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Der chaotische Hauptfaden

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xanakind
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Beitrag von xanakind »

Hm, ok also gibt es scheinbar doch keinen Haken.....
Ich bin bei solchen Sachen halt immer etwas Misstrauisch
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

Naja - bei Mobilfunk kann das schon einen Haken haben...

Zumindest bei uns in Ö ist die Nummer dann aus dem Nummernkreis des Dienstgebers und kann bei Kündigung nicht mitgenommen werden. -Sprich: Dann musst du überall deine neue Nummer wieder verbreiten, und deine Freundinnen, von denen du nicht willst, dass jemand von Ihnen weis, landen dann bei einem Ex-Kollegen... :lol: :lol:

Frag mich warum ich das weis - ich bin so ein Ex-Kollege.
Ist schon geil, wenn die Nutte anruft und ins Telefon stöhnt, wann du wieder mal vorbei kommst... :lol: :lol: :lol: :lol: - Wehe deine Frau bekommt das mit...
becks
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von becks »

Zu den Scheiben: ich habe eine Flex mit ner dünnen Trennscheibe genommen und einmal ringsherum die Aluprofile getrennt. Dann kann man die obere Scheibe einfach zur Seite legen. Die dann nicht mehr so dicken Profile dann alle 40 cm eingesägt (bis kurz vor das Glas) und mit Cuttermesser entlang der Klebung eingeschnitten und abgezogen. Das hat den Vorteil, dass die Klinge nicht eingeklemmt wird, sondern das Profil hochdrücken kann. An den Sägestellen brechen die Profile dann einfach.
Zuletzt geändert von becks am Sa 23. Feb 2019, 02:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Heaterman
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Heaterman »

Nach dem Prinzip hab ich das auch mal gemacht. Erst mal längs erkundet, wo die Scheibe anfängt, Strich gezogen, und alle paar Zentimeter quer eingeschnitten. Dann kann man die Abschnitte Stück für Stück mit dem Cutter rauspopeln.

War damals allerdings umsonst, weil die Scheiben als Abdeckung für meine Solarwassermechnik dienen sollten. Fehler: die Dinger hatten UV-Schutz drin. Die Lösung war damals der Gang zum Spezialausrüster für die Meyer-Werft, die diese kleinen Kreuzfahrt-Bötchen bauen.
Zwei Rest-Solarium-Scheiben halten seitdem den Regen vom Solar-Heizkörper ab und sorgen für eine tolle Temperaturcharakteristk der Primitiv-Anlage mit dem alten Plattenheizkörper. Einsatz schon bei 15 Grad, und nie wärmer als 85 Grad. Ergo fahre ich das Ding entspannt drucklos.
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Landjunge
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Beitrag von Landjunge »

Habe hier ne Roller 2 Takt CDI. Hat jemand ne Ahnung welche Spannungsfestigkeit ich bei den Sinterglass Dioden erwarten kann? Kenne leider die Farbringcodes bei sowas nicht. Beschriftung fehlt leider auch.

Bild
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Bastelbruder
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Beitrag von Bastelbruder »

400 V 1 A sollte für alles reichen. Guck mal was auf dem Kondensator steht.

Soll das Teil nachgebaut werden oder gehts um Recycling?
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unn4m36
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von unn4m36 »

Nabend!

Ich hab von Siemens Halske noch einen alten Leistungsfaktormesser mit Ringskala (360°) rumliegen und möchte den gern auch anschließen. Leider ist er aber für Dreiphasenwechselstrom, was für mich ziemlich unzweckmäßig ist. Man kann das Messwerk aber auf jeden Fall auch im Einphasenwechselstrom nutzen - nur steht nirgends, wie genau xD
Kennt jemand eine passende Schaltung (Kunstschaltung?) dafür?

Danke schon mal im Voraus!
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Landjunge
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Landjunge »

Bastelbruder hat geschrieben:400 V 1 A sollte für alles reichen. Guck mal was auf dem Kondensator steht.

