DAB Radio Unterputz
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DAB Radio Unterputz
Hallo Leute,
ich verzweifel gerade etwas auf der Suche nach einem einfachen DAB Unterputzradio, idealerweise für das klassische Busch Jäger Schalterprogramm...
Busch Jäger hat zwar 2 Radios im Angebot, aber eines ist nur ein normales UKW Radio, das andere braucht WLAN und funktioniert dann als Internetradio, aber mangels WLAN müsste ich mir extra so eine Strahlenschleuder im Haus aufstellen und das will ich eigentlich nicht.
Sowas müsste es doch eigentlich auch einfach mit Digitalradio geben, kann doch nicht so schwer sein.
Die Konkurrenz liefert da auch nichts meiner Recherche nach. Die haben dann zwar die RDS Funktion, aber das hilft ja auch nicht weiter.
Es geht um ein Bad, Neuinstallation, Lautsprecher sollen in die Abgehängte Decke, idealerweise unsichtbare, und der Radio zum Waschbecken. In der Decke währe reichlich Platz für einen Verstärker, etc. Irgendwer ne Lösung parat oder einen Hinweis?
Grüße vom Chiemsee, Alex
ich verzweifel gerade etwas auf der Suche nach einem einfachen DAB Unterputzradio, idealerweise für das klassische Busch Jäger Schalterprogramm...
Busch Jäger hat zwar 2 Radios im Angebot, aber eines ist nur ein normales UKW Radio, das andere braucht WLAN und funktioniert dann als Internetradio, aber mangels WLAN müsste ich mir extra so eine Strahlenschleuder im Haus aufstellen und das will ich eigentlich nicht.
Sowas müsste es doch eigentlich auch einfach mit Digitalradio geben, kann doch nicht so schwer sein.
Die Konkurrenz liefert da auch nichts meiner Recherche nach. Die haben dann zwar die RDS Funktion, aber das hilft ja auch nicht weiter.
Es geht um ein Bad, Neuinstallation, Lautsprecher sollen in die Abgehängte Decke, idealerweise unsichtbare, und der Radio zum Waschbecken. In der Decke währe reichlich Platz für einen Verstärker, etc. Irgendwer ne Lösung parat oder einen Hinweis?
Grüße vom Chiemsee, Alex
Re: DAB Radio Unterputz
Als UP scheint es das wirklich nicht zu geben. Was spricht gegen ein Modul in der Decke + Fernbedienung?
Edit: Gibts doch: http://www.radiostore.de/shop/Einbauradio-DAB.html
Passt halt nicht zum Schalterprogramm.
Edit: Gibts doch: http://www.radiostore.de/shop/Einbauradio-DAB.html
Passt halt nicht zum Schalterprogramm.
Re: DAB Radio Unterputz
Hallo ,
warum so´n Aufwand? Lautsprecher mit an die Stereo Anlage anschliessen und dann in der Schalterkombination ein Ls-Steller. Evtl. mit Aktivboxen. Dann kann man das Signal unabhängig von der Lautstärker der Anlage beeinflussen. Als Leitungsmaterial normales Fernmelde- oder Netzwerk Installationsleitung.
Wer weiss was an der Empfängernorm in der Zukunft wieder geändert wird . Und dann kann man das Zeug wegwerfen.
73
Wolfgang
warum so´n Aufwand? Lautsprecher mit an die Stereo Anlage anschliessen und dann in der Schalterkombination ein Ls-Steller. Evtl. mit Aktivboxen. Dann kann man das Signal unabhängig von der Lautstärker der Anlage beeinflussen. Als Leitungsmaterial normales Fernmelde- oder Netzwerk Installationsleitung.
Wer weiss was an der Empfängernorm in der Zukunft wieder geändert wird . Und dann kann man das Zeug wegwerfen.
73
Wolfgang
Re: DAB Radio Unterputz
Ich würde in DAB nicht ernsthaft investieren.
300 Eier!
Ich Persönlich halte von DAB garnichts.
In ein paar Jahren ist das abgeschafft oder es gibt wieder eine neue Norm die selbstverständlich nicht abwärtskompatibel ist.....
Dann heisst es ja immer "In CD Qualität"
jaja, mit 72k Bitrate.
Mit einer gescheiten Anlage oder Guten Kopfhörern klingt das nicht wirklich schön, sowas würde ich mir auf dauer nicht wirklich antun wollen. Da klingt ein guter UKW Tuner wesentlich besser.
