Fingers elektrische Welt

OnOff hat geschrieben: ↑Do 6. Aug 2020, 22:57
Danke.
Der Schein steht im Herbst sowieso schon auf dem Programm...
Nur am Dienstag muss es noch ohne gehen.

Gruß Sebastian

Ich kann dir nur empfehlen mache denn gleich See und Binnen. Denn die Unterweser ist Seeschifffahrtsstraße.
An den "Grenzen" wird gerne mal kontrolliert.
Und mit mehr als 15 Pferden unterm Hintern kann da sehr teuer werden. Wobei das führen eines Wasserfahrzeugs ohne Führerschein nur eine Ordnungswidrigkeit dargestellt. Nur das Befahren einer Bundeswasserstraße ohne gültige Fahrerlaubnis sehr teuer werden kann.

Vieles ist bei der WSP Ermessenssache, die sind da viel gechillter als die Kollegen an Land. Der Ton macht die Musik.

Grüße Jan

Heimatgewässer, aber mit anderen Booten, hier ein "Wanderführer", den ich besonders nützlich finde.:
https://gewaesser.rudern.de/weser

Kilometer sind am Fluss ausgeschildert, einer ist aber deutlich länger als die anderen. Man soll halt nur von beiden Seiten anfangen zu zählen, wenn man sich sicher ist, dass es dann auch passt

Und weil es hier gerade passt von den Ruderen und Paddlern die Bitte:
Bei Begegnung bitte rechtzeitig(!) das Gas wegnehmen. Häufig kriegt man sonst die besonders große Welle ab, die beim Gas wegnehmen und auf-schwimmen entsteht. Und bis die sich totgelaufen hat, braucht das Zeit.
Ist dann ärgerlich, weil gut gemeint und trotzdem nass
Dafür darf man dann auch wieder Gas geben, bevor das andere Boot ganz vorbei ist.

Es heißt ja immer: Sog und Wellenschlag vermeiden

Für den SBF-Binnen, Motor, kann man sich meiner Meinung nach die Theorie auch hervorragend selbst anlesen. Ist nicht so kompliziert und man muss ja "nur ankreuzen".
Fahren sollte man aber können und evtl. auch mal mit dem Prüfungsboot gefahren sein.

Segeln macht auch Spaß, könnte man auch gleich zusammen mit den beiden Motorscheinen machen.

OnOff hat geschrieben: ↑Do 6. Aug 2020, 22:16
da steht
-Stadtgebiet Minden.
Jetzt zeig Du mir mal wo das anfängt, und wo das Aufhört...

Schmierfon mit "Luftweb" dabei?
dann gib mal "Minden" in eine Kartenapp ein.
die von der grossen Glaskugel markiert Dir da eine rote Linie.

Hast du dort Verkehrzeichen gesehen ? rot umradetes Quadrat mit Zahl drinn => max. Geschwindigkeit in km/h

Ansonsten ich häng mal ein PDF an , ab Seitezahl 95 (PDF Seite PDF 98 FF)ist eine Übersichtskarte wo die Geschwindigkeiten grob eingezeichnet sind
https://www.gdws.wsv.bund.de/SharedDocs ... File&v=11

Wir haben für das Katzenviech ein paar Möbel gebaut, um Spiel- und Zerstörungslust in gemeinschaftsverträglichere Bahnen zu lenken. Für Stabilität haben die Füße aus Beton bekommen. Den Beton würden wir jetzt gern versiegeln, damit nicht jeder Katzennieser gleich Flecken hinterlässt. Was kann man da nehmen? Betonoptik soll erhalten bleiben, also irgendwas farbloses. Angeblich soll Acrylfarbe gut gehen. Geht da ein handelsüblicher Klarlack aus der Spraydose?

matthias89 hat geschrieben: ↑Fr 7. Aug 2020, 12:44 Wir haben für das Katzenviech ein paar Möbel gebaut, um Spiel- und Zerstörungslust in gemeinschaftsverträglichere Bahnen zu lenken. Für Stabilität haben die Füße aus Beton bekommen. Den Beton würden wir jetzt gern versiegeln, damit nicht jeder Katzennieser gleich Flecken hinterlässt. Was kann man da nehmen? Betonoptik soll erhalten bleiben, also irgendwas farbloses. Angeblich soll Acrylfarbe gut gehen. Geht da ein handelsüblicher Klarlack aus der Spraydose?

