Der Raspberry Pi & Co-Faden

Der chaotische Hauptfaden

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xoexlepox
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von xoexlepox »

Fritzler hat geschrieben:edit: unter /prog/PID/fd gibts 4 Dateien: 0 1 2 3
Naja, das ist wie bei den Umleitungen: 0->stdin, 1->stdout, 2->stderr... 3->hmm, irgendeine datei? "ls -l" is your friend ;)

Edith meint: Sollte auch da wirklich die Regel gelten "everything is a file"? Ich muss allerdings zugeben, es noch nie ausprobiert zu haben :oops: Kann man einen Link "mv"en?
duese
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von duese »

Kannst Du evtl. im Programm direkt aus dem Device und nicht von stdin lesen (und das Device als parameter mitgeben, dann kann sich das auch noch ändern...)
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Fritzler
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Fritzler »

Ich habs jetzt anders gemacht, in C :twisted:

in der main:

Code: Alles auswählen

//input
	fd = open(argv[3], O_RDONLY);
	if (fd == -1) {
        printf("Cannot open %s: %s.\n", argv[3], strerror(errno));
        return EXIT_FAILURE;
    }
argv[3] wird beim starten angegeben und ist: /dev/input/by-path/platform-bcm2708_usb-usb-0\:1.2\:1.0-event-kbd

meine get_key Funktion befragt nun nicht mehr ncurses, sondern:

Code: Alles auswählen

ssize_t n;
	n = read(fd, &ev, sizeof(ev));
	if (n != sizeof ev) {
		return;
	}
	
	if (ev.type == EV_KEY && ev.value == 1){
		//printf("%s 0x%04x (%d)\n", evval[ev.value], (int)ev.code, (int)ev.code);
		ch = ev.code;
	}else{
		return;
	}
den read jetzt noch nonblocking machen und alles is gut.

Zurück zu dem hier:
sudo ./maze localhost 1024 < /dev/input/by-id/usb-Logitech_USB_Receiver-event-kbd
das geht nur nicht, weil das keine Taste ausspuckt, sonder eben ein event als struct.
Lässt sich wunderschön angucken mit:
sudo cat /dev/input/by-path/platform-bcm2708_usb-usb-0\:1.2\:1.0-event-kbd
@duese:
zu spät, hab ich jetzt schon so :lol:
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Fritzler
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Fritzler »

Der inputlag ist noch etwas ekelig.
Und ich muss jetzt die Events für taste gedrückt, taste gehalten und taste losgelassen noch nett verarbeiten.
Arne
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Arne »

Klein Arne hat sein Spielzeug bekommen! Wenn ich lange genug wach bleibe, gibt's heute abend noch ein paar Nightshots mit 2x 10W Infrarot.

Bild->zoom
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Leone
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Leone »

Prima, ich bin gespannt, wie sich die 2x10W IR hier schlagen werden.
Ich befürchte, ich muss meinen "Brenner" gegen etwas moderneres ersetzen ;-)

Viel Spaß!

Grüße
der Leo
Arne
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Arne »

So, auf gehts: erste Gehversuche (mit dem GPIO-Schaltmodul aus Optokoppler + Relais). Hab erstmal nur eines der beiden Module in Betrieb genommen, also 10W Leistung.

Bild->zoom
Bild->zoom

Das sieht brauchbar aus. Draußen verhält sich das ähnlich:

Ohne Licht:
Bild->zoom

90°-Linse:
Bild->zoom

60°-Linse:
Bild->zoom

30°-Linse:
Bild->zoom

Man erkennt die LEDs allerdings klar und deutlich. Von der Helligkeit her mit einer roten Standard-LED zu vergleichen. Laut Google Earth beträgt die Entfernung zur Hecke 11,5m. Sind in 5min nicht mal lauwarm geworden. Ob da wirklich 10W ins Modul gehen, werde ich bei Gelegenheit nochmal messen.
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xoexlepox
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von xoexlepox »

Wirf mal einen Blick auf diesen Thread, die "Problematik" erscheint mir recht ähnlich...
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Fritzler
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Fritzler »

Interessante Erkenntnis zum Bare Metal Programmieren:
Wenn man das Program per UBoot und TFTP auf den Pi kopiert, dann läuft es shcneller als wenn das Bare Metal Programm direkt als kernel.img von der SD Karte gelesen wird.