Soll das Teil nachgebaut werden oder gehts um Recycling?
Das Ding soll nachgebaut und verbessert werden. Der Kondensator hat 1uF 400V- , wird aber noch am laufenden Objekt angepasst.
Die Diode oben links gilt es zu entfernen damit die negativen Halbwellen vom Hochspannungs Ladeanker nicht mehr kurzgeschlossen werden. Überspannungschutz bietet dann ein Thyristor Spannungsbegrenzer.
Aber hier gehts schon los. Schneide ich die Diode oben links raus, läuft der Roller nur im Leerlauf. Die Kondensatorspannung bricht sofort ein.
Ich hatte jetzt die Gleichrichterdiode oben in Verdacht, ob diese nicht genug Sperrspannung besitzt.

Hier der Schaltplan.
Bild
Zuletzt geändert von Landjunge am So 24. Feb 2019, 21:23, insgesamt 1-mal geändert.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Die Diode oben links gilt es zu entfernen damit die negativen Halbwellen vom Hochspannungs Ladeanker nicht mehr kurzgeschlossen werden.
Zu welchem Zwecke? Genutzt wird die negative Halbwelle dann trotzdem nicht, und die Positive wird vermutlich etwas kleiner. (Die Kurzschlußdiode magnetisiert den Anker in die falsche Richtung, so dass der "richtigrumme" Magnet dann eine doppelt so große Spannungsspitze erzeugen kann.
Eher erscheint es zweckmäßig, mit der Hochspannungsspule einen Kondensator in Reihe zu verhäkeln, so dass das Gebilde als Verdoppler arbeitet.
Ich würde erwarten, dass es an der Spanungsfestigkeit der Dioden nicht scheitert, es gibt diese Dioden bis 2kV. Aber ich sehe es den Dingern nicht an...
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Landjunge
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Landjunge »

ferdimh hat geschrieben:Zu welchem Zwecke? Genutzt wird die negative Halbwelle dann trotzdem nicht, und die Positive wird vermutlich etwas kleiner. (Die Kurzschlußdiode magnetisiert den Anker in die falsche Richtung, so dass der "richtigrumme" Magnet dann eine doppelt so große Spannungsspitze erzeugen kann.
Eher erscheint es zweckmäßig, mit der Hochspannungsspule einen Kondensator in Reihe zu verhäkeln, so dass das Gebilde als Verdoppler arbeitet.
Ich würde erwarten, dass es an der Spanungsfestigkeit der Dioden nicht scheitert, es gibt diese Dioden bis 2kV. Aber ich sehe es den Dingern nicht an...
Die Zündanlage zündet zweimal pro Umdrehung da der Pickup im Inneren des 4-poligen Polrades liegt und verschwendet somit Zündenergie die bei diesem Roller sowieso schon unterirdisch gering ausfällt. (Im Kondensator gespeicherte Energie berechnet)
Mit der Diode hat man früher eigentlich nur die restliche Elektronik vor Spannungsspitzen schützen wollen. Heute geht das anders per Thyristorbegrenzer.
Bei einem anderen Rollermodell hat das entfernen der Diode jedenfalls einiges gebracht und der Kondensator wird auch im oberen Drehzahlbereich mit mehr Energie gefüllt.
Wieso das hier nicht klappt ist mir ein Rätzel. Bleibt wohl nur probieren oder ganz sein lassen.

Achso: Die Ladespule ist nicht fest mit dem Rahmen verbunden. Somit konnte ich auch schon mit einem Brückengleichrichter versuchen beide Halbwellen zu nutzen. Kommt leider das gleiche bei raus, Motor springt an und läuft, ab 1500 u/min begenzt die Bude dank Zündleistungsmangel.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Spannungsbegrenzung? Das ist Blödsinn. In den Kondensator wird immer dieselbe Energie geladen, egal bei welcher Drehzahl.
Beeinflussen läßt sich die Ladeenergie durch die Eisenmenge in der Spule.

Ich denke daß sich der Kondensator auf 250 V auflädt, dann reicht das vollkommen.

