Mal wieder 3D Druck...

Der chaotische Hauptfaden

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Maschine
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Maschine »

Hi Alex,


danke für die Antwort! Ok, Slicen, Scheibchen für Scheibchen. Hab mir mal Cura angeguckt und mit nem STL-Teil von mir den G-Code ausgeben lassen. Funzt gut, das Ding.

Unter http://gcode.ws/ z.B. kann man dann schauen was der G-Code so macht. Oder kennt jemand noch ein anderes Programm?

Den Ramps-Controller fand ich auch noch http://reprap.org/wiki/RAMPS_1.4. Da steckt man dann einen Arduino MEGA2560 dran. Für den braucht man doch auch noch eine Software? Und kann man der dann andere Parameter einprogrammieren, z.B. wenn sich die Schrittanzahl pro mm ändert? Größere Verfahrwege?
Auf der Ramps-Platine steckt man dann ja die Motortreiber für die Schrittmotoren drauf. Für das Dreiachssystem brauche ich aber das Schritt/Richtungssignal, also müsste ich die Treiber runtermachen und dort das Signal anklemmen?

Für den Extruder bräuchte ich aber einen Schrittmotortreiber?

Oder kennt jemand eine Platine mit zugehöriger SW wo das direkt an einem PC macht?

Soweit mal, Maik
Kerko
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Kerko »

Win PCNC kann das was du möchtest. Das gibt die Takt- Richtungssignale über den Parallelport eines PCs aus. Wenn du da den Treiber des Extruders an den Anschluss für die 4. Achse anschließt sollte das klappen. Zumindest in Slicer gibt's die Option den Extruder wie eine Drehachse bei einer Fräsmaschine ansteuern zu lassen. Ist halt leider nicht kostenlos. Ein ähnliches Programm gibt's aber auch unter Linux.
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ange12lo
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von ange12lo »

Hallo Frickler

Ich bin mir am überlegen einen K8200 zu Ordern, da ich jetzt gesehen hab das die meisten da auch mit dem K8200 arbeiten wollte ich fragen ob sich die Investition lohnt oder ihr mittlerweile eher zu einem anderen Drucker greifen würdet?

Mein Budget liegt bei circa 700 Teuronen

Freundliche Grüsse

Angelo
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Heaterman
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Heaterman »

Kann man schlecht sagen, mittlerweile gehen auch kleine Fertiggeräte preislich in Richtung 800 Euro, wenn auch mit vielen Einschränkungen bzw., man muss dann noch Zubehör wie ein Heizbett oder die Elektronik extra kaufen.

Meine ganz persönliche Meinung: ja, mit dem K8200 ist man als Frickler derzeit immer noch gut bedient, wenn man etwas sucht, gibts den auch schon etwas billiger, etwa hier, falls lieferbar . Über den teich wird er auch schon für 595 US-D angeboten, daber das lohnt eher nicht wegen Zoll & Co.
Ein Riesensack Kinderkrankheiten mit reichlich Frickelpotential sind inzwischen auch dank der guten ct-Artikel und des Velleman-Forums bereinigt, auch hat Zabex hier ja sehr viele tolle Hinweise geliefert.
Er hat einen großen Bauraum, ist hinreichend präzise, kann nach Software-Update auch ABS verarbeiten, demnächst (oder als Selbstbau) gibt es auch eine SD-/Display-Baugruppe für den autarken Druck. Elektronik und Software sind voll RepRap-kompatibel. Man muss sich nur die Größe vorher klarmachen, der Kollege beansprucht recht viel Raum.

