Interessante und kuriose technische Bilder

[Chefbastler]

moin!
Hab heute nen Abgastester zerlegt und in der Messzelle war ein richtig schoenes Bauteil drin.
Muesste ne UV-LED sein.
Sitzt auf einem fetten Kuehlkoerper und drinnen sieht man schoen den Aufbau. Der Chip sitzt auf einem ungefaehr 5x5mm grossen Pelztier. Und ein Temperatursensor ist auch mit dran. Das Pelztier ist an einer H-Bruecke auf der Steuerplatine dran und kann also heizen und kuehlen.

Foto ist nicht so dolle, mein handy hat kein macro.
Wenn jemand ein ordentliches Foto will kann ich eins machen.

->zoom

Ich glaube nicht dass das eine UV LED ist, ich glaube eher dass das der eigenliche Sensor ist oder wie kommst du zu diesem entschluss? Steht auf dem bauteil irgendetwas verwertbares drauf?

Hab auch schonmal Kaminkererabgasanalysegeräte(Hatte ich und Omega ne Bananekiste voll auf nen Flohmarkt gefunden) Zerpfückt allerdings waren da etwas andere Sensoren drin bzw ich hate die Sensoren nicht direkt zerlegt. Wir hatten nur rausgefundne dass die Sensoren nur eine kurze Lebensdauer haben und auswechselbar sind.
Jedoch dein Sensor könnte evtl. eines der haltbaren sein wenn du Daten dazu findest.

[Azze]

Es geht ja nur darum, der Linse eine vergrössernde Vorsatzlinse zu verpassen. Dazu sollte ein Tropfen Wasser bei den Minidurchmessern an sich auch taugen. Sinnvollerweise aber nur dann wenn man entweder direkt nach oben oder unten schaut. Hat halt auch den Nachteil, dass man Demiwasser nehmen muss, weil Leitungswasser, wenns trocknet Rückstände hinterlässt.

Ein klein wenig Schräglage funktioniert durchaus auch noch, dann muss man eben mit dem Bildausschnitt ein wenig spielen. Normales Leitungswasser ist auch kein Problem, man lässt das ja nicht auf der Linse austrocknen, sondern wischt es wohl komplett ab. Wenn ich sehe, wie meine Linse im Normalzustand aussieht (verschmierte Fingerabdrücke), dann mache ich mir über etwas Kalk keine Gedanken...

Besser geht es natürlich immer. Hier geht es auch nicht darum, magazinfähige Superaufnahmen zu schießen, sondern in der Not eine Lösung zu haben. Wäre das nicht ein Beitrag für "Trick 17" ?

[Profipruckel]

moin!
Hab heute nen Abgastester zerlegt und in der Messzelle war ein richtig schoenes Bauteil drin.

Ich glaube nicht dass das eine UV LED ist, ich glaube eher dass das der eigenliche Sensor ist oder wie kommst du zu diesem entschluss?

Ich kann mir anhand der Bildes garnichts vorstellen, hat das Teil eine Scheibe oder ist es offen? Hilfreich wäre auch die Angabe, welche Meßgrößen der Abgastester erfassen kann.

Wenn doofi denkt, daß es ein optisches Element sein könnte - Trübung messen?

Hab auch schonmal Kaminkererabgasanalysegeräte

Ja, da sind chemische Zellen drin, die einem Verbrauch unterliegen. In meinem Testo musste ich eine Meßzelle tauschen, der Aufdruck warnt, das Teil nicht zu öffnen:

[IQON]

Manche sagen ja das Strom ein lebendiges Wesen ist...

Den Herzschlag vom Strom gibt es jetzt jedenfalls auf Video:

https://www.youtube.com/watch?v=xizzB88yG3E

Viele Grüße IQON

[Gernstel]

Ich habe mich ja schon (fast) daran gewöhnt, dass heute nicht nur Abwasserrohre, sondern auch Trinkwasserrohre aus Kunststoff gefertigt werden.
Aber Gasleitungen??????


