Mal wieder 3D Druck...
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Re: Mal wieder 3D Druck...
Gibt es schon was neues bzgl. des Haltbarkeitstests mittels Deines erwähnten Adapters?
Marc
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- Heaterman
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Re: Mal wieder 3D Druck...
Sorry, ich komm zur Zeit überhaupt nicht dazu. Arbeit bis Oberkante Unterlippe und ansonsten ein anderes Thema vor der Brust. Werd aber berichten, sobald es soweit ist.
- Heaterman
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Re: Mal wieder 3D Druck...
Ich fange jetzt langsam an, mich in ein CAD-Programm einzuarbeiten, und hab als Erstes den Mitnehmer für meinen geplanten Heckenscheren-Adapter gezeichnet. Kann mir jemand mit mehr Erfahrung einen Tipp geben, wie man zwei Körper so kombiniert, damit der Innere quasi als „Bohrung† im Äußeren liegt?
So soll es mal aussehen: So sieht die stl-Datei zur Zeit aus: Ich hab den Stern zur Veranschaulichung vorn rausgezogen, damit man ihn sieht. Der soll später mal der Hohlraum sein.
Vielleicht sieht man den Fehler besser in der Konstruktionszeichnung:
Die Füllung des Zylinders geht also auch durch den Stern.
Wie kann man übrigens kontrollieren, ob der äußere Körper wirklich gefüllt ist und nicht bloß die Abschlüsse?
So soll es mal aussehen: So sieht die stl-Datei zur Zeit aus: Ich hab den Stern zur Veranschaulichung vorn rausgezogen, damit man ihn sieht. Der soll später mal der Hohlraum sein.
Vielleicht sieht man den Fehler besser in der Konstruktionszeichnung:
Die Füllung des Zylinders geht also auch durch den Stern.
Wie kann man übrigens kontrollieren, ob der äußere Körper wirklich gefüllt ist und nicht bloß die Abschlüsse?
Re: Mal wieder 3D Druck...
Das hängt sehr vom verwendeten Programm ab. Die Bezeichnungen für die gesuchte Funktion sind sehr unterschiedlich. Was du tun must, ist den Innenkörper von dem Aussenkörper "abzuziehen". Die Funktionen dazu heissen machmal "Merge", "Combine" oder "logical Combine" (frag mich bitte nicht nach den deutschen Übersetzungen), oder irgend etwas so ähnlichens. Bei einer "logischen" Verknüpfung bräuchtest du dafür ein "EXOR".Heaterman hat geschrieben:Kann mir jemand mit mehr Erfahrung einen Tipp geben, wie man zwei Körper so kombiniert, damit der Innere quasi als „Bohrung† im Äußeren liegt?
Edith meint: Bei "blender" heist das "Boolean Operation" mit den Unteroptionen "Intersect" (AND), "Union" (OR) und "Difference" (EXOR).
Zuletzt geändert von xoexlepox am Fr 20. Sep 2013, 15:36, insgesamt 1-mal geändert.
- nippelchen
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Re: Mal wieder 3D Druck...
Wenn ich mich recht erinnere, hängt das auch davon ab, ob Dein CAD-Programm Schalen- (shells) oder Volumen (Solids)-Körper verarbeitet. SketchUp verwendet beispielsweise Schalen, zumindest in der kostenlosen Variante.Heaterman hat geschrieben:
Wie kann man übrigens kontrollieren, ob der äußere Körper wirklich gefüllt ist und nicht bloß die Abschlüsse?
Re: Mal wieder 3D Druck...
Mit welchem Programm arbeitest du?
Ich bin gerade dabei, mich in OpenSCAD einzuarbeiten. Das ist sozusagen das CAD-Programm für Programmierer, denn man beschreibt alles mit Code.
Einfache Würfel erzeugt man mit
die Zahlen in den eckigen Klammern stellen hier die Abmaße in mm dar.
Um einen Körper vom Anderen abzuziehen gibt's die Funktion difference():
Ergibt dann:
.
Soweit erstmal recht simpel. Die Funktion die du suchst, wäre dann Difference, bzw. Subtract.
Nils
Edith sagt: In SketchUp "drückt" man die Aushöhlung durch den Körper außenrum:
Ich bin gerade dabei, mich in OpenSCAD einzuarbeiten. Das ist sozusagen das CAD-Programm für Programmierer, denn man beschreibt alles mit Code.
Einfache Würfel erzeugt man mit
Code: Alles auswählen
cube([10,10,10]);
Um einen Körper vom Anderen abzuziehen gibt's die Funktion difference():
Code: Alles auswählen
difference()
{
cube([10,10,10], center=true);
cylinder(h=15, r=3, center=true, $fn=32);
}
.
Soweit erstmal recht simpel. Die Funktion die du suchst, wäre dann Difference, bzw. Subtract.
Nils
Edith sagt: In SketchUp "drückt" man die Aushöhlung durch den Körper außenrum:
- Heaterman
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Re: Mal wieder 3D Druck...
Hallo Nils,
ich arbeite mit dem hier:
http://www.designspark.com/deu/page/mechanical
Das wird als simpel bedienbar gelobt. Ich werd mir auch mal SketchUp ansehen, das klingt verständlichund erinnert mich an meine normlen Zeichenprogramme.
Ich komme ja aus der 2D-Ecke und mache 3D nur in Illustrator, siehe ganz erstes Bild, da funktioniert das genauso, wie Ihr beschreibt, also durch Kombination (hier Differenz) von Pfaden und Zusammenführen von Objekten. Illustrator kann auch in DXF exportieren. Allerdings kann das Designspark-Programm das wieder nicht aus Lizenzgründen importieren, ggrrr...
Ich tue mir mal am WE SketchUp auf den Rechner...
ich arbeite mit dem hier:
http://www.designspark.com/deu/page/mechanical
Das wird als simpel bedienbar gelobt. Ich werd mir auch mal SketchUp ansehen, das klingt verständlichund erinnert mich an meine normlen Zeichenprogramme.
Ich komme ja aus der 2D-Ecke und mache 3D nur in Illustrator, siehe ganz erstes Bild, da funktioniert das genauso, wie Ihr beschreibt, also durch Kombination (hier Differenz) von Pfaden und Zusammenführen von Objekten. Illustrator kann auch in DXF exportieren. Allerdings kann das Designspark-Programm das wieder nicht aus Lizenzgründen importieren, ggrrr...
Ich tue mir mal am WE SketchUp auf den Rechner...
Re: Mal wieder 3D Druck...
@Heaterman
bezüglich dem Füllen,
bei mir zum Bsp, sind mit Sketchup alle Körper ausgefüllt, das macht das Programm beim erstellen der "stl" Datei.
Jetzt wähle ich unter "Slicer >Einstellung> Print Settings>Infill, glaube rectilinear ist massiv.
Muß aber leider dazu sagen das ich mit dieser Einstellung auch noch hadere, bei meinen größeren massiven Objekten kommt er dann
auch wieder zur Wabe zurück, er macht das Gehäuse also nur dicker.
Auch andere Einstellungen muß ich im G-Code editieren.
Frage:hast du schon auf Repetier-Host 9 umgestellt? wenn ja wie läuft die bei dir? Stürzt bei mir ab und an mal ab; d.h . das Programm schließt sich ohne
Fehlermeldung MITTEN IM DRUCK.
Mirqua, der schon mit Sketchup seine liebe Not hat
bezüglich dem Füllen,
bei mir zum Bsp, sind mit Sketchup alle Körper ausgefüllt, das macht das Programm beim erstellen der "stl" Datei.
Jetzt wähle ich unter "Slicer >Einstellung> Print Settings>Infill, glaube rectilinear ist massiv.
Muß aber leider dazu sagen das ich mit dieser Einstellung auch noch hadere, bei meinen größeren massiven Objekten kommt er dann
auch wieder zur Wabe zurück, er macht das Gehäuse also nur dicker.
Auch andere Einstellungen muß ich im G-Code editieren.
