ja, hat aber auf zug gehalten, wurde aber trotzdem mit roten hülsen erneuert.
Bilder von Fehlern, Störungen etc.
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Besser als Vitnamese und ihre Bohrhammer. Er hat wirklich Kabeln zusammen gedrillt und mit Paketklebenband zusammengewickelt.
(Wie einige schon wissen, dass ich Laden mit ausbauen und da habe ich Berührungsverbot an einige Stelle gegen diese Vitnamese erteilt)
(Wie einige schon wissen, dass ich Laden mit ausbauen und da habe ich Berührungsverbot an einige Stelle gegen diese Vitnamese erteilt)
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
du, das geht auch mit alu-klebeband vom lüftungsbauer! selbst schon gesehen und der BG-mann (den ich dann zufällig dahin geführt habe) hatte echtes herzflattern. der monteur hatte dauerhaftes baustellenverbot vom bauherrn bekommen, die komplette firma hatte am gleichen tag noch komplett neue verlängerungsleitungen und kabeltrommeln (leitungsroller)Matt hat geschrieben: ↑Fr 29. Mai 2020, 08:51 Besser als Vitnamese und ihre Bohrhammer. Er hat wirklich Kabeln zusammen gedrillt und mit Paketklebenband zusammengewickelt.
(Wie einige schon wissen, dass ich Laden mit ausbauen und da habe ich Berührungsverbot an einige Stelle gegen diese Vitnamese erteilt)
schien ein tiefgründigeres problem in der firma zu sein, wenn derart hart durchgegriffen wird.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Wenn ihr schon VDE-Diskutieren wollt, halte ich es für erstmal zu klären, welche Schutzklasse hier vorliegt, und wie viel Sinn entsprechende Schutzmaßnahmen machen. Wenn sie keinen machen, DANN kann man mal suchen, ob irgendwas trotzdem vorgeschrieben ist. Meistens machen die "klassischen" VDE-Normen erstaunlich viel Sinn.
Soweit ich mich durch VDE 0140 gekämpft habe, gibt es KEINE Forderung von irgendwelchen Kappen. Lediglich ist bei Schutzklasse 2 ÜBERALL Doppelte (oder verstärkte) Isolation vorgesehen, Also z.B. Abstand UND Kappe oder unrealistisch viel Abstand.
Soweit ich mich durch VDE 0140 gekämpft habe, gibt es KEINE Forderung von irgendwelchen Kappen. Lediglich ist bei Schutzklasse 2 ÜBERALL Doppelte (oder verstärkte) Isolation vorgesehen, Also z.B. Abstand UND Kappe oder unrealistisch viel Abstand.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Könnte man dieses ganze xxx VDE und Aderendhülsen Zeug
nicht auch in einen separaten Faden auslagern,
wie es ihn z.B. für die S-Bahn gibt?
nicht auch in einen separaten Faden auslagern,
wie es ihn z.B. für die S-Bahn gibt?
- Fritzler
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Der VDE Auspeitsch Faden?
Für alle Elektriker mit dem besonderen Fetisch?
Wobeib es ja durchaus interessant ist.
Dann weis man für seine eigenen Projekte wie man etwas nicht machen soll und dann steht drunter wie mans macht
Für alle Elektriker mit dem besonderen Fetisch?
Wobeib es ja durchaus interessant ist.
Dann weis man für seine eigenen Projekte wie man etwas nicht machen soll und dann steht drunter wie mans macht
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
wäre wohl in der tat ne gute idee, einen vau-dee-nee-faden zu machen
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Leider konnte mir bisher noch niemand wirklich beweisen, dass es diese VDE-Normen wirklich gibt.
Man findet sie nirgends, also gibt es sie auch nicht.
Und an Imaginäre Regeln muss man sich natürlich auch nicht halten.
Man findet sie nirgends, also gibt es sie auch nicht.
Und an Imaginäre Regeln muss man sich natürlich auch nicht halten.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
+1!Man findet sie nirgends, also gibt es sie auch nicht.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Zustimmung, Vde sind Empfehlungen und Vorschriften ohne Gesetzeswirkung. Und heute offenbar nur dazu gemacht, dem Vertreiber Gewinn zu verschaffen. Vielleicht eine gute Idee, hilft dem Anwender aber nichts. Ohne Zahlung bekommt er die Dinger nicht zu sehen. Also muss er sie auch nicht einhalten. Mir wäre ein anderes Verfahren lieber.
