Analoge Fotographie

Der chaotische Hauptfaden

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Marsupilami72
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von Marsupilami72 »

Ich konnte mich wieder nicht zurückhalten...
Nikkor610.jpg
Jetzt muss ich nur noch eine passende Kamera drumherum bauen 8-)
lommodore
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von lommodore »

Eigentlich war ich nur auf der Suche nach nem 50mm/1.8er FD zur Adaption an meine Moderne Kamera ...
Dummerweise hing da jetzt noch ne Canon AE-1 Programm dran ...Sogar mit nem alten FIlm drin!
Jetzt nur die Frage: Wo entwickel ich meine Filme am billigsten? Selber machen scheidet aus, da sagt der PAF (Parents Acceptance Faktor) Ultrarot Nein.
Filme gibts noch bei DM, da kann ich auch entwickeln lassen und Abzüge machen lassen, aber ist das der günstigste Weg für den Anfang ..?

LG

Lukas
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Harry02
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von Harry02 »

lommodore hat geschrieben:bei DM, aber ist das der günstigste Weg für den Anfang ..?
Ja.
Neben DM gibt es auch noch Rossmann. Die schicken den Kram zu einem der beiden existenten Großlabore (Cewe oder ... vergessen).
Die aktuellen Preise kannst du auf den Webseiten der Drogerieläden herausfinden oder per Mail erfragen, das dürfte sich nichts geben. Die haben auch gedruckte Preisprospekte für Fotoarbeiten im Laden. Ich meine die Entwicklung war mal 0,95€ für C41 Negativ und 8ct pro billigstem Abzug. Die Abzüge sehen halt kacke aus (digital automatisch optimiert und dann gedruckt, nix belichtet), aber um zu gucken was man fotografiert hat reicht es.

Ich kenne nur die sehr ähnliche AV-1 mit Zeitautomatik (deine hat Blendenautomatik), die hat mein Vater Jahr(zehnt)e lang auf Reisen überall dabeigehabt für Dia-Aufnahmen, auch tropische Inseln (Salzwasserluft) und Wüsten. Ich benutze die immernoch, nix kaputt gegangen. Die Batterien für den Belichtungsmesser sind im Laden Arschteuer, lieber aus China bestellen.
lommodore
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von lommodore »

Die Batterie hatte noch genug Saft und war nicht ausgelaufen un den Film der noch drin war vollzuknipsen, obwohl laut meinem Opa diese Kamera seit mindestens 20 Jahren nicht mehr in Betrieb war ...
Ich werde dann mal die Filme zum DM bringen und mal schauen wie es so aussieht ...^^
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Marsupilami72
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von Marsupilami72 »

Wenn es ein Farbfilm ist, kannst Du aufgrund der Überlagerung mit deutlichen Farbverschiebungen rechnen - lass Dich davon nicht abschrecken ;)
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Später Gast
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von Später Gast »

Mach dir nicht zuviele Hoffnungen auf die alten Aufnahmen. Ich hab vor einiger Zeit mal in ner MF Kamera von meinem Opa noch alten sw-Rollfilm gefunden, vollgeknipst und entwickeln lassen. Von den alten Aufnahmen, die da anzunehmender Weise mal draufgewesen sein müssten war nix zu sehen, nur verwaschenes Grau. Man sieht den bei der Aufnahme belichteten Bereich und Lichtlecks die von oben und unten eingetreten sind. aber von der ursprünglichen Belichtung ist nicht wirklich was übrig. Meine Aufnahmen waren auch nix, aber das lag am unerfahrenen Bediener. :oops:
Hab nich geschnallt, wie genau der Transport tut und deswegen überlappende Bilder, die zu allem Unheil auch noch unscharf waren. immerhin war die Belichtung ungefähr passend. ;)

Gut der Film war noch älter, bestimmt >30 Jahre in der Kamera rumgegammelt.

Mit dem Service von DM bin ich eigentlich ziemlich zufrieden, man bekommt mMn recht viel für das Geld. Die Abzüge, die direkt beim Entwickeln dabei sind, find ich ganz okay ehrlich gesagt. Vielleicht hab ich niedrige Ansprüche. Die Scans sind ernsthaft schlecht, aber für den Preis immer noch besser, als jedes Negativ nochmal einzeln in den Scanner legen zu müssen. Man braucht ja nicht jedes Bild in super Auflösung. Bei problematischer Belichtung versagt da halt die Automatik, hatte ich schon oft. Muss man halt nochmal ran. Früher konnte man noch nur entwickeln lassen für 95cent, das geht mittlerweile glaubich nicht mehr. Klar könnte man immer alle Abzüge zurückgehen lassen, aber wer macht sowas?

Was mir im Moment fehlt ist ne günstige Quelle für 100ASA Farbnegativfilme zum im Laden kaufen. Aber das geht wohl allen so. Die, dies noch gibt sind so teuer :shock: ich kann mich erinnern, dass der Ektar zur Markteinführung 4€ im dm gekostet hat und mir das viel vorkam. Da knips ich besser auf Dias, das geht dann vielen so, die dann auch keine Negativfilme kaufen, und mangels Absatz wirds dann noch teurer. Toll. :|

@Zauberkopf: wie macht sich das Papier so? Tut das noch? Hatte ja ein bisschen ein schlechtes Gewissen, als ich den ganzen Batzen an Robert veraalt hab, ohne die Gewissheit, das das noch tut... :? ;)
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RMK
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von RMK »

auch altes Material funktioniert erstaunlich gut (besser als viele erwarten) - man macht ja auch keine High-End-Abzüge damit.

kürzlich tatsächlich live mitbekommen, ein gut 10 Jahre alter belichteter Film der nicht gekühlt gelagert war hat nach der Entwicklung
noch saubere und schleierfreie Negative geliefert. (danke Dirk! :) )

also, vor 10 Jahren belichtet. Der Film selbst war sicherlich noch um einiges älter. Allerdings, das muss ich dazu sagen, schwarzweiss.
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zauberkopf
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von zauberkopf »

Ja... ich bin noch fleissig am Experimentieren.
Naja.. nicht ganz so fleissig.. letztens musste Katerchen operiert werden...

