Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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radixdelta
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Arkograf, sieht interessant aus.
Ob das die CNC stört? Dann würde ich mal in Erwägung ziehen sowas an die CNC zu tüddeln. Ich befürchte aber fast, die bleibt dann einfach stehen oder fängt das Zucken an!? Mit der Hand geführt wird das nix, das sieht sch... aus, ich kann ja kaum einen Stift gerade halten :lol: Schlagbuchstaben dito, das soll gut aussehen ;)

Ätzen ist was, ich dache Edelstahl wäre beständiger aber das geht wohl tatsächlich.

Hier Habe ich folgendes gefunden:
Edelstahl mit Kupfersulfat ätzen
Würden Sie reines Kupfersulfat zum Ätzen von Edelstahl verwenden, würde sich eine Kupferschicht bilden, die den Edelstahl vor einem weiteren Ätzen schützt. Daher müssen Sie das Kupfersulfat mit Natriumchlorid mischen. Das Mischverhältnis beträgt auch hier 1:1.

Verwenden Sie herkömmliches Speisesalz. Die Lösung ist blau und wird im Verlauf des Ätzens immer klarer. Ist die Kupfersulfatlösung farblos, ist der Ätzvorgang abgeschlossen. Besonders geschmiedete Stähle und Edelstähle können so hervorragend geätzt werden.
Kupfersulfat ist durchaus beschaffbar. Ist die beschriebene Kupferschicht haltbar? Erst Ätzen, dann abspülen und in einem zweitem Bad Kupfer in die geätzten Bereiche auftragen? Wäre das einen Test wert oder kann man das vergessen?
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Kupferchlorid heißt das Öko-Ätzmittel. Und da ist tatsächlich etwas NaCl mit drin um die Selbstregenerierung zu unterstützen.

Wenn die blaue Farbe verschwunden ist, ist der Vorgang lange nicht "abgeschlossen" es ist lediglich die Brühe "verbraucht".
radixdelta
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Siehste, zack, schon wieder verwirrt :? :oops:

Wenn es nur um das Ätzen gehen würde, dann wäre derzeit weiterhin Eletrolyse mein Favorit, weil dafür hätte ich alles da. Oder Salzsäure oder Schwefelsäure, beides schon da. Wenn Kupfersulfat/Kupferchlorid keinen entscheidenden Vorteil hat würde ich mir das nicht kaufen.
Mich hatte jetzt explizit das abscheiden von Kupfer gepackt. Das wäre klasse wenn das wirklich, zumindest in den Vertiefungen der Ätzung, haltbar wäre. Dazu finde ich nichts im Internet. Geht das auch mit Kupferchlorid? Ist Kupfersulfat jetzt komplett ein Holzweg?
vorhautfront
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von vorhautfront »

Toni hat geschrieben: Fr 4. Dez 2020, 20:37 Habe heute mal so ein 24W LED China Netzteil in der Preisklasse +/- EUR1,50 incl. Gehäuse genauer angesehen. Ohne Gehäuse gibt's die für <EUR1,-
Eine solche Herrlichkeit Werkt bei mir als Provisorium mit extrem schlechtem Gewissen seit Anfang 18 im Bad und zeigt bis jetzt keine Ausfallerscheinungen.
Die Radioproblematik kann ich aber bestätigen und ich befürchte dass ein ewisser Teil der Leistungsaufnahme im HF-Bereich ausgekotzt wird:
Ich Wohne 2,7km von einem Sendemast, der mit 25kW ERP in direkter Sichtverbindung SWR1 in die Umgebung erbricht. Bei eingeschalteter Spiegelbeleuchtunghöre ich in jedem Radio in meiner Bude Störungen. Eigentlich muss sowas nicht sein
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

Bei uns am Eierkocher ist der Schalter kaputt. Hat etwas geknuspert, dann kurz nach "Elektronik" gerochen und ist jetzt frei zu bewegen.

