Interessante und kuriose technische Bilder
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Re: Interessante und kuriose technische Bilder
Kein Bild,aber ein Link
Adapter Cinch auf RJ45 für 20,30 Taler
https://www.galaxus.de/de/s1/product/li ... e=facebook
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Re: Interessante und kuriose technische Bilder
Ähnliche Adapter haben wir in der Firma im Bestand.
Allerdings mit XLR.
Jeder unserer Tontechniker hat auch mindestens 2 Paar in seinem Toolcase.
Damit kann man mal eben schnell den Ton über die LAN- Hausinstallation schicken.
Funktioniert super!
Daher: Garnicht mal so unsinnig, aber die 20€ sind etwas übertrieben
Allerdings mit XLR.
Jeder unserer Tontechniker hat auch mindestens 2 Paar in seinem Toolcase.
Damit kann man mal eben schnell den Ton über die LAN- Hausinstallation schicken.
Funktioniert super!
Daher: Garnicht mal so unsinnig, aber die 20€ sind etwas übertrieben
Re: Interessante und kuriose technische Bilder
Ok.Bei deinem Einsatz/Firma kann ich das ja noch "ein bißchen" verstehen.Damit kann man mal eben schnell den Ton über die LAN- Hausinstallation schicken.
Funktioniert super!
Aber ansonsten ist das für den normalen Endverbraucher Humbug
Und bei dem dem Preis sind wir uns ja einig.
Re: Interessante und kuriose technische Bilder
Bild geklaut aus dem Gesichtsbuch...
Total verbastelte Verteilung (gewachsene Struktur), alte AEG SPS raus, neue Siemens S7 rein, keine Doku vorhanden, Stromlaufpläne neu zeichnen.
Abschnittsweise ohne große Unterbrechung umklemmen.
Ist eine Lüftungsklappensteuerung für die Co2 Löschanlage für diverse eX Bereiche, erstellt Anfang der 90er Jahre.
Re: Interessante und kuriose technische Bilder
Warum sollte das Humbug sein? Über Tonübertragung über Cat7 denke ich schon länger nach. Anwendung z.B. Tonzuspielung aus dem Wohnzimmer in die Küche um den Ton synchron auch aus den Deckenlautsprechern dort zu haben. Cat7 liegt schon zum Radio in der Küche und ich gedenke im Haus nix anderes als Cat7 zu verlegen, was möglichst zentral an einem Patchfeld rauskommt. Dann kann ich alles wie beliebt kreuz und quer verteilen. Netzwerk, Audio, ggfs. Telefon.Rial hat geschrieben:Aber ansonsten ist das für den normalen Endverbraucher HumbugDamit kann man mal eben schnell den Ton über die LAN- Hausinstallation schicken.
Funktioniert super!
Und bei dem dem Preis sind wir uns ja einig.
Falls das ein reiner Steckeradapter ist, kann man über den Preis wahrscheinlich streiten. Falls da aber Übertrager zur Umsetzung unsymmetrisch-symmetrisch und zurück drin sind: passt doch...
- Wulfcat
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Re: Interessante und kuriose technische Bilder
Gewachsens Struktur.......Rial hat geschrieben:Bild geklaut aus dem Gesichtsbuch...
Total verbastelte Verteilung (gewachsene Struktur), alte AEG SPS raus, neue Siemens S7 rein, keine Doku vorhanden, Stromlaufpläne neu zeichnen.
Abschnittsweise ohne große Unterbrechung umklemmen.
Ist eine Lüftungsklappensteuerung für die Co2 Löschanlage für diverse eX Bereiche, erstellt Anfang der 90er Jahre.
Erher zugewuchert..
Son nen Scheiss kenn ich auch. Man krigt den Auftrag, etwas umzubauen, aber keine Zeit auch mal Unkraut zu Jäten....
So entsteht "Drahtfilz".
Dokumentieren? Keine Zeit. Wenn überhaupt Handskitzen, die dann erst in einem Handordner beim Meister und dann im Nirvana verschwinden....
