Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Der chaotische Hauptfaden

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hornsk001
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von hornsk001 »

Hallo Forengemeinde,

Ich habe zwei RS92-SGB Sonden, leider sind die 10 Stunden wo sie mit den vollen 40mW gesendet hat rum und senden jetzt dauerhaft nur noch mit den 10nW.
Kann man die Sonden jetzt irgendwie wieder einstellen, das sie mit voller Sendeleistung senden? Oder programmieren über uart serial ? Da ich die Sonden so zu sagen als Temeratur Luftfeuchte und Barometer Messfühler über SM verwenden möchte.

Gruß Hornsk
andreas6
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von andreas6 »

Kann man, aber dann darf man sie nicht mehr einsetzen. Für häusliche Belange auf wenigen zehn Metern Abstand tut es auch die kleine Leistung.

MfG. Andreas
hornsk001
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von hornsk001 »

Hallo Andreas,

habe die so gut wie neu gekauft da hat Sie volle Sendeleistung gehabt und habe Sie im Dachgeschoss meines Hauses am Taubenschlag gelegt und konnte im Erdgeschoss alles ohne Probleme empfangen. Jetzt sendet Sie wie gesagt nur mit den 10nW Ich glaube das kommt damit nicht mal 10m. Ich will Sie ja nicht direkt einsetzen, nur halt so das es wenigstens von oben bis unten schaft zu senden. Es würden ja auch 1mW reichen muss ja nicht volles Programm sein wo es andere stört.

Gruß Hornsk
ultimate
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von ultimate »

Wo senden die Sonden denn?
Serienmäßig senden Wettersonden im Bereich 400 - 406 MHz.
Da darfst Du keinen Sender betreiben, auch nicht mit 10 mW.
Es gibt aber Umbauanleitungen für 433 MHz.
Habe aber keine Ahnung, mit wieviel Watt man da senden darf.
Dort aber auch nur, wenn Du eine Sendelizenz hast!
xanakind
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von xanakind »

ultimate hat geschrieben:Dort aber auch nur, wenn Du eine Sendelizenz hast!
Jede billige Wetterstation, Funksteckdose, Funkklingel oder auch Autoschlüssel funkt in dem Bereich.
Da braucht man wohl kaum eine Lizenz
ultimate
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von ultimate »

Gilt das auch für selbstgebaute Sender ohne CE-Kennzeichnung?
hornsk001
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von hornsk001 »

xanakind hat geschrieben:
ultimate hat geschrieben:Dort aber auch nur, wenn Du eine Sendelizenz hast!
Jede billige Wetterstation, Funksteckdose, Funkklingel oder auch Autoschlüssel funkt in dem Bereich.
Da braucht man wohl kaum eine Lizenz
genau das denke ich auch. Wer fragt nach einer Lizenz wenn wenn man z.B. mit einen arduino nano einen 433MHz Temperatur Sensor baut oder die ganzen Raspberry Prokekte?

Ist es möglich die daten der RS-92 direkt per Schnittstelle auszulesen? so wie hier in den video https://www.youtube.com/watch?v=ry0OdXUEkK0

Gruß Hornsk
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zauberkopf
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von zauberkopf »

Das mit dem selber senden ist so eine sache..
Da darfst Du keinen Sender betreiben, auch nicht mit 10 mW.
Man definiere Sender ! ;-)

Nur ein beispiel : Angenommen, es reichen 2-3m Reichweite.
Dann kann man das so machen, wie die legalen UKW-Transmitter.
(die können von hause aus, auch nicht mehr)
Deren Aussendung liegt innerhalb der EMV-Norm.
Rechtlich gesehen, obwohl die Dinger senden, sind das also keine Sender, sondern elektronische Dinger, die die EMV-Normen gerade mal so einhalten.

Das ist also in der tat ein gangbarer Weg.. wie man in jedem Elektronik-Store sehen kann... ;-)
Wer jetzt keinen Specki oder nW-Meter für 70cm hat, dem würde ich empfehlen darauf zu achten, das man halt mit einem sehr empfindlichen Empfänger einfach nicht über 4m Reichweite kommt, und falls man sich verschätzt hat, ist der Worse Case fall in dem Fall : Eine Ordnungswidrigkeit mit vielleicht Geldbuße.
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von hornsk001 »

zauberkopf hat geschrieben:Das mit dem selber senden ist so eine sache..
Da darfst Du keinen Sender betreiben, auch nicht mit 10 mW.
Man definiere Sender ! ;-)

Nur ein beispiel : Angenommen, es reichen 2-3m Reichweite.
Dann kann man das so machen, wie die legalen UKW-Transmitter.
(die können von hause aus, auch nicht mehr)
Deren Aussendung liegt innerhalb der EMV-Norm.
Rechtlich gesehen, obwohl die Dinger senden, sind das also keine Sender, sondern elektronische Dinger, die die EMV-Normen gerade mal so einhalten.

Das ist also in der tat ein gangbarer Weg.. wie man in jedem Elektronik-Store sehen kann... ;-)
Wer jetzt keinen Specki oder nW-Meter für 70cm hat, dem würde ich empfehlen darauf zu achten, das man halt mit einem sehr empfindlichen Empfänger einfach nicht über 4m Reichweite kommt, und falls man sich verschätzt hat, ist der Worse Case fall in dem Fall : Eine Ordnungswidrigkeit mit vielleicht Geldbuße.

Hallo Zauberkopf,

das ist mir schon klar das ich kein Privat Sender betreiben darf.

aber mir ging es um die funktion das man die RS92 wieder im ursprungszustand versetzen kann, das sie mit original sendeleistung sendet. laut bastler soll das gehen, es wird ein bit gesetzt. ich würde das gern über uart machen, weiß nur nicht wie. Oder den Sender ganz ausschalten und wie es im video zu sehen ist mit einen arduino ein display an der sonde betreiben. das wäre noch besser dann brauch ich den sender nicht.

Hast du eine Idee wie ich das machen kann. wie in den video?

Gruß Daniel
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zauberkopf
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von zauberkopf »

Äh.. mir ist jetzt nicht klar, was genau Du vorhast.. Du willst eine Sonde möglichst legal als Drahtlosen "Temp/Feuchtesensor" einsetzen ?