Für weniger Geld selbst bauen hat ja hier bei uns tatsächlich trotz mancher Ankündigung und theoretischer Betrachtung noch keiner gewagt, fälllt also wohl tatsächlich flach - only for Metallbau-Freaks.
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Sven
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Sven »

Heaterman hat geschrieben: Für weniger Geld selbst bauen hat ja hier bei uns tatsächlich trotz mancher Ankündigung und theoretischer Betrachtung noch keiner gewagt, fälllt also wohl tatsächlich flach - only for Metallbau-Freaks.
Die Metallbearbeitung wäre das geringste Problem. Ich finde die Idee eines 3D Druckers ja wirklich klasse, nur habe ich einen nahezu nicht vorhandenen Bedarf an gedruckten Teilen.
Vieles was ich so an Teilen brauche habe ich schneller aus herumliegenden Materialien selbst zusammengedengelt und zurechtgefeilt, als ich alleine für das entsprechende CAD Teil zum Zeichnen brauchen würde.
Da denke ich vielleicht aber auch zu sehr in die Richtung: "Aus was kann ich das am Besten herstellen?"
Besitzt man einen 3D Drucker lautet die Frage eher: "Welche Form soll das Teil, was XY können muss, haben?"
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Heaterman
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Heaterman »

Das stimmt, Sven, mit dem CAD-Zeichnen hab ich mich auch am schwersten getan, inzwischen gehen, auch dank eines schönen ct-Artikels und der Hilfe eines kompletten CAD-Quereinsteigers, der eben auf die einfachen Sachen kommt, wo unsereins dreimal um die Ecke denkt, viele Sachen schon ganz gut.

Derzeit im Härtetest: ein Antriebszahnrad aus ABS für unsere DDR-Brotschneidemaschine aus 1978 (haben wir zur Hochzeit gekriegt, läuft bis heute astrein, nur mal das Blatt geschliffen). Das hab ich nur mal eingebaut, um zu testen, was so ein Eigendruck-Zahnrad wirklich im Alltagsbetrieb kann.

Wenn man so ein Ding hat, ist es wie mit jeder neuen Maschine: zuerst sucht man krampfhaft nach Arbeiten für das Maschinchen (ging mir damals z. B. auch bei der Fein Multimaster so, ich war so begeistert davon), die Käsefräse ist auch so ein Beispiel, dann steht das Ding auch mal lange rum.
Aber wenn der Fall der Fälle eintritt, wie neulich, als meine Frau eine Bedientaste - wie auch immer - aus der Duschbatterie in den Orkus gespült hat, ist sowas richtig was wert und der grüne WAF kommt in solchen Fällen noch dazu...

Das Nächste wird eine Ersatzpumpe für einen Seifenspender. An der Zeichnung werd ich mir wohl noch die Zähne ausbeißen...
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Arndt
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Arndt »

Da bringst Du mich mal gerade auf eine Idee!

Bei den Modifikationen eines Handstaubsaugers kamen mir bedenken, ob das originale billig-Plastik-0815-Windrad wohl die geplante Umdrehungszahl (~30000U/min) wohl aushält...
Wie sieht das mit einem gedrucken Ersatz aus, könnte das das aushalten??

Dat Dingen sieht aus, wie das Innenleben dieses Radiallüfters hier:
Bild
Quelle: http://mag.ebmpapst.com/de/branchen/hau ... ssig_7285/
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Sven
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Sven »

Heute kam mir doch direkt mal etwas in den Sinn, für das ich einen 3D Drucker gebrauchen könnte oder eine CNC Fräse:
Zahnräder für eine Spulenwickelmaschine. Da braucht man ein 90° Getriebe.
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Heaterman
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Heaterman »

@arndt: Normal sollte das gehen, das Lager wird doch wohl sowieso extra dranmontiert?
Fischjoghurt
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Fischjoghurt »

Arndt hat geschrieben:
Bei den Modifikationen eines Handstaubsaugers kamen mir bedenken, ob das originale billig-Plastik-0815-Windrad wohl die geplante Umdrehungszahl (~30000U/min) wohl aushält...
Wie sieht das mit einem gedrucken Ersatz aus, könnte das das aushalten??
Das wird genau so gut halten wenn nicht sogar besser. Der zu druckende Kunststoff ist meisten zäher als der Billigkunststoff vieler Produkte. Auch darf man es ruhiger ein bisschen kräftiger Dimensionieren wenn man Zweifel hat. Natürlich sollte es nicht zu schwer werden sonst gehts aufs Lager. Das Auswuchten sollte man nicht vergessen sonst wird das nächste Teil das versagt das Lager sein.

