Mal wieder 3D Druck...

Der chaotische Hauptfaden

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Später Gast
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Später Gast »

QuadPrime hat geschrieben: Mo 9. Nov 2020, 11:08Das Filament direkt in wasser zu Kühlen wird genau so auch in der kommerziellen Herstellung gemacht. Eine enge Toleranz bei dem Durchmesser ist das a und o für die Qualität eines Filaments. Den Durchmesser an sich regelt man natürlich über den Zug auf das Material, aber wie laufend erfassen und den Regelkreis schließen? geht meiner meinung nach nur optisch, mit Kamera.
Wenn das kurzfristig kein Thema ist, ist ja gut. Nur wie regelt man dann den Zug? Muss ja iwie unterwasser umgelenkt werden.
Wie das bei den Bausätzen gelöst ist,hab ich ja geschrieben. Schwerkraft übt den Zug aus, die Länge des Us wird optisch ausgewertet. Muss mMn nicht unbedingt ne Kamera sein, aber das is wahrscheinlich einfacher zu bauen als LED + Fotowiderstand, da muss dann für Dunkelheit gesorgt werden usw.
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sukram
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von sukram »

Warum? eine CCD Scannerleiste aus einem Fax und gegenüber grünes Licht - der dunkle Streifen sollte sich selbst mit wenig Rechenleistung finden lassen.
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Hightech
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Hightech »

Ich hatte dafür aus Barcodescannern die CCD Zeile ausgewertet, jedoch muss das Filament immer im gleichen Abstand darüber laufen und man braucht eine Laminare Lichtquelle.
QuadPrime
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von QuadPrime »

Zugmessung wenn überhaupt nur über Motorstrom. aber das wäre ja so filigran, da misst man ab der kleinsten Mechanischen Veränderung nur noch Senf.

Die Geschwindigkeit wäre vielleicht ein guter Kompromiss. Die eigentliche Düse muss minimal zu groß sein. Durch die Forderschneckendrehzahl weiß man in etwa die Produktionsmenge in m/min, das wird wohl kaum Linear verlaufen. Tut's nie bei Förderschnecken. Sonst hätten die Extruderhersteller dieser Welt längst auf Dickenmessung nach der Produktion und Massedruckfühler verzichtet. Wenn ein Förderrollenpaar hinter dem Kühlwasserbett jetzt fein regelbar ist, und X% schneller läuft als die Produktionsmenge, müsste sich da aber ein annähernd Lineares Verhältnis Einstellen. Fördert man 5% Mehr weg, als der Extruder bereitstellt, muss das Filament 5% an Durchmesser verlieren z.B. Umso mehr frage ich mich, wieso die Kommerziellen Filamenthersteller alle Horitontal arbeiten, anstatt Vertikal. so arbeitet die Schwerkraft einem zu, und es wird deutlich unwarscheinlicher Ellipsenförmig zu produzieren.

Edit.. Quasi so:

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Hightech
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Hightech »

Wie willst du beim vertikalen Verfahren das Filament unten raus bekommen ohne das das Wasser ausläuft?
QuadPrime
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von QuadPrime »

Entweder du dichtest es gar nicht ab, fängst es auf und pumpst es durch den Heiz/kühlkreilauf zurück, oder führst das Filament durch ein mit wasser gefülltes U wieder nach oben. Keine Herausforderung.
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Später Gast
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Später Gast »

d'oh, das mit dem ccd-Sensor hab ich vergessen, stand ja glaub auch im Trudi-Faden(?) Schon wieder so lang her. :o

@QuadPrime: Unter Wasser die Mechanik mit Zugwalzen zu betreiben halte ich schon für ne Herausforderung. Überhaupt eine solche Mechanik zu bauen, die gleichmäßig und steuerbar Zug aufbaut ist schon schwer genug. Dann nochmal unter Wasser, wo man mit Korrosion und schlechter Haftreibung zu kämpfen hat. :?

Da ist die Variante mit Luftkühlung und Zugspannung aus Schwerkraft glaubich doch erheblich einfacher umzusetzen.