Der Nächste der dann nach Jahren den nächsten auftrag bekommt, daran was zu tun, bekommt wenn er glück hat , die Unsprungsskitzen von Anno1871 in die Hand.
Wenn er dann die Kiste Öffnet....
Sorry, ich musste das mal Auskotzen
Re: Interessante und kuriose technische Bilder
Grins... die Verteilung erinnert mich ein wenig an den Schaltraum vom O Block im Bayerwerk
3 stöckiger Schaltraum, verbunden über innere Treppenstiegen wie beim Dachboden, 150 Schaltschränke, Brechend volle Kabeltrassen und Drahtpritschen.
Einige der Leitungen gingen vom EG in den dritten Stock, waren 50m lang und unter 30cm dick Draht verbuddelt.
Daran hängend: 2 Tankläger, 3 Produktionsgebäude, 2 Außenanlagen
Keine Doku und wenn dann nur von 1970 vom Neubau...
Alles Vollanalog, keine SPS, Siemens Sipard Regler, Grenzwerte und Abschaltungen via Relaissteuerung, Ex T6 Bereich sogar noch pneumatisch geregelt mit Analogpressluft...
Kein Mensch kennt alles, einige Teile kannte keiner, die liefen seit 40 Jahren durchgehend...
Aufgabe: Umbauen auf Siemens S7-400
Und das Schritt für Schritt... der Kessel A musste weiterlaufen während Kessel B daneben neue Technik usw. erhielt.
HÖLLE!
3 stöckiger Schaltraum, verbunden über innere Treppenstiegen wie beim Dachboden, 150 Schaltschränke, Brechend volle Kabeltrassen und Drahtpritschen.
Einige der Leitungen gingen vom EG in den dritten Stock, waren 50m lang und unter 30cm dick Draht verbuddelt.
Daran hängend: 2 Tankläger, 3 Produktionsgebäude, 2 Außenanlagen
Keine Doku und wenn dann nur von 1970 vom Neubau...
Alles Vollanalog, keine SPS, Siemens Sipard Regler, Grenzwerte und Abschaltungen via Relaissteuerung, Ex T6 Bereich sogar noch pneumatisch geregelt mit Analogpressluft...
Kein Mensch kennt alles, einige Teile kannte keiner, die liefen seit 40 Jahren durchgehend...
Aufgabe: Umbauen auf Siemens S7-400
Und das Schritt für Schritt... der Kessel A musste weiterlaufen während Kessel B daneben neue Technik usw. erhielt.
HÖLLE!
Re: Interessante und kuriose technische Bilder
Zitat eines Telekomikers, der hier in der 4ma mal einen Verteilerschrank öffnete:
"D.. d.. das ist keine Verteilung, das ist eine Ideensammlung!"
"D.. d.. das ist keine Verteilung, das ist eine Ideensammlung!"
Re: Interessante und kuriose technische Bilder
Mit diesen kleinen billigen China Hochspannungswandlern kann man prima CD´s löschen:
Re: Interessante und kuriose technische Bilder
Du magst die Cowboy Junkies nicht?
-
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Re: Interessante und kuriose technische Bilder
Bevor es ISDN gab, wurden auch jahrzehntelang für den Hörfunk Außenübertragungen über sog. Reportageleitungen mitttels Feldkabel/Klingeldraht und dann weiter über eine Doppelader eines Fernsprechkabels geführt, bis das Signal irgendwann im Hauptschaltraum ankam.xanakind hat geschrieben:Ähnliche Adapter haben wir in der Firma im Bestand.
Allerdings mit XLR.
Jeder unserer Tontechniker hat auch mindestens 2 Paar in seinem Toolcase.
Damit kann man mal eben schnell den Ton über die LAN- Hausinstallation schicken.
Funktioniert super!
Daher: Garnicht mal so unsinnig, aber die 20€ sind etwas übertrieben
Bei Bekannten habe ich auch mittels Symmetriergliedern (BalUn) analoge FBAS-Videosignale über weite Strecken mittles verlegter LAN-Kabel zum "Beobachtungsplatz" geführt. Die Versorgung der Kameras erfolgt ebenfalls über das Kabel.
