Interessante und kuriose technische Bilder

[Robby_DG0ROB]

Wenn es im Gehäuse brennt, egal ob die Lampe oder die Leitungen, würde ich das Ding schnell zum Fenster rauswerfen.

[Bastelbruder]

Das können deutlich exclusivere Hersteller(?) mindestens genauso gut.

Weil die grüne Glimmlampe "in Funktion" nicht mehr leuchtet werden nach 10 Jahren haufenweise Aale freigelassen. Kaputt ist die Glimmlampe.
Das Nachfolgemodell habt Leuchtdioden, die den Ausfall der Schutzmimik durch heftiges Leuchten anzeigen sollen. Allein, mir fehlt das Vertrauen in die Technik.

[Weisskeinen]

Zwar Computerkram, aber so sieht das aus, wenn man Firefox mal zwei Tage laufen lässt und dem dann sagt, dass er seinen Speicherverbrauch minimieren soll:
FirefoxMemory.jpg

Moin,

das Problem kenne ich.
Wie sagt man denn dem Firefox, das er sich nicht soviel Speicher genehmigen soll?

Ando

Kurzzeitig oder einmalig die Seite "about:memory" aufrufen und dann den Button "Minimize memory usage" drücken. Ist halt nichts dauerhaftes...

[ferdimh]

Gibts eigentlich irgendwo eine Erläuterung, wie diese Glimmlampe (oder LED) wirklich die Funktion eines Überspannungsableiters anzeigen kann, so dass der außerdem noch wirksam ist?
Bisher habe ich da keine Schaltung gefunden, die mir suggeriert, dass das wirklich funktionieren könnte.

[Robby_DG0ROB]

Die Überspannung verursacht verursacht durch einen VDR/MOV und/oder Gasableiter einen hohen Strom, der eine Sicherung zum Ansprechen bringt. Die Glimmlampe hängt einfach hinter der Sicherung und zeigt deren Versagen an. Es gibt auch Thermofuse-Varistoren, die parallel zum Netz sind und einen Ausgang für die Glimmlampe haben. Sprechen sie an, geht eine Lötstelle auf und die Lampe erlischt. Der Varistor ist damit auch außer Funktion.

[Bastelbruder]

Bei der Glimmlampe ist das einfach: die hängt parallel zu den Ausgängen. Richtung Netz kommt ein aufwendiger Filter und ganz vorn der Überspannungsschutz aus VDRs und Gaspille. Zwei an die VDRs geklebte Temperatursicherungen schalten den Netzeingang komplett ab. Es wird vertraut daß die Filterkondensatoren ewiges Leben haben und die Sicherungen zuverlässig auslösen wenn ein VDR verreckt.
Tatsächlich sind die defekten Glimmlampen nach über 50000 Stunden total zugesputtert und niederohmig im Bereich um 10 Kiloohm. Wie das passiert bei 150 k Vorwiderstand ist schwer zu erklären.

Bei der aktuell im Handel befindlichen Nachfolgergeneration mit identischer Bestellnummer ist wohl irgendein Zauber an der Täte. Der Ausfall von Schutzelementen führt nicht mehr zur Abschaltung der angeschlossenen Verbraucher, es soll lediglich die LED angehen. Diese Steckdosenleisten sind üblicherweise nicht an der Front irgendwelcher Racks eingebaut sondern eher auf der Rückseite wo auch eine helle "kaputt"-LED kaum auffallen dürfte.

[Robby_DG0ROB]

Dafür gibt es Varianten, die zusätzlich sehr schrill tröten. Da sieht man zu, die defekte Sicherung schnell zu wechseln oder den Netzschalter auszumachen, so dass wieder Ruhe ist. Die Teile gibt es seit vielen Jahren unverändert. Bei meinen Eltern versieht so ein Ding am PC-Platz seit über 20 Jahren Dienst: https://www.ehmann-gmbh.de/wp-content/u ... nblatt.pdf

[Weisskeinen]

https://www.stihl-markenshop.de/produkt ... motorsaege

Motorsägen-Backform

[Cyrix]

hab gerade das Forum auf gemacht und wurde damit beglückt.

[Name vergessen]

Oha, sowas hatte ich letztens auch, schob das aber auf die Kombination von TBB, Adblockern und Mobile-Style... anscheinend nicht?

[Weisskeinen]

Hatte ich heute Morgen auch, als mein Tablet die Seite wohl aus dem Cache wiederhergestellt hat. Ein Neuladen der Seite hat das Problem behoben.