Im übrigen, habe ich mal so ähnlich mal mit einer RS92 getestet, ob eine Experimentalvakuumkammer zum vergiessen, etc.. dicht genug ist :
Sonde rein, eingeschaltet.. Vakuum gezogen.. und dann über ein paar Stunden mal senden lassen.. ;-)
hornsk001
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von hornsk001 »

Hallo Zauberkopf,

ja bei sinkenden Luftdruck würde Sie wieder auf hohe leistung senden weil sie denkt sie ist ein bissel hoch in die Luft geflogen :D
so wollte ich das machen als sender . aber in den youtube video hat einer ein display mit microcontroller dran gebaut. das würde mir auch reichen. wenn ich weiß an welchen chip der sonde der datenausgang ist.

Gruß Daniel
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zauberkopf
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von zauberkopf »


Vlt. sollte man hin und wieder organiersierte Treffen abhalten, wie es die Geocacher machen.
Aber dafür sind wir wahrscheinlich wieder zu weit auseinander (... der Tankwart meines Vertrauens usw) :):)
Naja.. 2014 hatten sich ein paar beim Treffen eingefunden.. z.B. Franz der Sondengott..
http://www.fingers-welt.de/gallerie/eig ... en2014.htm
Und wir haben auch mal ne umgebaute Sonde auf 433 MHZ steigen lassen, damit sich ein jüngerer Kollege mal mit ihm Messen kann.
Quasi ne Sondenjagtchallange !
Im Hochsommer.. das wisst ihr ja.. geht das von der Wetterlage eigentlich ganz gut.. weil die nicht so weit fliegen.

Also ich hätte langsam wieder Bock darauf, die Version 3 vom meinem H2 Reaktor zu testen.. diesmal denke ich, wird er endlich problemlos laufen.. ( dachte ich 2014 auch schon.. )
Und wenn ich mich darauf konzentriere, ein paar ein paar olle 200er Ballons ersteigern, ein paar die Sonden umbauen, und einer ne Versicherung organisiert.. dann müsste man bei dem neuen gelände nur schauen, wo man den Ballon am besten Startet..
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Chefbastler
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von Chefbastler »

zauberkopf hat geschrieben:

Also ich hätte langsam wieder Bock darauf, die Version 3 vom meinem H2 Reaktor zu testen.. diesmal denke ich, wird er endlich problemlos laufen.. ( dachte ich 2014 auch schon.. )
Und wenn ich mich darauf konzentriere, ein paar ein paar olle 200er Ballons ersteigern, ein paar die Sonden umbauen, und einer ne Versicherung organisiert.. dann müsste man bei dem neuen gelände nur schauen, wo man den Ballon am besten Startet..
Gute Idee.

Hab vor kurzem einen Sender steigen lassen und demnächst vieleicht nochmal.

Sender wäre evtl. wieder so ein Teil in überarbeiteter Form wie in Eitherfeld gut. Ludwig? Bauteiltöter?

Ansonnsten wollte da meinen APRS Sender nochmal grundlegend überarbeiten und gewichtsoptimieren und Schnickschnak hinzufügen, derzeit wiegt der 50 Gramm ohne Batt bedrahtet auf Lochraster. Also da geht noch was

Evtl. könne wir ja bis dahin miteinader wieder was reißen wenn wir jetzt Planen anfangen.
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Die Sensorik ist alles andere als brauchbar, wenn es um langfristige Messaufgaben geht. Die Dinger sind zwar nach allen Regeln der Kunst kalibriert und mit entsprechendeb Korrekturdaten versehen, aber das ist nur für einen einzigen Aufstieg, also etwa 2 h gültig. Danach geht es zwar schon noch, aber v.a. der Feuchtefühler wird durch Staubablagerung immer ungenauer usw.

@ Zauberkopf: Warum machst du dir soviel Aufwand mit einem Gasentwickler? Für meine Bedarfe und Experimente nutze ich hü H2, den ich in 2x 10 l Flaschen bevorrate. Wozu soll ich teuer zu erwerbendes Helium in die oberen Luftschichten verbringen, wenn es auch der Wasserstoff tut.

Mit Modifikationen der Sonden für AFu-Bänder habe ich mich bislang noch nicht befasst, da ich eine Zuweisung für zwei Frequenzen für den Wetterhilfenfunkdienst habe.

Wegen der 433-MHz-Sender: Wenn der Hersteller eine Allgemeinzuteilung dafür hat und sichergestellt ist, dass der Sender nur für diese Frequenz( i.d.R. 433.925) mit der Lesitung und Bandbreite zum Einsatz kommt und keine Veränderungen durch den Anwender möglich sind, ist das nicht mit dem zu vergleichen, wenn ein Nicht-Funkamateur nach Lust und Laune sendet. Selbst der Funkamateur hat gewissen Rahmenbedingungen und Vorgaben zu beachten.
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von zauberkopf »

@ Zauberkopf: Warum machst du dir soviel Aufwand mit einem Gasentwickler? Für meine Bedarfe und Experimente nutze ich hü H2, den ich in 2x 10 l Flaschen bevorrate. Wozu soll ich teuer zu erwerbendes Helium in die oberen Luftschichten verbringen, wenn es auch der Wasserstoff tut.
Der Grundgedanke war ja folgender :
1. Frickeln.
2. Wenn er funktioniert, dann läuft er mit Abfall.
Aber es hat sich auch gezeigt, das der Betrieb des "Reaktors" auch eine gute Showeinlage ist...
1. Wird der Ballon voll ?
2. Knallt es nicht gleich fürchterlich ?
3. Wird das zauberköpfchen das alles überleben ?!