Und RDS kann auch so einiges, nur nutzen die wenigsten Geräte das voll aus
Ok, als Badradio oder Küchenquäke mag das taugen, vorallem bei den ganzen Dudelfunksendern fällt bei den kaputtkomprimierten Kreisch- und Heulliedern die Miese Qualität nicht auf.
Ich würde das W-LAN Radio nehmen oder besser gleich die Lösung mit der Stereo Anlage und dem Lautstärkesteller im Bad. Da kann man dann dranhängen was man will.
Das so mal als meine persönliche Meinung.
300 Eier!
Ich Persönlich halte von DAB garnichts.
In ein paar Jahren ist das abgeschafft oder es gibt wieder eine neue Norm die selbstverständlich nicht abwärtskompatibel ist.....
Dann heisst es ja immer "In CD Qualität"
jaja, mit 72k Bitrate.
Mit einer gescheiten Anlage oder Guten Kopfhörern klingt das nicht wirklich schön, sowas würde ich mir auf dauer nicht wirklich antun wollen. Da klingt ein guter UKW Tuner wesentlich besser.
Und RDS kann auch so einiges, nur nutzen die wenigsten Geräte das voll aus
Ok, als Badradio oder Küchenquäke mag das taugen, vorallem bei den ganzen Dudelfunksendern fällt bei den kaputtkomprimierten Kreisch- und Heulliedern die Miese Qualität nicht auf.
Ich würde das W-LAN Radio nehmen oder besser gleich die Lösung mit der Stereo Anlage und dem Lautstärkesteller im Bad. Da kann man dann dranhängen was man will.
Das so mal als meine persönliche Meinung.
- Chefbastler
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Re: DAB Radio Unterputz
Willst du dir DAB(+) wirklich antun? Als ich vor zwei Jahren den Noxon SDR Stick ausprobierte gab es im Raum Rosenheim nur ne handvoll Sender die es teilweise auch auf UKW gab oder der selbe Sender in fünf verschiedenen ausführungen.
Heute gibt es aber anscheinend ein paar Sender mehr, aber obs DAB da wirklich was bringt bei den astronomischen Prisen von den Empfängern?:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sender_Wendelstein
Ich persönlich wenn was fertiges sein soll würde ich einfach zu nem MP3-Player tendieren oder Webradio oder ganz einfach UKW, nur den örtlich ausgestrahlten UKW Dudelfunk finde ich mitlerweile etwas ausgelaugt.
Bei uns Im Haus ist das mit einer Zentralen Steroanlage im Wohnzimmer gelöst und in ein paar schaltbare Lautsprecher im Haus verteilt(Bad/Küche/Wohnzimmer)
Heute gibt es aber anscheinend ein paar Sender mehr, aber obs DAB da wirklich was bringt bei den astronomischen Prisen von den Empfängern?:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sender_Wendelstein
Ich persönlich wenn was fertiges sein soll würde ich einfach zu nem MP3-Player tendieren oder Webradio oder ganz einfach UKW, nur den örtlich ausgestrahlten UKW Dudelfunk finde ich mitlerweile etwas ausgelaugt.
Bei uns Im Haus ist das mit einer Zentralen Steroanlage im Wohnzimmer gelöst und in ein paar schaltbare Lautsprecher im Haus verteilt(Bad/Küche/Wohnzimmer)
Re: DAB Radio Unterputz
Die Sendervielfalt hat sich bei uns etwas gebessert.
Weitere Dudelfunksender die eh alle das gleiche spielen, ein weiterer Klassiksender, Schlager und irgend so ein Religionssender
Ok, über Musikgeschmack lässt sich streiten, mein Geschmack ist es jedenfalls nicht
Was mich aber viel mehr aufregte:
Wenn man einen schwachen Sender über UKW gerade noch mit leichten Rauschen reinbekommt, hat man bei DAB-->nichts!
einfach mal im Blödmarkt vor die Dinger stellen und probieren was die so alles reinbekommen. Und dann mal auf FM umschalten staunen, dass man plötzlich viel mehr Sender reinbekommt.
Das habe ich übrigens tatsächlich in 2 Blödmärkten bei verschiedenen Geräten gemacht (Noxon, Dual, Philips und diverse NoNameteile) weil ich vermutete, dass mein Noxon einfach nur Taub ist.
