Bilder von Fehlern, Störungen etc.
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Naja, wenn das schon so anders aussieht, ist das evtl. auch nicht das Erwartete, sondern das, was in China als "Milchpulver" zum Aushungern von Babies verwendet wird (feines Plastikmehl) oder sonstwas. Oder es fewhlt die Hälfte der Mischung und man hat nur Kalk oder woras das besteht, jedenfalls hält das ggfs. am Ende nicht. Da müßte man vorher mal ein Schälchen probe-anrühren, evtl. stimmt ja wirklich nur die Farbe nicht.
Wenn Du "Glück" hast (ist ja Geschmackssache ), ist es Kokain. Da würde ich aber vorher noch einige Tests machen, bevor ich damit eine Line zöge. Wenn Du "Pech" (ist auch Geschmackssache ) hast, ist es Anthrax.
Wenn Du "Glück" hast (ist ja Geschmackssache ), ist es Kokain. Da würde ich aber vorher noch einige Tests machen, bevor ich damit eine Line zöge. Wenn Du "Pech" (ist auch Geschmackssache ) hast, ist es Anthrax.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Ein Nachtrag:
Ich denke, da hat man bis auf ein Detail gleiche Teile gefertigt.
Bei der rastenden Ausführung muss da wohl noch eine Feder unter der Zunge des rückwärtigen Kontaktelementes sein.
Hier das versprochene Bild mit einer grob abgewischten Kontaktzunge:Mich würde ja der schwarze Abrieb oder was das ist auf den goldenen Furchen stören.
Im selben Oszi sind äußerlich gleiche Inkrementalgeber verbaut, welche spürbar rasten.Rein von der Konstruktion her müsste der zerlegte Drehgeber auch rasten. Die Scheibe hat am Rand Ausschnitte und im Unterteil ein gesicktes Blech - das ist die Rastung.
Ich denke, da hat man bis auf ein Detail gleiche Teile gefertigt.
Bei der rastenden Ausführung muss da wohl noch eine Feder unter der Zunge des rückwärtigen Kontaktelementes sein.
- Bastelbruder
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Erhebt sich die Frage, warum da mittendrin einer oder zwei völlig unabgenutzte Kontaktstreifen sind.
Vielleicht noch mal ein Bild machen um die Situation zu verdeutlichen?
Vielleicht noch mal ein Bild machen um die Situation zu verdeutlichen?
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Es handelt sich sehr wahrscheinlich um Inkrementalgeber der ALPS EC16B-Serie.
@Bastelbruder: Da ist nichts verschlissen. Das sieht nur durch das Fett so aus. Wischt man das Fett von den Kontaktzungen, dann sehen die Kontakte nahezu unbenutzt aus.
@Bastelbruder: Da ist nichts verschlissen. Das sieht nur durch das Fett so aus. Wischt man das Fett von den Kontaktzungen, dann sehen die Kontakte nahezu unbenutzt aus.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Alps rotary encoder gone crazy - eevblog - das selbe Problem.
Allerdings sind bei mir die Kontakte nicht offensichtlich verschmutzt/oxydiert.
Ich vermute die Mischung aus Kontaktabrieb und Fett stellt das Problem dar.
Allerdings sind bei mir die Kontakte nicht offensichtlich verschmutzt/oxydiert.
Ich vermute die Mischung aus Kontaktabrieb und Fett stellt das Problem dar.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Ich überlege gerade, ob da nun Öl oder Vaseline geeigneter ist.
Vaseline bleibt an Ort und Stelle -> es ergibt sich eine Materialabrieb-Vaseline-Spur mit undefiniertem Widerstand.
Öl ist dünnflüssig -> der Materialabrieb verteilt sich etwas besser.
Vaseline bleibt an Ort und Stelle -> es ergibt sich eine Materialabrieb-Vaseline-Spur mit undefiniertem Widerstand.
Öl ist dünnflüssig -> der Materialabrieb verteilt sich etwas besser.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Hat schonmal jemand versucht, diese Inkrementalgeber wie diverse andere Scheißkontakte durch STROOOM wieder gängig zu bekommen?
Also einfach zulassen und mal zwei Blinkerbirnen gegen 12V dran und amtlich leiern?
Also einfach zulassen und mal zwei Blinkerbirnen gegen 12V dran und amtlich leiern?
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Das könnte auch dazu führen, daß sich (recht gut leitende) Schmorpfade im Basismaterial bilden...Scheißkontakte durch STROOOM wieder gängig zu bekommen?
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Anekdote am Rande zu Drehgebern:
1990 erwarb ich ein sündteures Funkgerät mit monatelanger Lieferzeit (wg. Wende), bei dem von Anfang an der Drehgeber zur Frequenzeinstellung meist viele Schritte gesprungen ist. Da ich soooo lange darauf gewartet habe, hatte ich im jugendlichen Leichtsinn keine Lust, das Gerät zurückzuschicken. Ich öffnete den Drehgeber und sah eine ähnliche Platine mit den Kontakten und Kontaktfedern, alles optisch perfekt. Aber immer noch springend. Auch nach Reinigung. Ich lötete dann externe RC-Glieder an, die die Sprünge etwas reduzierten, aber nicht völlig. Und ärgere mich eigentlich bis heute drüber. Ein Ersatz-Drehgeber, erhältlich nur noch homöopathisch, soll 39 Euro kosten...
