Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

tabakqualmbelag auf geräten..

probier mal fett-löser-spray für die küche.

ich hab mal in einer gastronomischen einrichtung mitten in münchen einen braunen röhrenfernseher gesehen, an dem nach einsprühen mit dem (professionellen) fettreiniger aus der küche zum saubermachen der dunstabzüge der braune niederschlag nach wenigen sekunden wie wasserfarbe begann abzulaufen.
Nach abwischen mitn lappen war der braune fernseher plötzlich silberfarben.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Anse hat geschrieben:Mein Auto verweigert die Ladung unter 0 °C. Entladen geht aber noch. Ist Lithiumeisenphosphat drin.
Also scheint da was dran zu sein.
Mal so aus Interesse:
Wie bekommt man dann das Auto im Winter voll?
Gerade wenn es mal knackig kalt ist.
Wenn man eine Garage hat ist das ja kein Problem, aber wenn man nur ein Carport oder garnichts hat?
Wie wird das gelöst? Akku "vorglühen"?
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Ja, ziemlich dicht dran. Dafür haben die Akkus eine Heizung. Oder zumindest sollten sie die haben. Auch beim Fahren bei niedrigen Temperaturen und relativ geringer Belastung, wenn also die Eigenerwärmung nicht ausreicht, müssen die noch geheizt werden. Deshalb müssten die Akkus gut thermisch isoliert werden, damit gerade im Winter bei tiefen Temperaturen, wenn die Akkuleistungsfähigkeit eh nicht sonderlich hoch ist, nicht noch zusätzliche Energie für's Heizen aufgewendet werden muss. Dummerweise steht das der Forderung nach Wärmeabfuhr im Sommer und bei hoher Belastung entgegen, was ein aufwändiges Thermomanagement nötig macht. Viel geht auch ohne, gut ist das aber nicht.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

LiFePo Starterakkus brauchen keine Extraheizung. Die haben ab Zellenfertigung eine integriert. Wird auch Innenwiderstand genannt. Sollte mit einem LiFePo der nicht ganz leer ist ein Kaltstart misslingen, geht der zweite ziemlich sicher, weil die Zellen dann wärmer sind. Und praktischerweise werden sie genau da geheizt, wo man es braucht, in der aktiven Schicht. Auch hat man i. d. R. bei kalten Temperaturen einiges an elektrischen Verbrauchern. Heckscheibenheizung, Spiegelheizung, evtl. elektrischer Zuheizer, Heizungsgebläse, Sitzheizung...

Mir ist noch nicht begegnet, dass Akkus im Auto aktiv geheizt werden (ganz im Gegensatz zur aktiven Kühlung von Traktionsakkus). Was es aber definitiv braucht, ist ein Thermomanagement, dass die Lade- und im Falle von Traktionsakkus auch die Entladeströme im Abhängigkeit von der Temperatur begrenzt. Das kann aber auch halbaktiv heizen indem vom Nutzer unbemerkt Verbraucher wie Heckscheiben- und Spiegelheizung zugeschaltet werden.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

also muss man, wie man das früher für Diesel-Autos gemacht hat,
im Knack-Winter doch wieder den Kühlergrill abdecken
und die Batterie in Styropor einpacken.
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

So wild ist es (aus Sicht der LiFePos zumindest nicht). Spätestens beim zweiten Startversuch gehts. Das ist eher ein Komfortproblem, dass der Hersteller in Premium-Automobilen keinem Kunden zumuten möchte. Jedem hier im Forum wäre das vermutlich wurscht, wenn er weiß, dass der zweite Versuch gelingt.

Vorteil von LiFePo ist übrigens auch: Die Entladekurve ist so flach, dass ein Motorstart auch noch mit 0,5% Ladezustand gelingt. Danach ist es aber schlagartig vorbei.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

ich bin in knapp 30 Jahren Autofahrerei noch nie mit nem Batterieproblem liegen geblieben.
das rechtfertigt die andere Technologie nicht. den höheren Preis schon garnicht.