Die Ironie an der Sache:
Mein Noxon DAB Radio habe ich bei einem Gewinnspiel eines Radiosenders gewonnen, damit man diesen Rauschfrei empfangen kann
Weitere Dudelfunksender die eh alle das gleiche spielen, ein weiterer Klassiksender, Schlager und irgend so ein Religionssender
Ok, über Musikgeschmack lässt sich streiten, mein Geschmack ist es jedenfalls nicht
Was mich aber viel mehr aufregte:
Wenn man einen schwachen Sender über UKW gerade noch mit leichten Rauschen reinbekommt, hat man bei DAB-->nichts!
einfach mal im Blödmarkt vor die Dinger stellen und probieren was die so alles reinbekommen. Und dann mal auf FM umschalten staunen, dass man plötzlich viel mehr Sender reinbekommt.
Das habe ich übrigens tatsächlich in 2 Blödmärkten bei verschiedenen Geräten gemacht (Noxon, Dual, Philips und diverse NoNameteile) weil ich vermutete, dass mein Noxon einfach nur Taub ist.
Die Ironie an der Sache:
Mein Noxon DAB Radio habe ich bei einem Gewinnspiel eines Radiosenders gewonnen, damit man diesen Rauschfrei empfangen kann
Re: DAB Radio Unterputz
Ich habe hier so einen DAB USB Stick damit empfange ich
hier überhaupt nichts. Da ist UKW viel besser, habe hier eine
Musiktruhe die etwas Aufmerksamkeit braucht, aber der UKW Empfang
von der Truhe läßt jedes Plastikradio sehr alt aussehen.
hier überhaupt nichts. Da ist UKW viel besser, habe hier eine
Musiktruhe die etwas Aufmerksamkeit braucht, aber der UKW Empfang
von der Truhe läßt jedes Plastikradio sehr alt aussehen.
-
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Re: DAB Radio Unterputz
Das Busch-Jäger UP-Radio hab ich mir auch fürs Bad gegönnt.
Wenn UKW wirklich nicht reicht, gibt es für dieses UP-Radio auch einen Line-In Adapter und ein iPhone-Dock. Die werden wohl über irgendeine Art Bussystem an das Radio angekoppelt.
Ich hab das nicht näher untersucht, ob an an diesem Busanschluß vielleicht per Widerstandscodierung einen Line-in freischalten kann, oder ob dazu wirklich ein serielles Protokoll nötig ist (sowas wie CD-Wechsler Emulation beim Autoradio). Aber man könnte immer noch das Line-In Teil irgendwo separat unterbringen und eine beliebige Tonquelle anflanschen.
Oder im Nebenraum einen dieser UKW-Transmitter betreiben.
War bei mir die Methode des geringsten Aufwandes, UKW reicht mir. Stereoanlage durchs ganze Haus verteilen wollte ich nicht, das wird beliebig kompliziert. Da muß man dann ins Wohnzimmer latschen um die Klomusik anzustellen, kann im WoZi dann nur die gleiche Mucke hören wie aufm Bello, oder ich brauche 2 Verstärker im WoZi, sonst zimmert mir Angus noch die Frau aus dem Entspannungsbad...
Oder eine Wandfliese durch ein billiges Tablet in Eigenbaurahmen ersetzen, bei Angst vor WLAN kann man da evtl. einen USB-Ethernet Stick andengeln. Dann kann man Webdudelfunk hören und den Wetterbericht anzeigen lassen.
Edith sacht: Das übersichtliche Angebot an DAB-Empfängern (z.B. für Autos, Hausinstallation) legt den Verdacht nahe, daß ich mit UKW noch immer gute Karten habe.
Ha, nochmal Edit: Die ELV bietet da zumindest ein fernsteuerbares Webradio an: http://www.elv.de/elv-fs20-internet-rad ... usatz.html
Ist zwar nicht DAB, aber auch Digital, auch Audio und irgendswie sowas wie Broadcast...
Wenn UKW wirklich nicht reicht, gibt es für dieses UP-Radio auch einen Line-In Adapter und ein iPhone-Dock. Die werden wohl über irgendeine Art Bussystem an das Radio angekoppelt.
Ich hab das nicht näher untersucht, ob an an diesem Busanschluß vielleicht per Widerstandscodierung einen Line-in freischalten kann, oder ob dazu wirklich ein serielles Protokoll nötig ist (sowas wie CD-Wechsler Emulation beim Autoradio). Aber man könnte immer noch das Line-In Teil irgendwo separat unterbringen und eine beliebige Tonquelle anflanschen.
Oder im Nebenraum einen dieser UKW-Transmitter betreiben.
War bei mir die Methode des geringsten Aufwandes, UKW reicht mir. Stereoanlage durchs ganze Haus verteilen wollte ich nicht, das wird beliebig kompliziert. Da muß man dann ins Wohnzimmer latschen um die Klomusik anzustellen, kann im WoZi dann nur die gleiche Mucke hören wie aufm Bello, oder ich brauche 2 Verstärker im WoZi, sonst zimmert mir Angus noch die Frau aus dem Entspannungsbad...
