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Der chaotische Hauptfaden

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duese
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Beitrag von duese »

Das die Scheibenwischer nur noch schmieren und sich lauter feine Tropfen bilden die die Sicht bei Regen erheblich behindern hatte ich auch mal. Da wurde ein Leberwurstbrot vom Scheibenwischer verteilt. Das ging auch nicht weg. Weder mit den üblichen Reinigern noch mit Spititus. Das hat Monate gebraucht bis die Sicht bei Regen wieder normal war.
Bumbum
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bumbum »

Hallo,

ich habe mir ein eigenes "Input-Device" gebaut. Dazu habe ich einen defekten Philipps Virtual Flipper gekauft und die Elektronik im inneren ersetzt durch eine Platine mit AT90USB646. Als Code habe ich den Beispiel-Code von Atmel benutzt. Es funktioniert auch alles prächtig unter Windows. Das Geräte wird als Tastatur erkannt und ich je nachdem welche Taste am Flipper ich drücke wird der entsprechende von mir pogrammierte Tasten-Anschlag generiert.

Das nächste Ziel war es das ganze mit einem Raspberry Pi zu verheiraten. Aber hier stecke ich gerade fest. Die Tastatur wird nicht erkannt. Ich muss zugeben, ich habe mit Linux nicht wirklich viel am Hut. Für alles brauche ich Google. Und dsa habe ich nun 2 Stunden hinter mir. Unzählige Versuche, Neustarts, Vendor & Product-IDs für meine "Tastatur" haben nicht dazu geführt, dass diese von Linux (Wheezy) erkannt wird.

Wer kann mir einen Tipp geben, wie ich da am besten ran gehe?

Viele Grüße
Andreas
Bumbum
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bumbum »

Ich antworte mir mal selbst, denn nach noch längerer Recherche habe ich es gefunden: Es ist kein Software-Problem, sondern ein Hardware-Problem. Der Pi gibt an den USB-Buchsen scheinbar nur max. 4,4V aus, bei mir waren es sogar nur 4V. Für normale USB-Tastaturen reicht das scheinbar, bei meinem Atmel hat da aber der Brown-Out-Reset zugeschlagen...

Viele Grüße
Andreas Karl
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Dann guck mal was dein NT für eine Spannung dem Raspi gibt.
Wieviel Strom zieht deine Atmelschaltung?
Die Polyfuses sind doch eher etwas hochohmig.
Bumbum
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bumbum »

Hallo Fritzler,

ja, das USB Versorgungs-Kabel zum Pi war vermutlich etwas dünn. Aber Strom braucht meine Schaltung quasi gar keinen. Es ist lediglich der Atmel drauf und an diesem 10 Tasten mit internem Pull-Up. Stromverbrauch also vermutlich im 1-stelligen mA-Bereich.

Ansonsten hängt am Pi auch nichts dran. Deshalb bin ich auf so eine mögliche Ursache überhaupt nicht gekommen. Vielleicht hilft es in Zukunft ja jemand anderem.
Ich habe jetzt einfach 5V direkt am GPIO des Pi und zusätzlich an meiner Platine eingespeist und es läuft.

Viele Grüße
Andreas
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Jeder kennt dieses antike Steckverbinderpaar mit Stiftdurchmesser 1,3 mm in - ähem - Bausatzqualität. Die finden sich sogar vergoldet im Inneren der etwas exklusiveren Steckverbindung (ziemlich) identischen Durchmessers namens BNC und seinen Verwandten.

Weiß jemand noch einen Stecker beziehungsweise eine etwas günstigere Quelle mit zuverlässigen federnden Buchsen und ein paar realistisch möglichen Steckzyklen?
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

Aus was besteht eigentlich Glühlampen-Tauchlack? Ich bräuchte ein wenig in gelber Farbe, rot und blau hätte ich (vielleicht zum Tausch?). Die im Handel geforderten Preise, hochgerechnet z. B. auf einen Liter, sind ja erschreckend.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Sunset hat geschrieben:Zusatz zum Glas:
Ich würde auch mal einen Eimer warmes Wasser mit Waschmittel probieren, die modernen Waschmittel können heute echt viel.
Werde ichg auch noch mal ausprobieren. Das verwendete Viss ist ja auch nicht nur Scheuerpulver sondern da sind auch noch andere Detergenzien drin, die aber nicht so wahnsinnig effektiv sind. Man merkt ganz deutlich beim schrubben, wenn der Film weg ist, da schrubbt es sich deutlich leichter mit weniger Kraftanstrengung.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

