Frage zu Makrofon

Der chaotische Hauptfaden

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Propeller
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Frage zu Makrofon

Beitrag von Propeller »

N'Abend!
Ich könnte ein Makrofon, ähnlich >diesem< aus Bahnbeständen kriegen. Mein Ziel ist es, dieses an der Druckluftanlage von meinem Borgweard zu betreiben. :mrgreen:
Meine Fragen sind:
- Mit welchem Druck arbeiten die Tröten? Angeschlossen wird das Ganze an eine Druckluiftflasche mit 150 bar. Aber wieviel kommt aus dem Druckminderer raus? Weiß das einer?
-Wie hören sich die Teile an? Klingt das so richtig weltherrschaftlich nach ankommender Diesellok oder ist der Sound dünner?
Ich benutze normalerweise nur maximal 1...2mal im Jahr die Hupe. Dann gibt es aber wirklich einen guten Grund dafür und deshalb möchte ich auch was davon haben. :lol:
Bitte keine Exkurse zu den Dampfkesselüberwachern.
Danke schonmal,
Peter
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Bastelbruder
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Re: Frage zu Makrofon

Beitrag von Bastelbruder »

Vor einigen Jahren bin ich auf Grund der räumlichen Nähe (nicht) zufällig bei den Teslafreaks aufgetaucht und habe in meinem Report diese Beschreibung veröffentlicht.
Das zuerst entdeckte Frickelobjekt war das hier vorgestellte Makrofon, das sich von einer Preßluftfanfare dadurch unterscheidet, daß der Klang dieser nach Loslassen des Auslösers einfach verstummt, während vom Makrofon verursacht noch mehrere Sekunden ein deutliches Echo nachklingt.
Das ist wirklich so! :mrgreen:
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Smily
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Re: Frage zu Makrofon

Beitrag von Smily »

Probier das ding doch erstmal mit diesen kleinen elektrokompressoren zu betreiben die bei den A.T.U tröten dabei ist. Könnte sein dass das auch schon zufriedendstellend möööp macht. Dann musste nich mit ner buddl rumfahren.


Mir war aber so, dass da 10 bar mal genannt wurden mit amtlichem durchsatz

Ansonsten zum testen was das gerät gerne hätte an druck, nimm einen kompressor aus der werkstatt, und einen druckminderer davor. Da kannst du hochregeln bis der krach von mööp auf infernalisches mööööööööp wechselt und ablesen was an druck gewünscht ist.

Mir war aber so dass da mal 10 bar bei amtlichem luftverbrauch genannt wurde...
Zuletzt geändert von Smily am Fr 25. Sep 2015, 07:20, insgesamt 1-mal geändert.
Blechei
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Re: Frage zu Makrofon

Beitrag von Blechei »

Die Dinger sind echt amtlich, ich hatte eins auf dem ersten Treffen mit. Um in den Genuß der vollen Trötofonie zu kommen brauchst du aber mindestens 10bar.
Der zugehörige Druminderer geht aber nur bis 150, die 200er Flaschen gehen also nicht. Würde ich auch nicht unbedingt
ausprobieren...
Ich habe mir einen Kompressor modifiziert und latürnich schwarz/gelb angepinselt damit auch alles sicher ist;-)
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Hightech
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Re: Frage zu Makrofon

Beitrag von Hightech »

Muahahaha !
Das brauchen wir als Spruch für die Weltherrschaft:

Keine Sorge, das ist SICHER ! Sehen Sie ? Das ist schwarz/gelb gestrichen ! :)
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Lötfahne
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Re: Frage zu Makrofon

Beitrag von Lötfahne »

Hightech hat geschrieben:Muahahaha !
Das brauchen wir als Spruch für die Weltherrschaft:

Keine Sorge, das ist SICHER ! Sehen Sie ? Das ist schwarz/gelb gestrichen ! :)
:lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
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Desinfector
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Re: Frage zu Makrofon

Beitrag von Desinfector »

je kleiner das Auto desto besser die Wirkung :D
alpin
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Re: Frage zu Makrofon

Beitrag von alpin »

Desinfector hat geschrieben:je kleiner das Auto desto besser die Wirkung :D
Kann ich bestätigen. Ich habe auch einen kleinen Kompressor am Mopped. Spaß is garantiert :D
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Desinfector
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Re: Frage zu Makrofon

Beitrag von Desinfector »

meckert der Tüff eigentlich wenns zu laut ist?
alpin
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Re: Frage zu Makrofon