Gruss
Zuletzt geändert von Fischjoghurt am Sa 28. Dez 2013, 12:33, insgesamt 3-mal geändert.
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Sterne
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Sterne »

Arndt hat geschrieben:Da bringst Du mich mal gerade auf eine Idee!

Bei den Modifikationen eines Handstaubsaugers kamen mir bedenken, ob das originale billig-Plastik-0815-Windrad wohl die geplante Umdrehungszahl (~30000U/min) wohl aushält...
Wie sieht das mit einem gedrucken Ersatz aus, könnte das das aushalten??
Ohne diese 3D-Drucke zu kennen, würde ich tippen, das halten die locker aus. Für das wesentliche Problem würde ich die Unwucht des Teils halten.
Hast du dein Roomba mal aufgehabt Da sind, wenn ich mich recht entsinne, ist da ein "Kranz von ca. 1cm langen Zahnstocher-Gewichten angegossen". Durch deren gezieltes Abbrechen scheint das Teil gewuchtet zu sein.

Gruß
Sterne
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Arndt
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Arndt »

Ausgezeichnet *MrBurnsmäßigesFingeraufeinandertippen*
Um die Lager mache ich mir bei meinem Modellbaubenzinmotor im Augenblick wenig Sorgen... wir werden das dann einfach sehen :lol:

@Sterne: Die Nupsies sind mir beim Roomba auch aufgefallen, ist eine pfiffige Idee, nur ist mir bislang noch keine Methode eingefallen wie ich das Wuchten ohne pofressionelle Maschine machen könnte.
Wahllos abknipsen und probieren... :)
Oder Inzi-winzi-schräubchen reindrehen (hatte da neulich im Aalpaket ein Tütchen M2)
Tobi
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Tobi »

"Modellbaubenzinmotor", "Staubsauger" :mrgreen:

Mist, eine Anwendung fürs nächste Treffen weniger für meinen Motor ... :mrgreen:
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ange12lo
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von ange12lo »

Hallo Frickler

Ich hab mir den K8200 Gekauft und soweit zusammengebaut.
Leider hab ich ein Problem mit den Endschalter der Z und der Y Achse. Durch die Sehr dünne Leitung des Velemann Flachbandkabel haben die beiden Endschalte einen Gesamt widerstand von circa 3Ohm, der controller sieht die somit als Offen. Der Endschalter der X achse Funktioniert da Die Leitung viel kürzer ist.
Wo kann ich die Empfindlichkeit des Kontrollers einstellen?


MFG Angelo
andreas6
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von andreas6 »

Hallo,

keine Logik in der Welt wird drei Ohm gegen einen Logikpegel als offen erkennen, an dünnen Kabeln kann es nicht scheitern. Prüfe bitte, was Du dort gemessen hast. Und ob wirklich ein Pegelwechsel beim Schalten stattfindet. Der Bezugspunkt der Kontakte sollte nicht auf dem Ruhepotential der Eingänge liegen.

MfG. Andreas
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ange12lo
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von ange12lo »

Die Endschalter sind ja Öffner. die sind Am richtigen Ort eingesteckt und auch geschlossen. leider erkennt die Logik dies als Offen sobald ich aber die Kontakte von Hand brücke oder z.b den Endschalter der X Achse and der Z Achse Anschließe dann funktioniert dies.
andreas6
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von andreas6 »

Hallo,

dann ist dort etwas falsch angeklemmt oder verdrahtet oder mechanisch nicht korrekt angebaut. Wenn Du einen geschlossenen Öffner brückst, passiert absolut gar nichts. Wenn doch, ist da was grundlegend faul. Messen ist Macht.

MfG. Andreas
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Heaterman
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Heaterman »

Moin!