Frage:hast du schon auf Repetier-Host 9 umgestellt? wenn ja wie läuft die bei dir? Stürzt bei mir ab und an mal ab; d.h . das Programm schließt sich ohne
Fehlermeldung MITTEN IM DRUCK.
Mirqua, der schon mit Sketchup seine liebe Not hat
Re: Mal wieder 3D Druck...
Rectilinear ist nur eines der auswählbaren Muster. Was du verändern musst, ist Fill density (Fülldichte). Für ein 100% gefülltes Objekt "1" einstellen. "0.4" wären z.B. 40%.
Vor dem Drucken aber nochmal den GCode ansehen, da Slicer genau dann wieder Probleme macht und unter Umständen auch die Aushöhlung mit füllt.
Edith sagt, dass für hohle Objekte natürlich der Wert von "0" eingestellt werden muss. Um z.B. Vasen zu drucken, lässt man bei Horizontal Shells die Einstellung Top auf "0", um Rohre oder Armbänder o.ä. zu drucken dann auch Bottom auf "0" einstellen. Für Vasen oder Vasenähnliche Objekte nehme ich meistens 3 Perimeters und 3 Bottom Solid Infills (bzw. Outer-Shell-Durchmesser=0,9mm und Bottom Thickness auf 0,6mm in Cura).
Nils
Vor dem Drucken aber nochmal den GCode ansehen, da Slicer genau dann wieder Probleme macht und unter Umständen auch die Aushöhlung mit füllt.
Edith sagt, dass für hohle Objekte natürlich der Wert von "0" eingestellt werden muss. Um z.B. Vasen zu drucken, lässt man bei Horizontal Shells die Einstellung Top auf "0", um Rohre oder Armbänder o.ä. zu drucken dann auch Bottom auf "0" einstellen. Für Vasen oder Vasenähnliche Objekte nehme ich meistens 3 Perimeters und 3 Bottom Solid Infills (bzw. Outer-Shell-Durchmesser=0,9mm und Bottom Thickness auf 0,6mm in Cura).
Nils
Re: Mal wieder 3D Druck...
Hallo also das prduktvideo sieht recht brauchbar aus , ich lade es mir gerade und werde berichten...Heaterman hat geschrieben:Hallo Nils,
ich arbeite mit dem hier:
http://www.designspark.com/deu/page/mechanical
Das wird als simpel bedienbar gelobt. Ich werd mir auch mal SketchUp ansehen, das klingt verständlichund erinnert mich an meine normlen Zeichenprogramme.
Ich komme ja aus der 2D-Ecke und mache 3D nur in Illustrator, siehe ganz erstes Bild, da funktioniert das genauso, wie Ihr beschreibt, also durch Kombination (hier Differenz) von Pfaden und Zusammenführen von Objekten. Illustrator kann auch in DXF exportieren. Allerdings kann das Designspark-Programm das wieder nicht aus Lizenzgründen importieren, ggrrr...
Ich tue mir mal am WE SketchUp auf den Rechner...
Hmm: Was hast du denn mit de Registrieung gemacht? DIe wollen muir en bisschen vuiel wissen wohnort straße postleitzahl...
Viele Grüße IQON
- Heaterman
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Re: Mal wieder 3D Druck...
Phantasiedaten und `ne Junkmail-Adresse reichen...
- Arndt
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Re: Mal wieder 3D Druck...
Ich glaub, hier passt das am besten rein.
Gerade entdeckt und ich muss sagen, dass ich beeindruckt bin!
Wenn das man nicht dne 3D-Druck revolutioniert
http://www.golem.de/news/peachy-printer ... 01744.html
Gerade entdeckt und ich muss sagen, dass ich beeindruckt bin!
Wenn das man nicht dne 3D-Druck revolutioniert
http://www.golem.de/news/peachy-printer ... 01744.html
-
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Re: Mal wieder 3D Druck...
Wie teuer ist eigentlich dieses Harz?
Vermutlich ist der Drucker günstig aber die Betriebskosten mit dem Harz extrem teuer?
Vermutlich ist der Drucker günstig aber die Betriebskosten mit dem Harz extrem teuer?
- Heaterman
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Re: Mal wieder 3D Druck...
Ja, das riecht förmlich nach dem Tintenpisser-Prinzip.
-
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Re: Mal wieder 3D Druck...
Verstehe ich nicht. Hat doch nichts mit Tintenstrahl-Prinzip zu tun.Heaterman hat geschrieben:Ja, das riecht förmlich nach dem Tintenpisser-Prinzip.
- Heaterman
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Re: Mal wieder 3D Druck...
Billigst-Hardware, teures Verbrauchsmaterial.
- Heaterman
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Re: Mal wieder 3D Druck...
So, ich habs jetzt erstmal aus Zeitgründen aufgegeben, das 3D-Programm zu lernen, und meinen Adapter in Illustrator in 3D gezeichnet, in das uralte Turbo-CAD exportiert und von da eine stl gemacht. Danke an Nils für die Hinweise zum Füllen, die erste Kontrolle des G-Codes zeigte, dass der Vogel hohl geworden wäre.
Also erstes Exemplar gedruckt, rein in die Maschine, angeworfen und nach einer Minute waren die Zähne von der Stahl-Zahnwelle rund geschliffen. Zuviel Schlupf und zu flache Flanken. Nun ja, die Zähnchen der Zahnwelle sind ja auch gerade was über einen Millimeter hoch und breit, kann man nicht unbedingt dem Material anlasten. Also nochmal an die Zeichnung, breitere und etwas höhere Zähne. Jetzt passt das Ding nach zwei Schlägen mit dem Gummihammer richtig schmatzend drauf. Halbe Stunde geschnitten - hält (PLA). Wenn man genug Material verarbeiten kann, scheint das Zeugs sehr torsionsfest zu sein: Wellen-Durchmesser ist bei mir 7 mm, das Material drumrum hat einen Durchmesser von 19 mm. Wie es sich nun verhät, wenn man es ein paar Mal abgezogen und wieder aufgesteckt hat, wir werden sehen.
Aaaber - der Grundgedanke war falsch. Akkuschrauber ist nichts für Heckenschere, viel zu wenig Drehzahl, die wird ja im Antrieb der Schere noch mal richtig runtergesetzt, wenn es auf das Exzenterrad geht. Reicht gerade für Buchs und anderes weiches Zeugs, richtig schneiden und sauber schneiden ist was Anderes. Das muss schneller. Also wird jetzt ein alter Akkuschrauber um sein Getriebe gebracht, hoffentlich bringt der nackt genug Drehmoment. Stay tuned!
Btw.: Wie kann man denn Metallteile in so ein Druckteil einbetten? Ich hab noch eine passende, für den Maschinenanschluss aber zu kurze Antriebshülse für die Zahnwelle. Das Ding in das PLA einbetten, das wär`s doch.
Also erstes Exemplar gedruckt, rein in die Maschine, angeworfen und nach einer Minute waren die Zähne von der Stahl-Zahnwelle rund geschliffen. Zuviel Schlupf und zu flache Flanken. Nun ja, die Zähnchen der Zahnwelle sind ja auch gerade was über einen Millimeter hoch und breit, kann man nicht unbedingt dem Material anlasten. Also nochmal an die Zeichnung, breitere und etwas höhere Zähne. Jetzt passt das Ding nach zwei Schlägen mit dem Gummihammer richtig schmatzend drauf. Halbe Stunde geschnitten - hält (PLA). Wenn man genug Material verarbeiten kann, scheint das Zeugs sehr torsionsfest zu sein: Wellen-Durchmesser ist bei mir 7 mm, das Material drumrum hat einen Durchmesser von 19 mm. Wie es sich nun verhät, wenn man es ein paar Mal abgezogen und wieder aufgesteckt hat, wir werden sehen.