Oder eine Wandfliese durch ein billiges Tablet in Eigenbaurahmen ersetzen, bei Angst vor WLAN kann man da evtl. einen USB-Ethernet Stick andengeln. Dann kann man Webdudelfunk hören und den Wetterbericht anzeigen lassen.
Edith sacht: Das übersichtliche Angebot an DAB-Empfängern (z.B. für Autos, Hausinstallation) legt den Verdacht nahe, daß ich mit UKW noch immer gute Karten habe.
Ha, nochmal Edit: Die ELV bietet da zumindest ein fernsteuerbares Webradio an: http://www.elv.de/elv-fs20-internet-rad ... usatz.html
Ist zwar nicht DAB, aber auch Digital, auch Audio und irgendswie sowas wie Broadcast...
Re: DAB Radio Unterputz
Ich beschaeftige mich viel mit DAB, inzwischen fast ausschliesslich mein Empfangsweg. Berlin und das Umland sind phantastisch versorgt, meine Lieblingssender bekomme ich exklusiv digital.
Trotzdem ist mir noch kein DAB+ Wandeinbauradio in die Finger gefallen. In meinem Bad geht mit dem Licht eingeschaltet auch ein (UKW-) Radio an, zur Zeit mit dem Deutschlandfunk. Unser Lokalfunker ist mir morgens zu ueberdreht-froehlich. Auswahlkriterien waren, dass das Radio stromlos seinen eingestellten Sender nicht vergisst und zudem bestromt mit der letzten Lautstaerke wieder ertoent. Insofern wurde es sogar was ganz simples aus dem Fundus mit vollkommen analoger Senderabstimmung und Zeiger auf klassischer Skala. Eingebaut ist es verdeckt im Versorgungsschacht, von der Lautstaerke her reicht das auch vollkommen aus. So aehnlich koennte man das mit einem DAB-Radio auch machen. Ich habe ein paar davon, jedoch verhalten sich alle ein wenig anders, wenn sie aus dem stromlosen Zustand reaktiviert werden.
Ich wuerde zu einem recht preiswert erhaeltlichen Dual DAB4 greifen. Die Lautstaerkeregelung erfolgt konventionell per Poti, es ertoent also stets mit der letzten Lautstaerkeeinstellung. Der zuletzt spielende Sender kommt auch wieder, zum "Hochfahren" braucht das Radio etwa 2 Sekunden. Im Schnaeppchenangebot gab es die Geraete schon fuer knapp unter 30, normal zwischen 35 und 40 EUR.
Man kann sie recht problemlos zerlegen. Die Gehaeusefront bietet sich von der Form her an, dass man nur sie in eine Rigipswand quasi "auf Putz" einbaut. Damit bliebe das Ding komplett bedienbar, man muss sich nur fuer die Bedienung des Lautstaerkereglers eine Loesung einfallen lassen. Das Empfaengermodul sollte auf Koaxkabel und externe Antenne umgebaut werden, es geht ganz einfach und ist selbsterklaerend. Die auch so bereits sehr guten Empfangsleistungen lassen sich mit einer passenden Antenne eindrucksvoll steigern. Das bei den letzten Generationen dieses Geraets beigelegte Steckernetzteil ist als Schaltnetzteil recht stoerarm, brauchte aber trotzdem ein paar fest montierte Ferritkerne auf dem Kabel. Einrollen, wenn man es nicht braucht! Der Lautsprecher ist klanglich nicht der Brueller, mit etwas mehr Volumen koennte er aber ggf. noch etwas weniger plaerrend klingen. Ansonsten kann man auch ein besser klingendes Exemplar anschliessen. Ueber den Kopfhoereranschluss ist Stereoton verfuegbar, UKW mit RDS gibt es auch noch. Die Empfangsleistungen sind je nach verbautem Empfaengermodul gut bis sehr gut. Die besten Empfangsleistungen brachten Verona oder Venice 7-Module. Welches verbaut ist, das ist nur ueber das Servicemenue beim Abfragen der Softwareversion herauszufinden.