Und Gewicht?
mag sein, aber wenn man wie üblich mit derlei Sparmassnahmen ein neues Produkt
dafür jahrelang im Betrieb haben muss, damit sich das amortisiert, geht DIE vorher garantiert durch.
genau wie bei Brennwert, Solar, Grundwasserpumpe etcpp.
beim Geld werde ich ziemlich schnell konservativ, aber bis auf die Knochen.

und das böse Blei?
...Dächer haben Blei mit drauf, das geht in die Millionen.
btw hör mir auf mit Umwelt...
Mirqua
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mirqua »

Hallo Zusammen.
ich möchte mir für Bastelarbeiten einen Laser zulegen der bei Bedarf am 3D Drucker befestigt wird.
Taugt das was? Oder was habt ihr so im Einsatz?

https://www.ebay.de/itm/5500mw-450nm-La ... rk:11:pf:0

MfG
Andreas
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Keine Ahnung, ob der was taugt, aber das Teil ist gefährlich und der Verkäufer hat sich die Mühe gemacht, die Gefahrenaufkleber in den Fotos unkenntlich zu machen. Kaufe dir auf jeden Fall auch eine passende Schutzbrille aus zuverlässiger Quelle. Die dürfte so ca. das 3-4-fache des Lasers kosten.
Bei der Leistung ist auch Streulicht augengefährdent und Hautkontakt ebenfalls schädlich. Und die Wellenlänge täuscht auch noch über die tatsächliche Gefahr hinweg, weil man das nur noch schlecht sieht (und der Schutz sorgt noch dafür, dass man gar nichts mehr sieht).

P.S.: Die Art der Frage lässt darauf schließen, dass du dich mit Lasern nicht auskennst. Daher ist so etwas nichts für dich. Bastelei in allen Ehren, aber von Netzhautschäden hat man sein ganzes Leben lang was...
Virtex7
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Virtex7 »

Die Farbe ist einwandfrei zu sehen, es ist ein schönes Blau.
De Gefährlichkeit für die Haut würde ich auch weniger kritisch sehen als Augentreffer, Haut verheilt schon.

Wenn der 5W bringt und du ihn sinnvoll fokussiert bekommst, also unter 0,1mm, kannst du damit durchaus Schaumstoff oder Karton schneiden.
Vielleicht noch Balsaholz.

Ah. Der Spruch ist im Bezug auf Laser auch noch was: don't look into beam with remaining eye...
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Ich habe in der gleichen Wellenlänge ja einen Eigenbau Laserpointer mit "nur" 2 Watt (nachgemessen).
Schaumstoff geht mit dem recht gut, auch wenn er nicht perfekt fokussiert ist.
Pappe / Papier?
Wenn diese Hell ist dauert es länger, dunkle / braune Pappe fängt recht schnell feuer.
Mirqua
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mirqua »

Danke für eure ehrliche Einschätzung.
Mein Vorhaben ist wie folgt geplant:
3D Drucker komplett eingebaut. Lichtdicht da Alu ja immer unkontrollier reflektieren kann.
Türschalter> Laser nur bei geschlossener Tür möglich.
Geschalteten Laser NUR per lan Kamera überwachen. (Bei 10 Euro: wenn kaputt dann neu)

Real oder Blödsinn ?

Hatte gehofft das jemand aus dem Forum schon so einen Dicken Laser hat.
Mirqua
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mirqua »

@xanakind,
also vor dir zieh ich ja den Hut, was du alles so machst und hier auch einstellst.

Das soll meine Meinung von den anderen Forumsmitgliedern nicht schmälern.