PowerAM hat geschrieben:Aus was besteht eigentlich Glühlampen-Tauchlack? Ich bräuchte ein wenig in gelber Farbe, rot und blau hätte ich (vielleicht zum Tausch?). Die im Handel geforderten Preise, hochgerechnet z. B. auf einen Liter, sind ja erschreckend.
https://www.voelkner.de/products/834434 ... -Gelb.html
da ist ein Sicherheitsdatenblatt verlinkt

Danach ist das eine Mischung aus Spezialbenzin, Isopropanol , 1-Methoxy-2-propanol, n-Butylacetat, Isopropylacetat, Aceton, Ethylalkohol, Ethylacetat, Isobutanol und n-Butanol ,also quasi alles was an Lösungsungsmitteln gerade so herumstand, als die das Zeug zusammen gemischt haben. Dazu wird da noch irgendwelche Pigmente da drinn sein.

Idee

Druckertinte und Eddings hält doch an fast allen => hast du vll. noch eine alte Tintenpatrone die du schlackten kannst? (ja ich weis, ist ne mords Sauerei )
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

PowerAM hat geschrieben:Aus was besteht eigentlich Glühlampen-Tauchlack? Ich bräuchte ein wenig in gelber Farbe, rot und blau hätte ich (vielleicht zum Tausch?). Die im Handel geforderten Preise, hochgerechnet z. B. auf einen Liter, sind ja erschreckend.
das sollte ein celluloselack, z.b. nitrozelluloselack sein. Daraus macht man auch nagellacke. Darin sind diverse lösemittel.

muss jetzt auch nich so teuer sein, man braucht normal einfach keine großen mengen davon. Im unterschied zu normalen lackfarben die mit farbpigmenten eher nicht lichtdurchlässig sind, müssen lampenlacke ja transparent sein.

kurze googlesuche: große mengen:
https://www.ahaussmann.com/produkte/hat ... ampenlack/

kleine mengen:
http://www.glas-per-klick.de/glasmalere ... index.html
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Bastelbruder hat geschrieben:Jeder kennt dieses antike Steckverbinderpaar mit Stiftdurchmesser 1,3 mm in - ähem - Bausatzqualität. Die finden sich sogar vergoldet im Inneren der etwas exklusiveren Steckverbindung (ziemlich) identischen Durchmessers namens BNC und seinen Verwandten.

Weiß jemand noch einen Stecker beziehungsweise eine etwas günstigere Quelle mit zuverlässigen federnden Buchsen und ein paar realistisch möglichen Steckzyklen?
Das sind doch schon 100er Pack Preise oder worauf willste hinaus?
Ansonsten eben die Verbinder aus Dsub Steckern/Buchsen rauspopeln wenns zum frickeln is.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Das ist ganz einfach: Diese Stifte hat jemand als Testpunkte auf diverse Platinen konstruiert. Und ich möchte nicht dauernd mit Hirschmannklepsen hantieren sondern einen passenden Stecker verwenden. Diese "Originalstecker" sind vollkommener Schrott, da braucht man eine Zange zum Draufwürgen.

Muß ich wohl doch ein paar BNC-Buchsen verschrotten.
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

Danke für eure Antworten zum Glühlampentauchlack! :) Der Hinweis auf Nagellack ist gar nicht mal so abwegig. Das Zeug gibt es auch transparent farbig und die Farbpalette dürfte auch anständig sein. Ein wenig hitzebeständig muss der Glühlampentauchlack ja auch sein, auf meinen roten und blauen Dosen steht "bis 25 Watt". Von 10 W-Halogenlämpchen brannte das allerdings sehr schnell runter.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

lasst mich raten: Tauchlack ist nur hochverdünnter Nagellack?

also eine Portion Nagellack in Nagellackentferner auflösen
und die Birne da eintauchen.
Aber aufpassen bei LED-Geleucht mit Plastikhauben drüber ;)

und wieder etwas für die Kategorie
Eine Chemikalie = 2 Produkte

siehe z.B. auch Dosendruckluft und Kältespray
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scotty-utb
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von scotty-utb »