Ich wollte den Schalter (Da für ein 40 jahre altes Gerät wohl nicht mehr käuflich) einfach umgehen und direkt anschließen.

Von der Technik ist es ja simpel. Die Plattform wird heiß, das Wasser verkocht und sobald es dann wärmer wird als mit
Wasser, schaltet ein Bimetall die Platte aus und der Summer geht an. Also könnte man entweder einfach den Stecker
ziehen oder einen Schalter ins Kabel hängen, oder nicht?
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Schalter überbrücken geht aber nicht den Bimetall.
Viele billige Eierkocher haben keinen direkten Schalter da wird der Stecker gezogen wenn es summt.
Mach aber das Loch vom Schalter gut zu damit nichts feucht wird.
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

Mich hatte jetzt explizit das abscheiden von Kupfer gepackt. Das wäre klasse wenn das wirklich, zumindest in den Vertiefungen der Ätzung, haltbar wäre.
Wenn du dir jetzt einen schönen, kupferfarbenen, glänzenden Auftrag von Kupfer vorstellst -> Vergiss es, das wirst du mit Hausmitteln (und ohne viele Fehlversuche) wohl nicht hinbekommen :( Aber es gibt auch ein "galvanisches" Ätzverfahren mit ein wenig Strom durch ein salzwassergetränktes Wattepad -> Schau mal hier, da gibt es ein paar hübsche Beispiele. In wie weit das Ergebnis von der verwendeten Legierung abhängt, musst du wohl selbst ausprobieren.
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Torpert
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Retro Taschenrechner

Beitrag von Torpert »

Ich habe meinen antiken Taschenrechner ausgekramt, ein Sharp PC-E500S. Er hat eine Speichererweiterung eingebaut, sie sieht so aus:
ramcard.jpg
Auf den Chips steht KM681000BLG-7L. Google meint, das sind "128K x8 bit Low Power CMOS Static RAM".

Ist das jetzt eine 32 kb Erweiterung oder 256 kb?
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Antik :lol: :lol:
Ohne jetzt ein Datenblatt zu konsultieren: In der Typenbezeichnung findet sich die Zahl 1000. Das ist 128 x 8 (genau genug für Computer).
radixdelta
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Mattes Kupfer wäre auch ok, aber es wird dann das elektrische ätzverfahren werden, was ich mit Elektrolyse meinte.
Ich hoffe ich bekomme zeitnah eine Antwort wie das mit dem Lasern aussieht und dann wird es einen Faden mit Bildern geben ;)
Robby_DG0ROB
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Steht die 7 am Ende nicht für 70 ns Zugriffszeit?
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reutron
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von reutron »

ja steht dafür sind 128kx8 von 1996 sind also ein Jahr jünger als der Taschenrechner
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Toni hat geschrieben: Fr 4. Dez 2020, 20:37 []
Spricht denn ein triftiger Grund gegen Einsatz von der Chinaschachtel? Warum kann das bei ähnlicher Funktion mit doppelter Leistung so viel einfacher aufgebaut sein als das andere LED Netzteil?
Ich würd nicht sagen dass da was gegen spricht. Billig halt wegen weniger Bauelementen, nicht anständig entstört, wahrscheinlich kein PFC. So eine Handvoll davon zu betreiben wird kein Problem sein, eine Fabrik zu beleuchten schon. Vermute ich mal, bin kein Elektroniker.
Aber ich merk mir diese mal vor:

https://de.aliexpress.com/item/33018542258.html
https://de.aliexpress.com/item/32792117006.html
https://de.aliexpress.com/item/4000389965822.html
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

mache aber mindestens einen klappferrit über die leitungen, auch netzseitig!
Das ist der gleiche rotz der auch in den billigen LED-Lampen drinn steckt, und der hat recht ordentlich sendeleistung.
So ein 5-flammiges deckengeleucht hat mit damals bei jedem einschalten meine dsl-leitung zum reconnect gebracht, weil die nachgerüsteten led-lampen über die zuleitung relativ breitbandig zwischen 1,0 und 1,2Mhz über die zuleitung abgestrahlt haben und den SNR auf der telefonleitung (die liegt wohl paar meter parallel zur zuleitung zu diesem zimmer im kabelbündel in der zwischendenke) in den keller gedrückt haben.
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

