Der Raspberry Pi & Co-Faden

Der chaotische Hauptfaden

Moderatoren: Heaterman, Finger, Sven, TDI, Marsupilami72, duese

jodurino
Beiträge: 2109
Registriert: So 17. Nov 2013, 20:43

Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von jodurino »

Hallo,
wir haben es gerade gelöst:
alle Einstellungen auskomentieren und den Monitor und Raspberry unter sich machen lassen.
Schon stellt sich 1680x1050 60 Hz mit 64,6 KHz automatisch ein.
In allen Werbungen steht das der Monitor 1920x1080 kann, aber wenn man die Seriennummer vergleicht kann diese Modell eben nur 1680x1050.
cu
Benutzeravatar
xoexlepox
Beiträge: 4815
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:28
Wohnort: So etwa in der Mitte

Neue GPIO-Falle?

Beitrag von xoexlepox »

Hackt außer mir noch jemand mit Shellscripten und dem "/sys/class/gpio/..."-Interface auf den GPIOs herum? Ich habe (nach Fehlersuche in der angeschlossenen Hardware) festgestellt, daß sich anscheinend das Verhalten mit dem Update auf "4.1.19+ #858" (Raspbian 7) verändert hat: Bisher haben meine Scripte die Ports geöffnet ("export"), die Richtung ("gpioXX/direction") und den Zustand ("gpioXX/value") gesetzt, und dann den Port wieder geschlossen ("unexport"). Der gesetzte Zustand blieb bestehen. Nun geht anscheinend der Port beim Schliessen automatisch wieder auf "output 0", und ich muss die Ports offen halten ;) Ich fand es praktisch, mit einem Fünfzeiler-Shellscript einfach mal ein Bit zu kippen...

Edith meint: Dieses elende Update hat auch gleich noch den DS18B20-Temperatursensor außer Betrieb gesetzt. Dafür wird nun eine zusätzliche Zeile in der "/boot/config.txt" benötigt :evil: Ich werde so bald kein Update des Systems mehr vornehmen...
Benutzeravatar
Shapeshifter
Beiträge: 228
Registriert: Di 5. Nov 2013, 12:13
Wohnort: Im Land der weißen Berge

Multiboot Raspberry 3

Beitrag von Shapeshifter »

Hallo zusammen,

ich würde gerne bei meinem Raspberry 3 auf der SD-Karte 2 Betriebssysteme installieren (Dualboot: Raspbian und Retropie).
Noobs habe ich schon getestet, da kann ich aber kein Retropie installieren.
Kann ich zu einer bestehenden Raspbian-Installation Retropie hinzufügen?

Ideal wäre eine Anleitung, was ich machen muss, damit beide OS auf der SD-Karte landen.

Shapeshifter
Benutzeravatar
sub
Beiträge: 1387
Registriert: Mi 12. Nov 2014, 12:55
Wohnort: Großraum FFM

Re: Multiboot Raspberry 3

Beitrag von sub »

http://www.berryterminal.com/doku.php/berryboot

Ohne Howto würde ich wie folgt vorgehen:

- 2 SD-Karten, auf jede das Wunsch-OS drauf in eine Partition die maximal die halbe Größe der SD hat
- Die Rootpartition einer SD-Karte als 2te Partition auf die Andere kopieren
- Berryboot entsprechend vorschalten

Ansonsten mal Noobs anschauen.
Benutzeravatar
Shapeshifter
Beiträge: 228
Registriert: Di 5. Nov 2013, 12:13
Wohnort: Im Land der weißen Berge

Re: Multiboot Raspberry 3

Beitrag von Shapeshifter »

Noobs habe ich ja schon probiert.
Da kann man aber leider nicht Retropie als OS auswählen.
Wenn es eine Möglichkeit gibt Retropie zu Noobs hinzuzufügen, dann bitte um Tips.

