"Mini-USV" für RaspPi?
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Re: "Mini-USV" für RaspPi?
Laut ct ist der wirklich USB, weshalb die Netzwerkperformance im Vergleich zu anderen ARM-Boards nicht so hoch ist. (Vergleich von ARM-Bastelboards in Ausgabe 3 diesen Jahres)
- Fritzler
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Re: "Mini-USV" für RaspPi?
Der Spannungswandler sollte das Rückwärtsspeisen überleben, weil 3,3V doch weit weg sind vom Breakdown.
Der SoC will 3,3V sehen und generiert sich ein paar andere Spannungen selbst (VCore, VDRAM, etc).
Die anderen Spannungsregler hängen sowieso an der 3,3V Rail.
Und richtig gesagt, der LAN IC hängt am USB, will aber 3,3V sehen. Die 5V am USB sind echt nur die Versorgung, sonst ist USB 3,3V.
Zudem 3000F müssens nich sein, der brauch bei ner 2,7V Spannungsquelle und 3,3R (max Ladestrom 800mA) doch glatt nen habeln Tag zum vollwerden.
Kurz nachrechnen ergab, dass 200F für 5min (Spannungsabfall von 2,7 auf 1,8V) reichen.
edit:
MIST!!!
Der Vcore Schaltregler des SoC ist an der 5V Rail.
Obs den juckt wenn er nurnoch 3,3V statt 5V bekommt?
http://www.raspberrypi.org/wp-content/u ... .2_027.pdf
edit2:
Fehlalarm, der Schaltregler frisst auch 3,3V.
Die Pins heißen auch auch VDD_BAT, die vertragen also so alles was ne Lithiumzelle hergibt
Mehrere Quellen bestätigen das auch.
Der SoC will 3,3V sehen und generiert sich ein paar andere Spannungen selbst (VCore, VDRAM, etc).
Die anderen Spannungsregler hängen sowieso an der 3,3V Rail.
Und richtig gesagt, der LAN IC hängt am USB, will aber 3,3V sehen. Die 5V am USB sind echt nur die Versorgung, sonst ist USB 3,3V.
Zudem 3000F müssens nich sein, der brauch bei ner 2,7V Spannungsquelle und 3,3R (max Ladestrom 800mA) doch glatt nen habeln Tag zum vollwerden.
Kurz nachrechnen ergab, dass 200F für 5min (Spannungsabfall von 2,7 auf 1,8V) reichen.
edit:
MIST!!!
Der Vcore Schaltregler des SoC ist an der 5V Rail.
Obs den juckt wenn er nurnoch 3,3V statt 5V bekommt?
http://www.raspberrypi.org/wp-content/u ... .2_027.pdf
edit2:
Fehlalarm, der Schaltregler frisst auch 3,3V.
Die Pins heißen auch auch VDD_BAT, die vertragen also so alles was ne Lithiumzelle hergibt
Mehrere Quellen bestätigen das auch.
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Re: "Mini-USV" für RaspPi?
Probier doch erst mal das Problem zu lösen.
Du musst die Mount-Options für das Filesystem anpassen (/etc/fstab), dort
/dev... / ext4 defaults,data=journal 1 1
ggf. defaults,data=journal,sync (sollte aber nicht notwendig sein).
Du musst die Mount-Options für das Filesystem anpassen (/etc/fstab), dort
/dev... / ext4 defaults,data=journal 1 1
ggf. defaults,data=journal,sync (sollte aber nicht notwendig sein).
Re: "Mini-USV" für RaspPi?
Auch ein "journaling filesystem" nützt bei einem Spannungsausfall m.E. wenig, wenn sich das Filesystem auf einer SD-Karte befindet. Ich hatte schon Fehler in Dateien, auf die (ausser bei der Installation) nie ein Schreibzugriff erfolgte. Ich vermute mal, das hängt mit den "Pages" bei den Flashspeichern zusammen: Es wird nicht ein einzelner (Filesystem-)Block geschrieben, sonderen immer eine "Page" des Flashspeichers (die vmtl. größer ist), die gelesen, gelöscht, modifiziert, und neu geschrieben wird. Wenn dabei nach dem Löschen (und vor dem Neuschreiben) "etwas passiert", sind m.E. auch Blocks des Filesystems betroffen, die eigentlich gar nichts mit dem zu schreibenden Block zu tun haben. Der lustige "Tauschmodus" der Pages im Speicher, der dazu dient, daß alle Pages möglichst gleich oft geschrieben werden sollen (->"Haltbarkeit" des Chips) tut sein Übriges dazu.