1990 erwarb ich ein sündteures Funkgerät mit monatelanger Lieferzeit (wg. Wende), bei dem von Anfang an der Drehgeber zur Frequenzeinstellung meist viele Schritte gesprungen ist. Da ich soooo lange darauf gewartet habe, hatte ich im jugendlichen Leichtsinn keine Lust, das Gerät zurückzuschicken. Ich öffnete den Drehgeber und sah eine ähnliche Platine mit den Kontakten und Kontaktfedern, alles optisch perfekt. Aber immer noch springend. Auch nach Reinigung. Ich lötete dann externe RC-Glieder an, die die Sprünge etwas reduzierten, aber nicht völlig. Und ärgere mich eigentlich bis heute drüber. Ein Ersatz-Drehgeber, erhältlich nur noch homöopathisch, soll 39 Euro kosten...
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
@ferdimh: Das mit dem Strom hilft bei Relaiskontakten, wenn das Kontaktmaterial für die geringe Strombelastung nicht geeignet war
und die Selbstreinigung der Kontakte deswegen nicht funktioniert hat.
Die Inkrementalgeber besitzen jedoch Schleifkontakte - die reinigen sich eigentlich durch Reibung.
Ich habe da jetzt Vaseline drinnen - funktioniert.
Nun ärger ich mich noch mit dem Netzteil Typ Lytec LP5422 vom DSO8204 (baugleich GDS 2104) herum.
Den hygroskopischen Kleber habe ich schon rausgekratzt, die teils wegoxydierten Bauelemente ersetzt, Primärelko getauscht.
Der primäre Schalttransistor wird immernoch zu heiß...
und die Selbstreinigung der Kontakte deswegen nicht funktioniert hat.
Die Inkrementalgeber besitzen jedoch Schleifkontakte - die reinigen sich eigentlich durch Reibung.
Ich habe da jetzt Vaseline drinnen - funktioniert.
Nun ärger ich mich noch mit dem Netzteil Typ Lytec LP5422 vom DSO8204 (baugleich GDS 2104) herum.
Den hygroskopischen Kleber habe ich schon rausgekratzt, die teils wegoxydierten Bauelemente ersetzt, Primärelko getauscht.
Der primäre Schalttransistor wird immernoch zu heiß...
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
a) wie definierst du "zu heiß"? einige Entwickler sind da sehr schmerzbefreit
b) hast du schon geguckt, ob da irgendein Snubber verbastelt ist (in der Regel Lastwiderstand ~10k, C ~10n und ne Diode) und möglicherweise am Sack ist?
Man sollte so einen Schaltwandler am Labornetzteil mit 30V ansaften können und dann am Drain vom Schalttransistor sehen, ob es extreme Überschwinger gibt. Wenn ja, ist ziemlich sicher der Kondensator im Snubber durch.
b) hast du schon geguckt, ob da irgendein Snubber verbastelt ist (in der Regel Lastwiderstand ~10k, C ~10n und ne Diode) und möglicherweise am Sack ist?
Man sollte so einen Schaltwandler am Labornetzteil mit 30V ansaften können und dann am Drain vom Schalttransistor sehen, ob es extreme Überschwinger gibt. Wenn ja, ist ziemlich sicher der Kondensator im Snubber durch.
- Chefbastler
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Warme Tranistoren gibt es auch wenn die schaltfrequenz nicht passt, Treiber nicht richtig treibt und das Ding in den Linearbetrieb fährt(manchmal hängt da noch ne Supresserdiode paralell zum Gate welche evtl. Kennlinienwanderung hatte).
Snubberbeschaltung hin.(C niederohmig kaputt oder Diode beidseitig leitend)
Ferittkern gebrochen(Teil fehlt)
Kühlung/MOSFET schei*e dimensioniert.
Snubberbeschaltung hin.(C niederohmig kaputt oder Diode beidseitig leitend)
Ferittkern gebrochen(Teil fehlt)
Kühlung/MOSFET schei*e dimensioniert.
- Chefbastler
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
ferdimh hat geschrieben:a)
Man sollte so einen Schaltwandler am Labornetzteil mit 30V ansaften können und dann am Drain vom Schalttransistor sehen, ob es extreme Überschwinger gibt. Wenn ja, ist ziemlich sicher der Kondensator im Snubber durch.
Dann ist es es meist fürn MOSFET schon zu späht, die MOSFETS krepieren da erfahrungsgemäß recht schnell wenn dessen Sperrspannung überschritten wird.
Aber mitn Oszi das ganze Anzuschauen ist nicht verkehrt. Nur evtl. in diesem Fall ein Henne/Ei Problem.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Gemessen wird heute - läuft schon alles warm
Zu heiß: 160°C am 2SK3562 (das ist der Schalttransistor) Laut IR-Thermometer.
Betrieb erfolgt mit 80V vom Konstanter. Da läuft dann auch das Netzteil ordentlich.
Das Netzteil basiert auf dem TL2844.
