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Der chaotische Hauptfaden

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Bastelbruder
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Beitrag von Bastelbruder »

Idee: Leertrinken und aus der leeren Flasche dann eine coole Lampe machen.
So etwa?
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

Ich hoffe, der Chef schmeißt mich nicht gleich raus, aber ich habe eine halb-PC-Frage, für ein dienstliches Problem:

Aufgrund des Bier-Virus schicken manche Firmen keine Servicetechniker mehr zu uns. Jetzt sollen unsere eigenen Techniker mit Hilfe aus der Ferne die Wartung machen.
Dazu würden wir unserem Techniker gerne eine Action Cam aufsetzen, die über das Handy als Webcam in Jitsi (Videokonferenz) eingebunden werden kann, damit der Servicetechniker sieht, was unser Techniker sieht.
Ton kommt über das Handy, das auf Freisprechen steht.

Könnt Ihr da aktuelle Action-Cams empfehlen? - Preis ist beinahe völlig egal.
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Zummmsel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Zummmsel »

Warum nicht die im Handy enthaltene Cam dazu nutzen ?
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

damit unser Techniker beide Hände frei hat, und der Servicetechniker sieht, wo unser Techniker hin schaut.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Warum nicht einfach eine 0815- Webcam an das Handy anschließen?
Viele davon haben schon entsprechende Klammern & Halter um sie z.B. am Oberteil, Latzhose oder Helm halbwegs befestigen zu können.
Oder muss das ganze Wasserfest sein?
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

Muss nicht unbedingt Wasserfest sein.
Webcams mit Montagemöglichkeit kenne ich noch keine - bisher nur die für oben auf den Monitor drauflegen gehabt.

Wie gesagt: Das soll ordentlich und zuverlässig funktionieren, kann dafür aber auch durchaus kosten.
Oben am Kopf hat halt den Vorteil, dass die Kamera immer dorthin schaut, wo auch der Techniker seinen Kopf hindreht.
Und die Maschinen, die da gewartet werden sollen sind nicht ganz ohne - im Normalbetrieb alles geschützt, aber bei Reparaturen, wenn etwas offen ist massiv erhöhtes Verletzungsrisiko. Daher wichtig, dass der Wissende immer mitbekommt, was gerade abgeht.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

kann man das handy nicht in eine halterung klemmen, die man sich vor die brust spannt? also eine mischung aus babytragegrurt und handy-scheibenhalterung (kfz)?
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

Brust hat wieder das Problem, dass sie nicht unbedingt dorthin schaut, wo der Kopf hin schaut. Und nachdem es da auch um so eklige Sachen wie Haftung, Gewährleistung und Fahrlässigkeit mit eventuellen Personenschäden gehen kann wollen wir unbedingt, dass es ein Kopfgurt/Helm mit Kamera ist. Bitte keine Grundsatzdiskussionen anzetteln - ich möchte gerne technische Empfehlungen zu entsprechenden Kameras. Preis wie gesagt nahezu egal - wenn die Produktion steht, kostet das weit mehr.
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Später Gast
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Später Gast »

Im bereich action cam ist afaik GoPro Marktführer. Hab da zwar selber noch nie was von in der Hand gehabt, geschweige denn benutzt, aber ich halte das Zeug für Solide. Wenn man da n halbwegs aktuelles Modell mit WiFi Anbindung nimmt, sollte das tun.
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m3rt0n
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von m3rt0n »

ich würde mich mal im markt der "Streaming Cam´s" für instagram-influencer umsehen beispiel, da gibt es kameras mit stativanschluss und usb-c für otg-fähige smartphones. dazu eine beliebige stativklemme und schon passt das an jeden helm. ob man jetzt 1080p übers mobilfunknetz gestreamt bekommt, ist eine ganz andere frage...
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Später Gast
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Später Gast »

Hier macht ein YouTube Surfkanal Werbung für das aktuelle GoPro Modell. Den "Fanservice" kann man ja überspringen. Oder geifern. ;)
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

Ok, Danke. Dann werde ich mich mal in die 2 Richtungen umschauen.
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

Ich finde das gewackel bei helmkameras echt super kacke, wenn man da länger zuschaut könnte es durchaus "reisekrankheit" geben.

