Bilder von Fehlern, Störungen etc.
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Ist einer der Gründe warum ich Steckdosenleisten mittlerweile lieber ohne Schalter haben will.
Entweder die Schalter brutzeln kaputt an Schaltnetzteilen beim ZK-Kondi laden oder verecken Mechanisch...
Entweder die Schalter brutzeln kaputt an Schaltnetzteilen beim ZK-Kondi laden oder verecken Mechanisch...
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Der immerzu propagierte Ausschalt-/Stecker-zieh-Wahn bekommt den Geräten ja auch nicht auf Dauer. Wenn schon die Notwendigkeit besteht, einzelne Geräte vom Netz trennen zu wollen (weil sie keinen primärseiten Schalter haben), sind Steckleisten mit einzelnen Schaltern für jede Dose bzw. in kleinen Gruppen zweckmäßiger (Bild). Ordentliche Ausführungen sind nicht preiswert, aber auf Dauer dürfte es teurer sein, ständig das Billigst-Zeug erneuern zu müssen.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Ich stelle zunehmend fest, dass die Glimmlampen mit zu viel Strom betrieben werden.
Eine Glimmlampe samt ihrem Widerstand darf nicht spürbar warm werden.
Die Wippschalter werden _sehr_ warm...
Auch bei Markenware.
Ständiges Stecker-Ziehen lässt die Kontakte massiv verschleißen. Da ist ein Zwischenstecker mit Schalter die bessere Wahl.
Alles andere erklärt die Brandursachenstatistik.
Eine Glimmlampe samt ihrem Widerstand darf nicht spürbar warm werden.
Die Wippschalter werden _sehr_ warm...
Auch bei Markenware.
Schaltungsfehler. Ich unterstelle als Ursache ein paar gesparte Cent. Hatten wir schonmal (das mit dem Lade-R vorm Sieb-C).Robby_DG0ROB hat geschrieben: ↑Do 21. Mai 2020, 23:22 Der immerzu propagierte Ausschalt-/Stecker-zieh-Wahn bekommt den Geräten ja auch nicht auf Dauer.
Ständiges Stecker-Ziehen lässt die Kontakte massiv verschleißen. Da ist ein Zwischenstecker mit Schalter die bessere Wahl.
Alles andere erklärt die Brandursachenstatistik.
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Sone Steckdose mit einem Schalter habe ich auch, aber vom brennenden Stuhl.
Die ist aber für zu programmierende Projekte am PC vorgesehen.
Wenne da alle Schalter einschaötest, dann sind das 1,5W verbrauch ohne etwas angeschlossen zu haben
Die ist aber für zu programmierende Projekte am PC vorgesehen.
Wenne da alle Schalter einschaötest, dann sind das 1,5W verbrauch ohne etwas angeschlossen zu haben
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Das erklärt auch, warum ich einige dieser schaltbaren Steckdosenleisten besitze, deren Glimmlampen sehr dunkel geworden sind bzw. irgendwann verloschen. Was sich zerstörungsfrei öffnen lässt und mechanisch einigermaßen sinnvoll konstruiert wirkt und keine Kindersicherung hat, das setze ich mit einem Austausch des Schalters instand.
Mir fielen als Beiwurf-Aal vor ein paar Jahren mehrere Blisterpackungen aus der Industrie in die Hände, die geeignete Wippschalter ohne Beleuchtung mit schwarzer oder weißer Wippe enthielten. Sattes "Klack!" beim Schalten, Lötanschluss und zweiadrig trennend. Dahinter ist also wirklich spannungsfrei. Der Ausschnitt der originalen Leucht-Wippschalter ist in den Steckdosenleisten wenige Millimeter zu klein, was aber nach ein paar Bewegungen mit der Raspel beseitigt ist. Die eingeschaltete Position des Wippschalters habe ich auf dem Schalterrahmen mit einem roten Farbstrich markiert.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Hier mal ein Wärmebild von den Schaltern
Die Ladegeräte sind da fast kälter
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Das is ja richtig fies!
Vor allem verbrauchen die modernen Handylader kaum noch Ruhestrom, ein Schalter lohnt sich da garnicht mehr.
Mein Eigenbau Wirkleistungsmessgerät kann die Schalterglimlampoe noch grade so messen, beim Motorola und Samsung Handylader war nix mehr zu messen.
Vor allem verbrauchen die modernen Handylader kaum noch Ruhestrom, ein Schalter lohnt sich da garnicht mehr.
Mein Eigenbau Wirkleistungsmessgerät kann die Schalterglimlampoe noch grade so messen, beim Motorola und Samsung Handylader war nix mehr zu messen.
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
In China hab ich (die letzten Jahre) keine Glimmlampenschaltersteckdosenleisten gesehen. Da sind überall LEDs verbaut. Überall. Die Verlustleistung hab ich noch nicht gemessen, mach ich nächstes Mal.
Seit etwa 1990 kommen bei mir in jedes Verlängerungskabel zwei LEDs, eine am Stecker und eine in der Dose. Das hat sich speziell bei der fliegenden Versorgung von Campingplätzen und Fahrerlagern bewährt, die Zeitersparnis ist enorm!
Seit etwa 1990 kommen bei mir in jedes Verlängerungskabel zwei LEDs, eine am Stecker und eine in der Dose. Das hat sich speziell bei der fliegenden Versorgung von Campingplätzen und Fahrerlagern bewährt, die Zeitersparnis ist enorm!
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
picture(s) please....Bastelbruder hat geschrieben: ↑Fr 22. Mai 2020, 12:22 Seit etwa 1990 kommen bei mir in jedes Verlängerungskabel zwei LEDs, eine am Stecker und eine in der Dose. Das hat sich speziell bei
der fliegenden Versorgung von Campingplätzen und Fahrerlagern bewährt, die Zeitersparnis ist enorm!