Edit: Zahlendreher IC-Bezeichnung korrigiert. Danke!
Zu heiß: 160°C am 2SK3562 (das ist der Schalttransistor) Laut IR-Thermometer.
Betrieb erfolgt mit 80V vom Konstanter. Da läuft dann auch das Netzteil ordentlich.
Das Netzteil basiert auf dem TL2844.
Edit: Zahlendreher IC-Bezeichnung korrigiert. Danke!
Zuletzt geändert von sysconsol am Di 23. Mai 2017, 10:48, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Misst du das mit oder ohne Last?
Denn mit (voller) Last ist bei zu geringer Eingangsspannung (und das sind 80V definitiv, im Worstcase sollten 130V am Ladeelko sein, wenn es an japanischem Saft mit Unterspannung hängt) ist der Strom im Schalttransistor deutlich höher. Da der Transistor einen konstanten Rdson hat, steigt die Heizerei im besten Fall quadratisch mit dem Primärstrom...
Und korrigiere bitte den Zahlendreher in der IC-Bezeichnung. 2842,283,2844,2845 und das gleiche mit ner 3 vornedran sind absolute Standardtypen von ungefähr jedem Hersteller, einen 8244 kannte ich jetzt eher nicht...
Denn mit (voller) Last ist bei zu geringer Eingangsspannung (und das sind 80V definitiv, im Worstcase sollten 130V am Ladeelko sein, wenn es an japanischem Saft mit Unterspannung hängt) ist der Strom im Schalttransistor deutlich höher. Da der Transistor einen konstanten Rdson hat, steigt die Heizerei im besten Fall quadratisch mit dem Primärstrom...
Und korrigiere bitte den Zahlendreher in der IC-Bezeichnung. 2842,283,2844,2845 und das gleiche mit ner 3 vornedran sind absolute Standardtypen von ungefähr jedem Hersteller, einen 8244 kannte ich jetzt eher nicht...
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Die Temperatur am Schalttransistor habe ich bei Betrieb an 230V AC unter Nennlast (= Oszi eingeschaltet) gemessen.
Mir ist bewusst, dass Verlustleistung im Schalttransistor bei geringerer Eingangsspannung steigt.
Ja, das Löschglied war defekt.
Bei den folgenden Messungen gilt:
blau: Gate - Source
gelb: Drain - Source
alter Snubber; Standby an 80V DC:
alter Snubber; eingeschaltet an 80V DC:
neuer Snubber; Standby an 80V DC:
neuer Snubber; eingeschaltet an 80V DC:
neuer Snubber; Standby an 230V AC:
neuer Snubber; eingeschaltet an 230V AC:
Im Betrieb mit 80V konnte ich 33°C am Schalttransistor messen, im Betrieb am 230V 31°C.
Das Einschalten des Oszis aus dem Standby erfolgt jetzt zuverlässig.
Vorher hat man einige Versuche benötigt - da brach das Netzteil jedes Mal zusammen.
Edit: Schaltungsauszug Snubber
Mir ist bewusst, dass Verlustleistung im Schalttransistor bei geringerer Eingangsspannung steigt.
Ja, das Löschglied war defekt.
Bei den folgenden Messungen gilt:
blau: Gate - Source
gelb: Drain - Source
alter Snubber; Standby an 80V DC:
alter Snubber; eingeschaltet an 80V DC:
neuer Snubber; Standby an 80V DC:
neuer Snubber; eingeschaltet an 80V DC:
neuer Snubber; Standby an 230V AC:
neuer Snubber; eingeschaltet an 230V AC:
Im Betrieb mit 80V konnte ich 33°C am Schalttransistor messen, im Betrieb am 230V 31°C.
Das Einschalten des Oszis aus dem Standby erfolgt jetzt zuverlässig.
Vorher hat man einige Versuche benötigt - da brach das Netzteil jedes Mal zusammen.
Edit: Schaltungsauszug Snubber
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Wenn ich mir das Oszillogramm so angucke: Da war die Diode durch, oder?
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Ganz vergessen: Diode hatte Schluss und der 22k-Widerstand war hochohmig.
Den Zustand der Kondensatoren kann ich nicht sicher beurteilen.
Eine Kapazitätsmessung bei 1kHz war unauffällig.
Den Zustand der Kondensatoren kann ich nicht sicher beurteilen.
Eine Kapazitätsmessung bei 1kHz war unauffällig.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Da der Snubber noch snubbert würde ich "passt schon" sagen. "105", als 1µF erscheint mir aber heftig groß...
Btw: Das muss ja ne erstklassige Kettenreaktion gewesen sein. Da ich mir das Anzünden des Widerstands durch durchgeschlagene Diode nicht vorstellen kann, ist vermutlich der Widerstand verreckt, der Kondensator hat sich sehr hoch aufgeladen, die Diode ist durchlegiert, das hat den Transistor zu massiver Heizerei gebracht, bis der schließlich ebenfalls verreckt ist...