Vielleich ist eine art "umhängekamera" die vor der brust positioniert ist in dieser hinsicht deutlich günstiger, oder man bräuche eine art bewegungsstabilisierung.
Miraculix
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Miraculix »

Dann wäre das Wohl das passende für dich.


https://gopro.com/de/de/news/how-to-use ... for-webcam


Oder als blöde Idee von mir, GoPro 360 und über Handy streamen. Dann kann der Service Mensch sein Blickfeld frei bewegen, egal wie der Kopf sich dreht, es ist alles mit drauf und aufgezeichnet. Könnte man mal prüfen ob das technisch machbar ist.

Einfach bei GoPro anrufen? Mal janz bled?
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

ist die Frage ob man bei einem 360-Bild noch das kritische Schalterchen, die Anzeige etc erkennen kann...
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Eine Nachbarabteilung hat sich mal Oculavis angeschaut.

Ist eine Video-Unterstüzungs-Platform. Man kann Handykameras oder Webcams verwenden es gibt aber auch VR-Brillen.
Der Unterstützende hat dann auch die Möglichkeit im Übertragenen Bild Sachen zu markieren, was dann wieder der Mann vor Ort im Display sieht und so Scherze.

Man kann in dem Ding dann auch Videos aufnehme und Bilder machen und Dokumente dazu packen und so gleich Dokumentationen fertigen, wenn ich das richtig in Erinnerung hab.

Kostet aber durchaus. Ich hatte mir notiert: Einrichtung 3000€, floating Lizenz pro Teilnehmer 250€/Monat. Die angesprochene Brille (Anbindung per WLAN) 1900€
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

Danke für alle Antworten, es wird eine GoPro Hero9 mit Stirnband. Sollte sich per WLAN mit dem Handy koppeln lassen, und dann als Webcam verwenden.
Zusatzakku + Ladegerät wird mitbestellt.

EDIT: @Duese: Für einen Erstversuch wohl noch etwas zu teuer, aber wer weis was in der Zukunft kommt...
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Meine Sat Receiver in der Werkstatt & Wohnung nutze ich zu 99,9% als Radioempfänger.
Der Receiver in der Wohnung ist gestern vergesslich geworden.
Eingeschaltet und es läuft ein ganz anderer Sender.
In der Senderliste sind nurnoch 3 Sender :?:
Ok, also mal einen Suchlauf gemacht:
DSC_0001.jpg
Sieht gut aus!
Nach der Suche wird angeblich gespeichert und dann:
DSC_0002.jpg
_EIN_ Radiosender!
Dafür über 1000 Fernsehsender :evil:

Bevor ich diesen dummen Kasten zum im Schraubstock einspanne und ganz fest zudrehe:
Habt ihr noch irgendwelche Ideen?
Ja: Werkseinstellungen habe ich bereits getestet
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scotty-utb
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von scotty-utb »

Marke, Typ?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Öhm..... Ja, das hatte ich irgendwie unterschlagen :D
Hersteller: NewLine
Typ: HD25

Das ist ein billig-Gerät, welchen ich mir vor Jahren bei Pollin bestellt hatte.
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Zur Not auch mal die Soft neu drüber bügeln
Sind die gefundenen Sender auch empfangbar?
13/17 Volt 22khz da?
LNB Problem?
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Sag mal kann es sein, das alle DVB Reciver unter 50€ den gleichen Firmwarebaukasten nutzen?
Xanas Bild mit der Sendersuche sieht genauso aus wie bei den ca. 5 Jahre alten Recivern von Megasat und Xoro mit denen ich in der Verwandtschaft schon zu tun hatte.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

video6 hat geschrieben: So 25. Okt 2020, 09:34 Zur Not auch mal die Soft neu drüber bügeln
Sind die gefundenen Sender auch empfangbar?
13/17 Volt 22khz da?
LNB Problem?
Und genau da fängt es auch schon an.
Die Webseite vom "Hersteller" ist sehr übersichtlich:
http://new-line.eu/portfolio/newline-hd22-3/

Die gefundenen Sender werden nicht gespeichert, daher habe ich auch nur einen Radiosender.
Die 1000 gefundenen (und gespeicherten) Fernsehsender kann ich empfangen.
Aber ich möchte mir mit dem Sat Receiver doch keine Fernsehsender anschauen :cry:
Miraculix
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwo

Beitrag von Miraculix »

Moin, mal ne kurze Frage an unsere Wandler Experten.

Ich habe auf einem Turm eine Spannungsquelle 17V AC, bei 10A bricht diese aufgrund des Spannungsfalles auf 14V zusammen.
Dies ist derzeit gegeben und vorerst nicht änderbar.