Hier sind Hauptrohr (schwarz mit gelben Streifen) und Anschlussleitung (gelborange) offenbar aus Kunststoff gefertigt.

Gibt es für Kunststoffrohre allgemein Angaben zur Lebenserwartung? Halten die ewig, oder sind sie nach zwanzig Jahren turnusmäßig zu tauschen, oder lassen wir uns einfach überraschen, wie lange es gut geht?

[Azze]

Ja, warum auch nicht? Ich kenne das seit Jahren bei uns nicht anders, da sind es komplett gelbe Kunststoffleitungen. Fern-Gasleitungen werden idR. mit etwas um die 60 Bar betrieben, Stadtnetze wohl eher darunter. Das in Kunststoff dicht zu kriegen, ist kein Problem.

Und was ist schlimmer: Eine Gussleitung, die rostet, oder eine Kunststoffleitung, die ihre Weichmacher verliert..? Ich vermute in beiden Fällen angewandte Risikoanalyse: Die Geruchsschwelle liegt um Tausenderpotenzen unter der Explosionsgrenze. Bedeutet: Ein Leck ist wesentlich früher zu riechen als eine zündfähige Atmosphäre entstehen kann

[Weisskeinen]

Ich weiß gar nicht, ob in solchen Rohren überhaupt Weichmacher drin sind. Davon abgesehen sind die Umgebungsbedingungen doch ziemlich gut: geringe Temperaturänderungen, keine UV-Belastung, kein Lichteinfall. Die dürften schon halten...

[uli12us]

Kann sein, dass ich mich täusche, aber Heizungsrohre sind doch auch aus so Zeug, da ist innen ein dünner metallkern, der Plastikmantel rundum sorgt doch bloss dafür, dass der Kern nicht gammelt.

[kalmi01]

so ganz ohne weichmacher kann ich mir nicht vorstellen.
viele von diesen rohren haben ja sogar selbstheilende eigenschaften, ein schatfer knick "heilt" wieder wenn man ihn entlastet.

da kunststoffe von gasen doch mehr oder minder gut durchdrungen werden, tip ich auch auf wenigstens ein bischen weichgeglühte alufolie als gashemmer in dem gesamtaufbau.

michael

[winnman]

Da ist kein Metall drin.

[janosch]

Hallo
ich kenne Alu Verbundrohre für Heizungs und Wasserinstallationen z.B. http://www.heima24.de/rohrsysteme/alu-verbundrohr/.
Ist wohl teurer als einfache PE Rohre aber eben 100% Gasdicht und das hat wohl Vorteile in geschlossenen Heizungssystemen in Punkto Gammel.

Die Gasleitungen die ich kenne sind komplett aus Kunststoff. Vielleicht ist die Wandstärke so groß gewählt das der Verlust durch selbige sich in Grenzen hält.
Die werden verschweißt http://www.rothenberger.com/de/produkte ... issen-185/ und dann vergraben.

Gruß
Janosch

[doofi]

@profipruckel

War ein klassischer Abgastester. CO, CO2, HC und O2 und Lambda.
Ich glaube mittlerweile auch dass das Ding auf dem Foto der Sensor war.
Die andere Seite der Messkammer habe ich noch nicht komplett zerlegt.
Ist auf jeden Fall noch ein Motor mit einem Farb/Filterrad drin.
Auf jeden Fall muss ich nach dem Schlachten von dem Teil vermutlich bis an mein Lebensende keine A/D-Wandler und keine Opamps mehr kaufen.
Da waren/sind ungefähr drei Millionen verbaut.

[alexander_d]

Ich habe mich ja schon (fast) daran gewöhnt, dass heute nicht nur Abwasserrohre, sondern auch Trinkwasserrohre aus Kunststoff gefertigt werden.
Aber Gasleitungen??????

