf den Verstärkerplatinen vom plottermeier hatte ich das Phänomen, dass der ab und zu mal seine I2C Adresse gewechselt hat.
(Ausklingeln der Platine brachte nichts)

Was ich bei deiner PLL sehe, dass im Adressbyte 2 Bits über Adresspins einstellbar sein, aber diese Gehäuseform hat nur 1 Pin dafür.
Daher beim schreiben doch mal alle 4 möglichen Adressen ansprechen.

Womit wird I2C am PC erzeugt?
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

I2C kommt via VGA-Port aus dem PC.
Ich habe das Ding schon per Testprogramm sehr ausdauernd mit Daten auf allen möglichen Adressen gehämmert. Die Nichtfunktion ist zuverlässig. Was ich noch probieren muss ist eine Variation des Takts, das macht der VGA-Port halt einfach nicht.
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Später Gast
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Später Gast »

Name vergessen hat geschrieben: So 26. Jan 2020, 04:13 Also die Außenbeschaltung besteht aus einer stabilisiertten Spannungsversorgung und einer Richtungsanzeige. Beides brauchst Du ja nicht, das kann also in der Tat weg.
danke, dann probier ich das ma aus..

[Heiße Elke]
Geht laut Etikett bis 25V und wird nur im eingebauten Zustand heiß.
Ein schwingender Regler könnte auch die Stromaufnahme erklären. Was aber auch sein könnte ist, dass der IC einen Schaden davongetragen hat, 6,5V sind deutlich über den normal maximal zulässigen 5,3V, und ein geschädigter Pin am IC kann nahezu beliebige Effekte haben. Ich kann zwar den Typ des IC nicht erkennen, aber der 5V-Regler deutet auf ein TTL-IC hin, und sowas verträgt nur 5V. In dem Fall würde sich auch ohne die restliche Beschaltung nichts an den 40mA ändern.
Hmm, das DaBla (der IC-typ verbirgt sich in meinem Post-titel, es ist ein l293d) gibt für Input Voltage 7V an, maximal rating gar bis 36V. Eine bisher unbenutzte Platine die ich vergleichsweise getestet hab, hat den gleichen idle-stromverbrauch.
Ist es ein Problem, wenn die Eingänge nur 5v sehen, die Versorgung aber 6,5Volt ist?
Ich bau das jetzt mal auf Lochraster um und geb ihm die 5V vom Arduino. Ich wollte das nicht machen, weil die PWM die durch den l293d geht auf die Versorgung von einem Mikrofon gestreut hat. Aber auf der IC-Versorgung sollte ja nicht allzu viel Lärm auftauchen(?) und das Mikro hat seinen eigenen Filter in der Versorgung. Schau mer mal, dann seh mer schon. ;)

Grüße
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Die i2c-Funktion im VGA-Port ist doch eigentich ausschießlich zum Auslesen diverser Bildschirmparameter (aus seriellen EEPROMs) gedacht?
Nicht daß das Schreiben garnicht so richtig implementiert ist. Andererseits gibt es im Protokoll extra den eigentlich illegalen Client-slowdown (Cient hält den Clock auf low), der beispielsweise beim Schreiben langsamer Speicher genutzt werden könnte.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Da schließe ich mich Bastelbruder an.
Also halt doch mal ein Oszi/LA mit I2C Dekoder ran und guck was da rauskommt.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Nicht daß das Schreiben garnicht so richtig implementiert ist.
Ich sags mal so: dieser Port hat schon diversen Kram konfiguriert und auch schon diverse EEPROMS geschrieben.
Oszi bestätigt auch dass die richtige Adresse gesendet wird und das Ack ausbleibt.
EDIT: Schreiben muss auch für das DDC-EEPROM gehen, denn Bevor das Ding Daten liefert, muss man in das Adreßregister schreiben...
Zuletzt geändert von ferdimh am So 26. Jan 2020, 15:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Wenns das Oszi bestätigt, dann ist der Fehler erstmal ausgeschlossen.