Dort oben werkelt eine Hamnet Strecke und ein afu Relais.
Eingesetzt werden derzeit wandler aus chinesium von ac auf dc. Das ich an diese kein großes Relais hängen will sollte klar sein.
Ich möchte einen oder bei Bedarf zwei DC/DC wandler alfatronix PV3s verwenden. 17-32V in und 13,6V 3(6)A belastbar.
https://de.farnell.com/alfatronix/pv3s/ ... dp/1182707

Die sind da und ich verbaue sie Problemlos beruflich des Öfteren.

Mein erster Gedankengang ging hin zu brückengleichrichter und zwei kondensatoren um dc zu haben und dann auf die wandler zu gehen.
Überlebt der die restwelligkeit? Ich mein, ein lkw boardnetz ist alles, aber nicht sauber.

Was sagt Fritzler zu dem Vorhaben? Hattest du schon so einen im Test? Gibt es Alternativen kommerziell für diesen spannungsreich auf dc 13,8V?

Meine Alternative wären Thrane&Thrane TT6090A mit DC 21-32V Input und 8A out.
Wobei ich eher zwei alfatronix da reindübeln würde.


Dran hängt ein Relais aus Motorola Geräten mit Steuerung und hamnet anbindung.

Später will ich die Versorgung auf 60V oder so hochbringen um dem spannungsfall auf den 50m Herr zu werden.
Dann brauche ich eh andere wandler oder ein neues Konzept.
Wurde damals so gemacht um im PELV Bereich zu bleiben. Könnte ja gefährlich werden. :evil:

230V scheiden aus, weil dann wieder Regularien zu erfüllen sind, und besser keiner weiß das an dem Standort überhaupt noch etwas geändert wird. Noch nicht.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Bei 60V werdens dann aber teurere Wandler.

Aus Chinesien kann ich empfehlen:
https://fritzler-avr.de/gallery/main.ph ... _20A_300W/
https://de.aliexpress.com/item/32396128 ... hweb201603_
Zu finden mit "dcdc 20a 300w"

Oder ne Nummer kleiner:
https://fritzler-avr.de/gallery/main.ph ... _12A_100W/

Ist eher die Frage ob diese die Funkgeräte stören.
Das kann ich hier nicht messen.
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

na mit blechgehäuse, zuätzlicher eingangs- und ausgangsdrossel und zusatzkondensatoren hinter der drossel wird es schon gehen.
Miraculix
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Miraculix »

Danke euch schoneinmal. Die müssen erstmal AC verkraften. Das ist mein Hauptproblem.

Die 60v waren nur eine Idee, die endgültige Lösung kommt dann in den nächsten Jahren.

Derzeit sitzt dort in irgend einem Bunker ein dicker Trafo der einfach wackelsaft hochschiebt. In AC.

Und daraus müssen 13,8V dc werden.

Deswegen war die Idee was es da kommerziell gibt oder was ich davor schalten kann, weil die alfatronix unkritisch sind was Störungen angeht. Zumindest in dem Frequenzbereich.

Den Ali Link kann ich nicht öffnen.
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

Habe jetzt den dritten Bosch PSR 12-2 an Lang gezogen und wollte den über
ein normales Netzteil benutzen. Also mal an eins gehängt, aber wenn ich
das mit der Kraft vergleiche, die diese Schrauber sonst haben, ist das ein Witz.

Ich kann das Bohrfutter auf Bohrstufe ganz leicht mit der Hand bremsen.

Wie viel Ampere muss man den Dingern denn anbieten, das die richtig
laufen?
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

also grobe Hausnummer >30A
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Der (auch bei Pollin vertickte) Quasi-Einheits-Akkuschrauber-Gleichstrommotor ist ein 500W-Modell mit 18000 U/min.
Das klappt zwar nur mit zusätzlicher Bauchbinde, um den magnetischen Kreis zu verstärken und auch nur kurz, weil es sonst zu heiß wird, aber es klappt...
Wenn man die Dinger mit externer niederohmiger Stromquelle (z.B. mehrere parallele lobotomierte Servernetzteile oder ein Bleiaquarium) über dicke Drähte besaftet, zeigen sie erst ihre wahre Kraft - aber auch, dass die Einschaltdauerbegrenzung durch die vorgesehenen Akkus absolut essentiell ist, sonst schmilzt da drin alles zusammen oder man zerreißt (bei billigeren Geräten) das Getriebe. Hat ein Freund rausgefunden... oder so...
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