Update zur Fritzbox 7430, die in unregelmäßigen Abständen die WLAN clients verloren hat (oder umgekehrt), dies aber nicht gleichzeitig alle, sondern schön abwechselnd:
- Software war aktuell (sagt sie, 7.irgendwas)
- Log der Frizbox "leer", sprich nix relevantes
- WLAN Autokanal war 11
- nur ein WLAN in der Nachbarschaft sichtbar, sehr schwach, (auch) auf einem der oberen Kanäle
- Keine Änderung mit anderem 12V NT

Die Box hängt im Treppenhaus auf Höhe der (Beton) Kellerdecke, um Empfang in Keller, EG und OG zu bekommen. Signal überall gut (wenn es da ist).

Geändert:
- mein WLAN auf Kanal 3 fixiert
- DECT deaktiviert
- WLAN DHCP "diesem Gerät immer die gleiche IP zuweisen" für alle bisher bekannten Geräte aktiviert

gestern Abend lief das WLAN scheinbar stabil, mal sehen ob die Einstellungen dauerhaft stabil sind...
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Desinfector
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Beitrag von Desinfector »

hat es in einer Fritzbox etwas (Akku oder Goldcap) das bei "Strom-Aus"
irgendwelche Daten speichern soll?
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

Desinfector, ich probiere es einfach mal mit verdünntem Nagellack. An sich wollte ich gelbe Lämpchen haben - mal sehen, welche ähnliche Nagellackfarbe sich anbietet. Orange wäre für den Zweck auch okay. Meine Lämpchen dienen als Hintergrundbeleuchtung für Instrumente und langweiliges Glühlampen-Gelb wollte ich nicht haben.

Ich glaube, ich gehe heute den ersten Nagellack meines Lebens kaufen! :lol:
Azze
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

Grün sieht in Anzeigen auch immer recht gut aus.
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

Die darin eingesetzten Lämpchen sind nicht übertrieben hell und mir ginge mit grüner Einfärbung zuviel Helligkeit verloren. Die Einfärbung entspricht ja einem Farbfilter - grüne oder blaue Anteile sind im Spektrum einer Glühlampe vergleichweise mager vorhanden. Daher ging die Idee in die Richtung gelben oder orangen Lacks. Nach meinem Farbgeschmack ist eine Instrumentenbeleuchtung in roter oder oranger Farbe am schönsten.
Kuehnetec
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Kuehnetec »

Es gibt für so kleine Displayglühlampen so kleine farbige Silikonüberzieher
die sind oft in alten Autoradiobedienteilen verbaut da kann man die bergen.
Im richtig guten Autozubehörladen gab es diese farbigen Silikonüberzieher auch einzeln.
Orangene habe ich letztens geborgen.

Mit farbigen Tauchlack habe ich früher Weihnachslichterketten farblich gepimpt
das funktionierte bei den kleinen Lämpchen sehr gut.
Den Tauchlack hatte mal Pollin in so einem 4 Fach Sortiment in so kleinen Glastiegeln

Mfg Andreas
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Halogenlampen, die wirklich funktionieren, werden sehr heiß. Damit der Wolfram-Halogen-Kreisprozess funktioniert und den Wolfram-Niederschlag am Glaskolben verhindert, muss das Glas >250°C heiß werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es da viele Standardfarben gibt, die das aushalten.
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

Diese Silikon-Frommse :lol: habe ich lagernd. Auch alle geerntet, jedoch durchweg grün oder rot. Beides hatte ich in meinen Instrumenten probiert und es war mir zu dunkel.
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PowerAM
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Weisskeinen hat geschrieben:Halogenlampen, die wirklich funktionieren, werden sehr heiß. [...] Ich kann mir nicht vorstellen, dass es da viele Standardfarben gibt, die das aushalten.
Mit durchgefärbtem Glas ginge das.
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Toddybaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

PowerAM hat geschrieben:....
Ich glaube, ich gehe heute den ersten Nagellack meines Lebens kaufen! :lol:
Einfach in der Fußgängerzone der Nase nach. Wenn du den stärksten blumigen Duft gefunden hast, stehts vor dem richtigen Laden. Die Helfen dir da bestimmt auch gerne weiter und beraten dich gerne.
Ist sicher für die Verkäuferin auch eine Premiere Nagellack an einen Techniker zu verkaufen. :lol:
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