Shapeshifter
Benutzeravatar
sub
Beiträge: 1387
Registriert: Mi 12. Nov 2014, 12:55
Wohnort: Großraum FFM

Re: Multiboot Raspberry 3

Beitrag von sub »

Wiegesagt, alles getrennt installieren, dann auf eine SD karte ziehen, fstab anpassen und nen bootloader mit menü davor!
Benutzeravatar
Shapeshifter
Beiträge: 228
Registriert: Di 5. Nov 2013, 12:13
Wohnort: Im Land der weißen Berge

Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Shapeshifter »

Servus,

bei mir ist ein Display-Modul aufgeschlagen und nun wollte fragen ob jemand beurteilen kann, ob ich das ohne große Bastelei an eine Raspberry Pi (V3) anschliessen kann.
Datenblatt des Displays: http://www.alcom.be/binarydata.aspx?typ ... SWDGL1.pdf

Danke
Shapeshifter

PS: wie erstelle ich eigentlich einen neuen Artikel? Irgendwie finde ich keinen Menüpunkt dafür.... :oops:
Benutzeravatar
sub
Beiträge: 1387
Registriert: Mi 12. Nov 2014, 12:55
Wohnort: Großraum FFM

Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von sub »

Nein, das ist ein Parallel RGB, das bekommst du mit Wandler höchstens an den HDMI-Port.

https://e2e.ti.com/support/interface/di ... 0/t/159804
Benutzeravatar
xoexlepox
Beiträge: 4815
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:28
Wohnort: So etwa in der Mitte

Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von xoexlepox »

Shapeshifter hat geschrieben:wie erstelle ich eigentlich einen neuen Artikel? Irgendwie finde ich keinen Menüpunkt dafür....
In der Übersicht in der entsprechenden Kategorie sollte es sowohl oben als auch unten eine Fläche "NewTopic" geben.
Benutzeravatar
ferdimh
Beiträge: 9429
Registriert: Fr 16. Aug 2013, 15:19

Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von ferdimh »

Parallel-RGB kann man zumindest am Banana Pi 1 und 2 anschließen (mit etwas Configfrickel). Am Raspberry müsste das aber auch gehen, der "VGA666" Adapter nutzt da passende Interface: https://www.pi-supply.com/product/gert- ... pberry-pi/
Aus der Doku sollte man die Pinbeleggung extrahieren können.
Benutzeravatar
Shapeshifter
Beiträge: 228
Registriert: Di 5. Nov 2013, 12:13
Wohnort: Im Land der weißen Berge

Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Shapeshifter »

OK, danke für die schnelle Info.
Schade, also nix mit plug n'play.
Blueloop
Beiträge: 148
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 17:59
Wohnort: Ettlingen

Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Blueloop »

Entweder an den GPIO-Pins anschließen: https://www.raspberrypi.org/documentati ... /README.md

Oder alternativ http://www.watterott.com/de/HDMI-RGB-Ad ... Controller verwenden, dann bleiben auch noch GPIOs übrig.
Benutzeravatar
Fritzler
Beiträge: 12603
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
Kontaktdaten:

Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Fritzler »

Da wir in der Uni dieses Semester den Kurs für Betriebssysteme umgestaltetet haben, kommen dort nun RasPIs zum Einsatz.
Also zumindest den praktischen Teil wo man aus dem nichts ein kleines OS mit Syscalls, Prozessen inkl. Speicherschutz und Interprozesskommunikation schreiben muss.

Daher will ich euch mal nicht die Anleitung vorenthalten wie man bare Metal C Code auf den RasPi bekommt.
Geht eigentlich ganz einfach mit U-Boot, denn der initialisiert den dicken Cortex-A7 Kern bereits.
Musterlösungen und Aufgaben werde ich hier aber nicht hochladen, nur den Democode + Makefile.
Dateianhänge
sdcard_PI2_students.zip
(1.65 MiB) 74-mal heruntergeladen
Makefile.zip
(2.14 KiB) 70-mal heruntergeladen
Heimarbeit_HandsOnf.pdf
(1.37 MiB) 81-mal heruntergeladen
demo.zip
(2.67 KiB) 70-mal heruntergeladen
Benutzeravatar
xoexlepox
Beiträge: 4815
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:28
Wohnort: So etwa in der Mitte

Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von xoexlepox »