[Chefbastler]

hab gerade das Forum auf gemacht und wurde damit beglückt.

kurr.PNG

Hatte ich anfangs mit dem neuen Forum auch ab und zu dass nicht richtg geladen wird.
Jetzt schein bei mir allles zu gehen.

[Luftwatz]

Hallo Leute,
hier ein Bild wie der Netzsinus derzeit in Mittelhessen aussieht: . Abgeflachte Sinuskuppen sind zwar nichts neues, aber so extrem kannte ich es bis jetzt noch nicht. Da fallen einem natürlich gleich Fragen ein. Wo gibts noch flachere? Und warum werden die Kuppen immer flacher? Schaltnetzteile hat man ja bereits zur Ordnung gerufen. Oder könnte es an fehlenden echten Kraftwerken liegen? Einspeisewechselrichter orientieren sich am vorhandenen Netz, damit dürften die gar nicht erst versuchen die Sinuskuppen wieder hochzudrücken.
Was denken die Experten über diese Problematik?
Viele Grüße
Luftwatz

[uxlaxel]

Ich denke, dass das an den Massen von Lampen von unter 23W (da braucht man keine PFC) und kleinen Schaltnetzteilen liegt.

[Fritzler]

Also das kann ich wohl glatt überbieten:
https://fingers-welt.de/phpBB/viewtopic ... 75#p289052

Das Gerät nehme ich morgen mal in die Firma mit, denn da gibts nen eigenen Trafo auf dem Grundstück.
(Industriegebiet eben)
Jedenfalls stellt unser Zerprüfingeneur jedesmal fest, dass die Einschalströme von Geräten vor Ort sehr hoch sind, also ist das Netz gut niederimpedant

Deine AUssage ist nicht ganz richtig.
Was über 75W zieht hat eine PFC pflicht.
Aber selbst ein 100W+ Makita Akkulader hält sich da nicht wirklich drann:
ferdimh hat hier noch was dazu geschrieben (eine Einschränkung der 75W Regel):
https://fingers-welt.de/phpBB/viewtopic ... 75#p286919

Die Stromaufnahme des Laders:

[Robby_DG0ROB]

Wenn man nur im Peak des Sinus Leistung entnimmt, weil dort der Momentanwert höher als vom Glättungs-C ist, wird sich sowas bei entsprechender Netzimpedanz nicht vermeiden lassen.
Da kann ein Netz mit endlicher Impedanz nur nachgeben, wenn die Leistung nur mit sehr kleinen Stromflußeinkeln bezogen wird. Ich China gibt es zum Teil richtige Eindellungen oder auch Trapeze/Rechtecke - in der Stadt in den Steckdosen von Wohnungen.

Da hilft kein Limit für den Einzelverbraucher (bis xy Watt keine Maßnahmen nötig), wenn man "unzählige" Kleinverbraucher hat, die nur noch Schaltnetzteile kennen.

Bis 100 W erlauben viele EVUs auch Einweggleichrichtungen. Aber wenn das jeder macht und überall, auch noch alle in gleicher Richtung, braucht sich auch keiner Wundern, wenn der ON-Trafo "glüht", weil er vom Gleichstrom gesättigt wird.

[ESDKittel]

Das mit dem abgeplatteten Sinus wird in Zukunft auch nicht besser werden, u.a. wegen dem ganzen LED-Kleingeleucht und den Geräten mit Klein-SNT.
Das summiert sich auf.

[Robby_DG0ROB]

Selbst bei den netzteillosen "Kleinst-Geleuchten" mit Reihenschaltungen vieler LEDs, hat es nur sehr kleine Stromflußwinkel, weil erst dann etwas leuchtet (Leistung bezieht), wenn der Momentanwert des Netzes die Summe der Flußspannungen (plus irgendwelcher Reihenimpedanzen) überschreitet.

[Name vergessen]

Was hat das praktisch für Auswirkungen? Die Oberwellen scheinen ja eher nicht so das Problem zu sein. Gleichstrom auf dem OT mal ausgenommen, da Einweggleichrichtung doch eher in der Minderheit sein dürfte. Wie sehr beeinflußt das z.B. Spannungs- und Leistungsmessung mit Meßgeräten, die von einem Sinus ausgehen?