Wenn ich von dem blumigen Duft etwas mitnehmen würde, dann könnte ich meinen Kollegen sicher eine Freude machen. :twisted:

Ich wollte nachmittags einfach mal bei der vietnamesischen Nagelbude in Ort vorsprechen. Spart mir riesige Umwege.
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Meine spontane Idee währen Zapon-Lack und gelbe Druckertinte gewesen.
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

PowerAM: Gute Frau, wie ist es denn um die Lichtdurchlässigkeit und Temperaturstabilität Ihres Nagellacks bestellt?

Ladenbesitzerin: Chỉ điên ở Đức. :?
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Toddybaer hat geschrieben:
PowerAM hat geschrieben:....
Ich glaube, ich gehe heute den ersten Nagellack meines Lebens kaufen! :lol:
Einfach in der Fußgängerzone der Nase nach. Wenn du den stärksten blumigen Duft gefunden hast, stehts vor dem richtigen Laden. Die Helfen dir da bestimmt auch gerne weiter und beraten dich gerne.
Ist sicher für die Verkäuferin auch eine Premiere Nagellack an einen Techniker zu verkaufen. :lol:
Ich stelle mir das gerade bildlich vor :lol: :
- Ich brauche durchsichtigen gelben Nagellack
-- Welche Farbe genau haben Sie sich denn da vorgestellt? Zitronengelb, Butter-Gelb, Kanariengelb, ...? Für die Wirkung ist auch der Grundlack wichtig und wie viel Glitzer drin ist und dann benötigen Sie noch einen Decklack...
- Welche Temperaturen halten die denn aus?
-- Das ist kein Problem, sie können damit problemlos unter die Heiße Dusche gehen.
- Und wie lichtecht sind die Farben?
-- Auch das ist kein Problem, Sie können damit ohne weiteres sonnenbaden oder auch ins Solarium gehen.
- Ich möchte damit Halogenlampen anpinseln.
-- ???
- Welche Transmission haben die Lacke denn? Ich möchte nicht zu viel Licht verlieren.
-- ?????
- In meine Skalenbeleuchtung bekomme ich sowieso nicht so viel Licht rein.
-- ????????? (pitch up) Sicherheitsdienst?
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scotty-utb
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von scotty-utb »

ich hätte noch eine gelbe Tonerkartusche mit rest-Inhalt...
stelle mir gerade folgendes vor:
Eintauchen, auf Betriebstemperatur bringen, rausziehen, abkühlen...
daruel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

scotty-utb hat geschrieben:ich hätte noch eine gelbe Tonerkartusche mit rest-Inhalt...
Dann würde doch sicher auch Pulverbeschichtungspulver funktionieren. Das kann man doch auch per Hand auftragen, wenn man das Werkstück erhitzt und dann eintaucht.
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

Bild Ich werde berichten!
Kabelsalat
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Kabelsalat »

Moin,
zum Thema Lampenlack:
Transparente Modellbaufarben von Humbrol sind bestens für Lampen und Nixieröhren geeignet. Verdünnt mit Aceton hat man auch genug Lack zum tauchen. Wenn´s wieder runter soll: Wenige Minuten in warmes Wasser legen und man kann den Lack abpellen. Ich meine das war Nitrocelluloselack. Hitzefest ist´s auch. Von Revell konnte man soweit ich mich noch erinnern kann nur die blaue transparente Farbe gebrauchen. Die anderen enthalten zu viele Pigmente.
Dateianhänge
DSCN2938 (Medium).JPG
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Bastelbruder hat geschrieben:Das ist ganz einfach: Diese Stifte hat jemand als Testpunkte auf diverse Platinen konstruiert. Und ich möchte nicht dauernd mit Hirschmannklepsen hantieren sondern einen passenden Stecker verwenden. Diese "Originalstecker" sind vollkommener Schrott, da braucht man eine Zange zum Draufwürgen.

Muß ich wohl doch ein paar BNC-Buchsen verschrotten.
Achsoo!
Wobei ich bei Testpunkten eher an Kupferflächen ohne Lötstoplack denke um mals Oszi ranzuhalten.