Bei uns wurde die alte Stahlleitung in der Straße durch ein Kunststoffrohr ersetzt. Für die Abzweige werden Löcher gebohrt wurden und dann Manschetten mit dem Abzweig über das Rohr gelegt und verschraubt. Das Hauptrohr stand übrigens unter Druck, als diese Arbeiten durchgeführt wurden. Es hat mächtig gezischt...

Gruß,
Alexander

[MatthiasK]

Als bei uns 1992 oder so Gasleitungen gelegt wurden, wurden nur gelbe Kunststoff-Rohre verlegt. Dürfte PP sein, da ist garantiert kein Weichmacher drin (wozu auch). Die Wandstärke der damals verlegten Rohre lag bei ca. 10% vom Durchmesser.

[Aurora]

Hallihallo

Das passt wohl am Besten hier hin...

Ich nominiere die Bauer und Benutzer des nachfolgenden Kabel für die Auszeichnung "Angewandte Dummheit am Arbeitsplatz 2014":

Seite 1: Stecker Typ J 230V, Seite 2: Döschen Typ "Nordamerika" 110V. Was passiert, wenn man frisch aus Amiland importiertes Laborzeugs mit diesem Kabel an unser Stromversorgungsnetz hängt? Ja, es schreit olfaktorisch um Hilfe.

Idioten.

LG
Aurora

[Weisskeinen]

Nicht bei einem Weitbereichsnetzteil im Laborzeugs. Das ist eigentlich das gleiche wie die bekannten Reisesteckeradapter. Die sollte man auch nur einsetzen, wenn man weiß, was man tut.

[Bzzz]

Das ist aber leider nicht Standard bei Laborkrams, auch nicht bei 4- und 5-stelligen Preisschildchen. Warum auch immer...
Andererseits ist sowas ja auch nur von Fachpersonal zu bedienen. Und das sollte in der Lage sein, die erlaubte Eingangsspannung und deren Frequenz von neuem/fremdem Equipment VOR der möglicherweise tödlichen Besaftung zu prüfen

[Aurora]

[...]Andererseits ist sowas ja auch nur von Fachpersonal zu bedienen. Und das sollte in der Lage sein, die erlaubte Eingangsspannung und deren Frequenz von neuem/fremdem Equipment VOR der möglicherweise tödlichen Besaftung zu prüfen

Vergiss das mal ganz schnell wieder! 1. Lehrstunde im [Pharma|Chemie|Informatik|Staatsbetriebs]bereich: Da ich es nicht bezahlen musste werde ich es wie Ausscheidungen behandeln.

Zum Glück hats nur zwei Netzteile gefedert, und der Verursacher wurde vom Mitarbeitenden des Herstellers vor versammelter Mannschaft ausgelacht. Ist aber unglaublich, was so ein Netzteil kosten kann...

Liebe Grüsse
Aurora

[Bzzz]

Vergiss das mal ganz schnell wieder! 1. Lehrstunde im [Pharma|Chemie|Informatik|Staatsbetriebs]bereich: Da ich es nicht bezahlen musste werde ich es wie Ausscheidungen behandeln.

Oh, Entschuldige, ich komm aus der Physik, da ist das anders
(auch bei uns gibts Hohlbrote, aber meist aus Unwissenheit und nicht wegen Ignoranz und Mutwilligkeit. Netzteile, insbesondere HV, fährt man langsam hoch und runter anstatt sie einfach an- und auszuknipsen, der grüngelbe Freund in fingerdicker Sternverkabelung entscheidet zwischen Messung und gemessenem Rauschen, unsauberes Arbeiten an der UHV-Anlage zieht weitere Arbeiten nach sich, verbratene und verlorene Kleinteile wie Filamente und Probenträger werden erst bei der nächsten Kammeröffnung (ggf. Monate später) wieder zugänglich, Chemie-Panscherei kann man sich mit Aceton erlauben, nicht aber mit Flusssäure, wenn Luft in die Heliumrückleitung kommt, steht ne Viertelstunde später der Wächter der Heliumverflüssigung vor der Tür, etc. pp. )

[Weisskeinen]

Vergiss das mal ganz schnell wieder! 1. Lehrstunde im [Pharma|Chemie|Informatik|Staatsbetriebs]bereich: Da ich es nicht bezahlen musste werde ich es wie Ausscheidungen behandeln.