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Re: "Mini-USV" für RaspPi?
Ja das könnte sein, wear leveling heißt das glaub ich.
Industrie SD-Karte, aber 1GB für 22EUR?!
http://www.amazon.de/TRANSCEND-SecureDi ... uctDetails
Sonst reicht es doch, wenn der Raspberry beim Stromausfall sofort "echo o > /proc/sysrq-trigger" ausführt. Durch data=journal finden sich die Daten in jedem Fall im Journal und das Dateisystem wird beim nächsten Start in einen konsistenten Zustand versetzt. Oder einen Elko in die Zuleitung zur SD-Karte?
Industrie SD-Karte, aber 1GB für 22EUR?!
http://www.amazon.de/TRANSCEND-SecureDi ... uctDetails
Sonst reicht es doch, wenn der Raspberry beim Stromausfall sofort "echo o > /proc/sysrq-trigger" ausführt. Durch data=journal finden sich die Daten in jedem Fall im Journal und das Dateisystem wird beim nächsten Start in einen konsistenten Zustand versetzt. Oder einen Elko in die Zuleitung zur SD-Karte?
Re: "Mini-USV" für RaspPi?
Für wirklich robuste Anwendungen muss die Kiste halt komplett Read-Only laufen. Alle Logs und so weiter müssen dann auf eine anderen Speicher geschrieben werden, der nichts mit dem Systemlaufwerk zu tun hat.
Re: "Mini-USV" für RaspPi?
Das ist schon wirklich ein heftiger Preis. Oder sollte es daran liegen, das man kaum noch Karten < 2GB bekommt? Es gibt aber auch m.E. deutliche Qualitätsunterschiede bei den Dingern: Eine Micro-SD (mit Adapter) von "Transflash" hielt bei mir maximal 3-4Tage, bis ich das Backup wieder einspielen musste, eine von "Photo Porst" im Schnitt 1-2Wochen, und die derzeitige (von "Voigtländer") hält schon über einen Monat (->"Klopf auf Kopf/Holzersatz")... Ich hoffe mal, das das so bleibt.tuempeltaucher hat geschrieben:Industrie SD-Karte, aber 1GB für 22EUR?!
Wenn man es "richtig sicher" machen will, ist das die einzige Alternative. Nur dazu brauchst du einen freien USB-Port (oder ein "NetStore") mit separater Stromversorgung. Deshalb eine entsprechende USV, die Saft zum Herunterfahren liefern soll Aber meine Konstruktion hat anscheinend auch noch "ihre Macken" -> Gelegentlich braucht das Ding mal ein Backup... Daß die "gelegentlich zerkleinerte" SD eine Folge von "externen Angriffen" (das Teil hängt direkt im Internet, und dient mir u.a. als Router) sein sollte, glaube ich nicht so ganzSven hat geschrieben:Für wirklich robuste Anwendungen muss die Kiste halt komplett Read-Only laufen.
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Re: "Mini-USV" für RaspPi?
Das mit redonly etc habe ich mir ja auch schon überlegt.
Schlussendlich hängt ja nun das RootFS auf nem USB Stick und von der SD wird nurnoch gebootet.
Ist eben die Frage wie das gutgeht und somit muss eben ne kleine USV her.
Zudem bekommt der Pi eh nen mega644 Huckepack der das dann steuern kann.
Der AVR sorgt für eine SPI auf DMX Konvertierung, reicht den UARt tty auf Bluetooth weiter und ist eine RTC, jetzt darf er noch die USV spielen.
Bin grade dabei die Schaltwandler ICs rauszusuchen.
12V->3V : http://www.reichelt.de/ICs-KA-LF-/L-597 ... &OFFSET=16&
Jetzt brauchts noch nen Schaltregler der mir den Supercap leersaugt bis 1,8V runter.
Da sieht der ganz nett aus:
http://www.reichelt.de/ICs-KA-LF-/L-692 ... &OFFSET=16&
Allerdings liefert der nur 300mA und der Pi will auchmal 400mA sehen.
