Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Funktioniert denn die Sound-Hardware (Eingänge) generell, also mit anderen Programmen?
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Hallo Robby ..
Kannst Du helfen?
Als Empfänger benutze ich SDRSharp mit Zadig Treiber.(Den Zadig musste ich auch neu laden …)
Funktioniert mit der Soundkarte einwandfrei. Error Meldung kommt erst nach dem Aufrufen von
SM und dann Start (grüner Knopf) .Dann geht's nicht weiter. Was hat sich da verstellt ?
Jo
Kannst Du helfen?
Als Empfänger benutze ich SDRSharp mit Zadig Treiber.(Den Zadig musste ich auch neu laden …)
Funktioniert mit der Soundkarte einwandfrei. Error Meldung kommt erst nach dem Aufrufen von
SM und dann Start (grüner Knopf) .Dann geht's nicht weiter. Was hat sich da verstellt ?
Jo
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Auf jeden Fall war bei mir Stereomix deaktiviert und der Zadig-Treiber rausgeworfen. Der einzige Sound-Input war das Mikrofon.Hat eventuell win10 update etwas verändert?
Ist bei Dir seit dem Update vielleicht auch Stereomix windowsseitig komplett deaktiviert?
Nachdem ich das wieder gerichtet hatte, funktioniert auch jetzt die RS41-Dekodierung nur noch, wenn ich einen Kopfhörer in den Kopfhörereingang stecke. DFM09 und RS92 funktionieren auch ohne Kopfhörer. Habe in allen Soundeinstellungen rumgeguckt und keine Idee, was da los ist.
Hartwig
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Ich kann den Fehler leider nicht nachvollziehen, das auf meinen Sondenrechnern mit SM XP bzw. Vista laufen.
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Hallo Hartwig …
Hat womöglich das update von win10 bei dir auch etwas verändert …
Ich weiß gar nicht ob nach dem update stereomix deaktiviert wurde.
Auf jeden Fall habe ich alles wieder aktiviert (rechte Maustaste auf Lautsprechersymbol,
Sounds .. Aufnahme … Stereomix aktivieren) Und im SM.. Audio Source sieht man Stereomix mit Hacken)
Das funktionierte immer super.
Leider jetzt nicht mehr. Immer kommt nach dem grünen Startknopf die Error Meldung:
„ on opening the Wave device unspecified „
wie kann ich feststellen ob ein anderer Prozess das Audiodevice schnappt ?
Was kann man noch ausprobieren ?
Jo
Hat womöglich das update von win10 bei dir auch etwas verändert …
Ich weiß gar nicht ob nach dem update stereomix deaktiviert wurde.
Auf jeden Fall habe ich alles wieder aktiviert (rechte Maustaste auf Lautsprechersymbol,
Sounds .. Aufnahme … Stereomix aktivieren) Und im SM.. Audio Source sieht man Stereomix mit Hacken)
Das funktionierte immer super.
Leider jetzt nicht mehr. Immer kommt nach dem grünen Startknopf die Error Meldung:
„ on opening the Wave device unspecified „
wie kann ich feststellen ob ein anderer Prozess das Audiodevice schnappt ?
Was kann man noch ausprobieren ?
Jo
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Das Symptom scheint unterschiedlich zu sein; bei mir läuft es ja auch prinzipiell. Generell scheint Windows bei den Updates die Soundeinstellungen zu verwürfeln und was dagegen zu haben, dass jemand Stereomix zum Aufnehmen nutzt (bei zahlreichen Rechnern wurde ja diese Möglichkeit komplett unterbunden, so dass man sich mit virtuellen Audiokabeln behelfen muss). Eigentlich können auch 2 Tasks auf die selbe Sounddevice zugreifen. SOX (für Zilog) und Sondemonitor greifen bei mir oft gleichzeitig auf Stereomix zu.
Hartwig
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Bock auf ne Ozonsonde aus Jülich?
N4540764 ist gerade gelandet und aufgrund der sehr nahen Lage an der Station ON1 auch NACH DER LANDUNG sichtbar!
Landestelle: 50.691944, 6.387514
Schnappt sie Euch!
Freies Feld! GPS Höhe auf dem lokalen Terrain! Feldweg 17 Meter weg! Alles sieht geradezu unsportlich einfach aus!
Hartwig
N4540764 ist gerade gelandet und aufgrund der sehr nahen Lage an der Station ON1 auch NACH DER LANDUNG sichtbar!
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Hartwig
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
ich hätte ja schon mal Lust, aber 425km Anfahrt.. achneee.
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Zu spät. Jemand trägt sie gerade weg, den einen Feldweg runter. Hat sie offenbar nicht abgeschaltet.
Hartwig
Hartwig
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
jetzt fährt sie Auto
Hartwig
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Im Allgäu ist heute auch die außerplanmäßige Peißenberger mit RS41 zum Abholen. Die neue O3-Messmimik für die RS41 ist ja nach wie vor im Süden kaum bekannt.
