Fingers elektrische Welt

Wäre auch mal mit einem DB-Ticket interessant, die tun sich ja meistens mit den QR-Codes etwas schwer beim scannen,
vielleicht geht das im Format des Codes von 20x20cm besser -

Ausgedruckt ist der QR-Code kein Problem.
Auf dem Display vom Smartphone jedoch schon - scheint aber auch daran zu liegen, dass das Lesegerät seine Beleuchtung nicht abschaltet.

Alternativ kann man auch kurz das Display bei der Ansicht der QR-Codes für das Billet bzw. die BC antippen und das Display ist für paar Sekunden auf heller Stufe beleuchtet, da das Lesegerät ja nicht weiß, ob es ein leuchtendes Display oder einen Ausdruck scannen soll.

Bastelbruder hat geschrieben: ↑Do 16. Jan 2020, 13:36 In einer schwäbischen Kulturkneipe aka "Besen" hängt dieses wunderschön dekorierte Werkzeug an der Wand.
Meine allererste Idee zum Namen war beinahe richtig, der vermutete Einsatzort allerdings total daneben. Ich laß Euch eine Weile zappeln.

Gestern abend war ich wieder dort und hab das elementare Detail abgelichtet. Ihr dürft nochmal raten.

... und dann wird immer wieder behauptet daß aus "dem Besen" noch niemand dümmer herausgekommen sei als er ihn betreten hat, dazu ein Bild der Spezialitätentafel.
Wir können nicht bloß schwäbisch, auch internationale Erleuchtung findet regelmäßig statt. Und schließlich wurde ich gefragt ob ich die Formel auch verstehen würde. Formel - welche Formel - au ja, die kenn' ich!

das ist ein werkzeug zum holz rücken, bäume fällen usw?
ich kenne leider den namen nicht.

Ich finde ihn ein bisschen kurz geraten, aber am ehesten erinnert mich das Ding daran:

https://de.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%B6%C3%9Ferhaken

Ist es von der Feuerwehr? Es gab soetwas um brennende Balken auseinder zu ziehen.

ZBPDT4MWM hat geschrieben: ↑So 19. Jan 2020, 15:31 Ist es von der Feuerwehr? Es gab soetwas um brennende Balken auseinder zu ziehen.

Ne, aus Eisen ist es doch viel zu schwer...

uxlaxel hat geschrieben: ↑So 19. Jan 2020, 15:04 das ist ein werkzeug zum holz rücken, bäume fällen usw?
ich kenne leider den namen nicht.

Meinst einen Sapie?
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sapie

Bei der Feuerwehr wäre es der einreißhaken. Vorn ne spitze zum stechen und den Haken zum reißen.

Vielleicht aus dem Bahnbau? Versetzen von Schienen und Klammern?
... oder zum Ziehen von Röhren in Sinteröfen? Hatte ich letztlich mal gesehen (historische Doku: giftige Drecksarbeit)

Davon gibt es auch Videos

Nette Wohngegend ..

Desinfector hat geschrieben: ↑Mo 20. Jan 2020, 15:17 Nette Wohngegend ..

Da leuchten die Leuchtstoffröhren auch ohne Netzanschluss...

Funktioniert das eigentlich tatsächlich?
Leuchtstoffröhre in den Boden stecken und schon glimmt sie?
Ja, es gibt irgendwelche pixeligen Hochkantvideos aus Russland, da steht dann aber irgend ein Mittelwellen-Sender mit 30 MW nebendran.
Aber bei uns und Deutschland?

Hättste das mal früher gefragt.
Als die Firma noch am alten Standort war stand ich ab und zu mal anner Bushaltestelle direkt unter ner 380kV Leitung.

Hier bei uns verläuft in 600m Entfernung eine 220kV Leitung.
Darunter ein paar Häuser... bei einigen blinkt der Bewegungsmelder lustig vor sich hin.

Man sollte mal den QR Code aufs T-Shirt drucken lassen

Für nur eine Fahrt teuer, aber fürs dumme Gesicht der anderen ?
Am besten wäre natürlich ne Monatskarte mit QR

Gary hat geschrieben: ↑Di 21. Jan 2020, 02:09 Man sollte mal den QR Code aufs T-Shirt drucken lassen

Für nur eine Fahrt teuer, aber fürs dumme Gesicht der anderen ?
Am besten wäre natürlich ne Monatskarte mit QR

"Ich muß noch schnell mein Bahnshirt anziehen!"

