Mal wieder 3D Druck...

Der chaotische Hauptfaden

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Weisskeinen
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Weisskeinen »

Hmmmm, da könnte es tatsächlich sein, dass die Andruckkraft nicht reicht. Das hatte ich auch bei Filament eines bestimmten Herstellers, das bei der 0,4mm-Düse immer wieder mal nicht weiter wollte. Eine höhere Federvorspannung hat das Problem bis jetzt gelöst.
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Trax
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Trax »

Naja ich habe halt ne 0.2 mm düse da wird das problem um so grüßer.
Ich denke eine feder aus draht ist vieleciht zu schwach für so ein setup.
Gibts solche mechanisme mit einer feder platte/streifen halt was wo man bei bedarf viel mehr andruck kraft aufstellen könnte?
Till
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Till »

Im großen Maßstab werden gerne Plattenfedern eingesetzt, sehen aus wie gewölbte Karosserie Scheiben,
Durch Wechsel und gleichsinniges stapeln können verschiedene Kräfte und Wege realisiert werden.

Weiß aber nicht ob es die auch in klein gibt.

Ich hatte bei den ganzen Extruderner das Gefühl, dass das Problem nicht die Feder war sondern die ganze Konstruktion.

Aus Kunststoff ist das alles einfach zu instabil.
Ich könnte mir vorstellen, dass es bei einem Alu Hebel auch mit einer normalen Feder klappt.
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Trax
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Trax »

gibts bei ebay für den CTC passende retrofic assembls aus alu?
Mir schien es immer so halb klaar zu ein ob es jetzt passt doer doch nicht da der CTC ja nciht in allen details ein 1:1 clone ist.
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Dr. Snuggles
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Dr. Snuggles »

IQON hat geschrieben:HAllo

So heute gekommen, sieht schonmal nicht schlecht aus muss mal zeit und ruhe finden zum zusammenschrauben...
Läuft das Teil mittlerweile? Kannst du mal ein Feedback geben?
Will demnächst auch einsteigen.

Gruß
Doc
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

Trax hat geschrieben:gibts bei ebay für den CTC passende retrofic assembls aus alu?
klar gibts das.
https://www.ebay.de/itm/MK8-Extruder-Al ... 2283593675

man beachte den hügel unterhalb des antriebsrädchens.
die schlechten haben da "luft" und führen an der stelle das filament nicht.

ich hab seit etwa 3 jahren selbstgedruckte feeder mit andruckfeder und öffnungshebel dran, war erst einmal kaputt (weil ich es mit dem brüchigem transparenten Abs gedruckt hatte). Also ich vermisse da jetzt kein aluteil, das bringt nur wieder unnötig viel gewicht mit.
Anse
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Anse »

gafu hat geschrieben:man beachte den hügel unterhalb des antriebsrädchens.
die schlechten haben da "luft" und führen an der stelle das filament nicht.
Gerade bin ich dabei ein eigenes Hotend zu entwickeln. Warum sollte das Filament an der Stelle geführt werden? Es steht ja beim Einzug nicht unter Druck.
Kann jemand was dazu sagen ob ein großen Unterschied gibt zwischen ein Abgesetzter Förderer oder einer der direkt über dem Hotend sitzt? Gewicht spielt bei mir keine Rolle.

Heute habe ich die Düse gedreht. Die Bohrung hat 0,3mm und wurde mit einem HM Bohrer zum Platinen bohren hergestellt.
Bild
Natürlich kann man fertige Hotends kaufen, aber wo bleibt da der Spaß?
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sparky
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von sparky »

@Anse

Sehe ich das richtig dass du vorgesehen hast, 2 Heizpatronen parallel zu betreiben? Gefällt mir der Ansatz. Berichte mal, wie sich das auf das Aufheizverhalten und Temperaturstabilität auswirkt.
Till
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Till »

Alles eine Frage der Regler Einstellungen,

nur pass auf, dass dir die dann doch recht hohen Ströme keine Probleme machen,
nicht das die Spannung einknickt und es zu Stabilitätsproblemen kommt.

