Der AVR-/ARDUINO-Faden
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Re: Der AVR-/ARDUINO-Faden
Deutlich weniger EMV Müll
- Raja_Kentut
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Re: Der AVR-/ARDUINO-Faden
Ach ja, alle AC Leitungen eng miteinander verdrillen, übrer die Relaiskontakte RC Glieder . Am besten auf der Relaisplatine über die Pins löten. Msl mit 10k 100nF probieren
Re: Der AVR-/ARDUINO-Faden
Bäs?
Mal einer erklärn?
Was sollen das für Schaltungen sein? Und wie wählt man die Bauteile aus?
Mit den Birnchen läuft es tatsächlich ohne Fehler. Der Monitor fällt zumindest
aktuell nicht aus.
Ich habe im Übrigen die ganze Platte wo das drauf gebaut ist, gedreht und die AC Leitungen ragen nur noch 2 cm ins Gehäuse rein und haben zu jedem Steuerdraht mindestens 4 cm Luft.
Re: Der AVR-/ARDUINO-Faden
Also kommt, ein bisschen Eigenleistung wird man ja wohl erwarten können....
Re: Der AVR-/ARDUINO-Faden
Hab da gerade mal etwas zu gelesen und es gibt da wohl verschiedenste Bauformen.
Hochpass Tiefpass usw.
Nur welchen brauche ich jetzt hier?
Und wie groß müssen die Bauteile sein? Das verstehe ich nicht so ganz.
Hochpass Tiefpass usw.
Nur welchen brauche ich jetzt hier?
Und wie groß müssen die Bauteile sein? Das verstehe ich nicht so ganz.
Re: Der AVR-/ARDUINO-Faden
Momentan läuft es, warum auch immer, ohne Ausfall.
Entweder lag es an der Kabelführung, die angepasst wurde, oder der
Code von Raja ist irgendwie besser.
Kann einem EMV in die millis reinpfuschen, oder betrifft sowas nur Pins?
Entweder lag es an der Kabelführung, die angepasst wurde, oder der
Code von Raja ist irgendwie besser.
Kann einem EMV in die millis reinpfuschen, oder betrifft sowas nur Pins?
Re: Der AVR-/ARDUINO-Faden
EMV ist manchmal seltsam. Was µC nicht mögen, ist eine instabile Versorgung. Wenn die Versorgungsspannung nur kurz unter die minimale erlaubte Spannung fällt, startet der Prozessor nicht neu, aber der Taktgenerator kann aus dem Takt kommen. Wenn das in einer ungünstigen Stelle im Ablauf passiert, kann eine Instruktion falsch geladen werden. Wenn das z.B. der Rücksprungbefehl am Ende der Schleife ist, bricht die Schleife ab und die CPU landet im Leeren.
Störungen können über in die Pins intigrierten Schutzdioden auf die Versorgung gelangen. Oder es kommt gleich zum Latch up, welcher die Versorgung runter zieht.
Gegen Unterspannungs-Glitches gibt es eine Brown Out Detektor, welcher den µC in eine Sicheren Zustand bringt, wenn die Versorgungsspannung zu weit abfällt. Bringt in dem Fall aber nichts.
Hier hilft nur:
- Eine ordentliche Eingangsbeschaltung (Kondensator, Widerstand, Z-Diode...)
-Saubere Versorgung ( Gut gepuffert und gefiltert mit L und C)
Re: Der AVR-/ARDUINO-Faden
Naja gut, ich habe für das Board hier das... ...ich krams mal hoch...
Skymaster 3460 Stabilisiertes Netzgerät.
War mal so ein Müllfund, der noch 1A arbeitet.
Musste ich nur die Zuleitung erneuern.
Da kann man in 1,5er Schritten die Spannung einstellen.
Ich glaube nur, das ich das mal mit einem Lüfter ausstatte, da das in dem Kunststoffgehäuse doch recht warm wird.
Skymaster 3460 Stabilisiertes Netzgerät.
War mal so ein Müllfund, der noch 1A arbeitet.
Musste ich nur die Zuleitung erneuern.
Da kann man in 1,5er Schritten die Spannung einstellen.
Ich glaube nur, das ich das mal mit einem Lüfter ausstatte, da das in dem Kunststoffgehäuse doch recht warm wird.
- Raja_Kentut
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Re: Der AVR-/ARDUINO-Faden
RC Glied ist eine Beschaltung die verhindert daß bei einem Schaltvorgang Spannungsspitzen entstehen.
Diese Spannungsspitzen sind schnell ("steil",hochfrequente Anteile) und energiereich. Darum können sie in andere Signale (auch Versorgungsspannungen) einkoppeln und damit z.B. eine CPU außer Takt bringen.
Es kann sogarHalbleiter zerstören.
Vereinfacht gesagt kann man diese Spannungsspitzen an den Relaiskontakten im Schaltaugenblick sehen : Schaltfunken. (Auch Bratzeln, Brizeln, Sprazeln, ... genannt )
Über jeden kontakt sowas drüberlöten :
Diese Spannungsspitzen sind schnell ("steil",hochfrequente Anteile) und energiereich. Darum können sie in andere Signale (auch Versorgungsspannungen) einkoppeln und damit z.B. eine CPU außer Takt bringen.