Oh, Entschuldige, ich komm aus der Physik, da ist das anders
(auch bei uns gibts Hohlbrote, aber meist aus Unwissenheit und nicht wegen Ignoranz und Mutwilligkeit. Netzteile, insbesondere HV, fährt man langsam hoch und runter anstatt sie einfach an- und auszuknipsen, der grüngelbe Freund in fingerdicker Sternverkabelung entscheidet zwischen Messung und gemessenem Rauschen, unsauberes Arbeiten an der UHV-Anlage zieht weitere Arbeiten nach sich, verbratene und verlorene Kleinteile wie Filamente und Probenträger werden erst bei der nächsten Kammeröffnung (ggf. Monate später) wieder zugänglich, Chemie-Panscherei kann man sich mit Aceton erlauben, nicht aber mit Flusssäure, wenn Luft in die Heliumrückleitung kommt, steht ne Viertelstunde später der Wächter der Heliumverflüssigung vor der Tür, etc. pp. )

Das hört sich irgendwie genauso an wie mein Studium... Mit der Zeit verklärt sich auch die Erinnerung an die Arbeiten an UHV-Apparaturen und den ganzen großen und kleinen Problemchen, die die gemacht haben. Würde fast mal wieder Spaß machen, an so was rumzuschrauben...
(P.S.: Es ist erstaunlich, wie gut Luft schmieren kann. Merkt man erst, wenn keine Luft mehr da ist...)

[Bzzz]

Da bist du herzlich eingeladen, Handschuhe werden gestellt

[Weisskeinen]

Was hat denn das Bild mit UHV zu tun? ICH verstehe unter UHV UltraHochVakuum...
Oder soll das 'in der Sch***e wühlen' bedeuten?

[Bzzz]

Ich auch. Hol mal ne Probe aus den Untiefen der Kammer. Armkompatiblen CF in der Nähe aufmachen, rein in den Handschuh, ggf. noch nen Greifer als Verlängerung, zweiter Mann spendet Licht und guckt rein, und los geddat. Mir wär keine andere Methode bekannt, um da zuverlässig fettfrei reinzugriffeln. Fusseln von Klamotten will man ja auch nicht haben, und alle angegriffelten Teile sauberwischen macht/schafft auch keiner...zumal Lömidämpfe bei manchen Analysatoren und auch Elektronenkanonen nicht grade beliebt sind. Also: Veterinärhandschuhe, und nen normalen Gummihandschuh drüber, damit nix rutscht und man zuverlässig greifen kann.

[duese]

Und was ist schlimmer: Eine Gussleitung, die rostet, oder eine Kunststoffleitung, die ihre Weichmacher verliert..? Ich vermute in beiden Fällen angewandte Risikoanalyse: Die Geruchsschwelle liegt um Tausenderpotenzen unter der Explosionsgrenze. Bedeutet: Ein Leck ist wesentlich früher zu riechen als eine zündfähige Atmosphäre entstehen kann

Ich meine aber gehört zu haben, dass in den Hochdruckleitungen noch kein Odorierungsmittel drin ist. Ein Leck in einer 60 bar-Leitung findet man trotzdem recht einfach, glaube ich.

Die Abzweige gibts glaube ich auch in Schmelztechnik. Manschette über die Leitung, Abzweig anschließen und abdrücken. Dann Stromquelle an die zwei Kontakte in der Manschette anschließen und es wird ein Loch in die Hauptleitung geschmolzen.