Trotzdem ist mir noch kein DAB+ Wandeinbauradio in die Finger gefallen. In meinem Bad geht mit dem Licht eingeschaltet auch ein (UKW-) Radio an, zur Zeit mit dem Deutschlandfunk. Unser Lokalfunker ist mir morgens zu ueberdreht-froehlich. Auswahlkriterien waren, dass das Radio stromlos seinen eingestellten Sender nicht vergisst und zudem bestromt mit der letzten Lautstaerke wieder ertoent. Insofern wurde es sogar was ganz simples aus dem Fundus mit vollkommen analoger Senderabstimmung und Zeiger auf klassischer Skala. Eingebaut ist es verdeckt im Versorgungsschacht, von der Lautstaerke her reicht das auch vollkommen aus. So aehnlich koennte man das mit einem DAB-Radio auch machen. Ich habe ein paar davon, jedoch verhalten sich alle ein wenig anders, wenn sie aus dem stromlosen Zustand reaktiviert werden.
Ich wuerde zu einem recht preiswert erhaeltlichen Dual DAB4 greifen. Die Lautstaerkeregelung erfolgt konventionell per Poti, es ertoent also stets mit der letzten Lautstaerkeeinstellung. Der zuletzt spielende Sender kommt auch wieder, zum "Hochfahren" braucht das Radio etwa 2 Sekunden. Im Schnaeppchenangebot gab es die Geraete schon fuer knapp unter 30, normal zwischen 35 und 40 EUR.
Man kann sie recht problemlos zerlegen. Die Gehaeusefront bietet sich von der Form her an, dass man nur sie in eine Rigipswand quasi "auf Putz" einbaut. Damit bliebe das Ding komplett bedienbar, man muss sich nur fuer die Bedienung des Lautstaerkereglers eine Loesung einfallen lassen. Das Empfaengermodul sollte auf Koaxkabel und externe Antenne umgebaut werden, es geht ganz einfach und ist selbsterklaerend. Die auch so bereits sehr guten Empfangsleistungen lassen sich mit einer passenden Antenne eindrucksvoll steigern. Das bei den letzten Generationen dieses Geraets beigelegte Steckernetzteil ist als Schaltnetzteil recht stoerarm, brauchte aber trotzdem ein paar fest montierte Ferritkerne auf dem Kabel. Einrollen, wenn man es nicht braucht! Der Lautsprecher ist klanglich nicht der Brueller, mit etwas mehr Volumen koennte er aber ggf. noch etwas weniger plaerrend klingen. Ansonsten kann man auch ein besser klingendes Exemplar anschliessen. Ueber den Kopfhoereranschluss ist Stereoton verfuegbar, UKW mit RDS gibt es auch noch. Die Empfangsleistungen sind je nach verbautem Empfaengermodul gut bis sehr gut. Die besten Empfangsleistungen brachten Verona oder Venice 7-Module. Welches verbaut ist, das ist nur ueber das Servicemenue beim Abfragen der Softwareversion herauszufinden.
Re: DAB Radio Unterputz
Na da könnte man auch mal weiterforschen. UKW + Line In denk ich ist auch zufriedenstellend. Vielleicht hat ja jemand nähere Infos zu besagter Verbindung Zwischen Dock und Radio.KalleGrabowski hat geschrieben: Ich hab das nicht näher untersucht, ob an an diesem Busanschluß vielleicht per Widerstandscodierung einen Line-in freischalten kann, oder ob dazu wirklich ein serielles Protokoll nötig ist (sowas wie CD-Wechsler Emulation beim Autoradio). Aber man könnte immer noch das Line-In Teil irgendwo separat unterbringen und eine beliebige Tonquelle anflanschen.
Oder im Nebenraum einen dieser UKW-Transmitter betreiben.
Vielleicht läuft das Signal auch komplett analog und sobald man einen Meldekontakt schließt wird es Aktiv geschalten?
Trotzdem verstehe ich den Sachverhalt nicht ganz warum es auf diesem Planeten einfach kein DAB Unterputzradio gibt. Hat das vielleicht mit der Empfangsantenne zu tun, die nicht mehr Intern Verbaut werden kann?
Aufputz, Tablett und solche Dinge fallen aus, es soll sich wirklich nur eine Steckdose verkrümeln in die ein Radio einzieht, die Lautsprecher sind mitsamt Verstärker komplett unsichtbar auf der Gipskartondecke verbaut. (sog. Körperschallüberträger...)
Re: DAB Radio Unterputz
Mit einer Antenne die man in einer Unterputzdose unterbringt, kann man wohl in ganz Deutschland wenigstens einen UKW-Sender empfangen. Das ist bei DAB leider ganz anders.laserman hat geschrieben:Trotzdem verstehe ich den Sachverhalt nicht ganz warum es auf diesem Planeten einfach kein DAB Unterputzradio gibt. Hat das vielleicht mit der Empfangsantenne zu tun, die nicht mehr Intern Verbaut werden kann?