Es kann sogarHalbleiter zerstören.
Vereinfacht gesagt kann man diese Spannungsspitzen an den Relaiskontakten im Schaltaugenblick sehen : Schaltfunken. (Auch Bratzeln, Brizeln, Sprazeln, ... genannt )
Über jeden kontakt sowas drüberlöten :
- Später Gast
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Re: Der AVR-/ARDUINO-Faden
Okay, danke! Ich glaube, das sollte gehen.IPv6 hat geschrieben: ↑Do 25. Jun 2020, 12:19Ich meinte damit nur, dass der Überlauf problemlos funktioniert wenn er so wie weiter oben beschrieben umgesetzt wurde.Später Gast hat geschrieben: ↑Do 25. Jun 2020, 09:46 Warum sagst du, dass ich nichts merken werde, hast du den Code schon so genau angeschaut und weißt es halt? Ich verwende da millis() mit ner Timervariablen, um den Alarmablauf zu steuern, wenn da was schiefgeht, wird u.U. der laute Teil der Weckroutine nicht gestartet, oder der Sonnenaufgang wird von ner plötzlichen Mondfinsternis überschattet.
In fast jedem Projekt hats bei mir irgendwas zeitgesteuertes mit millis() drin und da bekommt man von den Überläufen einfach nichts mit.
Weiter oben habe ich ja mit einem Beispiel erklärt wieso der Überlauf problemlos ist wenn man die richtigen Datentypen und die richtige Abfrage verwendet.
Hab immernoch nen leichten Knoten und werde das mal testen um sicher zu sein.
Re: Der AVR-/ARDUINO-Faden
Aktuell läuft es zwar auch so, aber ich schätze mal, ich werde mir mal die nötigen Teile besorgen.Raja_Kentut hat geschrieben: ↑Do 25. Jun 2020, 17:26 RC Glied ist eine Beschaltung die verhindert daß bei einem Schaltvorgang Spannungsspitzen entstehen.
Diese Spannungsspitzen sind schnell ("steil",hochfrequente Anteile) und energiereich. Darum können sie in andere Signale (auch Versorgungsspannungen) einkoppeln und damit z.B. eine CPU außer Takt bringen.
Es kann sogarHalbleiter zerstören.
Vereinfacht gesagt kann man diese Spannungsspitzen an den Relaiskontakten im Schaltaugenblick sehen : Schaltfunken. (Auch Bratzeln, Brizeln, Sprazeln, ... genannt )
Über jeden kontakt sowas drüberlöten :
Re: Der AVR-/ARDUINO-Faden
Da das aktuelle Thema vorerst abgeschlossen ist, mal was anderes. Einen Tipp.
Wer heute noch Arduino mit der offiziellen IDE nutzt sollte sich mal PlattformIO ansehen: https://platformio.org/platformio-ide
Die offizielle IDE ist meiner Ansicht nach für den etwas fortgeschrittenen Nutzer eine Zumutung. Codevervollständigung ist für IDEs mittlerweile ein Muss. VisualStudio Code, auf welches PlatformIO aufbaut, eine ausgewachsene IDE mir allen möglichen Annehmlichkeiten. Die automatische Code Formatierung find ich z.B. toll
Wer heute noch Arduino mit der offiziellen IDE nutzt sollte sich mal PlattformIO ansehen: https://platformio.org/platformio-ide
Die offizielle IDE ist meiner Ansicht nach für den etwas fortgeschrittenen Nutzer eine Zumutung. Codevervollständigung ist für IDEs mittlerweile ein Muss. VisualStudio Code, auf welches PlatformIO aufbaut, eine ausgewachsene IDE mir allen möglichen Annehmlichkeiten. Die automatische Code Formatierung find ich z.B. toll
Re: Der AVR-/ARDUINO-Faden
Eine Sache zu der RC Schaltung ist noch offen.
10K Widerstand und 100nF Kondensator ist jetzt nur für die 24V gedacht, oder kann man bei ausreichender Belastbarkeit auch höher gehen?
10K Widerstand und 100nF Kondensator ist jetzt nur für die 24V gedacht, oder kann man bei ausreichender Belastbarkeit auch höher gehen?
- Raja_Kentut
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Re: Der AVR-/ARDUINO-Faden
Googel mal nach "Snubber". Und : Versuch macht kluch.
Re: Der AVR-/ARDUINO-Faden
Ich habe hier noch eine recht große LED Matrix (ich gehe davon aus, es ist eine) mit etwa 16 Zeilen und 30 Spalten liegen.
Ist jetzt nur mal eine Machbarkeitsfrage.
Gibt es eine Möglichkeit, per Arduino Mega so eine große Matrix zu beschalten?
Auf dem Board selber sind noch jeweils zwei Toshiba td62783apg und Philips 74hc4094d, wo die Zeilen und Spalten drauf gehen.
Ist jetzt nur mal eine Machbarkeitsfrage.
Gibt es eine Möglichkeit, per Arduino Mega so eine große Matrix zu beschalten?
Auf dem Board selber sind noch jeweils zwei Toshiba td62783apg und Philips 74hc4094d, wo die Zeilen und Spalten drauf gehen.