Es gibt auch Steinöle. Das kann schonmal nicht abblättern.

OnOff hat geschrieben: ↑Do 6. Aug 2020, 15:57 Ich wollte nächste Woche mitm Schlauchi und 15PS über die Weser schippern.
Speziell Region Hann Münden/ Minden.

Wenn du Gas geben willst fährst du einfach ein paar km an Minden vorbei, dort ist die längste Wasserski-Strecke in NRW. Es lässt sich da auch Slippen, kostet allerdings mittlerweile 15€, keine Ahnung ob das angemessen ist, früher musste man da für nix was zahlen. Jetzt zahlste sogar für's Anlegen, Tourismusförderung geht anders

D2O hat geschrieben: ↑Fr 7. Aug 2020, 00:00 Heimatgewässer, aber mit anderen Booten, hier ein "Wanderführer", den ich besonders nützlich finde.:
https://gewaesser.rudern.de/weser

Leider nicht wirklich Aktuell, da müsste mal jemand drüber schauen. Im Groben passt das zwar, aber einige Dinge sind mir aufgefallen, die gibt es gar nicht mehr.

Habe da gerade ein Phänomen beobachtet, was Lüfter angeht.

Und zwar habe ich einen für 230V, den ich über Kondensator umstellen kann und wenn der gegen die
eigentliche Richtung läuft, "schwurbelt" der die Luft nur so rum, aber in der richtigen Richtung kommt
ein richtiger Strahl raus. Und die Menge ist auch höher.

Die Schaufeln snd ja so gewölbt, woran man die Drehrichtung gut erkennen kann.

Hat dieser Effekt, dass die einseitig fast nichts bewegen irgendeine Bezeichnung?

OnOff hat geschrieben: ↑Do 6. Aug 2020, 15:57 Moin.


Ich wollte nächste Woche mitm Schlauchi und 15PS über die Weser schippern.
Speziell Region Hann Münden/ Minden.
Über die verschiedenen Zonen und Geschwindigkeiten im Stadtgebiet habe ich mich informiert.
Nur finde ich keine „Freie“ Karte wo zu sehen ist wann welches Gebiet beginnt.
Wollte das gern ins Handheld GPS übertragen.
Hab da schonmal ne Rüge von der Entenpolizei kassiert wegen Raserei im Stadtgebiet. Kann mir vielleicht jemand per PN infos oder GPS Koordinaten geben wo ich vom Gas muss ?

Gruß Sebastian

Openseamap

Ich suche für unseren neuen grade mal zwei Jahre alten Geschirrspüler das Servicemanual da er seit einiger Zeit das Programm abbricht oder garnicht erst beginnt.
Privileg RUO Edition 50x

Die normale Anleitung gibt es aber nicht das Servicemanual wo man alles testen kann.

Ich hab da den Türschalter im Verdacht der ist da ein Hallgeber oder Reedkontakt.

Mal kurz was an die Aquarienbesitzer und Futter Selbsterzeuger.

Und zwar will jemand für seine Fische diese Krebse als Futter selber
züchten. Der Name fällt mich nicht ein, aber das sind wohl die, die
sonst manchmal dem Üps Heft beilagen.

Da braucht er jedenfalls 3 Behälter die Rund sind.
Da trifft es sich gut, dass ich noch 3 So Röhren von diesen Sprudellampen
habe, wo so kleine Plastikfische drin hochsteigen und runter fallen.

Da wäre nur die Frage, ob das damit geht, weil diese professionellen
Stationen ja immer aus Trichtern bestehen.

Kennt sich da wer aus?

Openseamap ist interessant, aber die Slipstellen im Bereich Petershagen und Minden sind seltsam. Im Bereich km 219 kommt man mittlerweile beidseitig mit dem Auto nicht mehr ran. Linksseitig ging das bisher noch, da ist der Schlagbaum neu. In Minden möchte ich mal behaupten ist es keine gute Idee linksseitig die Slipstellen zu nutzen, weil man dann direkt auf dem Kasernengelände der Pioniere ist. Ich meine daß die das überhaupt nicht lustig finden. Rechtsseitig könnte klappen, gehört halt auch zu den Pionieren, aber da ist nichts eingezäunt oder so.

