Voodo - Die Lizenz zum Senden

Der chaotische Hauptfaden

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uxlaxel
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von uxlaxel »

ange12lo hat geschrieben: @uxlxel
Was nutzt du mit dem IC-706 für Akkus um mobil zu sein?

Sorry, hatte deine Frage jetzt erst gelesen, daher blieb sie unbeantwortet.

Aktuell nutze ich mehrere selbstgebaute Akkupacks, unter anderem einen mit 12x 18650-Zelle Li-Ion. Es sind je 4 Zellen parallel und das ganze 3x in reihe, so daß rund 12V da raus kommen.
Alternativ habe ich noch von 2 ganz netten Forenkollegen (von Zombo über blaunen Vogel, sowie Stitch) Plattenförmige Akkuzellen persönlich bekommen, welche so im Bereich von 4...6Ah liegen. Aus drei bzw. 6 solcher Zellen habe ich auch je ein Akkupack gebastelt.

Der IC-706 läuft ab knapp über 10V sauber, das liegt also unter der Entladeschlußspannung. Eine Anzeige (Zeigerinstrument, Vorwiderstand und 10V-Zenerdiode) verrät mir ganz analog und unempfindlich gegen HF den Ladezustand des Akkus. Ich gehe davon aus, dass digitale Voltmeter bei der HF, die in dem Gehäuse rumschwirrt, nur Grütze anzeigen. Relevant ist ja auch die Spannung unter Last (im Sendebetrieb).

73! Axel

P.S. ich lade die Akkupacks mit 3 kaskadierten Spannungsquellen mit je 4,2V, dazu wird das ganze 4polig (auch über meine Lieblingsnorm XLR) mit dem Ladeklumpen verbunden.
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xoexlepox
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von xoexlepox »

ange12lo hat geschrieben:Wieso wird nicht der FT140-77 genommen?
M.E. weil das 77er-Material einen zu hohen Al-Wert (und eine recht steile Hysteresekurve) hat -> So wenig Primärwindungen kannst du da kaum draufwickeln, daß es nicht gleich in die Sättigung gerät.
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ferdimh
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von ferdimh »

M.E. weil das 77er-Material einen zu hohen Al-Wert (und eine recht steile Hysteresekurve) hat -> So wenig Primärwindungen kannst du da kaum draufwickeln, daß es nicht gleich in die Sättigung gerät.
Nö. Das gilt, wenn wir den Kern mit einem konstanten Strom (insbesondere Gleichstrom wäre hier relevant) speisen würden. Davon spricht hier aber keiner. Für den Betrieb als (wechselstrom-) Trafo ist nur relevant, dass
- der Kern bei der Flussdichte, die sich aus anliegender Spannung, Frequenz und Windungszahl ergibt (hier geht 1/Windungszahl ein!) nicht in Sättigung geht.
- der Kern genug Al-Wert hat, dass die parallel liegende Induktivität (mit ihren Verlusten und Verzerrungen) nicht stört.

Es erscheint aber durchaus plausibel, den Kern mit weniger Al zu bevorzugen, wenn dieser dafür linearer ist, um Oberwellen(und Nebenwellen)aussendungen zu vermeiden. Die Induktivität des Kerns wird in üblichen Anwendungen (mit Tuner) nicht besonders stören.
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Bastelbruder
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Bastelbruder »

Grundsätzlich spricht nichts gegen viel AL und µr. Wenn man den Mini-Ringkern-Rechner bemüht, sieht man aber schnell daß bei niedrigen Frequenzen unabhängig vom Material ein bestimmter Wert für das Produkt aus Materialquerschnitt und Windungszahl nicht unterschritten werden darf weil das Ferrit sonst in die Sättigung gerät. Unbeeindruckt vom eventuell völlig ausreichenden Wert des XL. Beim Netztrafo gilt das auch, da ist der Wert "Windungen pro Volt" eher bekannt.

