Interessante und kuriose technische Bilder

[sysconsol]

Ich habe die Datenblätter noch nicht im Detail gelesen. Habe für das TI-Kleinhirn ohnehin kein Programmierwerkzeug.

Mehr Interesse erregt die aktive Antenne. Da besteht immerhin die Chance des Verstehens mit vorhandenen Mitteln

[Fritzler]

Das war jetz auch nur Zufall, dass ich weis was sich hinter der TI CC25xx Serie befindet, da brauchte ich kein DB

[sukram]

Lustig.
Die verbauen da nen BT Modul obwohl schon ein BT SOC den Hauptprozessor spielt.
CC2541 <- TI BT Chip mit µC
CSR8635 <- nochmal BT

Also da hätt man die Materialkosten nochmal senken können

Ich würde mal ins Blaue tippen, dass der TI Chip nicht genug Dampf hat, um Audiostreaming, Decoding und D/A zu machen?

[Bastelbruder]

Dem ist nichts hinzuzufügen

[sukram]

Starke Ähnlichkeit ist gegeben:



Aus der Bilderstrecke hier:
https://www.bbc.co.uk/programmes/p00ny399/p00nxzm8
https://www.bbc.co.uk/programmes/profil ... 4/cybermen

[Bastelbruder]

Aber das geht noch weiter!

Weil ich immer noch an einer superschnellen Lichtschranke tüftle und mir beim Stöbern die aktuellen Errungenschaften hipper Funkamateure auf der Suche nach immer neuen, so genannten Weltrekorden nicht entgangen sind, bin ich die Tage über ein etwas älteres Buch gestolpert. Es handelt sich wie fast immer um eine ins Englische übersetzte Kopie der Berliner Originalausgabe "Drahtlose Kommunikation" von Ernst Ruhmer aus dem Jahr 1907, das Original dürfte von deutschen Robenträgern verbrannt worden sein.

Die Selenzelle von 1875 wird erwähnt, aber es ging schon vorher auch ohne Strom. Beim Überfliegen des Inhalts bin ich an einem Oszillogramm hängengeblieben.

ein paar Seiten weiter das:

Das Zweistrahler-Bild sieht doch ziemlich modern aus.
-
Moment! Wann war das nochmal? Röhren? Lieben war doch erst 1913. Nein, Ferdi Braun hat seine elektrostatisch abgelenkte Kathodenstrahlröhre tatsächlich schon 1897 vorgestellt, und bereits 1906 wollte Max Dieckmann damit einen Fernseher bauen! Jedenfalls ist es interessant, mit welch primitiver Technik schon vor 150 Jahren Sprachkommunikation über beachtliche Entfernungen durchgeführt wurde. Die hippen Funkamateure brauchen dafür LASER, PIN-Dioden und extreme Verstärker, wenigstens verursachen sie damit keine Störungen.

P.S. Ronja kenne ich auch, da ist endlich mal etwas Speed drin, Terahertz - bäh.

[sukram]

Aber das geht noch weiter!

Weil ich immer noch an einer superschnellen Lichtschranke tüftle und mir beim Stöbern die aktuellen Errungenschaften hipper Funkamateure auf der Suche nach immer neuen, so genannten Weltrekorden nicht entgangen sind, bin ich die Tage über ein etwas älteres Buch gestolpert. Es handelt sich wie fast immer um eine ins Englische übersetzte Kopie der Berliner Originalausgabe "Drahtlose Kommunikation" von Ernst Ruhmer aus dem Jahr 1907, das Original dürfte von deutschen Robenträgern verbrannt worden sein.

Meintest du das hier:

https://www.abebooks.com/first-edition/ ... 7547389/bd

Das heißt "Drahtlose Telephonie". Scheint hier und da noch zu finden zu sein. Kommt auf jeden Fall in die Wunschliste für die Hausbibliothek

[MatthiasK]

Wo hast du das ausgegraben?

Endlich mal ein Fachbuch für meinen Poulsen-Sender. Schön, dass man es auch direkt runter laden kann.

[BernhardS]

Moment! Wann war das nochmal? Röhren?

Hab mal irgendwo gelesen, die ersten optischen Darstellungen von Wechselspannung wurden mit langen Glimmröhren und Drehspiegel gemacht

[Bastelbruder]

... Telephonie paßt natürlich auch.

An Glimmlampe und Spiegel dachte ich beim ersten Bild, Oszilloskopglimmlampen gabs doch von Pressler, die Daten finden sich hier. Aber im Text steht explizit Kathodenstrahlröhre. Und die Bilder mit zwei zeitgleichen Kurven sind sicher nicht gephotoshopt, also hatten die bereits 1907 Zweistrahlkoszilloskope!