In alter Jubelekektronik gabs doch mal Stecker und Buchsen die aus diesen Lötstiften bestanden.
Auf der Platine Lötstifte und im Plastegehäuse sone Federzunge mit Lötfahne oben dranne.
Ließ sich auf jedenfall ohne Zange stecken.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Da ist irgendwo in einer nicht so hervorragend zugänglichen Blechbüchse ein Testfeld Marke Fakirtraum, an dem zwecks Kalibrierung und Justage ein Paar Meßstrippen angeschlossen werden müssen. Die Pins sind geschätzt im 7,5 mm-Raster und drüber natürlich noch ein an verschiedenen pins angelötetes Spinnennetz. Der Konstrukteur hat auf dem Tisch mit Klepsen gespielt, da ging das wohl. Ich brauche Testbuchsen mit gut 4 cm Länge die ich am gestreckten Arm mit 2 spitzen Fingern auf den Igel praktizieren kann.

Ich hab heute ein paar gut abgehangene Thin Ethernet BNC-Buchsen und T-Stücke zerlegt. Die Federkontakte scheinen ganz gut, bloß sind die vorne stumpf (BNC-Stifte sind angespitzt) und brauchen deshalb noch ein Rohrstück mit Einführtrichter. Momentan suche ich nach irgendwelchen unzerbrechlichen 4mm Kunststoffstiften mit max. 1,3 mm Bohrung, die ich dafür herrichten will. Wenn das Geraffel fertig ist, gibts Bilder.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Es gibt Hohlstecker mit 4mm Außendurchmesser und gefedertem Innenkontakt, das ginge wohl ganz gut (gerade bei einem ausprobiert, der einem Universalnetzteil beilag). Außerdem ginge wohl auch der Mittenkontakt einer N-Buchse. Die ist auch leicht angefast. Wie du auf so einen Lötnagel einen BNC-Mittenkontakt drauf bekommen hast, verstehe ich nicht so ganz...
Isolieren und etwas unflexibler machen kann man das mit mehreren Lagen Schrumpfschlauch.
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Lore
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Rechteck-Riemen Kassettenrekorder Sharp GF2800

Beitrag von Lore »

Hallo,
woher kann man einen Gummiring/ Rechteck-Riemen für einen Kassettenrekorder Sharp GF 2800 besorgen?
Er (der Ring) hat folgende Maße:
Innendurchmesser: ca. 17mm
Außendurchmesser: im Moment ca. 22mm - sollte im neuen Zustand dann wohl etwa 24 bis 25mm sein
Wandstärke: 2mm

es ist von dem Zwischenrad- also zwischen dem dünnen rotierenden Stab mit Schwungmasse und dem Tape-Dreh-Rad wo die Kassette draufsitzt.

Danke
Gruß
Lore
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PowerAM
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Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Das Kaufen des Nagellacks war ein Ding absoluter Selbstverständlichkeit. Rapsgelb/transparent ist es geworden.
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Bastelbruder
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Re: Rechteck-Riemen Kassettenrekorder Sharp GF2800

Beitrag von Bastelbruder »

Lore hat geschrieben:Hallo,
woher kann man einen Gummiring/ Rechteck-Riemen für einen Kassettenrekorder Sharp GF 2800 besorgen?
Er (der Ring) hat folgende Maße:
Innendurchmesser: ca. 17mm
Außendurchmesser: im Moment ca. 22mm - sollte im neuen Zustand dann wohl etwa 24 bis 25mm sein
Wandstärke: 2mm

es ist von dem Zwischenrad- also zwischen dem dünnen rotierenden Stab mit Schwungmasse und dem Tape-Dreh-Rad wo die Kassette draufsitzt.

Danke
Gruß
Lore
Der Gummi solcher Reibräder hat normalerweise keinen Verschleiß, es ist allerdings damit zu rechnen daß das Material verhärtet ist und durchrutscht, obwohl das Rad durch Bremsen des Abtriebs einen stärkeren Andruck zwischen die beiden Räder bekommt.

Kürzlich war da der Tip, solche Gummis mit Weichspüler (!) wieder auf Vordermann zu bringen.