MfG. Andreas
MfG. Andreas
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Erledigte Dinge:
-) Netzzuleitung getausch auf 3 x 1,5mm²
-) Erdung angeschlossen
-) Alle Metallteile des Gehäuses niederohmige Verbindung zu Erde geprüft
-) Alle 230V Anschlüsse im Gerät Isolierung drüber geschoben (Alleine schon als Berührungsschutz wenn ich rein griffel)
-) Kühlkörper des Leistungstransistors auf Kunststoffplatten montiert, damit das Netzteil potentialfrei ist - das geht, weil der Kühlkörper komplett vom Gehäuse umschlossen ist, das Gehäuse hat Kühlschlitze mit max 5,5mm - das ist Fingersicher
-) Betriebs-LED vom großen Trafo von den 230V auf 5V Steuerspannung des Netzteils umgehängt - dann weis ich wenigstens auch gleich wenn die nicht da ist.
-) Betriebs-LED des kleinen Trafos entfernt - wenn der nicht tut, dann ist die Spannungs- und Stromanzeige finster - das ist genug Info.
Neue gefundene Fehler:
-) Der Sicherungshalter an der Front ist nicht berührungssicher - wenn man den aufschraubt kann man das Gewinde mit den 230V berühren. Ich frag mich aber, wofür der überhaupt da ist.... Der große Trafo hat eine eigene Primärsicherung und der kleine auch. Sonst gehen die 230V nirgends hin --> weg mit der gefährlichen an der Frontplatte, Loch verschließen. Zusätzlich hat die Netzteilplatine auch noch eine Eingangssicherung auf den 35V.... Also das Ding war gaaaaanz "Sicher"
-) Der kleine Trafo hat zwischen L und N auf der Platine ca. 0,6mm Abstand der Leiterbahnen....
-) Die Pins der Bauteile auf der kleinen Trafoplatine haben ca 2mm Abstand zur Bodenplatte und stehen 8-10mm raus aus der Platine - wehe da verbiegt sich eines.
-) Kein Fehler an sich aber Kurios: die 78L09 auf der kleinen Platine (benötigter gemessener Ausgangsstrom ca. 8mA) haben 1000uF Elko und 0,22uF Folienkondensatoren am Eingang (zwischen 78L09 und Gleichrichter) Der Trafo hat Sekundärseitig 12Vac. Da hatte wohl jemand zu große Elkos in der Bastelkiste...
-) Und die gesamte kleine Platine ist mit Lötflussmittel eingesaut....
EDIT:
Die 1000uF hatten nur noch ca. 760uF - gleich getauscht.
Zuletzt geändert von Sir_Death am Sa 30. Mai 2020, 22:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Lötflußmittel (Kolophonium in Spiritus) wurde auch als Schutzlack verwendet. Da sind keine Leiterbahnen schwarz angelaufen und keine Lötstelle grieselig oxidiert. Ach wie gern rieche ich das, wenn ich an einer 30+ Jahre alten Platine löten darf.
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Bei so alten Leiterplatten, zumeist Pertinax/Presspapier, stinkt es eher nach Phenol, wenn man diese erwärmt. Diesen Geruch haben ja alle Geräte, wenn diese im Betrieb warm werden. Heute stinkt es meist nach Schutzlacken, mit denen die Schaltungen gegen Umwelteinflüsse zugekleistert sind, wenn diese noch nicht gänzlich ausgehärtet sind.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
nächster Fehler: sämtliche Aderendhülsen sind nicht verpresst sondern mit Lötzinn gefüllt...
nächste Seltsamkeit: Das Amperemeter hat einen 1 Ohm +/- 0,1% Shunt. ABER: Der ist von einer Konstruktion aus einer angelöteten Schraube mit einem Blechstreifen und einem Draht gebrückt. Ich glaube, ich muss morgen mal einen definierten Strom fließen lassen ob das genial oder idiotisch ist.
Erfolg: Die 230V-Seite habe ich bis auf die Aderendhülsen fertig.
nächste Seltsamkeit: Das Amperemeter hat einen 1 Ohm +/- 0,1% Shunt. ABER: Der ist von einer Konstruktion aus einer angelöteten Schraube mit einem Blechstreifen und einem Draht gebrückt. Ich glaube, ich muss morgen mal einen definierten Strom fließen lassen ob das genial oder idiotisch ist.
Erfolg: Die 230V-Seite habe ich bis auf die Aderendhülsen fertig.
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Und als der kostenlose KabelBW-WLAN-Router nach einem halben Sommerjahr auf dem offenen Dachboden seinen chemischen Kampfstoff endlich ausgestunken hatte, hab ich ihn verschenkt. Sowas wollte ich wirklich nicht in der Bude haben.