Ich mache es eigentlich immer so, dass ich den Drucker an mache und vorheize.
Bis ich dann irgendwann mal mit der Zeichnung so weit bin, alles exportiert und eingerichtet habe
ist der Drucker immer warm,
und wenn es mal länger dauert schaltet das Heizelement nach 40 Minuten Inaktivität automatisch ab,
dann muss man eben noch mal vorheizen.
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Anse »

sparky hat geschrieben:@Anse

Sehe ich das richtig dass du vorgesehen hast, 2 Heizpatronen parallel zu betreiben? Gefällt mir der Ansatz. Berichte mal, wie sich das auf das Aufheizverhalten und Temperaturstabilität auswirkt.
Ja, sind mal zwei Heizpatronen vorgesehen. Einmal aus dem Grund des schnelleren Aufheizen aber auch weil es schön symmetrisch ist :) Ob jetzt ein oder zwei Bohrungen gemacht werden ist kein großer Aufwand. Vielleicht sollte ich noch einen zweiten Sensor vorsehen als Redundanz.

Ein Ausreichend dimensioniertes Netzteil knickt nicht so schnell ein. Zwei mal 40W sind vorgesehen. Hab aber noch nicht geprüft wie viel Strom sich die Heizpatronen genehmigen wenn sie kalt sind. Wegen PTC-Verhalten.

Edit: Das Hotend soll an einer bestehenden CNC-Fräse laufen. Die Temperaturregelungen übernimmt dabei ein AVR.
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sparky
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von sparky »

Besser als so eine Brandbombe in Form einer 12V-Patrone an 24V...

Leistung kann man ja etwas variieren. Die Patronen gibt es ja auch mit 20 oder 30W
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Anse »

Hat jemand schon mal getestet ob die Heizelemente leerlauffest sind? Wie ein ungeregelter Lötkolben.
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

Anse hat geschrieben: Warum sollte das Filament an der Stelle geführt werden? Es steht ja beim Einzug nicht unter Druck.
Das ist der ausgang vom feeder, nicht der eingang.
Wenn du wenig flexibles drucken willst, ist das unproblematisch. Wenn du wabbelige spaghetti (ninjaflex oder sowas) drucken willst, dann ist das die stelle wo es sich herausquetscht, statt in die düse zu gehen.
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Anse »

gafu hat geschrieben:
Anse hat geschrieben: Warum sollte das Filament an der Stelle geführt werden? Es steht ja beim Einzug nicht unter Druck.
Das ist der ausgang vom feeder, nicht der eingang.
Wenn du wenig flexibles drucken willst, ist das unproblematisch. Wenn du wabbelige spaghetti (ninjaflex oder sowas) drucken willst, dann ist das die stelle wo es sich herausquetscht, statt in die düse zu gehen.
Ok, dann ergibt es Sinn. Bin automatisch davon ausgegangen das dort wo die (Druckluft?) Verschraubung ist der Ausgang ist weil ja teilweise ein Schlauch zwischen Feeder und Hotend verbaut ist.
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

ist zwar ein anderes druckermodell, aber durch den teilzerlegten zustand sieht man das hier ganz gut:
https://ae01.alicdn.com/kf/HTB1yPKZKVXX ... 43eb0d16b4

da der makerbot1/clone die rollen hinter dem drucker an der rückwand hängen hat, wird dann gern noch ein teflonschlauch oben angeschlossen zur filamentzuführung über die rückwand, der feeder sitzt direkt auf dem hotend und fährt mit.
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

sparky hat geschrieben:Besser als so eine Brandbombe in Form einer 12V-Patrone an 24V...