Die Idee, nicht abzudichten und das Wasser halt weder hochzupumpen hat aber was. wenn man damit nahe genug an den Ausgang kommt, könnte man das auch mit dem Schwerkraft-U kombinieren, weit oben sollten sich die Schlenker, die das Filament beim Extrudieren macht ja in Grenzen halten. Muss man sich halt auf Wasserspiele einlassen, weil das Wasser ausgangsseitig kaum präzise einzufangen ist... :|
Was passiert, wenn man nen Wasserstrahl direkt auf das heiße Filament richtet, wird das dann verformt?

Alternativ könnte man auch die Kühlungsluft mit Pelztier vorkühlen und konzentrieren/effektiver nutzen, indem man sie tangential in ein Rohr einbläst, durch das das Filament randnah durchgeführt wird.
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Hightech
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Hightech »

Das plöde Blastik kühlt nur so beschissen ab an der Luft, außen ist es relativ schnell kalt, aber innen ist es noch richtig heiß und ziemlich plastisch.
Mann muss schon echt ein paar Meter Länge an der Luft haben, damit das kalt wird. dann erst kann man es aufwickeln.
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

"schlenker die das filament macht" werden hier völlig unterschätzt.

Du hast einen plastik-stab, der an einem ende für eine länge von 5mm unter wasser cremeweich ist, und daran einen 1 meter langen semiflexiblen halbstarren hebel, an dem sich rollen und gedöns abarbeiten sollen, ohne das der cremeweiche teil seitliche auslenkung erfährt.
Sobald sich da irgendwas bewegt, bekommst du zickzack-filament was nicht mehr durch einen 3d-drucker laufen kann.
Wenn das zickzack-stück deine zug/transportrollen erreicht, dann geht die party erst richtig ab, die wellen verstärken sich immer mehr.
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Später Gast
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Später Gast »

Hightech hat geschrieben: Mo 9. Nov 2020, 19:01 Das plöde Blastik kühlt nur so beschissen ab an der Luft, außen ist es relativ schnell kalt, aber innen ist es noch richtig heiß und ziemlich plastisch.
Mann muss schon echt ein paar Meter Länge an der Luft haben, damit das kalt wird. dann erst kann man es aufwickeln.
Wenns mit Wasser geht, aber mit Luft nicht, dann liegts schon mal nicht am Blastik, sondern am Kühlmedium und wie es verwendet wird.

Ich hab in letzter Zeit gelegentlich mal die Heißklebepistole benutzt, um nach 3d-Drucker-Art plastisch Material aufzutragen. Der Effekt durch Anpusten mit Lüfter war recht eindrucksvoll. Der Unterschied war "minutenlang warten" vs "in den Luftstrom halten, fertig". hab grad nochmal den Trudi-Faden quergelesen und nix zu Lüfterkühlung gefunden. Ich geh mal davon aus, du hast Lüfterkühlung schon probiert und für unzureichend befunden.

Das Problem bei Filament könnte sein, dass es durch den kreisförmigen Querschnitt a) wenig Oberfläche pro Volumen hat und b) kaum Strömungswiderstand erzeugt und dadurch wiederum bei orthogonalem Anpusten ohne Luftführung wenig Wärme an die Pusteluft abgeben kann. Deswegen mein Vorschlag mit der Zyklonströmung im Rohr, da hat man mehr Effekt von seiner Pusterei, das Filament wird trotzdem fast orthogonal angeströmt. Direkt in Längsrichtung pusten hat man zwar auch mehr Kontaktfläche, aber weniger Druck.


@gafu: Du hast recht, ich habe keinen blassen Schimmer, ich besitze ja noch nichtmal einen 3d Drucker, ich finde das Problem spannend und bin etwas in Trudi verliebt. :lol:
Ich würde auch Luftkühlung bevorzugen, einfach weil es ein Problemmedium weniger ist. Aber der Maulwurf fabuliert was vom Fliegen. Ich bin dann jetzt mal still. ;)
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Hightech
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Hightech »

Später Gast hat geschrieben: Mo 9. Nov 2020, 22:51 Aber der Maulwurf fabuliert was vom Fliegen. Ich bin dann jetzt mal still. ;)
Selbstsicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit ist das Erfolgsrezept so manches Abteilungsleiters oder CEOs.
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von QuadPrime »

gafu hat geschrieben: Mo 9. Nov 2020, 22:01 "schlenker die das filament macht" werden hier völlig unterschätzt.