Uboot schaltet wohl ganz frech ein paar Caches ein :twisted:
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omega
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von omega »

Ich habe grade mal in den UBoot Source reingeschaut, eigentlich müsste der D-Cache und der I-Cache aus sein. Was hast du da für einen UBoot?

Beim A15 muss man die MMU über den cp15 konfigurieren, damit man Caches nutzen kann, das bringt dann einiges an Geschwindigkeit, aber einen ARM11 habe ich noch nie Bare Metal programmiert.

Edit: Doch der I-Cache wird aktiviert. Man müsste jetzt mal den D-Cache noch anwerfen, dann sollte es noch schneller laufen.
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reutron
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von reutron »

Im Netz bin ich darüber gestolpert das man den Saleae Logic Analyzer 8CH auch am Raspberry Pi betreiben kann.
Kann mir jemand verraten mit welcher Software das gehen soll.
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Sven
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Sven »

Wahrscheinlich ist da Sigrok gemeint. Eine alternative Software für viele USB Logikanalysatoren, auch für Saleae und Clones:
http://sigrok.org/wiki/Embedded#Raspberry_Pi
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reutron
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von reutron »

Da fehlen aber leider die libvisa und libusb, ich weiß kann man aus den Quellen compilieren sowas hab ich aber 99 das letzte mal gemacht müsst ich mich erst mit beschäftigen.
Habt ihr eine Idee wo ich noch ein Raspbian Stand 2013 her bekomme? (da sollen die libÅ› noch bei gewesen sein)
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Nicki
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Pimatic

Beitrag von Nicki »

Ich beschäftige mich noch einmal mit Pimatic ( http://pimatic.org ) und es offenbart sich mal wieder, wie wenig Ahnung ich von Linux habe :D
Ich habe auf der Himbeere anscheinend zwei User, root und pi.
Was teilen die sich und was ist eigenständig?
Die cron-Tabelle scheint separat zu sein, jetzt fragt sich, welche standardmäßig ausgeführt wird (ich möchte bei spdns die Adresse aktualisieren).
Außerdem, wo ich jetzt im Initskript pimatic starten lasse.
Weiß jemand weiter?
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Fritzler
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Fritzler »

Das macht man so:
Bild
Als root einloggen geht ersmal nicht auf dem PI, da der kein PW hat.
Kannst aber trotzdem Dinge als root ausführen mit sudo vor dem Befehl.
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Nicki
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Nicki »

DAS wusste ich schon :D
Es tut jetzt was es soll, dann bastele ich in der Ecke nicht weiter herum ;)
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Trax
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Trax »

weis hier jemand wie man an einen rasp berry pi ein UMTS stick anschliest und den bedient?
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Fritzler
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Fritzler »

Ist die Frage jetzt erst gemeint?

Wenn ja, muss ich mal kurz unfreundlich werden:
Zu doof zum googlen oder was?
Die Suchbegriffe "raspberry umts" spucken alles aus was du willst!
Da kommen fast nur Tutorials. Ist sogar vieles in Deutsch...
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Hightech
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Hightech »

Fritzler hat geschrieben:Ist die Frage jetzt erst gemeint?

Wenn ja, muss ich mal kurz unfreundlich werden:
Zu doof zum googlen oder was?
Die Suchbegriffe "raspberry umts" spucken alles aus was du willst!
Da kommen fast nur Tutorials. Ist sogar vieles in Deutsch...
Das geht aber wirklich freundlicher und ist nicht angebracht.
Oder sind wir hier jetzt im µC.net Forum ?
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Fritzler
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Fritzler »

Ehrlich gesagt ist so eine Frage bereits unhöflichst!
Statt selber zu suchen/arbeiten, andere die Arbeit erledigen lassen und für Ihn Links bei google finden lassen.

