Voodo - Die Lizenz zum Senden

Der chaotische Hauptfaden

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zauberkopf
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von zauberkopf »

Bei uns hat die Behörde Theoretisch auch die Aufgabe den Markt zu "überwachen".
Nur stellt sie sich mal manchmal ein bisschen... naja.. träge bis doof an.
z.B. vermisst diese ein PLC Modem, das nicht in Betrieb ist.

Eine Ähnliche Geschichte kenne ich aus eigener Erfahrung :
Das "Offizielle" Prüfprotokoll ist besser, als das was ich bei mir im Labor gemessen habe.
Was aber auch daran liegt, das ich den Worst-Case-Fall kenne, und ihn genau so probiert habe.
Auf dem Photo vom Prüfaufbau des EMV-Labors konnte ich erkennen, das unser gerät eher zusammengeknüllt da lag, und die strippen nicht wirklich
Senden konnten.
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ferdimh
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von ferdimh »

Ich denke, die Prüflabore handeln da ähnlich wie der Dampfkesselverein:
Im Grenzfall legen sie es in der Regel zugunsten desjenigen aus, der sie bezahlt.
-> Alles was nicht explizit vorgeschrieben ist wird so gut es geht zugunsten des Kunden ausgelegt. Steht irgendwo "Die Leitungen müssen zu einem optimalen Dipol ausgelegt werden"?
Und für Powerlinegeräte gelten die Grenzwerte für "HF aufm Netz" ja nicht...
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zauberkopf
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von zauberkopf »

Im Grenzfall legen sie es in der Regel zugunsten desjenigen aus, der sie bezahlt.
Naja.. auf der anderen seite, müsste ein Gerät das den Test nicht bestanden hat, dann noch mal ins Labor.
Und für das Geld kriegste übrigens gut und gerne einen Neuwagen.
Im Prinzip ist der zu zertifizierende Kunde eine Kuh, die möglichst effektiv vom Zertifizierer gemelkt wird.
d.H. der Zertifizierer, hilft sogar manchmal mit, damit der Kunde auch erhalten bleibt.
(Selbst wenn man nach GMP arbeiten muss.. der schlaue fragt bei der Behörde nach, worauf sie besonders Wert legen.. )
Das ganze klingt jetzt doof.. aber hat gerade für kleinere Betriebe auch Vorteile.
Man darf nicht vergessen, das die "Zugangshürden" zum Markt für einen neuen Betrieb mit wenig Erfahrung doch sehr hoch sind.

Doof ist nur, wenn man ein Produkt hat was schon in zehntausender oder mehr Stückzahlen hergestellt wird/wurde, und dann kommt da jemand an, und faselt was von EMV... oder so.
Deswegen ist manches "geschöntes" Laborergebnis eher eine tickende Zeitbombe.

Auf der anderen Seite : Inschenööre usw.. sind auch nur Menschen, die mal hier und da Fehler machen. Und dies nicht gewollt haben.
Das ist normal.. und dient dem Lernen. Schlimm ist nur, wenn man diese dann vertuscht, sich dafür was zurecht spinnt, und dann anfängt den eigenen Bullshit auch noch zu GLAUBEN !
Noch schlimmer, ist es, wenn das in einer Gruppe geschieht.
TDI
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von TDI »

@ Röhricht: ob der Filter hilft, Deinen Solarwechselrichter leiser zu machen?
http://www.pollin.de/shop/dt/NzQ1OTQ3OT ... 00_V_.html
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uxlaxel
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von uxlaxel »

ob der auch 0,23kV bei 50Hz aushält? das dürfte dann für den einen oder anderen ganz interessant sein.
TDI
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von TDI »

Für Wechsel- bzw Drehstrom dann wohl eher so etwas: http://www.pollin.de/shop/dt/OTQ1OTQ3OT ... _53_A.html

Wenn man denn etwas so potentes braucht. Wäre dann evtl etwas um in bzw aus Richtung des EVU abzublocken
Gernstel
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Re: Voodoo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Gernstel »

Weil wir oben das Problem mit dem heute schwer erhältlichen "optimalen" Vorverstärker-Transistor 2N5109 hatten, hier noch zwei Zufallsfunde zu möglichen Ersatztypen als Notiz:

1) Laut http://www.w0btu.com/W0BTU-broadband-preamps.html wäre der noch ältere Transistor LT1001A noch besser geeignet als der 2N5109 - und ist gar nicht mehr erhältlich. Dafür soll aber wiederum der MRF5812 im SO-8-Gehäuse als Ersatztyp taugen.