Miraculix hat geschrieben: So 25. Okt 2020, 19:38 Danke euch schoneinmal. Die müssen erstmal AC verkraften. Das ist mein Hauptproblem.
Den Ali Link kann ich nicht öffnen.
https://de.aliexpress.com/item/32396128313.html ist der ali-link ohne die trackingIDs

ja, trafo, AC, und dann oben vermutlich ein linearregler.

wenn man auf schaltregler wechselt, spricht ja nichts dagegen den Trafo auf 24V aufzurüsten und oben Gleichrichterbrücke und elko hinzubauen, oder gleich unten gleichspannung einzuspeisen.
Der schaltregler braucht etwas mehr eingangsspannung, und wenn da kurzwelle läuft dann auch ne gescheite filterung. Die aktuellen modelle arbeiten durchaus im breich um 0,4...2Mhz schaltfrequenz. Einen specki wird ja wahrscheinlich im bekanntenkreis jemand haben, um das zu kontrollieren dass da nix abstrahlt.

Die niedrige spannung war ja bestimmt dem umstand geschuldet, dass der linearregler oben nicht so viel energie verheizen sollte.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Da sind noch ein paar Fragen offen. Kann man an der eingespeisten Spannung jetzt drehen oder nicht?
Denn 14VAC wären ja eigentlich optimal, um sie direkt linear auf die benötigte Spannung zu regeln - zur Not mit einem strategischen Bleipuffer.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Miraculix »

gafu hat geschrieben: So 25. Okt 2020, 21:22

https://de.aliexpress.com/item/32396128313.html ist der ali-link ohne die trackingIDs

ja, trafo, AC, und dann oben vermutlich ein linearregler.

wenn man auf schaltregler wechselt, spricht ja nichts dagegen den Trafo auf 24V aufzurüsten und oben Gleichrichterbrücke und elko hinzubauen, oder gleich unten gleichspannung einzuspeisen.
Der schaltregler braucht etwas mehr eingangsspannung, und wenn da kurzwelle läuft dann auch ne gescheite filterung. Die aktuellen modelle arbeiten durchaus im breich um 0,4...2Mhz schaltfrequenz. Einen specki wird ja wahrscheinlich im bekanntenkreis jemand haben, um das zu kontrollieren dass da nix abstrahlt.

Die niedrige spannung war ja bestimmt dem umstand geschuldet, dass der linearregler oben nicht so viel energie verheizen sollte.
Oben wurden bis dato billige China AC/DC konverter verwendet. Aber denen traue ich nicht weiter als ich sie fallen lassen kann.

Die niedrige Spannung wurde genutzt weil damals alle Angst hatten sie können in einen gefährlichen Spannungs Bereich. Das Ganze wurde um 1995 gebaut. Und seitdem immer so gelassen. Im Keller ist eine kleine Kiste mit 24V Trafo. Und vermutlich 50m Nym 3x2,5.

Gut dann werde ich die Lösung ins Auge fassen mit Gleichrichter und co.

Specki, und messequipment ist ausreichend vorhanden.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Miraculix »

ferdimh hat geschrieben: So 25. Okt 2020, 21:28 Da sind noch ein paar Fragen offen. Kann man an der eingespeisten Spannung jetzt drehen oder nicht?
Denn 14VAC wären ja eigentlich optimal, um sie direkt linear auf die benötigte Spannung zu regeln - zur Not mit einem strategischen Bleipuffer.
Nein derzeit nicht. Wenn ich jetzt in den Keller an den Kasten will, fällt das auf und das provoziert unnötige Fragen. Der Standort ist seit über 20 Jahren da. Und ist offiziell im Original Zustand von damals. Wenn jetzt was geändert wird, könnte jemand auf blöde Ideen kommen.

Unten sitzt wie gesagt ein 24V Trafo. 17V kommen noch an. Die hamnet Strecke hängt dann schon drauf. Bei 10A sind es nur noch 14V.

Bleiaqarium scheidet aus platzgründen und im Freien aus. Ich hab Mühe alles in den schaltkasten einzubauen. Meine wandler passen noch rein.


