Fingers elektrische Welt

Ohweh... HiFi-Netzfilter bei Pollin

Die hier sind wenigstens so lieb und verlinken auch ein Bild vom Innenleben
Handselektierter Übertrager, von Jungfrauen bemalt mit Feenlack...

Wer hat denn die Werte der Entstörmittel festgelegt bzw. auf welcher Grundlage (Störaussendungen) sind diese denn ermittelt worden? Wenn schon so ein großer Kasten, da hätte man auch mehrstufige Filter einbauen können, wie es für industrielle Zwecke im 19"-Format gibt, wo auch noch Sicherungen und Schalter für jeden Ausgang zu finden sind. Für das, was der Kasten beinhaltet, gibt es für 10 € auch Zwischenstecker, wenn man z.B. Probleme mit Touchbedienung(Selbstauslöser) hat, weil ein Gleichstaktstörer übers Netz wirkt. Ziel wäre natürlich immer, die Quelle zu entstören.

Seit wann haben Administratoren Anzüge an?

Exakt, ein Admin mit Schlips ist nicht vertrauenswürdig.

Oder wurde massiv bedroht

Hmm ... Das gibt zu denken, oder? Anscheinend ist eine falsche Vorstellung davon, was ein Admin macht und wie er normalerweise aussieht, weit verbreitet.

Das ist neu. Woher das wohl kommt?

Sagen wirs mal nicht ganz so absolut, aber statistisch gesehen stimmts in meinem Dunstkreis.

Dunstkreis: mir bekannte Admins und auch Vorstellungsgespräche mit Tests von Admins mit präparierten Rechnern.
Die Schlipsis habens nicht hinbekommen obwohl zB nurn SATA Kabel etwas rausgezogen war
Von einem verstellten GRUB reden wir erst garnicht!

Obs daran liegt?
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ ... chblutung/

Nello hat geschrieben:Hmm ... Das gibt zu denken, oder? Anscheinend ist eine falsche Vorstellung davon, was ein Admin macht und wie er normalerweise aussieht, weit verbreitet.

Ich rede nicht von leuten die so aussehen wie ich.
Normale Leute eben, aber eben nicht mit Schlips rumrennend.

Diese Diskussion gab es schon mehrfach, aber in einigen Unternehmen erwartet man, dass man sich bestimmten Anzugsordnungen unterwirft. Natürlich hat auch der Ingenieur mal Tätigkeiten, wo ein grauer Meisterkittel zweckmäßiger wäre, aber Hemd und Schlips soll ihn gegenüber den Nicht-Akademikern auch schon optisch unterscheidbar machen. Früher wurde zum Teil diese Trennung schon zwischen Arbeitern und Angestellten vorgenommen.
Für den normalen User ist ein ITler ja niemand, der bei seiner Arbeit regelmäßig ölverschmierte Hände hat und dreckige Arbeitssachen hat, also gilt da Hemd und Schlips als typische Kleidung im Büroalltag.

Hemd und Schlips soll ihn gegenüber den Nicht-Akademikern auch schon optisch unterscheidbar machen

Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun, tragen nur Promovierte Hemd und Schlips?

Für den normalen User ist ein ITler ja niemand, der bei seiner Arbeit regelmäßig ölverschmierte Hände hat und dreckige Arbeitssachen hat, also gilt da Hemd und Schlips als typische Kleidung im Büroalltag.

Seit wann trägT der ITler Hemd und Schlips, ist mir noch nicht untergekommen, der ITler ist normalerweise normaler Angestellter der zweckmäßige Kleidung trägt.

Schlipsis sind in der Regel:
Abteilungsleiter, Vertriebler, Vorstand, Geschäftsführer und sonstige schlecht Durchblutete.

Zudem ist "Admin" ein Ausbildungsberuf (Fachinformatiker)

Aber wer will in einer Firma arbeiten wo das Kastensystem vorherscht?
(Schlipszwang zur Unterscheidung)

Hightech hat geschrieben:Schlipsis sind in der Regel:
Abteilungsleiter, Vertriebler, Vorstand, Geschäftsführer und sonstige schlecht Durchblutete.

... oder "Ober-ITler", die sich auch "Admin" schimpfen, aber nur schwafeln (und schwachsinnige Regeln aufstellen) können, aber keinerlei Ahnung von der Materie haben.

Mal ein paar Worte, von einem, der Fachinformatiker gelernt hat: Ich trage nie Schlips

Ich war erst heute wieder in einer großen IT Abteilung (über 50 Personen) und außer dem Chef hatte niemand auch nur ein Hemd an.