Was ich gerne mal machen möchte : Lith .
Deswegen habe ich ja jetzt auch ein Radio auf dem Klo.. ( siehe Wagners Walküre beim Kacken )...

Und diese Arbeiten finde ich klasse :
https://lichtbildprophet.de/
Der nutzt auch gerne altes Papier.

Dann repariere ich noch eine Lubitel2...
Achja.. für schnappschüsse habe ich noch ne Lomo LC-A für nen 10ner erstanden.
Scheint mechanisch robuster zu sein als meine Minolta AF-C.
Nur die "Lichtdichtung" ist dort zerbröselt... ne Ahnung was ich da nehmen könnte ?!
lommodore
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von lommodore »

Also der Film aus der AE-1 hat sich erledigt, beim Aufkurbeln ist der an mehreren Stellen gerissen ... Den hab ich dann weggeschmissen, der kam mit voll entgegen unter der Lampe ... Wenn ich mal Zeit hab werd ich mal einen neuen Film holen!
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Bastelbruder
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von Bastelbruder »

Meine Quelle-Farbnegative sind 16 Jahre nach der Belichtung entwickelt noch ziemlich gut rausgekommen. Aufgenommen mit einem Knipskasten von 1974, gescannt mit einem Canon Lide30 und manuellem Licht-Tiefe-Abgleich. Schade, ich hab mir das Ergebnis zur Zeit der Aufnahme schöner vorgestellt, aber so ist das halt. Die billigste Megapixelkamera macht heute bessere Bilder als die billigen Filme die in den 80ern verkloppt wurden.
Graffity_Barcelona'85.jpg
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zauberkopf
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von zauberkopf »

Die billigste Megapixelkamera macht heute bessere Bilder als die billigen Filme die in den 80ern verkloppt wurden.
Ja !
Deswegen : Einfach nicht daran denken damit konkurrieren zu wollen.
Ist so ähnlich wie mit den Röhrenradios.. ;-)

Und was Du da geschossen hasst, nennt sich nicht "scheiss aufnahme" sondern Lomographie !

Und ganz ehrlich... irgendwie.. ist das photo doch ganz schick geworden... mal was anders, was man sonst so sieht.
So mit echten Farbfehlern.... und so... ;-)
Nello
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von Nello »

Bastelbruder hat geschrieben:Schade, ich hab mir das Ergebnis zur Zeit der Aufnahme schöner vorgestellt, aber so ist das halt.
Das ist zeitgenössisch, also sogar wünschenswert. Erinnere Dich bloß mal an die Kirchenfensterfarben eines Agfa CT 17. Die 60er sieht man sofort.
Bastelbruder hat geschrieben: Die billigste Megapixelkamera macht heute bessere Bilder als die billigen Filme die in den 80ern verkloppt wurden.
Na ja: Heute macht die Kamera das Bild, früher war's der Fotograf. Mit allen Vor- und Nachteilen.
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Später Gast
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von Später Gast »

Nello hat geschrieben:
Bastelbruder hat geschrieben: Die billigste Megapixelkamera macht heute bessere Bilder als die billigen Filme die in den 80ern verkloppt wurden.
Na ja: Heute macht die Kamera das Bild, früher war's der Fotograf. Mit allen Vor- und Nachteilen.
Den billigen Film kann ich aber in ne Spiegelreflexkamera einlegen und immernoch tolle Fotos mit machen. Mach das mal mit ner billigen Pixelmatschknipse.

Und völlig unabhängig von der Bildqualität lassen sich selbst gute DSLRs nicht mal ansatzweise so einfach bedienen wie das analoge Pendant. Ich benutze meine Pentax K5 nur noch wenn Geschwindigkeit und Komfort wichtiger als Ästhetik sind. Ernsthafte Fotos mach ich mit der analogen. Größerer Sucher, kein Ärger mit dem Weißabgleich, super Tiefenunschärfe, wenn ich sie brauche, geile Farben. Ich beschäftige mich wesentlich mehr mit dem Motiv und fast garnicht mit der Kamera. Mit dem Ergebnis an digital war ich nie restlos glücklich, auch mit mit Profiequipment nicht.
Vllt fehlt mir die analoge Wärme ;) :lol:

Ich steck mir ne 12AX7 in den Blitzschuh vllt hift das ja :-P
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von Nello »

Na ja: Ganz so war das nicht gemeint. Ich mochte den Spruch "Die macht tolle Bilder" noch nie. So als sei die Kamera schuld am fehlenden Sachverstand des Bedieners. Ich glaube auch, daß die meisten Fotos selbst mit sehr teuren Kameras "geknipst" werden - im Automatikmodus.
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queck
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von queck »

So einen Blaustich wie auf Bastelbruders Foto hatte ich letztes Jahr mal bei einem der Diafilme aus der Drogerie. Da war es schon ein bisschen dämmerig, die übrigen Bilder von dem Film zeigen das nicht.
Der Film wurde ja jetzt leider eingestellt (Agfa Precisa CT).

In dem Zusammenhang kann ich ja mal ein Angebot hier einstellen. Ich war beruflich im Juli in Japan und hab mir dort Fuji-Diafilm gekauft (ohne Steuern). Um günstig da ran zu kommen habe ich gleich zwei Fünferpackungen gekauft. Je drei der Filme würde ich abgeben gegen den Einkaufspreis. Ebay will ich der Provision wegen vermeiden, über Kleinanzeigen hat sich niemand gemeldet.

Es handelt sich um 3xFuji Velvia 50 und 3x Provia 100F. MHD muss ich nochmal nachschauen, einer hat 03/19, der Andere später. Kalt gelagert seit Kauf und nicht geröntgt am Flughafen. Was ich bezahlt habe schaue ich nochmal nach, für den Preis+Versand gebe ich die Filme ab. (Das werden so ca. 10€ pro Film sein).
Ich schaffe es nicht das allein zu verknipsen und jahrelang aufheben will ich das Material nicht. Die Fünferpackungen dieser Filme wurden übrigens diesen Monat eingestellt, es gibt die Filme jetzt nur noch einzeln (=teurer), in Deutschland ab 15€/Stück :x :o :x

Zum Scannen, manchmal kann ich einen Nikon scan 5000 zum Dia scannen ausleihen, das ist ein Traum, von so einem Scan habe ich erst kürzlich einen Abzug bei Rossmann 30x45cm geordert, kostet 1,25€ und sieht super chic aus. Der Scanner kostet leider auch gebraucht noch um die 500€ :roll: :roll: :roll:
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Bastelbruder
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von Bastelbruder »

Der Blaustich entsteht dadurch, daß ich beim Scannen die Eckwerte der drei Farben wegen des Farbnegativ-Rotfilters einzeln eingestellt habe. Da ist im Gelb bloß etwas zu viel Rauschen enthalten, die Gradation hätte ich vielleicht noch etwas verbiegen können. Völlig normal bei so altem Material.