Es ist genau das was ein guten Fieldday ausmacht : Nicht das perfekte Funktionieren, sondern genau das gegen teil ! ;-)
Fehler machen, darüber nachdenken, verbessern, weitermachen.. ;-)
Was witzig war, bei der Aktion habe ich nicht nur Sondenjäger und Amateurfunker zusammengebracht, sondern auch Mechaniker und nicht HF-Interessierte..
(so in etwa verstehe ich auch den Slogan : Amateurfunk verbindet)

Und wie viele DIY-AFU-Wetterballone fliegen, und wie viele fliegen mit selbst gebrauten Wasserstoff ?!
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von zauberkopf »

Evtl. könne wir ja bis dahin miteinader wieder was reißen wenn wir jetzt Planen anfangen.
Ja.. also ich habe ich alles Material hier, um den Reaktor (hoffentlich) sämtliche Kinderkrankheiten auszutreiben.
Und auch nen Metaller der mir bei bestimmten arbeiten mal eben helfen kann.
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ferdimh
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von ferdimh »

Ich fände es schade, wenn der nächste Ballonstart wieder "nur" ein Einzelereignis und eine Wettersonde wäre. Ich habe da ein paar etwas weiter gehende Ideen mit geringerer Erfolgswahrscheinlichkeit ;-)
Aber: Noch ein Ballon: das wäre GEIL!
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von Chefbastler »

ferdimh hat geschrieben:Ich fände es schade, wenn der nächste Ballonstart wieder "nur" ein Einzelereignis und eine Wettersonde wäre. Ich habe da ein paar etwas weiter gehende Ideen mit geringerer Erfolgswahrscheinlichkeit ;-)
Aber: Noch ein Ballon: das wäre GEIL!
Streubom..ä Streusonde?
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ferdimh
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von ferdimh »

Nee, mehr so "verschiedene Konzepte ausprobieren"
Die Infrastruktur für eine Nutzlast und 5 Nutzlasten (an 5 Ballons) ist kaum anders. In geringem Abstand gestartet könnten MEHRERE Leute ihre Nutzlastideen umsetzen, ohne dass man am Ende vorm Ballon steht und entscheiden muss was mitkommt und was nicht.
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zauberkopf
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von zauberkopf »

So.. Robby : Siehste ?
Basteln, starten, jagen...mit HF-Bazillus infizieren, oder zumindestens den anderen zeigen, das Leute mit Lizenz keinen Stock im A.. haben müssen ;-)
(Ham war übrigens mal ein schimpfwort... das unsere Urahnen, dann mit Selbstironie übernommen haben.. )

Nur eins ist klar : Finanziell und Zeitlich schaffe ich es einfach nicht mehr, so gut wie alles zu organisieren.
Grassator
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von Grassator »

Abend,
kann mir jemand eventuell in einfachen worten Schildern wo bei Sondmonitor der Wurm drin ist? Liegt das nur an den Bahndaten oder ist die Grundsätzliche berechnung falsch.
Komisch ist halt das weiter vorn ja das Thema scheinbar schon mal "angesprochen" wurde. Ich finde alle Sonden mit mal mehr mal weniger abstand zur GPS Position die RS92 schneidet dabei bekanntermaßen am schlechtesten ab. Die letzte RS41 war sehr exakt nur die Daten im APRS sind immer abweichend leider halt nie bis zum Boden daher nicht zu Bestätigen oder zu dementieren.
Wer liegt denn nun falsch wenn ich im SM die Sonde RS92 mit der angezeigten abweichung am Boden finde? Die tests haben mir gezeigt das eine erhebliche diskrepanz zwischen den schon vorhandenen Daten im APRS und meinem SM vorherrschen.

MfG
Robby_DG0ROB
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Die Abweichung liegt an der Bestimmung in SM. Mit den zahlreichen alternativen Möglichkeiten erhält man Positionsdaten, die von der Treffgenauigkeit denen der RS41 und DFMs entsprechen. Am Einfachsten ist der Offline-Prozess anzuwenden, wo man praktisch punktgenaue Daten enthält, wenn es keine selbergebastelte Lösung ist, die in Echtzeit die korrekte Position liefert - aktuelle Rinex/Ephemeriden vorausgesetzt. Wobei das klassiche Peilen aber bei jeder Sonde zum Ziel führt.
niffel_island
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Hilfaufruf: Suche Sondensucher

Beitrag von niffel_island »

Guten Tag!

ich heisse Benjamin und bin Filmstudent aus Lausanne in der Schweiz. Dieses Jahr schliesse ich mein Studium mit einem Abschlussfilm ab, den ich über die Sondenjagd drehe - eine faszinierende Leidenschaft! Dabei interessiert mich die Suche ebenso wie auch die Sucher, die diese "Geschenke vom Himmel" suchen.

Hierzulande (Schweiz - Payerne) steht momentan der Wind etwas schlecht und es gibt nicht zahlreiche Sondensucher, daher bin ich auf die Idee gekommen meine Suche nach Sondenjäger auf Deutschland und Frankreich auszuweiten. Meine Idee ist es bei verschiedenen Sondenjagden dabei zu sein und die Suchen zu filmen. Im Prinzip habe ich vor, Aufenthalte von ca. zwei Wochen in Gebieten mit dichtem Sondenniederschlag zu machen und dann Sondensucher auf ihrer Jagd zu begleiten, sobald jemand loszieht ( natürlich die Personen, die damit einverstanden wären mich mitzunehmen).

Falls es Leute gibt, die mir bei meinem Filmvorhaben weiterhelfen könnten, hier ist meine Mail: benjamin.bucher@ecal.ch
Ansonsten auch gern direkt hier im Kommentar ;)
Gruss Benjamin
astrohardy
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von astrohardy »

kann mir jemand eventuell in einfachen worten Schildern wo bei Sondmonitor der Wurm drin ist?
Bei der DFM09 und der RS41 stimmen die Resultate sehr genau.
Das Problem tritt bei der RS92 auf. Selbst fliegende RS92 werden mit SM nur begrenzt genau dekodiert, und gelandete sind mit SM nicht sinnvoll zu dekodieren.

Eine gute Möglichkeit ist der Zilog-Decoder. Man hat 3 Möglichkeiten:
1) Dem Ding aufgezeichnete WAV-Dateien vorzuwerfen
2) Dem Ding eine Rawdatei aus Sondemonitor vorzuwerfen
3) Audio von Sox nach dem Decoder zu pipen.

Wenn ich eine Prediction für Landekoordinaten rechnen wil, nutze ich Möglichkeit 2, weil die Audio-Dekodierung bei SM besser ist als bei dem Original-Zilog. Mittlerweile habe ich auch Möglichkeit 3) zum Laufen gebracht, was beim Jagen nach gelandeten RS92 doch sehr praktisch ist, weil man direkt auf dem Schirm ständig sehen kann, ob die Sonde doch was sagt.