Wenn es Zündaussetzer bei hoher Drehzahl gibt, dann ist der Thyristor zu langsam und schaltet nicht zuverlässig aus.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

ich bin grad mit gqrx unterwegs
und hab jetzt noch einen DVBT-Schtigg gefunden.

der meldet sich mit

Integrated Technology Express, Inc. Zolid Mini DVB-T Stick

aber läst sich im Prog nicht zur Funktion bringen.

ein anderer Stick meldet sich mit
Dexatek Technology Ltd. DK DVB-T Dongle
und hat den RTL Chipsatz drauf.
Hier tut das Prog wie es soll: Wasserfall, und alles.

kann man nun den anderen Stick auch iwie zum laufen kriegen?
braucht es da Treiber oder gehts generell nicht, wenns nicht dieser RTL-Chipsatz ist?
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Den RTL Chipsatz brauchst du unbedingt, weil der über den Monitor Modus die Daten zum USB bereitstellt. Es gibt mehrere verschiedene Tuner Frontends, die unterscheiden sich in der Qualität und min/max Frequenz.

Ich habe auch einen ollen Logilink(oder wars Pollin) Stick hier, der zu nix mehr taugt, weil kein RTL Chipsatz drauf ist.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

OK dann wandert der andere Stick in die Presse.
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Landjunge
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Landjunge »

Bastelbruder hat geschrieben:Spannungsbegrenzung? Das ist Blödsinn. In den Kondensator wird immer dieselbe Energie geladen, egal bei welcher Drehzahl.
Beeinflussen läßt sich die Ladeenergie durch die Eisenmenge in der Spule.

Ich denke daß sich der Kondensator auf 250 V auflädt, dann reicht das vollkommen.

Wenn es Zündaussetzer bei hoher Drehzahl gibt, dann ist der Thyristor zu langsam und schaltet nicht zuverlässig aus.
Mal davon ab das eben nicht immer die gleiche Energie in den Kondensator geladen wird sondern mit steigender Drehzahl abnimmt, gibts noch Tips zum bestimmen der Dioden Typen? Rotes Band 200V gelbes Band 400V?
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Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

Hallo,

es geht ums Kleben. Ich möchte einen Heizstab in eine Reduzierung kleben.
Bild

Hintergrund: Das Teil steckt in einem Warmwasserspeicher und soll direkt über ein 60V Solarmodul im Winter den Behälter vor dem Einfrieren bewahren.
Laut Rechnung sollte ein 300W/110V (US-version) Heizstab bei 60V immer noch ungefähr 90W machen. Könnte reichen…

Die Frage ist nun:
Wie krieg ich den Stab da reingedichtet? Welcher Kleber ist warmwasserfest (70°C) und klebt Edelstahl auf Guss?
Der Anschluss im Tank ist 1“. Die Reduzierung gibt´s in ¾“ oder ½“. Ist die Frage ob man „auf press“ arbeitet oder dem Kleber etwas Raum lässt...


Schöne Grüße

Mino
Azze
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

Da der Stab so schön glatt ist, reicht es nicht, der Reduzierung innen noch eine umlaufende Nut zu spendieren und das einfach per O-Ring einzudichten? Damit der Wasserdruck den Stab nicht raus schiebt, außen noch eine mechanische Befestigung. Wenn das nicht dicht hält, kann man das immer noch mit Einkleben versuchen, wobei auch da die Nut nicht schaden würde
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RMK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

ich geh davon aus dass Dein Wasserspeicher drucklos ist, oder? häng den Heizstab doch
von oben rein...?!
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Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

Der Speicher hat Systemdruck...also um die 4bar. Von unten kommt ja Kaltwasser aus dem Netz rein wenn man oben was abnimmt ;)

Die Sache mit dem O-Ring ist ganz clever...muss mir mal den Fitting holen und genauer anschauen :mrgreen:
Danke für den Tipp.

Sonst noch einer ne Kleberidee?


Mino
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Wäre es nicht einfacher einfach sowas zu nehmen:
https://www.ebay.de/itm/Volux-RD-10-Ele ... 02923?var=

Da hast Du schon ein 1/2" Gewinde dran.

Und wenn ich mich nicht verrechnet hab, solltest Du mit einem 230V 1200W Heizer auf ähnliche Leistungen kommen bei Deinen Spannungen wie mit Deinem 110V 300W-Modell.
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Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

Hm....wenn der Preis nicht wäre, würde ich echt schwach werden.
Ich setz´s trotzdem mal auf die Merkliste :D


mino
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RMK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

