Fingers elektrische Welt

Kurzer Zwischenstand: Am Boden des Futters ist leider nix außer ein paar Kratzern. Daher fällt der Trick mit der Schraube (zum Abdrehen oder Festhalten) leider weg.
Ich glaube, ich werde die Pinole heute nachmittag doch nochmal ausbauen, dann sieht man wesentlich mehr und weiß auch besser, wo man Kraft draufbringt. Wär nämlich schade um die Maschin, die war zwar richtig dreckig, aber wenig benutzt und in technisch wirklich gutem Zustand.

Wenn das Bohrfutter nach hinten offen ist könnte man vielleicht eine Langmutter einspannen und dann eine Schraube zum abdrücken eindrehen?
Evtl. konisch anschleifen dass die nicht rausrutscht.

Mach doch bitte mal ein Foto von der Maschine.
Ich habe auch noch so eine Säulenbohrmaschine mit B16 (oder doch B12?) Konus und habe auch dort ein kleineres Futter verbauen wollen.
Der Trick war Kraft und dann noch etwas mehr Kraft Die sitzen einfach Bombenfest da drauf, ohne Keile oder lange Hebel geht es nicht.

Oder mal bei 200°C in den Bachofen das Ganze um die Sache etwas zu lockern?

So, hier mal ein Portrait:


In dem Spalt etwas oberhalb des gerändelten Teils des Futter hab ich mich schon ausgetobt.
Ich werd jetzt mal schauen, ob der Dreh-Trick zu was führt.

Hi,

vielleicht hilft das hier: http://www.guede.com/sys/dl/55120_55190 ... 435_ml.pdf
Konkret: Seite 10, "Entfernen des Spannfutters".
Die GTB 16 soll wohl baugleich sein laut diesem Faden: https://www.werkzeug-news.de/forum/view ... hp?t=34192

Die Anleitung kommt meiner Maschine schon sehr nahe, der ganze Kopf ist wohl identisch.
Allerdings ist meine Maschine sicher älter, denn mit so Kinderkram wie dem Plastik-Futterschutz hat man sich damals noch nicht abgegeben.

Leider hat meine Pinole diesen Schlitz nicht, daher entfällt auch das Austreiben dadurch...
Trotzdem Danke!

Es ist ab!!!
Mit der Pinole im Schraubstock ging es mit zwei Meißeln (nicht nur einem!) als Keile völlig problemlos.

Soweit die gute Nachricht. Die schlechte ist, daß ein Meißel den Schutzdeckel des unteren Pinolenlagers angedätscht hat und jetzt die Welle nicht mehr so butterweich läuft wie vorher, sondern man die Kugeln spürt. Hoffentlich hab ich beim Spannen nicht die Pinole unrund gedrückt
Eigentlich[tm] müßte sich die Welle rausdrücken lassen, das muß ich jetzt mal probieren...

Wollte gerade einen frisch ausgebauten Kühlkompressor starten. Also L aus den
C Kontakt gelegt und er läuft und es kommt vorne ein Schwall Öl raus.

Zum Glück hatte ich eine Tüte darüber gezogen.

Wie kann das sein?

Der letzte hat hier etwa nen halben Tag gestanden, ehe ich den gestartet habe.

Da war das nicht so.

einen zughammer/gleithammer impovisieren, den stab in das bohrfutter einspannen.. sowas schon mal ausprobiert?
etwas hitze ist immer gut, nicht dass da mal jemand loctite rangeschmiert hat.

Das hab ich im Zusammenhang mit dem Inbusschlüssel im Futter probiert. Ergebnis war, daß der Schlüssel langsam aus dem Futter gerutscht ist.

Aber wie oben schon geschrieben, es ist ab! Für das zerdätschte Lager hab ich Ersatz bestellt, die Pinole ist noch gut. Wenn das Ding mal nicht mehr rumwackeln kann, sondern vor einem fixiert ist, kann man viel präziser Kraft aufbringen.
Achja: Sowohl Kegel als auch Konus im Futter waren völlig blank und makellos!

Einziges echtes Opfer ist der eine Arm des Abziehers, mit dem ich versucht habe, die Welle rauszudrücken, ohne vorher den im Fett versteckten Sicherungsring abzumachen *schäm*

Danke nochmal an alle!