Btw: Das muss ja ne erstklassige Kettenreaktion gewesen sein. Da ich mir das Anzünden des Widerstands durch durchgeschlagene Diode nicht vorstellen kann, ist vermutlich der Widerstand verreckt, der Kondensator hat sich sehr hoch aufgeladen, die Diode ist durchlegiert, das hat den Transistor zu massiver Heizerei gebracht, bis der schließlich ebenfalls verreckt ist...
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
hmmm... wo liest du 105? - Ich sehe 103
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Naja, der Transistor ist nicht verreckt.
Die Sache mit dem Netzteil ist eher ein Zufalls(be-)fund.
Denn eigentlich ist die Kiste nur wegen der Inkrementalgeber zu mir gekommen.
Nebenbei erwähnte man, dass das Einschalten manchmal nur sehr schlecht klappt, aber man könne damit leben.
Und nein, das Bedienpersonal hat keinen elektrotechnischen Abschluss.
Btw: Ist meine Sauklaue so unleserlich?
Die Aufdrucke der Kondensatoren lauten "103M 500V" und "221K 1kV".
Die Sache mit dem Netzteil ist eher ein Zufalls(be-)fund.
Denn eigentlich ist die Kiste nur wegen der Inkrementalgeber zu mir gekommen.
Nebenbei erwähnte man, dass das Einschalten manchmal nur sehr schlecht klappt, aber man könne damit leben.
Und nein, das Bedienpersonal hat keinen elektrotechnischen Abschluss.
Btw: Ist meine Sauklaue so unleserlich?
Die Aufdrucke der Kondensatoren lauten "103M 500V" und "221K 1kV".
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Ist das normal, daß das da dermaßen rumschwingt? Oder ist das nur eine Nebenwirkung der Oszistrippe usw. am Meßobjekt?
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Ok, dann war die Kettenreaktion nicht ganz so lang...
Tatsächlich habe ich in der verkleinerten Ansicht mit voller Überzeugung "105" gelesen, nach dem Vergrößern ist die "103" aber total eindeutig. JETZT lese ich auch in der verkleinerten Version "103".
Das Schwingen? welches der Beiden?
Der langsame sinusförmige Nachschwinger ist für ein primitives Sperrwandlernetzteil bei relativ geringer Last normal, das Magnetfeld im Übertrager beginnt halt bei Null, steigt bei eingeschaltetem Transistor an und geht unter Energieabgabe in die Sekundärwicklung wieder gegen Null. In dem Moment, in dem das Magnetfeld (und damit der Sekundärstrom) Null erreicht, liegt aber noch Spannung am Übertrager an (-> geladene Kondensatoren). Da die Diode sekundärseitig sperrt und der Transistor primärseitig gesperrt ist, macht die Energie, was sie halt so macht, wenn man zwei zusammenbringt und alleine lässt: Periodisches Schwingen. Da ist keine Energie dahinter, deswegen ist das harmlos (L=mehrere Millihenry, C ca 300pF, 120Vss Schwingen wären 540nJ. Bei einer Schaltfrequenz von 27kHz verschwinden also 27mW in der Schwingerei ohne irgendeine Spannungsspitze zu erzeugen).
Der kurze hochfrequente Schwinger direkt nach dem Abschalten ist eher ein Problem (den sieht man nur beim belasteten Oszillogramm).
Hier haben sich die Streuinduktivität und die Drain-Source-Kapazität des Fets (erhöht durch den parallelen 220p) gern. Der große Teil des Überschwingers wird durch den Snubber zu einem Plateau eingeebnet und im Widerstand des Snubbers verheizt. Sobald der Snubber den Betrieb einstellt, schwingt es noch kurz nach. Bei gegebener Amplitude stört das nicht weiter, wenn der Snubber fehlen würde, würde der Schwinger aber die maximale Uds des FETs überschreiten und damit selbigen langsam rösten. Um diesen Schutzstrompfad möglichst kurz zu gestalten, würde man daher sinnvollerweise den Kondensator des Snubbers direkt zur Source vom FET zurückführen, da man dann aber einen Kondensator mit höherer Spannungsfestigkeit braucht, lässt man das in der Regel...
Im Leerlauf kann man außerdem sehen, wie der Snubber sinnlos Energie verbrät: das lange Plateau deutet darauf hin, dass die Diode vom Snubber deutlich zu lange leitet und erhebliche Energie aus dem Wandler in den Snubberwiderstand pumpt. Da am Snubberwiderstand im Leerlauf etwa 80V anliegen, gehen da immerhin 0,3W flöten.
Auf den Vollastfall übersetzt würde das bedeuten, dass ohne Snubber mehr als 0,3W im Durchbruch des FETs umgesetzt würden. Das macht der nicht lange...
Da war der jetztige Schadfall durchaus schonender, wo der FET nur Energie verbraten hat, weil er permanent den vollgeladenen Snubberkondensator mit seiner Sperrschicht entladen musste.
Tatsächlich habe ich in der verkleinerten Ansicht mit voller Überzeugung "105" gelesen, nach dem Vergrößern ist die "103" aber total eindeutig. JETZT lese ich auch in der verkleinerten Version "103".
Das Schwingen? welches der Beiden?