Es ist anscheinend nicht das Problem, dass er jetzt bei einem der Tutorials nicht weiter kommt und daher nach Hilfe fragt. Das geht aus dem Einzeiler zumindest nicht hervor.
Selbst dann wärs unhöflich, weil man die Informationen zum Weiterhelfen Ihm erstmal mühesam aus der Nase ziehen müsste.
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Heaterman
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Heaterman »

Nun ja, wenn man meint, und es vielleicht so ist, dass jemand einfach zu faul ist, dann reicht ja Nicht-Antworten, siehe Regelbuch zum Thema Trolle.

Also Schluss der Diskussion jetzt bitte.
xanakind
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von xanakind »

Sagt mal, gibt es denn eigentlich keine bezahlbaren (bis 50€) Displays, die man an den DSI Port anschliessen kann?

von mir aus auch ohne Touch.
Alle günstigen Displays werden auf die GPIO Leiste gesteckt und über SPI angesprochen.
Da hängt dummerweise schon meine Kamera dran....
Und da der DSI port eh sonst unbenutzt ist.....
Und über FBAS (würde mir reichen) bekomme ich keinerlei Videoausgabe hin, noch nichtmal schwarz weiss..... :roll:

Edit:
Ich hab´s endlich geschafft den FBAS Ausgang zu aktivieren! und sogar die schwarzen trauerränder (Overscan) konnte ich anpassen :D
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Fritzler
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Fritzler »

Ja das mit den Displays find ich auch blöde...
Da ist es echt billiger nen TFT mit DVI/TFT in der Bucht zu schießen und den dann strippen für das eigene Gehäuse.
Wobei die ja dann auch teilweise wieder zu groß sind für den embeddet Einsatzzweck.
xanakind
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von xanakind »

Das mit dem Display hab ich nun gelöst!
Der FBAS geht und auch die Einstellung vom Overscan funktioniert wunderbar (ok, etwas fummelig)
Ich verbaue da dann einfach ein kleines PAL LCD und gut iss.

Die Bildqualität & Auflösung ist für meinen Zweck (Wärmebildgedöns) völlig ausreichend, da brauche ich kein HD oder gar Full HD.
Wie hab ihr dem Pi denn abgewöhnt, den Bildschirm nach 10 Minuten Schwarz zu schalten?
sehr nervig das ganze..... jedesmal muss ich dann wieder eine Maus anstecken......
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Trax
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Trax »

wie kan ich den pi sich mit dem UMTS modem reconnecten alssen wen mal die leitung weg ist,
ich nutze WVdial und eigentlcih ist reconnect schon auf on aber heute war er nicht online :(
duese
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von duese »

Ein kleines bash-Skript, das einen Ping auf z. B. google.de absetzt und wenn der erfolglos ist einen reconnect ausführen.

Diese Skript wird regelmäßig (alle 5 Minuten?) als cron-job aufgerufen.

So würds ich probieren.
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Marsupilami72
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Marsupilami72 »

Wie geil ist das denn bitte? Jetzt gibt´s ´ne Mini Himbeere für 5$:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 22787.html
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Fritzler
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Fritzler »

Der nicht vorhandene LAN Anschluss macht das Ding nur blöderweise uninteressant :evil:

Also ESP8266 ans SPI nageln?
Ich könnt aber nur einen ENC28J60 Kerneltreiber anbieten :mrgreen:
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Marsupilami72
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Marsupilami72 »

LAN oder WLAN Dongle an den USB Port und gut is...
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Fritzler
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Fritzler »

Naja eben nicht, weil Micro USB und davon auch nur einen (der Andere ist nur 5V Versorgung).
Also für normale Sticks nen Adapterkabel ran und wenn men mehr USB brauch nochn USB Hub, schon is Essig mit winzig :?
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xoexlepox
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von xoexlepox »

Marsupilami72 hat geschrieben:LAN oder WLAN Dongle an den USB Port und gut is...
Keyboard über (W)LAN? Ok, bei der ersten Installation/Konfiguration kann man ja ein "echtes" Keyboard dran stöpseln ;) Danach geht's mit z.B. ssh (ggf. auch mit "-X") weiter...
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Marsupilami72
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Marsupilami72 »

Wenn ich ne Konfiguration mit all den Anschlüssen brauche, nehm ich halt die große Himbeere...hallo? Das Ding kostet 5 (FÜNF) $!