radixdelta hat geschrieben: Sa 5. Dez 2020, 09:38 Arkograf, sieht interessant aus.
Ob das die CNC stört? Dann würde ich mal in Erwägung ziehen sowas an die CNC zu tüddeln. Ich befürchte aber fast, die bleibt dann einfach stehen oder fängt das Zucken an!? Mit der Hand geführt wird das nix, das sieht sch... aus, ich kann ja kaum einen Stift gerade halten :lol: Schlagbuchstaben dito, das soll gut aussehen ;)

Ätzen ist was, ich dache Edelstahl wäre beständiger aber das geht wohl tatsächlich.
Edelstahl lässt sich ganz einfach mit Eisen-III-Chlorid ätzen, genauso leicht wie kupfer.

So einen elektroschreiber habe ich mit selbst gebaut, als schreibspitze verwende ich abgebrochene VHM-Leiterplattenbohrer.
Die linien werden ziemlich fein, wenn man das mit CNC macht, lohnt es sich sehr langsam zu fahren oder schriftarten mit kontur zu verwenden, wo also beide außenlinien abgefahren werden.

Ob das deine CNC stört... kommt halt drauf an was du da für eine kiste hast, ich denke die größten fehlermöglichkeiten sind "Auslösen der endstopschalter durch EMI in deren zuleitungen", und wenns arduino-gerümpel ist, dann vielleicht noch abbruch der USB-Verbindung.
Ich halte das letztere aber mehr für unwahrscheinlich, das ist eher ein problem beim eingebau-CNC-Plasmaschneidetisch.

Mach die stromschleife möglichst klein, also stromquelle, Werkstückmasse und leitung zum hubmagneten mit überschaubaren kabellängen, und etwas abstand zur maschinenverkabelung.
Wollte das ding bei mir eigentlich mal an einen 3d-drucker schrauben, das ist ja auch CNC genug.

Willste bilder vom aufbau sehen? Ich fahr nachher in die werkstatt, da liegt das dings.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Bzzz hat geschrieben: Sa 5. Dez 2020, 04:36 Die dritte, integrierte SIM spendiert dir netterweise die Chinesenstasi :mrgreen:
Ach! deshalb höre ich ständig die Handywellen. Verdammt! ich brauche einen Aluhut! ;) :lol:

Es gibt ja solche Seiten, wo man Informationen zu IMEI´s einsehen kann.
Wenn ich die ersten beiden eingebe, dann erhalte ich auch korrekte Infoirmationen. Hersteller & Modellbezeichnung stimmen.
Bei der 3. IMEI erhalte ich aber immer eine Fehlermeldung, die IMEI sei falsch.
Ich habe das auch mit mehreren Seiten versucht.
Auch diverse "Äpps" welche solche Informationen auslesen können nennen mir nur die ersten beiden IMEIS.
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

das bildarchiv von letztem jahr hat einen treffer ausgespuckt.
elektroschreiber.jpg
das gelbe teil ist eine einfache 3d-druck geometrie, im prinzip ein rohr mit einem befestigungteil hinten drann.

die rote scheibe sind zwei silikongummischeiben aus kartuschensilikon (das rote hochtemperaturzeug, versetzt mit stärke zum schnellen aushärten) sie verhindern dass das ding klappert. So läuft die zurückfallende querschraube am kern vom hubmagnet locker in das silikon, statt auf dem plastik aufzuschlagen.
(da hab ich eine form für die scheiben wo ich reste der masse reingeschmiert hab zur weiterverwendung, so silikonunterlegscheiben sind ab und zu ganz praktisch)

der strom läuft durch das 6mm messingrohr, die eine blaue leitung vom hubmagnet ist am rohr oben angelötet, unten ist eine ausgebohrte M6-Mutter über das rohr gesteckt und mit einer M3 madenschraube ergänzt worden um die schreibspitze zu klemmen.