Re: Der AVR-/ARDUINO-Faden
Ich habe jetzt übrigens mal statt deinem Code mit dem Delay nochmal meinen mit millis drauf geladen.Raja_Kentut hat geschrieben: ↑Fr 26. Jun 2020, 12:38 Googel mal nach "Snubber". Und : Versuch macht kluch.
Der Code mit delay läuft ohne Probleme, aber bei den millis gibt es Probleme.
Wie kann es sein, dass das eine läuft, das andere aber nicht?
Re: Der AVR-/ARDUINO-Faden
Der Code mit millis() ist deutlich komplexer. Man sieht es nur nicht weil das alles netterweise in irgend welchen Libs versteckt ist. Je komplexer, desto fehleranfällig.
Es ist aber sicher was mit Deiner Schaltung außen herum faul. Bitter erst mal die vorgeschlagenen Entstörmaßnahmen durchführen
- Raja_Kentut
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Re: Der AVR-/ARDUINO-Faden
Ganz ehrlich, ich finde das Konzept shice. Eine Mechanik zeitgesteuert zu betreiben ist einfach nur Prinzip Hoffnung. Bau's mit Endschaltern auf.
Ansonsten, schmeiss deinen Code weg, arbeite die vielen millis() Tutorials durch und schreib einen eigenen Code von grundauf. Ich hab's auch hingekriegt. (Und konnte bis vor ein paar Tagen auch nullkommanix C)
Ich freue mich schon auf deine Erfolgsmeldung, du kriegst das hin
Ansonsten, schmeiss deinen Code weg, arbeite die vielen millis() Tutorials durch und schreib einen eigenen Code von grundauf. Ich hab's auch hingekriegt. (Und konnte bis vor ein paar Tagen auch nullkommanix C)
Ich freue mich schon auf deine Erfolgsmeldung, du kriegst das hin
Re: Der AVR-/ARDUINO-Faden
Ja, ich arbeite mich mal durch.
Will das ja schließlich selber mal können.
Habe das jetzt auf ein popliges Eltako gelegt mit zwei Tastern für die Auf/Ab Bewegung.
Sollte jetzt doch recht fix fertig werden und solange ich den Code nicht laufend habe, bleibt das dran.
Aber ich kann zum Testen jederzeit auf Arduino umklemmen.
Will das ja schließlich selber mal können.
Habe das jetzt auf ein popliges Eltako gelegt mit zwei Tastern für die Auf/Ab Bewegung.
Sollte jetzt doch recht fix fertig werden und solange ich den Code nicht laufend habe, bleibt das dran.
Aber ich kann zum Testen jederzeit auf Arduino umklemmen.
Re: Der AVR-/ARDUINO-Faden
was Bitte ist ein : popliges Eltako ?
Ein Stromstoßrelais von Eltako kenne ich zwar, aber was ist ein popliges Eltako ?
Ein Stromstoßrelais von Eltako kenne ich zwar, aber was ist ein popliges Eltako ?
Re: Der AVR-/ARDUINO-Faden
Probiere es doch aus. Flüssige Animationen werden sicher nicht möglich sein aber hast ja nicht genau spezifiziert, was Du machen willst.Cubicany hat geschrieben: ↑Fr 26. Jun 2020, 20:08 Ich habe hier noch eine recht große LED Matrix (ich gehe davon aus, es ist eine) mit etwa 16 Zeilen und 30 Spalten liegen.
Ist jetzt nur mal eine Machbarkeitsfrage.
Gibt es eine Möglichkeit, per Arduino Mega so eine große Matrix zu beschalten?
Auf dem Board selber sind noch jeweils zwei Toshiba td62783apg und Philips 74hc4094d, wo die Zeilen und Spalten drauf gehen.
Re: Der AVR-/ARDUINO-Faden
Steht doch im Duden als zweite Bedeutung:
Wieso auch immer du dich so an diesem Adjektiv störst.
Nicht mehr, nicht weniger. Es verdeutlicht die wesentlich geringere Komplexität im Vergleich zur Problemlösung mittels Mikrocontroller.ganz gewöhnlich, keiner besonderen Aufmerksamkeit wert
Wieso auch immer du dich so an diesem Adjektiv störst.
Re: Der AVR-/ARDUINO-Faden
Genau, ich meinte damit, das es von der Stange ist und jetzt kaum große Eigenleistung (außer Verdrahtung, aber bitte!)
drin steckt.
ist übrigens so ein Multifunktionsrelais für 8-230V AC/DC. Habe da noch einen kleinen Fundus von.
Tuts zunächst aber da ich da noch was mit Sensoren aushecke, komme ich ums Board eh nicht rum.
drin steckt.
ist übrigens so ein Multifunktionsrelais für 8-230V AC/DC. Habe da noch einen kleinen Fundus von.
Tuts zunächst aber da ich da noch was mit Sensoren aushecke, komme ich ums Board eh nicht rum.
Spannungsversorgung mit Batterie
Das ist zwar keine direkte Frage zu Arduinos aber thematisch doch recht verwandt.
Mein Nixie-Thermometer soll einen Außenfühler bekommen.
Dafür werden NRF24L01 Funkmodule verwendet, das Ganze läuft auch prinzipiell schon alles.