Aaaber - der Grundgedanke war falsch. Akkuschrauber ist nichts für Heckenschere, viel zu wenig Drehzahl, die wird ja im Antrieb der Schere noch mal richtig runtergesetzt, wenn es auf das Exzenterrad geht. Reicht gerade für Buchs und anderes weiches Zeugs, richtig schneiden und sauber schneiden ist was Anderes. Das muss schneller. Also wird jetzt ein alter Akkuschrauber um sein Getriebe gebracht, hoffentlich bringt der nackt genug Drehmoment. Stay tuned!
Btw.: Wie kann man denn Metallteile in so ein Druckteil einbetten? Ich hab noch eine passende, für den Maschinenanschluss aber zu kurze Antriebshülse für die Zahnwelle. Das Ding in das PLA einbetten, das wär`s doch.
Re: Mal wieder 3D Druck...
Kommt drauf an, inwiefern du es einbetten willst. Sonst mitten im Druck Pause machen, Metall einwerfen und weiterdrucken. Dabei aber aufpassen, dass die Düse nicht gegenfahren kann. Mir fällt da spontan noch was ein: Hohl mit dicker Außenwand drucken und mit Vergussmasse füllen könnte doch auch gehen, oder? Wenn man oben offen lässt und etwas höher als geplant druckt, sodass man nachher plan sägen kann... Ist das praktisch machbar? Mit Vergießen kenne ich mich null aus.
Nils
Nils
Re: Mal wieder 3D Druck...
Hier ist noch was tolles, Thema: 3D Druck in Metall abgießen.
https://www.youtube.com/watch?v=WWVVSZP3Au4
Ich finde das Video super, und das Ergebnis kann sich auch sehen lassen.
https://www.youtube.com/watch?v=WWVVSZP3Au4
Ich finde das Video super, und das Ergebnis kann sich auch sehen lassen.
Re: Mal wieder 3D Druck...
Hier noch einmal ein ganz interessantes Video das die Stabilität von gedruckten Objekten veranschaulicht:
http://www.youtube.com/watch?feature=pl ... XGR5NzBNu8
Ich denke da treten doch schon gewisse Kräft auf.
In Oldenburg gibt es jetzt übrigens einen Shop für 3D Drucker ALLER Größenordnungen, dort kann man Drucker, Verbrauchsmaterial, aber auch Objekte erwerben.
Wen es interessiert, der Laden befindet sich in der gleichen Passage wie Saturn, ist gegenüber von Subway.
Dort konnte man dann auch den extremen Auflösungsunterschied zwischen dem Ultimaker und den anderen Geräten sehen, da liegen wirklich Welten dazwischen.
Marc
http://www.youtube.com/watch?feature=pl ... XGR5NzBNu8
Ich denke da treten doch schon gewisse Kräft auf.
In Oldenburg gibt es jetzt übrigens einen Shop für 3D Drucker ALLER Größenordnungen, dort kann man Drucker, Verbrauchsmaterial, aber auch Objekte erwerben.
Wen es interessiert, der Laden befindet sich in der gleichen Passage wie Saturn, ist gegenüber von Subway.
Dort konnte man dann auch den extremen Auflösungsunterschied zwischen dem Ultimaker und den anderen Geräten sehen, da liegen wirklich Welten dazwischen.
Marc
Zuletzt geändert von Cobra71 am Do 10. Okt 2013, 10:04, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Mal wieder 3D Druck...
Sehr geil! Gib mal Adresse, das wäre ja echt mal interessant!
Re: Mal wieder 3D Druck...
Frage:hast du schon auf Repetier-Host 9 umgestellt? wenn ja wie läuft die bei dir? Stürzt bei mir ab und an mal ab; d.h . das Programm schließt sich ohne
Fehlermeldung MITTEN IM DRUCK.
Kenne ich .....
selbst das downgrading funktionier nicht mehr . Abbruch , bzw ...hat einen benutzerdefinierten Haltepunkt gefunden . < Fehlermeldung , dann Abbruch .
Liegt wohl an den Ser - USB Treiber .
Ich hatte noch alles von Arduino 0.xx drauf . Alles deinstalliert . und das neue Arduino 1.xx aufgespielt , das bringt auch die Ser-USB Treiber mit .
seit dem läuft alles wie geschmiert ..
Fehlermeldung MITTEN IM DRUCK.
Kenne ich .....
selbst das downgrading funktionier nicht mehr . Abbruch , bzw ...hat einen benutzerdefinierten Haltepunkt gefunden . < Fehlermeldung , dann Abbruch .
Liegt wohl an den Ser - USB Treiber .
Ich hatte noch alles von Arduino 0.xx drauf . Alles deinstalliert . und das neue Arduino 1.xx aufgespielt , das bringt auch die Ser-USB Treiber mit .
seit dem läuft alles wie geschmiert ..
Re: Mal wieder 3D Druck...
Bei Heaterman habe ich gesehen wie ein K8200 nicht druckt. Frickelpotential in Massen!!!
Und jetzt habe ich selbst einen zusammengeschraubt. Welch ein Puzzle!
Nun drucke ich fleissig Teile um erstmal den Drucker zu verbessern.
Aus dem Thingiverse habe ich 2 Luftdüsen, eine Z-Lager-Halterung und 'ne Schleppkette runtergeladen.
Der Ausdruck ist nicht maßhaltig (0,5mm zu dick), weshalb ich viel mit der Feile nachbearbeiten musste.
Mit dem simplen TinKerCad einen Meßuhrhalter und eine Wellenkupplung konstruiert und gedruckt.
Leider löst sich oft entweder ein ganzes Teil vom Heizbett oder eine Ecke des Bauteils biegt sich hoch. Das Druckbett ist nicht besonders eben - könnte der Grund sein. Auch wird das Heizbett manchmal zu warm und schmilzt die untere Schicht an.
Ich werde mir mal so eine Sörli-Spiegelfliese von Ikea holen und die auf das Heizbett bappen. Aber vielleicht ist eine 1,5mm Aluplatte besser. Hat das schon mal jemand probiert?
Sobald ich ein paar der neuen Teile montiert habe gibt's auch Fotos.
Gruß,
Zabex
Und jetzt habe ich selbst einen zusammengeschraubt. Welch ein Puzzle!
Nun drucke ich fleissig Teile um erstmal den Drucker zu verbessern.
Aus dem Thingiverse habe ich 2 Luftdüsen, eine Z-Lager-Halterung und 'ne Schleppkette runtergeladen.
Der Ausdruck ist nicht maßhaltig (0,5mm zu dick), weshalb ich viel mit der Feile nachbearbeiten musste.
Mit dem simplen TinKerCad einen Meßuhrhalter und eine Wellenkupplung konstruiert und gedruckt.
Leider löst sich oft entweder ein ganzes Teil vom Heizbett oder eine Ecke des Bauteils biegt sich hoch. Das Druckbett ist nicht besonders eben - könnte der Grund sein. Auch wird das Heizbett manchmal zu warm und schmilzt die untere Schicht an.
Ich werde mir mal so eine Sörli-Spiegelfliese von Ikea holen und die auf das Heizbett bappen. Aber vielleicht ist eine 1,5mm Aluplatte besser. Hat das schon mal jemand probiert?
Sobald ich ein paar der neuen Teile montiert habe gibt's auch Fotos.
Gruß,
Zabex
Re: Mal wieder 3D Druck...
Wenn du mit PLA druckst, ist eine Glasplatte/Spiegelkachel eine gute Option. Die Kachel muss aber stets absolut fettfrei sein, damit der Druck sich nicht anlöst. Meinen Drucker muss ich auf (mit dem Temperatursensor gemessene) 70°C aufheizen, der tatsächliche Wert wird aber niedriger sein, da der Sensor nicht direkt an der Platte sitzt.
Sonst ist die Spiegelkachel auch eine gute Wahl, wenn man nur eine ebene Oberfläche braucht. Bei meinem Drucker lag eine Aluplatte bei, welche aber leicht gewölbt war -> Nicht zu gebrauchen.
Momentan drucke ich auf mit 200er Sandpapier angerautem Kapton-Klebeband. Klebt sehr gut und geht erst nach dem Abkühlen der Platte ab.
Maßhaltigkeit darf man bei den heutigen "Heimdruckern" nicht zu groß schreiben.