Fritzler hat geschrieben:Daher will ich euch mal nicht die Anleitung vorenthalten wie man bare Metal C Code auf den RasPi bekommt.
Sehe ich das richtig, daß man mit diesen Tools den RasPi zu einem "µC" machen kann, und somit das Teil u.U. "echtzeitfähig" bekommt? Eieiei, das ist jedoch schon "echt sportlich" ;)
Benutzeravatar
Fritzler
Beiträge: 12603
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
Kontaktdaten:

Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Fritzler »

Siehste exakt richtig.
Wie man GPIO ansteuert oder auch später Register für SPI, sieht man im Beispiel led3.c
Das mit den structs.
Benutzeravatar
xoexlepox
Beiträge: 4815
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:28
Wohnort: So etwa in der Mitte

Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von xoexlepox »

Fritzler hat geschrieben:Wie man GPIO ansteuert oder auch später Register für SPI, sieht man im Beispiel led3.c
Also "Tschüß Treiber und Dateisystem, hallo Hardware"... Uff, RasPi auf Fußpilzebene... Das ist echt Hardcore, aber die Doku (Adressraum und Register der "Umgebung") sollte es ja geben ;)
Benutzeravatar
Fritzler
Beiträge: 12603
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
Kontaktdaten:

Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Fritzler »

Liegt hier:
https://www.raspberrypi.org/wp-content/ ... herals.pdf

Der RasPI1 ist der BCM2835
Der Raspi2 ist der BCM2836
Aber es gibt nur das obige DB und bis auf eine Kleinigkeit ist eh alles gleich.

Beim RasPI1 fangen die IOs bei 0x20000000 an und werden von der System MMU nach 0x7E000000 gemapped.
Die Adressen im Datenblatt sind aber als die 0x7E000000 angegeben.
Beim RasPI2 werden die IOs von 0x3F000000 nach 0x7E000000 gemapped.

Daher beim RasPI2 immer 0x3F000000 abziehen, also:
#define GPIO_BASE (0x7E200000 - 0x3F000000)
So wies in den ledx.c auch steht.
Fischjoghurt
Beiträge: 271
Registriert: Di 13. Aug 2013, 16:19

Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Fischjoghurt »

Hallo

Hat schon jemand das Oszi nachgebaut?

Raspberry Oszilloskop
http://www.elektronik-labor.de/Raspberry/RpiGPIO7.html

Wenn man das Programm im C schreibt solle es viel schneller sein als in Python.

Gruss
Benutzeravatar
Fritzler
Beiträge: 12603
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
Kontaktdaten:

Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Fritzler »

Die Mühe muss man sich garnicht machen so gubbelig ist das.
Da kann man auch nen gebrauchtes analog Oszi aus der Bucht holen.
Anse
Beiträge: 2307
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 21:30
Wohnort: Bühl (Baden)

Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Anse »

Hat jemand mal einen passenden Suchbegriff für mich. Ich suche ein wenig input wie man für den Raspberry Pi Programme schreibe kann die das GUI verwenden.
Für Python finde ich massenhaft Beispiele. Allerdings kann ich Python überhaupt nicht leiden. Am liebsten wäre mir C oder C++.
Benutzeravatar
Fritzler
Beiträge: 12603
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
Kontaktdaten:

Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Fritzler »

Es gibt nicht "das GUI" ;)

Für C kannste zB QT nutzen und Qt Creator
https://en.wikipedia.org/wiki/Qt_Creator
Anse
Beiträge: 2307
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 21:30
Wohnort: Bühl (Baden)

Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Anse »

Fritzler hat geschrieben:Es gibt nicht "das GUI"
Danke für den Hinweis, das kommt davon, wenn man meint noch mal den Satz umstellen zu müssen. Bin mir aber jetzt nicht wirklich sicher wie der richtige Artikel lautet: die GUI, wegen die Schnittstelle?