Cubicany hat geschrieben: ↑Sa 20. Mär 2021, 10:44 Wollte gerade einen frisch ausgebauten Kühlkompressor starten. Also L aus den
C Kontakt gelegt und er läuft und es kommt vorne ein Schwall Öl raus.

Zum Glück hatte ich eine Tüte darüber gezogen.

Wie kann das sein?

Der letzte hat hier etwa nen halben Tag gestanden, ehe ich den gestartet habe.

Da war das nicht so.

Keiner eine Idee?

Ich habe den den ich in den Rohrrahmen gebaut habe mal daneben gestellt und laufen lassen, da kommt so gut wie nichts raus.

Und hier ist es ein richtiger Sprühnebel aus Öl.

Noch dazu riecht die Luft wesentlich "Chemischer".

Konsole hat geschrieben: ↑Sa 20. Mär 2021, 13:11 []
Achja: Sowohl Kegel als auch Konus im Futter waren völlig blank und makellos!
[]

Gut. Damit das so bleibt, empfehle ich etwas Vaseline beim Zusammebau einzusetzen. Da muss man dann etwas länger zusammendrücken, und nicht nur kurz und knackig wie im Normalfall, damit die Verbindung stabil wird. Bei mir funktioniert es tadellos, obwohl man so Kegel ja eigentlich nicht schmieren sollte.

Hallo zusammen,

ich habe hier eine Kunststoffoptik die auf eine Platine geklebt ist. Jeweils nur an 3 Punkten, vermutlich mit Sekundenkleber. Wie bekomme ich das am besten gelöst. Das Internet schreibt was von Speiseöl, hat damit jmd positive Erfahrungen? Hitze geht aufgrund des Kunststoffes nicht, Aceton (liest man auch manchmal) ist da ebenfalls nicht wirklich gut.


Für weitere Ideen bin ich auch offen.

bastelheini hat geschrieben: ↑So 21. Mär 2021, 20:47 Hallo zusammen, ich habe hier eine Kunststoffoptik die auf eine Platine geklebt ist. Jeweils nur an 3 Punkten, vermutlich mit Sekundenkleber. Wie bekomme ich das am besten gelöst...

War‘s nicht so, dass Sekundenkleber nicht wasserbeständig ist? Und dann bisschen Zeit lassen?

Sekundenkleber braucht Feuchtigkeit zum Härten, angeblich zersetzt sich das Zeugs aber auch im Wasser.
Daher einfach mal wässern?

Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass eine Kunststoffoptik mit Sekundenkleber verarbeitet wird.
Nach meinen Erfahrungen entstehen beim Aushärten Dämpfe, die sich gerne auf Oberflächen anlagern,
also für für eine Optik denkbar schlecht geeignet.

Speiseöl bewirkt manchmal Wunder. Besonders beim Reinigen von Bitumenschmierereien und so...
Andererseits sind alle Öle zusammen mit Kunststoff kritisch, es besteht die Gefahr, dass das Öl die Kunststoffoptik angreift.

Für den nächsten Sommer habe ich die Installation einer Klimaanlage in unserem Haus beauftragt.

Eine Kondenswasserpumpe möchte ich vermeiden, auch wegen der nächtlichen Lärmbelästigung.
Die Idee ist, das Kondenswasser über ein paar Ecken per Schwerkraft ins Badezimmer und dort in die Duschwanne zu leiten.
Ich denke, dass ich es schaffe, einen Schlauch in einem Kabalkanal so zu verlegen, dass er optisch kaum stört.

Der Schlauch würde zunächst horizontal ca. 4m verlegt werden bei einem Gefälle von ca. 2cm, anschließend ca. 2m senkrecht nach unten,
dann durch eine Wand in die Duschwanne.

Nun stellt sich die Frage, was für einen Schlauch ich verlege.
Ein billiger Gartenschlauch wäre der erste Gedanke, aber der ist mir etwas zu dick, das wird aufwändig,
den sauber um Ecken zu verlegen.
Ein Schlauch, wie er für Aquarien verwendet wird (6/4 mm) wäre sicher einfach zu verlegen, aber da hab ich doch Bedenken,
ob wohl bei der Entfernung die Schwerkraft ausreicht um die Adhäsion im Schlauch zu überwinden.
Meine Vermutung wäre, dass ich etwas dazwischen brauche, also einen Schlauch mit ca. 6 ... 8mm Innendurchmesser.
Hat jemand Erfahrungen mit solcher Entwässerung?