Eine konkrete Frage ist mir aufgefallen: Zwischen km 216 und 218 ist eine Wasserskistrecke, aber mittendrin ist eine Sperrung. Wie soll das denn gehen!? Flussabwärts sind noch mehrere Sperrungen, immer nur einseitig. Im Prinzip kann ich von Flussabwärts da hoch fahren, dann aber nicht wieder zurück!? Mein Führerschein ist wohl wirklich zu lange her.

Cubicany hat geschrieben: ↑Fr 7. Aug 2020, 18:03 []
Hat dieser Effekt, dass die einseitig fast nichts bewegen irgendeine Bezeichnung?

Strömungsabriss, würde ich sagen.

radixdelta hat geschrieben: ↑Sa 8. Aug 2020, 10:38 Openseamap ist interessant, aber die Slipstellen im Bereich Petershagen und Minden sind seltsam.
...
Eine konkrete Frage ist mir aufgefallen: Zwischen km 216 und 218 ist eine Wasserskistrecke, aber mittendrin ist eine Sperrung. Wie soll das denn gehen!? Flussabwärts sind noch mehrere Sperrungen, immer nur einseitig. Im Prinzip kann ich von Flussabwärts da hoch fahren, dann aber nicht wieder zurück!? Mein Führerschein ist wohl wirklich zu lange her.

Openseamap ist ebenso wie Openstreetmap ein offenes Projekt, bei dem jeder mitarbeiten kann. Wenn man Fehler oder Änderungen in der Karte bemerkt, dann darf jederman gerne die Karte aktualisieren.

Cubicany hat geschrieben: ↑Fr 7. Aug 2020, 18:03 Habe da gerade ein Phänomen beobachtet, was Lüfter angeht.

Und zwar habe ich einen für 230V, den ich über Kondensator umstellen kann und wenn der gegen die
eigentliche Richtung läuft, "schwurbelt" der die Luft nur so rum, aber in der richtigen Richtung kommt
ein richtiger Strahl raus. Und die Menge ist auch höher.

Die Schaufeln snd ja so gewölbt, woran man die Drehrichtung gut erkennen kann.

Hat dieser Effekt, dass die einseitig fast nichts bewegen irgendeine Bezeichnung?

So ein Blatt eines Lüfters hat ein Profil, wie ein Propeller oder eine Tragfläche.
Die Aerodynamik diktiert, das die nur in eine Drehrichtung funktionieren, in der falschen Drehrichtung erzeugt der Propeller eben keinen Schub bzw. keinen Auftrieb.

Die OpenXXmaps sind auf jeden Fall aktueller und ergonomischer als Google. Wenn irgendwo tatsächlich noch nicht aktualisiert ist, steht jedem frei, selbiges zu ändern.

Bei Google werden seit einiger Zeit auch POIs gern um 200 m verschoben, die sind dann auf der anderen Seite des Flusses und so.
Zu Gewann- und Ortschaftsnamen, Wald und an Hellgrau angenäherte Pastellfarben hab ich mich schon vor 3 Jahren geäußert.

Die OpenXXmaps sind auf jeden Fall aktueller und ergonomischer als Google. Wenn irgendwo tatsächlich noch nicht aktualisiert ist, steht jedem frei, selbiges zu ändern.

...und wer nicht selber etwas an den Karten ändern (und sich dazu registrieren) möchte, kann auch anonym eine Anmerkung an eine Stelle schreiben. Das wird dann meist innerhalb einer Woche korrigiert.

Hallo zusammen
Ich hab hier einen alten Kärcher Dampfstrahler rumstehen. Das Ding hört auf den Namen HDS 580. Leider ist der Tank für den Brenner leer und ich hab keine Ahnung was da rein muss. Das Internet gibt leider nichts her weil die Kiste zu alt ist. Hat einer von euch vielleicht so ein Teil und noch die Anleitung dazu?