Leistung kann man ja etwas variieren. Die Patronen gibt es ja auch mit 20 oder 30W
Die patronen halten das ja aus (24v auf ne 12v patrone), einfach pwm-max-wert zur leistungsbegrenzung auf 120 (also 45% duty cycle) einstellen, dann hat die heizpatrone ca. 75 watt.
Blöd ist nur wenn die elektronik stirbt und der mosfet an bleibt.

Aber was solls, wenn du die 80 watt mit 2 patronen erzeugst ist das auch nicht wesentlich sicherer. Wenn der temperaturfühler rausfällt und in der firmware die sicherheitseinrichtungen deaktiviert sind, dann ists am ende das gleiche.

wenn du in den "eigensicheren" bereich kommen willst musst du es so auslegen, das bei einer maximal zulässigen temperatur, sagen wir 330 grad, die wärmezufuhr und die wärmeabfuhr im gleichgewicht ist. Also abfuhr ist die wärmeleitung zum hotend-kühlkörper und die wärmeabstrahlung vom heizblock.

Dann biste irgendwo in der region um 20Watt. Manche drucker haben das so. Und dann steht zum aufheizen des plastik in der düse nur die leistung zur verfügung, die bei der entsprechend niedrigeren drucktempertur (niedriger als die maximal auslegungstemperatur) an abstrahlung und abfluss in den kühlkörper eingespart wird.

Das ist dann leider so wenig, das man in der möglichen druckgeschwindigkeit ordentlich eingeschränkt ist. Also eine sackgasse.

Also mehr power, und entweder hat man das ding ständig unter aufsicht, oder man muss sich ein paar unabhängige zusätzliche sicherheitsfeatures einfallen lassen, z.b. einen zweiten temperaturfühler am hotend der über eine eigene "hardwired" elektronik ein relais abfallen lässt wenn die temperatur über 300 grad geht. Und das relais macht den drucker komplett stromlos.
Das gleiche nochmal mit einem rauchmelder mit schaltausgang, der im druckraum untergebracht ist (gegen kabelbrand der ggf die erste sicherheitsschaltung vorzeitig außer kraft setzt).
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Anse »

gafu hat geschrieben:ist zwar ein anderes druckermodell, aber durch den teilzerlegten zustand sieht man das hier ganz gut:
Macht ja wenig Sinn die Druckseite beim Spannhebel zu haben.

Zu den Heizpatronen, so wie man es bei den ganzen einfachen Modellen sieht mit einem Sensor und meist noch nicht mal einer Drahtbruchkontrolle ist ein heißes Spiel.
Ein Relais gehört auf jeden Fall in reihe mit dem Mosfet weil ein durch legierter Fet auf oft Durchzug schaltet.
Eine Stromüberwachung wäre auch denkbar. Wenn Strom zu lange fließt liegt dann stimmt was nicht.
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sparky
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von sparky »

@Gafu

Ja, du hast schon Recht. Trotzdem ist es mir lieber, eine Heizpatrone innerhalb ihrer Spezifikation zu betreiben. Da finde ich die Lösung mit 2x 40W besser und einfacher. Wenn man die Leistung will.

Ich hatte mir im Übrigen auch schon überlegt, eine Temperatursicherung gegen den Thermal-Runaway zu verbauen. Wie so was hier https://www.reichelt.de/Temperatursiche ... ICLE=13258 - leider ist da nur recht früh Schluss. <240° reichen grad für PLA.

Ich lass meinen Drucker auch nur sehr ungern unbeaufsichtigt drucken und im Grunde sollte man sich in jedem Fall Gedanken um entsprechende Sicherheitseinrichtungen machen. Rauchmelder hab ich auch schon auf meiner Liste. Bei einem mit Alarmausgang kann man ja mit etwas zus. Intelligenz gleich alles im Fall der Fälle abschalten.
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Weisskeinen
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Weisskeinen »

Hallo Allerseits,

kann hier jemand was zu den ganzen Klonen des E3d V6-Hotends sagen? Positives wie negatives. Ein Negativpunkt vom Original ist m.E. ja der Preis...
Sir_Death
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Sir_Death »