Egal, das Kunstwerk: Blühende Landschaft - Maschine - grauer Industriebeton hätte wirklich eine bessere Auflösung verdient gehabt. :(
thinkpad
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von thinkpad »

Hi,

habe eine Flasche Monobad Entwickler/Fixierer bei impex bestellt.
Bin mal gespannt.

https://cinestillfilm.com/products/df96 ... ng-at-home
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RMK
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von RMK »

funktioniert. ich hatte mal das "Original" Monotenal benutzt, als ich eine Juxrallye
veranstaltet habe und Digitalkameras oder Smartphones noch nicht verbreitet (bzw
erfunden...) waren. Die Teilnehmer mussten diverse Orte anfahren und mittels Foto
dokumentieren (spart ne Menge Kontrollpunkt-Personal....)

im Ziel hab ich denen die Filme abgeknöpft und in Monotenal entwickelt. Bis auf
dass die Dichte etwas geringer war als sonst hat das super funktioniert.

Achso, Filme waren der Ilford FP4+ und gezeigt haben wir die Bilder
mit so einem Sony-"digitalisiergerät" das einen Videoausgang hatte und auch
invertieren (weil's ja Negative waren) konnte auf dem Fernseher....

Die Filme hab ich heute noch, und das ist jetzt 20 Jahre her.... also keine Bedenken
wegen der Haltbarkeit.
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Marsupilami72
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von Marsupilami72 »

Gibt´s sowas auch für Papier?
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zauberkopf
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von zauberkopf »

Kleines Fazit :
Also bis jetzt machts wirklich laune !
Natürlich nicht jeden Tag....
Aber eben habe ich mal eine Reparatur von einer Lubitel 2 '"verifiziert" und das negativ das gerade trocknet sagt aus :
Okay... das mit dem einspulen in die Dose müssen wir beim Rollfilm noch mal üben....
Aaaber Die Kiste ist jetzt lichtdicht.
Das Bakelitgehäuse war arg beschädigt.
Ich musste es an etlichen Stellen mit 2K-Knete nach modulieren.
Dadurch hat die Kamera jetzt natürlich noch mehr Charakter.

Etwas betrübt bin ich immer noch, das meine Lomo-LC1 nur so tat, als würde sie fotographieren.
in Wirklichkeit hat der Verschluss nur gewackelt.
Alle Fotos mit Schnee... sind dahin... seufz.

Denn : Lieblingskamera eine Minolta AF-C hatte eine Zeitlang echt tolle Bilder gemacht, und war für schnappschüsse bestens geeignet... irgendwie scheint die auch wieder zu klemmen.. argh.. die hatte ich schon mal auf... Und der Gedankengang : Die Lomo sollte eigentlich robuster sein...

Ansonsten habe ich nur noch eine Olympus u-3, als kleinbild Sucher... ... oder so aber die braucht ewig bis die aus den puschen kommt.
Hilft alles nix.. die Tage muss ich wieder mal mit dem Schraubenzieher antanzen.

Aber die Kamera, in der vielleicht der nächste Rollfilm kommt : Agfa Synchro Box.
Ich bin fasziniert von dieser Absoluten Einfachheit.
Nur eine sache musste ich bei der direkt abändern :
Der Blitz zündet bei dieser Box zu früh !
Klar.. die Blitzbirnchen brauchten ja immer eine weile, während so ein Elektronenblitz ja extrem schnell zündete.

Ein paar nette Aufnahmen bei N8 habe ich auch schon gemacht.
War ein Grund, warum ich hier zuschlagen musste :
https://www.ebay.de/itm/113603075257
Ich hätte da so eine Idee, im Wald ein paar Tocherblitze ins gebüsch schmeissen, und dann auf den auflöser drücken...
Mal sehen ob sich weisse led´s als photodioden mißbrachen lassen...

Bilder .. ja ich schulde Euch Bilder !
Irgendwie liegt mein ganzer unebearbeiteter Schriftkram auf dem Scanner.

Aber eine gewisse Lernkurve ist zu sehen !
z.B. habe ich mir 2 Belichtungsrahmen mir aus einfachsten Mitteln selbst gebaut, und finde sie gut... nicht perfekt... aber ich mag sie.

Ich muss mir nur mal bei gelegenheit noch mal ein paar gedanken zum Handling machen...
Wenn ich im Labor sitze, und beim Klassik oder Jazz-Konzert Bilder entwickel... kann die Katze nicht aufs klo !
Auch... weil ich anscheinend mit den Chemikalien auch immer ne Wasserschlacht veranstalte.. d.h. ich muss erst mal das Klo putzen bevor die Miez da wieder rauf kann.
Eine überlegung wäre es, Fixierbad 1 und Fixierbad 2 sowie das Wässerungsbad vertikal zu gestalten.
(Ich arbeite deswegen mit 2 fixierbädern, weil ich 1 maximal ausnutzen will.. für spätere galvanische experimente)

Ein paar sachen habe ich aber jetzt noch definitiv vor :
Ich habe jetzt alle Chemikalien für den Ansco 70 Entwickler bestellt.
Das soll ein Lith entwickler sein.
Und ein paar Motive habe ich auch schon...
Darauf freue ich mich schon wirklich !
Das muss wie Angeln sein... ne Halbe stunde lang auf ein weisses Papier starren, um es dann im richtigen Moment, ins Stoppbad zu schmeissen.
ohhhmmmmmmmmmmmmmm ;-)

Nutzt eigentlich wer rote Folie... um mit nem Tablet in der Dunkelkammer....
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Harry02
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von Harry02 »

zauberkopf hat geschrieben: Nur eine sache musste ich bei der direkt abändern :
Der Blitz zündet bei dieser Box zu früh !
Klar.. die Blitzbirnchen brauchten ja immer eine weile, während so ein Elektronenblitz ja extrem schnell zündete.
Echt? Die Box hat doch nur 1/30 Verschlusszeit, da braucht man eigentlich keine M-Synchronisation (Blitz-Frühauslösung).