Zum eigentlichen Thema, der Qt Creator sieht als IDE schon mal gut aus. Ich meinte mehr so was wie bei Windows die Win32 API. Auch wenn sie nicht mehr ganz so aktuell ist. Gibt es so was auch für Linux?
Ein Programm schreiben mit Standard Ein- und Ausgabe ist ja einfach. Aber wie erstelle ich z.B. ein Fenster in der GUI.
Benutzeravatar
Fritzler
Beiträge: 12603
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
Kontaktdaten:

Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Fritzler »

Das sollte kein Grammarn*zi Beitrag sein.
Sondern unter Linux gibt es eben nicht DIE EINE GUI, das war damit gemeint.
Der X-Server malt dir eben alles auf den Bildschirm was du willst und es gibt mehrere Softwarepakete die dem X Server sagen was du willst.

Und das alles macht zB Qt für dich.

Oder diese hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von ... bliotheken

Der X Server ist da quasi deine GUi API:
https://de.wikipedia.org/wiki/X11
Anse
Beiträge: 2307
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 21:30
Wohnort: Bühl (Baden)

Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Anse »

Ok, jetzt verstehe ich Linux schon etwas mehr. Ich sehe aber schon, das ich meine Vorstellung von Linux grundlegend umstellen muss.
Werde mich da wohl noch etwas rein lesen müssen.
Danke erst mal für den Input bis hier her.
Benutzeravatar
xoexlepox
Beiträge: 4815
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:28
Wohnort: So etwa in der Mitte

Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von xoexlepox »

Wenn du lieber ohne spezielle IDE und riesige Libraries auf einer eher primitiveren Ebene herumhacken willst, kannst du auch z.B. GTK+ verwenden. Es soll sogar "Extremisten" geben, die direkt auf dem X11 "herumtrommeln" ;)

Edith meint: Nur wundere dich nicht: Ein Programm, welches ein GUI hat, funktioniert ein wenig anders, als ein Programm, welches auf einer Shell läuft ;)
Anse
Beiträge: 2307
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 21:30
Wohnort: Bühl (Baden)

Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Anse »

xoexlepox hat geschrieben:Wenn du lieber ohne spezielle IDE und riesige Libraries auf einer eher primitiveren Ebene herumhacken willst, kannst du auch z.B. GTK+ verwenden. Es soll sogar "Extremisten" geben, die direkt auf dem X11 "herumtrommeln" ;)

Edith meint: Nur wundere dich nicht: Ein Programm, welches ein GUI hat, funktioniert ein wenig anders, als ein Programm, welches auf einer Shell läuft ;)
Stimmt, diese großen IDE machen oft nur ärger. Unter Windows reicht mir ein Editor und gcc.
Der Rest wird in der Komandozeile bzw. per Batch-Datei gemacht.
So hätte ich das auch gerne unter Linux gemacht.
Benutzeravatar
Finger
Administrator
Beiträge: 7484
Registriert: Di 12. Jun 2012, 20:16
Kontaktdaten:

Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Finger »

Moin Jungs,

ich hab hier nen Pi (B+) samt einer PI-Cam liegen, will die ins Netz kriegen und beziehe mich auf dieses Tutorial: https://www.doorpi.org/forum/thread/94- ... interface/

Soweit so gut, aber ich kriege kein Bild heraus, sondern das hier:

Bild

Jetzt muss ich dazu sagen, das ich noch keinerlei Plan von der Materie habe und nicht weiss, was ich da tue. Aber ich könnte mal einen Hinweis gebrauchen, was ich da falsch mache. Könbnte sich das mal jemand anschauen? :?:

Viele Grüße,

Finger
Benutzeravatar
zauberkopf
Beiträge: 9528
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:33
Wohnort: gefährliches Halbwissen

Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von zauberkopf »

probiere mal http://ip_adresse_raspi:8080
Arne
Beiträge: 221
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:12

Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Arne »

Moin Finger,

Tipp 1: das Interface wurde nicht nach /var/www (Standardpfad Webserver) sondern in einen Unterordner installiert.
Tipp 2: der nginx zeigt standardmäßig eine Default-Seite an, die irgendwo anders liegt als in /var/www. Das ist in der Datei /etc/nginx/sites-enabled/default festgelegt. Dort sollte sowas stehen wie [...] root /var/www/html; [...]. Die Zeile änderst du so ab, dass der Pfad auf deinen Pi-Cam-Ordner oder das Webverzeichnis /var/www zeigt.