P.S.: WLAN Dongles und OTG Adapter gibt es mittlerweile in einatembarer Größe...
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Heaterman
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Heaterman »

Na, das Ding hat ja was losgetreten.

Nur, dass die fünf Dollar illusorisch sind. Selbst wenn man bei raspi.org direkt kauft, übersteigt das Porto alle Maße. Die billigste Variante ist wohl, sich in die Warteliste bei MagPi einzutragen und zu warten, dann sind das mit aufgeklebten Raspi 5,99 Pfund.

Und alle deutschen Anbieter verkaufen das Ding nicht blank, sondern mit Adaptern für 14,95 oder so. Ist trotzdem noch günstig. Netzwerk lässt sich mit WLAN-Modul erschlagen oder halt mit OTG-Kabel.

https://www.raspberrypi.org/magpi/get-t ... le-only-4/

https://www.raspberrypi.org/magpi/issues/40/ PDF runterladen - eine Menge Stoff über das Früchtchten

http://www.element14.com/community/docs ... pizero-ban

http://www.pollin.de/shop/cp/Raspberry.html
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Chefbastler
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Chefbastler »

Finde nur schade dass die USB Schnittstelle immernoch nicht mit auf der GPIO-Leiste mit drauf ist, wäre irgendwie manchmal praktisch...
Evtl. Leiterbahnen aufreisen und umverdrahten... :twisted:
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xoexlepox
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von xoexlepox »

Hat hier schon mal jemand das Betriebssystem eines RasPi "B" auf eine externe USB-Platte migriert? Ich habe das Rootverzeichnis bis auf "proc", "sys" und "tmp" von der SD kopiert, die drei Verzeichnisse auf der Disk angelegt, und in der "cmdline.txt" das rootdevice und den Filesystemtyp (ext2) angepasst. Aber irgendwie läuft das nicht :( Der Startup sieht bis zum Laden eines Kernelmoduls ("snd???") gut aus, aber dann geht's nicht weiter.... Was habe ich falsch gemacht oder nicht berücksichtigt?

Edith meint: Gefunden! Es hat nichts mit dem Soundtreiber zu tun, sondern mit der Mounterei, die danach erfolgt (und beim Start von SD auch so angezeigt wird): Das Anpassen der Kopie von "/etc/fstab" auf der Festplatte reicht nicht aus, auch "/etc/.fstab" muss angepasst werden :roll:
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Fritzler
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Fritzler »

Und schon hat sich das LAN problem gelöst vom RasPI Zero:
http://hackaday.com/2015/12/09/raspberr ... ough-sdio/

Sehr schön :ugeek:
xanakind
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von xanakind »

Skymaxdriver
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Skymaxdriver »

Jap, hab es schonmal aufgebaut. 8-)
Die Reichweite an einem nicht angepassten stückchen Draht ist schon ganz schöm beachtlich. Die Qualität ist nicht besonders, aber es produziert leider Oberwellen und andere Störungen wie Sau...
Und wenn man einfach das Programm killt, ist der Träger immer noch da, dieser verschwindet erst nach einem Neustart...
ozonisator
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von ozonisator »

UKW senden geht auch in Gescheit mit Stereo und RDS und allem Firlefanz: http://www.elektronik-labor.de/AVR/MMR70.html
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phettsack
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von phettsack »

ozonisator hat geschrieben:UKW senden geht auch in Gescheit mit Stereo und RDS und allem Firlefanz: http://www.elektronik-labor.de/AVR/MMR70.html
In der Bucht findet man die Dinger für 1,22€ inkl. Versand! so günstig gibts den reinen atmegaa nicht!
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phettsack
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von phettsack »