[Bastelbruder]

Nicht die kaum auffällige Abplattung der Sinusspitze ist das Problem, deutlich störend sind die Stromimpulse, die in Summe doch etwas heftiger ausfallen. Bei 3 Phasen überlappen die sich kaum noch, wenn überhaupt. Und dann raucht "plötzlich" der Nulleiter ab weil auf dem die um 120° gegeneinander versetzten Ströme sich nicht mehr gegenseitig aufheben sondern addieren.

[Fritzler]

Jo mei!

Also auf Arbeit sah der Sinus auch aus wie von ein paar Russen zusammengkloppt.
Aber der THD lag nur bei 2% und nicht 3,5% wie bei mir
Der Trafo auf dem Grundstück bringt also auch nicht viel.
Villeicht sieht das Mittelspannungsnetz vor dem Trafo auch schon so vergurkt aus?

Links bei mir, rechts auf Arbeit.
Der Sinus dellt sich etwas früher ein, aber steigt dann wieder an bis das Plateau erreicht wird, öhm?


Mein Arbeitsplatz Labor NT:
Sehr interessant sind die Plateaus wo eigentlich der Elkoaufladepeak sein sollte.
(klassischer Trafo, kein RKT)


Weller Blödkolben beim Heizen:
Wieso fällt der Strom so langsam ab?
Das ist ja nicht nur induktiv, das bauscht sich ja nochmal richtig auf.


Das DECT Telefon hat nen Einweggleichrichter, erschießt ihn!

[Bastelbruder]

Der Einweggleichrichter beim DECT ist eine reine EMV-Maßnahme. 'Guck mal in die Postille 2018, im ersten Artikel ziemlich hinten ist die Aufklärung. Diese Konstrukteure gehören erschlagen! Einer mit dem Andern.
Die Weller-Kurve könnte mit der geschweißten Billig-Eisen-Version des Trafos zu tun haben.

Wirklich ein Klasse-Meßeisen hast Du da gebaut!

[Dr. Snuggles]

Daumen nach oben!

Allerdings ist ohne diesen Aufwand auch kaum zu garantieren, dass das NT die Reise im Paket übersteht. Ich habe vor ein paar Jahren einen Motor verschickt, auf ein Brett verschraubt, ohne Spiel in einen Karton und die Zwischenräume sehr dicht ausgefüllt. Ergebnis: Motor zwar ok, Anschlusskasten zerbrochen, Lüfterkappe verbogen. Ohne Holzkiste verschicke ich sowas nicht mehr, L-Acoustics macht das sicher auch nicht zum Spaß...

Manchmal lohnt es sich doch, Teile auf eine Palette zu binden und per Spediton zu versenden.

Grüße
Doc

[Fritzler]

Der Einweggleichrichter beim DECT ist eine reine EMV-Maßnahme. 'Guck mal in die Postille 2018, im ersten Artikel ziemlich hinten ist die Aufklärung. Diese Konstrukteure gehören erschlagen! Einer mit dem Andern.

Ja, deswegen mein Kommentar mit Gewehr

Die Weller-Kurve könnte mit der geschweißten Billig-Eisen-Version des Trafos zu tun haben.

Inzwischen sparen die ja schon an der netzseitigen Sicherung, da ist doch Dave mal ein 115V Gerät an 230V abgefackelt.
Eine Primärsicherung hätte das verhindert.
Weller ist aber nur die QnD Lötstation für die Softwerker, im Labor gibts dann was ordentliches (JBC).

Wirklich ein Klasse-Meßeisen hast Du da gebaut!

Jo, danke.
Willste ne Platine?
Ist aber mit allen bekannten Bugs.

[Geoschreiner]

Daumen nach oben!

Allerdings ist ohne diesen Aufwand auch kaum zu garantieren, dass das NT die Reise im Paket übersteht. Ich habe vor ein paar Jahren einen Motor verschickt, auf ein Brett verschraubt, ohne Spiel in einen Karton und die Zwischenräume sehr dicht ausgefüllt. Ergebnis: Motor zwar ok, Anschlusskasten zerbrochen, Lüfterkappe verbogen. Ohne Holzkiste verschicke ich sowas nicht mehr, L-Acoustics macht das sicher auch nicht zum Spaß...

Manchmal lohnt es sich doch, Teile auf eine Palette zu binden und per Spediton zu versenden.

Grüße
Doc

Da gebe ich dir schon Recht. Ein zweipoliger 3kW-Drehstrommotor mit Alugehäuse ist aber "eigentlich" paketdienstfähig - würde ich schätzen.