Parallel schalten ist sicher auch keine gute Idee wegen aufschwingen?
Oder ganz kranke Idee: nicht die Spannungsausgänge paralel schalten sondern die ICs Pinglich?
-> Bzw kann wer nen IC Empfehlen?
Schlussendlich hängt ja nun das RootFS auf nem USB Stick und von der SD wird nurnoch gebootet.
Ist eben die Frage wie das gutgeht und somit muss eben ne kleine USV her.
Zudem bekommt der Pi eh nen mega644 Huckepack der das dann steuern kann.
Der AVR sorgt für eine SPI auf DMX Konvertierung, reicht den UARt tty auf Bluetooth weiter und ist eine RTC, jetzt darf er noch die USV spielen.
Bin grade dabei die Schaltwandler ICs rauszusuchen.
12V->3V : http://www.reichelt.de/ICs-KA-LF-/L-597 ... &OFFSET=16&
Jetzt brauchts noch nen Schaltregler der mir den Supercap leersaugt bis 1,8V runter.
Da sieht der ganz nett aus:
http://www.reichelt.de/ICs-KA-LF-/L-692 ... &OFFSET=16&
Allerdings liefert der nur 300mA und der Pi will auchmal 400mA sehen.
Parallel schalten ist sicher auch keine gute Idee wegen aufschwingen?
Oder ganz kranke Idee: nicht die Spannungsausgänge paralel schalten sondern die ICs Pinglich?
-> Bzw kann wer nen IC Empfehlen?
Re: "Mini-USV" für RaspPi?
Das würde mich auch mal interessieren. 1.8V? Gerne auch noch weniger. Eine Mignonzelle als Notfallversorgung hätte schon wasFritzler hat geschrieben: -> Bzw kann wer nen IC Empfehlen?
Diese Blei Rundzellen sind ja auch nicht gerade soo super billig mit 8€ pro Stück, da wäre es schön, wenn man nur eine einzelne bräuchte.
Mein 70er Jahre HP Multimeter hat einen eingebauten Akku aus sechs solcher Zellen. Wartungsfrei, pflegeleicht, kann immer am Netz hängen.
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Re: "Mini-USV" für RaspPi?
@sven,
da gibts doch auch was von reichelt, die gehen bis 0,65V runter:
http://www.reichelt.de/ICs-MCP-1-2-/MCP ... &OFFSET=16&
Bei mir ist es eben der Strom, son IC mit 600mA und 3,3V am Ausgang bräuchte ich (minimal 1,8V am Eingang).
da gibts doch auch was von reichelt, die gehen bis 0,65V runter:
http://www.reichelt.de/ICs-MCP-1-2-/MCP ... &OFFSET=16&
Bei mir ist es eben der Strom, son IC mit 600mA und 3,3V am Ausgang bräuchte ich (minimal 1,8V am Eingang).
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Re: "Mini-USV" für RaspPi?
Hast du da eigentlich Internet/Netzwerk zur Verfügung? Denn dann könntest du das Teil diskless starten und hättest nie wieder ein Problem mit Datenverlust?
Schreibst/liest du viel von der Karte oder wie schaffst du es, dass die Teile derart belastet werden? Ein Lesezugriff führt auch immer zu einem Schreibzugriff, außer du mountest mit der Option noatime.Das ist schon wirklich ein heftiger Preis. Oder sollte es daran liegen, das man kaum noch Karten < 2GB bekommt? Es gibt aber auch m.E. deutliche Qualitätsunterschiede bei den Dingern: Eine Micro-SD (mit Adapter) von "Transflash" hielt bei mir maximal 3-4Tage, bis ich das Backup wieder einspielen musste, eine von "Photo Porst" im Schnitt 1-2Wochen, und die derzeitige (von "Voigtländer") hält schon über einen Monat (->"Klopf auf Kopf/Holzersatz")... Ich hoffe mal, das das so bleibt.
Re: "Mini-USV" für RaspPi?
Nö, in dem System geht es relativ "ruhig" zu: Da laufen nur ein paar Scripte, die gelegentlich in Logfiles schreiben. Und es ist ja auch nicht so, daß die Karten dann "hin" sind weil die maximale Schreibanzahl erreicht wird. Nach dem Aufspielen eines Backups laufen die ja auch wieder. Ich vermute, das liegt entweder an der etwas "unsauberen" Betriebsspannung beim Umschalten zwischen Netz- und Akkubetrieb oder an der HF-Beeinflussung (->die Kiste steht direkt neben meinen Antennen).tuempeltaucher hat geschrieben:Schreibst/liest du viel von der Karte oder wie schaffst du es, dass die Teile derart belastet werden?