Beitrag von alpin »

Weiß nicht.... mein Tüffer hat geschmunzelt, aber ist entspannt geblieben.
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Propeller
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Re: Frage zu Makrofon

Beitrag von Propeller »

Hm, 10 bar ist natürlich etwas mehr, als die Druckluftanlage des Borgwards hergibt. Meint Ihr, mit 6...8 bar möööpt das noch halbwegs ordentlich? Ich kann das Ding leider nicht vorher testen.
Mein Tauchkompressor schafft so ca. 260 bar, aber ich will ja nicht mit einer Hochdruckflasche rumfahren. :x
Vielleicht könnte ich hinter den originalen Kompressor ein Rückschlagventil setzen und den Luftkessel mit einer elektrischen Pumpe auf 10 bar bringen?
Die Frage ist nur, was die hydropneumatische Bremse dazu sagt. Vermutlich ist sie dann kaum noch dosierbar.

Mit welchem Druck arbeiten eigentlich die originalen Lokomotivfanfaren?

Wir haben hier eine stillgelegte Bahnstrecke, wo die Leute natürlich dememtsprechend ohne zu gucken über den Bahnübergang gehen. Wenn man da im Gebüsch... :mrgreen: :mrgreen:
Beim TÜV dann den alten Lehrlingstrick: Unter dem Vorwand, daß ein Kabel abgefallen sein muß, den Graukittel ganz tief in den Motorraum kriechen lassen und dann: Möööp! --> Braunkittel.
Irgendwie weckt der Gedanke an die Tröte mal wieder das Kind in mir.
alpin
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Re: Frage zu Makrofon

Beitrag von alpin »

Propeller hat geschrieben:Beim TÜV dann den alten Lehrlingstrick: Unter dem Vorwand, daß ein Kabel abgefallen sein muß, den Graukittel ganz tief in den Motorraum kriechen lassen und dann: Möööp! --> Braunkittel.
Irgendwie weckt der Gedanke an die Tröte mal wieder das Kind in mir.
Klappt übrigens auch sehr gut mit nem Steuerpult im Hochspannungsprüffeld: "Da unten muss ne Sicherung raus sein, guckste mal nach?" Aber seit dem ein Kollege von mir mal derbe mit dem Kopp unters Pult geknallt is, lass ich den Kappes... :?
Censer
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Re: Frage zu Makrofon

Beitrag von Censer »

Mal ein bisschen aus meiner Erfahrung zwar nicht mit den Makrofonen (NOCH nicht muahahahaha), aber mit diversen anderen pressluftbetriebenen Krachmachern:
Die Dinger wollen einen recht engen Druckbereich sehen. meine Martin-Hörner (ja, ohne s, die Firma heißt Martin) sind zum Beispiel für 1 bar ausgelegt, bei 0,5 bar fangen sie an, bis maximal etwa 2 bar schwingen sie noch. drunter reicht der Druck nicht aus, um die Membran zu bewegen, drüber bläst es das Ding einfach dauerhaft auf. Kurz bevor die Obergrenze erreicht ist kann man Obertöne anblasen...
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Lötfahne
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Re: Frage zu Makrofon

Beitrag von Lötfahne »

Censer hat geschrieben:Mal ein bisschen aus meiner Erfahrung zwar nicht mit den Makrofonen (NOCH nicht muahahahaha), aber mit diversen anderen pressluftbetriebenen Krachmachern:
Die Dinger wollen einen recht engen Druckbereich sehen. meine Martin-Hörner (ja, ohne s, die Firma heißt Martin) sind zum Beispiel für 1 bar ausgelegt, bei 0,5 bar fangen sie an, bis maximal etwa 2 bar schwingen sie noch. drunter reicht der Druck nicht aus, um die Membran zu bewegen, drüber bläst es das Ding einfach dauerhaft auf. Kurz bevor die Obergrenze erreicht ist kann man Obertöne anblasen...
Mööp! (Hehe...) :mrgreen:
Stimmt! Die normalen Martinshörner brauchen nur ganz wenig Druck, bis ~1bar. Ich kenn das, als ich noch in der Bahnwerkstatt war hatte ich sowas auch ab und zu auf dem Tisch, meist zum Membranwechsel. Die kleinen "Kompressoren" in den ansonsten luftfreien Triebwagen brachten dafür gerade mal den passenden Druck, das waren kleine Flügelzellendinger, ungefähr so groß als wie eine Faxe-Dose. Ausprobiert wurden die Hörner dann, nach erfolgter Reparatur, direkt über die Druckluftpistolen in der Werkstatt. :shock: Chef sagte dann: "Geht!" :lol: Und ausgehalten haben die Dinger DAS auch. :D
xanakind
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Re: Frage zu Makrofon