Du hast einen plastik-stab, der an einem ende für eine länge von 5mm unter wasser cremeweich ist, und daran einen 1 meter langen semiflexiblen halbstarren hebel, an dem sich rollen und gedöns abarbeiten sollen, ohne das der cremeweiche teil seitliche auslenkung erfährt.
Sobald sich da irgendwas bewegt, bekommst du zickzack-filament was nicht mehr durch einen 3d-drucker laufen kann.
Wenn das zickzack-stück deine zug/transportrollen erreicht, dann geht die party erst richtig ab, die wellen verstärken sich immer mehr.
Bewegung muss man natürlich bis zur vollständigen aushärtung verhindern. Sobald das Medium nicht mehr schnurgerade in die Zugrollen fällt, hat man verloren. Aber auch das wäre mit einem oder mehreren Zugrollenpaaren zu bewältigen á la Richtwerk. Die Kühlstrecke kann eh nicht wie von mir suggeriert 50cm lang sein. Kommerziell ist die eher im bereich 3 meter, und hat miondestens zwei Zonen. Eine Heiße, das wird damit gerechtfertigt, dass das Filament dann rund statt oval aushärtet. Dann kommt erst das eigentlich kalte bad. Das macht einen Horizontalen aufbau natürlich attraktiv. Man stelle sich vor, man wollte mehrere übereinander gestapelte Behälter in betrieb nehmen wollen und muss da irgendwo in der mitte einen semi dichten übergang in kühlbehälter zwei mit dem filament treffen...
Außerdem hab ich bei den bestehenden Dingern, von denen man was zu sehenbekommt auch noch keinen Wendewickler gesehen um unterbrechungsfrei aufzuwickeln. Haben meistens wenn überhaupt "Bandspeicher". Da gibts schon noch verbesserungspotential finde ich.
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

Der horizontale aufbau mit meterlangen kühlstraßen wird auch schnell zu sperrig für das heimische wohnzimmer.
Das was man kaufen kann, mit den kleinen antriebsmötorchen und kompakten geräten kommt eher so auf 100 gramm pro stunde, und das ist immernoch deutlich schneller als man das zeug im 3d-drucker verarbeiten kann.

Ich hab das alles probiert und soweit optimiert das da brauchbare qualität rauskam, der kritische punkt ist die gleichmäßigkeit.
Die besten ergebnisse habe ich mit folgendem setup bekommen: Eine kleine düse, z.b. 1,5mm oder 1,55mm, und so viel kraft auf die schraube, dass der druck in der düse so viel material durchpresst, dass hinter der düse das unter druck stehende polymer zu einem 1.75er faden aufgeht.
Der muss im prinzip auf fast 2mm dick rauskommen, dann wird der aparillo auf 1,50m höhe gestellt und das filament (also der anfang der wurst) vorsichtig zu boden gezogen, nach dem halben weg reicht dann das eigengewicht.
Keine luftkühlung, keine aufwicklung, einfach fallen lassen. Die geschwindigkeit war mehr so 1 meter in der minute.
Wenn der beginn des filamentfadens den boden erreicht, aber oben material nachkommt, dann fällt der erhärtete stab zufällig seitlich in eine richtung um, egal ob rechts oder links herum, und es beginnt sich automatisch auf dem boden ein kreis auszulegen.
Danach gehts ganz von selbst immer im kreis herum.

Die zugkraft wird durch die fallhöhe und somit die erdschwerkraft festgelegt und ist immer konstant, auch wenn es schwankungen im materialfluss in der maschine gibt. Das ist perfekt, man muss nichts regeln. Der kleine durchmesser der düse begrenzt den durchfluss, den materialdurchgang stellt man dann grob über die extruderschneckendrehzahl und fein über die düsentemperatur ein. Beim anheizen wandert der arbeitspunkt in den ersten 15 minuten noch etwas, aber dann stellt sich eine gewisse gleichmäßigkeit her.
Das ist wenig technisch und ein minimalistischer ansatz.