Später wenn alles läuft und gewisse Personen überzeugt sind, dann können wir auch anpassen. Dann auch offiziell. Bis dahin greift das Wörtchen Denkmalschutz... :roll:


Wie gefährdet sind Wandler durch restwelligkeit auf der speisespannung?
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

wenn das nur 100 hz sind, sollte das kein problem sein.
problematisch ist eher, wenn bei erhöhter stromaufnahme die spannung recht nah an die ausgangsspannung sackt und der pwm-schaltregler dann weeeeit aufmachen muss. Ferrit ist ja teuer, da sollte dann der wandler entsprechend überdimensioniert sein damit der kern nicht beginnt zu sättigen und der wirkungsgrad noch weiter abnimmt und alles in flammen aufgeht :)

Also lieber etwas überdimensionieren.

von einfacher funktechnik kenne ich das auch so, das die nachher im funkgerät für die vorstufen ohnehin noch einen längsregler haben.
maximal die endstufe läuft dann auf der 13,8V spannung.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

Am schönsten ist es mit einer Wärmebildkamera, beim billigen Step-Up mit UC3843 "leuchtet" der Ringkern, selbst bei kleinen Strömen. Nach etwas suchen fand ich was passendes, jetzt leuchtet nichts mehr heraus.
Wenn man die Schwachstelle so schnell identifizieren kann, gerne was günstiges aus Fernost.
Ärgerlich ist leider, das man oft keinen Platz für dickere Elkes hat. Aber höher geht und eventuell kann man höhere Werte mit geringerer Spannung einsetzen.

Dann natürlich mit Korrekturfaktor 2 einkaufen - bei 5A Bedarf den 10A Wandler kaufen.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Ich weis jetzt auch nicht wo das Problem ist vor meinem vorgeschlagenen DCDC Wandler nochn Gleich-riecht-er mit Elko vorzuklemmen.
Aus den 14VAC werden dann auch auch grob 18-20VDC wegen der Scheitelspannung.

Ansonsten bietet Meanwell auch ACDC Wandler an welche nicht Netzspannung, sondern weniger vernaschen.
Hab aber nict im Kopf obs da was von 12-30VACin gab.
Gary hat geschrieben: Mo 26. Okt 2020, 12:42 Am schönsten ist es mit einer Wärmebildkamera, beim billigen Step-Up mit UC3843 "leuchtet" der Ringkern
Ja, son Ding bräucht ich echt so langsam mal.
Nur recht teuer und Flir geht jetzt auch den Weg der "IoT Verdongelung".
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Wenn man die kritischen Stellen kennt, reichen doch ein/zwei IR-Thermometer.

Muss ja nicht Flir dranstehen, gibt ja noch mehr Hersteller ;)
Dienstlich hatten wir eine aus China, die war sogar recht gut. Hat nur die Temperaturskala in den gespeicherten Bildern gefehlt.
Manueller Fokus und wechselbares Objektiv waren jedoch dabei.
Guideinfrared oder ähnlich schimpfte sich der Hersteller.
Edit: Guide EasIR-9

Es soll auch gebrauchte Wärmebildkameras für Überwachungszwecke geben.
Ich habe noch keine in den Händen gehabt.
Aber rein theoretisch müsste man Temperaturen grob messen können, wenn man eine Referenzfläche hat.
Maschinist
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Maschinist »

Hallo,

ich will für einen Anlasser eines Oldtimers aus den 20er Jahren einen "Start"-Schalter bauen (orginal ist da ein Fussdruck-Taster in der Zuleitung, der fehlt aber hier und ist auch nicht so schön zu bedienen). Da das Gerät über dem Getriebe in den Fahrgastraum ragt, liegt nahe den Schalter direkt am Anlasser anzubauen.
Der Anlasser hat 400W Nennleistung, 6V Anlage.

Mein erster Entwurf sieht so aus:
Bild

Wenn man oben an der Messingwelle dreht, schnappt der linke Teil durch eine Feder auf den rechten feststehenden Kontakt, an dem die Zuleitung angeschlossen wird.
Die Kontakte sind aus einem Batterie-Hauptschalter (Nato-Knochen) und scheinen einfach nur Kupferschrauben zu sein.
Ich könnt euch sicher denken, was in kürzester Zeit passiert: die Kontakte verkleben....
Irgendeine Idee, was ich verbessern kann? Wo könnte man geeignete Kontakte finden, irgend ein Schütz oder sowas vielleicht?