Re: Interessante und kuriose technische Bilder
Hallo,
mit symmetrierten leitungen funktioniert das recht gut. Bei mir sind Werkstatt- Büro und Wohnzimmer mit je 2 Adernpaaren über FM- Installationsleitung verbunden. Aus der Soundkarte gehts mit nem Symm. Verstärker raus. Als Übertrager sind NFLUes drin.
Sowas hier:
http://www.bayern-online.com/v2261/arti ... rager.html
Da hab ich vorsichtshalber noch welche mit Philipp (Xanakind) im Postbunker bei Frankfurt ausgebaut. Einwandfreie Ware...
73
Wolfgang
Übertrager die den Tonumfang von 30-15000 Hz rüberbringen sind da mit Sicherheit nicht drin. Unsymmetrisch mit RCA Steckern durch die Bude zu schalten wird wohl brum- oder sonstige Geräuschre mit rüberbringen.Falls das ein reiner Steckeradapter ist, kann man über den Preis wahrscheinlich streiten. Falls da aber Übertrager zur Umsetzung unsymmetrisch-symmetrisch und zurück drin sind: passt doch...
mit symmetrierten leitungen funktioniert das recht gut. Bei mir sind Werkstatt- Büro und Wohnzimmer mit je 2 Adernpaaren über FM- Installationsleitung verbunden. Aus der Soundkarte gehts mit nem Symm. Verstärker raus. Als Übertrager sind NFLUes drin.
Sowas hier:
http://www.bayern-online.com/v2261/arti ... rager.html
Da hab ich vorsichtshalber noch welche mit Philipp (Xanakind) im Postbunker bei Frankfurt ausgebaut. Einwandfreie Ware...
73
Wolfgang
Re: Interessante und kuriose technische Bilder
Wenn keine große Leistung gefragt ist, kriegt man auf kleinen Ringbandkernen von Vacuumschmelze oder Magnetec beeindruckende Querinduktivitäten hin. Da hats 1cm-Durchmesser-Ringbandkerne mit Al=100µH; für die magischen 3H Querinduktivität (600Ω, -3dB@30 Hz) braucht man da nur noch 180 Windungen.
Wenn die Quelle niederohmiger ist, geht sogar noch ein ganzes Stück weniger.
Damit kann man verdammt kleine verdammt breitbandige Übertrager bauen (Aufgrund der niedrigen Windungszahlen gibts wenig Streuinduktivität).
Wenn man wollte, bekäme man sowas auch in einem XLR-Stecker unter - nur ist der Kram halt teuer.
Wenn die Quelle niederohmiger ist, geht sogar noch ein ganzes Stück weniger.
Damit kann man verdammt kleine verdammt breitbandige Übertrager bauen (Aufgrund der niedrigen Windungszahlen gibts wenig Streuinduktivität).
Wenn man wollte, bekäme man sowas auch in einem XLR-Stecker unter - nur ist der Kram halt teuer.
Re: Interessante und kuriose technische Bilder
Gestern fiel mir beim Zerlegen von Buntmetallschrott ein Manometer in die Hand, das wohl mal mit einer Meßbereichsüberschreitung konfrontiert war:
Das Meßwerk besteht aus einem oval gewalzten Messingröhrchen, welches normalerweise zu einem sauberen 2/3-Kreis gebogen ist. Durch die Verformung unter Druck bewegt es über eine Mechanik den Zeiger.
Hier war das Röhrchen regelrecht aufgeblasen.
Ich wüßte gerne, wieviel Druck das am Ende war und vor allem, wie das passiert ist.
Das Meßwerk besteht aus einem oval gewalzten Messingröhrchen, welches normalerweise zu einem sauberen 2/3-Kreis gebogen ist. Durch die Verformung unter Druck bewegt es über eine Mechanik den Zeiger.
Hier war das Röhrchen regelrecht aufgeblasen.