Beitrag von xanakind »

Diese Tröte vom Treffen 2013:
Bild

sollte doch ziemlich baugleich sein.
Ja! die war tatsächlich _SEHR_ Laut!
und der Hall entsprechend lang.... :shock:

In meinem Auto habe ich auch eine (normale) Drucklufthupe.
Aber über einen extra taster, die Originale Hupe mit der Betätigung im Lenkrad habe ich gelassen.
Ich benutze die immer regelmässig wenn Radfahrer über Rot fahren oder so :D
doofi
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Re: Frage zu Makrofon

Beitrag von doofi »

Du brauchst eindeutig so einen Anhänger. Alles andere ist doch in Sachen Hupe totaler Kappes!

https://www.google.de/url?q=http://www. ... 4AGjLaR7xw

Sorry, krieg gerade mit dem Schlaufohn keinen anständigen Link hin.
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Nicki
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Re: Frage zu Makrofon

Beitrag von Nicki »

doofi hat geschrieben:Du brauchst eindeutig so einen Anhänger. Alles andere ist doch in Sachen Hupe totaler Kappes!
Aber bis die hochgedreht ist, ist der Grünpfeil auf den man die Schlafmütze vor einem hinweisen will schon wieder weg :lol:
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Hansele
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Re: Frage zu Makrofon

Beitrag von Hansele »

Ich habe auch so ein Teil hier rumliegen, ihr wisst schon für den üblichen Bedarf an Krach.

Allerdings ist das Teil mit einer 10 Kilo Co2-Flasche unten dran nicht gerade mobil,
auch ohne Flasche geht man mit der Tröte nicht spazieren (zumindest nicht lange).

Gibt es da eigentlich verschiedene Modelle oder sind die alle baugleich?

Bild

Bild

Bei meiner Tröte geht man direkt mit dem Flaschendruck auf die Hupe, wird der Druck intern indem Fall auf 10 Bar reduziert?

Grüße
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Propeller
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Re: Frage zu Makrofon

Beitrag von Propeller »

Ja, das ist das gleiche Modell, wie ich es haben könnte.
Der Druckminderer ist das runde Teil mit dem gelben Zylinder in der Mitte. Ist irgendwo abzulesen, auf wieviel bar der eingestellt ist?
Werden die Dinger grundsätzlich mit Kohlendioxid betrieben? Dann dürfte der Klang mit Druckluft ja deutlich anders sein, oder?
doofi
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Re: Frage zu Makrofon

Beitrag von doofi »

Ich dachte eigentlich immer die laufen mit Stickstoff.
Blechei
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Re: Frage zu Makrofon

Beitrag von Blechei »

Wie ich bereits schrub: meine läuft auch mit normaler Luft, bei 10 bar hupts noch ganz ordentlich. Ab 8 bar wirds dann etwas dünne.
Ich stelle fest: Jungs stehen auf ordentliche Hupen...
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Desinfector
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Re: Frage zu Makrofon

Beitrag von Desinfector »

Mobil bekommt Ihr die Teile, wenn man da einen S0DaM4x Zylinder mit verheiratet.
Je nach Adapter-Konstruktion ist das dann auch 'n guter Griff zum Festhalten.
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tschäikäi
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Re: Frage zu Makrofon

Beitrag von tschäikäi »

Moin, falls Interesse besteht: Ich hab hier 16 (im Extremfall auch mehr) bar Druckluft. Also falls du das Teil testen lassen willst, ich kann das machen.
Vorausgesetzt meine 5kg Gasbuddel reicht als Volumen. Allerdings find ich 130€ recht teuer, v.a. da es ein ausgeschlachtetes Schrotteil ist.
Gruß Julian
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Lukas_P
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Re: Frage zu Makrofon

Beitrag von Lukas_P »

Das ding stammt von der Bahn ... Was erwartet ihr...