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Nicht nur in den Schaltern, auch anderswo machen die Glimmlampenwiderstände Probleme: Im Herd bei den Eltern hat ein Heißkontakt eines Strahlungsheizkörpers geklebt und der zugehörige Leuchtmelder war dauerhaft ein. Da es nur eine Glimmlampe pro "Kochplatte" ist, hat das nicht gestört. Nach einigen Tagen/Wochen war sie dann aus. Aber nicht weil sich der Kontakt gelöst hat, sondern weil der Widerstand durchgebrannt ist. Es gab Jahre später dann einen Defekt an einem anderen Heizkörper, der schon immer eine sehr helle Stelle hatte, die dann irgendwann den Heizleiter hat dort durchbrennen lassen. Ich habe den Standard-EGO-Heizkörper erneuert und bei dieser Gelegenheit auch den Widerstand.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Vor >10 wurden bei meinen Eltern die Glimmlampen in den Lichtschaltern getauscht.
Weil die nach 10 Jahren schwarz/silbern waren.
Ich habe damals gemessen und den Strom auf 1/4 des originalen Stroms eingestellt.
Bis jetzt sind die Glimmlampen noch in Ordnung.
Weil die nach 10 Jahren schwarz/silbern waren.
Ich habe damals gemessen und den Strom auf 1/4 des originalen Stroms eingestellt.
Bis jetzt sind die Glimmlampen noch in Ordnung.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Die Skalierung ist bei der Aufsteckkamera fürs Handy schon immer Grütze gewesen stört mich aber für meine Zwecke überhaupt nicht.
Hab aber schon oft damit Fehler gefunden wo ich sonst defintiv länger gesucht hätte.
Die hat auch noch das Problem das nach ca 60 Sekunden das Handy sagt "bitte wieder einschalten um Hitze zu sehen"
hatte noch nicht die Muße rauszubekommen ob´s die Soft oder die Kamera ist.
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Man muss froh sein, wenn nur der Schalter weg bricht.
Ich hatte schon Steckdosenleisten, die ganzheitlich
gleichermassen weich und spröde wurden.
Fast wie ein Souflee. Man wills greifen und greift gleich auf die Innereien durch.
Ich hatte schon Steckdosenleisten, die ganzheitlich
gleichermassen weich und spröde wurden.
Fast wie ein Souflee. Man wills greifen und greift gleich auf die Innereien durch.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Das ist mir beim Kunden mit einer brennender Stuhl Leiste passiert. Zwei Stück um genau zu sein. Bei DGUVV Prüfung nach der Leiste gelangt und sie hat sich in pulverform zerlegt. Super auf den Netzfilter gegriffen. Waren beides mal die roten die uv geschützt gelagert wurden. Die schwarzen von denen waren unauffällig.
Böse Falle...
Böse Falle...
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Also am besten immer mit Handschuhen arbeiten...
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Ein Selbstbau-Labornetzteil hat sich aus einer Verlassenschaft angeaal:
Das Netzkabel und der Stecker kamen mir seltsam vor:
Kabel abgeschnitten, da es vom Durchmesser nicht mehr als ein Telefonkabel hatte:Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
ich habe schon die schlüssel zu meinem künftigen haus bekommen. darf zwar noch nichts bauen, aber umherschleichen und tapeten abkratzen darf ich schon.
das licht der scheue (2x2,5 alu) ist doch tatsächlich mit 25A abgesichert.
eigenartige lichteffekte sind auch vorhanden, nicht zu vergessen, dass das licht merklich heller wird, wenn man ein anderes ausschaltet. (2x 40W)
dass die 16er "kraftdose" (4x4 alu, weiter als 5x2,5 kupfer) mit 20/25/25 abgesichert ist, ist da nur naheliegend
das licht der scheue (2x2,5 alu) ist doch tatsächlich mit 25A abgesichert.
eigenartige lichteffekte sind auch vorhanden, nicht zu vergessen, dass das licht merklich heller wird, wenn man ein anderes ausschaltet. (2x 40W)
dass die 16er "kraftdose" (4x4 alu, weiter als 5x2,5 kupfer) mit 20/25/25 abgesichert ist, ist da nur naheliegend
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Wie schaut dann der Kasten von Innen aus? Erfahrungsgemäß kommen solche Dinge dann im Rudel ans Licht.Sir_Death hat geschrieben: ↑Sa 23. Mai 2020, 22:41 Ein Selbstbau-Labornetzteil hat sich aus einer Verlassenschaft angeaal:
P1120621 (Groß).JPG
Das Netzkabel und der Stecker kamen mir seltsam vor:
P1120619 (Groß).JPG
Kabel abgeschnitten, da es vom Durchmesser nicht mehr als ein Telefonkabel hatte:
P1120620 (Groß).JPG
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
wird gerade aufgeschraubt....
EDIT.....
Mir fehlen die Worte....
Erdung?
Drahtquerschnitte?
Isolierung Netzspannung?
Isolationsabstände?
Bauteildrähte auf der Rückseite der Platine überhaupt nicht abgeschnitten
LEDs die vorne raus hüpfen können direkt an 230V (mit Vorwiderstand an der LED direkt)
nicht abgedeckte, netzspannungsführende, fliegende Lötungen direkt neben Potis mit Metallgehäuse / Metallachse
Alter Falter ich gebe es auf. Das wird ein Neuaufbau.
Ich fürchte mich schon vor dem 2. Gerät - italienisches Netzteil mit Lautsprecher-Zwillingslitze als Netzkabel...
Over and Out. Ich brauch einen Schnaps.
EDIT.....
Mir fehlen die Worte....
Erdung?
Drahtquerschnitte?
Isolierung Netzspannung?
Isolationsabstände?
Bauteildrähte auf der Rückseite der Platine überhaupt nicht abgeschnitten
LEDs die vorne raus hüpfen können direkt an 230V (mit Vorwiderstand an der LED direkt)
nicht abgedeckte, netzspannungsführende, fliegende Lötungen direkt neben Potis mit Metallgehäuse / Metallachse
Alter Falter ich gebe es auf. Das wird ein Neuaufbau.