Entweder kann der Endlagentaster der Z-Achse einen kleinen Schubs gebrauchen, oder der Wert "Schritte Pro mm für die Z-Achse" ist in der Firmware falsch eingestellt.
Schritte pro MM:
(Anzahl Schritte für eine Umdrehung*Microsteps Multiplikator)/Steigung der Spindel
Beispiel an meinem Drucker:
Spindel=M8-Gewindestange -> Steigung=1,25
Motor hat 1,8° pro Schritt -> 200 Schritte pro Umdrehung
Treiber sind auf 16 Microsteps eingestellt.
Rechnung (200*16)/1,25=2560 Schritte pro mm auf der Z-Achse.
Die anderen Achsen sollte man zum Beispiel mit diesem Ding kalibrieren, da die Achsen meist direkt mit dem Motor über einen Riemen angetrieben werden und da die Toleranzen ordentlich mit reinspielen:
http://www.thingiverse.com/thing:53668
Methode ist folgende:
-Ausdrucken
-Momentane Einstellung für X- bzw. Y-Achse mit Sollmaß (50mm) multiplizieren
-Ergebnis durch Istmaß teilen
-Dieses Ergebnis als neuen Steps/mm einstellen
Wenn die Firmware nicht geändert werden soll, muss vor den G-Code z.B. folgendes:
M92 X63.0242 ; Einstellung fuer X
M92 Y62.7669 ; Einstellung fuer Y
M92 Z2560 ; Einstellung fuer Z
Hoffe, das hilft fürs Erste
Nils
Sonst ist die Spiegelkachel auch eine gute Wahl, wenn man nur eine ebene Oberfläche braucht. Bei meinem Drucker lag eine Aluplatte bei, welche aber leicht gewölbt war -> Nicht zu gebrauchen.
Momentan drucke ich auf mit 200er Sandpapier angerautem Kapton-Klebeband. Klebt sehr gut und geht erst nach dem Abkühlen der Platte ab.
Maßhaltigkeit darf man bei den heutigen "Heimdruckern" nicht zu groß schreiben.
Entweder kann der Endlagentaster der Z-Achse einen kleinen Schubs gebrauchen, oder der Wert "Schritte Pro mm für die Z-Achse" ist in der Firmware falsch eingestellt.
Schritte pro MM:
(Anzahl Schritte für eine Umdrehung*Microsteps Multiplikator)/Steigung der Spindel
Beispiel an meinem Drucker:
Spindel=M8-Gewindestange -> Steigung=1,25
Motor hat 1,8° pro Schritt -> 200 Schritte pro Umdrehung
Treiber sind auf 16 Microsteps eingestellt.
Rechnung (200*16)/1,25=2560 Schritte pro mm auf der Z-Achse.
Die anderen Achsen sollte man zum Beispiel mit diesem Ding kalibrieren, da die Achsen meist direkt mit dem Motor über einen Riemen angetrieben werden und da die Toleranzen ordentlich mit reinspielen:
http://www.thingiverse.com/thing:53668
Methode ist folgende:
-Ausdrucken
-Momentane Einstellung für X- bzw. Y-Achse mit Sollmaß (50mm) multiplizieren
-Ergebnis durch Istmaß teilen
-Dieses Ergebnis als neuen Steps/mm einstellen
Wenn die Firmware nicht geändert werden soll, muss vor den G-Code z.B. folgendes:
M92 X63.0242 ; Einstellung fuer X
M92 Y62.7669 ; Einstellung fuer Y
M92 Z2560 ; Einstellung fuer Z
Hoffe, das hilft fürs Erste
Nils
- Heaterman
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- Wohnort: Am Rand der Scheibe, 6 m unter NN
Re: Mal wieder 3D Druck...
Ja, war ein doller Vorführeffekt den Tag, als Zabex hier war.
Ursache war ein verborgener Drahtbruch am Heizelement. So funktionierte das Schmelzen mal, mal nicht, mit der Folge, dass ich keinen nachvollziehbarenTemperaturwerte erhielt und kein geregeltes Drucken möglich war. Wenn er still stand, hat er geheizt, wenn er in Bewegung war, nicht. Erst Nachmittags fiel der Groschen.
Ich hab mir jetzt auch dieses Kaptonband kommen lassen, allerdings noch nicht probiert.
An eine Glasplatte als Drucktisch hab ich auch schon gedacht. Wie ist das dann mit dem Heizen? Die Heizplatte da einfach drunterbauen?
Ursache war ein verborgener Drahtbruch am Heizelement. So funktionierte das Schmelzen mal, mal nicht, mit der Folge, dass ich keinen nachvollziehbarenTemperaturwerte erhielt und kein geregeltes Drucken möglich war. Wenn er still stand, hat er geheizt, wenn er in Bewegung war, nicht. Erst Nachmittags fiel der Groschen.
Ich hab mir jetzt auch dieses Kaptonband kommen lassen, allerdings noch nicht probiert.
An eine Glasplatte als Drucktisch hab ich auch schon gedacht. Wie ist das dann mit dem Heizen? Die Heizplatte da einfach drunterbauen?
- zauberkopf
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Re: Mal wieder 3D Druck...
Ich hatte mal mein Terrarium so geheizt, das ich eine selbstklebende Heizfolie drunter gepappt habe.
Hintergrund war, das ich wegen Milben, unbedingt wärme von unten haben wollte.
(das können die nämlich nicht ab).
lg JAn
Hintergrund war, das ich wegen Milben, unbedingt wärme von unten haben wollte.
(das können die nämlich nicht ab).
lg JAn
Re: Mal wieder 3D Druck...
Zum Festmachen der Spiegelplatte auf der Heizplatine (Vorher alles andere möglichst wegnehmen!) Nehme ich die hier:
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Foldback-Klammer
Sehr praktisch und beliebig oft verwendbar.
Beim Kapton ist es sehr wichtig, dass es blasenfrei und nicht überlappend aufgeklebt wird; sonst schlägt sich das alles auf dem Druck nieder in Form von Beulen und Einbuchtungen. Und ruhig ein paar mal öfter mit kleinen Stücken üben, das Band ist meistens ziemlich wiederspenstig. Nach etwa 20-50 Drucken sollte es zumindest stellenweise getauscht werden, falls die Haftwirkung auf das PLA nachlässt. Mit der Temperatur muss dann experimentiert werden. Ohne Spiegelplatte hatte ich die Heizung auf 45°C, mit auf 70°C. Ich denke das liegt daran, dass der Sensor direkt an den Heizspulen liegt und nicht an der Spiegelplatte. Und Glas isoliert ja auch nochmal. Was ich noch nicht probiert habe ist eine wärmeleitende Silikonfolie zwischen Spiegel und Heizplatine. Die sollte dann auch kleine Unebenheiten ausgleichen.
Nils
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Foldback-Klammer
Sehr praktisch und beliebig oft verwendbar.
Beim Kapton ist es sehr wichtig, dass es blasenfrei und nicht überlappend aufgeklebt wird; sonst schlägt sich das alles auf dem Druck nieder in Form von Beulen und Einbuchtungen. Und ruhig ein paar mal öfter mit kleinen Stücken üben, das Band ist meistens ziemlich wiederspenstig. Nach etwa 20-50 Drucken sollte es zumindest stellenweise getauscht werden, falls die Haftwirkung auf das PLA nachlässt. Mit der Temperatur muss dann experimentiert werden. Ohne Spiegelplatte hatte ich die Heizung auf 45°C, mit auf 70°C. Ich denke das liegt daran, dass der Sensor direkt an den Heizspulen liegt und nicht an der Spiegelplatte. Und Glas isoliert ja auch nochmal. Was ich noch nicht probiert habe ist eine wärmeleitende Silikonfolie zwischen Spiegel und Heizplatine. Die sollte dann auch kleine Unebenheiten ausgleichen.
Nils
Re: Mal wieder 3D Druck...