Ich hab mir auch andere dinge angesehen, zum Beispiel den EggStruder, auf der Makerfaire Berlin und auf der Makerfarie Chemnitz war der ausgestellt, einmal hab ich auch einen von den bastlern kurz sprechen können.
Die haben das als horizontale maschine mit aufwickler gemacht, luftgekühlt, und filmen mit einer gut auflösenden webcam mit anderem objektiv den faden, finden im bildmaterial die beiden außenkanten und zählen die pixel um den durchmesser optisch zu vermessen.
Damals war trotz aller versuche die erreichte toleranz eher mau, das konzept war dann den extruder gleichmäßig laufen zu lassen und mit der abziehgeschwindigkeit vom aufroller den durchmesser konstant zu halten. Dabei war das mit kleinem antrieb mehr so niederer druck, und dickere düse als nachher die materialstärke. Ja, damit kann man höhere geschwindigkeiten erreichen, aber die messuhr an der maschine zeigte mehr so +/- 0,1mm bei 1.75er filament, und man will eigentlich mindestens +/- 0,05mm erreichen, und idealerweise +/- 0,03

Fand ich auch nicht so überzeugend.
Für den eigenbedarf ist so hoher durchsatz auch nicht wirklich nötig, wenn die maschine die ganzen tag vor sich hin brummelt, und nachher 300 meter filament auf dem boden liegen, dann spult man das kilo auf einen leeren spulenkern und hat für ne woche was zu drucken.

wenn man jetzt den ganzen technischen foo im griff hat, und irgendwie filament erzeugt, was gut genug in der konstanz ist, dann nimmt man ja erstmal irgendwelches granulat was man bekommen kann, grast ebay ab, fragt einen, der einen kennt, dem sein nachbar in der plastebude arbeitet, ob er mal ne probe abfüllen kann und so.

Kurzum: man hat keine ahnung welche werte in den datenblättern stehen müssten, bekommt irgendwoher material und hat keine genauen daten, weil man nicht erfährt was genau das für ein material ist, oder bekommt bei ebay irgendwo einen restposten ohne näher angaben.
An PLA kam ich irgendwie nie zu preisen, für die sich der aufwand lohnen würde. Also ich brauch nicht 25 kilo PLA zu 10 euro pro Kg kaufen, wenn ich für 12 euro pro kilogramm fertiges farbiges filament kaufen kann.

Für andere kunststoffe: Die polymere sind dermaßen verschieden. Es hat sich gezeigt, das man zwar mit den meisten sachen schon irgendwie drucken kann. Aber optimal ist anders.
Meine erfahrung ist, das die gekauften produkte oft viel bessere ergebnisse liefern, weil da die eigenschaften viel besser zum FDM prozeß passen.

Meine erkenntnisse sind jedenfalls jetzt mal recht allgemein zusammengefasst;
Der MFR darf nicht zu niedrig liegen, und das material muss für den spritzguss von dünnwandigen teilen mit "filmanguss" verwendbar sein. Dann hat man ganz gute chancen, das es für 3d-Druck brauchbar ist.
Und: PBT ist als material geil. Hab ich mal eine kleinmenge bekommen. Leider dann nichts mehr.

Und hier ist eben auch das größte problem. Wiederholbar an gutes material zu einem preis zu kommen, für den sich der ganze aufwand überhaupt noch lohnt. Auf gut deutsch: 4 euro pro kilogramm granulat. maximal.
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Trax
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Trax »

Gibts eingentlich drucker die das filament beim drucken in echtzeit vermessen und den vorschub anpassen?
das wäre doch eigentlich genial.
Gary
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Gary »

Moin,

Ich habe hier einen CTC Drucker, gab es mal für den Sohn zu Weihnachten. Jetzt ist er Staubfänger.
Die Aluplatte ist gegen eine dickere getauscht und eine passende Glasplatte liegt drauf.