Ich fürchte mich schon vor dem 2. Gerät - italienisches Netzteil mit Lautsprecher-Zwillingslitze als Netzkabel...
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
mach bitte noch ein paar Fotos fürs Horrorkabinett...
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Puh... kein Foto.
Nachbar hat einen neuen Pool, Beleuchtung mit 2 LED unterwasser Lampen.
12V AC steht drauf.
Beide defekt (12V AC kommen am wasserdichten Leuchtmittel an)
Wärend der Nachbar langsam verstanden hat, dass die Defekt sind kommt der parallel bestellte Service"techniker" an.
Mit neuem Trafo im Gepäck, aber ohne Leuchtmittel.
Mein Multimeter sagt 12V, er sagt Trafo kaputt... punkt.
*sinnlose Diskussion, Rumklemmerei, Sicherung tauschen, ...einfügen*
Schwiegervadder (KFZler) neben mir, tippt mich an: "der hat noch weniger Ahnung als ich?"
Jop... nur was tun... als DiplIng denk ich wohl zu kompliziert, wie erklär ich ihm das...
Chlor*reiche Idee: "hol mal eine Autobirne"
Bilux an die Anschlüsse des Leuchtmittels, "die geht, also Leuchtmittel durch, klar?"
Nachbar hat einen neuen Pool, Beleuchtung mit 2 LED unterwasser Lampen.
12V AC steht drauf.
Beide defekt (12V AC kommen am wasserdichten Leuchtmittel an)
Wärend der Nachbar langsam verstanden hat, dass die Defekt sind kommt der parallel bestellte Service"techniker" an.
Mit neuem Trafo im Gepäck, aber ohne Leuchtmittel.
Mein Multimeter sagt 12V, er sagt Trafo kaputt... punkt.
*sinnlose Diskussion, Rumklemmerei, Sicherung tauschen, ...einfügen*
Schwiegervadder (KFZler) neben mir, tippt mich an: "der hat noch weniger Ahnung als ich?"
Jop... nur was tun... als DiplIng denk ich wohl zu kompliziert, wie erklär ich ihm das...
Chlor*reiche Idee: "hol mal eine Autobirne"
Bilux an die Anschlüsse des Leuchtmittels, "die geht, also Leuchtmittel durch, klar?"
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Es kann auch vorkommen, dass das Licht heller wird, wenn andere Verbraucher zugeschaltet werden. Bei schwachbrüstiger Installation sieht man das in der Küche am Licht der Backröhre recht gut, wenn zwei Kochplatten zugeschaltet werden, dass dann das Licht u.U. heller wird (Sternpunktverschiebung).
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Bitte FotosSir_Death hat geschrieben: ↑Sa 23. Mai 2020, 23:01 wird gerade aufgeschraubt....
EDIT.....
Mir fehlen die Worte....
Erdung?
Drahtquerschnitte?
Isolierung Netzspannung?
Isolationsabstände?
Bauteildrähte auf der Rückseite der Platine überhaupt nicht abgeschnitten
LEDs die vorne raus hüpfen können direkt an 230V (mit Vorwiderstand an der LED direkt)
nicht abgedeckte, netzspannungsführende, fliegende Lötungen direkt neben Potis mit Metallgehäuse / Metallachse
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Ich fürchte mich schon vor dem 2. Gerät - italienisches Netzteil mit Lautsprecher-Zwillingslitze als Netzkabel...
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Haben hier im OV auch den Einen oder Anderen der genau so Zeug baut(e)...
Am schwierigsten ist es den Leuten beizubringen dass das so gefährlicher Mist ist.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Solange du nicht 3kW Verbrauch pro Tag ohne Verbraucher hast ist doch noch alles gut.uxlaxel hat geschrieben: ↑Sa 23. Mai 2020, 22:55 ich habe schon die schlüssel zu meinem künftigen haus bekommen. darf zwar noch nichts bauen, aber umherschleichen und tapeten abkratzen darf ich schon.
das licht der scheue (2x2,5 alu) ist doch tatsächlich mit 25A abgesichert.
eigenartige lichteffekte sind auch vorhanden, nicht zu vergessen, dass das licht merklich heller wird, wenn man ein anderes ausschaltet. (2x 40W)
dass die 16er "kraftdose" (4x4 alu, weiter als 5x2,5 kupfer) mit 20/25/25 abgesichert ist, ist da nur naheliegend
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
bei dir hatte bestimmt der nachbar noch einen heizer dranreutron hat geschrieben: ↑So 24. Mai 2020, 10:46Solange du nicht 3kW Verbrauch pro Tag ohne Verbraucher hast ist doch noch alles gut.uxlaxel hat geschrieben: ↑Sa 23. Mai 2020, 22:55 ich habe schon die schlüssel zu meinem künftigen haus bekommen. darf zwar noch nichts bauen, aber umherschleichen und tapeten abkratzen darf ich schon.
das licht der scheue (2x2,5 alu) ist doch tatsächlich mit 25A abgesichert.
eigenartige lichteffekte sind auch vorhanden, nicht zu vergessen, dass das licht merklich heller wird, wenn man ein anderes ausschaltet. (2x 40W)
dass die 16er "kraftdose" (4x4 alu, weiter als 5x2,5 kupfer) mit 20/25/25 abgesichert ist, ist da nur naheliegend
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Die Kabel und Aussen Verteilerdosen haben sich als Heizer betätigt, mein russisches 1000V Isometer hat keinen Isowiderstand mehr angezeigt. Der Seitenschneider hat das Problem gelöst. Von 24 Stromkreise in den Nebengebäuden und Außen sind 3x Licht und die Wasserpumpe übrig geblieben.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Die beiden Netzteile - man erinnere sich...
Ich habe keine Ahnung, ob und wenn ja wie ich den modifizieren soll, damit er halbwegs sicher ist...
-) Lautsprecher-Zwillingslitze mit <0,5mm² als Netzleitung auf
-) einem Euro-Flachstecker
-) bei einem Metallgehäuse = keine Schutzerde.