Eine 30 Jahre alte (Fernseh)-Platine stinkt nicht nach Phenol, das hat sie vielleicht eine Woche getan. Aber sie erwacht beim Löten und verströmt einen angenehmen Duft, der von keinem neuzeitlichen Lötmittel mehr erreicht wird. Dieser Duft ist der von natürlichen Harzen, im Gegensatz zu dem heutigen Scheiß nicht annähernd gesundheitsschädlich. Du warst leider nicht auf dem Treffen 2019! Und Phenol, damit hat man Früher™ die Krankenhausbazillen in Schach gehalten - ja, Phenol ist giftig, deshalb hat es auch funktioniert. Aber das was aus der vollständig gehärteten Phenolharzgebundenen Hartpapier-Platine beim unqualifizierten Löten Draufrumbraten ausdampft, sind Verbrennungsgase. Darüber rümpft man die Nase, zu Recht, denn das ist wirklich ungesund. Und die heutigen Consumerpappplatinen haben mit Pertinax® auch nicht mehr viel zu tun.
Und wenn zwei Drähte zusammenlöte, kann ich die natürlich vorher verdrillen, oder auch in ein Röhrchen schieben. Auf jeden Fall ist die Lötstelle im Röhrchen zuverlässiger als jede freifliegende Verbindung zweier Drähte in einer Zinnkugel.
Eine 30 Jahre alte (Fernseh)-Platine stinkt nicht nach Phenol, das hat sie vielleicht eine Woche getan. Aber sie erwacht beim Löten und verströmt einen angenehmen Duft, der von keinem neuzeitlichen Lötmittel mehr erreicht wird. Dieser Duft ist der von natürlichen Harzen, im Gegensatz zu dem heutigen Scheiß nicht annähernd gesundheitsschädlich. Du warst leider nicht auf dem Treffen 2019! Und Phenol, damit hat man Früher™ die Krankenhausbazillen in Schach gehalten - ja, Phenol ist giftig, deshalb hat es auch funktioniert. Aber das was aus der vollständig gehärteten Phenolharzgebundenen Hartpapier-Platine beim unqualifizierten Löten Draufrumbraten ausdampft, sind Verbrennungsgase. Darüber rümpft man die Nase, zu Recht, denn das ist wirklich ungesund. Und die heutigen Consumerpappplatinen haben mit Pertinax® auch nicht mehr viel zu tun.
Und wenn zwei Drähte zusammenlöte, kann ich die natürlich vorher verdrillen, oder auch in ein Röhrchen schieben. Auf jeden Fall ist die Lötstelle im Röhrchen zuverlässiger als jede freifliegende Verbindung zweier Drähte in einer Zinnkugel.
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Kolophoniumbasiertes Flussmittel in Lötzinn gibts doch noch:Bastelbruder hat geschrieben: ↑Sa 30. Mai 2020, 23:46 Aber sie erwacht beim Löten und verströmt einen angenehmen Duft, der von keinem neuzeitlichen Lötmittel mehr erreicht wird.
https://de.wikipedia.org/wiki/Flussmitt ... N_ISO_9454
Darauf hab ich jedenfalls geachtet bevor ich mich mit pose verbleiten Zinn eingedeckt habe.
Aber ja, meine uralte Rolle 1,5mm dickes Lötzinn riecht noch "originaler" nach dem Harz.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Das heute erwerbbare Löt-Kolophonium riecht anders als das DDR-Violinkolophonium.
Warum auch immer...
Es scheint sich auch etwas anders zu verhalten.
Ich habe den Eindruck, dass es eher beginnt zu verbrennen, wenn der Bioprozessor mit Handschalter die Temperatur etwas mehr hat ansteigen lassen.
Außer bei SMD nutze ich privat auch nichts anderes.
Warum auch immer...
Es scheint sich auch etwas anders zu verhalten.
Ich habe den Eindruck, dass es eher beginnt zu verbrennen, wenn der Bioprozessor mit Handschalter die Temperatur etwas mehr hat ansteigen lassen.
Außer bei SMD nutze ich privat auch nichts anderes.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Hab noch Kolophoniumdosen in 20 facher Ausführung von 1977 da.
darum fiel es mir noch nicht auf das heutiges anders richt.
Ich löse es immer teilweise in Iso oder in technischem Alkohol auf.
Die Lösung wohnt dann in Kindermenü Gläschen.
darum fiel es mir noch nicht auf das heutiges anders richt.
Ich löse es immer teilweise in Iso oder in technischem Alkohol auf.
Die Lösung wohnt dann in Kindermenü Gläschen.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Soeben definierten Strom laufen lassen - die Konstruktion ist genial. Stimmt von 0 bis 3A mit dem Fluke auf 10mA genau überein.Sir_Death hat geschrieben: ↑Sa 30. Mai 2020, 23:22 ...
nächste Seltsamkeit: Das Amperemeter hat einen 1 Ohm +/- 0,1% Shunt. ABER: Der ist von einer Konstruktion aus einer angelöteten Schraube mit einem Blechstreifen und einem Draht gebrückt. Ich glaube, ich muss morgen mal einen definierten Strom fließen lassen ob das genial oder idiotisch ist.