Mehr hier

Hartwig
Grassator
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von Grassator »

Ich meinte die Diskrepanz im APRS das wenn ich die Sonde immer ausserhalb des weges finde den die Sonde eigentlich laut aprs "nehmen wollte". Wenn ich dann meine Daten nutze steh ich quasi davor wie ist das zu erklären? Die letze Sonde in Schachten (bei mir um die Ecke) hab ich mit APRS dank Killtimer vergeblich gesucht ganz falsche richtung, mit meinen aufzeichnungen zuhause dann am nächsten Tag hingefahren eingesammelt?!?!

Vorrausgesetzt ich finde schachten noch zusammen Poste ich mal die ganze Odysee.
das mein ich.jpg
Robby_DG0ROB
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Wie schon mehrfach erwähnt, hängt die Abweichung vom zu Grunde liegenden Algorithmus ab, mit dem aus den Rinex/Ephemeriden und empfangenen Daten die Positionen bestimmt werden. Bei hochfliegenden Sonden kommt es auf paar hundert Meter zwar nicht an, aber in Bodennähe bzw. erst recht nach der Landung.

Mit dem sehr gut beschriebenen Verfahren von Hartwig habe ich schon unzählige Sonden ohne viel Aufwand direkt vorfinden können, teilweise auch noch Tage nach der Landung - es funktioniert also bestens.

APRS ist hilfreich, um einen Überblick über das Geschehen zu bekommen und wo in etwa welche Sonden fliegen, aber wer die Position am Boden braucht, nutzt eigene Aufzeichnungen. Selbst die ungefähre Position aus APRS und etwas Abschätzung (Erfahrung) genügen, um soweit an die Sonde zu kommen, um sie entweder zu peilen oder direkt dekodierbare Daten zu bekommen - sofern die Sonde noch sendet. Die in letzter Zeit häufig gesetzten 12k-Timer der RS92 schalten diese nicht komplett ab (wird auch aus der Schaltung ersichtlich, warum das so ist), sondern setzen die Leitung nur sehr weit herunter, so dass sie aber im Nahbereich dennoch empfangbar sind. Über die Hintergründe der Timer gibt es keine bestätigten Angaben. Die Vermutungen reichen über angehobene Bedingungen bis zu Vermeidung von Frequenzbelegungen, wenn die Dinger einige hundert Kilometer weit fliegen, wo sie normal nicht hinkommen.
zilog80
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von zilog80 »

astrohardy hat geschrieben: Wenn ich eine Prediction für Landekoordinaten rechnen wil, nutze ich Möglichkeit 2, weil die Audio-Dekodierung bei SM besser ist als bei dem Original-Zilog.
Hab fuer DFM und RS41, RS92 im Verzeichnis "demod" Varianten hochgeladen, mit denen es (zumindest bei mir) noch etwas besser geht als mit SM. (Weiss nicht, wie sehr das vom Empfangs-Setup abhaengt.)

Die erste, schnellste und einfachste Methode fuer mich war ja, die Nulldurchgaenge zu messen. Wenn das Signal gut war, kein Problem, und bei leichten Abweichungen synchronisierte sich die Decodierung bei jedem Nulldurchgang neu, was auch bei niedrigen Sampling-Raten gut funktionierte. Bei schlechterem Signal musste man aber mindesten einen lowpass-Filter benutzen, um falsche Nulldurchgaenge zu reduzieren, da diese sonst den ganzen Frame aus dem Tritt bringen konnten.
Hab dann noch die Option -b hinzugenommen, die die Samples per Bit einfach aufsummiert. Das ist nicht komplizierter, erfordert allerdings eine exakte Synchronisation des Frame-Anfangs. Dann aber laeufts bei schlechterem Signal deutlich besser als Methode 1 und die Fehlerkorrektur mit --ecc (sollte immer benutzt werden) funkioniert besser, da vom Rauschen nur die bits betroffen sind, die verfaelscht wurden. Allerdings lief das Erkennen des Frame-Beginns immernoch mit Nulldurchgaengen, und so wird der Einstieg in den Frame nicht so zuverlaessig erkannt.

In RS/demod hab ich nun die Frame-Header-Erkennung/-Synchronisation mit Correlation versucht. Die Erkennungsrate ist deutlich hoeher. Die weitere Decodierung laeuft dann wie in Methode 2. Bei schlechtem SNR ist es dennoch nicht so einfach, immer die optimalen Eintellungen zu finden. Eine hohe Sampling-Rate von 48kHz, also 10 samples pro bit oder mehr, sind hilfreich, da sonst das diskrete Timing zu ungenau wird. Allerdings ist der Rechenaufwand und Speicherbedarf mit steigender Sampling-Rate immer hoeher. live-Decodierung mit sox liefert meist auch 48k oder zumindest 44.1k.

Offline bzw. in der Nachbearbeitung kann man oft noch einiges rausholen, wenn man mehrere Durchlaeufe mit verschiedenen Einstellungen macht, bekannte Bytes einsetzt oder gezielt Erasures markiert (bei Reed-Solomon), allerdings alles nicht so einfach, vor allem, wenn man es automatisieren will. "Schlechte" bytes kann man zB nachtraeglich feststellen, wenn man nochmal nachschaut, wie gut die Samples mit dem Muster correlieren. Viele der reparierten bytes zeigen dann auch schlechte Werte. Nur um mit Erasures noch etwas rauszuholen, muesste man die potentiellen Fehlerpositionen weniger als 2 bytes eingrenzen. So treffsicher ist das oft nicht moeglich, und wenn man viele Kombinationen durchprobieren muss, wird das Problem schnell sehr gross. Genauer findet man oft per Hand die fehlerhaften bytes, wenn man inhaltlich mit fehlerfreien frames vergleicht.
Wenn man alle Fehlerpositionen genau kennen wuerde, koennte man bei der rs41 bei guenstiger Lage eigentlich bis zu 48 bytes reparieren, bei 312 bytes (ohne Header) im Standardframe (wobei ja einige bytes feste Werte haben).
Live muesste man am besten alle Samples im Speicher verfuegbar haben und viel Zeit bis zum naechsten Frame bzw. einen schnellen Rechner. Irgendwann sind da in Echtzeit natuerlich Grenzen erreicht.