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Fuer sdr# gibt es das plugin "AuxVFO", womit man verschiedene Empfaenger innerhalb der Bandbreite, die z.B. fuer den rtl-sdr oder airspy eingestellt ist, auf separate (oder auch uebereinander) audio-Ausgaenge leiten kann. Z.B. kann man den einen vfo auf stereo-links und den anderen auf stereo-rechts leiten oder auf einen anderen audio-Kanal.Taucher hat geschrieben:Zum Thema Audiosetup mit VB-Cable kann ich folgendes beitragen:
In SDR# stellt man unter Audio->Output das Gerät "Cable Input" ein, Audiofilter gehört aus, oben die Lautstärke auf Maximum, Bei FM-Narrow der Squelch auf aus.
In Sondemonitor Options->Audio->Source->Select und setzt den Haken bei "Cable Output"...
Hab fuer die Decoder den rechten stereo-Kanal optional eingerichtet, damit man ein stereo-Signal mit zwei verschiedenen Radiosonden-Signalen einmal links und einmal rechts decodieren kann.
sdr# nutzt fuer die audio-Ausgabe die portaudio-Bibliothek. Hab fuer die portaudio.dll aus den Beispielen der Bibliothek etwas zusammengestellt, womit man auch andere audio-Geraete auf stdout lenken und in separaten Consolen decodieren kann. Mit der portaudio.dll aus sdr# im gleichen Verzeichnis wie pa-stdout (RS/tools) werden daraus die Funktionen geladen. (dll und uebersetzung sollten beide entweder x86 oder x64 sein; wegen windows-zeilenumbruechen aufpassen, falls man mit cl uebersetzt.)
Hier im Video:
https://youtu.be/97bf7tYHrs4
(1920x1080 reicht eigentlich nicht mehr.)
VF0-1: Line1-stereo_links: 402000kHz (Zagreb), Fenster links-oben.
VF0-2: Line1-stereo_rechts: 403000kHz (Zadar), Fenster links-unten.
default-Output (was man hoert): 402300kHz (Muenchen), Fenster unten-rechts.
In sdr-console kann man ebenfalls mehrere "Empfaenger" innerhalb einer Bandbreite laufen lassen. Hab das nur kurz ausprobiert, ist ziemlich gross, das Programm. Im Prinzip klappt es da auch, hab aber das Gefuehl, dass der FM-Demodulator keine schoene Ausgabe liefert, aber vielleicht kann man da noch was einstellen. Hab das auch nur mit 8bit-IQ-Aufnahmen ausprobiert, hatte noch nicht die Gelegenheit, das ganze live auszuprobieren. Andererseits hat sdr# mit den Aufnahmen keine Probleme. Hatte die v3-beta genommen, die Grundfunktionen werden sich aber wohl nicht geaendert haben. Vielleicht hat ja jemand Erfahrung mit sdr-console und hat noch einen Tip. Dieses "lizenz laeuft aus dann und dann" gefaellt mir nicht unbedingt, eigentlich laeuft es mit sdr# auch voellig ok.
Update sdr-console:
Gegen die Intuition geht es mit BFM oder WFM besser, fast wie erwartet. BFM ist jedoch sehr "leise", d.h. fuer 8-bit-Audioaufnahmen nicht so geeignet. Und diese Modi sind wohl fuer breite Bandbreiten eingestellt, die Ansicht ist dann sehr klein. NFM ist irgendwie geglaettet, vielleicht kann man das ausschalten? Wahrscheinlich kann man da das eine oder andere noch einstellen.
Also WFM ist wohl die Wahl. Die IF-Ansicht ist dann noch halbwegs ok. Man kann die Empfaenger aber auch in der "Pane"-Ansicht anzeigen lassen, da kann man zoomen. Einige Funktionen sind ganz interessant, anderes ist etwas umstaendlich im Vergleich zu sdrsharp. Jetzt ist das v3-Release raus.
UPDATE:
Falls jemand RS/tools/pa-stdout.c ausprobiert, hatte da die cdecl-Deklarationen der dll-Funktionen vermasselt, ein "V" vergessen... Hoffe das war die Ursache, wollte das stream-Lesen moeglichst einfach machen, ohne callback. Wunderte mich aber, wieso das immer nach einer gewissen Zeit abbricht und der Speicher leakt; desto mehr, je kleiner der buffer... nur bei 32bit, nicht mit der 64bit-dll. Und dann mit visual studio die Meldung, die Deklarationen stimmten nicht so richtig... [...] Ja, klar, stimmen ja auch nicht... Waere zumidnest eine Erklaerung, auf 64bit wuerde das ignoriert. Hier laeuft es jetzt zumindest stabiler.
Zuletzt geändert von zilog80 am Sa 23. Jun 2018, 13:46, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Ich hab mal meine Technik zur Kaltsondenlokalisierung auf einer kleinen Seite quick and dirty zusammengefasst. Dies hilft vor allem, wenn man durch eigenen Empfang den Landeanflug mitgeschnitten hat und daraus die Landestelle ableiten möchte.