Bei den Box-Kameras mit Rotationsverschluss ist der Vorteil, dass die dir keine Fotos versauen, weil der Verschluss "nur gewackelt" hat - wenn es klack macht, hat sich die Scheibe gedreht und ist gegen den Anschlag geknallt. Nur darf man nicht aus versehen Langzeitbelichtung einstellen.
Kennst du eigentlich die Baby Box-Tengor schon? https://www.fingers-welt.de/wiki/images ... Tengor.JPG
Innenleben
Die ist ziemlich süß. Man muss sich nur selbst Rollfilmspulen dafür basteln, die 127er sind arschteuer. Ich hatte zum testen einfach 35mm Film (mitsamt zugeschnittenem Rückpapier von einem 120er Film mit passender Beschriftung für das Bildzählloch) auf die selbstgelötete Spule gewickelt. Um das Format voll auszunutzen, müsste man im halbdunkel einen 120er Film zerdremeln (so ähnlich hab ich mir auch 16mm Film ohne Perforation für die Edixa 16 geschnitten).

2K-Knete zum modulieren modellieren? Kenne ich noch garnicht... kannst du mir den bekanntesten und/oder günstigsten Hersteller verraten? Klebt das Zeug so gut wie Endfest, oder fällt das wieder ab nachdem es hart wird (z.B. wenn es nicht irgendwo reingedrückt wird sondern nur aufliegt) und sollte mit 2K-Flüssigkleber eingeklebt werden?
Nutzt eigentlich wer rote Folie... um mit nem Tablet in der Dunkelkammer....
Auf die Idee bin ich noch nie gekommen, aber ich hatte auch noch nie Prozesse, bei denen man so ewig warten muss, bis was passiert. Ich hab immer Radio oder eigene Musik laufen lassen.

Wenn du Spaß daran hast, irgendwelche Exotischen Abschwäch- Verstärkungs- Lith- und Tönungsbäder anzumischen, halte mal im Antiquariat nach diesem Buch ausschau:
https://books.google.de/books?id=JyX0BgAAQBAJ&pg=PR5 Vorschriftenbuch für den Drogisten, sechste Auflage, ab S.620
https://books.google.de/books?id=qFPQBg ... frontcover Zehnte Auflage, auch ab S.620 (Beide verlinkt, weil unterschiedliche Seiten nicht verfügbar gemacht sind)
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sparky
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von sparky »

Moin!

Mal auch von mir eine Frage: Kennt jemand eine Bezugsquelle für gescheite wieder befüllbare Filmpatronen für die man kein Vermögen ausgeben muss? Ich hab hier welche aus Kunststoff von Impex und die finde ich qualitativ nicht so berauschend. Dafür waren sie günstig.

Bin schon am überlegen, mir welche zu drucken...
MSG
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von MSG »

sparky hat geschrieben:wieder befüllbare Filmpatronen
Ich hatte damals vor 35 Jahren einfach die leeren Ilfords aus den 17m Rollen wieder gefüllt?
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sparky
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von sparky »

Hi!

Ja, das geht natürlich auch. Sofern man sie nicht geknackt hat. Kann man mittlerweile auch tatsächlich für teuer Geld in der Bucht kaufen. Leere Original-Patronen mit Filmrest zum wieder befüllen. Mir schwebte aber mehr was "dediziertes" vor.
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zauberkopf
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von zauberkopf »

Bei den Box-Kameras mit Rotationsverschluss ist der Vorteil, dass die dir keine Fotos versauen, weil der Verschluss "nur gewackelt" hat - wenn es klack macht, hat sich die Scheibe gedreht und ist gegen den Anschlag geknallt. Nur darf man nicht aus versehen Langzeitbelichtung einstellen.
Also.. bei meiner Box Kamera habe ich noch vor dem Umbau festgestellt, das die scheibe gerne mal am kontakt hängen bleibt.
Irgendwas ist immer... ;-)
Was ich aber bei der Box halt so nett finde, ist das man direkt Kontaktkopien fertigen kann.
Was mir echt noch fehlt, ist so eine zackenschere.. oder wie haben die das früher in den 40ern bis 50ern so gemacht, das die ränder so gezackt waren ?
Die ist ziemlich süß. Man muss sich nur selbst Rollfilmspulen dafür basteln, die 127er sind arschteuer. Ich hatte zum testen einfach 35mm Film (mitsamt zugeschnittenem Rückpapier von einem 120er Film mit passender Beschriftung für das Bildzählloch) auf die selbstgelötete Spule gewickelt. Um das Format voll auszunutzen, müsste man im halbdunkel einen 120er Film zerdremeln (so ähnlich hab ich mir auch 16mm Film ohne Perforation für die Edixa 16 geschnitten).
ARRGH ! im volldunkeln, eine Bandsäge benutzen ? oh je... ;-)

2K Knete : Hersteller ? Keine Ahnung echt.. ich kauf immer die günstigste !
Und haltbar ist echt, wenn man hingeht, und mit einem Messer exakte dünne scheibchen schneidet, die dann das richtige Verhältnis von Härter und Harz bewahren.
Mir ist aber auch passiert, das das mal nicht passierte.. und dann war die stelle nach dem hart werden bröselig.. und das war aber kein Problem.
Runder kratzen, etwas schleifen.. und von neuen.
Und ich habe echt nur (vorher saubergemacht... brillenputztücher) reingedrückt, und dann mit dem Messer moduliert... später mit schwarzer tusche lackert...

Bücher... ja..erst mal eins nach dem anderen...
Was Photographie angeht.. habe ich wieder gefühlt wieder zu viele baustellen.. ;-)

Gerade wenn ich daran denke, das demnächst bei mir bedrohliche Mengen Blitzgeräte bei mir eintreffen werden !