Millimeter hat geschrieben: ↑Sa 8. Aug 2020, 18:58 Hallo zusammen
Ich hab hier einen alten Kärcher Dampfstrahler rumstehen. Das Ding hört auf den Namen HDS 580. Leider ist der Tank für den Brenner leer und ich hab keine Ahnung was da rein muss. Das Internet gibt leider nichts her weil die Kiste zu alt ist. Hat einer von euch vielleicht so ein Teil und noch die Anleitung dazu?

Diesel oder Heizöl

Gruß Sebastian

HDS580
http://lorchem.com/productsDetail.php?c ... uctType=13
Da steht (Heiz)öl.
Es ist natürlich nicht auszuschließen daß ein in Deutschland vertriebenes Gerät auf 220 V verdrahtet ist.

Die beiden Optionen hab ich auch schon gefunden. Die Frage ist nur welche davon die richtige ist. Oder ob es überhaupt einen Unterschied macht.

Bastelbruder hat geschrieben: ↑Sa 8. Aug 2020, 15:30 Die OpenXXmaps sind auf jeden Fall aktueller und ergonomischer als Google. Wenn irgendwo tatsächlich noch nicht aktualisiert ist, steht jedem frei, selbiges zu ändern.

Die regionalen Geoportale sind auch ganz nützlich und informativ.

bastl_r

Heizöl EL schwefelarm = dieselkraftstoff ohne ohne steuern für den fahrzeugverkehr
mag vielleicht weniger frostbeständig sein, grundsubstanz ist das gleiche.

Frost sieht das Teil wo es steht eh nicht. Von dem her kann mir das zumindest mal egal sein
Diesel wäre auf jeden Fall auch die einfachere Option

Ich habe hier einen Standard-Gasgrill, die kleine Größe, auf die gerade eine Grillschale passt. Die drei Flammrohre sind zwar schon angerostet, die Bohrungen sind jedoch offen. Trotzdem läuft das Ding seit einiger Zeit nur noch mit halber Leistung.

Heute nun hat es gar nicht mehr komplett durchgezündet: Nur ein kleiner Abschnitt, vielleicht zehn Zentimeter, ließ sich mit dem Piezo zünden. Den Rest musste ich mit dem Feuerzeug anzünden, was ebenfalls nur abschnittsweise ging.

Ich finde das rätselhaft, aber vielleicht ist das ein Standardfehler mit bekannter Lösung.

Ist der Standardfehler bei fast allen Gasgrills, die Rohre rosten von innen und verstopfen die Löcher. die 50mbar Gasdruck sind so wenig, das das Gas die Löcher nicht frei drücken kann.


Ist hier ganz gut gezeigt (ab 1:55)
https://www.youtube.com/watch?v=kYqZyPdfe-s

düse schon saubergemacht?

flammrohre mit druckluft durchblasen?

Danke für Eure Hinweise. Hab jetzt die Flammrohre mal durchgeblasen - von außen sowieso, und von innen mithilfe eines kurzen Stück Plastikschlauches, den ich durch den Mischerausschnitt gefädelt habe. War schon eine ordentliche braune Wolke. Dann äußerlich die Düse abgepustet und mal Luftdruck auf den Gasanschluss gegeben und das Ventil gedrückt. Mehr saubermachen geht nicht

Denn: Wie soll man die Düse da rausbekommen (siehe Foto)? Oder anders: Wie wurde die überhaupt montiert?

Jedenfalls, anscheinend funktioniert jetzt wieder alles. Die Flammenhöhe kann ich wegen der grellen Sonne draußen noch nicht beurteilen. Aber heute Abend wird er wieder gebraucht, mal sehen.

Wenn du hinten die Kreuzschlitzschraube rausdrehst, kannst du bei vielen Modellen das Brennrohr einfach abziehen.
Die Rohre sind nicht allzuteuer und gibt es als Ersatz bei den üblichen verdächtigen.
musst nur wegen der Länger schauen

z.B. https://www.amazon.de/Yardwe-Edelstahlb ... 0811RP1MH/
oder https://www.amazon.de/LAG-Brennerrohr-1 ... B07GB9KLWV

Überprüfe bitte nach der Aktion mit Druckluft auf den Gasanschluss die Zündsicherung. Die Dichtungen am Zündsicherungsventil gebhen bei voel zu hohem "Gasdruck" gerne kaputt.