Kann ich mich nur Andreas anschließen, da muss was faul sein mit dem Mikrotaster. Gerade an der Z-Achse wird gern mal durch alles Mögliche vorzeitig blockiert, weil das ab Werk ein ziemlich wackliges Konstrukt ist. Lies mal Zabex`Ausführungen dazu und check den Schalter ohne Kabel dran, ob der wirklich sauber schaltet. Simuliere mal den Schalter durch Verdrillen und Öffnen des Kabelendes. Vielleicht hast Du auch andere Adern erwischt? Bei dem bunten Kabel da kann man schon mal falsch landen. Einfach ganz platt alles durchklingeln.
Völlig dämlich angenommen, aber es gibt ja nichts, was es nicht gibt: wirklich am richtigen Port eingesteckt?

Ich werde bei meinem Drucker demnächst einen induktiven Näherungsschalter statt des Mikrotasters in die Z-Achse bauen, dann ist da Ruhe. Ein freundliches Foren-Mitglied hat mich zum 2013er Treffen ja mit einer gut gefüllten Aaltüte quasi lebenslang mit den Dingern eingedeckt. Drei davon werkeln mit nachgeschaltetem TTL-Wandler schon an der Fräse.



Kennt Ihr diese Seite schon?

Jede Menge Vorlagen, man kann das eigene Programm einstellen und die teile anpassen.
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Sven
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Sven »

zauberkopf hat geschrieben: hmm... UV-Laser uns Kunststoff-Flüssigkeit (was war das noch mal für ein Harz? ) ... war glaube ich der erste Versuch damals..
Laser und Kunststoffpulver ( wie toner) dürfte billiger sein..
Das sind Photopolymere. Für Otoplastiken (Ohrpassstücke für Hörgeräte) wird das bei größeren Laboren sehr häufig benutzt.
Die klassische Methode mit Gussformen ist deutlich aufwändiger, da viel manuelle Nachbearbeitung erforderlich ist. Da kann man mit CNC Maschinen nicht viel machen.
Bei entsprechenden Stückzahlen ist es günstiger, die Otoplastiken direkt aus 3D gescannten Daten zu bearbeiten und dann auszudrucken.
Das geht sogar soweit, dass vor Ort beim Hörgeräte Akustiker ein 3D Scanner steht, mit dem die Abdrücke gescannt werden. Sonst geht es den klassischen Weg per Post ;)

Photopolymere waren auch vorher schon in der Hörgeräteakustik weit verbreitet von daher war der Schritt zum 3D Drucker mit Laser gar nicht so weit.
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ange12lo
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von ange12lo »

Heaterman hat geschrieben:Moin!


Kann ich mich nur Andreas anschließen, da muss was faul sein mit dem Mikrotaster. Gerade an der Z-Achse wird gern mal durch alles Mögliche vorzeitig blockiert, weil das ab Werk ein ziemlich wackliges Konstrukt ist. Lies mal Zabex`Ausführungen dazu und check den Schalter ohne Kabel dran, ob der wirklich sauber schaltet. Simuliere mal den Schalter durch Verdrillen und Öffnen des Kabelendes. Vielleicht hast Du auch andere Adern erwischt? Bei dem bunten Kabel da kann man schon mal falsch landen. Einfach ganz platt alles durchklingeln.
Völlig dämlich angenommen, aber es gibt ja nichts, was es nicht gibt: wirklich am richtigen Port eingesteckt?

Ich werde bei meinem Drucker demnächst einen induktiven Näherungsschalter statt des Mikrotasters in die Z-Achse bauen, dann ist da Ruhe. Ein freundliches Foren-Mitglied hat mich zum 2013er Treffen ja mit einer gut gefüllten Aaltüte quasi lebenslang mit den Dingern eingedeckt. Drei davon werkeln mit nachgeschaltetem TTL-Wandler schon an der Fräse.



Kennt Ihr diese Seite schon?

Jede Menge Vorlagen, man kann das eigene Programm einstellen und die teile anpassen.

Fehler gefunden.
Mikroschalter defekt.