Was für Art von Schläuchen könnt ihr empfehlen?

Ich schätze mal, dass im Hochsommer alle paar Minuten ein Wasserglas voll Kondenswasser anfallen wird.

Wie wäre es mit solchen Kondesatschläuchen?
https://www.klimahero.de/PVC-Kondensatschlauch.html

komplett Wagenrecht verlegen wird aber vermutlich eher schwierig , könnte man evtl. das Wasser direkt hinter dem Innengerät nach außen leiten und da abtropfen lassen? Oder spricht da wegn Taupunkt / Frost im Winter was dagegen?

Also ich habe bisher nur gesehen das es tropft, nicht viel schneller als im Sekundentakt.

8051fan hat geschrieben: ↑So 21. Mär 2021, 20:55

Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass eine Kunststoffoptik mit Sekundenkleber verarbeitet wird.
Nach meinen Erfahrungen entstehen beim Aushärten Dämpfe, die sich gerne auf Oberflächen anlagern,
also für für eine Optik denkbar schlecht geeignet.

Ich denke schon ist ja erstens auf der Rückseite geklebt und man findet auch einen verräterischen Fingerabdruck wie er bei Sekundenkleberdämpfen entsteht.

mit 0.5% gefälle kommste nur hin, wenn im schlauch die luft gegen die ablaufenden wassertropfen strömen kann. Wenn da luftblasen und wassertropfen im wechsel über mehrere meter an der schlauchwändung bei einem 6/4 schlauch hängen, läuft das so leicht nicht mehr ab.

xanakind hat geschrieben: ↑Sa 6. Mär 2021, 16:56

barclay66 hat geschrieben: ↑Sa 6. Mär 2021, 02:14 Schau mal hier nach auf den Seiten 40/41:
https://www.siedle.de/xs_db/DOKUMENT_DB ... 0_DE--.pdf

Dankeschön! Endlich kann ich die Sprechanlage auch in der Werkstatt benutzen:
CIMG8296.jpg

Nochmal kurz eine Frage zum Siedle Gruppencontroller, aus dem PDf geht das nicht ganz hervor.

Es gibt an der Außensprechstelle 2 Klingeltaster und 3 Haustelefone. Ein Telefon hängt nun in meiner Werkstatt und funktioniert auch. Intern sprechen funktioniert auch.
Bevor ich diesen Gruppencontroller kaputt programmiere, frage ich aber mal nach ob das überhaupt geht.

Wird bei Taste 1 geklingelt, sollen alle 3 Haustelefone klingeln
Wird bei Taste 2 geklingelt, soll nur 1 Haustelefon klingeln (nämlich meins in der Werkstatt)

Lässt dieser Gruppencontroller solch eine Verknüpfung zu? Geht das?

Ist ein Motorschutzschalter zwingend erforderlich oder geht es auch ohne? Was kann als "Supergau" passieren?

Hintergrund: Habe meine Drehbank umgebaut auf Drehstrommotor mit R/L-Schützsteuerung aber eben ohne Motorschutzschalter.

Supergau ist das der Motor durch einen Phasenausfall oder Überlastung abbrennt

Statt einen Motorschutzschalter könntest du auch ein Motorschutzrelais oder ein Kaltleiterauswerterelais in den Steuerstromkreis einbauen

Hallöchen,
Wir haben jetzt eine elektrosonne auf der überdachten Terrasse : Macht schön warm,
Leider bietet der Hersteller keine ersatzheizkörper an,
weiss vielleicht jemand von euch wo man so etwas bekommt?

Es sind carbon Ringheizkörper mit 1000/1500W.


Gruß,
Thorsten

Ich bräuchte mal eure Glaskugel.

Es geht darum diesen PV-Inverter ans Internet zu hängen. Eigentlich kein Problem: passender WLAN-Dödel ist dabei, das ist das rot eingekreiste Ding .