Have fun
Hartwig
Have fun
Hartwig
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Danke Hartwig,
damit sind zumindestens mir 3 verschiede Systeme bekannt.....:
pre-launch prediction (z,B, Balloon Predictor)
inflight-prediction (z.B. SondePrediction 2.5)
after-landing prediction (z.B.API tawhiri a la astrohardy)
Lutz
damit sind zumindestens mir 3 verschiede Systeme bekannt.....:
pre-launch prediction (z,B, Balloon Predictor)
inflight-prediction (z.B. SondePrediction 2.5)
after-landing prediction (z.B.API tawhiri a la astrohardy)
Lutz
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Heute startete in Kühlungsborn eine ungewöhnliche RS41, K4640586. Sie erreichte eine Höhe von über 38km und landete bei Neu-Süttorf östlich von Lüneburg. Es war eine in Deutschland seltene RS41-SG, also ohne Drucksensor.
Ich konnte sie aus einem Laborfenster von Hamburg aus improvisiert landen hören, weil man bei Kühlungsborn immer auch an Ozonsonden denkt. Das Ding hörte sich völlig anders an als eine RS41 SGP, und zwar fehlt der charakteristische Piepton, es gibt nur rhythmisches Rauschen. Meine Prediction aus 401m Höhe liegt bei 53.274310, 10.688546. Was mir auffällt: Die Sonde sendete gelegentlich den Satz "# xdata =", ohne, dass dahinter irgendwelche Daten kamen. Laut wetterson.de und radiosondy.info war kein Zusatzsensor dabei.
Ich habe überlegt, hinzufahren, hatte aber eigentlich keine Zeit und habs gelassen.
Die Sonde wurde laut polnischer Seite inzwischen von einem "Mr. Mistoffelees" gefunden, wie der User "Magical" meldet. Sein Kommentar: "magic fund". Mal sehen, ob man da noch mehr Details erfährt.
Hartwig
Ich konnte sie aus einem Laborfenster von Hamburg aus improvisiert landen hören, weil man bei Kühlungsborn immer auch an Ozonsonden denkt. Das Ding hörte sich völlig anders an als eine RS41 SGP, und zwar fehlt der charakteristische Piepton, es gibt nur rhythmisches Rauschen. Meine Prediction aus 401m Höhe liegt bei 53.274310, 10.688546. Was mir auffällt: Die Sonde sendete gelegentlich den Satz "# xdata =", ohne, dass dahinter irgendwelche Daten kamen. Laut wetterson.de und radiosondy.info war kein Zusatzsensor dabei.
Ich habe überlegt, hinzufahren, hatte aber eigentlich keine Zeit und habs gelassen.
Die Sonde wurde laut polnischer Seite inzwischen von einem "Mr. Mistoffelees" gefunden, wie der User "Magical" meldet. Sein Kommentar: "magic fund". Mal sehen, ob man da noch mehr Details erfährt.
Hartwig
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Hartwig - vielen Dank für die Info!astrohardy hat geschrieben:Heute startete in Kühlungsborn eine ungewöhnliche RS41, K4640586. Sie erreichte eine Höhe von über 38km und landete bei Neu-Süttorf östlich von Lüneburg. Es war eine in Deutschland seltene RS41-SG, also ohne Drucksensor.
Ich konnte sie aus einem Laborfenster von Hamburg aus improvisiert landen hören, weil man bei Kühlungsborn immer auch an Ozonsonden denkt. Das Ding hörte sich völlig anders an als eine RS41 SGP, und zwar fehlt der charakteristische Piepton, es gibt nur rhythmisches Rauschen.
Hast du vielleicht ein I/Q Schnipsel des Signals?
Das Piepsen ist meiner Meinung nach ein "lead-in" zur Synchronisation des Empfängers - wenn man sich die I/Q Daten anschaut, so sieht man schön diesen Bereich... es kann natürlich auch so kurz ausfallen, dass man es nicht mehr wahrnimmt. Habe mal aus Payerne eine RS41 gesehen deren Signal auch so "durchgehend" aussah.
Zu XData: es kann es sein dass einer der anderen Sensoren war... auch da würde ein Signalschnipsel vielleicht bei der Identifikation weiterhelfen. Bin auf jeden Fall gespannt was der Finder noch posten wird was da genau flog
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Bei der "alten" K-Sonde aus 2014 kann sich gut und gern auch in der Aussendung was von den späteren Modellen unterschieden haben. Die wenigen Sonden aus Kühlungsborn waren in der Regel schon immer etwas "abgelagert", was der Funktion natürlich keinen Abbruch tut.
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Hier ein kurzer Mitschnitt.
Hartwig
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Besten Dankastrohardy hat geschrieben:Hier ein kurzer Mitschnitt.