Der Farbe nach tippe ich auf Oberbau... 200m vor und nach einer Baustelle stand je jemand mit so nem ding und hat gehupt wenn ein zug kommt, damit die kollegen das Schienenbett verlassen können :mrgreen:
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Sunset
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Re: Frage zu Makrofon

Beitrag von Sunset »

Geht auch auf'm Fahrrad: http://youtu.be/TtiNfYJLAaI
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Andreas_P
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Re: Frage zu Makrofon

Beitrag von Andreas_P »

Abbruchunternehmen haben auch diese Teile im einsatz.
Bei der Sprennung der Autobahnbrücke 2013 hatten die das Warnsignal und
das Entwarnungssignal auch per Makrofon erzeugt. Das MMÖÖÖPPP hat sich
schon in dem Talgrund verbreiten können. Nur das Fump von der Explosion
der Sprengladungen hat das noch übertroffen. :)
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Hansele
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Re: Frage zu Makrofon

Beitrag von Hansele »

Desinfector hat geschrieben:Mobil bekommt Ihr die Teile, wenn man da einen S0DaM4x Zylinder mit verheiratet.
Je nach Adapter-Konstruktion ist das dann auch 'n guter Griff zum Festhalten.

Da kommt zuwenig "Luft" raus aus den Flaschen, die Zylinder kommen schon mit kleineren Tröten an ihre Grenzen.

Dennoch bleibt das Teil recht untransportabel, da Spielt das Eigengewicht selbst schon eine große Rolle.
Edit: das Teil wiegt alleine ohne alles ca. 7 Kilo.

Grüße
Matt
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Re: Frage zu Makrofon

Beitrag von Matt »

Ich hatte diese Markofon (auf Vater'S Markofon steht aber Typhon) mal rumgespielt.. und kann ja 2 verschiedene Ton erzeugen, je nach Hebelstellung.
Er hatte bei insolvente Schienenbaufrima mitgenohmen.

Mit Furzluft ala 5 bar.. kann man echt vergessen...

Grüss
Matt
Censer
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Re: Frage zu Makrofon

Beitrag von Censer »

...Wenn btw jemand so ein Teil abzugeben hat, bitte bescheidsagen... würde sich gut in meiner laut, lauter, igor-sammlung machen.
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Andreas_P
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Re: Frage zu Makrofon

Beitrag von Andreas_P »

Ich mal eben bei Ebay vorbei geschaut, muss mich
Beherrschen das ich mir nicht ein Makrofon ins Haus hole.
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Marsupilami72
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Re: Frage zu Makrofon

Beitrag von Marsupilami72 »

Ich grab das mal aus...

Ich habe ja jetzt zwei von den Dingern:
tröööt.jpg
Die sollen zum Carbage run aufs Auto :mrgreen:
Wie betreibe ich die am Besten? In der Bucht gibt es ja sowas:

Trööt..

Aber mein Vertrauen ist da doch etwas begrenzt...wie weit käme man mit 3l gedrückter Luft bei 4 Makrofonen? Reichen 125Psi aka 8,6 Bar?

Andere Ideen?
duese
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Re: Frage zu Makrofon

Beitrag von duese »

CO2-Flasche, wie original?
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Hansele
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Re: Frage zu Makrofon

Beitrag von Hansele »

Ja Co2-Pulle ist da das Stichwort, ich habe hier glaube ich eine 10 Liter Flasche zu meinem dazugekauft.

(schäm, hab meins noch nicht mal benutzt, geschweige denn das Ersatzteil (Manometer war abgerissen) montiert :oops: )
daruel
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Re: Frage zu Makrofon

Beitrag von daruel »

Als Richtwert kann man vielleicht das hier nehmen

https://bluelights-berlin.de/zoellner-m ... 5f/660-tsi

~1000l/min bei 8 Bar
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Marsupilami72
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Re: Frage zu Makrofon

Beitrag von Marsupilami72 »

Das Problem bei der CO2 Flasche ist dass man die ja wohl nicht liegend transportieren darf, weil sonst der Druckminderer vereist. Und das Ganze muss auf den Dachträger...
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Desinfector
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Re: Frage zu Makrofon

Beitrag von Desinfector »

wie wäre sonst eine Lochscheibensirene?
wie funktionieren eigentlich die StuKa Dinger?
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Marsupilami72
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Re: Frage zu Makrofon

Beitrag von Marsupilami72 »

Ich hab die Tröten nicht extra besorgt, um sie dann nicht zu nutzen ;)
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RMK
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Re: Frage zu Makrofon

Beitrag von RMK »

dann nimm halt Stickstoff statt CO2....
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Re: Frage zu Makrofon

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Kohlendioxid ist ja schwerer und damit der Ton tiefer. SF6 wäre dann der Extremfall. Wäre mal interessant, wie sich das bei leichten Gasen, z.B. Wasserstoff anhört.
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Bastelbruder
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Re: Frage zu Makrofon

Beitrag von Bastelbruder »

Ich hatte schonmal vorgeschlagen, mit zwei Ventilen eine Mischstufe zu bauen und allein durch Veränderung des Mischungsverhältnisses eine Tonleiter zu generieren.