...
Warum der Erbauer allerdings einen 1 Ohm +/-0,1% mit seiner Schraubenkonstruktion mit nicht messbarem Widerstand kombiniert hat entzieht sich absolut meiner Kenntnis. Funktioniert, darf bleiben.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Eine Störung hätte ich dann noch....
Nachdem nun auf der eigentlichen Netzteilplatine noch 3 defekte Elkos getauscht wurden, 2 abgerissene Lötaugen an Widerständen gefixt wurden, die in Auflösung befindlichen Drähte zum Leistungstransistor getauscht, und die Freilaufdiode am Ausgang korrekt platziert ist (nicht hinter einem 30cm 0,14mm² Draht sondern direkt an die Anschlüsse, habe ich nur noch einen Fehler, der mir nun schon die 4. Schmelzsicherung gekostet hat.
Vielleicht hat jemand von euch eine Idee.
Die Netzteilpaltine ist von Conrad Best. Nr.: 19 25 20
https://docplayer.org/63384455-Labor-ne ... 0v-3a.html
Darin ist auch beschrieben, wie der maximal einstellbare Kurzschlussstrom mit einem internen Poti festgelegt wird: Kurzschluss an die Anschlüsse, Frontplatten-Strom-Poti auf Max, internes so, dass 3A fließen.
Testweise das Netzteil mit 3A im CC Modus ca. 20 Sekunden belassen - 4A Träge Sicherung vor dem Gleichrichter tot. Reproduzierbar mit Sicherungen aus 3 verschiedene Packungen.
Hat einer von euch eine Idee, wo da so viel Strom hin geht bei der Schaltung dass es bei 3A am Ausgang eine 4A Sicherung reißt, ohne dass auf der Platine etwas schwarz wird?
Ohne Kurzschluss (max. 2A) habe ich es nicht geschafft die Sicherung zu töten.
Nachdem nun auf der eigentlichen Netzteilplatine noch 3 defekte Elkos getauscht wurden, 2 abgerissene Lötaugen an Widerständen gefixt wurden, die in Auflösung befindlichen Drähte zum Leistungstransistor getauscht, und die Freilaufdiode am Ausgang korrekt platziert ist (nicht hinter einem 30cm 0,14mm² Draht sondern direkt an die Anschlüsse, habe ich nur noch einen Fehler, der mir nun schon die 4. Schmelzsicherung gekostet hat.
Vielleicht hat jemand von euch eine Idee.
Die Netzteilpaltine ist von Conrad Best. Nr.: 19 25 20
https://docplayer.org/63384455-Labor-ne ... 0v-3a.html
Darin ist auch beschrieben, wie der maximal einstellbare Kurzschlussstrom mit einem internen Poti festgelegt wird: Kurzschluss an die Anschlüsse, Frontplatten-Strom-Poti auf Max, internes so, dass 3A fließen.
Testweise das Netzteil mit 3A im CC Modus ca. 20 Sekunden belassen - 4A Träge Sicherung vor dem Gleichrichter tot. Reproduzierbar mit Sicherungen aus 3 verschiedene Packungen.
Hat einer von euch eine Idee, wo da so viel Strom hin geht bei der Schaltung dass es bei 3A am Ausgang eine 4A Sicherung reißt, ohne dass auf der Platine etwas schwarz wird?
Ohne Kurzschluss (max. 2A) habe ich es nicht geschafft die Sicherung zu töten.
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Sind bewegte Bilder auch ok ?
Hier die 14polige AHK-Dose mit Frischwasser für den Anhänger:
https://www.youtube.com/watch?v=EFyoE3iyR5Y
Und hier weitere Folgen der Wasserversorgung:
https://www.youtube.com/watch?v=rLYnKjewpz4
Hier die 14polige AHK-Dose mit Frischwasser für den Anhänger:
https://www.youtube.com/watch?v=EFyoE3iyR5Y
Und hier weitere Folgen der Wasserversorgung:
https://www.youtube.com/watch?v=rLYnKjewpz4
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Die armen Sicherungen sterben als Helden.
Woran erkennt eine Sicherung daß der Strom überschritten wurde?
Sie hat einen Innenwiderstand an dem ein dem Strom proportionaler Spannungsabfall stattfindet und die Erwärmung wird zusammengezählt. Ab einer bestimmten Wärmeleistung schmilzt der Draht.
Ich rechne jetzt mal mit 10 mΩ, da sind die Zahlen im Kopf zu verwursten.
Der gemessene Strom ist 3 A, macht 30 mV 90 mW
Die Grenze bei der die Sicherung halten soll ist 4 A, 40 mV 160 mW
Tatsächlich fließt der Strom aber nur 30% der Zeit. Also 9 A, 90 mV, x 0,3 = 243 mW. Das entspricht einem Gleichstrom von 4,92 A
Bei Verwendung eines besseren (Ringkern)transformators und noch dickerem Ladeelko geht die Ladezeit auf unter 20% zurück ...