Edit: und ja,in der Firma tragen von knapp1.000 Mitarbeitern mehr als die Hälfte Schlips

Ein aluklotz mit abgeschabten Kühl rippen, hab ich auch noch nicht so gesehen...

Das ist Grundig-Spezialität.. nirgends so oft habe ich bei Grundig gesehen, diese Kühler mit "Späne" als Lamellen.

Grüss
Matt

Is (war...) ein Samsung subwoofer zu einer soundbar...

Noch was, aus nem Plattenspieler.
Fliehkraftschalter im Motor?
Mit 20k ohm?
Wenn ich den zusammendrück geht's runter...

Hab den jetzt Stumpf zusammengelötet

Samsung schabt bei Kühlkörpern hab ich auch letztens gesehen.
Bei Blueray Verstärkerkombination.

in seltenen fällen gibts das auch aus kupfer.

dachte hätte das bei "sonnüü" auch schon gesehen. (sony)

scotty-utb hat geschrieben: Noch was, aus nem Plattenspieler.
Fliehkraftschalter im Motor?
Mit 20k ohm?
Wenn ich den zusammendrück geht's runter...
Hab den jetzt Stumpf zusammengelötet

Hatte vorhin einen Matsushita Motor in der Hand. Älter als ich (23Jul73 steht drauf).
Nachdem ich das hier gelesen hatte musste ich ihn gleich passend ablichten. Wahrscheinlich aus einem Kassettenlaufwerk (Mu-Schild).
Auch nett, die platzsparende Elkoschleuder

zusammengelötet

Ein Blatt Papier durchziehen hätte das Problem ziemlich sicher behoben.
In meinem ersten Kassettenrecorder von 1974 war genau so einer drin.

Vor ungefähr 3 Jahren wurden bei Maxens unscheinbare Motore mit 3 Fliehkraftkontakten verschleudert, die waren vermutlich in Uher Report Bandmaschionen verbaut.

Also nichts ungewöhnliches, und eigentlich recht zuverlässig. Mein Kassettenrecorder hat ein paar Jahre funktioniert. Ich denke daß da außer Gold entweder Silber oder gar Palladium verwurstet sind.

scotty-utb hat geschrieben:Ein aluklotz mit abgeschabten Kühl rippen, hab ich auch noch nicht so gesehen...

Hatte ich auch schon bei älteren PC-Prozessorkühlern gesehen. Allerdings viel feiner.

Bastelbruder hat geschrieben: Vor ungefähr 3 Jahren wurden bei Maxens unscheinbare Motore mit 3 Fliehkraftkontakten verschleudert, die waren vermutlich in Uher Report Bandmaschionen verbaut.

Die Motoren im Uher Report sehen aber anders aus als auf dem Foto. Der Motor im Uher Report ist ein elektronisch kommutierter Motor mit einem dreipoligen Schleifkontakt, der nur beim Anlauf aktiv ist und nach der Überschreitung einer Mindestdrehzahl wegklappt. Beim Start wird der Motor über die Schleifontakte kommutiert, im Lauf dann elektronisch.

Gruß
Alexander

Es gibt da mindestens zwei Varianten, das waren auch zylindrische Motoren mit Achsstummel auf beiden Seiten. Der abgelichtete Motor hat nur einen Ausgang und ist abgeflacht.
Und von den Fliehkraftreglern gibt es zwei Systeme, einmal das hier abgelichtete mit vier Schleifringen und zum Andern einen Motor mit bloß einer Geschwindigkeit und induktiver Kopplung. Dort wird ein Oszillator mit dem Kurzschluß-Fliehkontakt abgewürgt und steuert nach Gleichrichtung den Leistungskreis.

Zur selben Zeit mit dem Motor waren auch andere Tonbandteile im Programm, deshalb tippe ich auf Uher. Für Schallplatten ist der Motor zu dick und Filmkameras mit drei Geschwindigkeiten sind unplausibel.

Aber nicht ganz außerhalb des üblichen: Bildfrequenz 18/24 + Zeitlupe könnte es sein.

verbotszeichen, die ihr immer gerne überall inflationär verwendet:
https://www.bgbau.de/service/angebote/m ... illatoren/
... da kann man sich auch durchklicken

Komme gerade zurück aus dem Land des Shutdowns !



SCNR !