Was noch priorität hat ist der umbau meines kleinen Vergrößerers auf LED.
Da es auch halbwegs amtliche RGBW LED´s gibt, liebäugel ich schon damit, diese zusammen mit nem Arduino einzubauen.
Dann hätte ich endlich den Durst "Drahtlos" auf Akkubetrieb, und gleichzeitig einen Timer, und kann Filter per knopfdruck auswählen.
Das würde die Zeit vom Aufbau und Abbau im Fotolabor noch weiter verkürzen...
Weis jemand das spektrum von Multigrade Filtern ? bestimmt gibts irgendwo ne App, womit man das herausfinden könnte...
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Harry02
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von Harry02 »

zauberkopf hat geschrieben:Was ich aber bei der Box halt so nett finde, ist das man direkt Kontaktkopien fertigen kann.
Was mir echt noch fehlt, ist so eine zackenschere.. oder wie haben die das früher in den 40ern bis 50ern so gemacht, das die ränder so gezackt waren ?

ARRGH ! im volldunkeln, eine Bandsäge benutzen ? oh je... ;-)
"Irgendwas ist immer": Das kommt davon, wenn der Hersteller bestechend simple Designs dann doch wieder aufmotzt. ;)

Die Kontaktkopien gehen ja auch mit "ernsthaften" Rollfilmkameras. Muss keine zweiäugige Spiegelreflex sein, die Faltenbalgkameras machen auch schon gute Bilder. Ich finde es immer etwas schade, den guten teuren Film in einer Kamera mit einer "Scherbe" als Objektiv und Fixfokus zu verballern. Auch wenn ich die Boxen wegen der simplen Bauweise mag, aber halt nur mal so zum ausprobieren.

Die Zackenscheren gibts noch zu kaufen in verschiedenen Ausführungen, Bastlergeschäft oder ebay DE/CN. https://www.ebay.de/itm/2-Stuck-Bastler ... 2586130809
Wobei ich vermute, dass es das Zickzackpapier auch fertig gestanzt gab. Sonst sehen die Ecken komisch aus, man trifft die ja nie gleich. Jetzt wo du es sagst, das ist echt cool... ich brauch auch sone Schere.

Im Volldunkeln musst du die Rollfilme nicht zersägen, die haben ja Schutzpapier. Aber es sollte schon so dunkel wie möglich sein und wenn man durch ist, die Schnittflächen dann ganz schnell bedecken und in ne Dose tun. Gibt dann halt schwarze dünne Ränder. Aber wehe, der Rollfilm rollt sich ab, vorher auf der ganzen Länge gut zukleben.
Ich hatte den in die Standbohre eingespannt und mit nem Teppichmesser getrennt. Das ging eher schlecht als recht gegen Ende, aber es ging und den Kern hab ich auch noch durch bekommen. Eine Säge würde wohl die Filmränder ausfransen. Die beste Lösung ist immernoch ein selbstgebauter Filmsplitter mit Rasierklingen, aber ich hatte noch keine Lust einen für Rollfilm zu bauen. Der für 35mm ging schief, weil ich die Klingen zu nah an der Perforation hatte, und die Klingen da ständig reingeschnitten haben. Aus einem 35mm Film zwei 16mm Filme zu bekommen ist schon ein Kunststück, 13..14mm geht vielleicht.

Hast du dir mal das Inhaltsverzeichnis des Buches angeschaut? Da stehen noch viel mehr höchstinteressante Dinge drin als nur Photochemie, fand ich zumindest.

Filmpatronen: Wenn man die vorsichtig knackt, ohne das aufgebördelte Endblech zu sehr zu verbiegen, kann man die wiederbefüllen. Das Endblech sollte man zur Sicherheit mit nem Tropfen Kleber oder nem Streifen Tesa festkleben. Manche sind echt schwer zerstörungsfrei zu knacken, bei manchen geht es ganz gut, z.B. mit einem Flaschenöffner im Kreis immer an einer neuen Stelle etwas anheben. Oder locker in einen Schraubstock spannen, so dass die nur am Deckelblech hängen (oder eine Form basteln) und mit dem Hammer auf den Plastikkern feuern.
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sparky
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von sparky »

Harry02 hat geschrieben:[...] Ich finde es immer etwas schade, den guten teuren Film in einer Kamera mit einer "Scherbe" als Objektiv und Fixfokus zu verballern. Auch wenn ich die Boxen wegen der simplen Bauweise mag, aber halt nur mal so zum ausprobieren.[...]
Ich weiß was du meinst. Muss aber aus meiner Sicht dazu sagen, dass ich es schade finde, dass heute nach meinem Empfinden viel zu viel Wert auf die technischen Aspekte der Fotografie Wert gelegt wird und viel zu wenig auf den kreativen, künstlerischen Part. Oder anders ausgedrückt: Das Motiv und die Aussage des Bildes rückt vor der perfekten technischen Ausgestaltung oftmals weit in den Hintergrund.

Für mich ist das ein Grund, wieder analog unterwegs zu sein. Und das oft auch wieder mit sehr einfachen Kameras oder sogar Lochkameras. Aber ich bin erst wieder ganz am Anfang, nachdem das Thema >20 Jahre mehr oder minder ruhte.
Harry02 hat geschrieben: Filmpatronen: Wenn man die vorsichtig knackt, ohne das aufgebördelte Endblech zu sehr zu verbiegen, kann man die wiederbefüllen. Das Endblech sollte man zur Sicherheit mit nem Tropfen Kleber oder nem Streifen Tesa festkleben. Manche sind echt schwer zerstörungsfrei zu knacken, bei manchen geht es ganz gut, z.B. mit einem Flaschenöffner im Kreis immer an einer neuen Stelle etwas anheben. Oder locker in einen Schraubstock spannen, so dass die nur am Deckelblech hängen (oder eine Form basteln) und mit dem Hammer auf den Plastikkern feuern.
Ich werde probier das beim nächsten fertig konfektionierten Film nochmal vorsichtiger. Du hast Recht, einige waren / sind einfacher zu öffnen. Ich meine, dass damals HP5 ziemlich einfach zu öffnen war. Parallel dazu experimentiere ich mit selbst gedruckten Patronen. Das ist aber noch im frühen Prototypen-Status.
MSG
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von MSG »