Der langsame sinusförmige Nachschwinger ist für ein primitives Sperrwandlernetzteil bei relativ geringer Last normal, das Magnetfeld im Übertrager beginnt halt bei Null, steigt bei eingeschaltetem Transistor an und geht unter Energieabgabe in die Sekundärwicklung wieder gegen Null. In dem Moment, in dem das Magnetfeld (und damit der Sekundärstrom) Null erreicht, liegt aber noch Spannung am Übertrager an (-> geladene Kondensatoren). Da die Diode sekundärseitig sperrt und der Transistor primärseitig gesperrt ist, macht die Energie, was sie halt so macht, wenn man zwei zusammenbringt und alleine lässt: Periodisches Schwingen. Da ist keine Energie dahinter, deswegen ist das harmlos (L=mehrere Millihenry, C ca 300pF, 120Vss Schwingen wären 540nJ. Bei einer Schaltfrequenz von 27kHz verschwinden also 27mW in der Schwingerei ohne irgendeine Spannungsspitze zu erzeugen).
Der kurze hochfrequente Schwinger direkt nach dem Abschalten ist eher ein Problem (den sieht man nur beim belasteten Oszillogramm).
Hier haben sich die Streuinduktivität und die Drain-Source-Kapazität des Fets (erhöht durch den parallelen 220p) gern. Der große Teil des Überschwingers wird durch den Snubber zu einem Plateau eingeebnet und im Widerstand des Snubbers verheizt. Sobald der Snubber den Betrieb einstellt, schwingt es noch kurz nach. Bei gegebener Amplitude stört das nicht weiter, wenn der Snubber fehlen würde, würde der Schwinger aber die maximale Uds des FETs überschreiten und damit selbigen langsam rösten. Um diesen Schutzstrompfad möglichst kurz zu gestalten, würde man daher sinnvollerweise den Kondensator des Snubbers direkt zur Source vom FET zurückführen, da man dann aber einen Kondensator mit höherer Spannungsfestigkeit braucht, lässt man das in der Regel...
Im Leerlauf kann man außerdem sehen, wie der Snubber sinnlos Energie verbrät: das lange Plateau deutet darauf hin, dass die Diode vom Snubber deutlich zu lange leitet und erhebliche Energie aus dem Wandler in den Snubberwiderstand pumpt. Da am Snubberwiderstand im Leerlauf etwa 80V anliegen, gehen da immerhin 0,3W flöten.
Auf den Vollastfall übersetzt würde das bedeuten, dass ohne Snubber mehr als 0,3W im Durchbruch des FETs umgesetzt würden. Das macht der nicht lange...
Da war der jetztige Schadfall durchaus schonender, wo der FET nur Energie verbraten hat, weil er permanent den vollgeladenen Snubberkondensator mit seiner Sperrschicht entladen musste.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Wiso? Ist doch einwandfreier quasiresonanter Betrieb.Name vergessen hat geschrieben:Ist das normal, daß das da dermaßen rumschwingt?
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Nein, das ist Glück. Beim 1. 80V-neuer-Snubber-Bild sieht man, dass der UC3842 (oder wie das verwendete Derivat der Serie jetzt genau heißt) eben nicht immer im Minimum schaltet.Wiso? Ist doch einwandfreier quasiresonanter Betrieb.
Das kann das Ding auch gar nicht...
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Stimmt , hatte nur die Bilder für 230VAC Betrieb näher angeschaut.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Hallo,
gestern einen BOSCH Rotak 32 Rasenmäher bekommen. ES SOLLTE VERBOTEN WERDEN SO EINEN MÜLL ZU VERKAUFEN!! Die Konstruktion ist voll für´n Arsch. Von vorne herein zum scheitern verurteilt.
irgendwas muss das Messer kurz blockiert haben. Darauf hin rutscht der Zahnriemen auf dem Kunststoff antriebsritzel das dann zusammenschmilzt. Ich bin mir nicht ganz sicher aber ich denke die Plastikteile der Spannrolle sind auch hinüber.
WOzu der Scheiß? Mann kann das Messer doch auch direkt an die Motorwelle schrauben. Zumal ich für einen Rasenmäher einen Kohlebüstenmotor nicht gerade gelungen finde.....
MFG Thorsten
gestern einen BOSCH Rotak 32 Rasenmäher bekommen. ES SOLLTE VERBOTEN WERDEN SO EINEN MÜLL ZU VERKAUFEN!! Die Konstruktion ist voll für´n Arsch. Von vorne herein zum scheitern verurteilt.
irgendwas muss das Messer kurz blockiert haben. Darauf hin rutscht der Zahnriemen auf dem Kunststoff antriebsritzel das dann zusammenschmilzt. Ich bin mir nicht ganz sicher aber ich denke die Plastikteile der Spannrolle sind auch hinüber.
WOzu der Scheiß? Mann kann das Messer doch auch direkt an die Motorwelle schrauben. Zumal ich für einen Rasenmäher einen Kohlebüstenmotor nicht gerade gelungen finde.....
MFG Thorsten
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Billig? Will ich!
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Kannst den Rasenmäher ja mal wiegen, vielleicht bringt die Konstruktion da Vorteile. Kraft muss ja da sein, eher zu viel...