wie gesagt, hubmagnet sowas wie 5V 2A nehmen, man braucht genug strom um gescheite funken zu erzeugen, und dann mindestens 12V anschließen (da die spule nur pulsweise belastet wird, ist der mittlere strom dann <<1A)

nachtrag: der kabelbinder hält nur die überschüssige länge von der blauen litze, der hubmagnet ist angeschraubt. glaub ich jedenfalls. hatte das ding zu lange nimmer in der hand.
Zuletzt geändert von gafu am Sa 5. Dez 2020, 14:52, insgesamt 3-mal geändert.
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

radixdelta hat geschrieben: Sa 5. Dez 2020, 00:12 Wenn ich einen Schlüsselanhänger aus Edelstahl personalisieren möchte, welche Suchwörter führen mich da auf den richtigen Weg?
Vorhanden: Billig-Chinalaser 5W und Schneidplotter.
[...]
Es sollte wenn möglich mit Hausmitteln funktionieren und in der Hosentasche auch länger überleben.
Du brauchst jetzt noch Lack, alten Draht für 50 Pfennig und ein regelbares Netzteil.

Lackieren und dann den Lack mit dem Laser wegbrennen. Anschließend vorsichtig unter fließend Wasser reinigen, maximal ein weiches fusselfreies Tuch verwenden.
Vor dem Lasern sollte der Lack einen Tag Zeit haben um ordentlich zu trocknen. Natürlich muss die Oberfläche auch gut entfettet sein bevor lackiert wird.
Ich habe dazu billigen Sprühlack in Mattschwarz verwendet.

Dann nach dieser Anleitung vorgehen und die Kathode aus Alu durch eine aus Edelstahl ersetzen: viewtopic.php?f=14&t=14640&p=303938#p303938
Das habe ich mit Edelstahl auch schon erfolgreich hinbekommen. Allerdings hatte ich noch keinen Einsatzzweck für gravierte Edelstahl Teile, somit ist es beim Versuch geblieben.

125g Kochsalz auf einen Liter Leitungswasser. Werkstück an Plus, ein Stück Edelstahl als Kathode an Minus.
Strom für den Anfang mal so auf 500mA, bei wenig Fläche sogar noch weniger. Am besten noch Werkstück zur Kathode so positionieren, dass
der Spannungsabfall unter 5V bleibt. Bei zu viel Strom fängt es irgendwann an nach Chlor zu stinken und die Oberfläche der Ätzung wird sehr rau.
Bei zu hoher Spannung entsteht auch gerne Chlor. Also lieber etwas langsamer vorgehen. Das kann gut und gerne eine halbe Stunde bis eine Stunde dauern.

Eventuell einen Schuss Zitronensäure oder Essigessenz als Säurepuffer mit in die Elektrolytlösung geben. Damit habe ich aber noch nicht experimentiert.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Ich befürchte daß der LED-Störsender garkein solcher ist und seine Fähigkeiten der passiven Antennenmodulation total verkannt werden. Da war mal was mit Dioden und heimtückischen Sendern ohne eigene Sendeenergie (2018, Seite 4). (Klapp-)Ferrit ist bei der Anwendung kaum wirksam, es müssen Kondensatoren dran, die helfen auch wenn der Sender im Nachbardorf steht.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Toni: Wenn ich die Schaltung des länglichen Netzteiles extrapoliere, ist da viel Overengineering betrieben worden.
Der "Trick" des Billignetzteils dürfte sein, dass es eingangsseitig keinen fetten Elko gibt, sondern ausgangsseitig gefiltert wird. Dadurch ergibt sich bei trickreicher Einstellung der Regelschleife ein Verhalten das as PFC völlig ausreichend sein dürfte.
Am Ende braucht es einen Buckregler mit entsprechender Drossel (hier in einem entsprechenden IC integriert) und gescheite Entstörung (hier nicht mal ansatzweise vorhanden). Bedenke, dass auf der Originalplatine ungefähr die Hälfte nur Entstörung ist.
Wenn ich annehme, dass die Originalplatine ersetzt werden soll, würde ich einfach den Filterteil rübertransplantieren. Dann sollte zumindest im LW/MW/KW-Bereich Ruhe sein.
Ich nehme mir schon länger vor, diversen Chinakram bzgl EMV zu vermessen, aber ich komme einfach nicht vorwärts. Der Aufwand ist schon relativ groß.