O-Ring wäre tatsächlich eine gute Lösung, mit einer mechanischen Halterung damit
es das Ding nicht rausdrückt (da sollte aber eine Schelle mit Gummiummantelung gehen)

ansonsten halt Endfest. Edelstahlrohr etwas anschmirgeln vorher.
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Mit ein bisschen suchen gehts vielleicht auch billiger ohne Thermostat und Chrom. War nur eine schnelle Suche und in der passenden Leistung von 1200W hab ich halt den gefunden. Nackte Heizstäbe mit Gewinde gibts aber in verschiedensten Ausführungen. Auch 12V 24V oder 48V.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Könnte man den Heizstab in eine Tauchhülse dängeln?
https://www.ebay.de/itm/Tauchhulse-3-4- ... SwW4Rbn7NI
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Toddybaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

Habe hier ein kleines defektes Batterieladegerät. Ich vermute einen Defekt der Brückengleichrichters. Es ist ein KBPC3510 also 35A bei 1000V.
Das Ladegerät ist ein 230V für 12V Bleiaquarien.
Warum eine so hohe Spannungsfestigkeit? Ich hab zwar Wechselrichter da, aber ob die 1000v können? Spricht was gegen Spannungsfestigkeit von 500V?

Warum so hohe Spannung?
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Weil der Tausender (bei vielen Händlern) dasselbe kostet wie ein 400er.

Da ist allerdings ein unscheinbarer Pferdefuß, die Durchlaßspannung (Spannungsabfall, Wärmeentwicklung) ist bei den Hochvolttypen meist etwa 20% höher.
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Toddybaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

Dann hätt ich eine geringfügig höhere Ausgangsspannung, die u.U. den Akku totkocht.... Hmm.... ob die 20% in dem Fall so viel ausmachen?
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sub
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sub »

Toddybaer hat geschrieben:Dann hätt ich eine geringfügig höhere Ausgangsspannung, die u.U. den Akku totkocht.... Hmm.... ob die 20% in dem Fall so viel ausmachen?
Du hast eine Flußspannung um die 0.7-1V. Wenn das nun 0.9-1.2V sind, die ABGEZOGEN werden, macht das nix.
Lediglich der Gleichrichter erwärmt sich mehr, da U*I=W
Dein Akku bekommt eine entsprechend niedrigere Spannung.
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Andersrum. Original ist ein 1000er verbaut, als Ersatz hätte er einen 500er.
Gary
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

Gary hat geschrieben:
Gary hat geschrieben:
Von den China Schaltreglermodulen mit LM2596 würde ich abraten:
Da ist meist ein Fake Schaltregler IC drauf der den Chip dessen Bruder ICs LM2576 drin hatt der nur mit 50Khz arbeitet anstatt mit 150Khz. Dazu pass dann auch die darauf befindliche Speicherdrossel nicht richtig weil zu Klein.
Die SS34 Ultraschnelle Shottkeydiode ist meist auch Fake und nur eine langsame Silizium mit mehr Spannungsabfall...
Wer hat den nun schon alles einen Fake LM2596 in den Fingern gehabt, wer plappert nur nach ?
Habe gerade 5 Step Down Module von AZ Delivery / Amazon bekommen - habe nur schnell geschaut - 46kHz und teils arge Überschwinger. Je nach Eingangsspannung pfeift es auch, Last war eine 4,8V/5W Lampe
It is (still) a Fake
CH-Bastler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von CH-Bastler »

Morgen zusammen
Im Badezimmer ist das Eckventil undicht geworden an der Spindel und es tropft fröhlich Raus. Wie dichtet man das am besten wieder ab? Oder muss man dies Wechseln (lassen)?
Osttiroler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Osttiroler »

Meistens läuft es auf Austauschen hinaus.
Wenn es eines der seltenen, zerstörungsfrei zerlegbaren ist, hast du Glück.
In dem Fall geht der Drehknopf abzuziehen. Drunter ist dann eine Mutter die die Spindel drinhält. Haupthahn abdrehen, Mutter auf. dann sollte die Spindel rausgehen. Die Spindel hat heute nur mehr einen O Ring als Abdichtung.
Den Ring tauschen und fetten und zusammen damit.
daruel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Wenn er schon was von wechseln lassen schreibt, sollte er für 4€ ein neues Einbauen, wenn er kann.
Die meisten haben ja schon einen Dichtring ab Werk, da brauch man nicht mit Hanf oder Teflon rumochsen.
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Uwe
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Uwe »

Weiß jemand, ob diese USVs LS- Schalter aufweisen (weiße Stößel, siehe Pfeile)? Die Einspeisung erfolgt über CEE - Steckvorrichtungen 3- polig, 32 A.