Problem: kein WLAN Netz in Reichweite, das wäre 50m weiter.

Der WLAN Dödel hat nur einen SUB-D9, und hängt am RS232. Der Inverter redet RS232 oder RS485. Darüber wird er parametriert und pullert Daten raus.
Wenn ich mir das Innenleben so anschaue: Haupt-Professor hängt auf heißer Seite, Trennung zu Schnittstelle über Optokoppler + mini-Trafo, hinter Optokopplern scheint aber keine weitere Intelligenz zu sein. Nächstes Hirn sitzt vermutlich in WLAN Dödel, der die RS232 Daten irgendwie ins WLAN rotzt.
Die statistischen Daten werden dann nur auf Server gesammelt. Kann ich den SUB-D einfach um 50m verlängern, und den Dödel 50m weiter in isolierter Dose aufhängen? Oder laufe ich damit große Gefahr z.B. bei Blitzschlag in Nähe etwas zu killen?

Würde dem ganzen fürs ruhige Gewissen sowas spendieren
https://www.reichelt.de/konverter-rs-23 ... 41315.html

Mir fällt eben noch ein: alle belegten Pins mit 15V Z-Dioden gegen PE hängen könnte auch schon helfen, oder?

Wenn dann zwei Zenerdioden antiseriell... RS232 ist bipolar. Über den Rest des Unterfangens muss ich erst noch mal nachdenken. Für meinen Geschmack sind da zu viele Optokoppler.

Für die 50m ist RS485 gut geeignet, RS232 von der Definition nicht mehr.

Schneller zum Ziel kommst du mit LAN Kabel zum WR. Ein kleiner AP in WR Nähe, gespeist über PoE.
Vielleicht geht auch LAN übers Stromkabel, auch wenn das viele hier nicht mögen.

Toni hat geschrieben: ↑Mo 22. Mär 2021, 18:40 Mir fällt eben noch ein: alle belegten Pins mit 15V Z-Dioden gegen PE hängen könnte auch schon helfen, oder?

Für solche frommen Gedanken gibt es ESD-kompatible Schutzdioden. Normale Z-Dioden sind genauso schnell kaputt wie die zu schützenden Chips.
Und PE ist nicht unbedingt das Massepotenzial der Elektronik. Das ist richtig Voodoo und ohne Erfahrung wird das nichts.

Toni hat geschrieben: ↑Mo 22. Mär 2021, 17:43 Kann ich den SUB-D einfach um 50m verlängern, und den Dödel 50m weiter in isolierter Dose aufhängen?

Wenn ich die Infos hier so sehe, hängt das auch sehr stark von der Geschwindigkeit ab

https://www.lammertbies.nl/comm/info/de-rs-232-specs

Hightech hat geschrieben: ↑Mo 22. Mär 2021, 19:47 https://www.heise.de/ratgeber/Anleitung ... 75242.html

Super Tipp, danke
Das Ding kannte ich vorher nicht. Gibt's ja fast geschenkt

Je nachdem, wie viele Leitungen der RS232-Schnittstelle wirklich genutzt werden, kann man auch zwei LWL nutzen, um RS232 zu verlängern.

Der WLAN-Adapter ist womöglich nur ein "Serial Device Server" oder "COM Server".
Also eine Kiste, die RS232 auf (W)LAN umsetzt.
Von Lantronix habe ich schon Module verbaut, die sind etwas größer als eine übliche LAN-Buchse - aber das nur nebenbei.

Eine geeignetere WLAN-Antenne ist keine Option?

ferdimh hat geschrieben: ↑Mo 22. Mär 2021, 19:04 Wenn dann zwei Zenerdioden antiseriell... RS232 ist bipolar. Über den Rest des Unterfangens muss ich erst noch mal nachdenken. Für meinen Geschmack sind da zu viele Optokoppler.

Antiseriell ist klar. Was ich nicht wusste ist dass die Z-Dioden so schnell abblasen. Hatte gehofft dass sie im Zweifelsfall durchlegieren.

Die Optokoppler sind sicherlich auch noch für anderen "DRM port" Stecker (8p. RJ45), der ist ja auch auf der kalten Seite.