Immerhin, die Dioden können solche Mißhandlung besser ab.
Ich hab mal die relevanten Seiten des Audio Handbook von National Semiconductors angehängt, die sind natürlich in neu-hochschwäbisch.
Woran erkennt eine Sicherung daß der Strom überschritten wurde?
Sie hat einen Innenwiderstand an dem ein dem Strom proportionaler Spannungsabfall stattfindet und die Erwärmung wird zusammengezählt. Ab einer bestimmten Wärmeleistung schmilzt der Draht.
Ich rechne jetzt mal mit 10 mΩ, da sind die Zahlen im Kopf zu verwursten.
Der gemessene Strom ist 3 A, macht 30 mV 90 mW
Die Grenze bei der die Sicherung halten soll ist 4 A, 40 mV 160 mW
Tatsächlich fließt der Strom aber nur 30% der Zeit. Also 9 A, 90 mV, x 0,3 = 243 mW. Das entspricht einem Gleichstrom von 4,92 A
Bei Verwendung eines besseren (Ringkern)transformators und noch dickerem Ladeelko geht die Ladezeit auf unter 20% zurück ...
Immerhin, die Dioden können solche Mißhandlung besser ab.
Ich hab mal die relevanten Seiten des Audio Handbook von National Semiconductors angehängt, die sind natürlich in neu-hochschwäbisch.
- Dateianhänge
-
- nsc_audio_ch6_PS.pdf
- Netzteildimensionierung NSC Audio Handbuch
- (1.35 MiB) 58-mal heruntergeladen
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Ich hatte mal Platinen die beim Löten nach Kacke rochen. Sahen aus wie Hartpapier.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Ah, DIESES Netzteil ist das...
Das ist, was das Konzept angeht, ziemlich gut - die Umsetzung leider eher nicht so. Bei mir hat die Originalsicherung mit dem Originaltrafo und Originalelko aber immer gehalten. Nichtsdestotrotz ist eine 4A Sicherung VOR dem Gleichrichter eigentlich zu knapp - da hat der Bausatzdesigner wohl genauso viel nachgedacht wie beim SOA des Endtransistors.
Das ist, was das Konzept angeht, ziemlich gut - die Umsetzung leider eher nicht so. Bei mir hat die Originalsicherung mit dem Originaltrafo und Originalelko aber immer gehalten. Nichtsdestotrotz ist eine 4A Sicherung VOR dem Gleichrichter eigentlich zu knapp - da hat der Bausatzdesigner wohl genauso viel nachgedacht wie beim SOA des Endtransistors.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Eigentlich hatte ich diese Stelle als Übeltäter im Verdacht.
-
- Beiträge: 4646
- Registriert: Do 19. Mai 2016, 21:13
- Wohnort: Regensburg
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Ich kenne das von gewerblichen Kühlschränken, wo die Heißgasleitung von Verdichterausgang erst durch die Kondensatrinne geführt wird und dann über die Jahre durchgammelt. OK, dass der Fehler bei unseren Kühlschränken seinerzeit auftrat, lag vielleicht daran, dass wir diese nicht neu bekommen haben.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Danke für die ausführliche Erklärung - das kann ja nicht funktionieren.Bastelbruder hat geschrieben: ↑Mo 1. Jun 2020, 01:32 Die armen Sicherungen sterben als Helden.
Woran erkennt eine Sicherung daß der Strom überschritten wurde?
Sie hat einen Innenwiderstand an dem ein dem Strom proportionaler Spannungsabfall stattfindet und die Erwärmung wird zusammengezählt. Ab einer bestimmten Wärmeleistung schmilzt der Draht.
Ich rechne jetzt mal mit 10 mΩ, da sind die Zahlen im Kopf zu verwursten.
Der gemessene Strom ist 3 A, macht 30 mV 90 mW
Die Grenze bei der die Sicherung halten soll ist 4 A, 40 mV 160 mW
Tatsächlich fließt der Strom aber nur 30% der Zeit. Also 9 A, 90 mV, x 0,3 = 243 mW. Das entspricht einem Gleichstrom von 4,92 A
Bei Verwendung eines besseren (Ringkern)transformators und noch dickerem Ladeelko geht die Ladezeit auf unter 20% zurück ...
Immerhin, die Dioden können solche Mißhandlung besser ab.
Ich hab mal die relevanten Seiten des Audio Handbook von National Semiconductors angehängt, die sind natürlich in neu-hochschwäbisch.