-) Gehäuseteile nicht leitfähig verbunden (alles lackiert)
-) Netzschalter und Sicherungshalter Anschlüsse sind rückseitig gelötet und ungeschützt = abbrechender Draht = Gehäuse auf 230V
-) Gehäuse ist mit einer Mini-Schraube mit einem lächerlich kleinen Alu-Profil verbunden - das ist der ganze Kühlkörper für den Endtransistor der maximal 12V x 5A verbraten können soll...
-) Damit steht aber das Gehäuse in metallischem Kontakt mit dem Kühlkörper, auf den der Endtransistor im TO3 Gehäuse leitend verbunden ist.
-) dieses Potential ist gleichzeitig der vorne raus geführte "Minus" der einstellbaren Spannung = Fehler in der Zuleitung = 230V in der zu versorgenden Schaltung.
-) Das Netzteil ist durch einen Trafo galvanisch getrennt vom Stromnetz, der Trafo hat aber nur eine Wickelkammer in der Primär und Sekundärwicklung zusammen sind.
-) Der Trafo ist nicht vergossen, zwischen Primär und Sekundärwicklung scheint nur ein Papier zu sein, das gerade mal bis zum Rand der Wicklung reicht, dort sind zwischen Primär und Sekundär (Lackdraht) maximal ein knapper Millimeter Abstand..
Das Gerät, aber ohne dem Kühlkörper hinten und dem PC-Kabel raus: https://www.radiomuseum.org/r/alpha_pow ... al388.html
Was soll ich davon halten außer Abstand?
Jetzt habe ich den Italiener auch offen...Sir_Death hat geschrieben: ↑Sa 23. Mai 2020, 23:01 wird gerade aufgeschraubt....
EDIT.....
Mir fehlen die Worte....
Erdung?
Drahtquerschnitte?
Isolierung Netzspannung?
Isolationsabstände?
Bauteildrähte auf der Rückseite der Platine überhaupt nicht abgeschnitten
LEDs die vorne raus hüpfen können direkt an 230V (mit Vorwiderstand an der LED direkt)
nicht abgedeckte, netzspannungsführende, fliegende Lötungen direkt neben Potis mit Metallgehäuse / Metallachse
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Ich habe keine Ahnung, ob und wenn ja wie ich den modifizieren soll, damit er halbwegs sicher ist...
-) Lautsprecher-Zwillingslitze mit <0,5mm² als Netzleitung auf
-) einem Euro-Flachstecker
-) bei einem Metallgehäuse = keine Schutzerde.
-) Gehäuseteile nicht leitfähig verbunden (alles lackiert)
-) Netzschalter und Sicherungshalter Anschlüsse sind rückseitig gelötet und ungeschützt = abbrechender Draht = Gehäuse auf 230V
-) Gehäuse ist mit einer Mini-Schraube mit einem lächerlich kleinen Alu-Profil verbunden - das ist der ganze Kühlkörper für den Endtransistor der maximal 12V x 5A verbraten können soll...
-) Damit steht aber das Gehäuse in metallischem Kontakt mit dem Kühlkörper, auf den der Endtransistor im TO3 Gehäuse leitend verbunden ist.
-) dieses Potential ist gleichzeitig der vorne raus geführte "Minus" der einstellbaren Spannung = Fehler in der Zuleitung = 230V in der zu versorgenden Schaltung.
-) Das Netzteil ist durch einen Trafo galvanisch getrennt vom Stromnetz, der Trafo hat aber nur eine Wickelkammer in der Primär und Sekundärwicklung zusammen sind.
-) Der Trafo ist nicht vergossen, zwischen Primär und Sekundärwicklung scheint nur ein Papier zu sein, das gerade mal bis zum Rand der Wicklung reicht, dort sind zwischen Primär und Sekundär (Lackdraht) maximal ein knapper Millimeter Abstand..
Das Gerät, aber ohne dem Kühlkörper hinten und dem PC-Kabel raus: https://www.radiomuseum.org/r/alpha_pow ... al388.html
Was soll ich davon halten außer Abstand?
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Bitte Bilder zum Teilhaben des GruselnsSir_Death hat geschrieben: ↑Mo 25. Mai 2020, 22:22 Die beiden Netzteile - man erinnere sich...
Jetzt habe ich den Italiener auch offen...Sir_Death hat geschrieben: ↑Sa 23. Mai 2020, 23:01 wird gerade aufgeschraubt....
EDIT.....
Mir fehlen die Worte....
Erdung?
Drahtquerschnitte?
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Bauteildrähte auf der Rückseite der Platine überhaupt nicht abgeschnitten
LEDs die vorne raus hüpfen können direkt an 230V (mit Vorwiderstand an der LED direkt)
nicht abgedeckte, netzspannungsführende, fliegende Lötungen direkt neben Potis mit Metallgehäuse / Metallachse
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Ich fürchte mich schon vor dem 2. Gerät - italienisches Netzteil mit Lautsprecher-Zwillingslitze als Netzkabel...
Over and Out. Ich brauch einen Schnaps.
Ich habe keine Ahnung, ob und wenn ja wie ich den modifizieren soll, damit er halbwegs sicher ist...
-) Lautsprecher-Zwillingslitze mit <0,5mm² als Netzleitung auf
-) einem Euro-Flachstecker
-) bei einem Metallgehäuse = keine Schutzerde.
-) Gehäuseteile nicht leitfähig verbunden (alles lackiert)
-) Netzschalter und Sicherungshalter Anschlüsse sind rückseitig gelötet und ungeschützt = abbrechender Draht = Gehäuse auf 230V
-) Gehäuse ist mit einer Mini-Schraube mit einem lächerlich kleinen Alu-Profil verbunden - das ist der ganze Kühlkörper für den Endtransistor der maximal 12V x 5A verbraten können soll...
-) Damit steht aber das Gehäuse in metallischem Kontakt mit dem Kühlkörper, auf den der Endtransistor im TO3 Gehäuse leitend verbunden ist.