Ich seh grade, dass der AS Pin so halb analog ist.
Ist denn dort die Spannung stabil genug?
Nicht, dass du so halb an einer Grenze liegst und der an seiner Adresse rumzwittert.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Ich habe AS floating und AS auf GND porbiert. Beides änderte Die Leseadresse zuverlässig, auch bei mehreren 1000 Lesevorgängen ohne Fehler.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Dann gehen mir jetzt auch die Ideen aus. :evil:
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Ich habe mittlerweile neue erkenntnisse:
Ich habe gerade mein gutes altes Pentium-1-Notebook rausgekramt und per DOS auf dem Parallelport rumgeballert. Da reagiert das Ding...
Wenn ich die Pullups am VGA-I2C ändere, reagiert das Ding auch nicht mehr auf Lesen... Irgendwas ist da ganz seltsam, ich suche noch.
Aber am IC liegts schonmal nicht.
EDIT: Durch Modifikation der Kapazitäten am I2C-Bus mit 2 MW-Drehkos lässt sich halbwegs verlässliche Kommunikation mit dem VGA-Port herstellen.
Ich habe beschlossen, dass mir das jetzt egal ist, ich das zum Testen mit der DOSe confe. Nachher machts da eher ein Controller.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Also Probleme auf physikalischer Bitebene und keine logischen.
Hast du auf dem Oszi mal nachgesehen ob die Pegel stimmen?
Low muss <1,5V haben und High >3V.
Wenn das ein 3,3V I2C am DDC ist, dann wird das verdammt knapp wegen den VDD und Ausgangstreiber Toleranzen.
ferdimh hat geschrieben: So 26. Jan 2020, 16:09 Nachher machts da eher ein Controller.
Sowas macht man gleich :twisted:
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Finger
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Finger »

Schneewittchen hat geschrieben: So 26. Jan 2020, 07:15 Nachdem hier grade mehrfach über Toner diskutiert wurde stellt sich mir die Frage:

Was kann man damit ausser Drucken oder in Farbwurfbeutel abfüllen noch anstellen? Frikelpotenzial wäre doch genügend vorhanden.
In Silvesterraketen füllen hat man Tagesfeuerwerk :mrgreen:
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Welche Farbe hat die Mischung im "Resttonerbehälter"? Vermutlich das komische Grau, das immer entsteht, wenn man bunte Knete mischt. Damit kann man doch eigentlich auch nochmal "schwarz" drucken, oder ist das Zeug irgendwie mischungsempfindlich und macht die Trommeln kaputt?
Finger hat geschrieben: So 26. Jan 2020, 18:26 In Silvesterraketen füllen hat man Tagesfeuerwerk :mrgreen:
Hm! Warum eigentlich nicht? :)

BTW, wenn Ihr mit Toner panscht, habt Ihr einen Mundschutz oder gar eine Gasmaske für sowas? Alles schon gesehen, nur wo ist der Grad zwischen sinnvoll und übertrieben (in beide Richtungen)?
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Torpert
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Torpert »

Torpert hat geschrieben: Sa 18. Jan 2020, 09:53
Später Gast hat geschrieben: So 5. Jan 2020, 15:05 Ich hatte nen ähnlichen Plan und dachte, ich würde dann die Spannungen der Einzelzellen mit nem hochohmigen Spannungsteiler simulieren. Leider sind die bestellten BMSe nie hier angekommen und ich konnte das auch nicht ausprobieren....
Update im Bosch Blau 3S Akkuwächter-Vorhaben:
Das zum testen bestellte BMS ist angekommen und ein Versuchsaufbau mit einem 10k Spannungsteiler funktioniert :) P1022805 (_1600x_q89).jpg

Die Ausgangsspannung wird bei 7,5V abgeschaltet, das ist mir etwas zu spät. Ich probiere es mit unsymmetrischen Widerständen, dann sollte er einen leereren Einzelakku annehmen und früher abschalten.
erneutes Update:
Der Spannungsteiler hat funktioniert wie berechnet :)
2020-01-26 19_24_24-Widerstandsnetzwerk.ods - LibreOffice Calc.png
2020-01-26 19_24_24-Widerstandsnetzwerk.ods - LibreOffice Calc.png (5.68 KiB) 1594 mal betrachtet
Mit 10k / 10k /6,5k bekomme ich genau die gewünschten 10,5 V Abschaltspannung