MfG
Andreas
Zuletzt geändert von Mirqua am Mi 24. Okt 2018, 08:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Wie stark müsste ein Laser sein um Alu zu beschrifen, und welche Wellenlänge braucht es dafür?
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Ausgerechnet Alu. kannst Du Dir nicht ein etwas weniger reflektierendes Material aussuchen?
Metall-Reflexionsgrad.png
Metall-Reflexionsgrad.png (8.78 KiB) 2823 mal betrachtet
Vielleicht 820 nm?
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Na gut, denn mache ich meine Frontplatten eben aus Gold wenn das einfacher ist.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Wie sieht es denn bei 10-20um aus?
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Wobei man beim beschriften nicht Al erhitzt sondern Al-Oxyd. Das reflektiert sicher ganz anders.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Al2O3 reflektiert sicherlich recht wenig, dafür lässt es das allermeiste durch.
Zum Laser: natürlich sieht man den, durch die verhältnismäßig geringe Empfindlichkeit der Augen im blauen Spektralbereich erscheint der aber wesentlich schwächer, als es beispielsweise ein grüner gleicher Leistung tun würde. Da kann man sich schon bei LEDs schnell verschätzen.
Den komplett einzuhausen ist sicher eine gute Idee.
Alu zu schneiden ist schwierig. Das Zeug reflektiert gut und noch besser, sobald es aufschmilzt, die eingebrachte Energie in Form von Wärme wird sehr schnell abgeleitet, weil Alu so ein guter Wärmeleiter ist, und den Laser musst du auch noch gut gegen mögliche Rückrelexionen schützen, sonst machst du dir den auch noch kaputt.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Hier arbeitet ein gütegeschalteter Nd:YAG-Laser mit ~300W Pumpleistung zum Alubeschriften. Um das erfolgreich zu tun, muss man die Leistung ungefähr dahin drehen, wo der Gitarrist gerne seinen Gitarrenverstärker hindreht. Selbst wenn man nur im Lack rumbrutzeln will ist Aluminium ein Arschloch, weil es einfach die mühsam eingebrachte Wärme gleich wieder abführt.
Für schwarzen Kunststoff (konkret: Schrumpfschlauch) geht das Ding auch, aber mit einem 1000stel der Leistung, sonst produziert man nur Asche.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Muss das Alu silbrig/grau sein?
was wäre bei schwarz eloxiertem Alu, sofern das anwendbar ist?
doofi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

Geht genau so scheiße weil das Zeug einfach zu gut Wärme leitet. Noch nicht mal lackiertes Alu lässt sich gut Laserbeschriften.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Hilft es da nicht, einen sehr kurzen aber sehr starken Laser zu nehmen¿
Man muss das AL-OXYD so schnell verdampfen das die Wärme nicht weg kann.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Ja, Femtosekundenlaser sind schon was tolles. Bekommt man allerdings nicht für 140€...
Virtex7
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Virtex7 »

mei mei..

Erzählung von jemandem der schon etliches an Aluoxid beschriftet hat...
Also. wir haben in der Uni einen CO2 laser (10,6µm) mit aktuell 100W, frühers 50W.
Alu selbst beschriftet man mit keinem der beiden, keinerlei Chance.

Eloxiertes schaut anders aus, das geht sehr gut. Wir haben grundsätzlich Vollgas gefahren damit es schneller geht, ich denke aber, dass es auch schon mit 10-20W geht.
Der Fokus muss passen!

Pulsfrequenz konnte der bis 5kHz, wobei da schon die Leistung abgenommen hat weil der Laser nicht so schnell geschaltet werden konnte.

mit VIS-Lasern hab ich leider wenig Erfahrung, ich würde es aber auch hier nicht überbewerten.
Gefährlich werden die Dinger immer dann, wenn man keinen kleinen Fokusbereich hat und der Strahl über eine größere Entfernung stark fokussiert unterwegs ist und auch nach einer Reflexion incl. Streuung nicht schnell aufgeweitet wird. Für die Augen ist das natürlich nix.. Schutzscheiben verwenden und fertig.

Angst würde ich keine haben, es ist nur ein leicht schaltbarer Laser...

Ultrakurzpulslaser sind was anderes, brauchts aber nicht in dem Fall.
Noch will hier keiner in Keramik tiefbohren.

ferdi: wie viel Strahlleistung kommt bei euch so raus? nach sooo viel klingts nicht :P
meine Leistungsangaben sind gemessene Strahlleistungen nach der Optik.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

ferdi: wie viel Strahlleistung kommt bei euch so raus? nach sooo viel klingts nicht :P
Ich weiß es nicht, der Hersteller schweigt sich darüber aus. auch die Pumpleistung weiß ich nur durch die Reparatur des Netzteils für die Pumpdioden...
Kurze Pulse helfen auch nur begrenzt, denn sie müssen ja irgendeine chemische Reaktion auslösen; für "Draufballern und es explodiert" wie bei Laserschneiden reicht es halt nicht noch nicht. Irgendwann ist die Kiste halt am Limit. Ich bin aber relativ sicher, dass eine CW-Laserdiode gegen Alu genau garnichts tut.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

nochmal Thema Polfilter (is ja schon 2 Seiten zurück...)
ich hab grad ein TFT-Panel, dessen Rückseite eine klare Folie ist.
niggs matt.

mal schauen, obs gut runter zu kriegen ist
Myvesdin
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Myvesdin »

Mal ne speziellere Frage

Ich such für 2 Headsets eine stabile Verbindung, also nicht unbedingt 3,5mm Klinke.
2x 6,3mm Klinke find ich irgendwie zu fummelig.