Hab einen China-klon
Druckt PLA, PETG, TPU und PA6.66 ohne Problem.
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Weisskeinen
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Weisskeinen »

Und du weißt nicht zufällig, welchen?
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Sir_Death »

irgend so einen https://www.ebay.at/itm/V6-J-head-0-75m ... SwEVZaVbJ1

das ist nur der erstbeste, aber die sind alle +/- gleich

das ist meiner: https://www.thingiverse.com/make:233999
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Dr. Snuggles
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Dr. Snuggles »

Hallo Mädels,
nach jahrelangem zögern habe ich mir nur auch einen 3D Drucker, den Anycubic Kossel Linear PLUS (Amazon Blitzkauf / 200€), gegönnt.
Zusammenbau war relativ einfach: Was mir nicht gefallen hat, sind die vorkonfektionierten Kabel in nur einer Länge.
Diese muss man auf dem kürzesten Weg kreuz und quer und übereinander verlegen. Werde da bei Gelegenheit neue Kabel machen.
Die ersten Drucke waren für mich soweit akzeptabel: was mich hier stört das Cura so Bahnen zum besseren ablösen des Bauteile mit druckt, da aber ganz schön rumsaut, sodass dann die Oberfläche vom eigentlichen Bauteil verschandelt wird.
Werde mich da wohl noch viel mehr mit bechäftigen müssen...

Gruß
Doc
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

Das kannste ja einstellen ob du mit oder ohne RAFT drucken willst
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Dr. Snuggles
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Dr. Snuggles »

Ok, Einstellung gefunden und das Problem gelöst.
Aber das nächste folgt zugleich: dass, was in der Cura Schichtenansicht als "Bewegung anzeigen" markiert ist, wird gedruckt. Von einer Ecke zur anderen, oder von Loch zu Loch. Einfach quer über die Oberfläche. Ist das auch eine extra Einstellung? Nimmt er vielleicht in der Bewegung die Düse nicht hoch genug oder verliert er Material?

Gruß
Doc
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

Welches material wird da gedruckt?

Das ist meist nachlaufendes material, da musst du düsentemperatur, retrakt, flowrate/multi/filamentdurchmeser optimieren um das zu verbessern.
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phettsack
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von phettsack »

Ein 3D-Drucker aus der Holzklasse! Erster Eindruck.

Vor einer Woche habe ich einen CTC DIY in der Bucht für unter 100€ erstanden. Irritierenderweise wird der auch mit "A8" gekennzeichnet, hat aber mit Anet nichts zu tun!
Der Postmann hat den diese Woche direkt aus Hamburg gebracht. Freundlicherweise war schon einiges vorgebaut, ich habe den ganzen Nachmittag verbracht das Ding zusammenzuschrauben. Statt wie oft üblich Acryl oder diese Aluprofile wird bei diesem Modell lasergeschnittenes Sperrholz verwendet.
Obwohl wie erwähnt einiges vormontiert ist muss man doch noch eine Menge Schrauben reindrehen.
Bei der ersten Testinbetriebnahme gab es dann auch gleich Bitzelgeräusche am Netzteil, das beiliegende Kabel ist echt minderwertig und schlecht gecrimpt. Schnell ein neues selber gecrimpt, dann war Ruhe.
Beiliegende Software ist steinalt.
Anbei die allerersten Ergebnisse, ich habe noch nichts optimiert, lediglich das Bett gelevelt.
Ehrlich gesagt, für den Preis hätte ich schlimmeres erwartet. Das Ding hat durchaus Potential.
ctcdiy05.jpg
ctcdiy04.jpg
ctcdiy06.jpg
SchuesselTech
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von SchuesselTech »

habe ein schwestermodell von nem kumpel zum nutzbar machen hier...