Was ist der ca wert - und wer fühlt einen will haben Reflex ?
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xlr8r
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von xlr8r »

Hier ich...wink
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

Trax hat geschrieben: Sa 14. Nov 2020, 15:39 Gibts eingentlich drucker die das filament beim drucken in echtzeit vermessen und den vorschub anpassen?
das wäre doch eigentlich genial.
ja gab es, marlin fork,
aber die sensorik dafür ist entweder unbezahlbar oder unzuverlässig.
Flip
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Flip »

Beim Strangguss wird das Extrudierte Produkt noch weich durch eine Kalte form mit exaktem Maß gezogen, um es auf das endmaß zu kalibrieren. Vielleicht lässt sich das auch beim Filamentextruder realisieren, der zugantrieb muss dann lediglich so geregelt werden, dass sich vor der Kaltform kein Material staut, oder der Übergang warme düse zu Kalte form muss abgedichtet sein. Regelkreis mit Messung entfälld dadurch. https://www.youtube.com/watch?v=HtjrcbEB-KM
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phettsack
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von phettsack »

Der neuste heiße Scheiss (wie man heute so sagt):
Rasenkantenfaden als Druckfilament.
Flip
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Flip »

Habe ich auch gesehen, soll wohl nichts neues sein da der 1,75mm-Standart daher kommt. Und im Osten noch rege praktiziert, wo es scheinbar große rollen Nylon- 1,7mm gibt. Kennt jemand bezugsquellen zu guten Kilopreisen?
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

ist ein alter hut, hab ich vor jahren auch schon gemacht.
Macht nur keinen spaß, weil das material so wiederborstig ist.

Das 1.75mm von rasentrimmerfaden kommt ist maximal eine urban legend. Schon allein weil es die rasentrimmerfäden je nach rasentrimmerhersteller schon immer in einer vielzahl verschiedener durchmesser gibt.

3mm filament kommt von schweißstäben zum plastikschweißen, 1.75 war extra für 3d-druck eine weiterentwicklung weil es einige vorteile bietet (vor allem aufschmelzgeschwindigkeit und feinfühligere dosierung und das problem mit den fressenden antriebsrädchen verbessert hat).

Eine weile vorher: Bei 3mm hat man festgestellt, dass das scheiße ist, weils nicht durch einen handelsgängigen 3mm PTFE bowden passt. Also hatte man bei den meisten auf 2,85 gesenkt. Den gleichen grund hat es, dass das 1.75 filament nicht 2,0mm ist
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Cubicany
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Cubicany »

Naja, mir als Endverbraucher kann es ja letztlich egal sein, ob es 2 mm oder 1,75 sind.

Kilo ist Kilo.

Was ich da gespannter verfolge ist, wie sich der preisliche Trend entwickelt.

Sollte doch bei größerer nachfrage günstiger werden, oder nicht?
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xlr8r
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von xlr8r »

Irgendwie kann ich dir keine pn schicken ?

Gary hat geschrieben: So 15. Nov 2020, 01:15 Moin,

Ich habe hier einen CTC Drucker, gab es mal für den Sohn zu Weihnachten. Jetzt ist er Staubfänger.
Die Aluplatte ist gegen eine dickere getauscht und eine passende Glasplatte liegt drauf.

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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von unlock »

Cubicany hat geschrieben: Mo 16. Nov 2020, 13:53 Was ich da gespannter verfolge ist, wie sich der preisliche Trend entwickelt.

Sollte doch bei größerer nachfrage günstiger werden, oder nicht?
Nope, wenn die Nachfrage steigt, aber das Angebot gleich bleibt oder gar kleiner wird, dann steigt der Preis. ;)
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sukram
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von sukram »

sukram hat geschrieben: Sa 7. Nov 2020, 22:59
MSG hat geschrieben: Fr 6. Nov 2020, 09:40 Im Moment gibt es den Creality 3D Ender 3X für 134.99

... DE Lager auswählen

https://www.tomtop.com/de/p-os1559eu.ht ... 7ee3e5c7da

Laut diversen Foren sollte der für einfache Drucke durchaus taugen?
Ich muss die Frage noch mal aufwärmen, da ich auch knteresse an der Kiste hätte. Fehlt abgesehen von Aussenwänden noch irgendwas wichtiges?
Ich habe ihn mir kurzerhand gekauft (zum Glück, der Preis steigt langsam wieder). Offiziell gibts den erst zu Weihnachten, deshalb habe ich jetzt noch ein paar Wochen Zeit, in der Werkstatt Platz zu machen, mir einen Tisch/Regal zum Aufstellen, Absaugung und Zubehörlager einzurichten
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von MSG »