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Gary hat geschrieben:Kannst den Rasenmäher ja mal wiegen, vielleicht bringt die Konstruktion da Vorteile. Kraft muss ja da sein, eher zu viel...
mit oder ohne dem Metallplättchen das vorne als Gewicht drin steckt?
Gut, das wird sicher als Gegengewicht für den Fangkorb sein und nicht um die gefühlte Wertigkeit dieses frisierten Kinderspielzeuges zu erhöhen
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Der Universalmotor hat halt bei Auslegung auf lange Einschaltdauer aber kurze Belastung das bessere Leistungs/gewicht-Verhältnis... Erst recht, wenn man ihn schneller laufen lassen kann als das Messer...
So ein Zahnriementrieb ist natürlich zum schreiend wegrennen, der billigst gebaute Motor wird außerdem den Lärm des Todes gemacht haben...
So ein Zahnriementrieb ist natürlich zum schreiend wegrennen, der billigst gebaute Motor wird außerdem den Lärm des Todes gemacht haben...
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Hol dir einen alten Sabo, die halten fast ewig.
Der von meinem Vater ist über 40 Jahre alt, Chassis massives Alu-Druckguß, 3. Betriebskondensator, und 1x neue Motorlager, mäht wie ne 1 und ist leiser als aktuelle Baumarkt-"Flüster"-mäher in derselben Leistungsklasse...
Der von meinem Vater ist über 40 Jahre alt, Chassis massives Alu-Druckguß, 3. Betriebskondensator, und 1x neue Motorlager, mäht wie ne 1 und ist leiser als aktuelle Baumarkt-"Flüster"-mäher in derselben Leistungsklasse...
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Ich warte ja immernoch auf den Tag an dem hier jemand einen fetten Drehströmer auf seinen Rasenmäher flanscht und beim mähen immer die CEE-Verlängerung durch den Garten schlörrt...
Son 7,5 kW Drehstrommotor mit 1500 U/min wiegt ja bloß rund 65 kg.
Son 7,5 kW Drehstrommotor mit 1500 U/min wiegt ja bloß rund 65 kg.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Hallo,
nicht das ich da schonmal drüber nachgedacht hab...
dann aber einen Flnschmotor, weil der passt einfacher auf den Korpus.
Aber 3000 Umdrehungen müssten es schon sein. Bei der Umdrehungszahl soll das Mähen am Besten klappen hab ich irgendwo gelesen.....
nicht das ich da schonmal drüber nachgedacht hab...
dann aber einen Flnschmotor, weil der passt einfacher auf den Korpus.
Aber 3000 Umdrehungen müssten es schon sein. Bei der Umdrehungszahl soll das Mähen am Besten klappen hab ich irgendwo gelesen.....
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Mir ist so, als hätte hier im Forum schon mal jemand von einem Drehstromrasenmäher berichtet.
So wahnsinnig viel Leistung wird ja auch nicht benötigt und wenn man die Leitung nicht als H07RNF 5x2,5 ausführt sondern nur 1,5 oder gar 1² und so ein dünneres Ölflex, wenn man bekommt auch nur 4 adrig, dann dürfte das wirklich gut gehen. Und auch der Nachbar wird sich wohl kaum "den" Rasenmäher ausleihen wollen
So wahnsinnig viel Leistung wird ja auch nicht benötigt und wenn man die Leitung nicht als H07RNF 5x2,5 ausführt sondern nur 1,5 oder gar 1² und so ein dünneres Ölflex, wenn man bekommt auch nur 4 adrig, dann dürfte das wirklich gut gehen. Und auch der Nachbar wird sich wohl kaum "den" Rasenmäher ausleihen wollen
- Chemnitzsurfer
- Beiträge: 7859
- Registriert: So 11. Aug 2013, 14:10
- Wohnort: Chemnitz (OT Hutholz)
- Kontaktdaten:
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Ich kenne nur DDR Eigenbauten mit alten Wama motoren
https://www.museum-digital.de/st/index. ... &oges=2286
So etwas gab es in der Gartensparten in der meine Großeltern bis zum Bau ihres Eigenheims waren auch noch einige.
Drehstrommotor könnte man ja mit einer Steinmetzschaltung recht einfach geschallten...
Edit
https://www.museum-digital.de/st/index. ... &oges=2287
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 16-89-7749
gab es wohl auch mit DS Motoren-
https://www.museum-digital.de/st/index. ... &oges=2286
So etwas gab es in der Gartensparten in der meine Großeltern bis zum Bau ihres Eigenheims waren auch noch einige.
Drehstrommotor könnte man ja mit einer Steinmetzschaltung recht einfach geschallten...
Edit
https://www.museum-digital.de/st/index. ... &oges=2287
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 16-89-7749
gab es wohl auch mit DS Motoren-
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Nee nee da gehört ein Gleichstromhauptschlußmotor drauf, der Planiert dann auch gleich noch die Maulwurfshügel ordentlich platt.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Ist das ein kabelgebundener Mäher? Hab einen Rotak 37 Li ... mit Akku ... der mäht seit 5 Jahren (achtung, Wortwitz) reibungslos. Der schaltet bei Überlastung den Motor ab, bevor was kaputt wird.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Hier ist der Drehstromer von dem die Rede war
In auch noch zwei andere
Vom Benziener suche ich noch ne neue Feder
In auch noch zwei andere
Vom Benziener suche ich noch ne neue Feder
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
2moose hat geschrieben:Ist das ein kabelgebundener Mäher? Hab einen Rotak 37 Li ... mit Akku ... der mäht seit 5 Jahren (achtung, Wortwitz) reibungslos. Der schaltet bei Überlastung den Motor ab, bevor was kaputt wird.