Im Übrigen ist in LED-Röhren noch ein Problem im UKW-Bereich versteckt: Die Störspannungsmessung an den Anschlußklemmen ist ausreichend, wenn der Prüfling klein gegenüber der Wellenlänge oder eine Lampe ist. Eine 1,5m lange LED-Röhre kann gemäß EN55015 daher nicht im UKW-Bereich strahlen. Das ist so festgelegt. Wenn man etwas anderes beobachtet, hat man keine Ahnung ;-)
Damit da Ruhe ist, müsste man vermutlich eher mit Ferrit auf die Lampenseite gehen. Da könnte man noch was rausholen.
Vielleicht braucht die Welt doch mal rtl_cispr.c, um mit dem RTL-SDR eine näherungsweise normkonforme Störspannungsmessung durchzuführen...
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

ich ging jetzt mehr so davon aus, das hier schaltregler mit 1,2Mhz schaltfrequenz am werk sind.

Jetzt mal ganz dumm gefragt: Bei so hohen schaltfrequenzen einen kondensator über die diode zu machen wird doch sicher einige ungewollte nebeneffekte erzeugen, oder man kommt auf werte die in der nähe der sperrschichtkapazität liegen ???
Mit sowas habe ich mich noch nicht näher befasst.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Zum Schaltregler gehört immer auch eine Drossel. An Ein-und Ausgängen sollte immer (halbwegs) saubere Gleichspannung anliegen, wenn das nicht der Fall ist, ist m.E. die ganze Konstruktion zu verwerfen. Dann ist es auch eine derartige EMV-Kanone, dass man über die Frage, ob man vielleicht doch die Grenzwerte nur um 40dB anheben muss, um es doch noch zu legalisieren, nicht mehr stellen muss.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Die Netzdioden müssen mit Kondensatoren (mindestens 2) überbrückt werden. Und der Trafo ebenfalls, dort ist der Kondensator ziemlich sicher vorgesehen wie auf dem Beispielfoto gerade noch zu sehen.
Bild
Der Kondensator am Trafo sollte ein zertifizierter Y-Kondensator sein, bei den am Gleichrichter ist das nicht nötig.
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

LED-Netzteil: danke für die Infos.
Momentan habe ich keine Verwendung für das Netzteil, weil ich die Alten größtenteils repariert bekomme.


Auf der Platine ist sogar ein Platz für den Y2- C über dem Trafo vorgesehen. Auf Bastelbruder's Bild ist der schon bestückt.
Ich mache demnächst mal Tests mit Filtern. Als EMV Messempfänger habe ich aber nur das UKW / MW Kellerradio
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

Elektroschreiber, wurde erwähnt.
Faszinierend, Das könnt ich wohl gebrauchen, zeug dafür fliegt rum.
Energielieferant wäre ein DPS 5015.
machen dem die Spannungs Impulse der Spule was aus?
Bisher, wenn ich ihn überlastet hab, ist er einfach ausgegangen und lies sich immer neu starten.
Wie robust ist das Ding, hat schon mal jemand einen DPSxxxx zerschossen?
ist die eigentliche Frage.
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

ich denke das netzteil (jeglicher art) ist im bereich der ausgangsspannungserzeugung durch den siebelko nach dem schaltregler so sehr viel niederohmiger als der luftspalt mit dem aufziehenden plasmabogen (hier kommt es ja auf den ESR vom elko an, der für die steile anstiegsgeschwindigkeit das entscheidende element sein wird), wodurch die spannungsspitze nicht über dem netzteil anfällt, sondern über dem plasmabogen des abreißfunkens.