Damit konnte ich meinen Prototyp für die tragbare Lötstation ausstatten:
WhatsApp Image 2020-01-26 at 19.19.02.jpeg
Der TS80 schafft mit dem BMS am Bosch-Werkzeugakku ausreichende 429°C :P
Dateianhänge
WhatsApp Image 2020-01-26 at 18.40.24.jpeg
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Später Gast hat geschrieben: So 26. Jan 2020, 12:28 Geht laut Etikett bis 25V und wird nur im eingebauten Zustand heiß.
Dann liegt es daran schonmal nicht. Also wahrscheinlich tatsächlich ein schwingender Regler. Rückwärtsbesaftung mögen die generell nicht, bei 5V gehts noch nicht kaputt, ein paar Volt drüber kommts auf die evtl. eingesparte Rückwärtsdiode an.
Später Gast hat geschrieben: So 26. Jan 2020, 12:28Hmm, das DaBla (der IC-typ verbirgt sich in meinem Post-titel, es ist ein l293d) gibt für Input Voltage 7V an, maximal rating gar bis 36V. Eine bisher unbenutzte Platine die ich vergleichsweise getestet hab, hat den gleichen idle-stromverbrauch.
Ist es ein Problem, wenn die Eingänge nur 5v sehen, die Versorgung aber 6,5Volt ist?
So herum sehe ich kein Problem, andersrum ist das schon problematischer (Eingangsspannung höher als Versorgungsspannung). Die Steuereingänge dürfen tatsächlich bis 7V und die Versorgungen bis 36V, das war also auch nicht das Problem.

Jetzt kommt es auf die Beschaltung auf der Platine an. Die Versorgungen für Logik und Leistungsausgänge sind ja im IC getrennt. Wenn die jetzt nicht extern auf der Platine zusammengeschaltet worden sind, dann wird durch Deine Rückwärtsbesaftung der ganze Strom von der Logikseite her, über irgendwelche parasitären Effekte innerhalb des IC zum unbesafteten Leistungseingang durchgereicht. Das ist mit "grenzwertig" noch recht wohlwollend umschrieben. Einmal sind diese "Effekte" (wahrscheinlich Dioden) nicht definiert und zweitens kommt durch deren Spannungsabfall nur noch 4,3V am "Eingang" an. Ernsthaften Strom können die auch nicht und sind generell zu vermeiden. Deshalb steht auch bei "Minimum Voltage" für die Spannungsversorgung "Vss" und nicht "0V" -> der Lasteingang muß immer mindestens dieselbe Spannung haben wie der Logikeingang. :!: Auch das würde die Stromaufnahme erklären, weil be so einer Beschaltung einfach mal "irgendwas" passiert.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Die Pegel etc stimmen. Vermutlich wird die im Datenblatt eingezeichnete aber nicht angegebene Setuptime der Startbedingung verletzt.
Sowas macht man gleich :twisted:
Ich hänge definitiv nicht einen µC an einen Testverhau, der noch 250 mal umgebaut werden wird, nur damit da noch eine Platine mehr dran rum baumelt...
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Doch doch, denn dann funktionierts ja wohl gleich :lol:
Leg dir mal ne Schublade voll STM32 Discoverys zu ;)
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Name vergessen hat geschrieben: So 26. Jan 2020, 20:19Welche Farbe hat die Mischung im "Resttonerbehälter"? Vermutlich das komische Grau, das immer entsteht, wenn man bunte Knete mischt. Damit kann man doch eigentlich auch nochmal "schwarz" drucken, oder ist das Zeug irgendwie mischungsempfindlich und macht die Trommeln kaputt?
Man kann damit schwarz drucken, und das wird sogar einwandfrei. Habe ich bei einem Kyocera gemacht, viele zehntausend Seiten mit einer Kartusche. Allerdings klappt nicht Herstellerübergreifend und auch nicht unbedingt Modellübergreifend.
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Später Gast
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Später Gast »