Die Außeneinheit muss hier allerdings netzunabhängig mit Strom versorgt werden und somit sehr sparsam mit dem Strom umgehen.
Einen Arduino Nano bekommt man recht einfach auf nahezu keinen Verbrauch indem man den Spannungsregler runterlötet (die Masse muss dann zwischen dem mittleren Pin und der Lötfahne gebrückt werden, das macht im Normalfall der Regler), den USB-UART Wandler entfernt und die LEDs ausbaut.
Dann den µC auf dem internen Oszillator mit 1 MHz laufen lassen, schlafen legen und nur gelegentlich zum Temperatur erfassen aufwecken.
Das Funkmodul selbst beherrscht laut Datenblatt einen Low Power Modus (wenige µA), den DHT22 Temperatursensor würde ich über einen Pin vom Controller versorgen sobald er aufwacht (brauch maximal 1,5 mA).
Nun zur eigentlichen Frage:
Wo bekomme ich halbwegs saubere 3,3 V her?
Einfach zwei AA Batterien in Reihe klingt nicht so gut, die Spannung wird schon nach kurzer Zeit deutlich unter 3 V liegen. Der DHT22 Sensor möchte auch 3,3 V haben, drunter läuft der nicht. Auch wenn das Funkmodul bis 1,9 V angegeben ist dürfte da die Reichweite schon etwas leiden. Also wären 3,3 V schon ganz gut.
Am schönsten wäre ein Aufwärtswandler mit minimalem Ruhestrom, der die Batterien nahezu komplett leergenuckelt bekommt.
Ein chinesischer MT3608 Step Up, der hier rumliegt, will ohne Last schon 0,5 mA haben und schaltet unter 1,8 V aus.
Was verwendet ihr da normalerweise? Gibt es da kleine Aufwärtswandler, die selbst kaum Strom brauchen und die Batterien bis < 1 V leer bekommen? Der Wandler müsste höchsten ein paar mA liefern können.
Mein Nixie-Thermometer soll einen Außenfühler bekommen.
Dafür werden NRF24L01 Funkmodule verwendet, das Ganze läuft auch prinzipiell schon alles.
Die Außeneinheit muss hier allerdings netzunabhängig mit Strom versorgt werden und somit sehr sparsam mit dem Strom umgehen.
Einen Arduino Nano bekommt man recht einfach auf nahezu keinen Verbrauch indem man den Spannungsregler runterlötet (die Masse muss dann zwischen dem mittleren Pin und der Lötfahne gebrückt werden, das macht im Normalfall der Regler), den USB-UART Wandler entfernt und die LEDs ausbaut.
Dann den µC auf dem internen Oszillator mit 1 MHz laufen lassen, schlafen legen und nur gelegentlich zum Temperatur erfassen aufwecken.
Das Funkmodul selbst beherrscht laut Datenblatt einen Low Power Modus (wenige µA), den DHT22 Temperatursensor würde ich über einen Pin vom Controller versorgen sobald er aufwacht (brauch maximal 1,5 mA).
Nun zur eigentlichen Frage:
Wo bekomme ich halbwegs saubere 3,3 V her?
Einfach zwei AA Batterien in Reihe klingt nicht so gut, die Spannung wird schon nach kurzer Zeit deutlich unter 3 V liegen. Der DHT22 Sensor möchte auch 3,3 V haben, drunter läuft der nicht. Auch wenn das Funkmodul bis 1,9 V angegeben ist dürfte da die Reichweite schon etwas leiden. Also wären 3,3 V schon ganz gut.
Am schönsten wäre ein Aufwärtswandler mit minimalem Ruhestrom, der die Batterien nahezu komplett leergenuckelt bekommt.
Ein chinesischer MT3608 Step Up, der hier rumliegt, will ohne Last schon 0,5 mA haben und schaltet unter 1,8 V aus.
Was verwendet ihr da normalerweise? Gibt es da kleine Aufwärtswandler, die selbst kaum Strom brauchen und die Batterien bis < 1 V leer bekommen? Der Wandler müsste höchsten ein paar mA liefern können.
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Re: Der AVR-/ARDUINO-Faden
Kleine Solarzelle & SuperCap?
- Bastelbruder
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Re: Der AVR-/ARDUINO-Faden
Der Supercap zeichnet sich durch äußerst variable Spannung aus.
Der Spannungspegel "3,3 Volt" ist wohl eher akademisch zu sehen, +- 10% sind das schon 2,97..3,63 V.
Wenn der Sensor ums Verrecken mit 3,0 V nicht will, gibts für solche Zwecke ultrahochzuverlässige Li-SOCl2-Zellen mit 3,6 Volt. Die sind ihr Geld echt wert. Schrottbatterien und Joule-thief würde ich an der Stelle nicht einsetzen.
Zurück zum Supercap: Solarzellen gibts neuerdings in Kombination mit LiFePO4 (3,2 V) zur Leuchtkäferbespaßung.
Der Spannungspegel "3,3 Volt" ist wohl eher akademisch zu sehen, +- 10% sind das schon 2,97..3,63 V.