Wer es ausprobieren will, z.B.

Code: Alles auswählen

gcc -c demod.c
gcc dfm09dm.c demod.o -lm -o dfm09dm
Bei Bedarf auch mit -O2 Optimierung.
Dann z. B.

Code: Alles auswählen

./dfm09dm --ecc -v --ptu dfm09_audio.wav
Achtung: Bei dfm09dm.c hab ich die Polaritaet zu dfm06ptu.c vertauscht (also bei einer dfm-06 dann mit -i verwenden), so ist es wie bei der rs92 mit der Manchester-Codierung.
rs41 und rs92 brauchen noch ihre Zusatzdateien wie die urspruenglichen Decoder auch.
Grassator
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von Grassator »

Robby, das erklärt aber nicht das auffinden mit SM an der stelle die SM ermittelt und die abweichenden Koordinaten im APRS. Ein Fehler im SM würde eher das nicht auffinden erklären, es erklärt aber nicht das bis her jede aufgefundene RS92 abweichend im APRS dargestellt wurde. Ich glaub Ihr versteht das nicht ganz was ich meine.
Selbst der entwickler Zitat "If, however, you decode the RS92 data with an Ephemeris (not an
Almanac) valid for the exact time of the live data, then I believe
the results are as accurate as you can get with a single frequency
GPS receiver."
Sieht da irgentwie keinen fehler. Diesen kann ich so auch nicht sehen, klar ist eine abweichung drin aber so gravierend wie das von "einergehtnochrein" im April dargestellt wurde kann ich das nicht sehen. Wenn dann summieren sich die abweichungen im APRS auf. Beispiel: DxlAPRS speißt ein mit einer geraden bahn und weicht von der reallinie um 13m nach norden ab dann speist SM ein und weicht allerdings nach süden um 13m von der realbahn ab. Beide haben einen fehler allerdings erhebt einer anspruch auf den exakten track. Keiner weiß wirklich wo die exakte Linie verlief.
Jetzt werde ich mal Die nächste RS92 abwarten momentan ist hier leider Sondenfreie Zone. Eigentlich ganz gut da die Zeit etwas fehlt. Aber scheinbar ist hier kein weiterer aktiv unterwegs hab die letzte woche mal an den Sonden gewartet und sie nicht berührt es sei denn die Schnur hing über die Straße oder so. Leider ließ sich keiner sehen. Zwischen Cham und Roding die Meininger zB. fast 2 Stunden


BTW hast am Rückweg von Wettzell die Sonde noch geholt?
Ich musste da am Nachmitag weltlicheren Problemen nachgehen leider.

Momentan müssen die Sonden eh von jemand anders eingesammelt werden bin ziemlich kurz angebunden. Fals mal was kommen sollte. Ach ja meine Gummiwendelantenne ist auch verschütt gegangen, das war der erste Totalverlust, da im dunkeln auch kein Peilen selbiger mit den eingebauten visuellen scannern mehr möglich war. Wimo hat ja genug davon,...
astrohardy
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von astrohardy »

SMs Dekodierung der RS92 ist definitiv etwas ungenau und versagt völlig nach der Landung, Punkt. That's experimental fact. Darum findet man die RS92-Sonden oft nicht mit SM. APRS hin, APRS her. Bei den DFMs und der RS41 zeigt SM gute Koordinate an.

Ob es zusätzlich eine systematische Differenz zwischen den in SM angezeigten Koordinaten und den von SM nach APRS exportierten gibt, kann ich nicht sagen, weil ich noch nie Daten nach APRS exportiet habe und das eigentlich auch für meinen Workflow nicht brauche. Kann aber durchaus sein, und das sollte man mal als zwei getrennte Fragen diskutieren.

Für den Zilog-Decoder gibt es ja auch ein APRS-Export-Tool.

Hartwig
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Grassator hat geschrieben:BTW hast am Rückweg von Wettzell die Sonde noch geholt?
Ja, das war ja auch so vorgesehen.

Die Meininger bei Roding, Cham und auch letzte Woche bei Bernhardswald habe ich nicht geholt - zeit- und witterungsbedingt. Dafür habe ich dich ja auch in Teublitz rumgeistern sehen. Die Woche zuvor war eine Meininger 6 km LL von mir niedergegangen, die habe ich aber erst am Vormittag geholt, da in der Nacht Regen war.
andreas6
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von andreas6 »

SMs Dekodierung der RS92 ist definitiv etwas ungenau
Das ist grob untertrieben. Mitunter findet man praktische Beispiele, an denen man die "Genauigkeit" fest machen kann. So hatte ich vor einiger Zeit eine RS92-Landung in einem Nachbarort auf einer hohen Birke, die kein Laub mehr trug. SM zeigte mit aktuellem Rinex reichlich gute Werte an, die Position wackelte kaum. Dort war nur keine Sonde zu finden. Per Peilung ging es gut 300m weiter, bis ich unter der Sonde stand und sie im Lampenlicht hoch im Baum sehen durfte.

MfG. Andreas
Robby_DG0ROB
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von Robby_DG0ROB »

In SM scheint auch seit Monaten nichts mehr zu geschehen. Im Bezug auf die auslaufende RS92 einerseits verständlich, aber andererseits wiederum auch nicht, denn: Es gibt zahlreiche Leute, die sich mit der Positionsbestimmung und entsprechenden SW-Lösungen beschäftigt haben und auch konkret die in SM bestehenden Mängel aufzeigten. Wenn der dort implementierte Algorithmus ertüchtigt werden würde, könnte man RS92 mit der gleichen Treffgenauigkeit, wie die dekodierenden Sonden antreffen. Das die Alternativprozesse funktionieren, haben unzählige Einsätze in der Praxis ja bewiesen. Sowohl bei der Sondensuche, als auch im direkten Vergleich mit anderen Sondentypen.