Die Frequenzangaben von Bill Amidon gelten für Resonanzkreise, bei Breitbandübertragern muß bloß gewährleistet werden daß XL bei der niedrigsten Frequenz deutlich (mindestens 3mal) größer ist als die Anschlußimpedanz.
TDI
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von TDI »

Moin,
kennt jemand eine brsuchbare App fürs Eifon zum scannen des WLAN?
Ich suche etwas, mit dem ich sehen kann welche Accesspoints ich auf welchen Kanälen (2,4 / 5 GHz) in ungefähr wie stark empfangen kann.
Alternativ wäre auch eine Software fürs Windowas 7 Laptop besser verfügbar?
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Bastelbruder
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Bastelbruder »

Früher hatte ich mal den Netstumbler. Der hat alle Ansprüche erfüllt. Gibts heute noch.
Zumindest der Name ist ein guter Suchbegriff.
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Kuddel
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Kuddel »

Wifioverview360 funzt ganz gut.
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ange12lo
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von ange12lo »

Callsign ist da :)

HB3YUA
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uxlaxel
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von uxlaxel »

herzlichen glühstrumpf!

welche bänder darfst du denn jetzt befunken? 80/15/10/2/0,7m?

73!
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ange12lo
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von ange12lo »

160,80,15,10,2,0.7

Das wäre es.
Was ich leider ein bisschen vermisse ist 40m, vielleicht mach ich ja dann mal noch die CEPT.
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uxlaxel
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von uxlaxel »

jou solltest du dann mal bei gelegenheit nachholen. ich hab auch erst die deutsche klasse "E" gemacht und ein jahr später nachgeholt.
das 40m-band ist gar nicht so super toll, 20m sind aus meiner sicht sehr viel interessanter! hatte schon portabel mehrere QSO mit neuseeland und anderen exotischen ländern. 73, DM 2 AXL
p.s. die deutsche einsteigerklasse erkennt man am "O" im präfix, sprich delta oscar.
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ange12lo
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von ange12lo »

Leute ich dreh langsam durch.
ich habe auf dem gesamten KW Band Störnebel von 9 bis 9+20.
leider ist es mir so unmöglich zu funken.
Ich habe schon jegliche Schaltnetzteile, Sparlampen, Plasma TV, DSl, ausgezogen.
ich habe auch keine Devolo oder ähnliche Derivate.
Ich habe diverse Sicherungsgruppen ausgeschaltet. mit ausgeschalteter Sicherung wurde es ganz leicht besser aber ich hatte immer noch Störnebel um S9.
Bildschirmfoto 2017-03-02 um 22.32.16.png


Nun weis ich nicht weiter.

73 HB3YAU
Zuletzt geändert von ange12lo am Do 2. Mär 2017, 23:30, insgesamt 1-mal geändert.
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ferdimh
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von ferdimh »

Auch der Nachbar mit Powerline (auch 3 Leute weiter) reicht für S9...
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ange12lo
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von ange12lo »

Wie kann ich rausfinden wohers kommt? Peilempfänger?
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ferdimh
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von ferdimh »

Ich habe bisher keinen wirklichen Weg gefunden außer "Lauf mit dem Empfänger rum und gucke wos lauter wird".
Wirklich dagegen vorgehen wirst du nicht können.
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uxlaxel
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von uxlaxel »

kommt drauf an, welche grenzwerte eingehalten werden oder auch nicht. ist die änderung des EMVG schon durch oder hast du nach wie vor anspruch auf störungsfreien empfang von kurzwellenradio und auch amateurfunk?
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ferdimh
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von ferdimh »

Ich habe auch ein Anrecht auf ein gutes Verhältnis mit der Nachbarschaft.
Das Problem ist doch, dass die Powerlinescheißkiste auf dem Prüfstand die Grenzwerte einhält, aber in der Praxis trotzdem ohne Ende rumsaut (U.A. weil die reale Installation Abzweige hat, die strahlen).
Das Ergebnis ist, dass das Haus rumsaut, obwohl die Geräte formal die Grenzwerte einhalten. Störende Plasmaglotzen u.Ä. sind viel einfacher in Griff zu kriegen.
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xoexlepox
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von xoexlepox »

ange12lo hat geschrieben:ich habe auf dem gesamten KW Band Störnebel von 9 bis 9+20.
"Übliche" Maßnahme: "Klassischen" Empfänger (ohne PC drin oder daran) mit Akku (Autobatterie?) betreiben, und den großen Schalter in der Haus/Wohnungsverteilung umlegen. Störungen weg -> Genauer suchen. Störung noch da -> Pech gehabt (zumindest hierzulande, keine Ahnung, ob es in der Schweiz eine Art "BNetzA" gibt, die noch was tut) :(