Nachdem die erste Rolle Filmament fast durch ist: Bin nach wie vor sehr damit zufrieden. Zickt nicht und druckt diverse Bauteile :)
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haupes
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von haupes »

Zum Thema Filament durchmessergenau extrudieren: im Endeffekt geht es ja immer um Viskosität. Ich denke, Fördergeschwindigkeit und Viskosität müssen zueinander passen, um den Durchmesser stabil zu halten.
Ich bin beruflich ja in der industriellen Klebetechnik tätig (wenn auch nur als Softwerker, mein Prozesswissen ist da nicht umfassend), und dort ist die Viskosität für gleichmäßige Klebenähte elementar.
Der Klebstoff muss je nach Anwendungsfall erwärmt oder gekühlt werden. Daher werden die entsprechenden Materialtransportwege in der Regel beheizt (z.B. auch mit beheizten Schläuchen), teilweise mussje nach Material aber auch durch Pelter-Baugruppen gekühlt werden. Dabei wird das Material z.B. mäanderförmig durch einen Alublock geführt, auf dem Peltierelemente sitzen.

Vielleicht ließe sich sowas für die Filamentherstellung umsetzen. Mit einer intelligenten Regelung könnte man dadurch evtl. den Filamentdurchmesser genau einstellen.
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Weisskeinen
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Weisskeinen »

Ich habe hier jedenfalls eine Rolle Filament, bei der die Filamentbreite (nicht Durchmesser, da Querschnitt an den Stellen eher oval) immer wieder bis auf 2,1 mm steigt. Das frisst das Hotend nicht mehr und der Druck ist für'n Popo. Deshalb ist der Durchmesser schon eine ganz wichtige Größe, nicht nur, dass der Durchmesser konstant ist, sondern auch nie zu groß.
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

reklamieren.
Alle geben wenigstens 1.75 +/- 0.05 an. Wenn das filament dicker als 1.8 ist, erfüllt es nicht die zugesicherten eigenschaften und entspricht nicht der produktbeschreibung.
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Weisskeinen
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Weisskeinen »

Bei dem Laden (OWL-SAT) habe ich vorher schon eine andere Rolle reklamiert und Ersatz bekommen. Bei der Reklamation dieser Rolle stellten die sich dann nur noch tot...
Deshalb erzähle ich auch jedem, der's wissen will oder auch nicht, dass er da nicht bestellen soll. Zumal die massiv teurer geworden sind.
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Cubicany
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Cubicany »

Der Preis hat mal eben einen Satz von 150€ auf 350€ gemacht???

Habe gerade nochmal drauf geschaut und so viel kostete der im November doch noch nicht!

Ist ja so teuer wie meiner damals im Angebot.
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von daruel »

Weisskeinen hat geschrieben: Do 26. Nov 2020, 14:20 Bei dem Laden (OWL-SAT) habe ich vorher schon eine andere Rolle reklamiert und Ersatz bekommen. Bei der Reklamation dieser Rolle stellten die sich dann nur noch tot...
Deshalb erzähle ich auch jedem, der's wissen will oder auch nicht, dass er da nicht bestellen soll. Zumal die massiv teurer geworden sind.
Kann ich auch nur bestätigen. Vor einem Jahr waren die noch echt Top und selbst das B-Ware PLA für ca. 11€ hat super gedruckt. Jetzt haben die Rollen oft dicke Knollen bis zu 2mm und das wars dann mit dem Druck.
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Cubicany »

daruel hat geschrieben: Do 26. Nov 2020, 15:03
Kann ich auch nur bestätigen. Vor einem Jahr waren die noch echt Top und selbst das B-Ware PLA für ca. 11€ hat super gedruckt. Jetzt haben die Rollen oft dicke Knollen bis zu 2mm und das wars dann mit dem Druck.
Und genau deshalb suche ich in den Kleinanzeigen nach Markenmaterial für günstig.

Hab da zur Zeit, als der Drucker einzog 12 Kilorollen Advanc3d ABS Reinweiß für
Stück 8€ (25-30€ neu) plus noch zig PLA Proben und Ersatzteile sowie Kapton Band eingesammelt.