was aber gefährlich sein kann, ist der HF-Anteil der entladung die den schaltregler aus dem takt bringen könnte, und die kannst du mit induktivitäten und ferrit vom Netzteil abschirmen.
Also das kabel zwischen netzteil und elektroschreiber ein paar mal durch einen großen ringkern führen, und vielleicht wenn man viel angst hat einen kapablen vielschichtkondensator über den stift anschluss (also zwischen stift-+ und bauteilmasse) hinzufügen.
Ob einen dicken keramikvielschichtkondensator, oder einen folienblockkondensator, kannste aussuchen, besonders hoch wird die benötigte spannungsfestigkeit wohl nicht sein.
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

danke, werd ich mit experimentieren.
erster test war schon mal gut. schriftschablone ist pflicht :lol:
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

Kann ich solch eine Sicherung am 3D-Drucker direkt die 24V 9A DC am Heizbett schalten lassen, oder mag die nur AC?
https://www.amazon.de/Sourcingmap-Therm ... B07FPP2WRX
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

36 VDC ohne Induktivität ist absolut kein Problem.
radixdelta
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Sven hat geschrieben: Sa 5. Dez 2020, 14:48Lackieren und dann den Lack mit dem Laser wegbrennen.
Der Laser hat keine Einhausung und steht noch im Wohnbereich, das lasse ich mal lieber erstmal. Ja, ich muss das unbedingt ändern, das weiß ich. :? Der hat aber auch noch andere Probleme, der braucht noch Zuwendung.
Der Rest hat mir aber sehr geholfen, und der andere Faden auch. Da ist viel Hilfreiche Info drin. Nun warte ich erstmal auf das Material, ich habe nämlich genau gar kein Edelstahl in vergleichbarer Qualität da zum testen, also jedenfalls finde ich das nicht.
Gary
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

Sir_Death hat geschrieben: Mo 7. Dez 2020, 08:18 Kann ich solch eine Sicherung am 3D-Drucker direkt die 24V 9A DC am Heizbett schalten lassen, oder mag die nur AC?
https://www.amazon.de/Sourcingmap-Therm ... B07FPP2WRX
Die Sicherungen habe ich im Reisebus schon gesehen, die Kaffeemaschine hat da 700W bei 28V - > klappt
Phyro
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Phyro »

radixdelta hat geschrieben: Sa 5. Dez 2020, 00:12 Wenn ich einen Schlüsselanhänger aus Edelstahl personalisieren möchte, welche Suchwörter führen mich da auf den richtigen Weg?
Vorhanden: Billig-Chinalaser 5W und Schneidplotter.
Ich habe da schon ein wenig gesucht. Signieren klingt interessant, aber da muss ich wohl Schablonen bestellen und das Gerät kostet viel Geld. Bei der Galvanik finde ich außer einem recht teuren Goldelektrolyt nichts was auf Edelstahl geht. Letztes Jahr habe ich mit dem Laser schonmal versucht was einzubrennen, war alles nix. Gibt es da einen tollen Trick? Ansonsten bin ich Gedanklich bei Maskieren und dann Sandstrahlen oder Elektrolyse. Wohin soll ich abbiegen? Gibt es da noch was ganz anderes?