Edith meint: Natürlich kannst du dich mit einem portablen Empfänger auch auf die Suche nach dem Verursacher machen, nur wenn der nicht kooperativ ist, hast du (zumindest in DL) kaum noch Chancen -> Besuche mit Baseballschläger sind auch in solchen Fällen unzulässig :evil:
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uxlaxel
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von uxlaxel »

xoexlepox hat geschrieben: kaum noch Chancen -> Besuche mit Baseballschläger sind auch in solchen Fällen unzulässig :evil:
ich könnte mir vorstellen, dass so ein 10m-GFK-mast auch ganz schön "zwiebelt", wenn er ausgezogen ist :)

moin ange12lo,

was hast du denn für eine antenne zur zeit? ich hatte auch immer sehr viel QRM und als ich meinen dipol symmetrisch gespeist habe, (keine direkte verbindung zur hauserde / blitzschutz auf dem dach mehr) war bei mir der störneben von S9 auf etwa S5 gefallen. ich habe mir das also irgendwo rückwärts über die erde eingeschleppt. erden im shack macht nichts aus, kurioserweise. HF geht schon manchmal seltsame wege!

73!
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MatthiasK
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von MatthiasK »

Manchmal hilft auch ein Exorzismus, denn wo es raus kommt, geht es auch rein. Ich hatte vor zwei Wochen auch plötzlich wieder Störnebel auf dem 2m-Band. Zwar nur S2 und nicht wie früher (kurz nach dem ich die Lizenz gemacht habe) S7, aber trotzdem nervig. Mann muss nicht gleich das maximal erlaubte machen, aber die Ortsrunde mit mal 50W zu befeuern hat dazu geführt, dass zwei Tage später wieder Ruhe im Band war.
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uxlaxel
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von uxlaxel »

ach du meinst so, wie in den 80er jahren mal in kassel ein 2m-contest zur besten fußball-sendezeit gemacht wurde und anschließend der sonderkanal 6 nicht mehr durch die bundespest verwendet wurde? dicht gemacht haben sie ihr kabelnetz damals wohl trotzdem nicht, aber das 2m-band war wieder sauber
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zauberkopf
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von zauberkopf »

Was Powerline betrifft : Also Röhricht hatte da mal erfolgreich so einem Modem seine Meinung gesagt.
(Und ich erinnere mich noch gut daran, wie ich unter dem Tisch vor lachen lag. )

ange12lo :
Also ich residiere hier in einem Typischen Arbeiterschließfach.
Mein erster versuch : Meine Sicherung raus.
Ergbnis : Störnebel noch da.

'Dann bin ich mit nem SSB-Kofferradio mal um das Haus gegangen.
Hier ist das so, das um den gesammten Bunker sich ein unsichtbarer Störnebel befindet, der nach ca 3-5m merklich nachlässt.
Also schon nach 3m konnte ich zumindest Radio hören.

Arbeiterschließfach und Antennen.. das ist auch so ein problem.
Okay.. also muss ich immer raus gehen.

Falls Du mehr möglichkeiten hast : Also schau mal das Du mal das gleiche machst, und gehst mit nem Empfänger mal raus.
Danach probiere mal das aus, was uxlaxel vorgeschlagen hat, Dipol mit symetrischer Leitung, und die aber dann gegen Gleichtaktströme gedrosselt.
(z.B. 240Ohm Kabel mehrmals über ein abflussrohr/Ferrit/etc.. wickeln. )
Die andere Methode :
Man bastelt sich eine aktive Empfangsantenne, (z.B. http://yu1lm.qrpradio.com/pa0rdt%20whip.pdf)
die man auch verdrosselt, und dann dort anbringt, wo man die geringsten Störungen hat.
Manche Transceiver haben einen seperaten Eingang für ne RX-Antenne, manche müssen per Relais umgeschaltet werden.

Übrigens, ich habe mal versucht die Miniwhip bei mir aus dem Fenster zu hängen.
(An einer Angelrute)
Das klappt auch halbwegs.
Ich konnte wieder was empfangen. Das habe ich aber nachts gemacht.
Der Grund ist mein Nachbar. Der hat total den Schuss weg.. ich meine, ich wache auf, weil der Rumbrüllt, das einer (imaginär) Ruhe geben soll, und das er sich beobachtet fühlt..
Und das um 0300..
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ange12lo
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von ange12lo »

[quote="uxlaxel"
was hast du denn für eine antenne zur zeit? ich hatte auch immer sehr viel QRM und als ich meinen dipol symmetrisch gespeist habe, (keine direkte verbindung zur hauserde / blitzschutz auf dem dach mehr) war bei mir der störneben von S9 auf etwa S5 gefallen.