Steffen

in der Gegend war ich auch schon mal ...Ithaca.
und wemman schon mal da ist: Niagara...

uxlaxel hat geschrieben:verbotszeichen, die ihr immer gerne überall inflationär verwendet:
https://www.bgbau.de/service/angebote/m ... illatoren/
... da kann man sich auch durchklicken

Wir haben in der Firman auch noch ein paar Warnschilder "Computer Automatic" - damals wohl als Alternative zu 'selbstanlaufende Maschinen', ich muss mal sehen, ob ich davon eine hochaufgelöste Abbildung bekommen kann.

uxlaxel hat geschrieben:verbotszeichen, die ihr immer gerne überall inflationär verwendet:

Wieso wir? Und auch noch inflationär? Wenn überhaupt eigentlich doch nur eins: Befingern verboten
Also für Nichtfrickler...

Gerade auf eine Webcam nähe Bad Tabarz enrdeckt:
**muss ich das jetzt verpixxeln?**

Wer wissen will, warum eine umgedrehte Dampflok mit Kohlenstaubeuerung
nicht wirklich betriebstauglich war:

http://iedu.de/Daten/Alte%20Scans/Forts ... ik%203.pdf
https://de.wikipedia.org/wiki/DR-Baurei ... ive_05_003

Lötfahne hat geschrieben:Wer wissen will, warum eine umgedrehte Dampflok mit Kohlenstaubeuerung
nicht wirklich betriebstauglich war:

http://iedu.de/Daten/Alte%20Scans/Forts ... ik%203.pdf
https://de.wikipedia.org/wiki/DR-Baurei ... ive_05_003

Im Osten haben sie doch ein paar 52er umgebaut auf Kohlenstaubfeuerung .. quasi 2. Luftpumpe dran und dann mit Druckluft den Staub eingeblasen... das aber eher weil brennstoff knapp war. Hab mir letztes Jahr im BW Halle sowas angeschaut

Was ich mir jetzt mal gedacht habe : eigentlich ist so eine Dampflok für den Kriegseinsatz doch äusserst ungeeignet... wenn da 1 kleines loch im Kessel ist steht alles (oder?)

Es wurden mehrer Baureihen mit Kohlestaubfeuerung ausgerüstet, z.B. Br44, Br65 oder Br25. Bekannt dafür war das Bw Arnstadt:

http://www.ebm-arnstadt.de/index.php?op ... &Itemid=10

In Arnstadt ist aber davon nichts mehr übrig geblieben.

Die Kohlestaubfeuerung an sich funzte ja auch.
Nur nicht wenn da noch über 10m sich unmöglichst schlängelnder Schlauch zwischen Tender und Feuerbüchse befinden

Weisskeinen hat geschrieben: Wenn überhaupt eigentlich doch nur eins: Befingern verboten
Also für Nichtfrickler...

Finger weg sonst Finger weg

Torpert hat geschrieben:

Weisskeinen hat geschrieben: Wenn überhaupt eigentlich doch nur eins: Befingern verboten
Also für Nichtfrickler...

Finger weg sonst Finger weg

Den Spruch hatte ich als Warnhinweis beim FT18 an meinen Geräten, siehe Galerie bzw. Video.

Fritzler hat geschrieben:Die Kohlestaubfeuerung an sich funzte ja auch.
Nur nicht wenn da noch über 10m sich unmöglichst schlängelnder Schlauch zwischen Tender und Feuerbüchse befinden

Wenn ich das richtig verstanden habe, war das eigentliche Problem, dass sich durch gekoppelte Antriebe das Verhältnis von Luftmenge und Kohlestaubmenge nicht einstellen ließ.

habe vorhin erst einmal meinen kollegen verwirrt!

uxlaxel hat geschrieben:
habe vorhin erst einmal meinen kollegen verwirrt!

Rechts-/Linksgewinde an den Nippeln?

Weisskeinen hat geschrieben:

Fritzler hat geschrieben:Die Kohlestaubfeuerung an sich funzte ja auch.
Nur nicht wenn da noch über 10m sich unmöglichst schlängelnder Schlauch zwischen Tender und Feuerbüchse befinden

Wenn ich das richtig verstanden habe, war das eigentliche Problem, dass sich durch gekoppelte Antriebe das Verhältnis von Luftmenge und Kohlestaubmenge nicht einstellen ließ.

Ja so wie bei den anderen Kohlestaubfeuerungen auch.
Beim kurzen Schlauch ging das, beim längeren musste eben mehr pusten.