[ferdimh]

Zur Einweggleichrichtungs-EMV-Maßnahme:
Ich habe jetzt den dazugehörigen Text gelesen und muss ihn etwas einschränken:
von 9 kHz-30 MHz wird die ins Stromnetz ausgekoppelte Störspannung gemessen.
Dafür wird aber nicht der Mittelwert herangezogen, sondern "Quasipeak". Das ist genormt als ein Spitzenwertgleichrichter mit 1ms Ladezeitkonstante und 160ms Entladezeitkonstante.
Wenn das Ding jetzt nur 2ms lang rummüllt wird der reale (oder digital nachgebildete) Kondensator im Messempfänger bereits innerhalb von einem dB vollgeladen und in der Zwischenzeit auch nicht signifikant entladen.
So gut verarschen lässt sich das also nicht.
ABER: Es gibt zusätzlich noch Average-Grenzwerte. Ich habe leider gerade keine historische Ausgabe zur Hand, um sagen zu können, wann und mit welchen Begleiterscheinungen die in die Norm gekommen sind.
Die müssen 10 dB unter den Quasipeak-Grenzwerten liegen. Diese 10dB kann man also rausholen, aber den Quasipeakdetektor kriegt man nicht verarscht. Warum es überhaupt diese Averagegrenzwerte gibt, ist mir auch schleierhaft; der "klassische" Quasipeakdetektor soll eigentlich so bemessen sein, dass er das Nervpotential der Störung mit einbezieht.

[Robby_DG0ROB]

Für einmalige/diskrete Ereignisse ("Knackstörung") gelten wiederum andere Bewertungskriterien, das dürfte in etwa den 2 ms entsprechen. Die besagten RC-Netzwerke zur Bewertung sind heute nur noch modellhaft vorhanden. Ich kenne aus der Praxis nur den TDEMI für die Störspannungs-/leistungsmessungen. Unsere musealen R&S und Schwarzbeck-Messempfänger (damit konnte auch AM auf Mittelwelle demodulieren/hören!) habe ich nie im praktischen Messeinsatz benutzt.

[Nilsen]

Der Leuchtturm Rubjerg Knude stand ja Wort wörtlich auf der Klippe. Zur Rettung gab es seit Jahren Pläne, und nun haben sie es wohl endlich durchgezogen.



Anlupfen, rüberschieben, absetzen...

[ando]

Moin,

ich hab das auch gesehen- ich staune nur, wie sie das bröckelige Teil so stabil anheben können.
Als ich vor ein paar Jahren da war, glich das ding einer Ruine.
Der Weg dorthin war durch nen Sandsturm und erinnerte an Duen den Wüstenplanet. Im Turm drinne war es ruhiger.
Innen und aussen lagen viele Backsteine.
Innen von den Zwischendekcen, aussen von dem eingestürzten Generatorhaus.
Und überall Sand. Meine Kamera hats nicht überlebt.

Es hätte schon was von "Vanitas" gehgabt, wenn er ins Meer gestürzt wäre. Aber anscheinend ist er sowas wie der schiefe Turm von Dänemark.

Ando

[Bastelbruder]

Das passiert wenn einer nicht auf drei zählen kann.

[ferdimh]

Unsere musealen R&S und Schwarzbeck-Messempfänger (damit konnte auch AM auf Mittelwelle demodulieren/hören!) habe ich nie im praktischen Messeinsatz benutzt.

Bei mir läuft die Schwarzbeck-Kombi FMLK/VUMA fast jeden Tag.
Der AM-Detektor kann viel mehr als Mittelwelle hören! Man braucht den Detektor auch (bzw sollte ihn brauchen), um nach Bioprozessorbasierter Auswertung des Gehörten die Suchlaufgeschwindigkeit anzupassen (bis hin zu - was war das? ich kurbel nochmal zurück). Mit etwas Übung kriegt man Pass/Fail-Aussagen in ähnlichem Tempo hin wie mit dem TDEMI. Leider ohne schönes Diagramm dazu...
Der Detektor kann dir auch viel über die Art der Störung sagen, und ermöglicht dir, blind Maxima oder Minima zu suchen (mit Feldsonde oder Rahmenantenne). Lockere Schirmbleche o.Ä. lassen sich auch als Krachen hören, das lauter wird, je näher man an die Problemstelle kommt, sogar, wenn das Messinstrument längst außer Sicht ist.
Auch abseits der EMV-Messtechnik kann ein Messempfänger mit AM-Detektor Teilentladungen und Kontaktprobleme hörbar machen.