Ich hatte vor die Spiegelfliese mit Affenscheiße (Wärmeleitpaste) auf das Original Heizbett zu kleistern. Bin mal gespannt ob das funzt.
Kaptonklebeband ist unterwegs.
Maßhaltigkeit:
Ich habe da keinen falschen Skalierungsfaktor sondern eher einen Offset in der Größenordnung der Düsenöffnung.
Ich habe mal ein x=50mm y=50mm z=25mm Objekt erstellt und gedruckt: [alle Fotos: Klick für zoom]
Ergebnis; X=50,21 y=50,30 z=25,30
Bei dem Objekt fällt auf, dass es kleine "Höcker" an den Ecken gibt. Gut, Jammern auf extrem hohen Niveau:
Dass ein mit 5mm gezeichneter Steg dann aber 6mm breit ausgedruckt war und ich ordentlich feilen musste ärgert dann aber doch. Evtl. hat aber TinKerCad da gelegentlich Probleme mit komplexen Objekten.
Ich werde bei Passungen aber immer mindestens 0,25mm abziehen wenn ich das Feilen vermeiden will.
Hier meine neue Wellenkupplung als Foto und Zeichnung:
Da die senkrechten Flächen recht rauh sind, habe ich das Teil als Presspassung gezeichnet und nach dem Druck die Nasen der runden Teile eben gefeilt bis der Stern nahezu spielfrei aber halt ganz leicht zwischen die Nasen passt. Hier die sind die plan gefeilten Flächen zu erkennen:
Die Stern-Wellenkupplung beruhigt die Z-Achse recht gut. Der Motor eiert jetzt beim drehen nicht mehr rum.
Hier das Abenteuer der Z-Achsen Halterung. Zu Anfang ist alles prima:
Dann ziehen sich leider die Enden hoch:
Und es wird immer heftiger, bis ich den Lüfter auf 100% gestellt habe:
Hier die montierte Halterung, an der ich nach dem Druck noch bestimmt 20min gefeilt habe bis das Ding sich über das Alu-Profil schieben ließ:
Man erkennt links an der Oberseite schön den leichten "Abfall" der dem hochbiegen beim Druck entspricht. Die Schraube rechts mit Unterlegscheibe über dem Kugellagerrand ist im Original nicht vorgesehen aber nötig, da meine Wellenkupplung konstruktionsbedingt keine Zugkräfte in Z-Richtung aufnehmen kann, der Z-Schlitten aber manchmal hakelt.
Ach ja: Die Filamentrolle ist bei mir jetzt ganz primitiv kugelgelagert:
Zwischen den Kugellagern ist ein 8mm Alu-Rohr das prima über die 6mm Gewindestange passt. So hängt die Rolle darauf:
Läuft prima!!
Falls jemand STL-Files von den Objekten braucht: bitte Anfrage als PN an mich.
Kaptonklebeband ist unterwegs.
Maßhaltigkeit:
Ich habe da keinen falschen Skalierungsfaktor sondern eher einen Offset in der Größenordnung der Düsenöffnung.
Ich habe mal ein x=50mm y=50mm z=25mm Objekt erstellt und gedruckt: [alle Fotos: Klick für zoom]
Ergebnis; X=50,21 y=50,30 z=25,30
Bei dem Objekt fällt auf, dass es kleine "Höcker" an den Ecken gibt. Gut, Jammern auf extrem hohen Niveau:
Dass ein mit 5mm gezeichneter Steg dann aber 6mm breit ausgedruckt war und ich ordentlich feilen musste ärgert dann aber doch. Evtl. hat aber TinKerCad da gelegentlich Probleme mit komplexen Objekten.
Ich werde bei Passungen aber immer mindestens 0,25mm abziehen wenn ich das Feilen vermeiden will.
Hier meine neue Wellenkupplung als Foto und Zeichnung:
Da die senkrechten Flächen recht rauh sind, habe ich das Teil als Presspassung gezeichnet und nach dem Druck die Nasen der runden Teile eben gefeilt bis der Stern nahezu spielfrei aber halt ganz leicht zwischen die Nasen passt. Hier die sind die plan gefeilten Flächen zu erkennen:
Die Stern-Wellenkupplung beruhigt die Z-Achse recht gut. Der Motor eiert jetzt beim drehen nicht mehr rum.
Hier das Abenteuer der Z-Achsen Halterung. Zu Anfang ist alles prima:
Dann ziehen sich leider die Enden hoch:
Und es wird immer heftiger, bis ich den Lüfter auf 100% gestellt habe:
Hier die montierte Halterung, an der ich nach dem Druck noch bestimmt 20min gefeilt habe bis das Ding sich über das Alu-Profil schieben ließ:
Man erkennt links an der Oberseite schön den leichten "Abfall" der dem hochbiegen beim Druck entspricht. Die Schraube rechts mit Unterlegscheibe über dem Kugellagerrand ist im Original nicht vorgesehen aber nötig, da meine Wellenkupplung konstruktionsbedingt keine Zugkräfte in Z-Richtung aufnehmen kann, der Z-Schlitten aber manchmal hakelt.
Ach ja: Die Filamentrolle ist bei mir jetzt ganz primitiv kugelgelagert:
Zwischen den Kugellagern ist ein 8mm Alu-Rohr das prima über die 6mm Gewindestange passt. So hängt die Rolle darauf:
Läuft prima!!
Falls jemand STL-Files von den Objekten braucht: bitte Anfrage als PN an mich.
Re: Mal wieder 3D Druck...
Die kleinen Höcker kommen daher, dass der Motor bei der Ecke abrupt stoppt, aber das Druckgestell, bzw. die Riemen noch etwas nachschwingen. Da hilft dann nur, an sämtlichen Ecken einen Radius mit einzubringen, oder langsamer zu drucken. Was ich auch gemerkt habe ist, dass je schneller ich die Achsen fahren lasse, desto kleiner wird der Ausdruck. 35-45mm/s bringen noch gute Ergebnisse während es ab 50mm/s schon kritisch wird.
Nils
Nils
Re: Mal wieder 3D Druck...
Ich habe ein nützliches Objekt für den K8200 online gestellt: Eine sehr leichte (viele Löcher) Kabelbrücke die verhindert, dass das Kabel der Y-Achse den Zahnriemen der X-Achse berührt.
Die Ringe dienen zum festkleben beim Druck da sich die schmale Auflagefläche bei mir dauernd gelöst hat. Einfach nach dem Druck abbrechen.
Hier runterzuladen:
http://www.thingiverse.com/thing:185358
Weiss jemand, ob man den Dateinamen bei Thingiverse ändern kann? Mein File wurde "polysoup.stl" genannt - wahrscheinlich hat TinKerCad diesen Namen vergeben.
Notfalls lade ich das File runter, benenne es um und lade es dann wieder hoch. Ich hoffe aber, es geht einfacher.
Gruß,
Zabex
Die Ringe dienen zum festkleben beim Druck da sich die schmale Auflagefläche bei mir dauernd gelöst hat. Einfach nach dem Druck abbrechen.
Hier runterzuladen:
http://www.thingiverse.com/thing:185358
Weiss jemand, ob man den Dateinamen bei Thingiverse ändern kann? Mein File wurde "polysoup.stl" genannt - wahrscheinlich hat TinKerCad diesen Namen vergeben.
Notfalls lade ich das File runter, benenne es um und lade es dann wieder hoch. Ich hoffe aber, es geht einfacher.
Gruß,
Zabex
Re: Mal wieder 3D Druck...
Gegen das Lösen vom Druckbett ABS mit Aceton zu einer Flüssigkeit anrühren, und mit einem Papiertuch aufbringen, da löst sich nix mehr.
Gegen die vermatschten Ecken, oder das "rumrühren" der Düse in der vorherigen Schicht hilft Kühlen! Lüfter drauf, und evtl. langsamer Drucken, Mindestzeit pro Layer einstellen.
Gegen die vermatschten Ecken, oder das "rumrühren" der Düse in der vorherigen Schicht hilft Kühlen! Lüfter drauf, und evtl. langsamer Drucken, Mindestzeit pro Layer einstellen.