Name vergessen hat geschrieben: So 26. Jan 2020, 20:58 Das ist mit "grenzwertig" noch recht wohlwollend umschrieben. Einmal sind diese "Effekte" (wahrscheinlich Dioden) nicht definiert und zweitens kommt durch deren Spannungsabfall nur noch 4,3V am "Eingang" an. Ernsthaften Strom können die auch nicht und sind generell zu vermeiden. Deshalb steht auch bei "Minimum Voltage" für die Spannungsversorgung "Vss" und nicht "0V" -> der Lasteingang muß immer mindestens dieselbe Spannung haben wie der Logikeingang. :!: Auch das würde die Stromaufnahme erklären, weil be so einer Beschaltung einfach mal "irgendwas" passiert.
Ja schon gut, ich weiß, ich war halt faul und hatte keine Lust da noch extra was dranzuhängen, es "lief" ja. ;)

Hab das IC jetzt auf Lochraster gepackt und es wird nix mehr heiß. Versorgung hab ich mal testweise vom Arduino geholt -> geht garnicht. Matscht sofort alles mit Störungen zu. Also wie gehabt Versorgung auf 6,5 Volt, jetzt auch mit beschaltetem Vin, tut soweit unauffällig.

Torpert hat geschrieben: So 26. Jan 2020, 20:29 erneutes Update:
Der Spannungsteiler hat funktioniert wie berechnet :)
[Bild]
Mit 10k / 10k /6,5k bekomme ich genau die gewünschten 10,5 V Abschaltspannung

Damit konnte ich meinen Prototyp für die tragbare Lötstation ausstatten:
[Bild]

Der TS80 schafft mit dem BMS am Bosch-Werkzeugakku ausreichende 429°C :P
Coole Sache, dann werd ich das mit den 5s Modulen, die hoffentlich bald hier einschneien auch mal probieren. :)
Deimos
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Deimos »

radixdelta hat geschrieben: So 26. Jan 2020, 23:46
Name vergessen hat geschrieben: So 26. Jan 2020, 20:19Welche Farbe hat die Mischung im "Resttonerbehälter"? Vermutlich das komische Grau, das immer entsteht, wenn man bunte Knete mischt. Damit kann man doch eigentlich auch nochmal "schwarz" drucken, oder ist das Zeug irgendwie mischungsempfindlich und macht die Trommeln kaputt?
Man kann damit schwarz drucken, und das wird sogar einwandfrei. Habe ich bei einem Kyocera gemacht, viele zehntausend Seiten mit einer Kartusche. Allerdings klappt nicht Herstellerübergreifend und auch nicht unbedingt Modellübergreifend.
Das kann leider auch total schiefgehen.

Bestimmte FarbdruckerSysteme z.B. Xerox Docuprint haben für die verschiedenen Farben unterschiedliche "Ablenkungsspannungen" mit denen die Tonerdichte geregelt
wird. Wenn man die gemischt füttert versaut man den kompletten Developer weil die Mischung nicht richtig übertragen wird. Das Resultat ist undefinierbare Matschfarbe und ein Developer der selbst nach dem Tonertausch verdreckt ist.

Dazu kommt noch hinzu das bei Systemen mit seperaten Developer immer systembedingt Teile davon im Resttoner auftauchen. Diese Mischung zusammen mit dem Papierstaub der auch mit im Resttoner landet kann einem schnell und zuverlässig die Bildtrommel kaputt machen.

Aus eigener Erfahrung, Kyocera FS-1920, 38xx, 4000 mit Longlife Trommeln können lange mit ihrer eigenen Tonerkotze betrieben werden. Jedoch killt die Tonerkotze irgendwann auch die sehr robusten Keramiktrommeln von Kyocera, und das Druckbild wird sehr schlecht weil mini Papierfetzen die Abstreifer kaputt machen.

Bei Druckern mit organischer Bildtrommel (da ist die Trommel meistens grün-blau gefärbt) ist die Oberfläche viel weicher als bei den Keramiktrommeln. Dementsprechend gehen die auch schneller kaputt.