Hm ich hatte nur mit Ilford Filmen fotografiert, aber wie gesagt das ist schon ewig her.
Wenn man auf der einen Seite auf den rausstehenden Plastikpömpel drückt und dann die Filmdose etwas zusammen drückt, unterhalb des Deckels auf der anderen Seite, dann gingen die ganz gut auf. Das Zusammendrücken war soweit ich mich erinnere das, was den Deckel dann nicht mehr so festgehalten hat.
Wenn der ganze Kram nicht bei meinen Eltern 150km weg lagern würde, würd ich mal schauen ob da noch ein paar Filmdosen liegen. Ein Kaiser-Farbvergröserer und diverse Jobo-Dosen müssten da auch noch sein...
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zauberkopf
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von zauberkopf »

Ich weiß was du meinst. Muss aber aus meiner Sicht dazu sagen, dass ich es schade finde, dass heute nach meinem Empfinden viel zu viel Wert auf die technischen Aspekte der Fotografie Wert gelegt wird und viel zu wenig auf den kreativen, künstlerischen Part. Oder anders ausgedrückt: Das Motiv und die Aussage des Bildes rückt vor der perfekten technischen Ausgestaltung oftmals weit in den Hintergrund.
Ja... also da muss ich Dir recht geben.
Aber auch für die "opfer" ist das spannend : Das Bild wird nicht sofort "geteilt"...
... ne.. die warten.. und warten... (und bei mir warten die richtig... :twisted: )...
...und dann halten die was in den Händen. :P

Wenn man Lith oder mit dem Pinsel entwickelt.. ist so ein Abzug dann auch ein unikat. Nicht so ohne weiteres 1:1 duplizierbar.
Auch etwas, was das ganz besonders macht.

Und was die Perfektion betrifft : (Verdammt.. ich muss endlich mal den Scanner freikramen)
Manchmal sind sogar unscharfe Fotos spannend.

Dann ist noch das Problem des Datenschutzes.... oh mann.... endlich kann der klein Mann auftrumpfen... aber leider bin ich nicht google ! ;-) ( ich wärs gerne.. )
Kommt man mit einer "exotischen Kamera" daher, wie eine Lubitel.. oder später vielleicht Box.. oder so .. dann ist das Überraschungsmoment grösser, und später erst recht.

Und nicht zu vergessen : Der Kreative Prozess geht im Labor weiter.

Insgesammt würde ich sagen : Analog ist noch echtes Handwerk. Das mit dem Auslösen erst noch beginnnt.
Die Zackenscheren gibts noch zu kaufen in verschiedenen Ausführungen, Bastlergeschäft oder ebay DE/CN. https://www.ebay.de/itm/2-Stuck-Bastler ... 2586130809
Wobei ich vermute, dass es das Zickzackpapier auch fertig gestanzt gab. Sonst sehen die Ecken komisch aus, man trifft die ja nie gleich. Jetzt wo du es sagst, das ist echt cool... ich brauch auch sone Schere.
Ich habe mal ein wenig Recherchiert :
Das ganze heist : https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCttenrand
Und im Artikel steht, drin, wie der hergestellt wurde. Oh je... mit speziellen Scheren ....
Hast du dir mal das Inhaltsverzeichnis des Buches angeschaut? Da stehen noch viel mehr höchstinteressante Dinge drin als nur Photochemie, fand ich zumindest.
Ja.... grmpf.. arsch... *habenwillreflex* ;-)
Aus einem 35mm Film zwei 16mm Filme zu bekommen ist schon ein Kunststück, 13..14mm geht vielleicht.
Für Kamera oder Filmkamera ?

Ich mach mir langsam echt Gedanken, wie ich die ersteigerten Blitzgeräte verwurschtel ...
Mein Ziel war es, die in einem Weg ins Gebüsch zu schmeissen, und im Dunkeln synchron auzulösen...
Vielleicht sollte ich das vielleicht nicht optisch machen.... ein bisschen googeln brachte mehrere Projekte auf den Plan, wo ein Atmel Arduino + RFM Modul das ganze Drahtlos machten.
d.H. konkret : Unter 10 Eur...
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RMK
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von RMK »

Harry02 hat geschrieben:[...] Ich finde es immer etwas schade, den guten teuren Film in einer Kamera mit einer "Scherbe" als Objektiv und Fixfokus zu verballern. Auch wenn ich die Boxen wegen der simplen Bauweise mag, aber halt nur mal so zum ausprobieren.[...]
verstehe ich zwar, dann dürfte ich aber nur noch mit der digitalen SLR fotografieren, wenn es um bestmögliche technische Ausführung ginge.
gehts mir aber nicht (nur). Sonst hätte ich auch wenig Spass an meinen Minox-Kameras, die machen ja grade mal ein Winznegativ mit 8x11mm. Körnung ohne Ende... :)

und mit der Agfa Box haben wir auch schon mal im Hunsrück Rallyeautos fotografiert, natürlich in Bewegung. geht auch ziemlich gut:

http://www.farbgalerie.de/album/action/ ... width=1024

(das ist jetzt das komplette Negativ..)

also, mach ruhig weiter! :-)
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zauberkopf
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von zauberkopf »

Entfesselter Blitz :

Also... ich war gerade am überlegen, ob man einen Wireless Blitz nicht auch komplett "Analog" (und noch billiger ) hinbekommt.
https://www.ebay.de/itm/433-Mhz-Sender- ... :rk:1:pf:0

hmm... das modul hat eine extrem niedrige Datenrate.. aber ich will ja wirklich nur einen Blitz auslösen.
Es ist ja eigentlich unwichig, falls durch EMI ein Blitz versehentlich ausgelöst wird.
Das könnte man ja noch etwas unterbinden, in dem man den RX taub macht, dafür aber den TX umso potenter... (Gegenwärtig, wären 50Watt kein Problem... :lol: )
ggf, könnte man auch noch versuchen, etwas zu tricksen : Der Puls muss... z.B. 1ms lang sein, ansonsten wird er ignoriert..

Edit : Ah.... kacke.. gerade bekam ich ne mail von DHL : die Chemikalien, die heute kommen sollten.. kommen doch erst nächste Woche... Mist.
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Bastelbruder
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von Bastelbruder »

Ich befürchte daß die Pendler einen Vorlauf von 10 ms moduliertem Träger brauchen um anschließende Daten fehlerarm auswerten zu können. Unmoduliert oder von nix auf irgendwas geht nicht. Aus den Dingern kommt ein digitales Rauschen mit relativ großer Schwankungsbreite.