Jahrelang wurde es ja auf schlechte HW-Umsetzung geschoben, weil es nichts besseres zum Dekodieren gab. Dass dem nicht so ist, weiß man ja hinreichend.
astrohardy
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von astrohardy »

Das ist grob untertrieben. Mitunter findet man praktische Beispiele, an denen man die "Genauigkeit" fest machen kann.
Hier mal so ein Beispiel der Verfolgung einer RS92 im Flug bis in Baumwipfelhöhe - das mir damals die Augen geöffnet hat.

Bild

Jeweils gleiche Rinex-Daten. Auch eingezeichnet ist der Fundort der Sonde. Man beachte die Abweichung und auch das Hin-und Herspringen der Position bei SM. Bei Zilog wird das Pendeln der Sonde am Faden aufgelöst. Das ist der Grund, warum ich vor Rechnung einer Habhub-Prediction immer die Daten mit Zilog reanalysiere und dann vor Ort meine Aktion meistens schon im Nahbereich beginne. 200m Fehler sind eben bei SM immer drin.

In den meisten Fällen kann man auch gelandete Sonden mit dem Zilog-Decoder finden, und vor allem kann man einschätzen, wie genau die jeweiligen Positionen sind. SM zeigt bei gelandeten Sonden entweder gar nichts an oder um etliche 100m falsche Positionen, z.T.mit stark negativen Höhen, usw.

Bei sowas hilft allerdings auch kein Zilog-Decoder mehr:

Bild

Sowas kann auch keine GPS-Koordinaten mehr ermitteln....Wobei mir immer noch schleierhaft ist, was der Sonde beim Aufprall genau passiert ist. Es war ein DFM-SGP Tandem aus Meppen. Die Schnüre der DFM (hing in einem Busch) waren zum Zerreißen gespannt. Die Schnur von der DFM zur RS92 war zerrissen, und die RS92 fand sich 40m weiter ohne Sondenmast, Sensorarm und mit demolierter GPS-Antenne.


Hartwig
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von Grassator »

@Astrohardy Könnte es sein das die Schnur über einen Feldweg/Straße gespannt war und ein Fahrzeug mal ruckartig an der schnur angezogen hat? ch hatte mal eine RS41 die auch komplett ramponiert am wegesrand lag sah ganz nach einer überfahrenen Sonde aus. In deinem fall schätze ich das die schnur ruckartig gespannt wurde durch ein fahrzeug und da spreizt sich die antenne sehr schnell mal.
Grassator
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von Grassator »

Robby_DG0ROB hat geschrieben:
Grassator hat geschrieben:BTW hast am Rückweg von Wettzell die Sonde noch geholt?
Ja, das war ja auch so vorgesehen.

Die Meininger bei Roding, Cham und auch letzte Woche bei Bernhardswald habe ich nicht geholt - zeit- und witterungsbedingt. Dafür habe ich dich ja auch in Teublitz rumgeistern sehen. Die Woche zuvor war eine Meininger 6 km LL von mir niedergegangen, die habe ich aber erst am Vormittag geholt, da in der Nacht Regen war.

Hättest auch pech gehabt bei Cham denn bei Landung war ich schon vor Ort ist von mir aus nicht weit. Hätte aber wie gesagt gewartet. Aber Teublitz? Ich war in Nürnberg aber nicht wegen einer Sonde, Teublitz war ich nicht. Da hast Du dann wohl ein Phantom gesehen.
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Ja, ich habe ein Phantom gesehen, aber es muss dann deine APRS-Kennung bei der Suche nach der Stuttgarter Nachtsonde N1430139 vom 1.12. verwendet haben:
Teublitz.jpg
Stuttgart.jpg
Warum soll ich Pech haben? Sondensuche ist nicht meine Lebensaufgabe, es gibt für mich auch andere Hobbies und Beschäftigungen, als jeder Sonde nachzufahren, die sich irgendwo niederläßt. Bei der Menge, die ständig unterwegs ist, ist jeden genug dabei.
Vermutlich habe ich schon Sonden bessessen und bei der Landung beobachten können, als dir deren Existenz noch nicht mal bekannt war…

Wen man da einige OMs da so am Wochenende in Siedlungen herum irren sieht, die eine Wettzeller DFM09 suchen, kann man sich den Rest denken…
Grassator
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von Grassator »

Katzdorf meinst ahhh ok. Der Ort Teubliz ist mir desshalb nicht geläufig weil ich direkt nach Katzbach bin. Hast das mit dem "Pech gehabt" wohl etwas in den falschen Hals bekommen was? :lol:
So war das nicht gemeint,...
Robby_DG0ROB
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Naja, es gibt Zeiten im Jahr, da ist mir ein sauberer ("salzfreier") PKW lieber, als täglich ein Sack voller Sonden. Außerdem wird mit der Zeit der Lagerplatz auch knapp.
astrohardy
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von astrohardy »

Könnte es sein das die Schnur über einen Feldweg/Straße gespannt war und ein Fahrzeug mal ruckartig an der schnur angezogen hat?
Kann man nicht komplett ausschließen, sah aber eigentlich eher nicht so aus. Der Fallschirm hing zwar auf der anderen Seite des Feldweges, aber die Schnur verlief in ca. 5m Höhe über die Straße straff gespannt zwischen den Wipfeln zweier Knickbäume. So, wie ich das vorgefunden habe, konnte da kein KFZ drüberfahren. An dem östlichen Knickbaum hing die DFM mit ziemlich gespannter Schnur auf der Feldseite in ca. 1.5 Meter Höhe verhakt im Gestrüpp. Die ersten 1-2 Meter der Schnur, die weiter zur RS92 führt, waren da, aber völlig zerfasert und abgerissen. Die RS92 lag komplett losgelöst ohne Sondenmast und Sensorhalter und mit einem ganz kurzen Schnurstück ca. 35m entfernt auf dem Feld, etwas eingegraben im Boden.

Abgerissene Sensorarme und demolierte Aufbauten der RS92 habe ich auf umgepflügten Feldern schon mehrfach gesehen, meist ein Zeichen dafür, dass der Fallschirm das Ding etliche Meter über den Acker gezogen hat. Die SGP hing ganz am Ende der Schnur und müsste als erstes aufgekommen sein. Irgendwie hat sich das in Erdklumpen verklemmt. Da ziemlich heftige Böen waren, kann dabei die Schnur gerissen sein. Nach dem Schnurriss hat sich dann die DFM im Gebüsch verhakt und der Fallschirm den Rest straffgezogen.