Es sollte wenn möglich mit Hausmitteln funktionieren und in der Hosentasche auch länger überleben.
Eisen-III-Chlorid eignet sich hervorragend zu Ätzen von Edelstahl. Auch ziemlich tief, wenn man will.
Vorsicht, die Flecken gehen nie wieder aus Klamotten.
Schablone als Klebefolie lasern oder Edelstahlstück lackieren und Lack weglasern
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Die braunen Flecken (Eisenhydroxid) sind Wasserunlöslich und behaupten sich hartnäckig auch an den Fingern.
Durch beherzte Zugabe von Salzsäure läßt sich das Hydroxid in lösliches Chlorid verwandeln und problemlos auswaschen. Man sollte die Säure bloß nicht unnötig lange einwirken lassen, die ist wirklich super schnell!
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

Bastelbruder hat geschrieben: Mo 7. Dez 2020, 08:50 36 VDC ohne Induktivität ist absolut kein Problem.
Danke, perfekt.
Dann werde ich dem neuen Heizbett (220W) mal zur sicherheit so ein Ding spendieren. Nicht, dass es mir das Haus warm abträgt.
Gary hat geschrieben: Mo 7. Dez 2020, 11:50
Sir_Death hat geschrieben: Mo 7. Dez 2020, 08:18 Kann ich solch eine Sicherung am 3D-Drucker direkt die 24V 9A DC am Heizbett schalten lassen, oder mag die nur AC?
https://www.amazon.de/Sourcingmap-Therm ... B07FPP2WRX
Die Sicherungen habe ich im Reisebus schon gesehen, die Kaffeemaschine hat da 700W bei 28V - > klappt

Auch dir meinen Dank - dann geht das ziemlich sicher. ;)
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Bastelbruder hat geschrieben: Mo 7. Dez 2020, 13:46 Die braunen Flecken (Eisenhydroxid) sind Wasserunlöslich und behaupten sich hartnäckig auch an den Fingern.
Durch beherzte Zugabe von Salzsäure läßt sich das Hydroxid in lösliches Chlorid verwandeln und problemlos auswaschen. Man sollte die Säure bloß nicht unnötig lange einwirken lassen, die ist wirklich super schnell!
Das is dann wohl verdünnt hier drinne?
Ein Sicherheitsdatenblatt würde Licht ins Dunkel bringen, aber ich seh da grad keins?
https://shop.bungard.de/index.php/de/ch ... 224-detail

edit:
bei elektronikladen.ch gibts den Dl
-> Oxalsäure Dihydrat
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

Mal grundsätzlich gefragt:

Wie alt dürfen für euch Elkos sein, das ihr sie noch einsetzt?

Habe hier paar "Siemens Al-Elko" 6800µF 63V und die sind laut Datum wenn es stimmt von 1992.

Wie sieht es hinsichtlich Kapazität bzw. Lebensdauer aus?
runni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von runni »

unbenutzte Elkos hab ich auch schon welche aus den 80er eingesetzt, tun problemlos. Wichtig ist wo, und wie viel Rippelstrom die abbekommen. Bei den alten ist es oft nicht so einfach die Datenblätter zu finden um zu sehen ob überhaupt geeignet. Meist lade ich die mit dem Labornetzgerät auf und entlade die wieder, dann messe ich ESR und Kapazität, ist das i.O. spricht nicht viel dagegen. Mann kann auch ganz gut nach Gewicht gehen, ist das Elektrolyt schon zum großenteils verdampft dann werden die unglaublich leicht.
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

Naja, meine saßen in einer Brand-/Notfallmeldeanlage als Glättung für den DC Teil drin.

Die haben also schon ein paar kWH gesehen.

Also wenn so eine "Büchse" mit 10 cm hoch und 5 cm breit Richtung etwas
über 150 Gramm hat, wird es doof?

Weil "leicht" ist sehr dehnbar.
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Lore
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lore »

Ich habe mir über ebay ein gebrauchtes Netzteil für externe Festplatten besorgt. +12V 2A und +5V 2A
aber
laut meiner Messung kommen dort aber minus 12V und minus 5V raus und funktioniert also nicht.
Ist das normal also gibt es das oder ist das eine Fehlproduktion?
Es ist irgendwie französisch beschriftet...