Also Gashahn auf große Flamme stellen, aber nicht drücken. Dann darf kein Gas aus der Düse kommen.

Nicht dass dir mal was um die Ohren fliegt, weils die dünne, weiche Dichtung gerissen hat.

Chemnitzsurfer hat geschrieben: ↑So 9. Aug 2020, 15:14 Die Rohre sind nicht allzuteuer und gibt es als Ersatz bei den üblichen verdächtigen.

Ja, das hatte ich natürlich auch schon überlegt. Aber wenn man die Lebensdauer verlängern kann, macht es doch mehr Spaß.
Wie auch immer, ich habe jetzt einen Grill mit Fischseite. Da wird es nicht ganz so heiß. Vorhin ausprobiert, so dramatisch ist das gar nicht, alles wird in akzeptabler Zeit gar.

Ein GWS-Monteur, der heute zufällig vorbei kam, gab noch den Tip, mal den Druckminderer zu beklopfen (klebende Membran) und die Thermosicherung aus- und wieder einzubauen. Nuja. Es geht ja, zumindest einstweilen. Irgendwann gibt's dann wirklich ein neues Rohr

Ich versuche gerade schon mehrfach, die Glasröhrchen von Feinsicherungen zu geschlossenen Ampullen zu schmelzen.

Ich gehe mit neim kleinen Brenner dran, erhitze das stehende offene Ende und lasse es zu schmelzen. Dann stecke ich es
umgedreht in einen entsprechend gebogenen Halter aus Draht, mache das selbe nochmal, aber immer springt das Glas an
einer Stelle und ist unrettbar.

Gibt es da irgendeinen Trick bei?

Cubicany hat geschrieben: ↑Mo 10. Aug 2020, 17:23 Ich versuche gerade schon mehrfach, die Glasröhrchen von Feinsicherungen zu geschlossenen Ampullen zu schmelzen.

Ich gehe mit neim kleinen Brenner dran, erhitze das stehende offene Ende und lasse es zu schmelzen. Dann stecke ich es
umgedreht in einen entsprechend gebogenen Halter aus Draht, mache das selbe nochmal, aber immer springt das Glas an
einer Stelle und ist unrettbar.

Gibt es da irgendeinen Trick bei?

Ja, das Glas muss komplett erwärmt sein über die ganze Länge. Nach dem Bearbeiten muss es mehrere Stunden entspannt werden bei mehreren hundert Grad.

Vielleicht funktioniert ein "Becher" aus Holzkohle besser als ein Drahtkegel.

Muß mal nachgucken ob ich die Kosmos-Chemikus-Anleitung noch habe. Da war eine funktionierende Anleitung zur Herstellung H2S-gefüllter Ampullen.

vielleicht ist dieses Patent zur Herstellung von Auslösern aus Glas in Sprinklern hilfreich?

Patent: Verfahren zum Herstellen von Glasampullen

Das Glas von den Feinsicherungen ist bestimmt auch keine gute Wahl, für sowas nimmt man z.B Laborglas.

Hightech hat geschrieben: ↑Mo 10. Aug 2020, 17:46

Cubicany hat geschrieben: ↑Mo 10. Aug 2020, 17:23 Ich versuche gerade schon mehrfach, die Glasröhrchen von Feinsicherungen zu geschlossenen Ampullen zu schmelzen.

Ich gehe mit neim kleinen Brenner dran, erhitze das stehende offene Ende und lasse es zu schmelzen. Dann stecke ich es
umgedreht in einen entsprechend gebogenen Halter aus Draht, mache das selbe nochmal, aber immer springt das Glas an
einer Stelle und ist unrettbar.

Gibt es da irgendeinen Trick bei?

Ja, das Glas muss komplett erwärmt sein über die ganze Länge. Nach dem Bearbeiten muss es mehrere Stunden entspannt werden bei mehreren hundert Grad.

aber nicht unbedingt bei so kleinen Glasteilen.
Ich hab sowas schon mal mit den Pumpnippeln von Glühbirnen gemacht.
Da hab ich das genauso gemacht wie von Cubicany zuerst beschrieben.
Und das hat wunderbar geklappt, auch ohne langes "Nachglühen"

Was brauch man als absolute Minimalaurüstung um Glas weich zu machen?

eine (Gas)Lötlampe. normales Glas wird bei 600° weich.

kommt natürlich ein bisschen auf die Größe des Objekts an, aber Glas leitet Wärme relativ schlecht,
von daher...

video6 hat geschrieben: ↑Di 11. Aug 2020, 08:51 Was brauch man als absolute Minimalaurüstung um Glas weich zu machen?