Die Antenne ist zwar, dank der höheren Frequenz, theoretisch kleiner. Die "winzigen" Sendeleistungen und die fehlenden Ausstrahlungsstandorte machen z.B. Niedersachsen außerhalb der Großstädte zu einer fast DAB-freien Zone.
Danke an den NurzahlenundDochkeinvernünftigesRadio.
Gruß
Sterne
Re: DAB Radio Unterputz
War dir mein Vorschlag nicht unterputzig genug? Dass dabei das eigentliche Radio in der Decke bei den Lautsprechern hängt dürfte doch egal, oder zwecks besserem Empfang, sogar von Vorteil sein.laserman hat geschrieben:Trotzdem verstehe ich den Sachverhalt nicht ganz warum es auf diesem Planeten einfach kein DAB Unterputzradio gibt. Hat das vielleicht mit der Empfangsantenne zu tun, die nicht mehr Intern Verbaut werden kann?
- Heaterman
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- Registriert: Fr 28. Jun 2013, 10:11
- Wohnort: Am Rand der Scheibe, 6 m unter NN
Re: DAB Radio Unterputz
Vielleicht leicht OT, aber grundsätzlich zu DAB in D. Dafür gibt es nur ein Wort: halbherzig.
In Deutschland wurde, im Gegensatz zu vielen anderen Ländern, ein sehr dichtes und qualitativ gutes UKW-Netz aufgebaut. Die gesamte Infrastruktur ist darauf eingerichtet, und wir haben schon 10 jahre Verlängerung, laut EU sollte UKW ja schon platt sein. Dazu kommt, dass das Netz fast flächendeckend von den ÖR-Sendern belegt ist, die Privaten spielen eher, im Gegensatz zu anderen Ländern, eine Nebenrolle. Das Monopol lassen sich natürlich die ÖR nicht nehmen, insbesondere der von Sterne Erwähnte spielt hier den Bremser. Wie halbherzig die Digitalisierung vorangetrieben wird, zeigte sich ja bei DVB-T. Ein paar Jahre halbherzig aufgebaut, und als die Privaten versucht haben, in die Bouquets einzusteigen, hat man es schleifen lassen. Jetzt wird auf T2 gesetzt, und alle, die einen Receiver mit der Endung -T haben, dürfen diesen zu treuen Händen der Frickler zwecks Ausschlachten geben.
Das gleiche Drama bei DAB. Halbherzig angegangen, von der Politik nur in Sonntagsreden unterstützt, entsprechend wagt die Industrie nicht, in die Entwicklung erschwinglicher Empfangstechnik zu investieren - tot.
Mit DAB+ wurde das tote Pferd nochmal aufgezäumt, aber alleine der fehlende Flächenausbau zeigt, dass es wieder nicht gewollt ist. Wieder vorn bei den Bremsern - wer schon, Sterne sagte es. Wer nicht direkt im Ballungsgebiet lebt, kriegt Inhouse gar nichts, schon gar nicht hinter einer Wand oder über die Netzleitungsauskopplung, wie bei diesen UP-Radios ja für UKW als Antennenkrücke mitunter genutzt.
Dann das Dilemma, in dem die Programmanbieter stecken. Der Trend geht zum Online-Radio, ob zu Hause, ob unterwegs. Die Fahrzeughersteller machen mit, jedes neue Modell kann mit Online-Option bestellt werden. Da sende ich als Anbieter doch eher einen Stream ins Netz oder miete mir, wenn ich es mir leisten kann, einen Sat-Transponderkanel.
Dazu kommt die stark rückläufige Akzeptanz des Rundfunks, besonders bei Jüngeren. Ich behaupte mal, die meisten Leute fahren heute mit Eierpott oder Stick im Auto die eigene Musik spazieren, ebenso im Schlaufon. Und zu Hause: entweder Internet-Spartenfunk nach eigenem Interesse oder eigenes Programm von NAS, Eierfon oder sonstwas. Anspruchsvolles Radio findet man zwar, man muss aber recht speziell geeicht sein für DLF und Co. Das Thema Mainstream und GEZ bitte hier keinesfals anreißen!
Und so schließt sich der Kreis: keiner will den Digital-Antennenfunk wirklich, also wird auch nur halbherzig ausgebaut und gesendet. Und die Empfängerindustrie folgt: keine Massenkompatibilität, kein Absatz. Nach dem Push der Einführung von DAB+ vor zwei (?) Jahren ist DAB+ entweder ein wahnsinnig teures Extra beim Autokauf, ein Autoradio-Anhängsel oder Beiwerk des stationären UKW-/Streaming-Empfängers, der heute schon die größten Stärken im Netz-Streaming hat. Was kommt nach UKW? Online.