Wenn der Sensor ums Verrecken mit 3,0 V nicht will, gibts für solche Zwecke ultrahochzuverlässige Li-SOCl2-Zellen mit 3,6 Volt. Die sind ihr Geld echt wert. Schrottbatterien und Joule-thief würde ich an der Stelle nicht einsetzen.
Zurück zum Supercap: Solarzellen gibts neuerdings in Kombination mit LiFePO4 (3,2 V) zur Leuchtkäferbespaßung.
- Raja_Kentut
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Re: Der AVR-/ARDUINO-Faden
ne 3,6V Lithiumzelle (kost halt was) oder 3 1,5V AAA mim LDO. Der sollte einen niedrigen Iq haben.
Beispiel https://www.semic-shop.de/stlq015m33r-16/
Batterien kosten ja nix mehr...
Beispiel https://www.semic-shop.de/stlq015m33r-16/
Batterien kosten ja nix mehr...
Re: Der AVR-/ARDUINO-Faden
Batteriebetrieb und Spannungsregler passt irgenwie nicht zusammen.
Wie Bastelbruder schon sagte: 3.3V sind relativ. Ich würde erst mal feststellen, in welchem Versorgungsbereich deine Komponenten funktionieren.
Ich denke, dass 2 oder 3 NiCd's an einem Mini-Solarmodul (R? + D? als Lademimik) nicht die schlechteste Lösung wären.
Hint: einer unserer LIeblingsversender vertickern sowas wie eine Solar-Bodenlichterkette für 2.44€: Solarpanel: 0,6 W (6 V-/100 mA), Akku: 3,7 V/1500 mAh.
Falls doch Primärzellen würde ich nicht auf AA setzen. Dem ab Werk AAA-versorgten Hygrometer in meiner Werkstatt habe ich 2 C-Zellen gegönnt. Die dürften es die nächsten 5 Jahre tun.
Wie Bastelbruder schon sagte: 3.3V sind relativ. Ich würde erst mal feststellen, in welchem Versorgungsbereich deine Komponenten funktionieren.
Ich denke, dass 2 oder 3 NiCd's an einem Mini-Solarmodul (R? + D? als Lademimik) nicht die schlechteste Lösung wären.
Hint: einer unserer LIeblingsversender vertickern sowas wie eine Solar-Bodenlichterkette für 2.44€: Solarpanel: 0,6 W (6 V-/100 mA), Akku: 3,7 V/1500 mAh.
Falls doch Primärzellen würde ich nicht auf AA setzen. Dem ab Werk AAA-versorgten Hygrometer in meiner Werkstatt habe ich 2 C-Zellen gegönnt. Die dürften es die nächsten 5 Jahre tun.
- Raja_Kentut
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Re: Der AVR-/ARDUINO-Faden
"Batteriebetrieb und Spannungsregler passt irgenwie nicht zusammen."
Das kann mit einem eindeutigen "kommt drauf an" beantwortet werden.
Der vorgeschlagene LDO verschwendet 1uA an Iq, bei Volllast 1,4uA. Eine Batterie wird zwar fast vollständig vergeudet, aber jede Zelle kann bis auf 1,16 V leergerutscht werden. Keine getaktete Lösung kommt auf weniger Eigenbedarf, langfristig kann die Verbratmethode jede getaktete energiebilanzmäßig überholen.
Die Lösung ist kwik änd dörti, und der geneigte Bastler kommt schnell zu Potte und kann sich auf die interessanten Aspekte des Projektes konzentrieren.
Ach ja, die von Bastelbruder genannte Wunderbatterie geht in diese Richtung, guhgel mal nach Dynamis
60.08357
Das kann mit einem eindeutigen "kommt drauf an" beantwortet werden.
Der vorgeschlagene LDO verschwendet 1uA an Iq, bei Volllast 1,4uA. Eine Batterie wird zwar fast vollständig vergeudet, aber jede Zelle kann bis auf 1,16 V leergerutscht werden. Keine getaktete Lösung kommt auf weniger Eigenbedarf, langfristig kann die Verbratmethode jede getaktete energiebilanzmäßig überholen.
Die Lösung ist kwik änd dörti, und der geneigte Bastler kommt schnell zu Potte und kann sich auf die interessanten Aspekte des Projektes konzentrieren.
Ach ja, die von Bastelbruder genannte Wunderbatterie geht in diese Richtung, guhgel mal nach Dynamis
60.08357
Re: Der AVR-/ARDUINO-Faden
Habe zwar nichts wegen Programmierung, sondern eher ein "Wo gibt es das?"
Und zwar suche ich einen Wandler, der aus 24V Wechselspannung gleichgerichtet zu
Gleichspannung (die dann etwas höher ist) so rund 7 Volt zaubern kann.
Das ist nichts für Arduino, sondern ich brauche halt ganz simpel diese zwei Spannungen.
Und da 7 Volt im Arduino Bereich ja ab und zu anzutreffen sind, wollte ich mich
mal umhören.
Und zwar suche ich einen Wandler, der aus 24V Wechselspannung gleichgerichtet zu
Gleichspannung (die dann etwas höher ist) so rund 7 Volt zaubern kann.
Das ist nichts für Arduino, sondern ich brauche halt ganz simpel diese zwei Spannungen.
Und da 7 Volt im Arduino Bereich ja ab und zu anzutreffen sind, wollte ich mich
mal umhören.