73![/quote]

Ich habe einen 23m langen draht an einem CG-3000 Antenne tuner. http://www.wimo.com/antennen-tuner-diverse_d.html.
der Tuner ist über die Regenrinne geerdet, diese ist aus Kupfer und geht direkt in die Erde.
Ich habe leider keinen Platz für eine Symetrisch gespeiste Antenne die von 80m-15m rennt.


@Zauberknopf
ich bin mit ein 2m Draht an der Elecraft vom Kollegen im Haus herumgerannt um Störquellen zu suchen. Es hat schon Schaltnetzteile die bis S5 Störten, aber dies nur im Umkreis von Maximal 50cm.
Ich versuche heute mal die grossen Sicherungen zu ziehen und schaue dann was passiert.
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von zauberkopf »

der Tuner ist über die Regenrinne geerdet, diese ist aus Kupfer und geht direkt in die Erde.
Sehr wahrscheinlich fängt genau diese Konstruktion die Störungen vom Haus ein.
Ach.. und das Koaxkabel.
Wenn dein Shack verseucht ist, kann die HF über den Mantel einstreuen.
Das erste was ich mal probieren würde :
Wickel das das Koax an beiden Enden jewels ein paar mal um nen Ringkern.

Dann müsste man aus dem Draht ne Endgespeiste Antenne machen.. das dürfte der Tuner nicht hinbekommen.
Weil der Fußpunktwiderstand bei rund 2-3kOhm liegt..

d.H. man müsste einen übertrager Wickeln, und ein stück isoliertes Blech oder etwas draht als Gegengewicht nehmen.

Und noch was : Renn auch mal um das Haus herum.
Wie schon geschrieben.. Theoretisch könnte ich was empfangen, wenn ich ne winzige Aktive Empfangs Antenne mittels Angelrute 3-5m Aus dem Fenster halte ( mehr macht meine Stipprute mechanisch nicht mit ).

Edit :
Grad mir den Wimo Link angeklickt :
Das verwendete Pi-Anpaßnetzwerk hat gegenüber L-Netzwerken den Vorteil, gleichzeitig als Tiefpaßfilter zu wirken und so Oberwellen zu dämpfen.
Ach.. Wimo...
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uxlaxel
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von uxlaxel »

das rückwertige eintragen von störungen in den schirm des koax vermute ich auch als eine der störungsursachen bei mir. durch die speisung mit symmetrischer leitung "ukw-bandkabel" habe ich das natürlich entstört und auch gleichtaktstörungen bleiben jetzt im balun hängen. habe übrigens einen T200-2 genommen, der geht für 80-10m.
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von zauberkopf »

uxlaxel : Dann nimm mal einen Ferrit !
Der das 2er Material ist wunderbar für Anpassglieder weil da hohe Ströme fließen und das Material nicht in Sättigung gerät. Aber die Induktivität der Drossel ist relativ gering.
Damit auch der Scheinwiderstand. Und den willst Du ja eigentlich ziemlich gross haben.
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von uxlaxel »

zauberkopf hat geschrieben:uxlaxel : Dann nimm mal einen Ferrit !
Der das 2er Material ist wunderbar für Anpassglieder weil da hohe Ströme fließen und das Material nicht in Sättigung gerät. Aber die Induktivität der Drossel ist relativ gering.
Damit auch der Scheinwiderstand. Und den willst Du ja eigentlich ziemlich gross haben.
ferrit nicht als balun, sondern als mantelwellensperre.
ich sprach vom balun
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von zauberkopf »

Ja, da auch.
Ferrit statt Eisenpulver.
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von uxlaxel »

welche kerne schlägst du vor? man liest die unterschiedlichsten dinge im netz und teilweise widersprechen sich die angaben.
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von zauberkopf »

Ich such grad mal.. muss aber gleich wech.
Da hatte einer mal folgendes gemacht : Balluns gebastelt mit Ferrit und Eisenkern.
Und danach nen Widerstand drangehängt.
Und dann mal gemessen, was da rauskommt.. wirklich interessant.