-) dieses Potential ist gleichzeitig der vorne raus geführte "Minus" der einstellbaren Spannung = Fehler in der Zuleitung = 230V in der zu versorgenden Schaltung.
-) Das Netzteil ist durch einen Trafo galvanisch getrennt vom Stromnetz, der Trafo hat aber nur eine Wickelkammer in der Primär und Sekundärwicklung zusammen sind.
-) Der Trafo ist nicht vergossen, zwischen Primär und Sekundärwicklung scheint nur ein Papier zu sein, das gerade mal bis zum Rand der Wicklung reicht, dort sind zwischen Primär und Sekundär (Lackdraht) maximal ein knapper Millimeter Abstand..
Das Gerät, aber ohne dem Kühlkörper hinten und dem PC-Kabel raus: https://www.radiomuseum.org/r/alpha_pow ... al388.html
Was soll ich davon halten außer Abstand?
- Chemnitzsurfer
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Erinnert mich an meinen Urgroßvater aus Oberwiesenthal (RIP). Der hatte zu DDR Zeiten (es gab ja nüscht) seine selbst gebastelten Weihnachtspyramiden mit allem was da war verdrahtet. Von Telefonkabel, Pummpenstubendraht und so weiter waren keine Seltenheit. die E10 Fassungen haben auch immer schön aus dem Holz geschaut ( zwischen 230V und 15V gegen Erde, je nachdem an welche Fassung man man berührt hat. Der Motor war war auch eher die Überreste eines Plattenspielers und im Sockel alles freifliegend verdrahtet.
Mein Vater hatte wohl nen halben Herzinfakt bekommen, als meine Mutter die zur ersten gemeinsamen Weihnachtszeit auspackte und anschließen wollte (Lautsprecherlitze an Schukostecker aus Adolfs Zeiten) und das Ding ist dann aufm Sperrmüll gewandert, meine Großeltern waren aber so mutig so ein Ding noch fast 15 Jahre später zu nutzen, ehe der Motor fest ging und funken aus der Pyramide kamen ...
Fast so gut wie die 20m Verlängerungsleitung meines Opas mit nicht mal 0,75mm² und den alten Drahtfarben von vor 1970, die sich beim rasenmähen in einen Heizwiderstand verwandelte.
Mein Vater hatte wohl nen halben Herzinfakt bekommen, als meine Mutter die zur ersten gemeinsamen Weihnachtszeit auspackte und anschließen wollte (Lautsprecherlitze an Schukostecker aus Adolfs Zeiten) und das Ding ist dann aufm Sperrmüll gewandert, meine Großeltern waren aber so mutig so ein Ding noch fast 15 Jahre später zu nutzen, ehe der Motor fest ging und funken aus der Pyramide kamen ...
Fast so gut wie die 20m Verlängerungsleitung meines Opas mit nicht mal 0,75mm² und den alten Drahtfarben von vor 1970, die sich beim rasenmähen in einen Heizwiderstand verwandelte.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
sowas habe ich aber auch!Chemnitzsurfer hat geschrieben: ↑Di 26. Mai 2020, 05:16 Fast so gut wie die 20m Verlängerungsleitung meines Opas mit nicht mal 0,75mm² und den alten Drahtfarben von vor 1970, die sich beim rasenmähen in einen Heizwiderstand verwandelte.
23m gummileitung 2x0,75 innen schwarz / hellgrau. die ist aber gut vor meinem alten herren versteckt, er würde damit ebenfalls rasen mähen oder hecke schneiden. so kommt jetzt bei jedem treffer wenigstens der FI
achja, ich habe eine originale kabeltrommel 40m gummileitung mit 3x1 vom KWO. schleifenimpedanz wird bei schmelzsicherungen völlig überbewertet. in gartenanlagen waren im hauptweg auch nur 4x10 alu und die stiche zu dwn hütten 2x2,5...2x4 meistens.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
als erstes mal die Fotos des Grauens vom italienischen Netzteil:
(ist leider schwierig zu fotografieren, da es schwarz lackiert ist)
Blanke Anschlüsse mit 230V über Lautsprecherlitze an Schalter im Metallgehäuse ohne Schutzerde: dieser kleine Alubügel soll 60W vom Transistor wegbringen können - mit einer M3 Schraube mit dem Gehäuse verbunden, Transistor, Kühlkörper, Gehäuse leitfähig verbunden, das ist der Minuspol des Netzteils - Sprich bei Drahtbruch am Schalter steht die zu versorgende Schaltung unter 230V Und Schlussendlich der unvergossene Trafo mit nur einer Wickelkammer in der nur eine Lage Papier die Primär und Sekundärwicklung trennt. Sieht noch jemand einen weiteren Fehler den ich übersehen habe?
Das Schlimme: Das sieht so aus, als wäre das original so verkauft worden...
(ist leider schwierig zu fotografieren, da es schwarz lackiert ist)
Blanke Anschlüsse mit 230V über Lautsprecherlitze an Schalter im Metallgehäuse ohne Schutzerde: dieser kleine Alubügel soll 60W vom Transistor wegbringen können - mit einer M3 Schraube mit dem Gehäuse verbunden, Transistor, Kühlkörper, Gehäuse leitfähig verbunden, das ist der Minuspol des Netzteils - Sprich bei Drahtbruch am Schalter steht die zu versorgende Schaltung unter 230V Und Schlussendlich der unvergossene Trafo mit nur einer Wickelkammer in der nur eine Lage Papier die Primär und Sekundärwicklung trennt. Sieht noch jemand einen weiteren Fehler den ich übersehen habe?
Das Schlimme: Das sieht so aus, als wäre das original so verkauft worden...
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Und nun der Selbstbau:
Sollte das eventuell mal ein Anschluss für die Schutzerde werden?
Telefondraht als Netzzuleitung...
Nicht abgezwickte Bauteilbeinchen
230V auf einer eingeclipsten LED über Telefondraht gefällig?
die gelben Drähte sind 230V - Abstand zum Stehbolzen ca. 3,5mm...