Vielen Dank im voraus!
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Mahlzeit! Hat jemand von euch schon mal eine Lötpistole zum Heißdrahtschneider umfunktioniert? Ich würde jetzt mal mit 0,5mm2 Cu Draht mir eine "Spitze" zum Nutschneiden in Styrodur basteln. Oder sollte ich dicker gehen, damit die Spitze stabil bleibt?

Edit: Erster Test mit 1,5mm2 Draht ist zufriedenstellend. Pistole mit 100W Trafo geht geschmeidig durch und macht mir eine 20mm Nut :-)
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Bruce
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bruce »

Frage: Bei meinem 1000l IBC im Garten ist der Hebel vom Kugelhahn abgebrochen. Kugelhahn war eingefroren, hat aber selbst nichts abbekommen.
Wie heißt so ein Hebel von einem Kunstoff-Kugelhahn richtig? Ich find online nichts.

Oder sollten die Hebel einzeln nicht zu bekommen sein? Bei mir ist die dünne Wandung gebrochen, nun rutscht der Griff durch. Kleben mit Endfest 300 hat nicht einmal 30s gehalten.
Endweder ich bastel was aus Holz / Alu oder ich muss den ganzen Hahn ersetzen?!
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Toddybaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

Was muss den mein frischer Fund eigentlich so an Spannung an die Batterie drücken? Ich habe die Befürchtung das die neuen Anschlussstrippen vielleicht doch etwas zu lang sind.
Ich dachte immer 14,8V aber da bin ich noch weg. Mit leerem Akku geht das Amperemeter auch wieder :lol:
radixdelta
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Bruce hat geschrieben:Kleben mit Endfest 300 hat nicht einmal 30s gehalten.
Das dürfte ein Thermoplast sein, die kann man praktisch nicht kleben. Der Matthias hat da aber mal was gezeigt : https://www.youtube.com/watch?v=ziPutFi1BlI
im schlimmsten Fall steckst du den Hebel auf und verbindest den dauerhaft durch verschmelzen.
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Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

Bruce hat geschrieben:Frage: Bei meinem 1000l IBC im Garten ist der Hebel vom Kugelhahn abgebrochen. Kugelhahn war eingefroren, hat aber selbst nichts abbekommen.
Wie heißt so ein Hebel von einem Kunstoff-Kugelhahn richtig? Ich find online nichts.

Oder sollten die Hebel einzeln nicht zu bekommen sein? Bei mir ist die dünne Wandung gebrochen, nun rutscht der Griff durch. Kleben mit Endfest 300 hat nicht einmal 30s gehalten.
Endweder ich bastel was aus Holz / Alu oder ich muss den ganzen Hahn ersetzen?!
~10€ und Du hast Ruhe:
https://www.amazon.de/Cornat-IBC-Auslau ... R09JJZYBEG

Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Das ist 3/4". Wenn das Wasser Regenwassertypisch dreckig ist wird der wahrscheinlich nerven. Und wenn man die Gießkanne direkt füllt kommt da zu wenig raus Ich habe einen großen Maurerkübel vor dem IBC stehen, da mache ich den Hahn nur ganz etwas auf damit der Kübel grad wieder voll wird bis ich mit der leeren Kanne zurück bin. Dann verstopft der aber nach einiger Zeit und ich muss einmal voll auf machen und den Dreck rausspülen.
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Wulfcat
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Wulfcat »

Schmiedehammerschlag <---> Rost
Was ist Chemisch der Unterschied falls es einen giebt??
Rost ist ja Eisenoxidation über die Zeit in anwesenheit von Wasser.
Hammerschlag ist eine schnelle Oxidation von Eisen Mit Luftsauerstoff durch hohe Temperatur
...... wie verhält sich beides in einer thermischen Reaktion mit Alu? Führt beides zum gleichen "heissen" Ergebnis/austauschbar?
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

sukram hat geschrieben:Mahlzeit! Hat jemand von euch schon mal eine Lötpistole zum Heißdrahtschneider umfunktioniert? Ich würde jetzt mal mit 0,5mm2 Cu Draht mir eine "Spitze" zum Nutschneiden in Styrodur basteln. Oder sollte ich dicker gehen, damit die Spitze stabil bleibt?