Benötigt werden 6 Pins
3x Audio
2x Mic
1x ?

Kann mir da jemand was empfehlen?


Grüße
Zuletzt geändert von Myvesdin am Mi 24. Okt 2018, 22:18, insgesamt 2-mal geändert.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Ein 5 Poliger XLR Stecker, also DMX?
Die haben wir auch an unseren Headsets von den Kamerazügen.
Myvesdin
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Myvesdin »

Kleine Korrektur, in dem Kabel hat sich noch ein sechstes braunes Kabel versteckt.

Also 6 Pins
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Dann halt einen 6-Poligen XLR :D
Die gibt es sogar als Mini XLR:
https://www.ebay.de/itm/Mini-XLR-6-poli ... ctupt=true
Es gibt die sogar in 7-Polig.
Edit:
Brauchst du nur einen Stecker und eine Einbaubuchse?
Bevor du die überteuerten Dinger im eBay kaufst, sag bescheid dann gucke ich mal bei mir.
doofi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

Gibt auch 8p8c im XLR-Design.
Matze
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matze »

Hallo
Könnt ihr was sagen bezüglich PCB ja/nein?
photo_2018-10-26_16-50-11.jpg
Danke
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Die guten aus de DDR.
Solange sie zu sind kein Problem
Matze
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matze »

video6 hat geschrieben:Die guten aus de DDR.
Solange sie zu sind kein Problem
Also zu ist er noch, willst du den haben?

Edit:hat sich doch schon erledigt :mrgreen:
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Schneewittchen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Schneewittchen »

Schneewittchen hat geschrieben:In mehreren Foren in denen ich leider nicht angemeldet bin, hab ich gelesen (widersprüchliche Angaben) daß Lithium-Akkus bei Frost Schaden nehmen. Da ich im Wohnwagen, der regelmäßig benutzt wird einige von den Dingern habe (Notebook, Taschenlampe, Handy, Powerbank, Navi etc.) hätte ich gerne die Bedenken ausgeräumt, andernfalls muß ich die Dinger alle in die Bude mitnehmen.

Wie seht ihr das?
Ich komme nochmal drauf zurück, da die Antworten von "geht" bis "geht garnicht" doch etwas vage sind und die meisten Bemerkungen über den falschen Akkutyp waren.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Mein einer Akkuschrauber mochte jedenfalls die -20°C über zwei Nächte im Januar / Feb? dieses Jahres nicht wirklich, kam aber nach dem er wieder Zimmertemperatur erreicht hatte wieder zum leben.
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/ ... 2b8ee.html


Wikipedia meint dazu
Da bei Kälte die chemischen Prozesse (auch die Zersetzung des Akkumulators bei der Alterung) langsamer ablaufen und die Viskosität der in Li-Zellen verwendeten Elektrolyte stark zunimmt, erhöht sich auch beim Lithium-Ionen-Akku bei Kälte der Innenwiderstand, womit die abgebbare Leistung sinkt. Zudem können evtl. die verwendeten Elektrolyte bei Temperaturen um −25 °C einfrieren. Manche Hersteller geben den Arbeitsbereich mit 0–40 °C an. Optimal sind für viele Zellen aber 18–25 °C. Unter 10 °C kann bei manchen Arten durch den erhöhten Innenwiderstand die Leistung so stark nachlassen, dass sie nicht lange für den Betrieb eines Camcorders oder einer Digitalkamera ausreicht. Es gibt aber Lithium-Ionen-Akkus mit speziellen Elektrolyten, die bis −54 °C eingesetzt werden können. Durch Laden bei niedrigen Temperaturen tritt meist eine sehr starke Alterung auf, die mit irreversiblem Kapazitätsverlust einhergeht.[51] Aus diesem Grund wird für die meisten Batterien 0 °C als untere zulässige Temperatur während des Ladevorgangs angegeben. Bei zu hohen Betriebstemperaturen bildet sich bei vielen Systemen durch Zersetzung des Elektrolyts eine Schicht auf der Anode, die den Zellinnenwiderstand stark erhöht. Die Temperatur während des Entladevorgangs wird von den meisten Herstellern deshalb auf 60 °C limitiert. Lithium-Ionen-Akkumulatoren erwärmen sich während des Entladevorgangs, besonders bei hohen Strömen. Die maximale Temperatur hängt dabei in vielen Fällen linear von der Entladerate ab.
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Schneewittchen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Schneewittchen »

Danke, damit kann ich was anfangen. Hauptsächlich ging es mir ja darum ob ich im Winter alle Akkus und Akkugeräte aus dem Wohnwagen nehmen muß, was ja auf Dauer lästig ist.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

Habe hier einen Flachbettscaner. Das Ding ist von Medion.
Leider ist der nur bis WIN XP nutzbar. Für 64 Bit Systeme werden keine Treiber mehr unterstützt.