[Weisskeinen]

Ich auch. Hol mal ne Probe aus den Untiefen der Kammer. Armkompatiblen CF in der Nähe aufmachen, rein in den Handschuh, ggf. noch nen Greifer als Verlängerung, zweiter Mann spendet Licht und guckt rein, und los geddat. Mir wär keine andere Methode bekannt, um da zuverlässig fettfrei reinzugriffeln. Fusseln von Klamotten will man ja auch nicht haben, und alle angegriffelten Teile sauberwischen macht/schafft auch keiner...zumal Lömidämpfe bei manchen Analysatoren und auch Elektronenkanonen nicht grade beliebt sind. Also: Veterinärhandschuhe, und nen normalen Gummihandschuh drüber, damit nix rutscht und man zuverlässig greifen kann.

Also WIR hatten da sowas:


(Wenn die Probe in den Untiefen der Kammer verschwunden war, war die eh unbrauchbar und von den anderen, die da schon lagen nicht zu unterscheiden )

[Bzzz]

Joa, sowas geistert hier auch rum. Aber damit kann man keine Zange halten, um am Manipulator nen Draht zu kürzen

[Azze]

Ein Leck in einer 60 bar-Leitung findet man trotzdem recht einfach, glaube ich.

Das lässt sich akkustisch orten
Vor sechs Jahren hat hier "um die Ecke" eine Firma bei einer Erdwärmebohrung die Hauptpipeline Genua - Ingolstadt durchgeschmirgelt. Das 19 km-Teilstück wurde daraufhin abgeschiebert und der Druck abgelassen. Zusätzlich musste ein Biogasbauer 200m entfernt aus Sicherheitsgründen seine Aggregate abschalten, weswegen er dann sein Biogas ebenfalls ablassen musste, wegen Überdruck. Das Konzert, was diese beiden Gasquellen veranstaltet haben, lässt sich nicht beschreiben. Wir standen als Brandsicherung ca. 400m entfernt und hörten das Rauschen sehr deutlich...

[Chemnitzsurfer]

hier mal einige Techn. Begriffe neu erläutert
http://www.infos-sachsen.de/Technik/Karrikaturen.php

[Kuddel]

Hier war unsere Heizung ausgefallen. Fehler: Glühzünder defekt.
Den ausgebauten Glühzünder mal ausgebaut, um sicher zu stellen, dass das auch der Fehler war, und kein Messfehler.
Ergebnis: Fühler defekt. Kontrolle: Glühdraht selber gemessen: leitet auch nicht. Messtrippen an das Metallgehäuse: Leitet nicht. häh?
Messgerät kalibriert: funzt. Messstrippen mit Kraft in das Metallgehäuse eingeritzt: Leitet immer noch nicht. An bestimmten stellen dann doch Durchgang.
Ich gehe davon aus, dass das ganze ja dauern im Gasstrom liegt, und sich eine dünne Kohlenstoffschicht (Diamant) drauf gebildet hat. Ich kann ja noch mal testen, ob ich damit Glas anritzen kann.

Da es nirgendwo sonst reinpasst, es niemand interessiert, ich es aber loswerden will, hier zwangsweise die Information:
Ich habe bei Solitaire auf dem Frickler-Tablett die maximale Punktzahl erreicht:

Gruß
Kuddel

[Easyrider]

ymdd.

Greetinz from black hole!

[ESDKittel]

Fernbedienung mit 4x Micro UND 1x 9V-Block ?!?!

[Bzzz]

Wenn Batteriehalter günstiger sind als ein Stepup... (oder ist ein höheres Gewicht ein Zeichen für "wertige Verarbeitung"?)

[Chemnitzsurfer]

Zufällig von einem VHS Recorder mit Strichcode Programmierfunktion?
Da könnte evtl. der Strichcodeleser eine höhere Spannung gebraucht haben.

[bastelheini]

dem Frickler-Tablett

Wenn das das Frickeltablet sein soll für 40 € dann würde mich schleunigst die Quelle interessieren;)

[Lötfahne]

Kleines Rätsel: Was ist das, und wo war es verbaut?
Besucher des entsprechenden Museums mögen sich bitte zurückhalten.