[MatthiasK]

Zweistrahloszilloskope anno 1907 waren sicher ziemlich aufwändig und teuer, aber für einen geschickten Glasbläser sollten solche Röhren die kein Problem gewesen sein. Zweikanaloszillosope waren erst einige Jahre später möglich und setzten sich dann aufgrund ihres Preises durch.

Vor 1913 brauchten Oszilloskope wahrscheinlich auch einen ziemlich großen Eingangspegel, damit es ein ordentliches Bild gab.

[Bastelbruder]

Nochmal was historisches:
Blackbox der Titanic gefunden.

[ferdimh]

Weiter hinten im Buch findet sich die Aussage, dass nur Y elektrisch abgelenkt wurde. Die Zeitbasis war ein rotierender Spiegel. Das macht die Implementierung dann auch mit 1906er Methoden möglich. (Wo hätte man einen ausreichend schnellen und stabilen Sägezahn hernehmen sollen?)

[Bastelbruder]

Der Glimmröhren-Sägezahn ist ein paar Tage alt, damit wurden auch schon Oszis X-abgelenkt. Und es gab sogar welche mit Triggerung.
Auf den Seiten 188f sind auch ein paar XY-Fotos.
Also der Herr Ruhmer war damals ganz vorn dabei!

[Robby_DG0ROB]

Früher hat man meist Lichtstrahlen mit Galvanometer abgelenkt und das ganz auf Film projiziert, der sich kontinuierlich bewegte. Für akustische Belange gab es auch das "Rubens'sche Flammenrohr".

[xanakind]

Ich habe hier gerade ein olles Laptop:

Ah! eine NVMe SSD und eine zusätzliche HDD?
Was ist denn das für eine HDD?

Diese HDD hat eine Speicherkapazität von etwa 0TB

Warum verbaut man solch einen Dummy da ein?
Wenn man verhindern will das der Steckverbinder da rumklappert, hätte es ein Klebestreifen getan.
Noch dazu hat der Plastikdummy ein Stahlblech, was das ganze unnötig schwer macht.

[StrippenLümmel]

Luftspeicher für den Ventilator?
Edelluft: Peri Air?
Oder einfach nur um leute zu verwirren.
Oder es war nen testdummy der vergessen wurde...
Es kann natürlich auch mit dem Thermalhaushalt zusammen hängen: Da muss was sein sonst zieht der Lüfter falschluft und an anderer stelle wird es zu warm.
Letzteres ist glaub ich die Sinnhaftigste lösung.

[gafu]

das ist von lenovo.
eventuell bootet es nicht mehr, wenn du da auf der leitung kein device hast. vielleicht ist ja ein chip eingegossen.
Bei nicht-original-lenovo-akkus und wechsel der wlan-karte geht der ärger ja auch los. Das sind arschgeigen.

[duese]

EMV-Gründe? Schirmt die Festplatte einen Teil, wo nur Kunststoffgehäuse ist?

[xanakind]

EMV-Gründe? Schirmt die Festplatte einen Teil, wo nur Kunststoffgehäuse ist?

Ja, dass könnte das Blech erklären. Aber an dieser Stelle ist keinerlei Elekronik.
Und das Gehäuse ist sowieso innen Metallbedampft

[ESDKittel]

Vielleicht zur optimierung des Schwerpunktes.
Sonst kippt das doch zur Seite wenn man das aufm Schoß balanciert.

[MatthiasK]

Die Kontakte sind nicht belegt, also ist ist das kein Abschlusswiderstand o.ä.

Ich vermute auch Luftführung und Gewichtsausgleich.

[phettsack]

Dem ist nichts hinzuzufügen

Woher soll ich wissen was ich denke bevor ich hör was ich sage.

[xanakind]

Heute habe ich in einer Schrott-Schublade der Kollegen diese antiken Anzeigen gefunden:

Eine Glühlampe im Gehäuse einer blauen LED.
Diese passt auch wunderbar in diese LED-Fassungen:

Diese 7-Segmentanzeigen sind auch klasse:
LED:

Glühdraht:

Da muss ich morgen nochmal wühlen, vielleicht finde ich noch mehr davon.

[uxlaxel]

die blaue fake-LED könnte vom golf-2 stammen. dort waren im tacho für fernlicht anfangs (gelbe?) LED drin, die aber allgemein nicht gut ankamen und dann durch blaue lämpchen ersetzt wurden.