Mista X hat geschrieben: ↑Di 21. Jan 2020, 00:05 Hier bei uns verläuft in 600m Entfernung eine 220kV Leitung.
Darunter ein paar Häuser... bei einigen blinkt der Bewegungsmelder lustig vor sich hin.

Blinkende Beleuchtungen habe ich abgesehen von der Weihnachtsbeleuchtung aber auch schon beobachtet.
Siehst Du da einen Zusammenhang zur Hochspannungsleitung?

wenn man unter einer HV Leitung mit ner Leuchtstoffröhre steht und die hoch hält, ja dann glimmt es.
man kann das auch tagsüber machen, dann sieht mal allerdings mit alten LCD mehr.
da werden schon mal alle Segmente aktiv.

https://www.youtube.com/watch?v=2Ii1a-XfK5c

zur Kneipendeko:

das sieht fast wie eine Hellebarde aus
Oder ein Bootshaken. Aber in Schwaben?

Flößerhaken vielleicht.

Desinfector hat geschrieben: ↑Mo 20. Jan 2020, 15:17 Nette Wohngegend ..

bei den kurzen isolatoren könnte das gar nur mittelspannung sein. links die masten tragen scheinbar hochspannung.

Desinfector hat geschrieben: ↑Mo 20. Jan 2020, 15:17 Nette Wohngegend ..

Mitte 110kV
Links 220kV

inse hat geschrieben: ↑Di 21. Jan 2020, 10:19

Mista X hat geschrieben: ↑Di 21. Jan 2020, 00:05 Hier bei uns verläuft in 600m Entfernung eine 220kV Leitung.
Darunter ein paar Häuser... bei einigen blinkt der Bewegungsmelder lustig vor sich hin.

Blinkende Beleuchtungen habe ich abgesehen von der Weihnachtsbeleuchtung aber auch schon beobachtet.
Siehst Du da einen Zusammenhang zur Hochspannungsleitung?

Naja abgesehen von einem Sirren und Surren was bei steigender Luftfeuchte immer lauter wird kriegt man ab und zu wenn es richtig schwülwarm ist auch mal eine geschossen an Handläufen dort.

Mein Vorredner hat Recht. Mittelspannung gibt es auf den Maszen nicht.

110kV phase-phase sind ja bloß um 60 KV gegen Erde.

"bloß" ist gut...

bei 1 kOHM Körperwiderstand...

licht_tim hat geschrieben: ↑Di 21. Jan 2020, 15:31 Mein Vorredner hat Recht. Mittelspannung gibt es auf den Maszen nicht.

110kV phase-phase sind ja bloß um 60 KV gegen Erde.

klar, alles schon gesehen. HS-strecke nicht benötigt und ersatzweise erst einmal für MS (lokal) verwendet

ich meine das mal vor bestimmt schon Jahrzehnten gehört zu haben:
wenn man eine Störung an einer HS Leitung (Überschlag etc) meldet,
gibts einen kleinen Obulus als Gratifikation.
ist da was dran?

Danke für Nichts!

Me do not understand
Sollte das heissen: Nicht öffnen, hier gibt es eh nichts zu reparieren (Standard) oder Wenn du das hier auf machst, bereust Du es sofort?

Zum Wetzen geboren ward dieser Stein, in seiner Mitte geteilt für gröber und fein.
Geschärft sei die Klinge! Vom Siege sie singe,
denn sie schlüg auch durch Rüstung und Bein.

Aber Englisch war nicht ihre Stärke

Schönes Gedicht und kurioses Bild...

Freud ist mein Feind - Ich hab natürlich zuerst mal gelesen "Sex-Appeal-Abziehsteine"

Das Logo ist in der Tat etwas verstörend...

Ratespiel: was für ein Gerät zeigt der Bildausschnitt?
Hinweis: von Pollin

Heisskleberpistole ?

Matt hat geschrieben: ↑Sa 25. Jan 2020, 18:38 Heisskleberpistole ?

nur knapp daneben...

Kabelbinder bei Reichelt: Sind die aus Nudelteig gefertigt, brechen wenn sie trocknen oder wie?

"Ungeöffnet haltbar bis..., geöffnet kühl lagern und innerhalb weniger Tage verbrauchen."

Die Kabelbinder brauchen Wasser, damit sie flexibel bleiben.
(siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Kabelbinder#Wassergehalt )

Ich würde gerne wissen, wie die das bei Reichelt machen. Was ist das Gegenteil von Silikat-Perlen?

Einfach einen Ultraschallvernebler kurz in die Tüte halten und zuschweissen.

inse hat geschrieben: ↑Do 30. Jan 2020, 15:36 Kabelbinder bei Reichelt:
Kabelbinder.GIF
Sind die aus Nudelteig gefertigt, brechen wenn sie trocknen oder wie?