Hartwig


Hartwig
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Von einer gestern gelandeten Sonde aus Stuttgart bei Neualbenreuth, deren Landeort direkt bei einem OM vor der Tür liegt, bekam ich heute folg. Info:
War von der Straße aus sichtbar. Sondenschnur hing vom Baum nur keine Sonde am Ende der Schnur in ca. 1.8m höhe über Grund. Da kam mir wohl jemand zuvor, dieser hat aber wohl nicht richtig aufgeräumt weil Ballon und schnur noch vor Ort lagen. Hab den Müll dann eingesammelt und endsorgt.
Wer Sonden findet und deren Müll zurück läßt, scheint den Sinn der Sache nicht ganz verstanden zu haben.
astrohardy
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von astrohardy »

Man weiß natürlich nicht, ob das ein Sondenjäger oder einfach nur ein Passant war. Gab es da nicht mal Leute, die ganz absichtlich nur die Sonde mitnahmen - und den Rest als Zeichen für Konkurrenz liegen ließen?

Ein ernsthafter Versuch, wirklich alles mitzunehmen, gehört zu jeder Sondenbergung. Manchmal gelingt das natürlich nicht, weil man z.B. Schnur und Schirm nicht heil aus dem Baumwipfel rauskriegt. Solchen Leuten sollte man dieses Video zeigen, oder zu einer Google-Bildersuche "Vogel Drachenschnur verfangen" motivieren (Vorsicht, unschöne Bilder). Auch die Massenstarts von Kinderballons sind für den Vogelschutz ein echtes Problem.


Man weiß natürlich nicht, was da wirklich passiert ist. Hatte jetzt in kurzer Folge zwei Radiosonden, die bei der Landung von dem Rest des Gespanns abgerissen wurden: Den im Vorposting diskutierten Fall mit dem Meppen-Tadem und eine RS41 in Norderstedt. Bei ersterem hab ich Schnur und Schirm sofort problemlos abbergen können und war dann wegen der fehlenden Sonde ein paar Tage später noch mal da. Die zweitewar in einer Hochspannungsleitung gelandet und fand sich abgerissen und sendend ohne jede Schnur unter einem Mast. In der Aufzeichnung kann man sogar sehen, dass sie offenbar vor dem Verstummen noch einmal hochgeschleudert wurde. Wir haben ein wenig nach den anderen Teilen gesucht und Leitung und Umgebung abgeleuchtet. Erfolglos. Aber das Gelände war sehr unübersichtlich, teilweise unzugänglich. Wenn da jetzt bei Tageslicht jemand 300m weiter Schirm und die Schnur findet und sagt: "Skandal, da hat jemand die Sonde abgeschnitten", dann ist er auf dem Holzweg.
Hartwig
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Aw: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von PowerAM »

Ich bin jetzt nicht der erklärte Sondensammler. Von andreas6 bin ich mal zu einer geschickt worden, die ich auch sehr einfach fand. Sonde und Schirm konnte ich mitnehmen, die Schnur hatte sich im Gestrüpp für mich unerreichbar verfangen. Also blieb ein Teil der Schnur da. Einige andere fand ich mangels ausreichend professioneller Technik nicht.

Dafür bin ich im Herbst beim Wandern praktisch über eine DFM-09 gestolpert. Aufmerksam wurde ich durch eine diagonal über einem Wiesenweg liegende Schnur. Viele würden hier einfach weiter gehen und sich keine Gedanken machen. Die Sonde ist in einem Bewässerungsgraben ertrunken, den Schirm fand ich im Gras. Ich hab' aber alles eingesammelt und mitgenommen. Wegen des nach wenigen Tagen unerträglichen Gestanks habe ich die Sonde aber letztlich nicht behalten.
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von Grassator »

Bei manchen Baum hängern hat man nicht mal die Chance zu klettern, und wenn er richtig hängt dann hängt er. Wenn der Schirm irgendwie erreichbar ist dann nehm ich den auch mit der gehört doch dazu xD ohne den Schirm war es keine richtige Sonde und zumindest ich ärgere mich dann. Ich entsorge meine Schirme dann meist im Pulk auf einem Rastplatz damit meine Tonne nicht gleich so voll ist. Das zeug tägt ganz schön auf.
Eine musste ich heute zurückstellen da die Witterungsumstände auf 1000m und die mitgeführte ausrüstung nicht ausreichend war.
Dort sollte man zu zweit sein damit man sich da nicht in die predulie bringt, also wer Lust und mal Zeit hat auf eine Tiefschnee Expedition auf einem 1000er einfach bescheid sagen.
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Schon klar, dass es mitunter nicht anders geht und die Schnur abreißt, so dass Sonde oder Fallschirm+Ballonrest irgendwo festhängen. Im konkreten Fall war es aber leicht greifbar. Ebenso haben schon OMs schon Sondenfunde verkündet und andere haben dann die zurückgelassenen Abfälle erwähnt.
Grassator
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von Grassator »

Einen konnte ich nicht bergen da der Schirm fest im Baum hing. Der andere OM der da mit mir gesucht hatte hat es dann auch noch mal versucht. Bis die Schnur abgerissen ist und wir abgezogen sind mit Sonde und einem großteil der Schnur. Ein paar tage später wieder an besagter stelle konnte ich den Schirm sammt Ballonrest dann einsameln. Der Sturm hatte das Ding gelöst und in Greifhöhe abgelegt. Also immer gleich von absicht zu sprechen währe vielleicht auch übertrieben. Manchmal ist es halt vertrakt. Bei der die Du erwähnt hast ist es natürlich etwas anders. Da zwischen Landung und Schirmfund warscheinlich nicht viel Zeit vergangen ist.
Aber die Schirme die ich nicht bergen konnte kann ich noch an einer Hand abzählen, ein bekannter OM von mir ist sogar mal wegen dem Schirm in ca 10m höhe geklettert um den Schirm mit einer Dachlatte zu lösen. Mit Hilfe des Anwohners der sogar noch den Akkuschrauber geholt halt um Dachlatten zusammenzuschrauben xD. Vollen Einsatz sozusagen aber erfolgreich.
Robby_DG0ROB
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Aktionen mit Steigeisen, wenn die mitgeführten Stangen nicht mehr ausreichen, gab es auch schon, wie hier an der B85 bei ALLMANNSDORF.