Wenigstens ist das Teil innen so groß, dass ich das eventuell ordentlich modifizieren kann...
Wobei so einfach wird das auch nicht - Endtransistor ist wieder leitfähig mit der Metall-Grundplatte verbunden. Also Schutzerde und Ausgangsspannung ohne Erdbezug beißt sich eeeeetwas.
Sollte das eventuell mal ein Anschluss für die Schutzerde werden?
Telefondraht als Netzzuleitung...
Nicht abgezwickte Bauteilbeinchen
230V auf einer eingeclipsten LED über Telefondraht gefällig?
die gelben Drähte sind 230V - Abstand zum Stehbolzen ca. 3,5mm...
Wenigstens ist das Teil innen so groß, dass ich das eventuell ordentlich modifizieren kann...
Wobei so einfach wird das auch nicht - Endtransistor ist wieder leitfähig mit der Metall-Grundplatte verbunden. Also Schutzerde und Ausgangsspannung ohne Erdbezug beißt sich eeeeetwas.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Ich kann hier keinen Fehler entdecken. Alles völlig normal.
Auf den Fotos sieht alles bestens aus.
Bei der Telefon Netzteitung wurden sogar 2 Adern parallel verwendet.
Die Nicht abgeschnittenen Beinchen finde ich jetzt aber nicht soooo schlimm. Da ist doch Platz genug?
Auf den Fotos sieht alles bestens aus.
Bei der Telefon Netzteitung wurden sogar 2 Adern parallel verwendet.
Die Nicht abgeschnittenen Beinchen finde ich jetzt aber nicht soooo schlimm. Da ist doch Platz genug?
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Abgründe tun sich auf!
Mal was anderes: Das Gerät wurde vor etwa 45 Jahren gebaut. Hat es den heute aktuellen Isolationstest und die Berührspannungsprüfung bestanden?
Der unvergossene Trafo ist getränkt, ich kann keinen Fehler entdecken. Bloß daß die Primärwicklung außen ist, ist ungewöhnlich.
Was mir nicht gefällt sind einige Zinnspritzer und tatsächlich auch ein paar Lötstellen. Das neuartige Netzkabel ist etwas jünger und nicht ganz Stand der Technik. Aber
Wie soll die LED vorn aus dem Gehause rauskommen daß man die Anschlüsse berühren könnte?
Die 3,5 mm Kriechstrecke werden auf manchen hier im Forum veröffentlichten Konstruktionen noch unterschritten.
Und blanke Drähte in schutzisolierten Metallgehäusen gibts nicht bloß in Italien. Ich meine in einer DENON HiFi-Anlage schlimmeres gesehen zu haben. Da ist nämlich unzweifelhaft das Symbol "Doppelte Isolierung" aufgedruckt, ich hab sie bloß nicht gefunden.
Diese Kiste hatte ich offen wegen gebrochener Lötstellen.
Die "nicht abgezwickten Bauteilbeinchen" gehörten damals zum guten Ton. Die konnte man in jedem Industrieprodukt so sehen. Abzwicken nach dem Löten war damals unter Strafe verboten! Daß die gesamte Platinenlötseite auf 0,5 mm abgeschnitten oder -geschliffen war, haben erst die Japse und Koreaner mit ihrem Consumerschrott eingeführt.
Daß der Kühlkörper etwas klein ist, ist völlig normale Praxis nicht nur bei solchen Italienern. Die Leerlaufspannung am Ladekondensator bricht unter Last noch deutlich zusammen daß da nichts passiert. Zudem ist der Transistor auf eine Betriebstemperatur von 150°C spezifiziert. Damals wurde vorausgesetzt daß der Nutzer solcher Geräte mindestens Tast- und Geruchssinn sowie etwas graue Masse besitzt und im Fall ungewöhnlicher Ereignisse Gegenmaßnahmen einleiten kann.
Blau angelaufene Gehäuse von Transistoren und Spannungsreglern waren damals nicht ungewöhnlich, auch nicht bei amerikanischer Profitechnik.
Mal was anderes: Das Gerät wurde vor etwa 45 Jahren gebaut. Hat es den heute aktuellen Isolationstest und die Berührspannungsprüfung bestanden?
Der unvergossene Trafo ist getränkt, ich kann keinen Fehler entdecken. Bloß daß die Primärwicklung außen ist, ist ungewöhnlich.
Was mir nicht gefällt sind einige Zinnspritzer und tatsächlich auch ein paar Lötstellen. Das neuartige Netzkabel ist etwas jünger und nicht ganz Stand der Technik. Aber
Wie soll die LED vorn aus dem Gehause rauskommen daß man die Anschlüsse berühren könnte?
Die 3,5 mm Kriechstrecke werden auf manchen hier im Forum veröffentlichten Konstruktionen noch unterschritten.
Und blanke Drähte in schutzisolierten Metallgehäusen gibts nicht bloß in Italien. Ich meine in einer DENON HiFi-Anlage schlimmeres gesehen zu haben. Da ist nämlich unzweifelhaft das Symbol "Doppelte Isolierung" aufgedruckt, ich hab sie bloß nicht gefunden.
Diese Kiste hatte ich offen wegen gebrochener Lötstellen.
Die "nicht abgezwickten Bauteilbeinchen" gehörten damals zum guten Ton. Die konnte man in jedem Industrieprodukt so sehen. Abzwicken nach dem Löten war damals unter Strafe verboten! Daß die gesamte Platinenlötseite auf 0,5 mm abgeschnitten oder -geschliffen war, haben erst die Japse und Koreaner mit ihrem Consumerschrott eingeführt.
Daß der Kühlkörper etwas klein ist, ist völlig normale Praxis nicht nur bei solchen Italienern. Die Leerlaufspannung am Ladekondensator bricht unter Last noch deutlich zusammen daß da nichts passiert. Zudem ist der Transistor auf eine Betriebstemperatur von 150°C spezifiziert. Damals wurde vorausgesetzt daß der Nutzer solcher Geräte mindestens Tast- und Geruchssinn sowie etwas graue Masse besitzt und im Fall ungewöhnlicher Ereignisse Gegenmaßnahmen einleiten kann.