Edit: Erster Test mit 1,5mm2 Draht ist zufriedenstellend. Pistole mit 100W Trafo geht geschmeidig durch und macht mir eine 20mm Nut :-)
Da würde ich mal'n Test machen, wieviel Ohm der Heizwiderstand im Betrieb hat.
zur Not auch mit 'ner Gasflamme mal anheizen und dann messen, wenn man nur einfaches Messequipment hat.

Der Trafo da drin ist ja durch die 3(?) Hochstromwindungen recht übersichtlich,
damit kann man ja dann gut erkennen ob das Ding evtl überlastet ist.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von scotty-utb »

Soo... ich hab mich gestern mal um die Mikrowelle gekümmert, die seit einem halben Jahr im Carport steht.
Fehlerbeschreibung: hat gefunkt und gestunken

nungut, Geräteprüfung sagt 2mA Ersatzableitstrom
und funktioniert sowohl Mikro als auch Grill als auch Kombi.

Es kam nun raus, die Besitzerin hat da drin gespülte (Glas) Flaschen getrocknet.

Frage zur (nicht) Reproduzierbarkeit:
ist es möglich, dass es zu Funkenstink kommt, wenn der Inhalt der Mikro nur aus verdampftem Wasser besteht?

(Ich vermute die gute Frau hat auch die Metalldeckel der Flaschen drin gehabt)
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

nö Du kannst haben dass mit einem Teil genau die µ~ Resonanz getroffen wurde und man darin Plasma erzeugt.

Bekanntestes Beispiel dürften die Weintrauben sein, die entweder gegeneinender liegen oder eine Traube,
die nur zu 98% aufgeschnitten sind und noch am letzten Haut-Fitzelchen zusammenhängen.

wenn ich's mir so recht überleg, könnte man mit 'ner Flaschenöffnung evtl ähnliches hinbekommen.
Oder da war halt doch noch irgendwas in Metall drin oder dran.
...Muss mir mal wieder ne Testwelle aus den Anzeigen besorgen...
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RMK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

Wulfcat hat geschrieben:Schmiedehammerschlag <---> Rost
Was ist Chemisch der Unterschied falls es einen giebt??
Rost wäre Fe2O3, meistens rot.
Hammerschlag ist Fe3O4.

Funktionieren tut beides, angeblich ist Hammerschlag besser, allerdings
auch schwieriger zu bekommen....
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scotty-utb
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von scotty-utb »

Lambda/4? also so 3-3.1 cm Flaschenhals?
Das könnte hinkommen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

RMK hat geschrieben:Rost wäre Fe2O3, meistens rot.
Hammerschlag ist Fe3O4.

Funktionieren tut beides, angeblich ist Hammerschlag besser, allerdings
auch schwieriger zu bekommen....
Müsste das nicht relativ einfach durch Ausglühen von Rost herstellbar sein?
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Azze hat geschrieben:
RMK hat geschrieben:Rost wäre Fe2O3, meistens rot.
Hammerschlag ist Fe3O4.

Funktionieren tut beides, angeblich ist Hammerschlag besser, allerdings
auch schwieriger zu bekommen....
Müsste das nicht relativ einfach durch Ausglühen von Rost herstellbar sein?

Warum ich mal in einem Hafen in Dänemark an einer Spundwand Rost gesammelt habe.
Musste ich nichtmal aufheben, das bröckelte direkt von der Wand in die Eimer.
2 Eimer voll. Und selbst die lagen grad rum.
Die Blicke der Leute sind bei sowas immer köstlich. Internationales Publikum...
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

RMK hat geschrieben: Funktionieren tut beides, angeblich ist Hammerschlag besser, allerdings
auch schwieriger zu bekommen....
Hängt vielleicht vom Verwendungszweck ab.
Beim Schweißen klingt's plausibel.
CH-Bastler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von CH-Bastler »

Jetzt heute mal zeit gehabt um das Eckventil genauer anzuschauen. Das Ventil liess sich anstandslos zerlegen. Kurz alle Teile entkalkt, die O-Ringe gewechselt und zusammengebaut -> dicht. Danke für den Tip mit dem Zerlegen
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