Wen ich den schräg in der Hand hielt funktionierte er, sobald der nur leicht von der seite druck bekommt ist er immer geschaltet.
Velleman bietet für den Drucker als tuning Optische endschalter, hat jemand erfahrung mit dem Kitt?
andreas6
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von andreas6 »

Hallo,

prima, wieder ein Fehler weniger in der Welt. Wieso gibt ein simpler Schalter auf, ist der so hastig benutzt worden? Normalerweise macht ein Schalter deutlich mehr als nur hundert (Fantasiezahl) Schaltspiele. Wenn ich das mit Mäusen vergleiche, die oft jahrelang benutzt werden und dabei einige Millionen Betätigungen erfahren, scheint das ein wenig dünn zu sein.

Die optische Alternative ist (generell, kenne den Umbausatz nicht) keine schlechte. Es muss eben die Mechanik passen und die Sender brauchen ein wenig Strom (mA). Ansonsten kann man gegenüber einem schlechten mechanischen Schalter nur gewinnen. Verschleiß tritt praktisch keiner auf, die Gefahren liegen allein in der möglichen Verstaubung. Aber mit der hat auch ein normaler Schalter so seine Not.

MfG. Andreas
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ange12lo
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von ange12lo »

Ich hab herausgefunden das der K8200 eigentlich von 3drag kommt.

Bei der Firma Futura Eletronica giebt es alle ersatzteile zu einem bruchteil der Velleman preise, z.b Extruder Velleman 140Teuronen hier 60 Euro.

http://www.futurashop.it/index.php?rout ... _1074_1075
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Heaterman
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Heaterman »

Ja, das ist eine Unterabteilung von denen hier. Die hatten wir weiter oben bei der Diskussion um den externen Controller schon mal beim Wickel. Auch allgemein ein interessanter Shop.

Da gibt es auch den kompletten Controller mit Treibern für recht schmales Geld.
uli12us
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von uli12us »

Wegen der Endschalter, so ein Schnappschalter kostet doch nur (doppel)Pfennigbeträge. Und auch wenns am Kabel läge, eins mit grösserem Querschnitt ist auch keine Anschaffung, die einen in den Ruin treibt.
Bei PEarl hab ich mal nen 3D-Drucker um wimre700€ gesehen, der zumindest vom Foto her nen ganz ordentlichen Eindruck gemacht hat. Hat da schon jemand damit Erfahrungen?
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Heaterman
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Heaterman »

Die c`t hat vor allem die schlechte Software bzw. nicht komplett vorhandene Softwareunterstützung bemängelt, die in je nach Vorlage bis hin zu unbrauchbar kennzeichnen. Vor allem das Hitzemanagment hat das Ding wohl nicht im Griff. Und out of the Box ist auch nicht, man muss sich genauso tief in die Software einarbeiten wie bei anderen Druckern auch. Ansonsten ähnelt die Mechanik ja dem Makerbot.
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ange12lo
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von ange12lo »

Liebe Frickler

Nach 4 Tage Friedliches Gedrucke kommt das nächste Problem.
Meine Extruderdüse fängt an zu sabern.

Wie kann ich das am besten beheben?
Dateianhänge
extruder.JPG
extruder.JPG (40.35 KiB) 5880 mal betrachtet
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Heaterman
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Heaterman »

Eigenartig. Kann ja fast nur bedeuten: der Kupferzylinder ist gerissen. Schraub mal die Düse ab und sieh nach, ob das Zeug von oben oder ober das Gewinde kommt. Letzteres kannich mir aber nicht vorstellen, die Düse ist ja aufgeschraubt.
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Heaterman
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Heaterman »

Schönes All-in-One

Noch etwas teuer und noch nicht ganz fertig, aber die Idee ist schon gut.
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Virtex7 »

mit was druckst du?

bei PLA kann es gut sein, dass du den Extruder kühlen musst, also mit einem Lüfter seitlich dagegen pusten.

bei unserem Ultimaker (uni) hatten wir das Problem auch dann, wenn der Extruder aufgeheizt stand.
Da ist aber irgend eine Art Kleber aus dem Extrudergewinde gesifft....
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Metalfreak »

Virtex7 hat geschrieben:mit was druckst du?