Ich habe erstmal das ESP8266 Modul bestellt, und parallel dazu eine 50m RS232 Verlängerung gemacht. Aus Flach-Telefonkabel, ungeschirmt (was halt so herumlag). Testen kann ich erst am Wochenende. So sieht der Dödel von innen aus: Falls es den himmelt wäre es auch nicht so schlimm: kostet einen Zehner.

Ich habe eben einer meiner Lieblingsgeräte repariert :
Meine kleine süsse Tischspülmaschine.
Hatte irgendwann angefangen sich vor der Arbeit zu drücken und stattdessen sich auszukotzen.
Der Schwimmschalter war verdreckt, und der Schlauch auch.
Schwimmschalter zu reinigen war einfach.. der Schlauch nicht.
Da ich keine Lust hatte, die Kiste abzuklemmen durch die Bude zu schleppen, vollständig zu zerlegen.. um diesen schlauch abzunehmen, habe ich das so gelöst, das ich ein Ende zugehalten habe, und den Schlauch massiert habe.. den Glubber quasi herausgedrückt habe.
So weit ich das konnte.

Es ist jetzt wieder ein ordentlicher Durchfluss vorhanden, aber ich frage mich, wie ich in Zukunft ähnliche Probleme vermeiden kann.
Eine Idee wäre gelegentlich mit Abflussfrei.. aber die Heizung sieht mir nach Alu aus.
Ich tendiere daher gelegentliche Waschgänge mit Spüle.. bessere Ideen ?

2. Frage : Die Kiste war schon immer recht laut.
Das Wasser was von unten nach oben gejagt wird, trifft auf dünnes Blech und erzeugt unmusikalische Geräusche.
Wenn man mit Spüli wäscht.. bedeutend leiser..
Jetzt wo sie noch auf ist, kam mir eine 1. Idee :
Zwischen Abdeckung und "Waschbehälter" ist so ungefähr 2,531234cm Platz.
Bringt da Schaumstoff was ? Gibt es noch andere Ideen, um eine Spülmaschine zu beruhigen ?

Da klebt bei richtigen Geschirrspülern immer ne schwarze Mompe drauf das dämmt ganz schön.
Oder einige haben ne Art dicken Filz dazwischen.
Den Freundlichen Herren vom WSH fragen ob man sich sowas ausbauen kann wäre meine Option.
Alternativ am Wegesrand wild wachsende Geräte schlachten.
Bei uns hier aber eher echt selten.

Hat jemand schon Mal mit den 3D Druckern von Bresser gearbeitet?

Waldi Nord biete gerade einen online an.

Brauche zwar selber keinen, aber ein Kollege überlegt.

Frage an die Videoexperten hier:

Ich möchte gerne unauffällig den Eingangsbereich unseres Grundstücks per Video überwachen. (Vandalismus, Eier und Unrat aufs Grundstück usw.)
Ziel: Kamera versteckt in der beleuchteten Hausnummer, Übertragung per Kabel ins LAN. WLAN kannste knicken bekannterweise kommt man damit bei uns nicht durch die Wände. Vor der Haustür 1 - 2 Balken bei geschlossener Tür.

Kabellänge geplant:
Außen am Zaun entlang: 8m
In die Garage und dort hindurch nach hinten ins Kellergeschoss zum Router: Ca. 25m

Ich kann die Hausnummer auf 12V umrüsten: Solargeraffel inkl. Akku raus (Hält eh nicht länger als 2 Jahre. Gesehen an vielen anderen Häusern wo nun kein Licht mehr ist).
Ab Garage stehen 230V zur Verfügung - dort kann ich passende Netzteile verwenden. Kabel würde ich Cat 7 Kabel nehmen und normales RDYY für 12V, Klingel usw. Dann 230V für Außenlampen - Ergo NYM.
Vorne kommen dann fürs RDYY und NYM jeweils eine Abzweigdose hin, wo alles weitere dann verteilt wird.
POE? - Hab hier einen POE Injektor liegen - Ergo auch kein Problem.

Nun die eigentliche Frage:
Handykamera? Ich hab hier diverse olle mehr oder weniger zerlutschte Smartphones liegen. Datenübertragung per USB? - Vorteil: Ich hab den ganzen Krempel rumliegen, Kostet nix.
USB Kamera aus Lappi - USB nach LAN Wandler? Gibt es das in klein? Empfehlungen?
Hella Aglaia People Counter mit POE Anschluss. Vorteil: Ist da, kostet nix, einfach einzustellen. Nachteil: Groß und gar nicht mehr unauffällig.