Ja ist ein Kabelgebundener. Laut Internet haben viele das Problem bei dem mit dem kapztten Riementrieb. Oder das obere Motorlager....
MFG Thorsten
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Hallo,
Kondensatormotoren sind echte scheisse wegen Drehmoment. Das ist nur billigste Heimwerkerei. Und wenn sie gut gemacht sind muss man 3x4mm² hinterher zerren damit der Möller in die Gänge kommt. Gute Kondensatormotoren haben einen Anlauf und einen Betriebskondensator. Sie sind gegenüber einem Drehströmer gleicher Leistung doppelt schwer.
Ein Reihenschluss Universalmotor ist da schon Klassen besser. Dummerweise braucht er wenn ihm Drehmoment abverlangt wird auch ordentlich Strooom. Und das verbieten lange Leitungen. Der Trick bei Drehstrom ist einfach die höhere Spannung, die die kleinen Querschnitte gut wegkompensiert. Dazu kommt das es einen Draht mehr gibt der an der Leistungsbildung mitwirkt.
Wer kein Drehsaft hat sollte besser beim Verbrenner bleiben. Und da gibts sehr schöne Geräte.
73
Wolfgang
Ich hatte mir ein Drehströmer aufm Rasenmäher raufgeschraubt, das Ding ging echt rattenscharf ab. Der hatte 2,2kW bei 2850 U/min. Der Drehsaft kam über 4x1mm² . Der hat wirklich alles an Maulwurfshügel und hohe Brennesseln weggebügelt.Ich warte ja immernoch auf den Tag an dem hier jemand einen fetten Drehströmer auf seinen Rasenmäher flanscht und beim mähen immer die CEE-Verlängerung durch den Garten schlörrt...
Son 7,5 kW Drehstrommotor mit 1500 U/min wiegt ja bloß rund 65 kg.
Kondensatormotoren sind echte scheisse wegen Drehmoment. Das ist nur billigste Heimwerkerei. Und wenn sie gut gemacht sind muss man 3x4mm² hinterher zerren damit der Möller in die Gänge kommt. Gute Kondensatormotoren haben einen Anlauf und einen Betriebskondensator. Sie sind gegenüber einem Drehströmer gleicher Leistung doppelt schwer.
Ein Reihenschluss Universalmotor ist da schon Klassen besser. Dummerweise braucht er wenn ihm Drehmoment abverlangt wird auch ordentlich Strooom. Und das verbieten lange Leitungen. Der Trick bei Drehstrom ist einfach die höhere Spannung, die die kleinen Querschnitte gut wegkompensiert. Dazu kommt das es einen Draht mehr gibt der an der Leistungsbildung mitwirkt.
Wer kein Drehsaft hat sollte besser beim Verbrenner bleiben. Und da gibts sehr schöne Geräte.
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Wolfgang
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Kann ich bestätigen. Haben einen Rotak mit dem Haus erworben. Beim dritten Mal mähen hat er Rauchzeichen gegeben. Ob jetzt erst der Riemen durchrutschte und dann das untere Lagerschild schmolz oder umgekehrt ließ sich nicht mehr feststellen. (Beim Auseinanderbauen hab ich mir noch beide Daumen aufgerissen.) Ersatzteiln Bosch hat nicht mehr und im Handel nur die komplette Motoreinheit für 80€ was etwa der Hälfte des Neupreises für ein vergleichbares Plastikspielzeug entsprach. Bosch bot an, den Mäher einzuschicken und dann ein Angebot für einen neuen zu machen und haben dafür einen großen Karton geschickt. Dafür hätte ich den Mäher aber wieder zusammen bauen müssen. Er ist dann doch fast komplett im Plastikcontainer gelandet (bis auf Motor, Messerwelle, Achsen und Griff war wirklich alles Plastik). Den Karton (der ist echt gut) haben wir dann für den Umzug und jetzt zum Lagern der Motorradklamotten verwendet. Als Ersatz hab ich für 70€ einen Benzinmäher aus den eBay Kleinanzeigen geangelt. Mehr Schnittbreite, mehr Durchzug, kein Kabel und fast vollständig aus Metall. Läuft.Toddybaer hat geschrieben:
Ja ist ein Kabelgebundener. Laut Internet haben viele das Problem bei dem mit dem kapztten Riementrieb. Oder das obere Motorlager....
MFG Thorsten
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Genau, damit sind dann auch ~ 150 cm Schnittbreite drinLukas94 hat geschrieben:Ich warte ja immernoch auf den Tag an dem hier jemand einen fetten Drehströmer auf seinen Rasenmäher flanscht und beim mähen immer die CEE-Verlängerung durch den Garten schlörrt...