Lg
Arne

Edit: der voreingestellte Pfad für die index-Datei könnte auch irgendwo in /usr liegen. Bei mir ist es überall geändert, sonst könnt ich nachschauen! :)
Benutzeravatar
Hightech
Beiträge: 11489
Registriert: So 11. Aug 2013, 18:37

Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Hightech »

Wieso ?
ich würde jetzt alle Schritte die dort zu sehen sind 1-4 durchgehen.
Automator
Beiträge: 93
Registriert: Di 13. Aug 2013, 18:47

Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Automator »

zauberkopf hat geschrieben:probiere mal http://ip_adresse_raspi:8080
Diese Adresse wird in der Anleitung auch genannt. Evtl. kann die Seite vom Raspi selbst nicht richtig angezeigt werden. Ich würde versuchen die Seite auf einem anderen Rechner im selben Netzwerk aufzurufen. (Raspi z.B. an Telefon-WLAN-Hotspot anmelden)
Edit: VLC verlangt hier beim Stream ein / als letztes Zeichen der URL. Also http://ip_adresse_raspi:8080/
Benutzeravatar
Finger
Administrator
Beiträge: 7484
Registriert: Di 12. Jun 2012, 20:16
Kontaktdaten:

Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Finger »

So.... Die Seite 127.0.0.1:8080 gibt "This site can´t be reached". Ich habe mal den Pfad in

/etc/nginx/sites-enabled/default von

Code: Alles auswählen

root /var/www/html;
geändert auf

Code: Alles auswählen

root /var/www;


aber das Ergebnis ist das gleiche. Eine Änderung auf

Code: Alles auswählen

root /home/pi/RPi_Cam_Web_Interface;
hat auch nichts geändert (nach jeder Änderung sicherheitshalber mal ein Reboot). Ich werde jetzt nochmal von extern drauf zugreifen und schauen, was passiert....
*Stöpsel* *AufTastaturHack* *Fluch*

NIX

Dat tut nich *gottserbärmlichfluch* Ich kriege dann 403 (Forbidden). Habt ihr noch Ideen?
Arne
Beiträge: 221
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:12

Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Arne »

Möglicherweise ist PHP nicht im Nginx eingebunden und er sucht nach einer nicht vorhandenen index.html, was in einem 403er Fehler resultiert. Der Installer hat bei mir bisher nur beim Apache wirklich alles fehlerfrei konfiguriert und jedes Mal ist irgendwas anders, weil die Entwickler recht aktiv sind. Kann gerne mal per TeamViewer draufschauen wenn du willst.

Den Reboot kannst du dir übrigens sparen, wenn du den Befehl benutzt:

Code: Alles auswählen

sudo service nginx restart
Benutzeravatar
Finger
Administrator
Beiträge: 7484
Registriert: Di 12. Jun 2012, 20:16
Kontaktdaten:

Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Finger »

Tatsächlich tuts jetzt. Frische Installation und nur Apache2 installiert (Danke an Sven). Also diese Anleitungen sind nix für Anfänger. Man kann einfach zuviel falsch machen. Nächste Frage: wie kriege ich es hin (geht das in der Anwendung überhaupt), die SD-Karte schreibgeschützt zu betreiben? Dann bräuchte man nicht runterfahren....
duese
Beiträge: 6098
Registriert: So 11. Aug 2013, 17:56

Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von duese »

Wenn alles eingerichtet ist, könnte es klappen, wenn Du in /etc/fstab dem Eintrag der Systempartition die Option ro mitgeben. Dann sollte diese beim Start schreibgeschützt eingehängt werden. Inwiefern aber dann noch alles klappt, wenn kein Programm mehr Logdateien oder so schreiben kann, vermag ich nicht beurteilen.

Du hast noch einen Raspi 2? Ich vermute die Frage kommt daher, dass nach dem Ziehen des Steckers der Gerät nicht mehr starten möchte, weil es aua im Dateisystem hat?