Das ding ist der.. wenn Du mit nem Tuner dran gehst, wird der natürlich einiges wieder kompensieren.
So lange der Kern dabei kalt bleibt.. alles ... halbwegs ok.
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von xoexlepox »

ange12lo hat geschrieben:der Tuner ist über die Regenrinne geerdet, diese ist aus Kupfer und geht direkt in die Erde.
In welcher Höhe? Dir ist sicher bekannt, daß ein Leiter von z.B. Lambda/4 für die entsprechende Frequenz "praktisch nicht vorhanden" ist? D.h. bei einer Höhe von 10m ist der Tuner auf 40m "erdfrei" ;) Und dann fließt ggf. HF auf der Abschirmung des Anschlußkabels...
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Bastelbruder »

Zauberkopf hat geschrieben:Die andere Methode :
Man bastelt sich eine aktive Empfangsantenne, (z.B. http://yu1lm.qrpradio.com/pa0rdt%20whip.pdf)
die man auch verdrosselt, und dann dort anbringt, wo man die geringsten Störungen hat.
Das Leben ist zu kurz für qrp-Antennen mit garnicht qrp-konformer Leistungsaufnahme. Mein altes Kurzwellen-Kofferradio, noch mit richtiger Antennenbuchse, braucht bei Zimmerlautstärke weniger Strom.

Wenn ich die drei zusammenkopierten Bauanleitungen vergleiche, stelle ich fest daß der staatlich geprüfte Funkfachmann qrp-Amateur mit der Spinnennetztechnik zwar eine vorzügliche Bauweise vorführt und trotzdem den Vogel abgeschossen hat. Der Erfinder der Schaltung hat beide Transistoren nach dem Gesichtspunkt Linearität (Großsignalfestigkeit, Intermodulationsverhalten) ausgesucht. Der Ersatz des hochgezüchteten 2N5109 durch einen 2N3866 bringt mindestens 6db schlechteres Intermodulationsverhalten. Den HF-Kleinsignal-JFET J310 durch einen Lowpower-MOSFET 2N7000 mit zehnfach größeren Kapazitäten zu ersetzen, ist gewagt und der nicht spezifizierte Arbeitspunkt könnte vielleicht irgendwie oder so... Der Bastler schreibt dazu daß ihn der Frequenzbereich oberhalb der Serienresonanz der zusätzlichen Drossel nicht so sehr interessiert - nagut. So ein ähnliches S-Meter (man hat die Zahlen gleich weggelassen) hat der oben erwähnte Siemens übrigens auch, aber ausgerechnet oberhalb 20 MHz würde der eine bessere Antenne vertragen.

Bloß warum wird das Faulheitssymbol nicht auf die Seite gezeichnet wo es auch technisch zur Minimierung störender Induktivitäten beitragen könnte? Alle (gut versteckten) Kapazitäten gehen zur Versorgungsleitung. Die "Masse" ist überall durch mehr oder weniger große Widerstände vom Signalpfad getrennt und auf der Spinnennetzplatine mit zwei Kondensatoren (warum wohl zwei, im Schaltplan ist bloß einer ?) an die Hure geklatscht. Wenn man Kupferfläche und Koax an der richtigen Masse anschließt dann ist zwar die Polarität der Speisung umgekehrt, aber es muß auch nicht mehr der ganze Strom durch die Drossel geführt werden, und Abblockkondensatoren sind ziemlich unnötig. Das schöne Platinenlayout (ist das womöglich die aktuelle Twente-Antenne?) ganz unten zeigt übrigens wunderbar, wie man Abblockkondensatoren nicht anschließt.
Bild
Wenn jemand die Lust verspürt, kann er ja mal in spice probieren was eine Drossel 1mH+50Ohm (nie den ohmschen Wirkwiderstand vergessen !) und ein Abblockkondensator in der unteren Leitung verschlimmbessern könnten.
Und auch mal die Originalschaltung zusammenklicken und 100nH in die dünne Umwegleitung zu den Abblockkondensatoren einfügen...
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von zauberkopf »

Oh sorry.. hatte wohl das falsche PDF verlinkt.. :oops:

Mir gings halt nur, um eine mögliche Alternative.
Und auch von der grösse der Antenne.

d.H. die kann man z.B. mal eben auf den Dach anbringen, und fällt nicht so sehr auf.
gelegentlich hänge ich nachts auch mal meine kleene whip aus dem fenster.. allerdings nur nachts.
So sehr wie mein Nachbar Paranoia vor allem hat, habe ich Paranoia vor ihm ! ;-)
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von ange12lo »