Re: Mal wieder 3D Druck...
FRAGE: ABS-Aceton-Plörre: Ist die Beschichtung dann für drucken mit ABS oder PLA oder für beides geeignet?
- Weisskeinen
- Beiträge: 3950
- Registriert: Di 27. Aug 2013, 16:19
Re: Mal wieder 3D Druck...
Hallo, erst mal was nicht-gefrickeltes, sondern eine Warnung: ich hatte von der Firma aus Anfang August bei fabber-parts Filament bestellt. Das kam erst mal nicht. Kommunikation mit dem Laden war unmöglich und auch auf eine Mahnung wurde nicht reagiert. Weitere Kontaktaufnahmeversuche wurden ebenfalls ignoriert bzw. waren unmöglich (Telefon). Jetzt (3 1/2 Monat später) werden wir die Bestellung stornieren. Mein Rat: Finger weg von fabber-parts!
Zum Drucken: ich habe gute Erfahrungen mit Kapton-Folie auf dem Druckbett gemacht. Sie muss aber sehr sehr sauber sein, damit der Druck ordentlich haftet. In Aceton gelöstes ABS habe ich noch nicht ausprobiert. Bei ABS arbeite ich mit 110°C Druckbetttemperatur, bei PLA mit 55°C und Lüftung nach der ersten Schicht.
Mit unserem Makerbot bekomme ich auch immer "zu große" Ausdrucke. Dabei sind aber nicht die Abstände zu groß, das wäre ein Skaluierungsfehler, sondern die Außenkontur ist ca. 0,15mm weiter nach Außen gerutscht. Als ob die Plastikwurst breiter würde als berechnet. Allerdings wird eine entsprechende Korrektur allgemein angewendet und meine gefüllten Flächen sehen gut aus. Da scheint der Slicer nicht ganz so zu arbeiten wie gewünscht.
Außerdem habe ich festgestellt, dass die Maßhaltigkeit von ABS-Drucken sehr stark vom Innenleben abhängt. Bei wenig Füllstruktur kann sich die Außenlage stärker zusammen ziehen, als wenn viel Füllstruktur vorhanden ist oder dicht hinter der Außenlage schnell wieder weitere, feste Struktur kommt. Beispielsweise hatte ich einen Zylinder mit recht großem, konzentrischem Sackloch. Im Bereich des Sacklochs waren die Außenkonturen in Ordnung. Darüber jedoch, wo nur noch der Außenzylinder die eigentliche Struktur dargestellt hat, zog sich das Material deutlich sichtbar stärker zusammen, so dass der Außendurchmesser deutlich kleiner und der Zylinder ungleichmäßig wurde. Der Zylinderdeckel hatte dann wieder ungefähr den gewünschten Durchmesser.
Ich habe auch mit einer neuen Filament-Lieferung welches bekommen, dessen Oberfläche sehr rau ist. Das lies sich mit dem Original-Extruder (MK7) nur sehr ungleichmäßig drucken und nutzte den Andruckstempel, der das Filament gegen das Transportrad drückt, sehr stark ab. Ich habe jetzt auf der Basis einer neuen Andruckmechanik mit gefedertem Kugellager für einen (einzelnen) MK8 eine Mechanik konstruiert, die auch in den vorhandenen Bauraum des alten Holz-Makerbot mit doppel-Extruder passt. Die habe ich gedruckt und eingebaut: siehe da, die Drucke werden wesentlich gleichmäßiger. Meine Empfehlung ist daher, einen Extruder, der noch einen feststehenden Andruckkörper hat, so schnell wie möglich durch einen mit Andruckrolle zu ersetzen.
Zum Drucken: ich habe gute Erfahrungen mit Kapton-Folie auf dem Druckbett gemacht. Sie muss aber sehr sehr sauber sein, damit der Druck ordentlich haftet. In Aceton gelöstes ABS habe ich noch nicht ausprobiert. Bei ABS arbeite ich mit 110°C Druckbetttemperatur, bei PLA mit 55°C und Lüftung nach der ersten Schicht.
Mit unserem Makerbot bekomme ich auch immer "zu große" Ausdrucke. Dabei sind aber nicht die Abstände zu groß, das wäre ein Skaluierungsfehler, sondern die Außenkontur ist ca. 0,15mm weiter nach Außen gerutscht. Als ob die Plastikwurst breiter würde als berechnet. Allerdings wird eine entsprechende Korrektur allgemein angewendet und meine gefüllten Flächen sehen gut aus. Da scheint der Slicer nicht ganz so zu arbeiten wie gewünscht.
Außerdem habe ich festgestellt, dass die Maßhaltigkeit von ABS-Drucken sehr stark vom Innenleben abhängt. Bei wenig Füllstruktur kann sich die Außenlage stärker zusammen ziehen, als wenn viel Füllstruktur vorhanden ist oder dicht hinter der Außenlage schnell wieder weitere, feste Struktur kommt. Beispielsweise hatte ich einen Zylinder mit recht großem, konzentrischem Sackloch. Im Bereich des Sacklochs waren die Außenkonturen in Ordnung. Darüber jedoch, wo nur noch der Außenzylinder die eigentliche Struktur dargestellt hat, zog sich das Material deutlich sichtbar stärker zusammen, so dass der Außendurchmesser deutlich kleiner und der Zylinder ungleichmäßig wurde. Der Zylinderdeckel hatte dann wieder ungefähr den gewünschten Durchmesser.
Ich habe auch mit einer neuen Filament-Lieferung welches bekommen, dessen Oberfläche sehr rau ist. Das lies sich mit dem Original-Extruder (MK7) nur sehr ungleichmäßig drucken und nutzte den Andruckstempel, der das Filament gegen das Transportrad drückt, sehr stark ab. Ich habe jetzt auf der Basis einer neuen Andruckmechanik mit gefedertem Kugellager für einen (einzelnen) MK8 eine Mechanik konstruiert, die auch in den vorhandenen Bauraum des alten Holz-Makerbot mit doppel-Extruder passt. Die habe ich gedruckt und eingebaut: siehe da, die Drucke werden wesentlich gleichmäßiger. Meine Empfehlung ist daher, einen Extruder, der noch einen feststehenden Andruckkörper hat, so schnell wie möglich durch einen mit Andruckrolle zu ersetzen.
- Heaterman
- Beiträge: 3990
- Registriert: Fr 28. Jun 2013, 10:11
- Wohnort: Am Rand der Scheibe, 6 m unter NN
Re: Mal wieder 3D Druck...
Thema fabber-parts. Da hab ich ja wohl Gück gehabt im Sommer. Hat reibungslos geklappt.
Zuletzt hab ich bei iGo3D bestellt, hat etwas gedauert, aber korrekte Lieferung. Wenn wir zum weihnachtsmarkt nach OL fahren, will ich mir unbedingt mal das Ladengeschäft ansehen.
Hab mal transparentes Zeug mitbestellt, mal sehen, wie transparent das nach dem Drucken wirklich ist. Mir schwebt da als erstes eine Linse für die Front-LED am Fahrrad vor.
@Zabex: Guter Tipp. Hab ich noch gar nicht gesehen, dass da die Leitung auf den Zahnriemen rumliegt, gut versteckt unter dem Druckbett.
Zuletzt hab ich bei iGo3D bestellt, hat etwas gedauert, aber korrekte Lieferung. Wenn wir zum weihnachtsmarkt nach OL fahren, will ich mir unbedingt mal das Ladengeschäft ansehen.
Hab mal transparentes Zeug mitbestellt, mal sehen, wie transparent das nach dem Drucken wirklich ist. Mir schwebt da als erstes eine Linse für die Front-LED am Fahrrad vor.
@Zabex: Guter Tipp. Hab ich noch gar nicht gesehen, dass da die Leitung auf den Zahnriemen rumliegt, gut versteckt unter dem Druckbett.
- Weisskeinen
- Beiträge: 3950
- Registriert: Di 27. Aug 2013, 16:19
Re: Mal wieder 3D Druck...