Das könnte daran liegen, dass die SD-Karte keinen Pufferelko hat und damit der letzte Schreibzugriff nicht mehr erfolgreich beendet werden kann. USB-Sticks sind da unempfindlicher, da die einen Elko auf der Platine haben. Beim SMS-Alarm-Pi hatte ich das Problem auch, dass nach einem Stromausfall nix mehr ging. Seit dem Umzug auf den USB-Stick macht er dann beim Start einen FS-Check und kam dann wieder brav hoch (obwohl das Dateisystem schreibfähig gemountet ist (brauch ich auch)). Habs etwa ein halbs bis ganzes Dutzend Mal durch Steckerziehen getestet und bei Fritzler wird die Uhr schon lange Zeit täglich per Saft abdrehen geschaltet.

Wie das geht hab ich hier
http://www.fingers-welt.de/wiki/index.p ... USB_booten
beschrieben.

Der Raspi 3 den ich daheim hab, scheint dieses Problem übrigens nicht zu haben. Den hab ich jetzt auch schon einige mal per Stecker "heruntergefahren", er hat aber immer sauber von der MikroSD-Karte gebootet.
Benutzeravatar
baltasar
Beiträge: 115
Registriert: Fr 7. Feb 2014, 21:45

Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von baltasar »

duese hat geschrieben:Wenn alles eingerichtet ist, könnte es klappen, wenn Du in /etc/fstab dem Eintrag der Systempartition die Option ro mitgeben. Dann sollte diese beim Start schreibgeschützt eingehängt werden. Inwiefern aber dann noch alles klappt, wenn kein Programm mehr Logdateien oder so schreiben kann, vermag ich nicht beurteilen.

Du hast noch einen Raspi 2? Ich vermute die Frage kommt daher, dass nach dem Ziehen des Steckers der Gerät nicht mehr starten möchte, weil es aua im Dateisystem hat?

Das könnte daran liegen, dass die SD-Karte keinen Pufferelko hat und damit der letzte Schreibzugriff nicht mehr erfolgreich beendet werden kann. USB-Sticks sind da unempfindlicher, da die einen Elko auf der Platine haben. Beim SMS-Alarm-Pi hatte ich das Problem auch, dass nach einem Stromausfall nix mehr ging. Seit dem Umzug auf den USB-Stick macht er dann beim Start einen FS-Check und kam dann wieder brav hoch (obwohl das Dateisystem schreibfähig gemountet ist (brauch ich auch)). Habs etwa ein halbs bis ganzes Dutzend Mal durch Steckerziehen getestet und bei Fritzler wird die Uhr schon lange Zeit täglich per Saft abdrehen geschaltet.

Wie das geht hab ich hier
http://www.fingers-welt.de/wiki/index.p ... USB_booten
beschrieben.

Der Raspi 3 den ich daheim hab, scheint dieses Problem übrigens nicht zu haben. Den hab ich jetzt auch schon einige mal per Stecker "heruntergefahren", er hat aber immer sauber von der MikroSD-Karte gebootet.
Einfach so die Partition mit "read only" mounten wird nicht klappen. Zuviele Prozesse werden dann nicht mehr laufen. Tante google kennt diverse Anleitungen zum echten "read only" Raspi.

Meine Erfahrung ist das die aktuellen Filesystem (z.B. ext3/4) wenig Probleme haben mit dem "Stecker ziehen". Evtl. brauchts es ein paar Sekunden länger beim starten für den Filesystem check. Mein Lösung für die Dauerläufer: Wenn alles läuft, kopie der SD Karten irgenwo ablegen. Bei bedarf neu rüberziehen.
Benutzeravatar
Fritzler
Beiträge: 12603
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
Kontaktdaten:

Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Fritzler »

baltasar hat geschrieben:Meine Erfahrung ist das die aktuellen Filesystem (z.B. ext3/4) wenig Probleme haben mit dem "Stecker ziehen". Evtl. brauchts es ein paar Sekunden länger beim starten für den Filesystem check. Mein Lösung für die Dauerläufer: Wenn alles läuft, kopie der SD Karten irgenwo ablegen. Bei bedarf neu rüberziehen.
Die Erfahrung haste dann wohl aber nicht auf dem RasPI gemacht.
Da kommt es unweigerlich dazu, dass es das ext4 zerschießt. Es gehen einfach zu viele Daten verloren wenn man der SD Karte beim schreiben den Saft abdreht.