Danke
Gruß
Lore
runni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von runni »

Vom Gewicht her sollte das i.O. sein, hab hier einen neuen 10000uF 40V von Epcos mit ca. 80g da kommt das schon hin, Deine sind ja mech. größer also mehr Elektrolyt, Alu. Kannst ja um sicher zu gehen aufladen und entladen, jeweils die Zeit nehmen und die Kapazität ausrechnen. Interessant finde ich immer bei Schaltnetzteilen, da baut man den defekten Elko aus, und der neue ist deutlich schwerer im Vergleich dazu.
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

Dann scheint der ein Problem zu haben.

Habe mal ein 24V Netzgerät genommen und die Spannung ist mit Kondensator dran trotzdem sofort voll da.

Also kein Einbruch bis zur vollständigen Ladung.
runni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von runni »

Habe mal ein 24V Netzgerät genommen und die Spannung ist mit Kondensator dran trotzdem sofort voll da.
kommt auf das Netzgerät an, die 6800uF merkt man ggf. nicht wenn es genug Strom liefern kann, deshalb Strom auf kleiner 100mA begrenzen oder einen Widerstand in reihe schalten der das für Dich macht. Zum Entladen eignet sich auch eine Glühlampe je nach leistung blitzt die kurz oder wird langsam dunkler, ist der Elko defekt passiert dann garnichts.

https://www.elektronik-kompendium.de/si ... 0%CF%84%20(tau,ges%20den%20Prozentwert%20der%20Zeitkonstante.
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

runni hat geschrieben: Mo 7. Dez 2020, 19:12 Zum Entladen eignet sich auch eine Glühlampe je nach leistung blitzt die kurz oder wird langsam dunkler, ist der Elko defekt passiert dann garnichts.
Genau den letzten Fall habe ich festgestellt.

Da geht gar keine Ladung rein. Und habe den dann aufgemacht und innen ist alles trocken und kristallisiert.

Schuldiger gefunden!
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Lore hat geschrieben: Mo 7. Dez 2020, 17:44 Ich habe mir über ebay ein gebrauchtes Netzteil für externe Festplatten besorgt. +12V 2A und +5V 2A
aber
laut meiner Messung kommen dort aber minus 12V und minus 5V raus und funktioniert also nicht.
Messgerät verkehrt herum gehabt? ;)
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Lore
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lore »

nein - ich habe extra noch eine Batterie gemessen - da zeigt es richtig an
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Nicht lesbare DVD´s:
Kann man die noch irgendwie retten?

Ich habe mir eine DVD Box gekauft (gebraucht) und ziehe mir nun nach & nach alle Staffeln rein.
Eine Staffel ist nicht lesbar. Wenn überhaupt, dann bekomme ich bestenfalls einen abgehackten Ton und Bildfragmente :(
Die DVD´s sind nicht zerkratzt und blitzsauber. Es ist nur eine staffel betroffen, alle anderen sind ok, haben aber manchmal auch Bildfehler.
Ich habe heute alle meine Laufwerke getestet. Angefangen von 20 Jahre alten DVD-ROM IDE-Laufwerken bis hin zu einem modernen mit BluRay.
Alle DVD´s sind von 2009.
Ich glaube, ich muss mir die Staffel wohl neu kaufen und werde mir die funktionierenden Staffeln alle mal illegal sichern.
Es gibt doch nichts über VHS! :evil:
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Beitrag von Schneewittchen »

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Beitrag von reutron »

so ein Problem hatte ich auch schon....bei mir kollidierte neu DVD Player Software mit alten Kopierschutz. :x
Ein alter DVD Player hat geholfen sie zu sehen.....
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

Probiers mal mit nem 15-20 Jahre alten DVD Player an der Idiotenlaterne, würde auch vermuten, das da irgendwas mitm Kopierschutz schief ging
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Nimm doch mal so alte proggis wie cloneDVd oder anyDVD (oder wie hieß das Ding mit dem Schaf?)
Das bügelt den abspielverhindernden Kopierschutz weg und ließt bei Bitfehlern öfter gemütlich neu aus.
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