Da könnte auch eine Dampfpfeife für Musik herhalten.
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Roehricht
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Re: Frage zu Makrofon

Beitrag von Roehricht »

Hallo,
Mit welchem Druck arbeiten eigentlich die originalen Lokomotivfanfaren?
ich hab hier ein Pneumatik Schaltplan einer Lokomotive. Daraus ist zu sehen das die Makrofone über den 10bar Bus versorgt werden. ich nehme an die haben ordenlich was an Durchsatz. Die Leitungen sind 10x1,5.

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Wolfgang
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Re: Frage zu Makrofon

Beitrag von ch_ris »

ne Gasflasche hat imho auf dem Dach nix verloren.
Die kann doch in der fahrzelle stehen. wo ist das problem?
Robby_DG0ROB
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Re: Frage zu Makrofon

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Roehricht hat geschrieben: Sa 6. Jun 2020, 03:44
Mit welchem Druck arbeiten eigentlich die originalen Lokomotivfanfaren?
Sicher direkt aus der HBL also irgendwo zwischen 8…10 bar. Das gilt nicht nur für Loks, sondern auch für Trieb- und Steuerwägen.
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uxlaxel
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Re: Frage zu Makrofon

Beitrag von uxlaxel »

ch_ris hat geschrieben: Sa 6. Jun 2020, 06:58 ne Gasflasche hat imho auf dem Dach nix verloren.
Die kann doch in der fahrzelle stehen. wo ist das problem?
prinzipiell schreibt die stvzo vor, wie gasflaschen zu transportieren sind. aber auch aus eigenem interesse wären die wesentlichen zwei punkte zu beachten:
während der fahrt ständig lüften, ggf. fenster etwas öffnen und sehr gut gegen verrutschen sichern.
hab mir sagen lassen, dass ne gasflasche ganz schlecht rauseitern tut. 😜
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Roehricht
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Re: Frage zu Makrofon

Beitrag von Roehricht »

Hallo,
Sicher direkt aus der HBL also irgendwo zwischen 8…10 bar.
Was zur Hölle ist HBL??

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Wolfgang
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Marsupilami72
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Re: Frage zu Makrofon

Beitrag von Marsupilami72 »

Also ich hab da mal ein bisschen rumgerechnet...

Bei einem Luftdurchsatz von gut 1kl/min und 4 Tröten landet man bei etwa 70l/sek, die sollten durchgehend mit 8-10 bar fließen.

Das würde bei einer angestrebten Lärmdauer von einer Sekunde einen Tank mit 35l Volumen erfordern, richtig? Der müsste dann auf 10bar aufgeblasen werden, und dann geht die Luft per Magnetventil ab durch die Hörner...

Hab ich da einen Denkfehler? Würde das so gehen?

Gasflasche im Auto will ich ehrlich gesagt nicht haben...
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Finger
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Re: Frage zu Makrofon

Beitrag von Finger »

Bedenke den Querschnitt des Ventils :-) Kugelhahn vielleicht?
duese
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Re: Frage zu Makrofon

Beitrag von duese »

Oder halt das originale Ventil? Ich hab in Eiterfeld eine Kontruktion mit einem Druckluftzylinder gesehen, der den Makrofonhebel drückt. Ging ja aber auch per Seilzug...
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Marsupilami72
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Re: Frage zu Makrofon

Beitrag von Marsupilami72 »

Das originale Ventil hat eine Auslassöffnung mit ca. 2mm Durchmesser...wenn da genügend Luft durch kommt, sollte es das Magnetventil auch tun.
makrofon_Ventil.jpg
P.S.: der Lufteinlass am Horn ist nicht viel größer, vielleicht 3mm Durchmesser...
Zuletzt geändert von Marsupilami72 am Di 9. Jun 2020, 12:29, insgesamt 1-mal geändert.
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