Hartwig
Bei deinem Sample sind die Daten in den "leisen" Phasen und der Zwischenraum zwischen den Paketen ist mit maximalem Rauschen gefüllt (bei mir ists andersherum) - interessantes Setup - und ja, kein Pieps zu bemerken
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Die aelteren rs41 hatten kein "lead-in", K ist schon ziemlich alt, das waren mit die ersten Modelle. Der firmware-Frame ist bei deinem Mitschnitt nicht dabei, war es was mit "fw: 0x4e25"?astrohardy hat geschrieben:Heute startete in Kühlungsborn eine ungewöhnliche RS41, K4640586. Sie erreichte eine Höhe von über 38km und landete bei Neu-Süttorf östlich von Lüneburg. Es war eine in Deutschland seltene RS41-SG, also ohne Drucksensor.
[...]
Ding hörte sich völlig anders an als eine RS41 SGP, und zwar fehlt der charakteristische Piepton, es gibt nur rhythmisches Rauschen.
[...]
Was mir auffällt: Die Sonde sendete gelegentlich den Satz "# xdata =", ohne, dass dahinter irgendwelche Daten kamen.
Kam das xdata auch mit Fehlerkorrektur und korrekten crc-Bloecken?
Ich decodier meist mit "--ecc2 --crc -vx". "--ecc2" zeigt die Anzahl Fehler, die korrigiert wurden (bei schlechterem Signal meist). Die crc-Bloecke werden nur fuer die ueblichen Bloecke angezeigt. Aber wenn bei der raw-Ausgabe mit "--ecc2 -r" bei den Frames, die "xdata" hatten, ein [OK] kommt und der Frame auch die maximale Laenge mit aux-Bloecken hat, dann sind da auch Daten. Wenn es keine strings sind, dann werden die nicht angezeigt, eigentlich sollten es strings sein. Wahrscheinlicher ist eine leere xdata-Ausgabe bei Fehlerhaften Frames.
Im Mitschnitt sind nur normale korrekte Frames zu sehen.
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Japp!war es was mit "fw: 0x4e25
Ich hatte --crc -vx am Start, ohne ecc2.
Kann gut eine Fehldekodierung sein. Guck mir das mit der etwas ganzen Aufzeichnung noch mal an.
Hartwig
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Habe die Aufzeichnung noch mal durch Zilog gejagt (über soxpipe), diesmal mit --ecc2. Diese Option ist ja seeehr cool, danke für den Tipp. Defekte Frames werden damit sehr gut rekonstruiert. Damit kommen auch keine xdata-Leichen mehr vor.
Cheers
Hartwig
Cheers
Hartwig
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Auf der Radiosondenseite hat Guenther Hirsch auf das Programm RS41-Tracker aufmerksam gemacht. Sehr schönes Teil! Bis auf die Druckwerte der RS41SGP werden ALLE Daten angezeigt und sehr gut auch auf einer Google-Map dargestellt. Also auch solche Dinge wie Timerkill, Burstkil, GPS-Evaluation usw. Habe es mal ein wenig getestet und bin schwer begeistert.
Herunterzuladen hier
http://escursioni.altervista.org/Radiosonde/
Ich meine den RS41-Tracker und nicht das RS41-Tool.
Hartwig
Herunterzuladen hier
http://escursioni.altervista.org/Radiosonde/
Ich meine den RS41-Tracker und nicht das RS41-Tool.
Hartwig
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Da frage ich mich von welchen übertragenden Bytes die Batteriespannung berechnet/abgeleitet werden soll?
Das einzige Word das stetig fallend war, zeigte sich, nach Anschluss eines Netzgerätes, weiterhin als stetig fallend.
Das einzige Word das stetig fallend war, zeigte sich, nach Anschluss eines Netzgerätes, weiterhin als stetig fallend.
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Das Programm wurde vor Tagen im slowak. Forum bereits vorgestelltm jedoch mit der Maßgabe 15 Eurocent zu spenden. Daher habe ich auf eine Veröffentlichung verzichtet, um exzessive Downloads zu vermeiden und das Programm dann möglw. wieder zurückgezogen wird oder nicht mehr frei zuhänglich ist. Ich habe es selbst auch noch nicht im Realbetrieb genutzt.
Weil außerhalb DL praktisch nur SG-Sonden fliegen und die Drucksensoren praktisch dort nicht vorkommen, wurde das auch nicht bedacht.
DL mit seinem DWD ist da eben sehr vorbildlich und scheut bei den Sonden keine Kosten:
*auf die Fläche bezogen viele Aufstiegstellen, einige mit bis zu 4 Starts pro Tag
*Ballone mit He statt H2
*Nutzung von Fallschirmen
*und die besagten Drucksensoren in den Sonden.
Dafür werden die bemannten Wetterstationen und -warten automatisiert und man verläßt sich blind auf die Automaten, wo seit über 100 Jahren der Mensch Dienst versah… Einzig in Greifswald geht das vorerst nicht, da ein Startautomat keinen günstigen Standort hätte (Bäume in der Nähe) und erst krampfhaft ein alternativer Aufstellort für diesen Container gesucht werden muss. Solange bleibt diese Station zwangsweise mit Personal besetzt, was dann "zusätzlich" auch andere Messaufgaben erledigen kann.
Weil außerhalb DL praktisch nur SG-Sonden fliegen und die Drucksensoren praktisch dort nicht vorkommen, wurde das auch nicht bedacht.