Ich wüßte gerne, wieviel Druck das am Ende war und vor allem, wie das passiert ist.
Re: Interessante und kuriose technische Bilder
Die 400kPa sind doch 4 Bar, oder? Das Filigränchen hat sich aber auch spektakulär verabschiedet...
Meister: Prüf mal, ob dat noch treckt.
Stift: Womit denn?
Meister: Mit Druckluft, Du Honk - da is' der Kompressor.
Geselle: Meister, ich würd' das lassen, das reisst ab...
Meister: Sabbel nich', dat geit.
...
Trap,trap,trap - PffffftttttttaploooING.
...
Stift: ... ich glaub nicht, Meister.
Meister: Prüf mal, ob dat noch treckt.
Stift: Womit denn?
Meister: Mit Druckluft, Du Honk - da is' der Kompressor.
Geselle: Meister, ich würd' das lassen, das reisst ab...
Meister: Sabbel nich', dat geit.
...
Trap,trap,trap - PffffftttttttaploooING.
...
Stift: ... ich glaub nicht, Meister.
Re: Interessante und kuriose technische Bilder
Ich glaube trotzdem nicht, daß man das Ding mit 10..15bar, wie sie ein üblicher Kompressor liefert, so zugerichtet bekommt.
Re: Interessante und kuriose technische Bilder
Hmm, könnte das Messingröhrchen auch mechanisch "eins auf den Pinsel" bekommen haben?...ein Manometer in die Hand, das wohl mal mit einer Meßbereichsüberschreitung konfrontiert war
Re: Interessante und kuriose technische Bilder
Eher nicht. Das Gehäuse war intakt und das Röhrchen ist definitiv durch Druck gebläht.
Re: Interessante und kuriose technische Bilder
Ist wahrscheinlich von einem Atze Druckminderer, vielleicht ist die Flasche durchgegangen.
Also ne Atze Explosion ohne Sauerstoff. Gibt einen schönen, pechschwarzen Kohlenstoff Fallout.
Ist total Endzeitmäßig...
Also ne Atze Explosion ohne Sauerstoff. Gibt einen schönen, pechschwarzen Kohlenstoff Fallout.
Ist total Endzeitmäßig...
- Desinfector
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Re: Interessante und kuriose technische Bilder
prima, so verschwindet der Hosen-Zipper nicht immer im SchrittJulez hat geschrieben:Sehr schöne Idee:
https://www.isnichwahr.de/sites/default ... 6aab4a.jpg
- Desinfector
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Re: Interessante und kuriose technische Bilder
also Desintegration IN der Gasbuddel?Blechei hat geschrieben:Ist wahrscheinlich von einem Atze Druckminderer, vielleicht ist die Flasche durchgegangen.
Also ne Atze Explosion ohne Sauerstoff. Gibt einen schönen, pechschwarzen Kohlenstoff Fallout.
Ist total Endzeitmäßig...
wie oft kommt sowas?
und warum? zu warm?
irgendwelche "Startkeime" die man da entgegen dem Druck hineinbekommt?
Re: Interessante und kuriose technische Bilder
Zu warm kann sein. Oder auch ein starker Schlag gegen die Flasche. Dann kann das Acetylen anfangen exotherm zu reagieren.
Sollte eine Atzeflasche von selbst warm werden, dann auf jeden Fall stark kühlen. Damit kann man das in den Griff kriegen. Falls ein Bach in der Nähe ist am besten da drin versenken (besser kühlen geht nicht). Sonst kann die Flasche dicke Backen machen oder auch platzen.
Sollte eine Atzeflasche von selbst warm werden, dann auf jeden Fall stark kühlen. Damit kann man das in den Griff kriegen. Falls ein Bach in der Nähe ist am besten da drin versenken (besser kühlen geht nicht). Sonst kann die Flasche dicke Backen machen oder auch platzen.
Re: Interessante und kuriose technische Bilder
Eigentlich müsste doch der untere Teil auch verformt sein,es sei dem,da war Flüssigkeit mit im Spiel.Propeller hat geschrieben: das Röhrchen ist definitiv durch Druck gebläht.