Und irgendwo nen SD Image hinlegen ist auch blöd, wenn das Teil von alleine immerwieder starten soll.
Ohne, dass man Hand anlegen muss damit das Teil wieder hochkommt.
So müsst man bei deiner Lösung dann wieder das Image neu rüberspielen wenn es zum Fehler kommt -> unbrauchbare Lösung.
Die USB Stick Lösung läuft jetz hier schon seit 2 Jahren:
http://www.fritzler-avr.de/HP/dasuhr.php
Das Teil wird werktäglich hart mit dem Abschalten der 230V gekillt.
Benutzeravatar
xoexlepox
Beiträge: 4815
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:28
Wohnort: So etwa in der Mitte

Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von xoexlepox »

Bei meinem System habe ich im "rc.local" ein "sleep 120" und ein "umount /boot" eingefügt, aber dort läuft auch des System auch auf einer externen Notebook-Platte, und die SD wird nur zum Start benötigt. Haken dabei: Vor einem Update des Systems nicht vergessen, die "boot"-Partition "per Hand" mounten, sonst gibts Kuddelmuddel ;)
duese
Beiträge: 6098
Registriert: So 11. Aug 2013, 17:56

Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von duese »

Das ist im Endeffekt das gleiche wie mit dem USB-Stick. Meiner Erfahrung mit LinuxPCs nach sind Festplatten bei Strom weg auch lange nicht so zickig wie SD-Karten im Raspi.
Benutzeravatar
baltasar
Beiträge: 115
Registriert: Fr 7. Feb 2014, 21:45

Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von baltasar »

Fritzler hat geschrieben:Die Erfahrung haste dann wohl aber nicht auf dem RasPI gemacht.
Da kommt es unweigerlich dazu, dass es das ext4 zerschießt. Es gehen einfach zu viele Daten verloren wenn man der SD Karte beim schreiben den Saft abdreht.
Nee, nee ich spreche schon von der Himbeere. Habe diverse im Einsatz und wenig Probleme mit den Filesystem auf der SD. Mag sein das es mit dem root filesystem auf USB stabiler ist.
Der Tipp mit dem Image auf Halde macht natürlich nur Sinn wenn es selten ein Problem gibt was man schnell wieder reparieren will. Natürlich keine Lösung wenn es alle paar Neustarts das Filesystem zerlegt.
Benutzeravatar
Fritzler
Beiträge: 12603
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
Kontaktdaten:

Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Fritzler »

Benutzt du da zufällig bei allen den selben SD Karten Typ/Hersteller? Und wenn ja welchen?
Villeicht gibts da ja unempfindlicherere SD Karten.
Benutzeravatar
baltasar
Beiträge: 115
Registriert: Fr 7. Feb 2014, 21:45

Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von baltasar »

Fritzler hat geschrieben:Benutzt du da zufällig bei allen den selben SD Karten Typ/Hersteller? Und wenn ja welchen?
Villeicht gibts da ja unempfindlicherere SD Karten.
Ich benutze was an class 10 Karten grad günstig ist. Meist Transcend oder SanDisk. Was hast Du den für eine Ausfallquote ?
Benutzeravatar
Finger
Administrator
Beiträge: 7484
Registriert: Di 12. Jun 2012, 20:16
Kontaktdaten:

Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Finger »

Thema Videokonferenz bzw. Telefonie:

Hat einer von euch schonmal was mit https://meet.jit.si/ gemacht? Da gibt es passende binarys und auch was für Android. Aber ich check nicht ganz, wie das funktioniert.... Läuft das ohne Server dazwischen? Oder muss ich da was aufsetzen?

Ziel: Per Handlich (Android) kann man mich in der Werkstatt (Bildschirm mit Raspi an der Wand) direkt kontakten....
Benutzeravatar
sparky
Beiträge: 326
Registriert: So 18. Aug 2013, 09:44

Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von sparky »

Hi!

Das ist ein im Wesentlichen nur ein Client. Unter anderem für SIP und XMPP (z.B. Jabber). Läuft nicht dezentral, sondern benötigt zum Betrieb für den Messenger-Part einen Jabber-Server. Entweder lokal bei Dir daheim oder einen öffentlichen.