DL mit seinem DWD ist da eben sehr vorbildlich und scheut bei den Sonden keine Kosten:
*auf die Fläche bezogen viele Aufstiegstellen, einige mit bis zu 4 Starts pro Tag
*Ballone mit He statt H2
*Nutzung von Fallschirmen
*und die besagten Drucksensoren in den Sonden.
Dafür werden die bemannten Wetterstationen und -warten automatisiert und man verläßt sich blind auf die Automaten, wo seit über 100 Jahren der Mensch Dienst versah… Einzig in Greifswald geht das vorerst nicht, da ein Startautomat keinen günstigen Standort hätte (Bäume in der Nähe) und erst krampfhaft ein alternativer Aufstellort für diesen Container gesucht werden muss. Solange bleibt diese Station zwangsweise mit Personal besetzt, was dann "zusätzlich" auch andere Messaufgaben erledigen kann.
Zuletzt geändert von Robby_DG0ROB am Do 28. Jun 2018, 22:45, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Was wolltest du mir damit sagen?
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Zu den 15 Cent: Man MUSS gar nichts spenden, man DARF was spenden, und der kleinste technisch mögliche Betrag ist 15 Cents. Im Manual steht
RS41 tracker is provided free of charge but if you want you can support my software development
activity in a very unusual way: go to your amazon account and donate me an e-gift. Values start from
0,15 euro. (15 cent).
Die Software deaktiviert sich leider Ende 2018. Dann muss man sie neu runterladen. Er will damit die gleichzeitige Nutzung verschieden alter Versionen unterbinden.
Ich hoffe nur, dass, wenn seine Euphorie mal nachlässt, er diese Form von Killtimer wegnimmt.
Die Batteriewerte machen mir einen plausiblen Eindruck. Sonden, die früh killtimertechnisch stillgelegt und dann eingesammelt wurden, zeigen einen höheren Wert als solche, deren Batterien sehr leergelutscht sind.
Hartwig
RS41 tracker is provided free of charge but if you want you can support my software development
activity in a very unusual way: go to your amazon account and donate me an e-gift. Values start from
0,15 euro. (15 cent).
Die Software deaktiviert sich leider Ende 2018. Dann muss man sie neu runterladen. Er will damit die gleichzeitige Nutzung verschieden alter Versionen unterbinden.
Ich hoffe nur, dass, wenn seine Euphorie mal nachlässt, er diese Form von Killtimer wegnimmt.
Die Batteriewerte machen mir einen plausiblen Eindruck. Sonden, die früh killtimertechnisch stillgelegt und dann eingesammelt wurden, zeigen einen höheren Wert als solche, deren Batterien sehr leergelutscht sind.
Hartwig
Zuletzt geändert von astrohardy am Fr 29. Jun 2018, 09:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Man weiß auch nicht, wann die Spannung gemessen wird (Sendertastung), es wird sicher nur zyklisch erfolgen bzw. die Übertragung ist möglicherweise auch nur in größeren Abständen, wo genau in den übertragenen Daten sich das findet, weiß ich ebenfalls nicht.
Bei den verwendeten Zellen ist die Spannung auch bei entladenen Exemplaren verhältnismäßig hoch, jedoch der Innenwiderstand so groß, dass es entsprechend der Last einbricht. Vorm Start erfolgt die Ausschrift einer geschätzten Restzeit (Bild). Die hier gezeigte Sonde hatte noch die Batterien vom vorherigen Flug als sie zum Zwecke der Umparametrierung ein weiteres Mal bei der Bodenstation vorstellig wurde.
Mit den 15 Cent habe ich der slowak. Seite entnommen und es las sich nach "sollte" im Sinne von empfohlen, aber nicht als Muss.
Programme, die die Telemetrie ausführlich dekodieren und darstellen muss es schon länger geben. Das Bild hatte ich letztes Jahr bereits mal irgendwo gepostet:
Bei den verwendeten Zellen ist die Spannung auch bei entladenen Exemplaren verhältnismäßig hoch, jedoch der Innenwiderstand so groß, dass es entsprechend der Last einbricht. Vorm Start erfolgt die Ausschrift einer geschätzten Restzeit (Bild). Die hier gezeigte Sonde hatte noch die Batterien vom vorherigen Flug als sie zum Zwecke der Umparametrierung ein weiteres Mal bei der Bodenstation vorstellig wurde.
Mit den 15 Cent habe ich der slowak. Seite entnommen und es las sich nach "sollte" im Sinne von empfohlen, aber nicht als Muss.
Programme, die die Telemetrie ausführlich dekodieren und darstellen muss es schon länger geben. Das Bild hatte ich letztes Jahr bereits mal irgendwo gepostet:
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Falls jemanden die genaueren GPS-Daten der rs41 interessieren, kann man die quelloffen auch mit --sat ausgeben lassen. Ich glaube, ich hatte das hier vor einiger Zeit auch schon beschrieben.