- Später Gast
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Re: Der AVR-/ARDUINO-Faden
Gleichriecht-er + Elko + DCDC war dir zu viele Bauteile?
Re: Spannungsversorgung mit Batterie
Ich hab bei meinem Mini-Homeautomation-Projekt einen MCP1640C verbaut. Damit bekommt man zwei R6-Zellen komplett leer.IPv6 hat geschrieben: ↑Sa 11. Jul 2020, 20:57 Wo bekomme ich halbwegs saubere 3,3 V her?
Einfach zwei AA Batterien in Reihe klingt nicht so gut, die Spannung wird schon nach kurzer Zeit deutlich unter 3 V liegen.
Am schönsten wäre ein Aufwärtswandler mit minimalem Ruhestrom, der die Batterien nahezu komplett leergenuckelt bekommt. Was verwendet ihr da normalerweise? Gibt es da kleine Aufwärtswandler, die selbst kaum Strom brauchen und die Batterien bis < 1 V leer bekommen? Der Wandler müsste höchsten ein paar mA liefern können.
Edit:
Hier mal noch mein Projekt-Mitschrieb zu dem Thema, hab da eine Weile herumprobiert:
Ausnutzung von Primärbatterien ohne weitere Massnahmen: Man kann Batterien ausnutzen bis 1,8 V, dann kann man unter Last fast ihre gesamte Kapaziät nutzen. Um das zu erreichen, muss der ATMega-Takt bei unter 4 MHz bleiben; z.B. 8 MHz interner Oszillator und 1/8 Teiler aktiv; außerdem BOD abschalten.
Akku oder Primärbatterie: Selbstentladung Li-Ion ist ca. 4% pro Monat, bei z.B. 500 mAh entspricht das ca. 30 µA Dauerstrom. Bei einer 18650 wäre das ca. 100 µA Dauerstrom. Selbstentladung Alkali-Mangan ist ca. 2% pro Monat, bei AAA (1200 mAh) entspricht das ebenfalls ca. 30 µA Dauerstrom. Der Trade-Off ist hier Größe der Zellen und Wechselintervall. Beides geht im Grunde gleich gut.
Step-Up: MCP1640C kann Batteriespannung durchreichen und nur im Bedarfsfall aktiv werden. Man kann ihn aber auch einen grossen C laden lassen, den er immer bei Bedarf nachlädt. Nicht den D-Typ benutzen, der hat 220 µA Eigenbedarf. Der C-Typ kommt auf 35 µA Eigenstrombedarf bei voller Batterie (=2x AA) und auf ca. 100 µA bei 1,5V Speisespannung. Zwei R6-Zellen sind dann quasi schon alle. Die krummen Widerstände im Datenblatt sind Unsinn. Berechnen kann man sie mit einer Android-App. Eine gute Widerstandskombination für 3,3V ist 470k / 270k.
Re: Der AVR-/ARDUINO-Faden
Nein, das ist nicht zu viel, nur finde ich da gerade gefühlt 10 modelle von Wandlern, wo ich nicht weiß, welcher jetzt brauchbar ist.Später Gast hat geschrieben: ↑So 12. Jul 2020, 10:54 Gleichriecht-er + Elko + DCDC war dir zu viele Bauteile?
Re: Der AVR-/ARDUINO-Faden
Solarzelle und kleiner Akku ist nicht gut, da die ganze Einheit auf die Nordseite vom Haus kommt. Wärend die Solarzelle wohl am besten in der prallen Sonne hängen will möchte ein Temperatursensor eben das genau nicht. Wobei da vielleicht auch schon das Streulich der Umgebung ausreichen würde. Ich habe nur gerade nichts in die Richtung zum testen da.
Grundsätzlich wären mit einfach zwei AA Zellen in Reihe am liebsten, sowohl der Controller als auch das Funkmodul dürften damit klar kommen, nur der DHT22 will wohl 3,3 V sehen. Da müsste man wohl erstmal eine Versuchsreihe machen bis wieviel Volt der tatsächlich läuft ohne dass die Werte verfälscht werden.
Mit drei AA Zellen und linearem Spannungsregler bekommt man die Batterien auch nicht wirklich leer (< 1V). Gerade bei so geringen Strömen sind die tpischen Alkalinbatterien auch unter 1 V noch nicht ganz fertig.
Die Stepup Lösung mit MCP1640C klingt vielversprechend, da bräuchte es nur erst eine Platine dafür...
Grundsätzlich wären mit einfach zwei AA Zellen in Reihe am liebsten, sowohl der Controller als auch das Funkmodul dürften damit klar kommen, nur der DHT22 will wohl 3,3 V sehen. Da müsste man wohl erstmal eine Versuchsreihe machen bis wieviel Volt der tatsächlich läuft ohne dass die Werte verfälscht werden.
Mit drei AA Zellen und linearem Spannungsregler bekommt man die Batterien auch nicht wirklich leer (< 1V). Gerade bei so geringen Strömen sind die tpischen Alkalinbatterien auch unter 1 V noch nicht ganz fertig.
Die Stepup Lösung mit MCP1640C klingt vielversprechend, da bräuchte es nur erst eine Platine dafür...