Umgedrehte Dampflok lässt gut mit Ölfeuerung betreiben, aber das war zu diese Zeit nicht üblich.

Nicht nur DRG hat das ausprobieren, Preussische Eisenbahn hatte ähnliche mit Führerstand vorne ausprobieren, Kisten ist aus andere Grund scheisse.
https://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9 ... Altona_562

Mr_P hat geschrieben:

uxlaxel hat geschrieben:
habe vorhin erst einmal meinen kollegen verwirrt!

Rechts-/Linksgewinde an den Nippeln?

Nö, das geht viel einfacher:
Alles als Schlange zusammendrehen, den letzten Nippel ziemlich weit auf der einen Seite rein, Quadrat bilden, den letzten Nippel wieder ein wenig raus, dann schraubt er sich auf der anderen Seite rein. Fertig. Damit kann man wunderbar einen Ferialpraktikanten beschäftigen

Sir_Death hat geschrieben:

Mr_P hat geschrieben:

uxlaxel hat geschrieben:
habe vorhin erst einmal meinen kollegen verwirrt!

Rechts-/Linksgewinde an den Nippeln?

Nö, das geht viel einfacher:
Alles als Schlange zusammendrehen, den letzten Nippel ziemlich weit auf der einen Seite rein, Quadrat bilden, den letzten Nippel wieder ein wenig raus, dann schraubt er sich auf der anderen Seite rein. Fertig. Damit kann man wunderbar einen Ferialpraktikanten beschäftigen

jou so gehts! ^^

Lukas_P hat geschrieben: Was ich mir jetzt mal gedacht habe : eigentlich ist so eine Dampflok für den Kriegseinsatz doch äusserst ungeeignet... wenn da 1 kleines loch im Kessel ist steht alles (oder?)

Bei einem kleinen Loch im Kessel hofft man einfach, dass es sich von alleine mit Kesselstein zusetzt.

Durch ihre große Abdampf-Wolke sind sie insbesondere im Winter gut aus der Luft zu sehen und bieten ein gutes Ziel für die MGs der Flieger. Das gibt dann ganz schnell ganz viele Löcher. Der Kessel enthält mehr Rohre als Wasser, wenn die perforiert werden, ist der Saugzug weg und das Feuer geht aus. Wenn es ganz blöd läuft, gibt es einen Kesselzerknall.

Dampfloks haben aber noch eine viel größere Schwachstelle, über diese wurde die Hedschasbahn vor knapp über 100 Jahren zerstört: Dampfloks brauchen viel Behandlungsanlagen uns sind vor allem sind durstig, sehr durstig. Wenn man die Wassertürme zerstört, stehen alle Räder still.

Die Ellok hat sich da im Krieg wohl deutlich besser bewährt. Die Fahrleitung ist nicht so leicht zu zerstören und recht schnell wieder zu reparieren. Zerstörte Unterwerke kann man einfach weg lassen, wenn das gesamte Netz synchron läuft und durchverbunden ist (wie jetzt im deutsprachigem Raum). Und ansonsten kann man sie recht schnell austauschen, es gibt sie auch mobil. Ein Wasserturm braucht da viel länger, bis wieder ein Provisorium steht.

Dieser sehr Preiswerte Spartrafo , würde wahrscheinlich aus Schrott hergestellt:

Ich habe eben mal einen von diesen billigen Bluetooth Kracheiern getestet.
Klingen scheisse, also mal einen zertreten (keine Schrauben!) um an das begehrte Innenleben zu kommen.
So sieht die Status LED von aussen aus: Und so von innen:
Die haben in das Loch tatsächlich eine echte 3mm LED eingeklebt und die Beinchen abgekniffen

Typisch chinesische Messgenauigkeit:
https://www.ebay.de/itm/100x-Alkaline-K ... 1955859113
"Wegen der unterschiedlichen produzierenden Reihen kann es Abweichung von 2 ---- 3 cm für Einzelteile geben." Warum ist das interessant? Weil es um LR41-Knopfzellen geht, die einen Durchmesser von 7,9 mm und eine Dicke von 3,6 mm haben (sollen). Wenn die auch mal 2-3 cm größer oder kleiner sein können, ist das gesamte Knopfzellenspektrum abgedeckt...

Ein Handmikrofon, mit eingebauten Lautsprechern:
https://de.aliexpress.com/item/Professi ... 2.109986.0
Auf solch eine absurde Idee können doch eigentlich nur die Chinesen kommen