Ich kann nur für transparentes PLA sprechen: das Zeug ist für sich schon ziemlich gut durchsichtig, aber in gedrucktem Zustand ist das bestenfalls durchscheinend. Richtig klar und vor allem glatt für eine Linse wird das aber nicht. Optische Bauteile kann man vergessen...
PET wäre vielleicht noch klarer, aber durch die raue Oberfläche ist es halt nicht durchsichtig.
PET wäre vielleicht noch klarer, aber durch die raue Oberfläche ist es halt nicht durchsichtig.
Re: Mal wieder 3D Druck...
Zum Thema durchsichtige Filamente: Man darf nicht vergessen, mit welcher Art man mit einem 3D-Drucker Teile formt: Viele kleine Würstchen kreuz und quer übereinander. Das entspricht dann nicht im Geringsten dem Spritzgussverfahren, dass ein Bauteil gleichmäßig und möglichst ohne Lufteinschluss ausfüllt.
Ich musste leider schon oft feststellen, dass man mit 3D-Druck eben nicht "alles" machen kann.
Nils
Ich musste leider schon oft feststellen, dass man mit 3D-Druck eben nicht "alles" machen kann.
Nils
Re: Mal wieder 3D Druck...
ABS-Plörre habe ich bisher auch nur mit ABS Druck ausprobiert, die Amis schwören drauf. Kaptonband habe ich ebenfalls auf dem Druckbett.
Bei mir läuft das Druckbett bei 80°. Höhere Temperaturen sind unmöglich zu erreichen und scheinen mir auch zu hoch, durch den hohen Wärmeeintrag kühlt das Werkstück doch nur sehr langsam... Vielleicht bringt es etwas mehr Maßhaltigkeit, dadurch dass sich nichts verzieht, aber durch das "Weich-in-Weich"-Drucken verrührt man auch oft die vorherige Lage, wenn diese noch nicht durchgehärtet (abgekühlt) ist...
Meine Erfahrung.
Bei mir läuft das Druckbett bei 80°. Höhere Temperaturen sind unmöglich zu erreichen und scheinen mir auch zu hoch, durch den hohen Wärmeeintrag kühlt das Werkstück doch nur sehr langsam... Vielleicht bringt es etwas mehr Maßhaltigkeit, dadurch dass sich nichts verzieht, aber durch das "Weich-in-Weich"-Drucken verrührt man auch oft die vorherige Lage, wenn diese noch nicht durchgehärtet (abgekühlt) ist...
Meine Erfahrung.
Re: Mal wieder 3D Druck...
Habe in einer größeren Filament-Bestellung versehentlich eine Rolle 1,75mm Material geordert und den Fehler erst nach dem aufreißen der Tüte gemerkt.
Kann man damit im Vellemann K8200 irgendwas anfangen? Ich schätze dass man dafür einige Teile im Extruder wechseln müßte. Das Lohnt sich wohl nicht.
Wenn jemand von euch einen Drucker hat der 1,75mm verarbeitet: unter "wer will es haben" habe ich die Rolle angeboten.
Gruß,
Zabex
Kann man damit im Vellemann K8200 irgendwas anfangen? Ich schätze dass man dafür einige Teile im Extruder wechseln müßte. Das Lohnt sich wohl nicht.
Wenn jemand von euch einen Drucker hat der 1,75mm verarbeitet: unter "wer will es haben" habe ich die Rolle angeboten.
Gruß,
Zabex
Re: Mal wieder 3D Druck...
Sonst druck nen Extruder und dreh/kauf ein Hotend dass 1,75mm kann
Sehr gute Erfahrungen beim Filament- und Teile-Bestellen habe ich mit dem Laden gemacht, wo auch mein Druckerbausatz herkommt:
http://www.2printbeta.de
Die gegossenen Teile vom Druckerbausatz waren zwar nicht so der Bringer (viele Blasen, Grate, nicht ganz maßhaltig etc.) aber das Filament ist wirklich klasse. Allerdings habe ich bis jetzt nur verschiedene Farben von PLA ausprobiert. ABS schafft mein Druckbett momentan noch nicht, und ich mach mir da wgen der Belüftung sorgen. Bei Zugluft kühlt das Heizbett zu sehr ab und der Druck löst sich. Wenn das Fenster zubleibt, bleiben auch die giftigen ABS-Dämpfe im Raum. PLA ist da (angeblich) unbedenklich. Hat noch jemand eine Alternative zum blauen Malerkrepp von Scotch gefunden? Ich kann nicht jedes mal für größere Drucke das Heizbett auf volle Pulle stundenlang Strom verballern lassen. Das Kapton vorher mit Schleifschwamm aufzurauhen bringt zwar ne Menge Haftung, und man kann die Temperatur etwas herunterfahren, aber das ist noch immer nicht die umweltfreundlichste Lösung. Ich hab mir gestern noch mal ne Buddel Aceton gekauft und versuche mal, damit die Spiegelplatte zu reinigen. Vielleicht haftet der Druck dann doch wieder an "reinem" Glas. Vorher hatte ich immer einen Glasreiniger mit Spiritus verwendet, die Teile gingen aber irgendwann trotzdem wieder ab.
Man sieht schon, die heutigen 3D-Drucker für zu Hause sind noch ungeerntete Bananenware. Aber das hindert einen ja nicht am Frickeln
Nils
Sehr gute Erfahrungen beim Filament- und Teile-Bestellen habe ich mit dem Laden gemacht, wo auch mein Druckerbausatz herkommt:
http://www.2printbeta.de
Die gegossenen Teile vom Druckerbausatz waren zwar nicht so der Bringer (viele Blasen, Grate, nicht ganz maßhaltig etc.) aber das Filament ist wirklich klasse. Allerdings habe ich bis jetzt nur verschiedene Farben von PLA ausprobiert. ABS schafft mein Druckbett momentan noch nicht, und ich mach mir da wgen der Belüftung sorgen. Bei Zugluft kühlt das Heizbett zu sehr ab und der Druck löst sich. Wenn das Fenster zubleibt, bleiben auch die giftigen ABS-Dämpfe im Raum. PLA ist da (angeblich) unbedenklich. Hat noch jemand eine Alternative zum blauen Malerkrepp von Scotch gefunden? Ich kann nicht jedes mal für größere Drucke das Heizbett auf volle Pulle stundenlang Strom verballern lassen. Das Kapton vorher mit Schleifschwamm aufzurauhen bringt zwar ne Menge Haftung, und man kann die Temperatur etwas herunterfahren, aber das ist noch immer nicht die umweltfreundlichste Lösung. Ich hab mir gestern noch mal ne Buddel Aceton gekauft und versuche mal, damit die Spiegelplatte zu reinigen. Vielleicht haftet der Druck dann doch wieder an "reinem" Glas. Vorher hatte ich immer einen Glasreiniger mit Spiritus verwendet, die Teile gingen aber irgendwann trotzdem wieder ab.
Man sieht schon, die heutigen 3D-Drucker für zu Hause sind noch ungeerntete Bananenware. Aber das hindert einen ja nicht am Frickeln
Nils
- Heaterman
- Beiträge: 3990
- Registriert: Fr 28. Jun 2013, 10:11
- Wohnort: Am Rand der Scheibe, 6 m unter NN
Re: Mal wieder 3D Druck...
Ich hab zuletzt hier:
https://www.igo3d.com/pla-abs-nylon-lay ... ament.html
Filament gekauft. Ist deutlich preiswerter, brauchten allerdings ein paar Tage zur Lieferung.
https://www.igo3d.com/pla-abs-nylon-lay ... ament.html
Filament gekauft. Ist deutlich preiswerter, brauchten allerdings ein paar Tage zur Lieferung.
Re: Mal wieder 3D Druck...
Genau das Ding läuft an meinem Reprap. An sich ist das nur ein HD44780-kompatibles Display, ein Drehencoder, Piezo-Lautsprecher und SD-Kartenslot mit Levelshifter. Der Rest geschieht über schon unlängst in der Firmware Marlin eingebaute Features. Soll also heißen, dass das Ding nix kontrolliert, sondern nur ein Interface ist.