habe bisher folgendes gemacht:
- extruder gegen einen federbelasteten bowdenextruder getauscht,
- hotendhalter für E3D hotends montiert(+ vernünftigen kühler für das hotend, bauteil kühler folgt demnächst),
- kupplungen Z gegen was vernünftiges getauscht, die schrauben der Z-spindemuttern gelöst, damit sie sich in x und y etwas bewegen können, wodurch der x-schlitten weniger wobbelt...
- das klebeband entfernt und auf haarspray umgestiegen... mittelfristig soll da pertinax oder FR4 drauf.
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sparky
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von sparky »

@phettsack

Ich hab mir den selben anfangs des Jahres ebenfalls gekauft. Wollte nicht viel Geld ausgeben, da ich mir noch nicht klar war, ob ich dabei bleibe.

Das Ding hat meiner Meinung nach sehr viel Potential und ist weitaus besser als sein Ruf. Allerdings verlangt der streckenweise eher einfach gehaltene Aufbau doch etwas mehr Hirnschmalz und handwerkliches Geschick als die teureren Modelle. Ist aber alles sehr gut in den Griff zu bekommen und ich hab sehr, sehr viel gelernt. Sicher mehr, als bei einem teureren, fertig aufgebauten Modell.

Dinge, die sich lohnen zu tauschen, zu ändern aus meiner Sicht:

* Die Nozzle gegen eine echte für 1.75mm Filament tauschen. Die mitgelieferte ist eigentlich für 3mm gedacht und wird durch ein entsprechen langes Teflonröhrchen tauglich gemacht. Was nix taugt.
* Extruder gegen einen Federbelasteten tauschen. Bowden muss nicht sein. Entsprechende Ideen / Vorlagen gibt es zuhauf auf Thingiverse
* Klebeband kann man m.M. nach lassen. Finde ich einfacher als Haarspray + weniger Sauerei. Da reicht aber einfaches, breites Malerkrepp. Mittelfristig steige ich aber auch auf FR4/Pertinax um.
* Bauteilkühler nachrüsten. Das macht zusammen mit der richtigen Nozzle einen Riesen Unterschied beim Druck!

Die Schlauchkupplungen für die Z-Achse sind besser als viele meinen! Kann man also erstmal lassen. Nur macht das halt nicht so viel her ("Bling Bling"). Da haben viele irgendwie ein mentales Problem mit. Die üblichen Alu-Kupplungen hab ich nach einem kurzen Test ganz schnell wieder demontiert und gegen gedruckte, selbstzentrierende ersetzt (dabei darauf achten, dass die Gewindestange sich oben frei bewegen kann!)

Und natürlich die im Auslieferungszustand bereits veraltete und kastrierte Firmware. Da hab ich mich am Wochenende endlich mal ran getraut und dem Board den fehlenden Bootloader verpasst und ein aktuelles Marlin drauf gespielt. Gründe dafür waren vor allem, dass im Originalzustand u.a. die Steps für die X/Y-Achse und den Extruder falsch eingetragen waren. Dass kann man zwar per entsprechenden G-Code via Slicer korrigieren, aber schön ist, wenn das schon in der Firmware passt. Und ich kann endlich Werte im Eprom speichern, lange Dateinamen + Alphabetische Sortierung wird nun unterstützt und und und.
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sparky
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von sparky »

Nachtrag:

Ersetz die für den Zusammenbau des Rahmens mitgelieferten Sechskantmuttern durch Vierkantmuttern. So wie eigentlich vorgesehen. Und mittelfeste Schraubensicherung ist auch nicht verkehrt. Im Laufe der Zeit löst sich sonst so einiges durch die Vibrationen.
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von berlinerbaer »

sparky hat geschrieben:... Und mittelfeste Schraubensicherung ist auch nicht verkehrt.
Wenn die Gehäuseteile aus diesem transparentem Plastekram sind, ist das keine gute Idee, denn handelsübliche Schraubensicherung reagiert damit und versprödet das Material.