Blau angelaufene Gehäuse von Transistoren und Spannungsreglern waren damals nicht ungewöhnlich, auch nicht bei amerikanischer Profitechnik.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Doppelt isoliert müssen Teile sein, die direkt angepackt werden können und mit dem Leiter verbunden sind.
Das trifft nicht für blanke Teile im Gehäuse zu, die fest angebracht sind und konstruktionsbedingt nicht an das Gehäuse kommen können.
Lose Kabel mit Netzspannung welche das Gehäuse berühren müssen aber bis zum Fixpunkt doppelt isoliert sein.
Das trifft nicht für blanke Teile im Gehäuse zu, die fest angebracht sind und konstruktionsbedingt nicht an das Gehäuse kommen können.
Lose Kabel mit Netzspannung welche das Gehäuse berühren müssen aber bis zum Fixpunkt doppelt isoliert sein.
- Fritzler
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Aber wenigstens is Schlauch um die Telefonandern am Netzstecker, etwas Resthirn war vorhanden
3mm sind aber ausreichend laut Tabellenwerken.
6mm brauchste erst wenn du wiiirklich sicher gehen willst.
3mm sind aber ausreichend laut Tabellenwerken.
6mm brauchste erst wenn du wiiirklich sicher gehen willst.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
doch, blanke teile im inneren müssen eine abdeckkappe haben. bei sony und philips findet man das auch. da wäre jetzt auf beiden platinen an der unterseite eine klarsichige kunststoffkappe. bei anderen herstellern ist es meistens ähnlich gelöst. in der regel sind sogar die trafokerne gegen das gehäuse auf isolatoren montiert. ansonsten kann ein metallgehäuse (wie auch im fall von brauner ware) durchaus SK2 erreichen, wenn alles ordentlich aufgebaut ist. bei dem gezeigten ladegerät ist dies nicht der fall.Hightech hat geschrieben: ↑Mi 27. Mai 2020, 06:37 Doppelt isoliert müssen Teile sein, die direkt angepackt werden können und mit dem Leiter verbunden sind.
Das trifft nicht für blanke Teile im Gehäuse zu, die fest angebracht sind und konstruktionsbedingt nicht an das Gehäuse kommen können.
Lose Kabel mit Netzspannung welche das Gehäuse berühren müssen aber bis zum Fixpunkt doppelt isoliert sein.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
geht weiter mit den Fehlern und Störungen an dem italienischen Netzteil.
Ich habe inzwischen einfach mal den Trafo abgeschlossen und direkt DC aus einem anderen Netzteil drauf gegeben. Nachdem das erste Bauteil wo der Strom hin kommt der Gleichrichter ist, geht das problemlos.
Aber: Bei - mit dem Fluke gemessenen 15V am Ausgang zeigt das Zeigerinstrument im Netzteil knapp über 13V
Bei 12V am Zeigerinstrument liegen schon etwa 14V am Ausgang an. Bäh.
BEi 5V am Zeigerinstrument sind es gut 6V am Ausgang.
Zeigerinstrument hat weder hinten noch vorne noch unter der Abdeckung eine Abgleichmöglichkeit. Ich weis nicht, wie es euch geht, aber mir ist das etwas zu ungenau.
Ich bin knapp davor den Sicherungshalter, den Schalter, den Drehknopf und die Buchsen zu ernten und den Rest in die Tonne zu treten.
Ich habe inzwischen einfach mal den Trafo abgeschlossen und direkt DC aus einem anderen Netzteil drauf gegeben. Nachdem das erste Bauteil wo der Strom hin kommt der Gleichrichter ist, geht das problemlos.
Aber: Bei - mit dem Fluke gemessenen 15V am Ausgang zeigt das Zeigerinstrument im Netzteil knapp über 13V
Bei 12V am Zeigerinstrument liegen schon etwa 14V am Ausgang an. Bäh.
BEi 5V am Zeigerinstrument sind es gut 6V am Ausgang.
Zeigerinstrument hat weder hinten noch vorne noch unter der Abdeckung eine Abgleichmöglichkeit. Ich weis nicht, wie es euch geht, aber mir ist das etwas zu ungenau.
Ich bin knapp davor den Sicherungshalter, den Schalter, den Drehknopf und die Buchsen zu ernten und den Rest in die Tonne zu treten.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
ist wohl das beste, nur die wirklich sinnvollen teile ernten und nicht mehr damit rumärgern.
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Oder Du wirfst Messinstrument und Stromregelung raus und baust stattdessen sowas ein:
https://www.aliexpress.com/item/RD-DPH5 ... 24731.html
Da gibt es eine ganze Baureihe, der link führt zum aliexpress-Laden des Herstellers:
https://rdtech.aliexpress.com/store/gro ... 66030.html
https://www.aliexpress.com/item/RD-DPH5 ... 24731.html
Da gibt es eine ganze Baureihe, der link führt zum aliexpress-Laden des Herstellers:
https://rdtech.aliexpress.com/store/gro ... 66030.html
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Ist das ein Drehspulinstrument und ist direkt auf eine Eisenfrontplatte geschraubt? Genau das erzeugt so einen Effekt. Früher gab es mal genau für den Fall Abstandsplatten aus Isolierstoff bei nahmhaften Herstellern.
Bau das Teil doch mal aus, leg es etwas weiter weg auf Holz und messe dann noch mal
Bau das Teil doch mal aus, leg es etwas weiter weg auf Holz und messe dann noch mal
- Bastelbruder
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Das Netzteil ist ein historisch wertvolles Zeitdokument. Es funktioniert vollständig, ohne Reparaturbedarf. Die abgezwickte Netzleitung ist kein Defekt sondern die übereifrige Fehlreaktion eines "besser Gebildeten".