Schau Dir dazu auch mal Tox an. Ist komplett dezentral, verschlüsselt und bietet ebenfalls Telefonie, Video und Chat. Clients gibts auch für linuxoide Betriebssysteme.
Benutzeravatar
Finger
Administrator
Beiträge: 7484
Registriert: Di 12. Jun 2012, 20:16
Kontaktdaten:

Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Finger »

AnTOX gibt es tatsächlich für Android. Aber auf nem PI scheint das noch keiner zum laufen gebracht zu haben. Ich schätze, das ist für mich derzeit eine Nummer zu hoch...
Benutzeravatar
Chemnitzsurfer
Beiträge: 7854
Registriert: So 11. Aug 2013, 14:10
Wohnort: Chemnitz (OT Hutholz)
Kontaktdaten:

Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Es gibt eine Android Version für den Raspberry Pi. Vielleicht funktioniert es ja damit.
https://www.smartdroid.de/raspberry-pi- ... erfuegbar/
Benutzeravatar
Finger
Administrator
Beiträge: 7484
Registriert: Di 12. Jun 2012, 20:16
Kontaktdaten:

Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Finger »

Das probiere ich mal....
Benutzeravatar
Kuddel
Beiträge: 5109
Registriert: Fr 28. Jun 2013, 10:56
Wohnort: Denk immer an St. Alamo!

Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Kuddel »

Ich habe hier noch einen Banana-Pi* rumliegen. Hat bisher immer gute Dienste mittels Konverter am VGA-Monitor getan. Plötzlich nicht mehr. Whut? Kein Bild mehr. Also rumprobiert: Ein Monitor mit HDMI-Eingang funzt. Ein VGA-Monitor mit Konverter HDMI-> VGA nicht mehr. Und zwar plötzlich nicht mehr. Ich hatte ihn eine lange Zeit damit betrieben. Ich dachte, der Konverter ist kaputt. Habe also 2 (verschiedene) neue gekauft->nix. Verschiedene Monitore->nix. Der Banana startet kurz und geht denn wieder aus. Ein Bild kommt nicht zustande.

Frage: Hat jemand ähnliche Erfahrungen ? Oder gar eine Lösung? Ich später will für Showeffekte mehrere VGA-Monitore mit ´nem Raspi betreiben. Da wäre es blöde, wenn der Effekt später wieder auftritt.
Danke und Gruß
Kuddel

*Eigentlich ärgert mich der Kauf. Der Raspberry wäre mir lieber. Aber ich brauchte einen für etwas Leistung. Und der Raspi3 war nicht angekündigt. Kurz nach dem Kauf denn doch. *grummel*
Benutzeravatar
ferdimh
Beiträge: 9429
Registriert: Fr 16. Aug 2013, 15:19

Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von ferdimh »

Probier mal aus, das Pi mit HDMI-Monitor anzureißen, nach dem Hochfahren auf der Konsole den Monitor abzuklemmen und HDMI-VGA-Konverter + (Röhren?) Monitor anzuschließen.
Mindestens das Rapsberry Pi erwartet eine EDID vom HDMI-Monitor, die bei Unterbrechung der entsprechenden Leitungen im VGA-Kabel Blödsinn enthält.
Beim Banana Pi gibts außerdem eine tolle Textdatei im Bootloader, die die Auflösung einstellt. Hier könnte ebenfalls Stuss gelandet sein.
Ein Test mit einer frisch bespielten SD-Karte sollte dieses Problem aufzeigen.
Benutzeravatar
Kuddel
Beiträge: 5109
Registriert: Fr 28. Jun 2013, 10:56
Wohnort: Denk immer an St. Alamo!

Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Kuddel »

Hat eigentlich schon jemand einen Raspberry Zero? Und wenn ja, woher kriegt man die Dinger?
Bin glatt am überlegen, die Dinger wie Streuware einzusetzen, und ein wenig damit die Werkstatt zu illuminieren.
Aber Pollin, Reichelt und Co haben ihn scheinbar noch nicht.
Gruß
Kuddel
Antworten