Davon habe ich bisher gerade 1 ganze und eine angefangene Rolle verbraucht.

Das Interessante ist, dass es die ersten 3 Windungen etwas Knistert und dann aber
ganz problemlos heraus kommt.

Hatte bisher nur einen verhauenen Druck, weil da das Material von der Rolle
gesprungen ist und sich verklemmt hat. Das umgehe ich, indem ich die
Rolle klemme und somit konstant etwas bremse.
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Hightech
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Hightech »

So, nun ist es soweit:
https://mycusini.com/

Jetzt wollen sicher alle Mädchen auch einen 3D Drucker. Wenn das einmal in der Fernsehwerbung im Nachmittagsprogramm läuft, hab ihr alle so ein Ding am Hals.
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Cubicany »

Ok, aber das ist schon wieder cool.

Denke da an Konditoren und Bäcker, die dann auf Bestellung individuelle Torten mit Namen usw machen.

Vielleicht kann man die Palette noch auf Fondant erweitern?
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Sir_Death »

Wollte auch gerade sagen: Warum Mädchen? OK. Ich esse die Schoko gleich so, ohne drucken... :lol:
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Hightech »

Sir_Death hat geschrieben: Fr 27. Nov 2020, 11:58 Wollte auch gerade sagen: Warum Mädchen? OK. Ich esse die Schoko gleich so, ohne drucken... :lol:
Statistik, das Teil wird sicher zu 80% von Frauen gekauft, 18% Männer 2% Divers. Das ist wie bei Werkzeug. Die gleichen Zahlen, andere Reihenfolge.
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Cubicany »

Hm, gar nicht mal so unrealistisch.

Also kaufen 80% diverse, 18% Männer und 2% Frauen Werkzeuge? ;) :lol: :lol:
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Hightech »

Cubicany hat geschrieben: Fr 27. Nov 2020, 13:40 Hm, gar nicht mal so unrealistisch.

Also kaufen 80% diverse, 18% Männer und 2% Frauen Werkzeuge? ;) :lol: :lol:
Nee 80% der Männer kaufen 2% diverse 18 Jährige Frauen.
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Cubicany »

Hightech hat geschrieben: Fr 27. Nov 2020, 13:42
Cubicany hat geschrieben: Fr 27. Nov 2020, 13:40 Hm, gar nicht mal so unrealistisch.

Also kaufen 80% diverse, 18% Männer und 2% Frauen Werkzeuge? ;) :lol: :lol:
Nee 80% der Männer kaufen 2% diverse 18 Jährige Frauen.
Ja, meinte ich doch eigentlich!

Hab ich mich da doch wieder vertan!
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Finger
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Finger »

Reichelt hatte auch ne Zeitlang einen Lebensmitteldrucker. War arschteuer meine ich. Unsereiner bräuchte vielleicht eher Bitumenfilament oder so...
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Cubicany
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Cubicany »

Finger hat geschrieben: Fr 27. Nov 2020, 20:45 Reichelt hatte auch ne Zeitlang einen Lebensmitteldrucker. War arschteuer meine ich. Unsereiner bräuchte vielleicht eher Bitumenfilament oder so...
Ja, wann kann man endlich den ersten Lava verarbeitenden Gesteinsdrucker käuflich erwerben???
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Sven
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Sven »

Finger hat geschrieben: Fr 27. Nov 2020, 20:45 Reichelt hatte auch ne Zeitlang einen Lebensmitteldrucker. War arschteuer meine ich. Unsereiner bräuchte vielleicht eher Bitumenfilament oder so...
Reichelt hatte von der Marke den Drucker und die Verbrauchsmaterialien vor ca. zwei Jahren im Sortiment.