Guter Hinweis, das werde ich mal ausprobieren.tuempeltaucher hat geschrieben:Ein Lesezugriff führt auch immer zu einem Schreibzugriff, außer du mountest mit der Option noatime.
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Re: "Mini-USV" für RaspPi?
@lars
Jau! Der IC gehörte zu denen die ich beim suchen wegen dem Preis übersprungen hatte.
Aber er kann genau ads was ich will.
5€ *grmpf* und MSOP10...
Jau! Der IC gehörte zu denen die ich beim suchen wegen dem Preis übersprungen hatte.
Aber er kann genau ads was ich will.
5€ *grmpf* und MSOP10...
Re: "Mini-USV" für RaspPi?
Bin heute bei Pollin über ein fertiges Modul gestolpert, vielleicht kann man sich davon inspirieren lassen. Der Preis ist ja = dem für ein Pi.
http://www.pollin.de/shop/dt/MTc4NzkyOT ... PiUSV.html
http://www.pollin.de/shop/dt/MTc4NzkyOT ... PiUSV.html
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Re: "Mini-USV" für RaspPi?
Naja das fertige Modul da ist eher für die Tonne.
Für das bissel was da drauf ist, vor allem nichtmal eine Ladeschaltung...
Bisher scheint die USB Stick Lösung zu funzen, beim booten meckert der PI zwar, dass die FAT32 Bootpartition mal gecheckt werden müsste wegen fehlenden unmount, aber egal.
Die Uhr in dem der Pi Steck wird bisher imemr hart ein und aus geschalten mit den 230V am 12V NT aus dem der PI per 7805 seine 5V bekommt.
Nichtsdestotrotz sind erstmal 400V an Supercaps unterwegs.
Für das bissel was da drauf ist, vor allem nichtmal eine Ladeschaltung...
Bisher scheint die USB Stick Lösung zu funzen, beim booten meckert der PI zwar, dass die FAT32 Bootpartition mal gecheckt werden müsste wegen fehlenden unmount, aber egal.
Die Uhr in dem der Pi Steck wird bisher imemr hart ein und aus geschalten mit den 230V am 12V NT aus dem der PI per 7805 seine 5V bekommt.
Nichtsdestotrotz sind erstmal 400V an Supercaps unterwegs.
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Re: "Mini-USV" für RaspPi?
So heute wollte der Pi nicht mehr booten
Lag aber nicht am geschredderten Dateisystem, sondern am fehlenden HDMI Monitor.
Ohne wollte er auf einmal nicht mehr starten, obwohl das die ganze zeit der Fall war ... !?
Musste in der config.txt force_hotplug=1 einkommentiert werden.
Bei der Gelegenheit gleich noch das mounten der Fat32 partition unterbundne in fstab mits die nicht grillen kann.
-> Also mit USB Stick braucht man wohl keine USV
Lag aber nicht am geschredderten Dateisystem, sondern am fehlenden HDMI Monitor.
Ohne wollte er auf einmal nicht mehr starten, obwohl das die ganze zeit der Fall war ... !?
Musste in der config.txt force_hotplug=1 einkommentiert werden.
Bei der Gelegenheit gleich noch das mounten der Fat32 partition unterbundne in fstab mits die nicht grillen kann.
-> Also mit USB Stick braucht man wohl keine USV
Re: "Mini-USV" für RaspPi?
Hmm, also mein RasPi hat noch nie einen HDMI Monitor gesehen (habe keinen).Fritzler hat geschrieben:Lag aber nicht am geschredderten Dateisystem, sondern am fehlenden HDMI Monitor.
Ohne wollte er auf einmal nicht mehr starten, obwohl das die ganze zeit der Fall war ... !?
Auch keine schlechte IdeeFritzler hat geschrieben:Bei der Gelegenheit gleich noch das mounten der Fat32 partition unterbundne in fstab mits die nicht grillen kann.
Re: "Mini-USV" für RaspPi?