[Weisskeinen]

Nach den scheinbar unzähligen Farbschichten zu urteilen, war das wohl auf irgend einem Schiff installiert...

[augustamars]

Hats geknallt und gestunken, wars von Telefunken. Ähm, vielleicht Teil von einem Sender ?
15V in einer Fernbedienung, auch gut. Mein alter tragbarer CD-Player braucht 10 AA-Batterien und Netzteil +- 7,5V.

[Lötfahne]

Nach den scheinbar unzähligen Farbschichten zu urteilen, war das wohl auf irgend einem Schiff installiert...

"Schiff" ist fast richtig...

Es dürfte sich aber höchstwahrscheinlich nicht um das Originalteil handeln, sondern um ein baugleiches Gerät.

[Treckergott]

Zwar kein Foto, aber kurios war es trotzdem.

Um 17:30 in der letzten Ecke des Schweißraums des Instituts zu stehen und mit dem Föhn der Freundin meines Betreuers nach Benzin stinkende Metallteile zu föhnen.
Vermutlich darf ich das jetzt noch 6 Tage weiter so machen

[Sven]

Ich habe nur einen kleinen Schnappschuss für euch

Heute war Open Ship auf dem neuen Forschungsschiff "Sonne". Natürlich in ihrem Heimathafen: Wilhelmshaven.
Ich war dienstlich da, daher nur ein Foto. Ich habe zusammen mit Kollegen den Infostand der Seenotretter auf dem Schiff betreut.

Im Schiff findet sich Technik vom Feinsten, großzügige Labore und eine top moderne Brücke. Die Meyer-Werft hat da gute Arbeit abgeliefert, die können mehr als "nur" Kreuzfahrtschiffe bauen.
Die Universität Oldenburg ist auch mit involviert, das Schiff trägt am Schornstein das Logo des ICBM, des Instituts für Chemie und Biologie des Meeres. Das ICBM hat eine Außenstelle in Wihelmshaven.
Das hat den Besuch auf dem Schiff für mich als Studi der Uni (wenn auch in einem anderen Bereich) natürlich nochmal etwas interessanter gemacht.
Die Sonne macht jetzt eine Vorstellungsreise entlang der Küste bis Kiel. Wer die Gelegenheit hat vorbeizuschauen, sollte sie nutzen

Morgen und übermorgen (18.11 und 19.11) ist sie zum Beispiel in Bremen zu Gast: http://www.marum.de/Open_Ship_SONNE.html

[Heaterman]

Äätsch - ich hab schon: in Papenburg.

[Sven]

Warst du auch an Bord?

Am 30.7 wurde die Sonne von "unserer Kanzlerin" getauft und heute war quasi Inbetriebnahme und auch offizielle Übergabe an die künftigen Nutzer.

Unten im Artikel sind weitere Open Ship Termine zu finden: http://www.ndr.de/nachrichten/niedersac ... ne412.html

[Kuddel]

Kam heute auch im Radio. Soll wohl ganz toll sein.

Wem das zu theoretisch ist: In Bremerhaven im Alfred Wegener-Institut suchen sie noch Ingieneure. Für ´ne Polar-Forschungsreise. Dauert 6 Monate. Zieht Euch aber warm an. Und nehmt genug Lesestoff mit.
Früher hätt´ich das gemacht.
Gruß
Kuddel

[Sven]

Wer auf Polarreise geht muss auch noch Lehrgänge mitmachen, die eventuell nicht so viel Spaß machen.
Feuerlöschlehrgänge für Schiffe und Überleben nach einem Schiffsunglück mit Überlebensanzug und Rettungsinsel.
Sechs Monate auf einer irdischen Raumstation ohne Möglichkeit mit der Sojus mal eben zurück zu fliegen - das ist schon ein harter Job. Aber bestimmt super interessant

[Arndt]