Bild

Bei besonderen Nutzlasten kann man ausnahmsweise mal diesen Aufwand investieren.
astrohardy
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von astrohardy »

Momentan verlängert sich meine Baumlanderliste ständig, nachdem ich monatelang alles mögliche im tiefsten Wald in erreichbarer Weise vorgefunden habe.

Kommentar zu der Demod-Version des Zilog-Decoders: Habe mir die RS41-Version mal kompiliert und ein mit der alten Version nicht gut funktionierendes WAV per SOX eingefüttert, und das funktioniert sehr gut, erheblich besser als die alte RS41-Version. Habe mal eben mit SM verglichen. Beide funktionieren vergleichbar gut.

Muss es noch einmal mit der RS92 ausprobieren.
Hartwig
zilog80
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Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von zilog80 »

Fuer die rs41 hab ich schon eine Version eingestellt, die deutlich weniger den Rechner belastet. Die erste Runde war der ganz naive Ansatz, die Correlation fuer die Synchronisation fuer jedes Sample durchzufuehren. Das bedeutet bei langen Sync-Woertern (und wie empfohlen hoher Sampling-Rate) ziemlich viel Rechenarbeit. Correlation ist ja wie Faltung, da kann man den "Umweg" ueber Fourier-Transformation gehen. Wenn man das ganz naiv macht, ist der Aufwand vergleichbar. Allerdings mit der FFT spart man da ab einer gewissen Sync-Laenge deutlich ein. Probier also auch mal die "_dft"-Version fuer die rs41: rs41dm_dft.c, demod_dft.c.

Werde das dann die Tage auch fuer die rs92 und dfm umstellen. Die rs92 hat kein so geeignetes Sync-Wort, am Anfang wiederholt sich einiges. Ist schon deshalb besser, das zu kuerzen, damit die Correlation einen besseren Peak ergibt. Aber sind ziemlich viele Samples, da wird die dft-Methode deutlich schneller sein.
Die dfm hat nur ein kurzes Sync-Wort, auf einem schnellen Rechner wird man das vielleicht kaum merken.

Etwas mehr Speicher brauchen die Version allerdings schon als frueher, aber sollte heutzutage kein Problem sein.
Man braucht nun auch keine lowpass-Filter mehr. Kann sogar stoerend sein, im Grunde wird dadurch die "Aufloesung" geringer. Wenn man viele "Spikes" hat (vielleicht eine Empfaenger-Sache), koennte es vielleicht helfen, dann aber nicht so niedrig wie frueher. Also rs41/rs92 vielleicht 6000, dfm 4000. Meist wird man das aber nicht brauchen.
Lutz
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Registriert: Mo 20. Mär 2017, 09:40

Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von Lutz »

@Radiosonde

geh doch einfach mal auf der Wettersondenseite auf das Impressum oder nimm gleich die dort angegebene Adresse mail@wetterson.de
und frage wegen einer Teilnahme am System nach. Da wird Dir sicherlich geholfen.

Gruß
Lutz
asg
Beiträge: 17
Registriert: So 25. Sep 2016, 19:39

Re: Wettersonden jagen = Spielzeug vom Himmel !

Beitrag von asg »

zilog80 hat geschrieben:Fuer die rs41 hab ich schon eine Version eingestellt, die deutlich weniger den Rechner belastet.
Naja...

wc -l zählt die Zeilen in denen lat vorkommt
Zeitmessung:
a=$(expr $(date "+%s"))
./rs41...
e=$(expr $(date "+%s"))
d=$((e-a))

Norderney3.wav Aufnahmedauer: 3334 Sekunden, sample_rate: 48000, bits: 16, channels: 1

./rs41ecc -v --crc --ecc --res Norderney3.wav | grep lat | wc -l (Die Version mit ka9q-fec)
Anzahl: 1479 in 8 Sekunden

./rs41ecc -v --crc --ecc -b Norderney3.wav | grep lat | wc -l (Die Version mit ka9q-fec)
Anzahl: 506 in 8 Sekunden

./rs41ecc -v --crc --ecc Norderney3.wav | grep lat | wc -l (Die Version mit ka9q-fec)
Anzahl: 1462 in 7 Sekunden

./rs41dm -v --crc --ecc Norderney3.wav | grep lat | wc -l
Anzahl: 2094 in 335 Sekunden (aber: alle lat-Zeilen, auch die ohne Framenummer/Zeit)

./rs41dm_dft -v --crc --ecc Norderney3.wav | grep lat | wc -l
Anzahl: 2093 in 252 Sekunden (aber: alle lat-Zeilen, auch die ohne Framenummer/Zeit [Anzahl: ~40])

Die _dft-Version schafft das in 75% der Zeit ggü. der !_dft-Version. Aber 245 Sekunden mehr Rechenzeit bei 3330:1479 zu 3330:2093 ist schon heftig,
Dazu kommt noch, dass sich die Sonde im Fall immer weiter meinem Standort näherte, der Vorteil sank weiter.
Trotzdem, bei schlechtem Empfang eine sehr gute Umsetzung. Weiter so zilog80 :D.

Und jetzt zum Quellcode demod_dft.c.

bufs = (float *)calloc( M+1, sizeof(float)); if (bufs == NULL) return -100;
match = (float *)calloc( N+1, sizeof(float)); if (match == NULL) return -100;
xs = (float *)calloc( M+1, sizeof(float)); if (xs == NULL) return -100;
qs = (float *)calloc( M+1, sizeof(float)); if (qs == NULL) return -100;
rawbits = (char *)calloc( N+1, sizeof(char)); if (rawbits == NULL) return -100;
usw.
Warum immer einen mehr?

//Warum, hat doch calloc aufgerufen for (i = 0; i < M; i++) bufs = 0.0;
//Warum, hat doch calloc aufgerufen while (i < N_DFT) m[i++] = 0.0;
Antworten