So leider konnte ich noch nicht die grosse Sicherung trennen und mit Akkus versuchen.
Was ich testen konnte war ein Staberder einen Meter vom Haus entfernt einschlagen und den Tuner dort erden. Leider war dieser Versuch ohne erfolg.
ich versuche am Sonntag mal das Ganze Haus Stromlos zu machen.
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von zauberkopf »

Wie gesagt.. am sinnvollsten ist es, wenn Du deinen TRX nimmst, daran mal kurz den Akku klemmst, und damit mal um das Haus herum läufst, und ggf auch mal etwas weiter.
Die Kiste hat doch sicherlich einen Vorverstärker eingebaut, so müsstest Du auch mit einem 1m Stäbchen was auf der Anzeige haben.
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von ange12lo »

Meine Hauserdung scheint ziemlich zu Stören S9+20.
muss mich wohl auf die Suche machen.
Dateianhänge
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von TDI »

Könntest Du vom Mittelpunkt Deiner Antenne aus eine Leitung spannen oder verlegen?
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von ange12lo »

TDI hat geschrieben:Könntest Du vom Mittelpunkt Deiner Antenne aus eine Leitung spannen oder verlegen?

Leider habe ich zu wenig platz für eine Dipol. Das haus liegt gleich an der Strasse. ich habe nur 25 vom Haus weg bis ende des Gartens.
und da in der Mitte des Gartens nur Wiese ist bekomme ich kaum die Erlaubnis dort eine Leitung hoch zu ziehen.
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von uxlaxel »

könntest du eine schleife aufhängen? so dreieckig oder so. ein punkt am haus (speisepunkt), ein punkt die bereits bestehende aufhängung und einen dritten punkt klarmachen? ich will jetzt auch mal mit einer delta-scheife experimentieren. geschlossene schleifen sollen angeblich ruhiger sein, was das einfangen von störungen angeht. ich werde es testen...
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von ange12lo »

Eine schleife könnte evtl gehen.
ich habe nun viel Geld in die Finger genommen für den ATU und möchte diesen nun auch nutzen.
Daher muss ich irgendwie herausfinden was den Störnebel in der Hauserdung bzw. Neutralleiter verursacht.
falls einer einen Tip hat wie man das vereinfacht herausfindet wäre ich froh. ansonnst muss ich mit der Ausschaltstrategie weiterfahren.
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von xoexlepox »

ange12lo hat geschrieben:...ansonnst muss ich mit der Ausschaltstrategie weiterfahren.
Das ist die einzige (mir bekannte) Methode, um erst einmal sicherzustellen, ob du die Störungen selbst produzierst, oder ob sie ggf. "von außen" kommen :( Ich hoffe mal, du hast keinen "Smartzähler" am Hausanschluß, denn der sitzt oft vor der Verteilung und ist nicht so einfach stromlos zu machen.
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Bastelbruder »

Ich befürchte mal daß die Netzleitung damit nur indirekt zu tun hat. Im gezeigten Bild besteht der Empfangsdipol aus dem unspezifizierten VersorgungsNETZ auf der einen Seite und der Kapazität "Masse" der Funke (plus etwas vom Ranzen des Operators) gegen die andere Seite des Äthers. Kleine (kurze gegenüber Lambda/4) Antennen sind immer Dipole und lassen sich so viel besser erklären.

Messen und Peilen läßt sich bloß mit echt symmetrischen Antennen. Eine zusätzliche Schwierigkeit besteht im Nahfeld (unter 3 Lambda Abstand) weil dort die ordentliche Feldverteilung gemäß diversen Theorien und dem Wellenwiderstand des Raums noch nicht stimmt. Das bedeutet daß ein entsprechend polarisiertes Magnetfeld in der Nähe in Längsachse eines Ferritstabs das Signalmaximum zeigt obwohl im Fernfeld der Stab in der Längsachse sein Minimum hat... Alles Voodoo - steht schon in der Überschrift.
Zum Peilen einfach mal etwas weiter weg gehen. Dachrinnen und Freileitungen beachten und in unbekanntem Gelände mit dem Kompaß weg von Bahnlinien und Solaranlagen.