So sieht das dann aus: https://youtu.be/37MsqteL3gk?t=201
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sparky
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von sparky »

@berlinbaer Nope, der Drucker um den es geht hat einen Rahmen aus Sperrholz. Also kein Problem.

PS: Der Plastekram nennt sich übrigens Acryl :D
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Weisskeinen
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Weisskeinen »

Auch da würde ich keine Schraubensicherung verwenden, weil man die Schrauben ab und zu nachziehen muss. Nicht weil sich die Schrauben raus drehen würden, sondern weil das Sperrholz nachgibt.
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sparky
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von sparky »

Das ist damit ja nicht ausgeschlossen. Wir reden hier ja über mittelfeste Schraubensicherung und nicht über Buchsenkleber oder einen Schweißpunkt :mrgreen: Was ja auch nur eine Empfehlung. Ich hab das bei mir trotz Holzrahmen so gemacht und seitdem ist Ruhe mit losen Schrauben. Ein oder zweimal nachziehen, weil das Holz sich setzt, muss man allerdings schon.
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phettsack
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von phettsack »

@sparky

Danke für die Tipps. Die Muttern ersetzen ist eine gute Idee aber auch ganz schön aufwändig.

Bei der Düse bin ich mir nicht sicher, ist das echt eine 3mm Düse? Ich habe eine angeblich neuere Version, da ist noch einiges mehr wegrationalisiert. Der Boardlüfter fehlt, der Einsatz mit dem Einschalter, das Board ist etwas anders (ein rotes). Direkt geklebte Kühlkörper und keine gesteckten Treiber.
Ob ich da auch den Bootloader drauf bekomme?
Immerhin hat mir der Verkäufer einen Link zu einer aktualisierten Youtube-Anleitung geschickt.

Cura habe ich schon eine aktuelle Version geladen und auch die Parameter eingetragen, so falsch kann es nicht sein, der Würfel ist das Ergebnis.

Nachtrag: Du sagtest den Extruder auf Federspannung umbauen, was nimmt man denn da? Momentan verschwindet das Filament oben in einem Loch und kommt unten geschmolzen raus :-)
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von sparky »

@phettsack

Wegen der Düse: Ist das so ein recht dickes Ding? In welches das Teflonröhrchen hineinragt? Wenn ja, dann 3mm. Kann aber gut sein, dass sie das mittlerweile geändert haben. Ansonsten einfach mal eine Foto machen, wenn du magst.

Bei dem Board kann es natürlich sein, dass da der Bootloader schon drauf ist. Der Drucker wird offenbar mit einer Vielzahl verschiedener Board ausgeliefert. Bei mir war bzw. ist es ein Geetech GT2560 Rev. A. Da hat der Bootloader gefehlt.

Wegen dem Extruder: Du kannst das für den Anfang auch erst mal so lassen. Mach da am Anfang vielleicht nicht allzu viele Baustellen auf einmal auf. Sonst verzettelt man sich. Lern den Drucker erst einmal kennen. Optimieren kann man nach und nach, wenn der Bedarf entsteht. Out of the box druckt das Ding für sein Geld schon verdammt gut, wenn man sauber gearbeitet / eingestellt hat.

Ansonsten hab ich hier eine leicht modifizierte Version hiervon im Einsatz: https://www.thingiverse.com/thing:15718 Da kann man nahezu alle Teile des originalen Extruders verwenden. Glaube, brauchte nur eine neue Schraube. Ist aber schon länger her, hab das nicht mehr so im Kopf.
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Weisskeinen »

Ich habe modifizierte Varianten von (ungefähr) diesem Teil hier im Einsatz: https://www.thingiverse.com/thing:62510
Die Modifikationen waren den Pin, auf dem das Kugellager steckt durch eine Schraube zu ersetzen, weil der vorher für das verfügbare Kugellager modifizierte Pin igendwann abgebrochen ist. Außerdem habe ich die Federauflage geändert, um mit den verfügbaren Federn eine stärkere Vorspannung zu erreichen. Wichtig für sehr harte Filamente.
Gedruckt habe ich die Teile aus PLA und noch keinerlei Verzug festgestellt.
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von sparky »

@Weisskeinen Ah gut, denn hatte ich auch schon mal im Auge. Werde ich vielleicht auch mal interessehalber noch testen.