Bei mir ist kein Ringkerntrafo, dafür 4700uF Ladeelko (der laut chinesischem Schätzen den ca 5200uF haben soll) - da wundert mich nichts mehr.
Mal heute Abend noch genauer damit beschäftigen, damit dort eine Sicherung sitzt die nur bei tatsächlicher Überlast auslöst.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Danke für die Warnung - die 5A Sicherung hat nur minimal länger gehalten, die 6,3A Sicherung auch, bei der 10A Sicherung hat der Transistor Sicherung gespielt.... Shit.ferdimh hat geschrieben: ↑Mo 1. Jun 2020, 09:16 Ah, DIESES Netzteil ist das...
Das ist, was das Konzept angeht, ziemlich gut - die Umsetzung leider eher nicht so. Bei mir hat die Originalsicherung mit dem Originaltrafo und Originalelko aber immer gehalten. Nichtsdestotrotz ist eine 4A Sicherung VOR dem Gleichrichter eigentlich zu knapp - da hat der Bausatzdesigner wohl genauso viel nachgedacht wie beim SOA des Endtransistors.
Mal schauen, ob ich den durch einen TIP3055 oder einen BDV65B ersetzen kann - sind die größten die die Bastelkiste momentan ausspuckt.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Ne das wird so direkt nix werden.
Am Ladeelko liegen im Leerlauf knapp 46V an. Bei 3A x 46V sind wir beim MJ3001 schon sauknapp an der Ptot von 150W bei 25°C; Das miese Datenblatt im Internet von ST hat keinerlei Diagramme drinnen wie es mit Derating aussieht. Wird aber sicher nicht besser als eh schon sauknapp
Der TIPP3055 kann überhaupt nur 90W und der BDV65B nur 125W (und ist kein Darlington)
So wird das nichts.
Was sagen die Profis - kann der funtkionieren?
https://www.conrad.at/de/p/on-semicondu ... 51307.html
EDIT: Wenn ich das SOA-Diagramm richtig lese bin ich mit 45V/3A schweineknapp am secondary breakdown
EDIT 2: Ich überlege gerade, den Trafo gegen ein 36V/10A Schaltnetzteil auszutauschen das herum liegt.
Mit 36V komme ich - wenn ich richtig interpretiere erst bei 5A zum secondary breakdown. Wenn ich den Gleichrichter drinnen lasse, und die Spannung am Netzteil noch ein wenig zurück drehe, dass der Transistor nicht mehr als 30V sieht, würde ich erst bei 7A in die thermal Limitation fahren - da bin ich mit 3A (weit) weg.
Irgendwelche Einwände von den Profis?
EDIT 3: Alternativ überlege ich auf das Ding:
https://de.aliexpress.com/item/4000192362560.html
Am Ladeelko liegen im Leerlauf knapp 46V an. Bei 3A x 46V sind wir beim MJ3001 schon sauknapp an der Ptot von 150W bei 25°C; Das miese Datenblatt im Internet von ST hat keinerlei Diagramme drinnen wie es mit Derating aussieht. Wird aber sicher nicht besser als eh schon sauknapp
Der TIPP3055 kann überhaupt nur 90W und der BDV65B nur 125W (und ist kein Darlington)
So wird das nichts.
Was sagen die Profis - kann der funtkionieren?
https://www.conrad.at/de/p/on-semicondu ... 51307.html
EDIT: Wenn ich das SOA-Diagramm richtig lese bin ich mit 45V/3A schweineknapp am secondary breakdown
EDIT 2: Ich überlege gerade, den Trafo gegen ein 36V/10A Schaltnetzteil auszutauschen das herum liegt.
Mit 36V komme ich - wenn ich richtig interpretiere erst bei 5A zum secondary breakdown. Wenn ich den Gleichrichter drinnen lasse, und die Spannung am Netzteil noch ein wenig zurück drehe, dass der Transistor nicht mehr als 30V sieht, würde ich erst bei 7A in die thermal Limitation fahren - da bin ich mit 3A (weit) weg.
Irgendwelche Einwände von den Profis?
EDIT 3: Alternativ überlege ich auf das Ding:
https://de.aliexpress.com/item/4000192362560.html
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Wie wäre es einfach mit einem zweiten Transistor parallel? Natürlich mit je einem Emitterwiderstand? Die zwei dann thermisch koppeln und gut? Klar muß der Treibertransistor dafür ggfs. etwas mehr Basisstrom abkönnen, also ggfs. (besser) kühlen.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Ich habe bei meinem Exemplar zwei Transistoren parallel mit 0,33er Ausgleichswiderständen verbastelt. Der Erfolg ist nur mäßig, da der Kühlkörper die Wärme auch wenn er frei in der Luft steht, die Wärme nur gerade so los wird. Seit da auch noch ein Lüfter reingebastelt ist, gehts.