Das Dreheisen-Schätzmeter (auf den Bildern sind die beiden Spulen zu sehen) zeigt 20% zu wenig, der Fehler läßt sich abgleichen durch Verdrehen des keilförmigen Blechstücks im Meßwerk, welches rohrförmig gebogen und federnd ganz außen im Meßwerkgehäuse klemmt. In der Zeichnung bei Wikipedia:"festes Eisen". Um da dranzukommen ist auf der Rückseite extra ein (zugeklebtes) Loch.
Und sowas schmeißt man nicht weg, da gibt es sogar Leute die auf sowas scharf sind!
BTW: zur Zeit sind sporadic-E-Öffnungen, auf 27,465 AM hört man die möglichen Käufer. Die stört es auch nicht wenn da "etwas mehr rauskommt".
Das Dreheisen-Schätzmeter (auf den Bildern sind die beiden Spulen zu sehen) zeigt 20% zu wenig, der Fehler läßt sich abgleichen durch Verdrehen des keilförmigen Blechstücks im Meßwerk, welches rohrförmig gebogen und federnd ganz außen im Meßwerkgehäuse klemmt. In der Zeichnung bei Wikipedia:"festes Eisen". Um da dranzukommen ist auf der Rückseite extra ein (zugeklebtes) Loch.
Und sowas schmeißt man nicht weg, da gibt es sogar Leute die auf sowas scharf sind!
BTW: zur Zeit sind sporadic-E-Öffnungen, auf 27,465 AM hört man die möglichen Käufer. Die stört es auch nicht wenn da "etwas mehr rauskommt".
Zuletzt geändert von Bastelbruder am Mi 27. Mai 2020, 22:36, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Von denen habe ich die 50V5A Version in 6-Facher ausführung in ein Gehäuse verbaut.
Die habe ich teilweise schon ordentlich misshandelt (z.B. alle in reihe oder parallel) und bisher habe ich noch keins kaputt bekommen!
Die habe ich teilweise schon ordentlich misshandelt (z.B. alle in reihe oder parallel) und bisher habe ich noch keins kaputt bekommen!
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Sag uns bitte, wo das steht.uxlaxel hat geschrieben: ↑Mi 27. Mai 2020, 10:32doch, blanke teile im inneren müssen eine abdeckkappe haben. [...]Hightech hat geschrieben: ↑Mi 27. Mai 2020, 06:37 Doppelt isoliert müssen Teile sein, die direkt angepackt werden können und mit dem Leiter verbunden sind.
Das trifft nicht für blanke Teile im Gehäuse zu, die fest angebracht sind und konstruktionsbedingt nicht an das Gehäuse kommen können.
Lose Kabel mit Netzspannung welche das Gehäuse berühren müssen aber bis zum Fixpunkt doppelt isoliert sein.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
die definition von schutzisolation ist der VDE zu entnehmen (habe sie nicht zur hand) und wenn du besagte markenware öffnest, findest du auch derarige abdeckkappen.sysconsol hat geschrieben: ↑Do 28. Mai 2020, 07:29Sag uns bitte, wo das steht.uxlaxel hat geschrieben: ↑Mi 27. Mai 2020, 10:32doch, blanke teile im inneren müssen eine abdeckkappe haben. [...]Hightech hat geschrieben: ↑Mi 27. Mai 2020, 06:37 Doppelt isoliert müssen Teile sein, die direkt angepackt werden können und mit dem Leiter verbunden sind.
Das trifft nicht für blanke Teile im Gehäuse zu, die fest angebracht sind und konstruktionsbedingt nicht an das Gehäuse kommen können.
Lose Kabel mit Netzspannung welche das Gehäuse berühren müssen aber bis zum Fixpunkt doppelt isoliert sein.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Hallo,
Also so schlimm sehe ich das mit dem 1. Netzteil nicht. Telefonkabel als Netzleitung ist grenzwertig. Das Leitungsmaterial ist für bis 250V ac spezifiziert. 0,6 Adern können 1A Dauerhaft. Der Knackpunkt ist der das im Kurzschlussfall die Strippe überlastet wird , bzw spielt Sicherung wenn der Kurzschluss vor der Geräteinternen Sicherung stattfindet.
Da fallen mir denn wieder die Britenstecker ein. Ne 1A Sicherung rein und schon wäre es ok.
Schukostecker mit Sicherung sind teuer, dann also doch lieber ein Stück 3x0,815 ähh 0,75.
73
Wolfgang
Stimmt , man darf im geöfnetem Gerät nicht auf Netzspannung grapschen können. Das geht ja schon so weit dass man selbst mit Meßspitzen nirgends mehr rankommt. Aber vor 40 Jahren sah das noch anders aus. Und denn gabs noch Unterschiede ob gewerblich genutzter Kram oder Hobbybastler Zeug.Doppelt isoliert müssen Teile sein, die direkt angepackt werden können und mit dem Leiter verbunden sind.
Das trifft nicht für blanke Teile im Gehäuse zu, die fest angebracht sind und konstruktionsbedingt nicht an das Gehäuse kommen können.
Lose Kabel mit Netzspannung welche das Gehäuse berühren müssen aber bis zum Fixpunkt doppelt isoliert sein.
Also so schlimm sehe ich das mit dem 1. Netzteil nicht. Telefonkabel als Netzleitung ist grenzwertig. Das Leitungsmaterial ist für bis 250V ac spezifiziert. 0,6 Adern können 1A Dauerhaft. Der Knackpunkt ist der das im Kurzschlussfall die Strippe überlastet wird , bzw spielt Sicherung wenn der Kurzschluss vor der Geräteinternen Sicherung stattfindet.
Da fallen mir denn wieder die Britenstecker ein. Ne 1A Sicherung rein und schon wäre es ok.
Schukostecker mit Sicherung sind teuer, dann also doch lieber ein Stück 3x0,815 ähh 0,75.
73
Wolfgang
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
tja, so sind sie die italiener. wäre die maschine aus den USA, hätte ich vermutlich das forum gesprengt
- Fritzler
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Aderendhülsen drauf und dann nen Crimpverbinder?
ouchie
ouchie