Auf deutsch: 10 kHz modulieren und als Ruhesignal auswerten, man muß bloß rechtzeitig den Sender einschalten.
Und zum Triggern den Sender auf Vollgas schalten. Das event ist nur dann relativ zuverlässig zu erkennen.
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ferdimh
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von ferdimh »

Und wenn man einfach 1ms ohne Rauschen abwartet?
Das sollte hinter nem Pendelaudion doch relativ eindeutig sein.
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zauberkopf
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von zauberkopf »

Was mir auch noch sorgen macht :
So ein Pendelempfänger sendet ja auch selber noch gerne.. ;-)

Mal gucken... ich finde im Hirn gerade nichts, das darauf hindeutet, das ich schon mal mit Pendelempfängern und Datenübertragung gearbeitet hätte..
Also mal experimentieren.
Ein Igorristischer Gedanke : Knallfunkensender und Fritter !
Quasi : OPI's Wireless Flash Trigger.. ;-)

Edit : Ehrlich gesagt : Traue ich dem Pendelzeugs NIX zu... damit werde ich aber trotzdem mal spielen.
Ich bin mir aber ziemlich sicher, das ich was zusammengelötet bekomme mit dem NRF24L01
Und wahrscheinlich sogar ziemlich fix, wenn ich den IRQ Pin zum triggern benutze.
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sparky
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von sparky »

Nimm Kabel. Zur Not selbst gelötet. Viele Blitze der älteren Generation haben noch von Haus aus einen Anschluss für ein Synchronkabel. Meist ist das 2,5mm Mono-Klinke. Musst dann halt noch einen Verteiler zusammenschustern.
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zauberkopf
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von zauberkopf »

Neee... auf gar keinen Fall ! Viel zu einfach.. und ausserdem outdoor ... nachts.. nee... ;-)

So .. ich könnte kotzen.. gerade mal den Scanner freigräumt.. und mal ein Foto drauf gelegt :
Bild


WAS SOLL DAS ?!

*wutschnauf*

Edit... ich depp.. ein wenig an der Auflösung spielen.. schon gehts :
Bild
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zauberkopf
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von zauberkopf »

ach .... scheisse... ich werde mir doch die filterfolien kaufen müssen...
http://www.hobbyphoto-forum.de/t13453f8 ... LED-2.html
Hier sieht man schön, das eine Blaue LED nicht unbedingt nur Blau macht.

Oder Laser..... :evil:
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Harry02
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von Harry02 »

sparky hat geschrieben:Ich weiß was du meinst. Muss aber aus meiner Sicht dazu sagen, dass ich es schade finde, dass heute nach meinem Empfinden viel zu viel Wert auf die technischen Aspekte der Fotografie Wert gelegt wird und viel zu wenig auf den kreativen, künstlerischen Part. Oder anders ausgedrückt: Das Motiv und die Aussage des Bildes rückt vor der perfekten technischen Ausgestaltung oftmals weit in den Hintergrund.

Für mich ist das ein Grund, wieder analog unterwegs zu sein. Und das oft auch wieder mit sehr einfachen Kameras oder sogar Lochkameras. Aber ich bin erst wieder ganz am Anfang, nachdem das Thema >20 Jahre mehr oder minder ruhte.
RMK hat geschrieben:verstehe ich zwar, dann dürfte ich aber nur noch mit der digitalen SLR fotografieren, wenn es um bestmögliche technische Ausführung ginge.
gehts mir aber nicht (nur). Sonst hätte ich auch wenig Spass an meinen Minox-Kameras, die machen ja grade mal ein Winznegativ mit 8x11mm. Körnung ohne Ende... :)

und mit der Agfa Box haben wir auch schon mal im Hunsrück Rallyeautos fotografiert, natürlich in Bewegung. geht auch ziemlich gut:
(das ist jetzt das komplette Negativ..)
Ich denke da sind wir durchaus mehr oder weniger auf einem Nenner. Bei der Minox ist es was anderes, da ist die Körnung ja dem Format geschuldet. Aber wenn ich die x-fache Fläche habe, irgendwas um die umgerechnet 160MegaPixel, naja, ihr wisst ja was ich meine.

Mit einer Box sind bei guten Lichtverhältnissen und einer ruhigen Hand durchaus ansehnlich scharfe Bilder möglich (wenn man sie nicht zu stark vergrößert), und ja, die Randunschärfe hat auch ihren Charme. Mir geht es da mehr um die fehlenden Einstellmöglichkeiten. Portraitaufnahmen werden immer unscharf (außer man hat eine passende Nahlinse), man kann eigentlich immer nur Ganzlörperaufnahmen mit 3-4m Abstand machen. Belichtungszeiten zwischen 1/2s per Hand und 1/30 sind nicht drin, und wenns mal dämmrig wird muss man den Film wechseln (von ISO100 auf 400).
Man kann sich natürlich auch einfach mit den Szenen zufrieden geben, die man nutzen kann. Und ggf. für alles andere eine zweite Kamera mitnehmen. ;)

Weil das schönste Motiv nützt nichts, wenn es unterbelichtet ist. Ja, es muss nicht immer technisch perfekt ausgestaltet sein, ich finde Körnung, harte Kontraste, Kratzer und Fussel auch cool, aber bei manchen Dingen muss die technische Seite dann doch stimmen.

Mit Lochkameras habe ich auch schon experimentiert, entweder mit Fotopapier oder abgelaufenem 35mm Film. Da fällt das Fokusproblem wird, alles ist immer gleich unscharf ;). Manche kennen die Testaufnahmen ja schon, die ich ins Wiki gestellt habe: https://www.fingers-welt.de/wiki/index. ... nagekamera
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zauberkopf
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von zauberkopf »

Weil das schönste Motiv nützt nichts, wenn es unterbelichtet ist. Ja, es muss nicht immer technisch perfekt ausgestaltet sein, ich finde Körnung, harte Kontraste, Kratzer und Fussel auch cool, aber bei manchen Dingen muss die technische Seite dann doch stimmen.
https://www.flickr.com/photos/wolfgang_ ... 4505405623

Es gibt da noch andere Beispeile im Netz... wo man mit dieser Lith Technik aus der Not ne Tugend machen konnte.
Edit : Mach beachte auch die anderen Fotos.. und dann die Kamera : Holga. :lol:
Zuletzt geändert von zauberkopf am So 10. Feb 2019, 16:50, insgesamt 1-mal geändert.
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zauberkopf
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von zauberkopf »

Portraitaufnahmen werden immer unscharf (außer man hat eine passende Nahlinse), man kann eigentlich immer nur Ganzlörperaufnahmen mit 3-4m Abstand machen.
Ich suche noch so eine Nahlinse für eine Brownie Hawkeye Flash... als bekennender Fallout Fan.. musste die Kamera einfach in den Bestand !