Danke und Grüße
Thomas
MSG
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von MSG »

Maschinist hat geschrieben: Mo 26. Okt 2020, 15:43 Wo könnte man geeignete Kontakte finden, irgend ein Schütz oder sowas vielleicht?
Heutige Anlasser haben ja alle einen Magnetschalter anmontiert. Das ist praktisch ein Relais für den Anlasserstrom, der gleichzeitig auch das Anlasserritzel auf die Schwungscheibe einspurt. Sowas lässt sich zerlegen und da sollten geeignete Kontakte drin sein. Der Schlüssel zum Erfolg sollte das Kontaktmaterial sein.
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Harley
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Harley »

Besorg Dir nen alten VW Anlasser, da ist nur noch ein Hochstromrelais dran.
Der hat ein Planetengetriebe, das Einspuren besorgt ein besonderes Ritzel und eine Gewindespindel mit hoher Steigung.
Vielleicht kannst Du das Relais so nehem, wie es ist. Blos auf 6V umwickeln...
Bei "Neues aus der Werkstatt" zerlegen die so einen Anlasser, da kann man das schön sehen.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Ob so ein SSR versteckt montiert es schafft den Anlasser vernünftig zu schalten?
https://www.amazon.de/Industrielles-Hal ... 07QPZ67D4/

Oder einen 6V Magnetschaltern fürn Trabbi verwursten?
https://www.trabantwelt.de/Trabant-601/ ... :2357.html
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

in meinem ww2 generator schaltpult ist auch ein anlass schalter. sind auch nur kupfer klötze die man gegen ne "starke" feder , parallel geführt, zusammen drückt.
Dateianhänge
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Die Wippe aus Federbronze fertigen, dann hält auch der bewegliche Teil länger. Aber die Profis haben das besser gelöst:
"Magnetschalter" in Anlassern bestehen aus zwei nebeneinanderliegenden Kupferschrauben, gegen deren Köpfe eine Kupferbrücke gezogen wird.
Was spricht gegen einen Seil-Zugschalter?
Miraculix
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Miraculix »

Ok danke euch. Dann werde ich mir den Wandler mal bestellen und Last Test am Stelltrafo fahren und die gleichrichtung realisieren.
radixdelta
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Hat jemand schon längere Zeit Erfahrung mit Filament-LED-Leuchtmitteln in Feuchtraumlampen? Ich meine die U-Boot-Kellerlampen.
Ich habe die Lampen noch liegen, aber ich will mir die Arbeit nicht machen die zu montieren wenn da die LED drin sterben wie die Fliegen.
1W wird da drin wohl überleben, aber das ist mir dann doch etwas zu düster. Ich denke da schon eher an 4-8W die auch mal 1-2 Stunden Leuchten würden.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Mach einfach, so warm werden die nicht.
Bisher ist bei mir noch keine einzige Filament E27 Lampe kaputt gegangen.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Der Trick hinter den Anlasserrelais dürfte sein, dass der Magnetschalter die Kontakte mit gewaltig Schwung und Kraft zusammenhämmert. Außerdem wird da auch noch sichergestellt, dass die Kontakte halbwegs parallel aufeinander zulaufen und so schnell auf großer Fläche Kontakt machen, bevor Material punktuell aufschmelzen kann. Es braucht also vermutlich irgendeine Schnappmechanik (Die der Magnetschalter mitbringt, weil seine Kraft ansteigt, wenn der Anker weiter reingezogen wird: Wenns reicht, dass es sich in Bewegung setzt, steht danach ein Vielfaches der Kraft zur Verfügung, um die Kontakte aufeinanderzudonnern).
Maschinist
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Maschinist »

Ja, vermutlich. Das hatte ich versucht zu berücksichtigen: meine Kontakte sind so ausgerichtet, daß sie im geschlossenen Zustand ziemlich genau flächig aufliegen. Und die Klappe wird durch eine Feder schnell zu- und aufgeschnappt. Aber vermutlich nicht schnell / kräftig genug...
Ich wollte das eigentlich rein mechanisch lösen, aber werd mir jetzt mal so einen Magnetschalter bestellen...
Danke für die Tips!
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

radixdelta hat geschrieben: Mo 26. Okt 2020, 22:09 Hat jemand schon längere Zeit Erfahrung mit Filament-LED-Leuchtmitteln in Feuchtraumlampen? Ich meine die U-Boot-Kellerlampen.
4W Filament hab ich seit ein paar Jahren in Kellerleuchten an der Garage. Dort bisher keine Ausfälle.
Hightech hat geschrieben: Mo 26. Okt 2020, 22:12 Mach einfach, so warm werden die nicht.
Bisher ist bei mir noch keine einzige Filament E27 Lampe kaputt gegangen.
Bei E14 Filament Kerzen hab ich schon Ausfälle gehabt. In thermisch nicht optimalen Leuchtengehäusen (Designerbadleuchte) oder thermisch belasteten Umgebungen (Dunstabzug überm Herd).
Ausfallursache entweder Bondung der Einzelchips oder EVG.
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