Als Alternative zum 5€+10€+5€-mini-Raspberry kann ich mal den OrangePI-PC in den Raum werfen, kostet inkl. Versand aus Fernost um die 16€ und macht richtig was los. Habe seit einiger Zeit einen hier auf dem Tisch liegen und bis ganz angetan. Jede Menge GPIOs, Netzwerk und ein Mikrofon ist auch an Bo(a)rd.
Was das Ding wohl gar nicht mag, ist Unterstrom. Da bleibt er einfach stehen. Da es auch noch ein seltsamer 1,7mm-4mm-Stecker ist, sollte man ein paar Euro mehr investieren und das Netzteil mitbestellen.

Für einfache, oder eher komplexere (also über einen atmega) hinausgehende Steuerungsaufgaben sicher ein interessantes Ding.
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Fritzler
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Fritzler »

Sind die eigentlich völlig behindert bei Broadcom?
fuckubitches.PNG
Doppelbelegung von Bits, schön, jetz rausfinden wie das wirklich tickt...

Weiterhin steht beim SPI ganz oben:
"4 entries 32-bit wide transmit and receive FIFOs"
Was steht in der Bittabelle?
fuckubitches2.PNG
Aha sind nur 16Bit oder auch fehlerhaft?

Ick glob det hackt!!!

Was ich vorhabe: TDM über SPI.

edit:
laut pigpio sieht das Register so aus:
#define AUXSPI_STAT_TX_FIFO(x) ((x)<<28)
#define AUXSPI_STAT_RX_FIFO(x) ((x)<<20)
#define AUXSPI_STAT_TX_FULL (1<<10)
#define AUXSPI_STAT_TX_EMPTY (1<<9)
#define AUXSPI_STAT_RX_EMPTY (1<<7)
#define AUXSPI_STAT_BUSY (1<<6)
#define AUXSPI_STAT_BITS(x) ((x)<<0)
http://abyz.co.uk/rpi/pigpio/download.html
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Kuddel
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Kuddel »

gafu hat geschrieben: FRAGE:
Ein raspi A+ für 19 euro als Standalone-Netzwerk Druckserver schwebt mir gerade im kopf vor.

Folgende Problemstellung: Ein Brother LaserFax/Drucker MFC 9050 mit parallelschnittstelle soll als kleiner mobiler drucker, der wasserfest druckt und kopieren kann zum einsatz kommen. Jetzt hat ja keine sau mehr parallel.
Ich möchte gern folgendes: von einem Linux-Laptop soll per Wlan gedruckt werden. Dabei wär es am besten, wenn der drucker selbst sein eigenes Wlan (als Infrastruktur/Accespoint mit DHCP- und Cups-server) zur verfügung stellt (mit dem raspi), und dann die druckaufträge über parallel an den drucker raushaut.
Gibt es hierfür inzwischen eine Lösung? Ich würde auch gerne einen Drucker mit Parallelschnittstelle an den Raspi hängen und als Netzwerkdrucker (normal, ohne WLan) nutzen. Vielleicht hilft das: Den Drucker selber spreche ich derzeit mit Python an, über folgende Zeilen:

Code: Alles auswählen

    pr = open("lpt1:", "w")
    pr.write (starttext)
    pr.write (midtext )
    pr.write("\n"), pr.write("\n"), pr.write("\n"), pr.write("\n")
    pr.close
Das erspart mit ein Etikettenprogramm, ist nämlich nur ein kleiner uralter Bondrucker.
Danke und Gruß
Kuddel
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zauberkopf
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von zauberkopf »

Ich würde das so machen :
USB LPT Adapter, Cups, ... fertig.
Von mir aus auch samba... dort kann man mitlerweile sogar die windows-treiber hinterlegen..
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xoexlepox
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von xoexlepox »