Ich hätt ja gesagt ESP32CAM, aber WLAN iss ja nicht. Bei mir modert seit einer Weile (aus ähnlicher Motivation heraus) so ein Raspi-mit-China-PIR-Projekt rum. Man bekommt das halt nicht wirklich platzsparend hin.

zauberkopf hat geschrieben: ↑Di 23. Mär 2021, 10:55 Es ist jetzt wieder ein ordentlicher Durchfluss vorhanden, aber ich frage mich, wie ich in Zukunft ähnliche Probleme vermeiden kann.
Eine Idee wäre gelegentlich mit Abflussfrei.. aber die Heizung sieht mir nach Alu aus.
Ich tendiere daher gelegentliche Waschgänge mit Spüle.. bessere Ideen ?

Es gibt Maschinenreiniger für Geschirrspüler.

Wäre auch die Frage, nach wie vielen Jahren so ein Schlauch zugeht.
Bei meinen Eltern ist in 15 Jahren nichts zugegangen.

zauberkopf hat geschrieben: ↑Di 23. Mär 2021, 10:55 2. Frage : Die Kiste war schon immer recht laut.

video6 hat geschrieben: ↑Di 23. Mär 2021, 11:05 Da klebt bei richtigen Geschirrspülern immer ne schwarze Mompe drauf das dämmt ganz schön.

Kenne ich unter dem Begriff Anti-Dröhn-Matte.
Muss aber entsprechend hitzebeständig sein.
Ich habe den Eindruck, dass das ein bitumengetränktes Gewebe ist.

Aluminium kann ich mir in einer Minna nicht so richtig vorstellen, die fettlösenden Reinigungsmittel sind doch immer alkalisch - oder hab ich was verpaßt?

sysconsol hat geschrieben: ↑Di 23. Mär 2021, 13:34Wäre auch die Frage, nach wie vielen Jahren so ein Schlauch zugeht. Bei meinen Eltern ist in 15 Jahren nichts zugegangen.

Wir lassen immer das Volle-Pulle-70-Grad Programm laufen. Da kann man dann ohne hygienische Bedenken auch die Katzennäpfe mit reintun. Vielleicht hilft das auch, die Maschine langfristig sauber zu halten.

Bitumenbatte oder Alubutyl. Letzteres hat mir geholfen, die Geräuschkulisse im Caddy DEUTLICH zu reduzieren. Insbesondere Tropfen von Autobahnbrücken hatten vorher die Lautstärke eines Hagelschauers...

edit: wenn man nicht bestellen will: kleine Stücke werden gerne auf Spülen geklebt. Sollte also auch bei ikea, Baumarkt usw erhältlich sein

zauberkopf hat geschrieben: ↑Di 23. Mär 2021, 10:55...

Es ist jetzt wieder ein ordentlicher Durchfluss vorhanden, aber ich frage mich, wie ich in Zukunft ähnliche Probleme vermeiden kann.
Eine Idee wäre gelegentlich mit Abflussfrei.. aber die Heizung sieht mir nach Alu aus.
Ich tendiere daher gelegentliche Waschgänge mit Spüle.. bessere Ideen ?
....

Bei unserer BSH hört man wenn der Gubbelschlauch wieder zugeht, dann pulsiert der Aquastop. Der Schlauch verbindet Wassertaschenmimik mit Spülraum.
Den hatte ich 1x draußen und danach gleich eine Sauglanze für Nasssauger gebastelt, mit der man vom Pumpensumpf im Spülraum aus reinkommt.

Wäre auch die Frage, nach wie vielen Jahren so ein Schlauch zugeht.
Bei meinen Eltern ist in 15 Jahren nichts zugegangen.

Die Maschine war gebraucht.. und bei mir steht sie.. seit rund 3-4 Jahren.
Ich schmeis da auch wirklich alles rein.
Was nicht sauber wird, bleibt so lange drin, bis es sauber ist !