Son 7,5 kW Drehstrommotor mit 1500 U/min wiegt ja bloß rund 65 kg.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Die Mythbusters hatten da mal was gebaut...
Das Projekt ist dann aber bedingt durch Unwucht und/oder mangelder Materialfestigkeit haarscharf an der Katastrophe vorbeigeschrammt.
Das Projekt ist dann aber bedingt durch Unwucht und/oder mangelder Materialfestigkeit haarscharf an der Katastrophe vorbeigeschrammt.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
>Die gibt's gerade bei eBay<video6 hat geschrieben:Hier ist der Drehstromer von dem die Rede war
In auch noch zwei andere
Vom Benziener suche ich noch ne neue Feder
Willst Du Dir echt noch antun, mit diesen furchtbaren unzuverlässigen und empfindlichen DDR- Zweitaktern zu arbeiten?
beste Grüße
Peter
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
https://www.youtube.com/watch?v=nOqdQ84Zn0sESDKittel hat geschrieben:Die Mythbusters hatten da mal was gebaut...
Das Projekt ist dann aber bedingt durch Unwucht und/oder mangelder Materialfestigkeit haarscharf an der Katastrophe vorbeigeschrammt.
Das ?
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Jaaah, das ist ein Schnuckelchen. Ich hab auch einen. Echte deutsche Wertarbeit. Meiner sah nach einem halben Jahr auch genauso runtergeschmolzen aus. Ich meine auch, dass es das Ritzel nicht einzeln als Ersatzteil gab, nur zusammen mit einem Motor ... für ungefähr das gleiche Geld wie ein neuer Mäher. Ich hab dann die Reste dieses Nylon-Alibis von der Motorwelle runterbrutalisiert und mir ein amtliches Ritzel aus Alu gedreht. Die Geometrie kann ich Dir gerne geben. Es gibt auch STL-Modelle zum Selberdrucken im Netz, aber so eins hat bei mir keine 5 Minuten überlebt. Noch schöner als die Ritzel-Odyssee war anschliessend die Frage, wie man den Gurtspanner wieder in Position bringt. Die Spannfeder ist mMn verkehrt herum gewickelt. Im Netz gibt's dazu nichts (vermute, den Mäher schmeissen alle immer gleich weg). Es gibt genau einen Beitrag in einem Heimwerkerforum, wo einer diese Frage stellt, und als Antwort steht dann da: "bitte wenden Sie sich an ein xxx Reparaturzentrum". Das hab ich bei der ersten Reparatur übrigens auch gemacht und dort freundlich um ein Servicemanual gebeten. Antwort war nicht etwa "dürfen wir Ihnen nicht geben", sondern "wir haben selbst keins".Toddybaer hat geschrieben:...gestern einen BOSCH Rotak 32 Rasenmäher bekommen. ES SOLLTE VERBOTEN WERDEN SO EINEN MÜLL ZU VERKAUFEN!! Die Konstruktion ist voll für´n Arsch.
Aber ansonsten -- wenn er nicht gerade bei mir in der Notaufnahme steht -- ist das ein prima Mäher
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Hallo,
ich schmeiß den BOSCH Rotak jetzt weg. Der Einschalter findet an einem anderen Mäher (auch anderer Hersteller) eine neue Verwendung, der Motor bekommt einer hier aus dem Forum. Und der Rest geht als das was es ist, ein Kinderspielzeug, zum Flohmarkt.
Der Spannrollenhalter ist ja auch hin. Ich meine der Riemen wird dann durch das Verdrehen des Motor´s gespannt.
MFG Thorsten
ich schmeiß den BOSCH Rotak jetzt weg. Der Einschalter findet an einem anderen Mäher (auch anderer Hersteller) eine neue Verwendung, der Motor bekommt einer hier aus dem Forum. Und der Rest geht als das was es ist, ein Kinderspielzeug, zum Flohmarkt.
Der Spannrollenhalter ist ja auch hin. Ich meine der Riemen wird dann durch das Verdrehen des Motor´s gespannt.
MFG Thorsten
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Interessanterweise hatte unserer keinen Zahnriemen sondern einen Keilrippenriemen...
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Achwas... Wenn das Ende von der "Klinge" sich mit rund 300 km/h (guter Meter Durchmesser bei 1500 U/min. Do the math!) bewegt und abrupt gebremst wird muss die kinetische Energie irgendwo hin. Irgendwas gibt dann nach, in dem Fall halt die Achse. Den Jungs ist doch vor ein paar Jahren auch mal eine Kanonenkugel "abhanden gekommen" und durch ein paar Wohnhäuser und ein Auto gerauscht. Ich fand die Sendung teilweise auch echt interessant, aber was die manchmal so zusammengefriemelt haben stellt alles in den Schatten, was man hier in den letzten Jahren so lesen durfte.Matt hat geschrieben:https://www.youtube.com/watch?v=nOqdQ84Zn0sESDKittel hat geschrieben:Die Mythbusters hatten da mal was gebaut...
Das Projekt ist dann aber bedingt durch Unwucht und/oder mangelder Materialfestigkeit haarscharf an der Katastrophe vorbeigeschrammt.
Das ?