Ansonsten drucke ich 99% auch in PLA und hab damit auch keine Probleme bzgl. Haltbarkeit oder Verzug.
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Weisskeinen »

Ich hatte mir etwas Sorgen gemacht, weil es in unmittelbarer Nähe ja doch mal schön warm wird... :mrgreen: War aber bisher unbegründet.
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Weisskeinen »

Sorry, ich habe den hier als Grundlage verwendet: https://www.thingiverse.com/thing:53125
Ich habe mich davon irritieren lassen, dass Foto und Modell nicht genau zusammen passen. Der hat aber um die Deckplatte für das Kugellager noch einen komplett umlaufenden Kragen, der den Hebel noch etwas stabiler machen dürfte.
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von sparky »

Eine Sache, die mir eben noch einfiel, und die man auch noch optimieren kann:

Die Y-Achse besteht hinten und vorne ja aus zwei aufgedoppelten Sperrholzstücken. Die habe ich miteinander jeweils flächig verklebt. Erst dadurch wird das stabil. Vorher ist das mehr ein Federpaket und das ganze gibt sichtbar nach, wenn man den Riemen spannt. Zudem habe ich direkt unterhalb des Riemens eine M5-Gewindestange von vorne nach hinten auf Druck verschraubt. Um damit quasi einen Gegendruck zum Riemen zu erreichen. Hat sich sehr bewährt. Das und die verklebten Rahmenteile haben dafür gesorgt, dass sich bei mir im Gegensatz zu den meisten anderen da nichts mehr durchbiegt. Auch nicht auf Dauer.
Viele andere Besitzer haben da ja den Rahmen ua. deswegen an einer Grundplatte festgeschraubt oder (aus meiner Sicht sehr fragwürdige) Verstärkungswinkel ausgedruckt und montiert.
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von phettsack »

Yeah :-)

Ich habe mir ein Reststück Siebdruckplatte besorgt, da steht er jetzt drauf, aber noch nicht befestigt. Sollte ich das anwinkeln? Das hat dann immer sowas endgültiges.
Das die Y-Platten gedoppelt sind fällt mir jetzt erst auf. In meinem Karton war der Teil schon vormontiert. Da befürchte ich wenn ich die Gewindestangen auseinanderschraube dass ich das nie wieder so passig zusammenbekomme. Da klappern auch noch 2 kleine Holzstücke auf den Gewindestangen, die hätte ich wohl in der Mitte noch befestigen müssen. :?
Hier mal paar Fotos, die Düse scheint tatsächlich eine kleine zu sein, das Board ist nach wie vor unbekannt.
ctcdiy04.jpg
ctcdiy05.jpg
ctcdiy06.jpg
Bevor ich mich aber an umfangreiche Verbesserungen mache werde ich erstmal die Kabel ordentlich in diese Kringelschläuche ziehen damit die sich vom Headbed nicht durchorgeln und die von oben kommenden auch nicht irgendwo hängen bleiben.
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von sparky »

Das ist die Düse, die eigentlich für 3mm Filament gedacht ist. Die war bei mir auch dabei. Die für 1.75mm sind kleiner. Reicht aber für den Anfang.

Aber bring erst einmal das Kabelgewirr in Ordnung und druck ein bisschen und mach dich mit dem Ding vertraut. Der Rest kommt dann nach und nach.