Und wahrscheinlich sind Deine Eltern auch so drauf, das sie noch vorher "vorspülen".

Wir lassen immer das Volle-Pulle-70-Grad Programm laufen. Da kann man dann ohne hygienische Bedenken auch die Katzennäpfe mit reintun. Vielleicht hilft das auch, die Maschine langfristig sauber zu halten.

Ich eigentlich auch.. kann aber sein, das ich es nicht mitbekommen habe, das der entsprechende Knopf nicht eingedrückt war.
Jedenfalls das bei mir zu merken ist schwierig, weil ich die Spülma am Warmwasser angeschlossen habe.

Bitumenbatte oder Alubutyl.

Den Begriff kannte ich noch nicht ! DANKE !

Aluminium kann ich mir in einer Minna nicht so richtig vorstellen, die fettlösenden Reinigungsmittel sind doch immer alkalisch - oder hab ich was verpaßt?

Ich weis es nicht.. die spirale sieht schon ein bisserl matt aus.
okay.. ich kann noch mal citronensäure reinkippen.. aber wie teste ich zerstörungsfrei auf alu ?

Bei unserer BSH hört man wenn der Gubbelschlauch wieder zugeht, dann pulsiert der Aquastop. Der Schlauch verbindet Wassertaschenmimik mit Spülraum.

Hab ich nicht. Dafür aber nen Absperrhahn, und ich lasse Wama und Spüli nie unbeaufsichtigt laufen. Ich liebe diese Geräte wirklich.. habe aber auch wesentlich mehr respekt vor denen, als for (vor.. ich dämlicher programmierer.. ) Lipo Akkus.

zauberkopf hat geschrieben: ↑Di 23. Mär 2021, 22:19 [...] Jedenfalls das bei mir zu merken ist schwierig, weil ich die Spülma am Warmwasser angeschlossen habe.

Das habe ich auch, denn die aus der Wand kommende Heißwassertemperatur hat bereits annähernd die Temperatur, mit der mein Spülerich seinem dreckigen Job nachgehen soll. Mit zugewachsenen Schläuchen oder Wassertaschen hatte ich noch nie Probleme. Das Gerät von 1999 benötigte mal eine neue Türdichtung wegen sich verschlechternder Inkontinenz - ansonsten angenehm unauffällig im Betrieb.

Eine von mir vorzunehmende Temperatureinstellung hat mein Miesens gar nicht, laut meinen Erinnerungen waren 60 - 70 Grad Wassertemperatur im Betrieb angegeben. Die zwei zur Wahl stehenden Programme sind in Wahrheit nur eins - entweder der Vollwaschgang oder ein einfacheres Spülprogramm, bei dem das erste Vorspülen entfällt. Dank entfallender Aufheizzeiten für das Wasser ist aber auch der Vollwaschgang in 35 - 40 min erledigt.

Naja.. ich hoffe ja immer noch das mir irgendwann eine 2. für wenig über den weg läuft..
ist doch klar warum : in der einen ist immer das saubere geschirr, in der anderen das schmutzige.. und per Knopfdruck..

Moin zusammen. Da ich sonst nix zu tun habe, wollte ich demnächst bei meinem Toyota Carina E eine 6s 40Ah LTO Batterie einbauen. 13,5-14V gemessene Spannung während der Fahrt dürfte aber etwas knapp sein; das würde ich gerne etwas erhöhen damit gescheit geladen wird. Bei einem alten Passat habe ich das damals so gemacht, dass ich eine Diode irgendwo an den Spannungsregler der Lichtmaschine gelötet habe, und so die Spannung um 0,5V erhöht hatte, der hatte damals irgendwie nur 13V.
Beim Toyota bae ich nun eine Sicherung gefunden, die "Alternator Sense" oder so heißt. Kann ich da einfach einen Gleichrichter in Serie schalten, der bei 3A gemessen 0,9V Spannungsabfall hat (Kabel an - und ~ angelötet)? Ist das schlimm, wenn ich den verkehrtherum anschließe, dann sperrt der ja. Dürfte ja nicht schlimmer als eine durchgebrannte Sicherung sein, oder? Und könnte ich ihn dann im laufenden Betrieb andersrum anschließen, oder besser Motor aus zwischendurch?
Grüße,
Julian