Ich würde ganz einfach mal bei einem Glasbläser auf nem Kunsthandwerkermarkt zuschauen.
Alternativ natürlich auch gewisse Videoplattformen...
Die brauchen GAAAS, viel Gas.
natürlich auch je nach Art/Grösse des Objektes.
Und bei kleinen Teilen haben die auch keinen Nachglühofen.

Ich glaube, ich habe ebay gelöscht.
Funktioniert ebay bei euch auch nicht, oder ist das wieder so ein Windows-Bug bei mir?

Was brauch man als absolute Minimalaurüstung um Glas weich zu machen?

Notfalls tut's ein einfacher Spiritusbrenner und Geduld. Zum Biegen von Glasröhrchen und Spitzen ziehen reichts das, zu mehr eher nicht.

xanakind hat geschrieben: ↑Di 11. Aug 2020, 11:22 Ich glaube, ich habe ebay gelöscht.
Funktioniert ebay bei euch auch nicht, oder ist das wieder so ein Windows-Bug bei mir?

Hier gehts.

Jetzt geht´s bei mir auch wieder.
Komisch, eine gute Stunde war das Layout völlig verstümmelt und unbenutzbar.

xoexlepox hat geschrieben: ↑Di 11. Aug 2020, 11:24

Was brauch man als absolute Minimalaurüstung um Glas weich zu machen?

Notfalls tut's ein einfacher Spiritusbrenner und Geduld. Zum Biegen von Glasröhrchen und Spitzen ziehen reichts das, zu mehr eher nicht.

Spitzen ziehen geht auch mit elektrischer Heizung.
An einem derartigen DMZ-Puller in relativ alter Ausführung habe ich mal repariert.

Sagt mal, was taugen die derzeit überall erhältlichen OP-Masken eigentlich als Staubschutz? Sind die vergleichbar mit den üblichen FFP3- Einweg- Arbeitsschutzmasken?

Die taugen genau so viel wie ein Wischtuch oder Handtuch vor das Gesicht gebunden.
Wenn nass, dann vielleicht mehr, da zumindest ein Teil des Staubes gebunden wird.

Ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass Pollen da durchkommen.

Als Filter beim Einatmen taugen die genau garnichts. Da gehts nur darum, dass keine Spucketröpfchen und Aerosole AUS dem Mund kommen.
Vielleicht bleibt mal ein Staubkorn hängen, aber von FFP2 oder gar FFP3 sind die meilenweit entfernt.

Mich interessiert, welche Leitungen ihr so verlegen würdet, falls ihr eh Kabelschlitze in eure Bude stemmt?

Geplant:

• Mehrere Kupfer Netzwerkkabel Cat 7

Offen:

• Jeweils LWL Netzwerkkabel >= OM3, eher OM4, mit LC Stecker (für die Zeit, in der die Netzwerkkarten günstiger werden)

• Jeweils Busleitung KNX EIB Y-(ST)-Y 2x2x0,8 als Universalkabel für KNX/1Wire/What ever

• Jeweils irgendwas zweiadriges für DC?

Offen, zur Garage, gleicher Kabelschlitz:

• NYM-J 5x10mm² ca. 25m für Unterverteilung bzw. irgendwann mal E-Auto

Ich bin auf eure Antworten gespannt

Gruß Stefan

Wenn schon, dann Leerrohre mit endsprechendem Durchmesser.
Wer weiß denn, ob man nicht zukünftig CATirgendwas durch noch modernere LWL ersetzen möchte.
Natürlich mal eben schnell.

Selbst mit suboptimalen Riffelrohr habe ich schon in einem Vormittag mit Vaddern gemeinsam 15m Steuerleitungen verlegt - fast ganz ohne Sauerrei.
Vorher war da nur Antennen-Koax drinnen.