Ich hätte hier noch einen Bitumenklotz liegen. Heißkleber haben wir ja schonmal daraus gemacht. Nur was außer Miniaturstraßen soll man damit drucken? :mrgreen:
Miniatur Teerpappendächer für die Modelleisenbahn?
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Fritzler
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Fritzler »

Hightech hat geschrieben: Fr 27. Nov 2020, 09:04 So, nun ist es soweit:
https://mycusini.com/

Jetzt wollen sicher alle Mädchen auch einen 3D Drucker. Wenn das einmal in der Fernsehwerbung im Nachmittagsprogramm läuft, hab ihr alle so ein Ding am Hals.
Ist das der erste Schritt zum Replikator?
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MatthiasK
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von MatthiasK »

Sven hat geschrieben: Fr 27. Nov 2020, 23:17
Finger hat geschrieben: Fr 27. Nov 2020, 20:45 Reichelt hatte auch ne Zeitlang einen Lebensmitteldrucker. War arschteuer meine ich. Unsereiner bräuchte vielleicht eher Bitumenfilament oder so...
Reichelt hatte von der Marke den Drucker und die Verbrauchsmaterialien vor ca. zwei Jahren im Sortiment.

Ich hätte hier noch einen Bitumenklotz liegen. Heißkleber haben wir ja schonmal daraus gemacht. Nur was außer Miniaturstraßen soll man damit drucken? :mrgreen:
Miniatur Teerpappendächer für die Modelleisenbahn?
Soll ich die Straßen ausmessen, an denen ich gerade bei er Oberfläche verzweifle? Di will einfach nicht so, wie ich will. Als erster bräuchte ich ein Füllstück für den BÜ mit 14x32mm. ;)
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Hightech
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Hightech »

Fritzler hat geschrieben: Sa 28. Nov 2020, 10:20
Hightech hat geschrieben: Fr 27. Nov 2020, 09:04 So, nun ist es soweit:
https://mycusini.com/

Jetzt wollen sicher alle Mädchen auch einen 3D Drucker. Wenn das einmal in der Fernsehwerbung im Nachmittagsprogramm läuft, hab ihr alle so ein Ding am Hals.
Ist das der erste Schritt zum Replikator?
Aber erst wenn der einen Hamburger oder eine Torte komplett ausdruckt.
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erwin
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von erwin »

3d Druckteile in Actondampf
Zum kletten der oberfläche läge ich 3d Druckteile in einen Schnelkochtopf und gebe etwas Acton dazu und erwärme den Topf auf einer Inducktionskochplatte zur Wämespeicherrung ärwärme ich eine Stahlplatte mit . Nach 24 Stunden hol ich die Sachen raus . Jets habe ich mir gedacht statt Wärme Unterdruck zu verwenden Könnte das Gehen
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von QuadPrime »

Natürlich geht das.. Aceton verdampft bei Raumtemperatur 20°C bereits bei Feinvakuum also 0,246 Bar Absolut.

Dem entgegen steht aber dass es bei Normaldruck bereits ab 56°C Verdampft, also lange bevor FDM Typische Kunststoffe sich verformen. Etwas Heizung oder sogar Bewegung und Zeit reicht völlig um genug Dampf für ein Sichtbares Ergebnis zu erzeugen. Der Aufwand ist glaube ich nicht zu rechtfertigen. Jedenfalls fällt mir kein offensichtlicher Vorteil ein...
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Cubicany
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Cubicany »

Sven hat geschrieben: Fr 27. Nov 2020, 23:17
Miniatur Teerpappendächer für die Modelleisenbahn?

Tatsächlich wäre ich da sofort dabei.

Wenn man etwas Sand ins Bitumen gäbe, erhielte man
dann nicht auch eine realistische Straßenoberfläche?

IN DEN BAUMARKT FAHR!

(Drehstuhl dreht sich noch)
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von phettsack »

Weisskeinen hat geschrieben: Do 26. Nov 2020, 14:20 Bei dem Laden (OWL-SAT) habe ich vorher schon eine andere Rolle reklamiert und Ersatz bekommen. Bei der Reklamation dieser Rolle stellten die sich dann nur noch tot...
Deshalb erzähle ich auch jedem, der's wissen will oder auch nicht, dass er da nicht bestellen soll. Zumal die massiv teurer geworden sind.
100% Zustimmung. Schade eigentlich!
Die B-Ware für knapp 12€ war für meinen Anycubic gut zu verdauen. Jetzt wird die B-Ware zum A+-Premiumpreis angeboten.
Gier frisst Hirn? Als die Maker gefragt waren Stirnbänder usw. zu erzeugen ging der Preis ordentlich rauf und die Qualität runter. Sehr bedauerlich.

Also OWL-SAT, macht was!
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