Re: Spannungsversorgung mit Batterie
Die krummen Werte sind Normwerte aus der E96 Reihe.
Im industriellen Bereich lohnt es sich oft nicht, 2 E-Reihen vorzuhalten. Drum ist man da längst auf E96-only umgeschwenkt.
Mein Sortimentkasten umfasst die Werte 100, 150, 221, 332, 475, 681 und 10er-Potenzen davon.
Edith meint, ich soll nicht so sparsam mit Umlauten umgehen...
Re: Der AVR-/ARDUINO-Faden
Das ist nett, aber für das Projekt nicht wirklich zu gebrauchen. Das wird ein einfacher Aufbau aus Arduino Nano mit an Kabeln angefrickelten Zusatzplatinchen. Wenn ich da jetzt erst anfange eine eigene Platine zu entwerfen wird das Projekt nie fertig.
- Raja_Kentut
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Re: Der AVR-/ARDUINO-Faden
...sonst wird's nie fertig...
Genau deshalb nimm die LDO Lösung oder eine verlinkte 3,6V Primärzelle, die gibt's bis >10Ah...
Außerdem willste ja funken, da ist ein Schaltregler manchmal nicht die beste Wahl...
Genau deshalb nimm die LDO Lösung oder eine verlinkte 3,6V Primärzelle, die gibt's bis >10Ah...
Außerdem willste ja funken, da ist ein Schaltregler manchmal nicht die beste Wahl...
Re: Der AVR-/ARDUINO-Faden
Ach so
Re: Der AVR-/ARDUINO-Faden
Sieht schick aus, was machst du damit genau?
Mein Ansatz wären jetzt erstmal die zwei AA Batterien in Reihe und testen, ob der DHT22 nicht auch mit < 3,3V funktioniert. Das wäre ganz ohne Regler das einfachste.
Sonst werden es wohl drei AA Zellen mit low dropout Regler.
Mein Ansatz wären jetzt erstmal die zwei AA Batterien in Reihe und testen, ob der DHT22 nicht auch mit < 3,3V funktioniert. Das wäre ganz ohne Regler das einfachste.
Sonst werden es wohl drei AA Zellen mit low dropout Regler.
Re: Der AVR-/ARDUINO-Faden
In Kürze: www.mysensors.org. Im Moment laufen zwei Temperatursensoren, später soll noch eine Füllstandsmessung für die Regenwasserzisterne dazukommen; und ich will auch noch wissen ob die Drainagepumpen gelaufen sind.
Re: Der AVR-/ARDUINO-Faden
Vielleicht kann man bei einer 3-Zellen-Lösung noch einen Abgriff nach der 2. Zelle rausführen - imHo (mit großem H).
Re: Der AVR-/ARDUINO-Faden
Die aktuelle Lösung kommt nun ohne Wandler aus.
Einfach zwei AA Zellen in Reihe. Der ATmega328 auf internem Oszillator mit 1 MHz läuft bis knapp unter 1,5 V, das Funkmodul ebenfalls.
Nur der DHT22 Sensor war auf zwei Arten für diese Anwendung nicht brauchbar:
Zum Einen werden die Werte unterhalb von 3,1 V immer unplausibler, der will also wirklich mindestens 3,3 V sehen.
Zum Anderen ist dessen Timing so kritisch, dass es erst ab 8 MHz stabil läuft. Und bei 8 MHz will der ATmega wieder > 2,7 V haben.
Also verzichte ich erstmal auf die Luftfeuchtigkeit draußen und erfasse die Temperatur mit einem NTC.
Die Spannungsteiler für den NTC und zum Einlesen der Batteriespannung (wird auch angezeigt um zu wissen wann es bald Zeit für einen Wechsel wird) werden beide per GPIO Pin im Ruhezustand stromlos geschalten. Ebenfalls wird der µC und das Funkmodul schlafen gelegt.
So liegt der Stromverbrauch bei 5 µA, nur alle paar Minuten (genaue Zeitspanne wird noch festgelegt) wacht das Ding richtig auf, aktualisiert seine Messwerte und schickt sie an das Nixiethermometer. Da fließen dann eben mal für ein paar ms grob 10 mA. Ich gehe davon aus, dass damit Batterielaufzeiten von deutlich über einem Jahr möglich sind.
Einfach zwei AA Zellen in Reihe. Der ATmega328 auf internem Oszillator mit 1 MHz läuft bis knapp unter 1,5 V, das Funkmodul ebenfalls.
Nur der DHT22 Sensor war auf zwei Arten für diese Anwendung nicht brauchbar:
Zum Einen werden die Werte unterhalb von 3,1 V immer unplausibler, der will also wirklich mindestens 3,3 V sehen.
Zum Anderen ist dessen Timing so kritisch, dass es erst ab 8 MHz stabil läuft. Und bei 8 MHz will der ATmega wieder > 2,7 V haben.
Also verzichte ich erstmal auf die Luftfeuchtigkeit draußen und erfasse die Temperatur mit einem NTC.
Die Spannungsteiler für den NTC und zum Einlesen der Batteriespannung (wird auch angezeigt um zu wissen wann es bald Zeit für einen Wechsel wird) werden beide per GPIO Pin im Ruhezustand stromlos geschalten. Ebenfalls wird der µC und das Funkmodul schlafen gelegt.