[MatthiasK]

Ich kann mich noch an früher[tm] erinnern, als es im Conrad-Katalog LEDs in allen möglichen Varianten von rot, grün und gelb gab, aber blau nur als "Pseudo-LED". Ein paar Jahre später gab es dann auch echte blaue LEDs und Pseudo-LEDs parallel im Angebot, die echten LEDs waren deutlich teurer (anfangs AFAIR >10DM), obwohl die Pseudo-LEDs auch deutlich teurer waren, als die echten LEDs in den Standard-Farben. Dann wurden die blauen LEDs billiger und verdrängten die Pseudo-LEDs vom Markt.

[duese]

Die gelben LEDs waren auch im Fahrzeugschein als Sondereintragung drin. Vorschrift waren und sind wohl blaue Kontrolleuchten für Fernlicht.

[Chemnitzsurfer]

Die gelben LEDs waren auch im Fahrzeugschein als Sondereintragung drin. Vorschrift waren und sind wohl blaue Kontrolleuchten für Fernlicht.

Die haben es damals bis in die "Automobilen Ärgernisse" geschafft
https://youtu.be/HAY7VJQ7kcE?t=1945

[Robby_DG0ROB]

Die besagten Glühlampen mit Kappe waren ja nur dem Umstand geschuldet, dass die Fernlichtkontrolle mangels blauer LEDs bei VAG-Fahrzeugen mit einer gelben LED versehen war und die erforderliche Ausnahmegenehmigung nur von 1980 bis 1984 galt. Da wurde auf die Schnelle diese besagte Glühlampe mit Kappe in der Größe einer 5mm-LED ersonnen und bis vor einiger Zeit unter 357 919 062 vertrieben. Außerhalb der VAG-Tachografen kamen diese verkappten Glühlampen nicht zum Einsatz.

Interessanter waren aber Anfang der 1990er Jahre die roten Blink-LEDs vom Golf1, die ich immer vom Schrottplatz geholt hatte. Ich davon noch mind. 3 Stück. Die Blinkfrequenz veränderte sich aber bei Lichteinfall etwas. Daneben war eine normale gelbe LED.

[Bastelbruder]

Die rote Blink-LED (ohne Vorwiderstand an ca. 5 V) gabs schon 1978, die konnten bei 10 V in einer Siedle Sprechanlage noch 3 weitere rote NormalLEDs in Serie mitblinken lassen.
Echte blaue LEDs waren vielleicht zwei Jahre bei den üblichen Verdächtigen im Katalog, aber weder Leuchtfarbe (weißlich blau) noch Preis attraktiv genug um sowas zu erwerben. Die Edison-GummikappenLED kam nach 1980. Ich kann mich noch an das Fernlicht-Fiasko im Polo erinnern.

[sysconsol]

Kennt da jemand den technischen oder historischen Grund, warum man da nicht einfach Farbfilterfolie hinter die Anzeige gebaut hat?

Bei den Franzosen waren nur weiße Glühlampen verbaut - die Farbe war im Amaturenbrett.

[Nello]

Die Probleme mit VAG und den blauen LED habe ich auch noch lebhaft in Erinnerung. Ich verstand das damals nicht: Alle anderen Hersteller ließen noch die Finger von LED. Was sollte so falsch an Glühlämpchen sein? Ich habe nie erlebt, daß eine Konroll-Lampe ausgefallen ist. Instrumentenbeleuchtung, ja, schreckliche Fummelei, und bei der Gelegenheit hat man gerne roten Tauchlack besorgt und fühlte sich ab da nachts wie im U-Boot. LED, das war ein Hype von Volkswagen, das war gut für nix.

Wo wir die Augen richtig aufgerissen haben, war der Conrad-Katalog von ungefähr 1996, in dem zum ersten mal RGB-LED auftauchten. Ganz breit gefeiert wurde das. Nää, oder? Echt getz? Alle Farben? Boah! Aber irre teuer, ich meine mich an einen Preis um die fünf Mark erinnern zu können - für eine. Natürlich haben wir das gleich mal in PAL umgerechnet. Komplett unbezahlbar! Völlig klar: Das wird sich nie durchsetzen!

[Finger]

Natürlich haben wir das gleich mal in PAL umgerechnet

PAL? Problem anderer Leute? Prüfungsaufgaben- und Lehrmittelentwicklungsstelle? Praktisch anwendbare Lebenshilfen? *grübel* Erhelle mich doch bitte
BTW: in meinem Zitronenkübel gehen die Lampen im Armaturenbrett immer nur an einer Stelle kaputt. Und ich erinnere mich an eine Fahrt in einem Passat, wo
ich zum Ablesen der Instrumente immer ein Feuerzeug brauchte.