Kinetische Energie dürfte auszuschließen sein,da die Zulaufbohrung warscheinlich zu klein ist,aber angenommen dat ding war Jahrelang mit etwas Wasser gefüllt auf dem Kopf irgendwo im Frostbereich gelegen,das drückt dann doch ganz schön!
Re: Interessante und kuriose technische Bilder
Klingt sehr vernünftig - Bei Gas und Druck hatte ich nur direkt den Werner im Kopfunlock hat geschrieben:Eigentlich müsste doch der untere Teil auch verformt sein,es sei dem,da war Flüssigkeit mit im Spiel.Propeller hat geschrieben: das Röhrchen ist definitiv durch Druck gebläht.
Kinetische Energie dürfte auszuschließen sein,da die Zulaufbohrung warscheinlich zu klein ist,aber angenommen dat ding war Jahrelang mit etwas Wasser gefüllt auf dem Kopf irgendwo im Frostbereich gelegen,das drückt dann doch ganz schön!
Re: Interessante und kuriose technische Bilder
Ich habe das U-bogenförmige Leuchtstoffröhre nie davor gesehen.
Morgen wird der abgebaut und zur Wertstoffhof bringen .
Morgen wird der abgebaut und zur Wertstoffhof bringen .
- Fritzler
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Re: Interessante und kuriose technische Bilder
Als Deckenlampe eher ungewöhnlich, aber in Tischlampen kam das öfter vor.
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Re: Interessante und kuriose technische Bilder
Riesen U-Rohr Manometer Bauen.......Matt hat geschrieben:Ich habe das U-bogenförmige Leuchtstoffröhre nie davor gesehen.
Morgen wird der abgebaut und zur Wertstoffhof bringen .
Voll Igor mäßig.
Duck und Wech
Re: Interessante und kuriose technische Bilder
Die waren schon zu meiner Kindheit selten.
Hatte solch eine aber im Einsatz bei mir im Zimmer.
Bis sie abstürzte und zerbrach.
Hatte solch eine aber im Einsatz bei mir im Zimmer.
Bis sie abstürzte und zerbrach.
Re: Interessante und kuriose technische Bilder
So eine hängt bei mir in einem Kellerraum... Zickt ein wenig beim Zünden. Ist aber bestimmt der Starter. Sollte ich wechseln. Sag ich mir schon länger.
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Re: Interessante und kuriose technische Bilder
So eine hatte ich aus der Werkstatt meines Vaters gemopst und in meine Studentenküche gehängt. Dort funktionierte sie (mit einem elektronischen Schnellstarter) bis zum Umzug vor ein paar Monaten einwandfrei und gab viel Licht.
Re: Interessante und kuriose technische Bilder
Ich hab noch soclhe Röhren in NOS Qualität.
Braucht man sowas noch?
Heut wird ja alles auf LED umgerüstet.
Mal zum Wegwerfen vormerken.
73
Ando
Braucht man sowas noch?
Heut wird ja alles auf LED umgerüstet.
Mal zum Wegwerfen vormerken.
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Re: Interessante und kuriose technische Bilder
Früher in Wohnungen in Leuchten sehr verbreitet - wir hatten früher eine Küchenlampe, wo 1x 40 W U-Röhre drin war; heute hätte man sicher von den gängigeren 18 W Röhren zwei in Serie am gleichen KVG.
Bei uns in der Stadt gibt es viele Stadtteile/Strassen und auch in den Kasernen, wo 58 W (früher 65 W) U-Röhren mit KVG für die Beleuchtung dienen.
Bei uns in der Stadt gibt es viele Stadtteile/Strassen und auch in den Kasernen, wo 58 W (früher 65 W) U-Röhren mit KVG für die Beleuchtung dienen.
Re: Interessante und kuriose technische Bilder
Lol, das war wirklich Küchenlampe vom Siemens aus 1960er , etwas zeitlose Desgin dank Plastikhaube.