Das H-Feld per Spule, eventuell mit Ferritstab - wobei die Länge des Ferritstabs von der "Empfangsleistung" dem Durchmesser einer Spule ohne Ferrit gleichkommt. Allerdings verzerrt der Ferritstab das magnetische Feld und Minima werden schmaler. Größere "Rahmen" werden irgendwann auch vom E-Feld beeinflußt, speziell wenn sie bloß aus einer Windung bestehen.

Das E-Feld mit einem kleinen aperiodischen Dipol braucht ziemlich sicher einen symmetrischen Impedanzwandler, z.B. zwei der kürzlich beschriebenen Miniwhips mit nachfolgendem Trenntrafo. Professionelle E-sonden werden mit Batterien betrieben und per Glasfaser an den Empfänger gekoppelt.
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ange12lo
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von ange12lo »

So der Störefried ist beseitigt.
Es waren vier Finder Dimmer, und ein 24v 500w Schaltnetzteil. Beim Schaltnetzteil habe ich den Netzfilter modifiziert. Die Finder Dimmer habe ich im moment ausgezogen. Der Netzfilter aus dem 24v Nrtzteil habe ich aus einem Servernetzteil übernommen und den originalen rausgerissen.
Nun ist ruhe.
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zauberkopf
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von zauberkopf »

Cool ! Dann kannste ja jetzt Spass haben !

Moment.. 24V Netzteil ?
Welches ?

Hintergrund : Ich hatte damals mal ne XK405 mir angeschafft, weil ich für Plasmaexperimente eine Robuste HF-Quelle brauchte.
(Kleine Leistung : 60Watt.. HAR HAR )
Und dummerweise war die damals bei ebay billiger als ein 13,52 MHZ Industriegenerator..

Wenn ich natürlich auf eins nicht geachtet habe, war für dieses Experiment ob das Netzteil rumsaut.
Auf dem ersten blick schaut das aus mein "MeintEsGut" Netzteil..
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uxlaxel
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von uxlaxel »

super, dass du entstören konntest!
good dx!
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von xoexlepox »

Gratulation! Glücklicherweise warst du selbst der "Übeltäter", und kamst an die Störquellen ran.
Es waren vier Finder Dimmer
Na, deren Bezeichnungen solltest du sofort auf die "schwarze Liste" setzen. Falls die Teile nicht so sonderlich alt sind, solltest du mal versuchen, den Hersteller entsprechend anschreiben. Vielleicht liefern die die Teile standardmäßig mit Drahtbrücken statt Netzfiltern aus (wie einige andere Hersteller), und rüsten die Filter bei Beschwerden nach. Falls keine/abschlägige Antwort erfolgt, wäre in einem zweiten Schreiben ein Hinweis auf die BNetzA und CE-Kennzeichnung angebracht ;)
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ferdimh
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von ferdimh »

Mich würde auch der Inhalt dieser Dinger interessieren.
Ich würde erwarten, dass der (zwar schnell, aber selten schaltende) Triac nicht bis in den Kurzwellenbereich stört.
Da muss noch irgendein Hilfsnetzteil sein...
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ange12lo
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von ange12lo »

heute mal kurz mit finder Schweiz telefoniert, bis jetzt ist nicht bekannt und sie werden im Werk in Italien nachfragen.
Ich warte jetzt mal ab, wen nichts geschieht geht ein Exemplar an das Bundesamt.
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xoexlepox
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von xoexlepox »

Ja, sorry, hatte vergessen, daß du ja "im Ausland" bist ;) Ich habe mir mal das Datenblatt von den Dingern angeschaut, und da steht ganz dick "CE zertifiziert*" drin. Und es gibt unter "*" den Hinweis "Nähere Infos auf Anfrage". Also müssten dazu zumindest weitere Infos beschaffbar sein.
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ange12lo
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von ange12lo »

Dem Hersteller ist das Problem bekannt, laut Hersteller liegt die Störung noch innerhalb den Normen, ich soll doch Netzfilter verbauen wen ich ein Problem habe.
Das Bundesamt ist nicht wirklich Interessiert, falls ich die Störung ja selber verursache kann ich sie ja beseitige, da mischen sie sich nicht ein, auch sie sagen ich kann ja Netzfilter verbauen.
Beim Chinesen Netzteil 24v 500w habe ich den Netfilter ja selber angepasst, aber von einem europäischen Herstelle wie Finder habe ich mehr erwartet.
:x
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