PS: Wenn du magst, mach doch mal ein Foto von dem Board.
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von phettsack »

sparky hat geschrieben:Das ist die Düse, die eigentlich für 3mm Filament gedacht ist. Die war bei mir auch dabei. Die für 1.75mm sind kleiner. Reicht aber für den Anfang.
Ah, jetzt hab ich das begriffen! Das Loch unten ist natürlich gleich groß aber von oben rein könnte es enger sein. Grad werden noch die letzten Zentimeter vom beigelegten Faden verdruckt.
Hier das Board:
20180701_202539.jpg
Der Klicksstecker für die Düse ist eigentlich eine gute Idee, macht aber irgendwie einen wackligen Eindruck.
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sparky
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von sparky »

Das ist ein Anet A8 Board. Oder ein Clon davon.

Der Stecker ist schon ok. Ist bei mir bislang nicht auffällig. Macht es leicht, schnell mal was auszubauen. Bei mir ist so einer für Heatbed und beide Extruder verbaut.

Allerdings würde ich den Kabelenden Aderendhülsen verpassen, falls du so was has. Und die Schrauben nochmal nachziehen. Auch am Netzteil.
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phettsack
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von phettsack »

Puh!
Es geht voran.
Also bei mir ist da in der Düse kein Teflonröhrchen. Oder hätte ich das selber montieren müssen? Der ganze Wagen mit dem Extruder war auch schon vormontiert.

Hab gestern Abend noch was abenteuerliches gemacht, das erste Teststück Filament ging dem Ende entgegen und da habe ich dann das nächste halbwegs geschickt im laufenden Betrieb hinterhergesteckt.
Jetzt habe ich einen Doppelkeks gebacken :-) Das ist übrigens eine Pillendose für den Kniwwelino vom Junior.
Die Qualität finde ich echt gut, die Teile sind mit Gewinde und man kann die sogar ineinanderschrauben, hätte ich gar nicht für möglich gehalten.
20180703_221515.jpg
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sparky
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von sparky »

Das sieht in der Tat schon verdammt gut aus! Glückwunsch. Und der Farbwechsel hat was :)
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Dr. Snuggles
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Dr. Snuggles »

gafu hat geschrieben:Welches material wird da gedruckt?
Das ist meist nachlaufendes material, da musst du düsentemperatur, retrakt, flowrate/multi/filamentdurchmeser optimieren um das zu verbessern.
Hallo,
drucke PLA.
Die Einstellung habe ich jetzt auch gefunden, als ich die neue Cura Version 3.4 auf Englisch laufen hatte: unter "Travel" den Punkt "Z Hop when retracted" aktiveren.

Eine weitere Frage:
ich habe hier ein Sketchup-File mit einem Gewinde. Ich arbeite mit Designspark Mechanical. Das kann nur Sketchup bis V2014 importieren. Nutzt hier jemand Sketchup und weiss, ob man das File in einer früheren Version speichern kann?
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phettsack
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von phettsack »

So, weiter gehts. Habe heute die Kabel mal eingewickelt. Jetzt druckt grad eine Abdeckung für das Board.
Ich weiss noch nicht, wo ich diese Kabeltrommel endgültig aufstelle, im Moment rutscht die umher, könnte die Siebdruckplatte anders rum nehmen, raue Seite nach oben oder alles festschrauben.
Der Druck wird ist nicht so schön, das liegt an einer winzigen Ursache mit großer Wirkung. Habe gestern abend die Glasplatte runter genommen, beim Auflegen kam sie auf dem Rand einer Unterlegscheibe zu liegen. Es sind die Kleinigkeiten auf die man achten muß!
Die Kühlkörper werden schon ziemlich warm, ich denke ich werde da doch noch einen kleinen Lüfter anbringen um das Board etwas zu pusten.
ctcdiy07.jpg
ctcdiy08.jpg
ctcdiy09.jpg
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Weisskeinen
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Weisskeinen »

Ich würde das Kreppband ja so aufkleben, dass da keine Lücken drin sind. Macht die Oberfläche deutlich schöner...
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