[Harley]

PAL Farbfernsehnorm 702x576 Pixel (das wissen nur noch ältere Semester ...)

[Nello]

Entschuldigung. Ja genau: 404.352 Bildpunkte. Im 5 mm-Raster. So lang hat das aber gar nicht gedauert, dann hing am Verkehrsknotenpunkt Pragsattel in Stuttgart tatsächlich so ein Monsterdisplay. Wahrscheinlich mit erheblich schlechterer Aulösung, das Bild war grottig, aber gleißend hell, und die Werbe-Animationen griffen zuckend in den Berufsverkehr auf der superkomplexen, sauschwer zu durchschauenden Kreuzung. Wenn's dann mal wieder gekracht hatte, kam 10 Minuten später die Warnung über SDR 1 und SDR 3: Bitte Pragsattel weiträumig umfahren. Können vor Lachen. So standen wir so manche Stunde, morgens um Acht, inmitten auf nasser Straße bunt gespiegelter Werbesoße, und sehnten uns in eine der zügig vorbeischlurfenden U-Bahnen. Das beste an Stuttgart ist das Gleis, das aus der Stadt führt. Das allerdings ist auch heute noch so.

[Robby_DG0ROB]

Kennt da jemand den technischen oder historischen Grund, warum man da nicht einfach Farbfilterfolie hinter die Anzeige gebaut hat?

Die LEDs waren freistrahlend, also direkt sichtbar. Man wollte scheinbar zeigen, dass man diese "modernen" Lichtquellen nutzt und hat gehofft, dass bis zum Serienstart auch blaue LEDs verfügbar sein werden. Als Notlösung mit Ausnahmegenehmigung wurde dann die gelbe eingesetzt und dann die verkappten Glühlampen. Polo, T4 usw. hatten das bis an die 2000er Jahre noch so.

[Lötfahne]

@Nello:
Die "S-Bahn" am Pragsattel, die hatte ich auch gern mal gesehen.
Ersetze S durch U, dann kommt's hin.
Sorry, mußte sein.
Und jetzt btt.

[Nello]

Muss richtig! Erledigt.
Hab das aber nie kapiert, weil beide Sorten unterirdisch verkehren. Okay, jetzt wirklich btt.

[sysconsol]

Und ich erinnere mich an eine Fahrt in einem Passat, wo ich zum Ablesen der Instrumente immer ein Feuerzeug brauchte.

Teelicht reingestellt. Ist verkehrstechnisch sicherer. Und im Ernstfall Deko, die nicht von außen durch die Windschutzscheibe sichtbar ist

[MatthiasK]

Muss richtig! Erledigt.
Hab das aber nie kapiert, weil beide Sorten unterirdisch verkehren. Okay, jetzt wirklich btt.

Der Unterschied ist doch ganz einfach: S-Bahnen sind schnelle Eisenbahnen (so mehr oder weniger) und U-Bahnen sind Straßenbahnen mit Stromschiene und ohne Blinker. U-Bahnen gibt es in Deutschland nur in Berlin, Hamburg, München, Nürnberg und Wuppertal. Alle anderen sind nur verbuddelte Straßenbahnen.

Oder anders ausgedrückt: Bei einer S-Bahn darf man mit einer Class 66 langdieseln, bei einer U-Bahn nicht.

[Lötfahne]

Wuppertal?

[Fritzler]

Der Unterschied ist doch ganz einfach: S-Bahnen sind schnelle Eisenbahnen (so mehr oder weniger) und U-Bahnen sind Straßenbahnen mit Stromschiene und ohne Blinker. U-Bahnen gibt es in Deutschland nur in Berlin, Hamburg, München, Nürnberg und Wuppertal. Alle anderen sind nur verbuddelte Straßenbahnen.

Wollt auch schon schreiben in Stuttgart gibts nur ne Straßenbahn mit ein paarTunnelabschnitten.
Aus Minderwertigkeitskomplex schreibt man dann nen U davor?

Oder anders ausgedrückt: Bei einer S-Bahn darf man mit einer Class 66 langdieseln, bei einer U-Bahn nicht.

Nicht überall.
In Hamburg und Berlin ist das Lichtraumprofil leicht anders und das Signalsystem ist komplett anders.
Zur großen SBahnkrise in Berlin hatte man ja versucht Dieselzüge fahren zu lassen.
Diese hätten dann aber mit wenigen kmh mit Sondergenehmigung auf Sicht fahren müssen (also quasi ohne Signale).
Mal eben mit ner Class66 da rumfahren geht also nicht

Wuppertal?