Ach ja, ich hab noch kein Schlaufon gesehen, das DAB+ kann...
Wer wird denn da Entwicklungspotential in ein überteuertes Bad-UP-Radio stecken, wenn fast garantiert ist, dass der Kunde das Ding wegen Empfangsproblemen zurück bringt?
Also, gutes UKW-UP-Radio mit Aux-Port für den Eierpott oder das Handy, aus. Dafür mehr Augenmerk auf gute Lautsprecher. Die klingen am besten sowieso in der Decke.
Just for my 2cent
In Deutschland wurde, im Gegensatz zu vielen anderen Ländern, ein sehr dichtes und qualitativ gutes UKW-Netz aufgebaut. Die gesamte Infrastruktur ist darauf eingerichtet, und wir haben schon 10 jahre Verlängerung, laut EU sollte UKW ja schon platt sein. Dazu kommt, dass das Netz fast flächendeckend von den ÖR-Sendern belegt ist, die Privaten spielen eher, im Gegensatz zu anderen Ländern, eine Nebenrolle. Das Monopol lassen sich natürlich die ÖR nicht nehmen, insbesondere der von Sterne Erwähnte spielt hier den Bremser. Wie halbherzig die Digitalisierung vorangetrieben wird, zeigte sich ja bei DVB-T. Ein paar Jahre halbherzig aufgebaut, und als die Privaten versucht haben, in die Bouquets einzusteigen, hat man es schleifen lassen. Jetzt wird auf T2 gesetzt, und alle, die einen Receiver mit der Endung -T haben, dürfen diesen zu treuen Händen der Frickler zwecks Ausschlachten geben.
Das gleiche Drama bei DAB. Halbherzig angegangen, von der Politik nur in Sonntagsreden unterstützt, entsprechend wagt die Industrie nicht, in die Entwicklung erschwinglicher Empfangstechnik zu investieren - tot.
Mit DAB+ wurde das tote Pferd nochmal aufgezäumt, aber alleine der fehlende Flächenausbau zeigt, dass es wieder nicht gewollt ist. Wieder vorn bei den Bremsern - wer schon, Sterne sagte es. Wer nicht direkt im Ballungsgebiet lebt, kriegt Inhouse gar nichts, schon gar nicht hinter einer Wand oder über die Netzleitungsauskopplung, wie bei diesen UP-Radios ja für UKW als Antennenkrücke mitunter genutzt.
Dann das Dilemma, in dem die Programmanbieter stecken. Der Trend geht zum Online-Radio, ob zu Hause, ob unterwegs. Die Fahrzeughersteller machen mit, jedes neue Modell kann mit Online-Option bestellt werden. Da sende ich als Anbieter doch eher einen Stream ins Netz oder miete mir, wenn ich es mir leisten kann, einen Sat-Transponderkanel.
Dazu kommt die stark rückläufige Akzeptanz des Rundfunks, besonders bei Jüngeren. Ich behaupte mal, die meisten Leute fahren heute mit Eierpott oder Stick im Auto die eigene Musik spazieren, ebenso im Schlaufon. Und zu Hause: entweder Internet-Spartenfunk nach eigenem Interesse oder eigenes Programm von NAS, Eierfon oder sonstwas. Anspruchsvolles Radio findet man zwar, man muss aber recht speziell geeicht sein für DLF und Co. Das Thema Mainstream und GEZ bitte hier keinesfals anreißen!
Und so schließt sich der Kreis: keiner will den Digital-Antennenfunk wirklich, also wird auch nur halbherzig ausgebaut und gesendet. Und die Empfängerindustrie folgt: keine Massenkompatibilität, kein Absatz. Nach dem Push der Einführung von DAB+ vor zwei (?) Jahren ist DAB+ entweder ein wahnsinnig teures Extra beim Autokauf, ein Autoradio-Anhängsel oder Beiwerk des stationären UKW-/Streaming-Empfängers, der heute schon die größten Stärken im Netz-Streaming hat. Was kommt nach UKW? Online.
Ach ja, ich hab noch kein Schlaufon gesehen, das DAB+ kann...
Wer wird denn da Entwicklungspotential in ein überteuertes Bad-UP-Radio stecken, wenn fast garantiert ist, dass der Kunde das Ding wegen Empfangsproblemen zurück bringt?
Also, gutes UKW-UP-Radio mit Aux-Port für den Eierpott oder das Handy, aus. Dafür mehr Augenmerk auf gute Lautsprecher. Die klingen am besten sowieso in der Decke.