Bei uns im Betrieb werden auch dicke Teile für den Bahnoberbau aus PA spritzgegossen.

Diese kommen nach dem dem Spritzgießen für eine bestimmte Zeit in heißes Wasser rein um diese zu konditionieren und die endgültigen Materialeigenschaften durch Wasseraufnahme zu erreichen.

Ist das der Grund weshalb auch Marken Kabelbinder die schon älter sind bei Verwendung zerreißen? Einfach zu trocken?

Irgendein Beschiß vermute ich trotzdem. Es soll mal eine Epoche gegeben haben zu der es unkaputtbare Nylonstrümpfe gab. Und dann wurde die Hühnersuppe - sprich "Blend" erfunden, womit man dem unverfälschten Rohmaterial gewisse "Verbesserungen" mitgeben konnte. Inwiefern sich das auf Träume (schlagfestes Polystyrol) den Beutel der Kaufleute oder sonstwas bezieht, kann ich nicht abschätzen. Jedoch ist wie bei allen Varianten der gezielten Verunreinigung (=Doping) mit Nebenwirkungen zu rechnen.Nylon hat bekanntermaßen eine recht geräumige Molekülstruktur in der sich außer Wasser noch viele andere Kleinigkeiten einlagern lassen. Erst gestern ist mir wieder ein frisch ausgepackter China-Qualitäts-Kabelbinder zerbrochen...

edit: jetzt auch mit Bild Da sind fast alle Lobeshymnen drauf. Bloß eine Chargennummer nicht.
Und ich kann mich erinnern daß mir vor einem Jahr schonmal einer in der Mitte zerbrochen ist. Der war bei einem Tagesumsatz von deutlich über tausend Stück garantiert nicht aus derselben Lieferung.

Im Schrott lag so ein kleiner (10") Samsung Monitor.
So ein modernes Teil, mit W-Lan und Netzwerk.

Da habe ich mir heute mal den NAND runtergefönt und ausgelesen:
4 GB!
Für so einen blöden kleinen Bildschirm.
Mit meinem Linux reader unter Windoofs geht leider nichts.
Also mal eben schnell ein Mint gebootet, damit geht´s problemlos:

Früher war alles besser


Irgendwo hab ich auch noch die Genehmigung zum errichten einer Sateliten Empfangsanlage

Brauchte man in den 80-ern nicht sogar eine Genehmigung von der Post, wenn man eine Mikrowelle hatte?
Ich glaube, ich hatte das mal in der Bedienungsanleitung einer alten Siemens Mikrowelle gelesen.

jup
https://www.reddit.com/r/de/comments/94 ... ieb_eines/

Die haben ja damals ihr Monopol noch voll ausgeschöpft

Womöglich musste man während der Betriebes vom Sender auch telefonisch erreichbar sein um jederzeit die störende Aussendung auf Anweisung der DBP hin einstellen zu können.

Wenn ich da an meinen ersten Anrufbeantworter denke. Kostete 2.000 DM zzgl. 200 DM für die "Fernbedienung".
Die Vorgaben der Post für Ansage und Aufnahme musste sekundengenau eingehalten werden und der Text war auch strengstens vorgeschrieben.
Das Teil war so groß wie ein VHS-Rekorder und hat eigentlich nie richtig funktioniert, abgesehen von der Tatsache daß die meisten Leute es
gescheut haben mit dem "Blechdeppen" zu sprechen

Während der Inhalt eher unbefriedigend war, beeindruckt mich diese Spanschachtel, die aus nur zwei (entsprechend breiten) Bahnen und zwei umlaufenden Randstreifen besteht:



Erstens, dass man aus runden Baumstämmen mit gewisser Toleranz im Durchmesser solche breiten Bahnen in Menge spalten kann.
Zweitens, dass man diese Bahnen nur mit leichten Einschnitten um nahezu 90° falzen kann, ohne dass die Holzbahn dabei stark splittert oder einreißt. Offenbar trocken durchgeführt statt mit energieintensivem Dampf und Trocknung. An dieser Kante lässt sich die Bahn auch ohne viel Kraft zerreißen, aber das ist durch den Einschnitt ja auch kein Wunder.
Drittens, dass diese Bahnen nicht metallisch geklammert, sondern mit Faden vernäht werden:



Also die Nähmaschine möchte ich sehen.
Und ob an dem Ding überhaupt noch Handarbeit ist, scheint fraglich.