Hmm?
Du kennst dich doch eigentlich aus.
Das U steht nicht für Untergrund, sondern Unabhängig, das ist die Schwebebahn doch?
Oder fährt die nich nach bostrab?

[Nello]

Das U steht nicht für Untergrund, ...

Ach? Echt? Das hätte man dem kleinen Fahrgast mal mitteilen können, oder?

[Fritzler]

Ach? Echt? Das hätte man dem kleinen Fahrgast mal mitteilen können, oder?

Brauchste da ne 10 minütliche Durchsage?
Wir Nerds im Forum klären dich aber gerne auf.
In Hamburg und Berlin fährt die UBahn auch mal oben, entweder auf nem Damm oder einem Viadukt.

[MatthiasK]

Oder anders ausgedrückt: Bei einer S-Bahn darf man mit einer Class 66 langdieseln, bei einer U-Bahn nicht.

Nicht überall.
In Hamburg und Berlin ist das Lichtraumprofil leicht anders und das Signalsystem ist komplett anders.
Zur großen SBahnkrise in Berlin hatte man ja versucht Dieselzüge fahren zu lassen.
Diese hätten dann aber mit wenigen kmh mit Sondergenehmigung auf Sicht fahren müssen (also quasi ohne Signale).
Mal eben mit ner Class66 da rumfahren geht also nicht

Hätte für die komische Zugsicherung nicht die Besetzung mit einem Beimann gereicht? Ansonsten sollte man die komische Zugsicherung mal ganz schnell auf ETVS umbasteln.

Das Lichtraumprofil ist bei der Class 66 kein Problem, das ist bei der such leicht anders.

[Fritzler]

Hätte für die komische Zugsicherung nicht die Besetzung mit einem Beimann gereicht? Ansonsten sollte man die komische Zugsicherung mal ganz schnell auf ETVS umbasteln.

ETCS *klugscheiss*
Das Signalsystem der Berliner Sbahn wird grade von der alten Bernauer Fahrsperre auf ein neues System umgebaut.
-> https://de.wikipedia.org/wiki/Zugbeeinf ... ahn_Berlin
Es nutzt zwar ETCS Komponenten ist dazu aber NICHT kompatibel!
Bei der DB ist man eben inkompetent bis in den letzten Winkel.
Zudem fahren die Züge auf den Hauptrecken seit dem neuen Signalsystem langsamer, weils keine 90s Zugfolge mehr unterstützt.
Das das neue System auch öfter ausfällt als das ALte un dann alles stillsteht ist ein weiterer Grund wieso ich nurnoch Auto fahre.

[Bastelbruder]

Die Straßenbahn in der durch Berge stark bedrängten Innenstadt Stuttgart wurde zwischen 1975..80 ziemlich großflächig unter den Boden verdammt. Draußen werden inzwischen auch immer mehr Tunnel. Anschließend wurde die S-Bahn in einen eigenen Keller installiert.
Die ehemalige Postkutschen-Hauptkreuzung Württembergs mit Relaisstation in Prag (!) wurde anschließend doppelt untertunnelt. Erst die Straßenbahn, später die Hälfte der Autostrada. Angeblich hat man schon 1960 den drohenden Verkehrskollaps geahnt, aber die Angst vor der Baustelle hat das alles verzögert. Bloß der Zug fährt schon immer etwa 40 Meter tiefer.

Prag und Cannstatt sind viel älter als der Stutengarten!

Muß mal nachschauen, die Karte mit Prag hab ich noch.

[MatthiasK]

Dit is Berlin, wa?

Oder um einen OB einer süddeutschen Uni-Stadt zu zitieren: "Vorsicht, Sie verlassen den funktionierenden Teil Deutschlands"

[Propeller]

Stutengarten!

Interessant, daß ausgerechnet die Namen der Hauptstädte zweier Bundesländer, die unterschiedlicher kaum sein könnten, offenbar auf dem gleichen Begriff fußen:
Schwerin (suarin, swarihn) ist altslawisch für Stutengehege, Gestüt.

[Nello]

Kurios finde ich schon, daß das Portal zur Suche von Zolltarifnummern, auf dem ich mich gelegentlich herumtreiben muss, überhaupt Werbefläche anbietet. Dort fand sich heute dieses entzückende Exemplar:

Bauernfänger

Wir sehen die Rudimente eines Punktschweißers, aber das ist anscheinend bereits eine sehr tiefe Erkenntnis. Die verlinkte Website hinter der Werbung gehört zu der einschlägig schon bekannten Verbrecherfirma, die von unter anderem von Heise bereits des Betrugs überführt wurde.