Meine 24/7 Strategie mit USV sieht wie folgt aus:
- SD-Karte mit 2 Partitionen plus Ramdisk
- Partition 1 enthält das System und ist RO gemounted
- Partition 2 enthält Daten die ich für wichtig halte und ist RW gemounted
- alle veränderlichen Daten kommen in eine Ramdisk (tmpfs, direkt in fstab eingetragen)
- Alle LOGs werden in die Ramdisk geschrieben. Generierte Webseiten auch. Zu sichende Daten im Unterverzeichnis "permanent"
- Der Raspi wird über einen Step Down Wandler (LM2575) an ca. 32V DC betrieben
- mehrere 35V-Elkos parallel mit insgesamt 40.000µF an den 28V
- Ein Komparator meldet an GPIO wenn Versorgung unter 30V. Dann bleibt noch für gut 1 Sekunde Versorgung!
- Bei Unterspannung wird der Inhalt von Ramdisk/permanent auf Partition2 kopiert, Sync gemacht, Partition2 unmounted, dann HALT
- Beim Start kopiert ein INIT-Script den Inhalt von Partition2/permanent zurück nach /ramdisk/permanent. Außerdem noch einige Dateien für den Webserver.
FRAGE:
Leider weiß ich noch nicht, wie ich möglichst schnell auf die Unterspannung reagieren kann. Mir schwebt vor, dass ein Script auf den Komparatorwert am GPIO-Pin lauert. Ich kann ja schlecht jede Sekunde pollen, wenn ich nur für 1s Saft habe. Wenn ich wüßte wie, würde ich es auf einen Interrupt legen. Aber dazu reichen meine Linux- bzw. Python-Kenntnisse nicht. Kriegt man das vielleicht irgendwie mit SELECT hin?
Gruß,
Zabex
- SD-Karte mit 2 Partitionen plus Ramdisk
- Partition 1 enthält das System und ist RO gemounted
- Partition 2 enthält Daten die ich für wichtig halte und ist RW gemounted
- alle veränderlichen Daten kommen in eine Ramdisk (tmpfs, direkt in fstab eingetragen)
- Alle LOGs werden in die Ramdisk geschrieben. Generierte Webseiten auch. Zu sichende Daten im Unterverzeichnis "permanent"
- Der Raspi wird über einen Step Down Wandler (LM2575) an ca. 32V DC betrieben
- mehrere 35V-Elkos parallel mit insgesamt 40.000µF an den 28V
- Ein Komparator meldet an GPIO wenn Versorgung unter 30V. Dann bleibt noch für gut 1 Sekunde Versorgung!
- Bei Unterspannung wird der Inhalt von Ramdisk/permanent auf Partition2 kopiert, Sync gemacht, Partition2 unmounted, dann HALT
- Beim Start kopiert ein INIT-Script den Inhalt von Partition2/permanent zurück nach /ramdisk/permanent. Außerdem noch einige Dateien für den Webserver.
FRAGE:
Leider weiß ich noch nicht, wie ich möglichst schnell auf die Unterspannung reagieren kann. Mir schwebt vor, dass ein Script auf den Komparatorwert am GPIO-Pin lauert. Ich kann ja schlecht jede Sekunde pollen, wenn ich nur für 1s Saft habe. Wenn ich wüßte wie, würde ich es auf einen Interrupt legen. Aber dazu reichen meine Linux- bzw. Python-Kenntnisse nicht. Kriegt man das vielleicht irgendwie mit SELECT hin?
Gruß,
Zabex
Re: "Mini-USV" für RaspPi?
Interrupt ist eine gute Idee. Hier hat das jemand schon einmal ausprobiert, ich habe es allerdings nur im Web gefunden und nicht selbst getestet.Zabex hat geschrieben: FRAGE:
Leider weiß ich noch nicht, wie ich möglichst schnell auf die Unterspannung reagieren kann. Mir schwebt vor, dass ein Script auf den Komparatorwert am GPIO-Pin lauert. Ich kann ja schlecht jede Sekunde pollen, wenn ich nur für 1s Saft habe. Wenn ich wüßte wie, würde ich es auf einen Interrupt legen. Aber dazu reichen meine Linux- bzw. Python-Kenntnisse nicht. Kriegt man das vielleicht irgendwie mit SELECT hin?
Gruß,
Zabex