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Wegen der Batteriespannung hat mir ein bekannter OM die Info gegeben: "Steht als Vielfaches von 100 mV in einem einzigen Byte im Unterrahmen der mit "0x79 0x28" beginnt".
Ich reiche diese Info nur 1:1 durch, da ich selber die Struktur noch nicht analysiert habe. Vielleicht könnt ihr das mit verschiedenen Fw-Versionen verifiziere. ggf. mit mitgemessener Versorgungsspannung aus einer variablen Quelle.
Ich reiche diese Info nur 1:1 durch, da ich selber die Struktur noch nicht analysiert habe. Vielleicht könnt ihr das mit verschiedenen Fw-Versionen verifiziere. ggf. mit mitgemessener Versorgungsspannung aus einer variablen Quelle.
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Sehr schön, danke, das war mir gar nicht bekannt. Eben mal getestet, works. Ich lasse den Zilog-Decoder sowieso immer laufen und nutze alle anderen Decoder nur als Zusatzinfo, zumal die dm/dft-Version inzwischen im Landeanflug tiefer runterkommt als z.B. Sondemonitor . Die Sat-Infos sind ganz gut, um die Qualität des GPS-Fixes einer gelandeten RS41 einschätzen zu können. Wenn die z.B. keinen guten Blick zum Himmel hat,weil sie an einer Hauswand liegt, kann der DOP-Wert ganz schön ansteigen, und dann ist das Ergebnis plötzlich gar nicht mehr so gut wie sonst üblich. Solche Situationen erkennen zu können, ist nicht ganz so wesentlich wie bei der RS92, aber dennoch gelegentlich nützlich.auch mit --sat
Hey, hier lernt man immer was Neues, und der Werkzeugkaste des Sondenjägers wird immer ausgefeilter.
Hartwig
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Code: Alles auswählen
Hello All,
It's a long time I don't post anything on this forum.
In these months here in Italy I have studied several aspects of RS41 decoding, from GFSK to data telemetries.
So I started to develop and engineering tools on that topics.
The result is a Freeware software called RS41 Tracker.
If someone want to test it the RS41 Tracker is available
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Hier auf Seite 80 hatte ich das schonmal:astrohardy hat geschrieben:Sehr schön, danke, das war mir gar nicht bekannt.auch mit --sat
https://www.fingers-welt.de/phpBB/viewt ... 75#p163997
Die Sat-Daten sind im Grunde die ublox-Daten, wie sie auch in der ublox6-Doku erklaert werden.
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Ist mir nicht aufgefallen weil mein Beobachtungszeitraum nicht lang genug war. Lässt sich mit einem Netzteil schnell herausfinden .Robby_DG0ROB hat geschrieben:Wegen der Batteriespannung hat mir ein bekannter OM die Info gegeben: "Steht als Vielfaches von 100 mV in einem einzigen Byte im Unterrahmen der mit "0x79 0x28" beginnt".
Das Foto von dem Programm war auch hilfreich. Jetzt weiß ich was die 7 bedeutet wenn das Startbit/Full-Power--Bit gesetzt wird.
Hatte mich schon gewundert warum gleich zwei Bit gesetzt werden. Was wird denn bei der Sonde geheizt (Ohrev)?
Das word mit der geschätzten Restzeit habe ich auch gefunden.
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Der Feuchtesensor. Das wird bei der Startvorbereitung im Rahmen der Reconditionierung so stark erwärmt, damit Verunreinigungen ausgeheizt werden, dass man sich daran verbrennen kann. Dem schließt sich eine explizite Abkühlphase an. Im Normalflug wird er zum Abtauen beheizt, falls sich Wasser niedergeschlagen hat. Sonst wäre er ja "gesättigt".
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Letztens hatte ich auch mal wieder eine leere xdata-Ausgabe, die da nicht hingehoerte, wo aber auch der Frame fehlerhaft war.astrohardy hat geschrieben:Was mir auffällt: Die Sonde sendete gelegentlich den Satz "# xdata =", ohne, dass dahinter irgendwelche Daten kamen.
Wenn man keine Fehlerkorrektur macht, kann das sogar recht einfach passieren. Am Ende eines Standard-Frames von 320 byte kommt der Nullblock
Code: Alles auswählen
..76110000000000000000000000000000000000ecc7
Die aux-Bloecke wiederum werden mit 0x7e eingeleitet. Und das unterscheidet sich nur in einem bit von der 0x76. Wenn der Rest des Blocks unveraendert bleibt, passt der CRC-Wert auch weiterhin. Und der Nullblock steht auch noch genau dort, wo eben bei aux-Daten die aux/xdata-Bloecke kommen.
Mit Fehlerkorrektur wird das bit natuerlich korrigiert. Wenn der Frame jedoch zu viele Fehler enthaelt, dann gibt es vielleicht keine Fehlerkorrektur. Mit --crc sieht man in der Regel, dass gewisse Bloecke Fehler enthalten. Wenn dennoch CRC-korrekte Bloecke vorhanden sind, werden die Daten auch ausgegeben.