Fehlersuche mit dem TDEMI hatte ich schon. War ziemlich frustrierend, bis der TDEMI dazu verwendet wurde, den analogen Messempfänger auf eine angenehme Arbeitshöne zu bringen. Nach getaner Fehlerbehebung durfte der TDEMI dann wieder schöne Bildchen machen.

[Lötfahne]

Wer auf spurgebundene elektrische Antiquitäten steht, dem sei dieser Link uneigennützig ans Herz gelegt:
https://www.drehscheibe-online.de/foren ... 06,9092185

[sukram]

Weil in der Videoecke gerade die Rede von historischer Vermittlungstechnik ist. Wir haben hier neulich eine komplette System22 VSt als Ausstellungsstück besucht.

[Lötfahne]

Boah... verrätst Du uns auch, wo das ist?

[Fritzler]

Was macht denn diese Drehschaltermatrix?
Das ist ja quasi ne Tastenmatrix, nur mit 3 Dimensionen im Freiheitsgrad.

[video6]

Irgendwo im Osten des Landes.
Wegen der RFT Technik.

[Bastelbruder]

Als gelernter Telefoner entdecke ich sofort einen Fehler: Kein Anrufsucher!

Auf bayern-online.com finde ich die Antwort:

Jeder Teilnehmer hat in der Vermittlungsstelle seinen eigenen 1. Vorwähler.

Den Anrufsucher gibts erst seit System 34.

Und heute kommt nicht mal mehr ein Belegtzeichen wenn "das System" "ausgelastet" ist.

[sukram]

Standort ist im Zentrum Leipzigs. Ich weiss nur nicht, ob öffentlich zugängig oder nur über Vitamin B.

Die Drehschaltermatrix ist eine Art Wählcomputer in Relaistechnik. Damit konnten automatisch mehrere Anschlüsse angewählt und gemessen werden - das linke Gerät ist der zugehörige Messautomat.

Die Anlage stammt aus dem Amt Leipzig Sassstraße und war meines Wissens bis zur Digitalisierung mit ISDN in Betrieb.

[Robby_DG0ROB]

Das war ja nach der Wende fast überall so, dass die elektromech. Technik (System 22 oder auch 50) bis in die 90er in Betrieb war und dann EWSD bzw. Alcatel S12 kamen.

[jodurino]

Boah... verrätst Du uns auch, wo das ist?

Also der Holzkasten im ersten Foto hängt bei mir in der Küche

[Chefbastler]

https://www.spiegel.de/wissenschaft/nat ... 93350.html

[Nello]

Tja. So gesehen, ist ein Adler auch bloß ein Ballon. Weißt Du nie, wo die runterkommen.

"Der Adler ist gelandet!"
"Wurde aber auch Zeit!"

[Robby_DG0ROB]

Für unbemannte Ballone, die nicht ausschließlich der Erfassung/Übertragung meteorologischer Telemetrie dienen (Wetterballone mit Radiosonden), gibt es ein eigenes Regelwerk, das auch grenzüberschreitende Flüge betrachtet.

[Spike]

So gesehen, ist ein Adler auch bloß ein Ballon.

Da sprechen einige aerodynamische Feinheiten dagegen - obwohl Adler mit SIM jetzt auch nicht zu 100% in den Bereich der unbeeinflussten Naturbeobachtung gehören dürfte.

[Robby_DG0ROB]

Es gibt besenderte Vögel, die für das sog. Icarus-Projekt mit Datenloggern ausgestattet sind und mit 8dBm (6.3 mW) am Tag für etwa 3.5 Sekunden ihre gesammlten Daten auf 402.25 MHz zur ISS als Relaisstation übertragen. Da diese Frequenzen dem Wetterhilfenfunk dienen, haben die Vögel vom 0-2 und 12-14 Uhr UTC Funkstille zu wahren, da in dieser Zeit die Radiosonden der Wetterballone aktiv sind.

[Matt]

https://mobile.twitter.com/tstepleton/s ... 6635845634

(zwar scheiss-Twitter, aber der Bild ist zuu geil)

[Chefbastler]

https://mobile.twitter.com/tstepleton/s ... 6635845634

(zwar scheiss-Twitter, aber der Bild ist zuu geil)

Gibts das auch mit Geruch?

[Fritzler]

Kommt das auch mit dem passenden Duft?

[Matt]

Da musste Sven mit ihre Ekelbaum dran.

[Matt]

Heute habe ich seltene Getier auf Autobahn erwischt