So liegt der Stromverbrauch bei 5 µA, nur alle paar Minuten (genaue Zeitspanne wird noch festgelegt) wacht das Ding richtig auf, aktualisiert seine Messwerte und schickt sie an das Nixiethermometer. Da fließen dann eben mal für ein paar ms grob 10 mA. Ich gehe davon aus, dass damit Batterielaufzeiten von deutlich über einem Jahr möglich sind.
- Weisskeinen
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Re: Der AVR-/ARDUINO-Faden
Du könntest auch mal bei Sensirion nach einem passenden Sensor schauen. Die haben auch mal Muster verschickt, machen das aber jetzt, glaube ich, nicht mehr.
- Raja_Kentut
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Re: Der AVR-/ARDUINO-Faden
Die Sensirion SHT3x gibt's auch als Boards....kann ich wärmstens empfehlen. Werkeln bei mir in der Kellerentlüftung, Temperatur und RH ...hab ein paar "Smart Gadget" Boards rumliegen, bei Interesse PN
-
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Re: Der AVR-/ARDUINO-Faden
Hallo zusammen,
brauche mal euren Rat.
Ich habe ja vor einiger Zeit im - Kindergeburtstag "Baustelle" - Beitrag über die Ampel berichtet, die mit einem Arduino Nano und einem 4-fach Relaismodul betrieben wird. Darf ich den Link vom Relaismodul (und später Netzteil) hier posten?
Der Aufbau ist etwa so (habe in Fritzing allerdings nur 1-fach Relais gefunden, daher gebrückt). In der Realität bekommt das Relaismodul GND, 5V und D5, D6, D7 für die einzelnen Farben. Betreiben wollte ich das ganze mit einem eingebauten 12-Volt-Netzteil, daher Speisung des Arduino über den VIN. Problem: versorge ich den Arduino und Relaismodul über PC oder USB-Netzteil, läuft alles einwandfrei. Klemme ich nun auf das Netzteilmodul um (12 Volt, 0,2A), kommt der Nano im Programm durcheinander, schaltet eine kurze Zeit richtig und dann "irgendwas" oder er "friert ein". Das Netzteil ist für Arduino, habe mal auf USB die Stromaufnahme gemessen (der größte Stromverbrauch natürlich wenn rot und gelb zusammen leuchten), Spitzenstromverbrauch liegt bei 150mA rum. Sollte das Netzteil eigentlich schaffen (Spannung bricht in dem Moment auch nicht ein). Was ich momentan nicht anschauen kann, ob es eine glatte Gleichspannung ist oder ob es da Probleme geben könnte.
Hat noch jemand eine Idee? Ist die Versorgung mit 12V über GND und VIN und die gleichzeitige Nutzung der 5V aus dem Arduino für das Relaismodul das Problem? Ggf. gleich ein 5V- Netzteil besorgen und nicht über VIN speisen?
Gruß, Jens
brauche mal euren Rat.
Ich habe ja vor einiger Zeit im - Kindergeburtstag "Baustelle" - Beitrag über die Ampel berichtet, die mit einem Arduino Nano und einem 4-fach Relaismodul betrieben wird. Darf ich den Link vom Relaismodul (und später Netzteil) hier posten?
Der Aufbau ist etwa so (habe in Fritzing allerdings nur 1-fach Relais gefunden, daher gebrückt). In der Realität bekommt das Relaismodul GND, 5V und D5, D6, D7 für die einzelnen Farben. Betreiben wollte ich das ganze mit einem eingebauten 12-Volt-Netzteil, daher Speisung des Arduino über den VIN. Problem: versorge ich den Arduino und Relaismodul über PC oder USB-Netzteil, läuft alles einwandfrei. Klemme ich nun auf das Netzteilmodul um (12 Volt, 0,2A), kommt der Nano im Programm durcheinander, schaltet eine kurze Zeit richtig und dann "irgendwas" oder er "friert ein". Das Netzteil ist für Arduino, habe mal auf USB die Stromaufnahme gemessen (der größte Stromverbrauch natürlich wenn rot und gelb zusammen leuchten), Spitzenstromverbrauch liegt bei 150mA rum. Sollte das Netzteil eigentlich schaffen (Spannung bricht in dem Moment auch nicht ein). Was ich momentan nicht anschauen kann, ob es eine glatte Gleichspannung ist oder ob es da Probleme geben könnte.
Hat noch jemand eine Idee? Ist die Versorgung mit 12V über GND und VIN und die gleichzeitige Nutzung der 5V aus dem Arduino für das Relaismodul das Problem? Ggf. gleich ein 5V- Netzteil besorgen und nicht über VIN speisen?
Gruß, Jens
Re: Der AVR-/ARDUINO-Faden
ich würde vermuten die qualität von vcc.
wenn du direkt auf 5v gehst muss die ja noch besser sein.
ich würd n 9v block nehmen.
und/oder mal testhalber 10k in die signalleitungen.
wenn du direkt auf 5v gehst muss die ja noch besser sein.
ich würd n 9v block nehmen.
und/oder mal testhalber 10k in die signalleitungen.