Ich habe da verpennt, den zu Wertstoffhof zu bringen. Also Ihr könnte es haben. Es lässt auch prima zur LED umbauen.
Ich habe da verpennt, den zu Wertstoffhof zu bringen. Also Ihr könnte es haben. Es lässt auch prima zur LED umbauen.
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Re: Interessante und kuriose technische Bilder
Die Fassung auf deinem Bild sieht nach Bahn aus, wo die Röhren nur reingeschoben werden und mit einer Arretierung verriegeln - solche Fassungen gibt es bis in die heutige Zeit für die typischen T8-Röhren (mit 24 oder 110 V EVG - bei der Bahn als TVG benannt). Zum Entfernen der Röhren gibt es diesen, meist schwarzen, Schieber vorn. In der DDR wurden die Röhren nur gesteckt und dann mit einem Metallklemme an dem Verbindungsteil fixiert.
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Re: Interessante und kuriose technische Bilder
Bei einer U-förmigen Röhre geht es nicht anders. Drehen führt sofort zu GlasbruchRobby_DG0ROB hat geschrieben:Die Fassung auf deinem Bild sieht nach Bahn aus, wo die Röhren nur reingeschoben werden und mit einer Arretierung verriegeln.
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Re: Interessante und kuriose technische Bilder
Es ging um den Unterschied zu den DDR-Fassungen. Dort gab es 2x2 "steckdosenähnliche" Löcher und nicht den Schlitz, wo die Stifte seitlich reingeschoben wurden.
Re: Interessante und kuriose technische Bilder
Ja wo ist denn die Beschriftung vom Kondensator abgeblieben?
Innen im "Schrumpfschlauch"!
PS: So sah das Päckchen aus, ein Kondensator und eine Spule.
Innen im "Schrumpfschlauch"!
PS: So sah das Päckchen aus, ein Kondensator und eine Spule.
- Desinfector
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Re: Interessante und kuriose technische Bilder
gibts da auch noch 'ne andere Spannung?
Re: Interessante und kuriose technische Bilder
Mechanische Spannung, wenn die Tür klemmt.
Re: Interessante und kuriose technische Bilder
Naja, wenn einem beim öffnen der Deckel entgegen hüpft, gabs wohl auch eine mechanische Spannung
Re: Interessante und kuriose technische Bilder
wer beim flexen schon mal ein stück flachstahl ins gesicht bekommen hat, kennt mechanische spannung sehr gut
bei duröhre gibt es einen kurzen film, wo einer beim schrott machen mit einem schweißbrenner, ein stück eisenbahnschiene ins gesicht bekommt. sieht so aus, als ob der kollege anschließend nasenbluten hätte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Spannung bisschen was zum lesen
bei duröhre gibt es einen kurzen film, wo einer beim schrott machen mit einem schweißbrenner, ein stück eisenbahnschiene ins gesicht bekommt. sieht so aus, als ob der kollege anschließend nasenbluten hätte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Spannung bisschen was zum lesen
Re: Interessante und kuriose technische Bilder
Äh... Kein Stück kurios, die Dinger werden bis heute hergestellt und sind in der Straßenbeleuchtung weit vebreitet. Wir haben die Anlagen bei uns inzwischen größtenteils auf LED umgestellt, in den "Außenbezirken" werkeln aber nach wie vor viele klassische Wannenleuchten mit U-Rohr an Alu-Peitschenmasten. Allerdings hab ich die noch nie in anderen Anwendungen gesehen.Matt hat geschrieben:Ich habe das U-bogenförmige Leuchtstoffröhre nie davor gesehen.
Morgen wird der abgebaut und zur Wertstoffhof bringen .
Und ja, die Röhren werden in die Fassungen tatsächlich nur eingesteckt und durch einen Drahtbügel auf dem Bogen "gesichert". Häufige Fehlerquelle, wenn nach kräftigem Sturm einige Lechten nicht mehr tun. Und wenn die Fassungen ~30 Jahre alt sind bröselt der Kunststoff weg und die Kontakte liegen frei... Fragt nicht, wie ich das herausgefunden habe....