Ihr meint dies hier:
Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung
Neumayer-Station III
Als Vorbereitung für derlei Expeditionen empfehle ich diese Videosammlung:
https://www.youtube.com/watch?v=YuaiD7c ... 544C575B58

Die von Sven erwähnten Lehrgänge sind zwar echt anstrengend (Löcherstopfen in einem Schiffsrumpf während einem die 4° kalte Ostsee bis zum Hals steht...), machen aber auch häufig Spaß!
(Schmutzige Lieder in der Rettungsinsel bei Seegang *wurgs*)

Meine Frau hat aber trotzdem nein zu einer Bewerbung gesagt wegen der Kinder... sonst würd' sie mitkommen.

[nonever]

Genau so einen Lehrgang will ich nächstes Jahr machen... Für bestimmte Hochsee Regatten braucht ein fester Anteil der Crew ein sogenanntes ISAF Zertifikat, und das bekommt man nur doch solche Veranstaltungen. Ist leider mit Übernachtung auch recht teuer. In Neustadt gibt es wohl das volle Programm: Feuer löschen, Leckbekämpfung, Signalnotmittel abfeuern und eine ganze Zeit bei Dunkelheit, ordentlichem Seegang und simuliertem Schlechtwetter in der Rettungsinsel hocken. Nach Aussage eines Kumpels, der dieses Jahr teilgenommen hat, ist das Wasser wohl vorsorglich schonmal recht stark gechlort Wenn ich mir aber vorstelle, sowas mal in echt erleben zu müssen, wäre ich froh das wenigstens in abgeschwächter Form schonmal trainiert zu haben... Falls wer einen guten Film/Doku sucht: http://www.youtube.com/watch?v=GHTKMGO0YYw Zwar schon etwas älter, bringt aber wunderbar die gewünschte Stimmung rüber

[Sven]

In Neustadt ist auch unser Ausbildungszentrum. Die SAR Schule übernimmt die Ausbildung unserer freiwilligen und hauptamtlichen Rettungsmänner. Das geschieht in Zusammenarbeit mit der Bundesmarine und der Marineschule.
Da wird nicht nur im großen Planschbecken geübt, sondern auch draußen im richtigen Wasser. Als Übungsmittel dienen unter anderem auch kleinere ausgemusterte Einheiten aus unserer Flotte.
In Bremen haben wir Simulatoren um den Umgang mit den Kreuzern zu üben.

Viel Erfolg beim Lehrgang!

[Arndt]

In Neustadt gibt es wohl das volle Programm

Jupp, da war ich von Marineseite auch dabei, tolles Fitnessprogramm mit Atemschutzgerät
Zum Thema Basteln/technische Bilder: mit aufgeblasener Rettungsweste aus 4m Höhe ins Wasser zu springen führt wegen der Schrittgurte dazu, dass man erstmal seine Nüsse wieder einsammeln muss.....

Auch von mir viel Spaß beim Lehrgang!

[Sven]

Zum Thema Basteln/technische Bilder: mit aufgeblasener Rettungsweste aus 4m Höhe ins Wasser zu springen führt wegen der Schrittgurte dazu, dass man erstmal seine Nüsse wieder einsammeln muss.....

Kopfkino zählt nicht

So sieht der Arbeitsplatz des Navigators und Einsatzleiters an Bord eines bis 2003 genutzten Seenotrettungskreuzer der 19 Meter Klasse aus. Ich kann aber nicht genau sagen, was wieder zurückgebaut wurde, seit das Schiff 2004 zum Museumsschiff geworden ist und auf dem Hof der DGzRS Zentrale steht.
Es handelt sich um die H. J. Kratschke.

[uxlaxel]

schönes foto, man kann ein paar interessante details erkennen.
schön finde ich die eingebaute glotze (diente die als videomonitor?). auch interessant ist das 12V-netzteil oben rechts im bild. man beachte die farben der 2 angeschlossenen leitungen