Es ist eben eigentlich sehr schade, denn vom Regelverhalten spielt das Ding bei den Großen mit.
Es ist eben eigentlich sehr schade, denn vom Regelverhalten spielt das Ding bei den Großen mit.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Nen Schaltregler als Vorregler verbauen?
Dessen Ausgangsspannung muss natürlich mit dem Linearregler mitgeführt werden.
Und entstört werden muss der trotzdem.
Dessen Ausgangsspannung muss natürlich mit dem Linearregler mitgeführt werden.
Und entstört werden muss der trotzdem.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
ja, mir ist es auch schade drum, darum versuche ich ja irgendwie das Ding wieder zum Leben zu erwecken.
2. Transistor + Lüfter wäre zwar ein relativ hoher Aufwand aber wahrscheinlich am Erfolgsversprechendsten.
Bevor ich einen Schaltregler einbaue, nehme ich entweder das 36V/10A Schaltnetzteil oder das China-Dingens..
Kann man eigentlich irgendwie abschätzen, wieviel Strom ein vergossener Trafo liefern kann? Ich überlege gerade, ob der vielleicht stark genug für 2 so China-Dinger wäre...
Ich vermute, dass der Trafo eventuell sogar selbstgewickelt sein könnte, da er auf einem Teil der Montagewinkel mittig durchschnittene Löcher (mit Gewinde) und einen Verguss der Wachsartig ist, hat.
Ich habe auch schon überlegt, ob ich ihm ein paar Windungen klaue - aber bevor ich mir die Arbeit antue nehme ich das China-Ding.
Trafo, Blechpaket Aussenmaße ca.: 88 x 105 x 43, könnten EI-Bleche sein.
2. Transistor + Lüfter wäre zwar ein relativ hoher Aufwand aber wahrscheinlich am Erfolgsversprechendsten.
Bevor ich einen Schaltregler einbaue, nehme ich entweder das 36V/10A Schaltnetzteil oder das China-Dingens..
Kann man eigentlich irgendwie abschätzen, wieviel Strom ein vergossener Trafo liefern kann? Ich überlege gerade, ob der vielleicht stark genug für 2 so China-Dinger wäre...
Ich vermute, dass der Trafo eventuell sogar selbstgewickelt sein könnte, da er auf einem Teil der Montagewinkel mittig durchschnittene Löcher (mit Gewinde) und einen Verguss der Wachsartig ist, hat.
Ich habe auch schon überlegt, ob ich ihm ein paar Windungen klaue - aber bevor ich mir die Arbeit antue nehme ich das China-Ding.
Trafo, Blechpaket Aussenmaße ca.: 88 x 105 x 43, könnten EI-Bleche sein.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Das Mitführen lässt sich mit einem einzigen zusätzlichen Transistor (+ evtl. Angstwiderstände) lösen.
Sehr weit verbreitet ist bei Schaltreglern eine Feedback-Spannung von 1,2V gegen GND. Lassen wir diese Spannung über einen 1,2k-Widerstand abfallen, dann lässt sich der Rest ganz einfach im Kopf rechnen.
In der Standard-Schaltung für konstante Ausgangsspannung aus dem Datenblatt kommt noch ein Widerstand zwischen Feedback und Ausgang, in diesem Fall wären es z.B. 3k8 für 5V.
In diese Schaltung fügen wir jetzt einen PNP-Transistor ein, z.B. den allseits beliebten BC557. Emitter an den Widerstand zum Ausgang des Schaltreglers, Kollektor an den Feedback und die Basis (Über Angstwiderstand, z.B. 1k) an den Ausgang des nachgeschalteten Linearreglers.
Nunja, ein Bild sagt mehr als tausend Worte:
Das ist das größere Problem. Aber ein Pi-Filter hilft schon mal ganz gut.
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Das habe ich seinerzeit mit einem passiven Mischer (3 Widerstände) gelöst. Ist natürlich total ungenau, aber wen jucken 1,5V mehr oder weniger vor dem Linearregler, solange der 3V zum Ausregeln hat? Das Gesamtkunstwerk hat aufgrund diverser anderer (Verständnis)Probleme leider nicht funktioniert, aber das Nachführen hat funktioniert.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Das habe ich eigentlich nur geschrieben, weil ein Arbeitskollege mal meinte, dass man den Schaltregler ja nicht entstören braucht, wenn da ein Linearregler dahinter sitzt.
Der regelt die Störungen ja schließlich aus...
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
So manchmal müsst man echt mal drüber nachdenken ob Berufsverbote mal wieder eingeführt werden sollten.
Für Elektriker scheints ja bisher nicht vorgesehen zu sein: https://de.wikipedia.org/wiki/Berufsver ... utschland)
Für Elektriker scheints ja bisher nicht vorgesehen zu sein: https://de.wikipedia.org/wiki/Berufsver ... utschland)
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Ich bin fassungslos! Das wäre für mich ein Grund zum Anwalt zu gehen.