Just for my 2cent
Re: DAB Radio Unterputz
Gibts aber von Samsung.Heaterman hat geschrieben:Ach ja, ich hab noch kein Schlaufon gesehen, das DAB+ kann...
Abgesehen davon finde ich den DAB-Empfang in BW relativ gut. Jedenfalls nicht schlechter als UKW.
- Heaterman
- Beiträge: 3990
- Registriert: Fr 28. Jun 2013, 10:11
- Wohnort: Am Rand der Scheibe, 6 m unter NN
Re: DAB Radio Unterputz
Solls vielleicht mal geben:
http://www.teltarif.de/smartphone-mit-d ... 58273.html
Die Süd-Rundfunkanstalten, besonders der BR, sind auf dem Gebiet besser, stimmt. Konkurrenz belebt da auch das Geschäft. Hier oben ist das anders...
http://www.teltarif.de/smartphone-mit-d ... 58273.html
Die Süd-Rundfunkanstalten, besonders der BR, sind auf dem Gebiet besser, stimmt. Konkurrenz belebt da auch das Geschäft. Hier oben ist das anders...
Re: DAB Radio Unterputz
Erstens gehts nicht in eine normale Dose und es ist auch ganz ehrlich für ein so häßliches Teil etwas Teuer...flogerass hat geschrieben:War dir mein Vorschlag nicht unterputzig genug? Dass dabei das eigentliche Radio in der Decke bei den Lautsprechern hängt dürfte doch egal, oder zwecks besserem Empfang, sogar von Vorteil sein.laserman hat geschrieben:Trotzdem verstehe ich den Sachverhalt nicht ganz warum es auf diesem Planeten einfach kein DAB Unterputzradio gibt. Hat das vielleicht mit der Empfangsantenne zu tun, die nicht mehr Intern Verbaut werden kann?
Guter Beitrag !Heaterman hat geschrieben:Just for my 2cent
Aber zum Thema: Das Busch Jäger UKW Radio hat einen Line In (Rechts, Links, Masse und einen Datenkanal) Der Ipod Dock nutzt diesen.
Jetzt bietet sich natürlich ideales Frickelpotenzial. Eine USB Dose von Busch Jäger gibts. Dazu einen kleinen USB Player auf Chinch, das ganze in den Radio gespeist und schon währen alle Glücklich.
Nur was will der Radio auf dem Datenkanal haben? Ein einfaches 12 Volt signal währe höchstwarscheinlich zu einfach. Zudem ich denke das man mit dem IPod Dock auch die Lautstärke des Radios einstellen kann.
Busch Jäger schweigt sich da leider drüber aus, auf der Homepage steht nix drüber. Hat das IpodDock zufällig einer Verbaut und könnte da mal dazwischenhorchen was die so untereinander Reden?
Re: DAB Radio Unterputz
ich bin immer nur Froh, wenn ich von der Arbeit weg bin. Da muss jeden Tag ein Radio laufen.
wechselnde Sender zwar, aber jeder Sender in Ihrem Genre unerträglich. jeden Tag x-mal der gleiche UND der selbe Mist.
Aber mal zum Basteln, da ja UKW wohl noch bleiben wird.
warum packt man sich kein klein-Radio in eine Dose und führt das NF-Signal, das zum Ohrhörer gehen sollen zu einem Verstärker?
Da müsste man natürlich was mit einer geraden Frontplatte haben.
Das Radio oder nur die Platine davon von innen da reinkleben und reindrücksicher fixieren.
schon kannst Du durch die Frontplatte das Radio bedienen. Da muss man dann natürlich auch was nehmen, das Alle Bedienelemente zu einer Seite hin angeordnet hat, wohin auch das Display von dem Ding zeigt.
wechselnde Sender zwar, aber jeder Sender in Ihrem Genre unerträglich. jeden Tag x-mal der gleiche UND der selbe Mist.
Aber mal zum Basteln, da ja UKW wohl noch bleiben wird.
warum packt man sich kein klein-Radio in eine Dose und führt das NF-Signal, das zum Ohrhörer gehen sollen zu einem Verstärker?
Da müsste man natürlich was mit einer geraden Frontplatte haben.
Das Radio oder nur die Platine davon von innen da reinkleben und reindrücksicher fixieren.
schon kannst Du durch die Frontplatte das Radio bedienen. Da muss man dann natürlich auch was nehmen, das Alle Bedienelemente zu einer Seite hin angeordnet hat, wohin auch das Display von dem Ding zeigt.