Nils
Nils
Re: Mal wieder 3D Druck...
Meiner läuft auch schon seit ein paar Wochen mit SD- Karte und Display,
hat den Vorteil das der Rechner nicht miteiern muß.
Wenn man alle selbst zusammen rührt kommt man je nach Display auf etwa
10 Euro.
Gehäuse ist natürlich selbst gedruckt.
Möchte mich auch noch mal bei Nils bedanken, das mit Cura klappt nach einigen Versuchen besser
als Vellemans Lösung; Cura berechnet den Weg besser und ich habe dadurch weniger Fäden.
Mirqua
hat den Vorteil das der Rechner nicht miteiern muß.
Wenn man alle selbst zusammen rührt kommt man je nach Display auf etwa
10 Euro.
Gehäuse ist natürlich selbst gedruckt.
Möchte mich auch noch mal bei Nils bedanken, das mit Cura klappt nach einigen Versuchen besser
als Vellemans Lösung; Cura berechnet den Weg besser und ich habe dadurch weniger Fäden.
Mirqua
- Heaterman
- Beiträge: 3990
- Registriert: Fr 28. Jun 2013, 10:11
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Re: Mal wieder 3D Druck...
Gibts da irgendwo Unterlagen zu euren Controllern?
Wenn da weiter nichts drin ist, ist das ja fix gebaut. Würde ich sofort anhäkeln, hab schon ein paar Mal vegessen, den Stromsparmodus auszuschalten, dann war`s passiert.
Wenn da weiter nichts drin ist, ist das ja fix gebaut. Würde ich sofort anhäkeln, hab schon ein paar Mal vegessen, den Stromsparmodus auszuschalten, dann war`s passiert.
Re: Mal wieder 3D Druck...
@ Heaterman,
ich hab mehr oder weniger den hier kopiert (http://store.open-electronics.org/Auton ... ting_3Drag)
und dann natürlich noch die Firmware aus dem Velleman Support von Marlin?
Folgende Changes habe ich gemacht: da die 15 volt ebenfalls an der Buchse anliegen die 3,3 Volt von daher
erzeugen, natürlich dann nicht mit dem Teil aus der Liste, sondern LM oder sowas. Braucht man aber nur bei etwas längerem
Kabel.
Noch ne Empfehlung: Pollin hat ein 24 Volt Schaltnetzteil, so 20 Euronen, damit lässt sich das Heizbett endlich mal vernünftig
nutzen.
Mirqua
ich hab mehr oder weniger den hier kopiert (http://store.open-electronics.org/Auton ... ting_3Drag)
und dann natürlich noch die Firmware aus dem Velleman Support von Marlin?
Folgende Changes habe ich gemacht: da die 15 volt ebenfalls an der Buchse anliegen die 3,3 Volt von daher
erzeugen, natürlich dann nicht mit dem Teil aus der Liste, sondern LM oder sowas. Braucht man aber nur bei etwas längerem
Kabel.
Noch ne Empfehlung: Pollin hat ein 24 Volt Schaltnetzteil, so 20 Euronen, damit lässt sich das Heizbett endlich mal vernünftig
nutzen.
Mirqua
Re: Mal wieder 3D Druck...
Das Display wird an 5V geklemmt, Pieper und Drehencoder mit einem Ende an Masse. Die Display-Pins D4-D7, E und RS gehen dann zu den entsprechenden Pins am AVR (Hängt vom Board ab), die Kontakte vom Drehencoder auch. Die SD-Karte wird über einen Pegelwandler 5V/3,3V angeklemmt. Sämtliche Funktionen sind in der Firmware vorhanden, aber möglicherweise nicht aktiviert. Näheres hier:
http://reprap.org/wiki/RAMPS_LCD
http://reprap.org/wiki/Sdramps
Abhängig vom Drucker-Mainboard müssen natürlich die Pins belegt werden. Da das häufigst verwendete Board ein RAMPS, bzw. ein Derivat ist, heißt das SD-Interface SDRAMPS.
Nils
http://reprap.org/wiki/RAMPS_LCD
http://reprap.org/wiki/Sdramps
Abhängig vom Drucker-Mainboard müssen natürlich die Pins belegt werden. Da das häufigst verwendete Board ein RAMPS, bzw. ein Derivat ist, heißt das SD-Interface SDRAMPS.
Nils
Re: Mal wieder 3D Druck...
Hi,
ich hätte mal ne Frage und will mich nicht gleich durch das Thema 3D-Drucker wühlen...
Was nehmt Ihr da für eine Software? Man brauch STL-Daten, kein Thema, hab auf der Arbeit 3 verschiedene CAD-Systeme am Start.
Die lässt man durch ein Programm was daraus G-Code macht, oder? Welches?
Den G-code bekommt man dann mit welcher SW zum Drucker? Die macht Schritt/Richtung für die Stepper, oder? Wie heißt die SW?
Und es gibt doch noch die Möglichkeit das mit einer SD-Karte vom PC zur Steuerung des Druckers zu bringen, wie nennt man die Steuerung dann? Das ist doch das von Velleman?
Ich könnte ein 3 Achsensystem bekommen, und ich will mal wieder eine nette Winter-Bastelei machen... jajaja, so viel zum wünschen.
Grüße, M.
ich hätte mal ne Frage und will mich nicht gleich durch das Thema 3D-Drucker wühlen...
Was nehmt Ihr da für eine Software? Man brauch STL-Daten, kein Thema, hab auf der Arbeit 3 verschiedene CAD-Systeme am Start.
Die lässt man durch ein Programm was daraus G-Code macht, oder? Welches?
Den G-code bekommt man dann mit welcher SW zum Drucker? Die macht Schritt/Richtung für die Stepper, oder? Wie heißt die SW?
Und es gibt doch noch die Möglichkeit das mit einer SD-Karte vom PC zur Steuerung des Druckers zu bringen, wie nennt man die Steuerung dann? Das ist doch das von Velleman?
Ich könnte ein 3 Achsensystem bekommen, und ich will mal wieder eine nette Winter-Bastelei machen... jajaja, so viel zum wünschen.
Grüße, M.
-
- Beiträge: 18
- Registriert: Mo 2. Sep 2013, 19:55
Re: Mal wieder 3D Druck...
Hi Maschine,
wir haben auf Arbeit gerade auch einen 3D Drucker gekauft und so hab ich mich auch einmal mit dem Thema beschäftigt.
Also das Programm mit dem man STL-Dateien in G-Code umwandelt nennt sich Slicer (der Vorgang dann auch ganz nett: slicen). Programme: Sli3er, Cura mein Favorit, aber nicht kostenlos: KISSlicer.
Den G-Code kann man dann per SD-Karte zum Drucker tragen oder per Software überspielen, da kommt es allerdings dann auf die Software an, die auf dem Drucker läuft. Unseren kann man mit Repetier-Host ansteuern.
Allerdings soll es damit immer Probleme geben, da manchmal der Drucker nicht schnell genug seine Daten bekommen hat und dann blödsinn macht.
Ich hoffe ich konnte dir helfen,
Alex
wir haben auf Arbeit gerade auch einen 3D Drucker gekauft und so hab ich mich auch einmal mit dem Thema beschäftigt.
Also das Programm mit dem man STL-Dateien in G-Code umwandelt nennt sich Slicer (der Vorgang dann auch ganz nett: slicen). Programme: Sli3er, Cura mein Favorit, aber nicht kostenlos: KISSlicer.
Den G-Code kann man dann per SD-Karte zum Drucker tragen oder per Software überspielen, da kommt es allerdings dann auf die Software an, die auf dem Drucker läuft. Unseren kann man mit Repetier-Host ansteuern.
Allerdings soll es damit immer Probleme geben, da manchmal der Drucker nicht schnell genug seine Daten bekommen hat und dann blödsinn macht.
Ich hoffe ich konnte dir helfen,
Alex