Falls jemand auf die Idee kommt, ngspice auf einem RasPi ("B") selber kompilieren zu wollen, weil das aktuelle Raspbian "Jessie" nur die Doku, aber nicht die Soft im Repository anbietet: U.u. bricht dieser Vorgang bei "b4soild.c" mit "cc1 internal compiler error..." ab. Abhilfe: Swapfile vergrößern ("dphys-swapfile"), und den Buildvorgang auf einer "console" (und ohne, daß die grafische Oberfläche läuft) ausführen. Eine Menge Geduld (einige Stunden) sind zwar dennoch notwendig, aber es geht ;)
duese
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von duese »

Fritzler hat geschrieben:Und schon hat sich das LAN problem gelöst vom RasPI Zero:
http://hackaday.com/2015/12/09/raspberr ... ough-sdio/

Sehr schön :ugeek:
Wollen wir Wetten abschließen, wie lange es dauert, bis es das aus China fertig gibt (Für < 5€)?
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Fritzler
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Fritzler »

Jo!
Darauf bin ich schon gespannt.
Ist ja auch für jeden RasPi nen brauchbares WLAN in klein.
Nen USB WLAN ranstecken vergrößert ja den benötigten Platz.

Ist eben nur etwas lahm, aber für SSH und Steuerkommandos übertragen wirds reichen.
Now I am seeing ~1.5Mb/s upload and ~3.5Mb/s download, with a few runs hitting 4.4Mb/s.
Mit dem ESP32 wirds dann villeicht schneller.
duese
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von duese »

Ich würde sagen, solange das kein Medienserver ist, langt das dicke. Ich hab ne 6Mbit/s Internetanbindung. Außer bei großen Dwonloads oder HD-Youtube fällt es mir nicht auf, dass es da schnelleres gibt. Von daher würde das (für mich) locker für die allermeisten Bastelgeschichten reichen...
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Toni
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Videoanzeige IP-Kamera

Beitrag von Toni »

Moin,

bei uns bekamen in letzter Zeit mehrere Nachbarn ungebetenen Besuch, daher grübele ich derzeit ein einer ViehDeo-Überwachung ums Haus herum: IP-Cams + Festplattenrecorder als fertige Hardware. Teile gibt's fertig -> sollte kein Problem sein.


Dabei ist mir noch etwas anderes eingefallen: wir haben einen Weg zum Grundstück, dann kommt ein Tor mit Klingel, und weiter hinten das Haus. Wenn jemand klingelt, sieht man nur schlecht, wer da vorm Tor steht.
Eine der geplanten (Zoom/HD-) IP-Cams wird von Weitem ständig Richtung Tor glotzen. Schön wäre es, wenn man einen bestimmten Ausschnitt des Kamerabildes auf ein kleines Display neben der Klingel werfen könnte.

Wäre sowas denkbar: ein Raspi hängt am Netzwerk, darauf läuft ständig z.B. VLC, das den Kamerastream empfängt, und einen Ausschnitt vergrößert darstellt.
Der Raspi versorgt einen kleinen Monitor, der bei Bedarf (=Klingelsignal) eingeschaltet wird.
Gibt es dafür passende Software?
Kann der Raspi eigentlich auch BAS oder FBAS ausgeben?

Sorry, bin beim Thema Raspi völlig ahnungslos...
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Kuddel
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Kuddel »

Ich habe sowas. Supervorteil: Die Netzwerkkkamers können auf Knopfdruck mit dem Handy angesehen werden. Gibts tolle Apps für.
Nachteil: Gute Kameras sind teuer. Die billigen sind ab sanfter Abenddämmerung schwarz. Und alle Kameras speichern Einzelbilder oder Videoschnipsel. Ich habe noch keine Lösung, wie man "mal eben" den aufgezeichneten Tag durchlaufen lassen kann.

Der Raspi dient dabei nur als Netzwerkfestplatte. Die Webfrontenden der Kameras sind oft gar nicht Linuxfähig (wegen Flash oder sonstwas). Ich habe sogar eine Kamera, die nur mir dem IE5 funzt. Eigentlich eine tolle Cam, ist aber dadurch schrottreif.
Gruß
Kuddel
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