Kann man da noch was mit machen? Wirklich brauchen tu ich den nicht mehr. Wenn mal was gescant werden muss nehm ich die Camera und wenns mehr seiten sind gibs in der Firma einen mit Blatteinzug
doofi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

Linux mit SANE.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

googel mal die Hardware ID im Gerätemanager.
hardwareid.PNG
Mit Glück ist das Innenleben von einen bekannten Hersteller, der selber einen 64 Bit Treiber anbietet.
Ansonsten Linux mit SANE oder eine VM mit Win 2K oder XP und den Scanner durch reichen.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hendi »

Frage: Ich habe einen tauben dynamischen Hörer gehabt - DBP Prüfgerät 1a. Beim in-circuit-durchmessen der Dioden wurde das Knacksen lauter, also: Hoffnung->zugeschraubt->Empfindlichkeit höher und Verzerrungen weg. Was hat den wiederbelebt, außer der Möglichkeit das ein Anschlußdraht gegen die Membran lag? "Auffrischen" des Magneten durch Gleichstrom? Lösen mechanischer Verstopfung der Membran durch das kraftvolle Knacksen an DC? Anderer Mechanismus?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ZBPDT4MWM »

Ich habe hier eine Skilsaw 552 (250V 5A) mit defektem Entstörfilter.
Ist ein 5-armiger Bandit mit 0,2µF+2x2500pF+2x4µHy.
Wie genau müssen die Werte passen? Könnte 0,1µF+2x2700pF+2 x 1mH 250V oder aber 0,2µF+2x2500pF+2MΩ 250V bekommen. Geht das auch?
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Toddybaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

Toddybaer hat geschrieben:Ich habe ja hier ein defektes Netzteil...

Da drin ist mndestens einer der 2N3055 kaputt.

Mir ist ein Teilzerlegtes Hameg oder Hagenuk oder irgendsowas Netzeil zugelaufen. Irgendwie kahm mir das Innenleben bekannt vor. Also etwas gesucht und guck an. Da sind 2N3772 drin verbaut.
In dem zerlegten Netzteil sind natürlich alle 4 Kaputt. Kein durchgang, nirgenswo hin.
Also doch neue 2N3055
Ich hab da mehrere zur Auswahl. Muss ich die irgendwie nach Toleranzweten sortieren, weil im Netzteil sind ja 2 parallel verbaut. Oder ist das Wurst ?
Jannyboy
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Jannyboy »

ZBPDT4MWM hat geschrieben:Ich habe hier eine Skilsaw 552 (250V 5A) mit defektem Entstörfilter.
Ist ein 5-armiger Bandit mit 0,2µF+2x2500pF+2x4µHy.
Wie genau müssen die Werte passen? Könnte 0,1µF+2x2700pF+2 x 1mH 250V oder aber 0,2µF+2x2500pF+2MΩ 250V bekommen. Geht das auch?

Hallo,

so pauschal kann man das nicht sagen. Entscheidet ist welches Stör-spektrum das Gerät verursacht.
Ein Netzfilter ist immer besser als kein Netzfilter. Ansonsten hilft nur Diagramme vergleichen.

Gruß
Jan
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ZBPDT4MWM »

Jannyboy hat geschrieben: Entscheidet ist welches Stör-spektrum das Gerät verursacht.

Gruß
Jan
Ja, wie komme ich dahinter?
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reutron
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von reutron »

Gibt es noch einen China Transistortester der mir auch mitteilt ob es ein Silizium oder Germanium Taransistor ist?
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Das kann jedes Multimeter im Diodentest anzeigen. Die Schwellspannungen unterscheiden sich deutlich.

MfG. Andreas
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reutron
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von reutron »

Wie ich das raus bekomme weiß ich natürlich, ich wollte es einfach mit angezeigt bekommen. ;)
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