Re: Interessante und kuriose technische Bilder
Aha, verstehe!
Deshalb war es Früher (Tm) möglich, Strassenlampen "auszutreten".
Das haben die Angeber im Dorf gemacht. Ich wollte nie so "cool" sein.
Aber ich hab mich schomma gefragt, wie das eigentlich möglich war.
73
Ando
Deshalb war es Früher (Tm) möglich, Strassenlampen "auszutreten".
Das haben die Angeber im Dorf gemacht. Ich wollte nie so "cool" sein.
Aber ich hab mich schomma gefragt, wie das eigentlich möglich war.
73
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Re: Interessante und kuriose technische Bilder
Straßenlaternen austreten muss auf einem anderen Effekt beruhen, das ging bis vor einigen Jahren hier problemlos (vermutlich immer noch, nur ist mein Umfeld erwachsener geworden) mit den moderneren Natriumdampflampen. Die gingen dann auch nach einiger Zeit von selber wieder an.
Ich war dazu allerdings auch nicht cool genug.
Ich war dazu allerdings auch nicht cool genug.
Re: Interessante und kuriose technische Bilder
das klappt auch mit anderen Strassenlampen, teilweise auch in Parks - mussten wir mal gezwungenermassen (hah!)
machen, für ein Nachtfoto, da haben die gestört. drei Mann, auf Zuruf, *tret* und sie waren aus, für 3 min...
machen, für ein Nachtfoto, da haben die gestört. drei Mann, auf Zuruf, *tret* und sie waren aus, für 3 min...
Re: Interessante und kuriose technische Bilder
Das Austreten von Lampen geht mit Hochdruckfunzeln (Quecksilber- oder Natriumdampf), auch wenn sie nicht in Straßenlaternen stecken. Wenn die Lampen wieder abgekühlt sind, zünden sie wieder.
Ich stelle mir das so vor, dass das Plasma von den Elektroden weggeschubst wird, was da wirklich passiert, weiß ich aber nicht.
Ich stelle mir das so vor, dass das Plasma von den Elektroden weggeschubst wird, was da wirklich passiert, weiß ich aber nicht.
Re: Interessante und kuriose technische Bilder
Nö, das geht (ging), weil die Entladung im Metalldampf-Hochdruckleuchtmittel bei kräftiger Erschütterung abreißt. Ist das Leuchtmittel abgekühlt zündet selbiges meist wieder. Das ist aber weder fürs Leuchtmittel noch fürs Zündgerät besonders gesund, sollte also unterlassen werden.ando hat geschrieben:Aha, verstehe!
Deshalb war es Früher (Tm) möglich, Strassenlampen "auszutreten".
Ein Kumpel hat das vor Jahren mal mit 3 atü auf dem Kessel in Hamburg probiert. Dass es einen Mast aus Schleuderbeton herzlich wenig interessiert, wenn man dagegen tritt hat er dann auch gemerkt, dass die Lampe an blieb ist ihm nicht mehr aufgefallen, er war zu beschäftigt mit den plötzlich auftretenden Schmerzem im Fuß. Selbst Schuld.
Re: Interessante und kuriose technische Bilder
hm. jetzt bin ich aber schon neugierig, bei uns auf dem Schulhof damals (tm) ging das auch, und das waren keine
Natriumdampflampen- dem Geflacker beim Einschalten (und der Lichtfarbe) nach eher Leuchtstofflampen....
Natriumdampflampen- dem Geflacker beim Einschalten (und der Lichtfarbe) nach eher Leuchtstofflampen....
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Re: Interessante und kuriose technische Bilder
Es gab auch sog. Mischlichtlampen, wo um das Entladungsteil in der Lampe ein Glühfaden in Serien war. Der Faden hat auch gleichzeitig die Strombegrenzung vorgenommen. Brannte er jedoch durch, war auch der intakte Entladungsteil nicht mehr brauchbar.