Bei (moeglichen) aux-Frames werden 0-bytes nicht ausgegeben, das macht dann nichts. Die xdata-Ausgabe stoert vielleicht etwas, man muesste dann nach plausiblem Inhalt schauen.
Eigentlich sollte es aux/xdata-Frames nur bei den langen Frames geben. Auf jeden Fall gibt es jetzt mit --ecc2 auch die explizite ecc-Ausgabe, wenn eines oder beide Codewoerter fehlerhaft sind und nicht repariert werden konnten. Bei (-+) waere das erste Wort falsch, bei (+-) das zweite und bei (--) beide, wenn denn ueberhaupt ein Block mit CRC-OK ausgegeben werden kann.
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Habe gerade Meppen empfangen, eine RS41 auf 405.1MHz und eine Graw-Sonde auf 403.05MHz, die die Polaritaet einer DFM-06 hatte (aber die Seriennummer waere fuer eine DFM-06: 000000). Allerdings hatte sie dafuer auf Kanal 7 eine zweiteilige Seriennummer wie bei der DFM09, hier: 17040582. (Die DFM-06 hatte damals nur bis zu 6 Kanaele.)
Insgesamt kommen da hintereinander weg die 7 Kanaele. Ist das die Pilotsonde PS-15? Hatte das selbst noch nie empfangen.
Insgesamt kommen da hintereinander weg die 7 Kanaele. Ist das die Pilotsonde PS-15? Hatte das selbst noch nie empfangen.
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Ja, Meppen hatte heute erneut ein Tandem mit einer PS15.
MfG. Andreas
MfG. Andreas
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Das sind die ersten Einsätze dieser Sonde bei "regulären" Anwendern in DL. Laut dieser Karte http://www.radiosonde.eu.bonplans.info/ ... 02C-D.html gibt es im Süden noch einen Anwender (sporadisch).
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Der Screenshot macht neugierigRobby_DG0ROB hat geschrieben: Programme, die die Telemetrie ausführlich dekodieren und darstellen muss es schon länger geben. Das Bild hatte ich letztes Jahr bereits mal irgendwo gepostet: http://www.forum.radiosonda.sk/download ... &mode=view
Habe das Bild auf http://www.forum.radiosonda.sk/viewtopic.php?f=9&t=3129 wiedergefunden, leider aber keine Info wie es heisst oder wie/ob man es bekommen kann.
Update: Vermute derzeit das Programm nennt sich STrack und dass der Forenadmin Miro es in Delphi geschrieben hat.
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
ist euch eigentlich https://radiosondy.info/ bekannt?
Es wird ein Image für den Rasberry angeboten der den kleinen PC in ein Empfangssystem verwandelt.
Es wird ein Image für den Rasberry angeboten der den kleinen PC in ein Empfangssystem verwandelt.
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Ja das image ist auf dxlAPRS basiert - https://github.com/oe5hpm/dxlAPRS
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Es gaben neben den DFM09 und auch DFM06 aus Altenstadt auch Starts in OE und am Nachmittag ein Tripple von Graw aus Nürnberg mit einer DFM09 und zwei PS15. Wetter scheint in der Tat Anlaß für Zusatzmessungen zu sein, da Meiningen und Stuttgart 06Z-Flüge starteten. Interessant auch der Unterschied der Windrichtungen zwischen Süd und Nord. Gestern sind die Sonden bis etwa 16 km Höhe nach Osten und sind dann auf genau dieser Bahn nach Westen gewendet. Nach dem Platzen sind sie dann erst nach Nord/Ost abgedriftet, weil ja die Luftschichten schneller durchflogen wurde als beim Aufstieg.
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Habe heute meine erste RS41-Sonde mit P-Nummer geborgen.
Es handelt sich um eine "weiche" Ausführung aus Meppen (P0720663), es soll ja auch P-Sonden in der herkömmlichen
"harten Verpackung" geben.
Lassen sich die "weichen" Sonden öffnen, ohne das Styroporgehäuse zu beschädigen oder gar zu zerstören?
Es handelt sich um eine "weiche" Ausführung aus Meppen (P0720663), es soll ja auch P-Sonden in der herkömmlichen
"harten Verpackung" geben.
Lassen sich die "weichen" Sonden öffnen, ohne das Styroporgehäuse zu beschädigen oder gar zu zerstören?
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
ja, sind nur zwei haken oben und zwei unten - jeweils gleichzeitig in zur mitte zusammendrücken (mit werkzeug)
oben ist noch dichtmasse dazwischen, also die haken herauswackeln
oben ist noch dichtmasse dazwischen, also die haken herauswackeln
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Ich habe kürzlich auch die erste "Weichsonde" erwischt (kam aus Lindenberg und wurde in Sachsen gefunden). Ich kannte das Konstrukt davor nur von Bildern, wo ich mir die Zuhaltungen genau angeschaut habe. Mit einer kleinen Spitzzange lassen sich die beiden Schnapper problemlos zusammendrücken und gleichzeitig das Gehäuse oben vorsichtig auseinanderziehen. Bei der unteren Zuhaltung kann man mit der Zange gleichzeitig drücken, da der Schnapper nur von hinten gesteckt ist und mit einer kleinen Platte anliegt.