Und dann will ich noch was zur pefektion sagen.
Mir ist das schon vor 20 Jahren aufgefallen... damals(tm) Berufsschule.
Projektvorstellung.
Powerpoint Präsentation Nr1 war noch interessant...
Nr2... ging so...
Ab Nr.3... gabs die ersten Schnarchgeräusche.
Als ich dann dran war.. schaltete ich erst mal den Beamer aus.. und holte den Overhead Projektor vor.

Perfektion kann auch verdammt langweilig sein... ;-)
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Harry02
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von Harry02 »

Mit einem 800er Film und einer Blendenstufe weniger (die Holga hat f/8, die Boxen meist f/11) in einem Wald ein brauchbares Bild hinzubekommen, hätte ich jetzt auch nicht angezweifelt ;). Mit dem 800er Film willst du aber dann nicht in die Sonne gehen...

Ich glaube zum Thema Perfektion hab ich oben alles gesagt (ja, ich mag es auch technisch unpefekt, solange es noch anehnlich ist) - ich will ja nicht schlechtreden, konsequent nur mit Boxen zu fotografieren, denn wenn man ihre Einschränkungen kennt, kann man damit ja sehr ansprechende Bilder machen, das stelle ich garnicht in Frage.
Ich wollte ja nur sagen, dass mir der teure Film zu schade ist, für mehr als zwei drei Testbilder mit der Box. Außer natürlich abgelaufener Rollfilm, oder altes Fotopapier dadrin belichten, das sehr gerne.
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von Marsupilami72 »

Ich hätte noch Planfilm in 6,5*9cm, garantiert nur wenige Jahrzehnte überlagert... Falls jemand rumspielen will...:D
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von sparky »

@Harry02 Na das ist doch auch in Ordnung so. Das muss schließlich für Dich passen. Jeder macht, so wie er mag. Das mit der Perfektion war auch nicht als Kritik an Dir gedacht sondern das ging mir spontan nur durch den Kopf. Weil eben viele es da übertreiben. Meiner Ansicht nach.

@Marsupilami72 Grundsätzlich gerne. Hab nur keine Kamera dafür. Meine Pläne für eine Fach- / Großformatkamera sind bislang immer dadurch zunichte gemacht worden, dass ich nicht bereit bin, viel Geld für ein Objektiv mit Zentralverschluss oder einen Hinterlinsenverschluss auszugeben (sofern man beim Objektiv was eigenes basteln / adaptieren will). Dazu ist mir das (noch) nicht wichtig genug und ich hab genug andere Kameras, die bewegt werden wollen.
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RMK
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von RMK »

...und so langsam steigen die Preise für Grossformat(=Planfilm)kameras wieder :-/

und tröste Dich, hier liegen zwei 4x5" rum die nicht bewegt werden :-(
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zauberkopf
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von zauberkopf »

...und so langsam steigen die Preise für Grossformat(=Planfilm)kameras wieder :-/
oh... da muss ich also verstärkt mal nach schnäppchen ausschau halten...

Endziel meiner Bemühungen soll sein : daguerreotypie
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von RMK »

zauberkopf hat geschrieben: Endziel meiner Bemühungen soll sein : daguerreotypie
hm. das geht auch mit ner Boxkamera. :)

aber Du weisst schon dass mit Joddämpfen sensibilisiert und später mit Quecksilberdampf "entwickelt" wurde... ?! da brauchst eine RICHTIG gute Schutzmaske.

mach lieber das Kollodium-Nassverfahren, das ist schon freakig genug...
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von Marsupilami72 »

Kollodium Nassplatte wollte ich auf jeden Fall mal ausprobieren...Plattenhalter in 5x7" hab ich schon, ein entsprechendes Rückteil für meine Sinar ist mir letztens auch zugelaufen - jetzt muss ich das Ganze nur noch zusammenfrickeln...wenn nur die Chemie nicht so teuer wäre :?
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RMK
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von RMK »

ein Bekannter von mir (ist hier auch angemeldet aber selten online) macht das, vielleicht hat er ein paar gute Tips.

allerdings, stell Dich auf schwarze Finger ein. *g*
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zauberkopf
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von zauberkopf »

Also Quecksilber muss nicht mehr sein... da gibts mittlerweile schon andere verfahren.

Abder das ist alles noch Zukunftsmusik.
Erst mal meine Kenntnisse auffrischen und erweitern... und dabei fixierlösung sammeln.
Ich bin mir sicher, das es irgendwie möglich sein muss damit versilberte Platten herzustellen...
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RMK
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Re: Analoge Fotographie

Beitrag von RMK »

zauberkopf hat geschrieben: Erst mal meine Kenntnisse auffrischen und erweitern... und dabei fixierlösung sammeln.
Ich bin mir sicher, das es irgendwie möglich sein muss damit versilberte Platten herzustellen...
bin ich mir auch ziemlich sicher, das geht relativ flott. Problem ist allerdings eher die Kupferplatine
(ich gehe davon aus dass Du sowas benutzen willst) vorher *richtig* auf Hochglanz zu polieren und das
darauf abgeschiedene Silber ebenfalls. Das gibt sonst nämlich nur einen hässlichen schwarzen Belag...

aber neugierig bin ich inzwischen schon auch *g*

Silber ist übrigens nicht wirklich teuer, ein Kilo (!) ungefähr 400 EUR - soviel braucht man ja eher selten.
dazu ein wenig Salpetersäure, und zack! - Silbernitrat. damit kann man dann schon was anfangen.
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