bei PLA kann es gut sein, dass du den Extruder kühlen musst, also mit einem Lüfter seitlich dagegen pusten.

bei unserem Ultimaker (uni) hatten wir das Problem auch dann, wenn der Extruder aufgeheizt stand.
Da ist aber irgend eine Art Kleber aus dem Extrudergewinde gesifft....
Ich hab einen Ultimaker, Kleber ist da nicht im Gewinde sondern Teflonband.
Das ist auch meistens das Problem mit so Leckagen->zu wenig Band
Also einfach mal auseinander bauen und ein wenig Band aufwickeln. Notfalls auch oben ein wenig Band überstehen lassen was dann zwischen Düse und Heizblock eingeklemmt wird.
Extruder kühlen finde ich jetzt den falschen Weg, normalerweise sollte der seine Temperatur selbst im Rahmen halten. Wichtig ist es aber, den nicht die ganze Zeit aufgeheizt stehen zu lassen
sonst läuft der Kopf leer und der Vorschub am Anfang reicht nicht aus um den wieder zu füllen.
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Trax
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Trax »

Ist der K8200 immer noch empfehlenswert oder gibt es as besseres inzwischen für nihct viel mehr geld?
Mirqua
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Mirqua »

Moin,
ich als "Halblaie" lehne mich jetzt mal weit ausm Fenster um dir zu Antworten.
Zuerst mal mußt du deffinieren was bei dir besser ist, schneller, genauer größer?
Bei mir ist das Problem nicht der Drucker oder sein Ergebnis sondern die Umsetzung
CAD Objekt und die Umsetzung zum G-Code.
Ich habe jetzt zusätzlich noch nen Hunni für Verbesserungen investiert und würde mir,
auch im Vergleich zu anderen Druckern, diesen wieder kaufen.
!!! Das Ergebnis eines 2000 Euro Druckers haut natürlich um, aber das Wissen dazu mußt
du dir auch erst aneignen. Da sind so viel "Stellschrauben" die das Ergebnis beinflussen,
da scheint mir der Einstieg mit dem K8200 sinnvoll.

Mirqua
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Heaterman
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Heaterman »

Kann ich nur beipflichten. Der K8200 bietet so viel Bastelpotential, und man freut sich, wenn man die Kiste wieder mal verbessert hat. Das geht bei keinem anderen Drucker. Und wenn man da, wie in der c`t beschrieben, noch ein wenig an der Firmware zuppelt, druckte der auch sehr sauber.

Ich hab gerade das Thema externer Controller und Wellenkuppung an der Z-Achse in der Mache, und als nächstes wird es wohl ein Gehäuse geben, um die Temperaturen stabiler zu halten und nicht so lange heizen zu müssen.


Man muss halt wissen, was man will. Bausatz oder Fertigkiste.
Mirqua
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Mirqua »

@ Heaterman
bau das Heizbett auf 24(26) Volt um ,das fluscht.
Pollin hatt(e) da so ein Schaltnetzteil mit 200 Watt für günstig
Ich bin gerade am ABS Drucken und werde hautsächlich damit
drucken.
Z-Achse ist auch erledigt einzig das Gehäuse muß noch warten
da ich erst die Platine auslagern möchte. Drucken mit SD-Karte
ist auch sehr zu empfehlen.
Mirqua
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Heaterman
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Heaterman »

Jou, Heizbett läuft schon an einem dicken 24-V-Netzteil. Das steckt in einem 19†-Rack, ich glaub, da wandert die Treiberplatine irgendwann auch mal mit rein...

Irgendwas müsste man noch gegen den Kunststoffgeruch beim Drucken machen, ist sicher auf Dauer nicht gut, wenn das Ding hier im Büro druckt.
Mirqua
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Mirqua »

Moin Moin,
ich habe ein Problem mit Cura, der Software die den G-Code erzeugt.
Bei einem großem kegelartigem Gebilde welches in Cura genau so ausschaut wie im CAD
Programm lief mitten im Druck (NACH 16h) alles schief. Im " G-Code-Analyzer",
stellte ich dan fest das die Scheibe des Kegels in einer Drucklage außerhalb des
Bettes lag, eine weitere Scheibe zeigte er nix an, obwohl unter dem Layer x y z Werte
waren.
Wo liegt der Fehler, wie kann ich das relativ einfach reparieren?