Mein persönliches Fazit:

- Billige Ranzkiste:
Reinschütten was grad da ist, wenn kaputt dann kaputt
(Und es gibt keine Universaltoner der bei jedem Hersteller passt, das kann durch Zufall irgendwie gehen, aber zu 99% ist der Drucker hinterher versaut und/oder kaputt)

- Alles was funktionieren und zuverlässig sein soll:
Sollte man sich sehr gut überlegen, die Folgeschäden können einen wirtschaftlichen Totalschaden darstellen. Im Normalfall lohnt es sich nicht.

Grüße Deimos
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

wenn ein benziner PKW schlecht anspringt, aber ansonsten gut läuft... manchmal kommt er erst nach 3 sekunden mit bleifuß, andermal sofort. ob warm oder kalt macht kaum ein unterschied. was sind die ersten ansatzpunkte zum gucken? zündkerzen? strippen? verteiler-zündspule? sorry, bin kein autoschrauber :-D danke schon mal
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Batterie noch ausreichend geladen und im guten Zustand? Hatte sowas bei meinen Franzkübel slowenischer Herkunft. Laut Batterietester beim freundlichen hatte die 45Ah Batterie noch 50% Restkapazität und war zu 40% geladen (90% Kurzstrecke und 6 Jahre alte originale Batterie)
Könnte aber auch bei einigen Herstellern das Rückschlagventil in der Benzinleitung sein , sodass die Benzinleitung leer läuft und die Benzinpumpe erst die ganze Leitung wieder bis in den Motorraum füllen muss.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Chemnitzsurfer hat geschrieben: Mo 27. Jan 2020, 05:35 Könnte aber auch bei einigen Herstellern das Rückschlagventil in der Benzinleitung sein , sodass die Benzinleitung leer läuft und die Benzinpumpe erst die ganze Leitung wieder bis in den Motorraum füllen muss.
Genau so ist es jedenfalls beim hiesigen Mobil. Da hilft es, vor dem eigentlichen Zünden ein paar Sekunden auf Stufe 1 zu warten, bis die Pumpe die Leitung befüllt hat (das ist das leise Summen). Natürlich könnte man jetzt auch das Ventil suchen, ausbauen und reinigen / tauschen, aber... geht ja auch so. ;)
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uxlaxel
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Beitrag von uxlaxel »

okay das mit dem kurzem warten testen wir mal. wenn die bakterie schwächeln würde, hätte ich es gemerkt 😀
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

radixdelta hat geschrieben: So 26. Jan 2020, 23:46
Name vergessen hat geschrieben: So 26. Jan 2020, 20:19Welche Farbe hat die Mischung im "Resttonerbehälter"? Vermutlich das komische Grau, das immer entsteht, wenn man bunte Knete mischt. Damit kann man doch eigentlich auch nochmal "schwarz" drucken, oder ist das Zeug irgendwie mischungsempfindlich und macht die Trommeln kaputt?
Man kann damit schwarz drucken, und das wird sogar einwandfrei. Habe ich bei einem Kyocera gemacht, viele zehntausend Seiten mit einer Kartusche. Allerdings klappt nicht Herstellerübergreifend und auch nicht unbedingt Modellübergreifend.
Ich habs mal mit nem HP LJ 2300 probiert, geht nicht. Hier frischen Toner nachfüllen.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Zum Auto: Da ist auch noch der Kühlwassertemperatursensor und seine Strippen ein guter Kandidat. Wenn das Ding glaubt, es sei warm, und bei diesem Wetter mit einer Benzinmenge für "warm" starten will... dann geht das halt kacke.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Mal eine PC-Lastige Frage:
Gibt es eine gescheite Navigationsanwendung für Windows (10)?
Geil wäre Google Maps, aber das gibt es scheinbar nicht als exe für Windows?!
Oder bin ich zu blöd zum suchen?
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Suchst Du nur eine Karte oder brauchst Du die Navigation?