Da brennt Dir, wenn Du Pech hast, die Hütte ab.
Das ist Sachbeschädigung.
Hast Du die "Fachfirma" dafür auch bezahlt?
Da brennt Dir, wenn Du Pech hast, die Hütte ab.
Das ist Sachbeschädigung.
Hast Du die "Fachfirma" dafür auch bezahlt?
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Was soll denn der Anwalt da machen, solange nichts passiert ist?
Ich würde die Fotos mit einer höflich formulierten Frage nach ihrer Zurechnungsfähigkeit an die Fachfirma schicken und gucken, wie sie sich winden.
Ich würde die Fotos mit einer höflich formulierten Frage nach ihrer Zurechnungsfähigkeit an die Fachfirma schicken und gucken, wie sie sich winden.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Ich würde mich an die IHK wenden. Sowas geht gar nicht!
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Zu Besuch bei den Eltern. Nanu, wenn man gleichzeitig Rechner und Heizung berührt spürt man das typische Bizzeln eines Schaltnetzteil-Y-Kondensators?
Kann doch eigentlich gar nicht sein, Rechner hat ja Schutzerdung. Oder doch nicht?
Nachgemessen, ohne Belastung rund 150Vac oder so zwischen Rechnergehäuse und Heizung.
Der Verursacher ist schnell gefunden: Die Kabelenden (sofern angeschlossen) verlötet statt Aderendhülsen, und auch dort sind die Befestigungsschrauben nur "handfest" eingedreht, die Kabel damit nicht richtig eingeklemmt.
Ist das Gehäuse überhaupt für mobile Nutzung zugelassen? Scheint mir eher eine Wanddose zu sein: So gekauft scheint das nicht zu sein: Werde wohl heute Abend mal eine Gefährderansprache bei meinem Vater vornehmen müssen.
Kann doch eigentlich gar nicht sein, Rechner hat ja Schutzerdung. Oder doch nicht?
Nachgemessen, ohne Belastung rund 150Vac oder so zwischen Rechnergehäuse und Heizung.
Der Verursacher ist schnell gefunden: Die Kabelenden (sofern angeschlossen) verlötet statt Aderendhülsen, und auch dort sind die Befestigungsschrauben nur "handfest" eingedreht, die Kabel damit nicht richtig eingeklemmt.
Ist das Gehäuse überhaupt für mobile Nutzung zugelassen? Scheint mir eher eine Wanddose zu sein: So gekauft scheint das nicht zu sein: Werde wohl heute Abend mal eine Gefährderansprache bei meinem Vater vornehmen müssen.
- scotty-utb
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Das Lötzinn fließt halt mit der Zeit, und die Klemmstelle wird locker(er).
So wurde es mir zumindest eingetrichtert.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Manche Leute wissen halt nicht was dadurch passieren kann. Ausprobieren -> funktioniert augenscheinlich. Da könnte eine Ansprache / Erklärung helfen.
Ich hatte auch mal den Fall dass mir bei einer Entrümpelung von einem Verstorbenen eine Blech-Kabeltrommel zulief. Da war im Stecker der Gelbgrüne auf einen Pin gelegt, und der Braune auf Erdfahne
Wer kommt auf so eine Idee? Ich hatte es zum Glück zufällig gemerkt bevor etwas passiert ist...
Ich hatte auch mal den Fall dass mir bei einer Entrümpelung von einem Verstorbenen eine Blech-Kabeltrommel zulief. Da war im Stecker der Gelbgrüne auf einen Pin gelegt, und der Braune auf Erdfahne
Wer kommt auf so eine Idee? Ich hatte es zum Glück zufällig gemerkt bevor etwas passiert ist...
- Westfalica
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Das ganze ist im Zuge größerer Renovierungsarbeiten (Die ansonsten gut liefen) passiert und auch schon etwas über ein Jahr her. Ich baue da jetzt ein paar Schukostecker dran und gut - der Firma habe ich das allerdings trotzdem mal gemailt, bin gespannt was da zurück kommt ; ). Insgesamt war die E-Installation hier im Haus auch vorher (Wir wohnen hier auch erst ein Jahr) ziemlich...nunja.
Schutzleiter waren aus Prinzip nirgendwo angeklemmt:
Schutzleiter waren aus Prinzip nirgendwo angeklemmt:
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Die Kabeladern scheinen auch ein wenig seeehr lang abisoliert.
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
Das, was Du da in der Hand hast, ist ja wohl auch ein Schalter. Wo soll da der Schutzleiter hin?
Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.
An den N-Anschluss für die Glimmlampe!
- Westfalica
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