Mirqua
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Heaterman
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Heaterman »

Was für die Hardcore-Bastler, die sich schon immer billig einen Drucker bauen wollten:

http://makezine.com/projects/guide-to-3 ... -extruder/
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Sven
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Sven »

Mir gefällt die Idee mit der Glühkerze sehr gut. Billiger geht es ja kaum :) Sowas gibt es auf dem Schrottplatz für Kleingeld in die Kaffeekasse.
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Trax
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Trax »

was hält ihr von diesen 3d printer?

ist auch ähnlich preiswert wie das früehr im thread besprochene modell

http://at.rs-online.com/web/p/3d-drucker/7933506/
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schrotti
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von schrotti »

Moin männer.
Ihc hab mal eine Frage.
Kann man diese Drucker mit einem 3D-Laserscanner so verhäkeln, daß
diese ohne große Umwege direkt das Modell ausdrucken?
Wenn ja, wie doof muß man sich da anstellen? Ist dies überhaupt mögllich?
Danke schon mal für Eure Hilfe.
LG Schrotti
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Heaterman
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Heaterman »

Oh, lange hier nicht mehr reingesehen.

@schrotti: Wenn der Scanner eine stl-Datei erzeugt und anschließend automatisch gesliced wird, sollte das gehen. weiß nicht, ob der Pearl-Drucker das schon so macht.

Frage:

Ich finde nirgends einen Hinweis, was der im Bild unten eingekringelte Wert uns sagen soll. Der ist direkt im Hauptmenü beliebig verstellbar.
P1080124.JPG

Ach ja, noch ein Tipp am Rande: Mir drohte ein größeres Druckstück nach ziemlich weitem Fortschritt beim Geruckel einer dichten Struktur vom Druckbett abzuheben, an einer Seite rutschte es schon hin und her. Da ich gerade mit der Heißklebepistole daneben saß, einfach den Druck kurz angehalten und das Ding vorsichtig mit ein paar Klecksen am Druckbett fixiert. Der Heißkleber geht nachher rückstandslos vom Druckstück wieder ab.
enebk
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von enebk »

FR = Feed Rate ?
Kann man den Vorschub überschreiben? Bei Fräsmaschinen gibt es ja auch oft ein Override von 0..120%.
Metalfreak
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Metalfreak »

enebk hat geschrieben:FR = Feed Rate ?
Kann man den Vorschub überschreiben? Bei Fräsmaschinen gibt es ja auch oft ein Override von 0..120%.
das ist korrekt, man kann die Druckgeschwindigkeit prozentual anpassen soweit man einen Regler dafür hat.
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Heaterman
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Heaterman »

Danke, das ist es auch, gerade mal probiert.

Kann man während des Drucks wunderbar über den Encoder den Vorschub einstellen, z. B. bei der Anfangslage und bei freitragenden Strukturen.
Chrom
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Chrom »

Moin, Moin Fricklergemeinde,

ich den letzten Wochen bin ich bei Reichelt immer mal wieder um den K8200 rumgeschlichen aber ich konnte der Versuchung bisher immer wiederstehen. Letzte Woche hatte ich dann wohl einen schwachen Moment und habe zugeschlagen :D Ich habe jetzt jeden Abend immer mal wieder ein paar Teile zusammengeschraubt und bin jetzt bei dem Zusammenbau des Extrudergehäuses angelangt. Bis dahin war der Aufbau eigentlich relativ simpel zu bewerkstelligen. Jetzt habe ich allerdings ein Problem. Auf den Motor am Extruder-Gehäuse kommt ja ein kleines Zahnrad. Dieses soll mit so einer kleinen Madenschraube an der Welle des Motors befestigt werden. Leider hat das Loch irgendwie kein Gewinde und das Madenschräubchen fällt dort komplett durch. Jetzt stellt sich mir die Frage, wie befestige ich das Zahnrad am besten an der Welle des Motors? (Nein, Heißkleber ist keine Option :D )