MfG. Andreas
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Hallo zusammen, bringt es was, den Kommutator eines Akkuschraubers zu überarbeiten? Ich habe mir mehrere DW980 auf Vorrat gelegt, und bei manchen ist der Kommutator schon ein wenig eingelaufen, aber alles funktioniert noch gut. Kann man also dadurch die Lebensdauer noch irgendwie verlängern, oder was wäre das schlimmste, wenn man, wie alle anderen normalen Leute auch, gar nix macht?
So sieht der Motor momentan aus:
https://i.ebayimg.com/images/g/TIYAAOxy ... -l1600.jpg
Man kann aber wohl die Kohlenhalter entfernen, so dass es dann so aussieht:
https://i.ebayimg.com/images/g/fjgAAOSw ... -l1600.jpg
Zum Abdrehen müsste man also drankommen, ebenso zum Aussägen der Nuten. Lohnt sich der Aufwand?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

DeWalt?
die sind doch auch auf Ausfall getrimmt.
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Geoschreiner
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Geoschreiner »

Kommt aufs Modell und Alter an. Da gabs einige schwere, sehr zuverlässige Geräte, die man auch im groben Einsatz (Stahlbau/Schmiede) kaum umbringt.

Ob sich der Aufwand lohnt - keine Ahnung. Wenn der Rest der Kiste neuwertig ist, vielleicht. Falls die Motoren idR nicht der Ausfallgrund sind, ist es wohl nur was fürs Gewissen.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von MSG »

Desinfector hat geschrieben: Mo 27. Jan 2020, 14:31 DeWalt?
die sind doch auch auf Ausfall getrimmt.
Kann ich für den DCD 710 nicht bestätigen. Den hab ich seit über 8 Jahren und da hatte er kein leichtes Leben. Auch die anderen Mit-tester sind immer noch damit zufrieden:

https://www.werkzeug-news.de/forum/view ... hp?t=25350
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Mir geht es auch um die Navigation.
Akutes Beispiel: Versuchen eine Wettersonde zu finden.

Ich gebe die Koordinaten ein und ich sehe dann wo ich bin und wohin ich laufen muss.
Mit Google Maps geht das schon ziemlich gut.
Wenn das auf dem Laptop auch gehen würde, wäre das richtig klasse.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Dafür braucht es keine Navigation in diesem Sinne. Probiere mal Navit.

MfG. Andreas
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Desinfector hat geschrieben: Mo 27. Jan 2020, 14:31 DeWalt?
die sind doch auch auf Ausfall getrimmt.
Meinst du? Auf welches Bauteil beziehst du dich denn? Ich hab meine komplett auseinandergenommen, und die sehen bis auf das Schlagwerk ziemlich genau so aus wie dieser:
https://www.youtube.com/watch?v=opgJSd-tbbU
Und gerade das Getriebe macht auf mich einen unzerstörbaren Eindruck. Baujahr 2002, und keinerlei Verschleiß erkennbar.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

soweit ich weiss, lassen sich zumindest die Akkus "gerne" auf einem Mal nicht mehr laden
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Was nun aber kein Alleinstellungsmerkmal gegenüber sämtlichen anderen Marken ist.
https://www.google.com/search?q=akkusch ... nicht+mehr
https://www.google.com/search?q=makita+bullshit

Aber, in der Tat, die Akkus von 2002 habe ich gar nicht erst groß geprüft, sondern ersetzt:
https://www.fingers-welt.de/phpBB/viewt ... 77#p218677
Und da der Rest wohl tauglich ist, wollte ich nun nach dem Kommutator sehen.
So etwa denke ich mir das, nur dass mein Motor nicht ganz zerlegbar ist:
https://www.youtube.com/watch?v=c4DST0EiHc8
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von MSG »

Desinfector hat geschrieben: Mo 27. Jan 2020, 16:45soweit ich weiss, lassen sich zumindest die Akkus "gerne" auf einem Mal nicht mehr laden
Da ist bisher nur Makita unangenehm aufgefallen ....
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Ich hab das Kommutator-Thema jetzt mal ausgelagert:
https://www.fingers-welt.de/phpBB/viewt ... 25#p300025
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