Beim Ausschalten die Sonde am besten flach irgendwo ablegen, da man sonst leicht Dellen in das Gehäuse drückt. Der Taster geht etwas schwerer bzw. hat mehr Leerweg.
Beim Ausschalten die Sonde am besten flach irgendwo ablegen, da man sonst leicht Dellen in das Gehäuse drückt. Der Taster geht etwas schwerer bzw. hat mehr Leerweg.
Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Die Spreizhaken oben und unten habe wohl gesehen, konnte die Gehäusehälften trotzdem nicht trennen.
Ich hatte den Eindruck, dass diese verklebt/verschweißt waren.
Werde bei der nächsten "P" mein Glück noch einmal versuchen.
Besten Dank einstweilen.
Ich hatte den Eindruck, dass diese verklebt/verschweißt waren.
Werde bei der nächsten "P" mein Glück noch einmal versuchen.
Das habe ich auch festgestellt, als die Sonde unterwegs immer noch sendete, obwohl sie eigentlich ausgeschaltet hatte.Robby_DG0ROB hat geschrieben:Der Taster geht etwas schwerer bzw. hat mehr Leerweg.
Besten Dank einstweilen.
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Verklebt ist da nichts bzw. eventuell durch den DWD-Aufkleber von außen, aber das ist ja offensichtlich. Wie gesagt, die untere Zuhaltung kann man nach dem Zusammendrücken nach hinten schieben und rausziehen und bei der oberen muss man gleichzeitig den Deckel nach vorn ziehen.
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Eine Bilderserie über den Aufbau der neuen Gehäuse findet man hier auf Günther Hirschs Seite:
http://dj1or.darc.de/grafik/p0720671/p072067_eps.html
Das Öffnen ist relativ fummelig. Erst den kleinen Verschluss öffnen, der geht relativ leich raus. Dann den großen, in der von Robby beschriebenen Weise (Zapfen zusammendrücken, Gehäusehälften vorsichtig trennen.
Wie Otto Normal Zufallsfinder die Batterien in den Batteriemüll, die Platine in den Elektroschrott und das Gehäuse in den Verpackungsmüll befördern soll, ist mir unklar.
Hartwig
http://dj1or.darc.de/grafik/p0720671/p072067_eps.html
Das Öffnen ist relativ fummelig. Erst den kleinen Verschluss öffnen, der geht relativ leich raus. Dann den großen, in der von Robby beschriebenen Weise (Zapfen zusammendrücken, Gehäusehälften vorsichtig trennen.
Wie Otto Normal Zufallsfinder die Batterien in den Batteriemüll, die Platine in den Elektroschrott und das Gehäuse in den Verpackungsmüll befördern soll, ist mir unklar.
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !
Wenn es darum geht, kann man das auch gewaltsam auseinanderreißen oder -schneiden, um die Elektronik, das Gehäuse und die Batterien zu separieren. Die Bw-Sonden mit ihren "geliebten" Timern haben ja wegen der Abschaltung nach etwa 25…33 % der möglichen Laufzeit noch genügend Reserven in den Zellen, um diese noch lange in anderen Geräten aufbrauchen zu können, ehe sie wirklich in die grüne Kiste können.
Aber leider reichen die 3:20 h Timer oft nicht aus, das die Sonden den Boden erreichen, sondern schon in der Luft abschalten. Bis heute weiß keiner den Hintergrund für diesen Unfug. Auf anderen Seite kam es in letzter Zeit häufig zu mehrfach belegten Frequenzen durch "sonstige Nutzer" auf den Frequenzen des festen Messnetzes zu den Hauptaufstiegszeiten. Das sehe ich als wirkliches Problem. Ob hier bei der Zuweisung der Frequenzen jemand "geschlafen" hat oder die Nutzer ihre Frequenzen "frei Schnauze" gewählt haben, ist bis dato nicht bekannt, der DWD hat es jedenfalls gestern wohl mitbekommen, nachdem bereits unter der Woche eine simultane Belegung im Süden zwischen einer DFM und der Peißenberger Ozonsonde stattfand.
Aber leider reichen die 3:20 h Timer oft nicht aus, das die Sonden den Boden erreichen, sondern schon in der Luft abschalten. Bis heute weiß keiner den Hintergrund für diesen Unfug. Auf anderen Seite kam es in letzter Zeit häufig zu mehrfach belegten Frequenzen durch "sonstige Nutzer" auf den Frequenzen des festen Messnetzes zu den Hauptaufstiegszeiten. Das sehe ich als wirkliches Problem. Ob hier bei der Zuweisung der Frequenzen jemand "geschlafen" hat oder die Nutzer ihre Frequenzen "frei Schnauze" gewählt haben, ist bis dato nicht bekannt, der DWD hat es jedenfalls gestern wohl mitbekommen, nachdem bereits unter der Woche eine simultane Belegung im Süden zwischen einer DFM und der Peißenberger Ozonsonde stattfand.