Grüße,

Christian
ozonisator
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von ozonisator »

Kann mal passieren, dass so ein Teil nicht richtig gefertigt wird, und dann unbemerkt ausgeliefert wird, sehe ich täglich auf der Arbeit, Schrauben ohne Gewinde, Kreuzschlitzköpfe ohne Kreuzschlitz usw :mrgreen:
Jetzt gibts 2 Möglichkeiten, entweder den Verkäufer anschreiben, oder das Teil mit grünem Loctite oder Sekundenkleber ankleben. Achtung, Loctite grün ist bösartig :mrgreen: Fest ist fest :!:
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xoexlepox
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von xoexlepox »

ozonisator hat geschrieben:Jetzt gibts 2 Möglichkeiten....
Naja, es gibt zumindest noch eine dritte Möglichkeit: Nächstgrößeres Gewinde in die zu große Bohrung schneiden, und eine entsprechende (Maden-?) Schraube suchen ;)
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Heaterman
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Heaterman »

Ich bin mir nicht ganz sicher, ist schon eine Weile her, abr ich meine, da ist kein Gewinde drin und die Schrauben muss man so in den Kunststoff drehen. Bist Du sicher, dass Du die richtige Schraube erwischt hast?

Velleman sagt, dass defekte Teile über den Händler ausgetauscht werden, behalten sich aber eine Prüfung vor. Ist umständlich und dauert. Einfach mal bei Reichelt anrufen.

Ich würde xoexleplox` Vorschlag folgen. Muss nicht mal eine Madenschraube sein. Ein Schraubenkopf würde an der Stelle nicht stören und eine Unwucht gibts bei der geringen Drehzahl und den kurzen Bewegungen auch nicht.
Mirqua
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Mirqua »

Auch wenns nicht ne Frage war,
aber an alle die das Ding neu aufbauen,
TAUSCHT DIE OFFENEN KUGELLEGER GEGEN WAS GESCHLOSSENES!
Erspart wirklich eine Menge Ärger.
Hatte letzthin "Freudentränen" in den Augen wegen blockiertem Extruder,
nach SECHS Stunden-Druck.

Mirqua
Chrom
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Chrom »

Moin, Moin,

ich habe die Madenschraube durch was ordentliches ersetzt und das Gewinde neu geschnitten. Ging besser als gedacht.

Leider habe ich jetzt das nächste Problem :oops: In der Anleitung steht für den Zusammenbau des Extruder:

Befestigen Sie die Düse am kupfernen Zylinder. Ziehen Sie fest an. Sie können den weißen Plastik-Zylinder lockern
und einen anderen Schlüssel für den kupfernen Zylinder verwenden, um die Düse fest anzuziehen. Vergessen Sie nicht, den weißen Plastik-Zylinder wieder
gut zu befestigen.

ACHTUNG! ZIEHEN SIE DIESE TEILE NICHT FEST AN, DANN KANN DER EXTRUDER ANFANGEN ZU TROPFEN. DIES KANN NICHT REPARIERT WERDEN.

Also habe ich genau, schön brav entsprechend der Anleitung, die Düse auf den Kupferzylinder geschraubt, mit zwei 13er Schlüssel genommen und nur leicht die Düse angezogen. Drei mal dürft ihr raten was passiert ist: Dort wo das Gewinde vom Zylinder aufhört ist der Zylinder gebrochen. Ich hab jetzt also den Zylinder in zwei Hälften. Erst habe ich ja gedacht ich hätte mich verlesen, aber da steht tatsächlich man soll die Düse fest anziehen.

Wie auch immer. Ich kann leider nur den kompletten Extruder als Ersatzteil finden. Hat jemand von euch vieleicht eine Quelle, wo ich den Zylinder und die Düse einzelnd bekomme? Knapp 100€ finde ich dann schon etwas happig.

Grüße,

Christian
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