Kaputt ist so ein Rad bloß dann, wenn eine Stelle durch völlige Blockade oder langjährigen Andruck eine Delle bekommen hat die man dann durch Geschwindigkeitsschwankungen hört.
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Lore
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Re: Rechteck-Riemen Kassettenrekorder Sharp GF2800

Beitrag von Lore »

@Bastelbruder
vielen Dank für den Tip

Der Riemen
hatte eine klebrige schwarze Oberfläche -(und das Gegenrad hatte auch dieses Zeugs auf der Lauffläche)
es muß ihn irgendetwas angelöst haben vermutete ich - daher dachte ich, dass er kleiner geworden ist...

Ich habe ihn mehrmals über ein Tuch gezogen und jetzt sieht er eigentlich ganz gut aus.
ich probier das mal

Danke
Gruß
lore
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Halt!
Gummipest, das ist natürlich was ganz anderes! Dann muß das Teil tatsächlich neu, nachdem alle Reste der Krankheit mit Friseurschnaps (Isopropyl-Alk) vollständig entfernt wurden. Vielleicht läßt sich im Wasser-Dichtungssortiment was passendes finden, ich würde eventuell zwei exakt ineinander passende O-Ringe mit Sekundenkleber verbinden und dann aufziehen. Wichtig ist daß der äußere Ring einigermaßen rund läuft.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Ich nehme mal an, dass hier sehr wahrscheinlich noch R22, oder gar R12 drin ist?
1.jpg
Das Typenschild ist leider kaum noch zu entziffern:
2.jpg
Zumindest würde ich es mal stark annehmen.
Was meint ihr?
Virtex7
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Virtex7 »

nun ja. das steht doch auf dem unteren Bild drauf :D

R12. hebt.
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

ich frag mich ja immer, ob man solche reibegummibeläge nicht ersatzweise aus 2k silikon in eine form gießen kann. Das silikonzeug hat wenigstens keine gummipest
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

ich komme jetzt in die Notwendigkeit ein Programm in Ubuntu hinenbekommen zu müssen,
ohne das Softwarecenter oder die Routine "apt-get install" nutzen zu können.

Ich bin soweit, dass ich ein tar.gz Archiv heruntergeladen habe und das nun ins /home Verzeichnis kopiert
UND entpackt habe.

Wie installiere ich das jetzt?

Es geht um eine neue Version von Avidemux. die installierte Alt-Version crasht nur noch.
Das wird seit Ubuntu 16 nicht mehr von canonical direkt unterstützt (warum auch immer...?),
Daher kann ich das auch nicht mit "apt-get..." installieren

und nein, getdeb.net ist tot, das taucht ja auf fast jeder Infoseite als Ausweichmöglichkeit auf.
das wird unter "Anwendungen+Aktualisierungen"/"Andere Programme" nicht akzeptiert.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

was ist in dem entpackten Archiv enthalten?

.deb => doppelklick
.sh => Konsole und bash Datei.sh
Quelltext => musste selber Kompilieren

gibt es eine read me?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Bild

im Readme steht nur dieser Satz:
Avidemux is a simple platform video editor for Linux, Windows and MacOsX.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Für mal die create deb from.... bash in einem Terminal aus, da sollte dann eine. deb herauspurzeln, die du mit Bordmitteln (meinst Doppelklick installieren kannst)

Code: Alles auswählen

bash createfrom.... bash
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

also bei dem Code passiert ausser 'ne Fehlermeldung nix.

der Ordner mit den gezeigten Dateien liegt in

/home/nutzer/avidemux_2.7.3

wie/wo gebe ich das so ein, dass das für den Rechner sinnvoll wird?
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

Wie installiere ich das jetzt?
Bei "createDebFromSourceUbuntu.bash" scheint es sich um ein Shellscript zu handeln. Wenn der Name sinnvoll vergeben wurde, sollte dieses Script ein ".deb" aus dem Paket erstellen. Vielleich funktioniert es ja...

Edit: Ok, zu langsam...
duese
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Registriert: So 11. Aug 2013, 17:56

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Und nicht den Code mit den Punkten eingeben sondern in einer Konsole in das entsprechende Verzeichnis wechseln und dann

Code: Alles auswählen

./createDebFromSourceUbuntu.bash
eingeben.

das ist notwendig, da unter Linux das aktuelle Verzeichnis in der Regel nicht im Suchpfad für ausführbare Dateien enthalten ist (im Gegensatz zu Windows)
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