2) Laut http://www.mtmscientific.com/preamp.pdf ist der BFG591 für solche Anwendungen gut geeignet. Und bis zum 40-m-Band auch noch ein preiswerter Typ mit der Bezeichnung DCP68. Zu dem gibt es wiederum einen Komplementärtyp DCP69, was die Sache interessant macht. Schade nur, dass die Transitfrequenz niedrig ist.
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uxlaxel
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von uxlaxel »

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ferdimh
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von ferdimh »

Gibts eigentlich jemanden, der diese BITX-Klone tatsächlich nutzt?
Ich kenne im wesentlichen den von Ludwig (der zugegebenermaßen echt in JEDE Falle getappt ist) und habe mit einem derartigen Bauprojekt Bauchschmerzen.
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zauberkopf
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von zauberkopf »

Sag mal... brauchste noch ein paar NPN Transistoren ? oder 12MHZ Quarze ?
Ich denke, Du solltest mal testen, ob das mit den Bauchschmerzen wirklich so ist...
...
..
he he he...
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zauberkopf
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von zauberkopf »

Wollte mir demnächst mal ne richtig kleine miniwhip basteln..

reichelt hat keinen J310.. aber ein BF256 dürfte es auch tun..
Nur beim NPN... 2n5109 hat reichelt nicht.. die anderen die hier aufgeführt wurden auch nicht.
Welche die Reichelt hat, würdet ihr empfehlen ?
Gernstel
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Gernstel »

Im Datenblatt zum 2N5109 ist eine nette Übersicht:

Bild
Quelle: https://www.centralsemi.com/leadedpdf/2n5109.pdf

Und dann ist da noch Chris Trask, der sich neben anderen interessanten Dingen auch mit der Eignung von Transistoren für solche Zwecke beschäftigt hat:

http://home.earthlink.net/~christrask/B ... uation.pdf

Und mit dem Bau von Aktivantennen:

http://home.earthlink.net/~christrask/A ... lifier.pdf
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zauberkopf
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von zauberkopf »

Ich gebs auf.. bei reichelt ist bis den völlig überteuerten 2n3866 nix von denen vorhanden.
Aber.. .mir fällt gerade ein : Ich habe doch sau gute MMIC's hier rumliegen !
Ich müsste nur mit nem 78l05 für den die Spannung passend machen.
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ferdimh
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von ferdimh »

Hat sich eigentlich schonmal jemand mit Video-Opamps als Antennenverstärker befasst?
Das müsste linearitätsmäßig doch ziemlich gut sein...
Meine Lieblingswaffe (THS3001) ist da leider auch reichlich teuer...
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zauberkopf
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von zauberkopf »

Ähm... ich habe da was vergessen :

Das Datenblatt vom PGA-103+ sagt erst was aus ab 50MHZ.
ähh...
jetzt wirds interessant... die innenbeschaltung ist da nicht drin.. ob das möllerchen auch 1-30MHZ zur Arbeit zu bewegen ist ?
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ferdimh
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von ferdimh »

Sowas hat schon mal ein Künstler gebaut (und ich bin durch den Fix meinem Abschluß nähergekommen)...
Der dort verbaute MMIC tat bis 1MHz runter ganz brauchbar. Die Linearität überzeugt aber nicht, da sind wir von einfachen FET/BJT-Konstrukten deutlich besseres gewohnt. Die Vorteile von dem Kram liegen eben im GHz-Bereich.
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zauberkopf
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von zauberkopf »

hmm... ich glaub ich sollte doch lieber noch mal in der Kiste mit HF-Schrott tauchen gehen.. könnte sein, das ich da fündig werde....
Gernstel
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Gernstel »

In dem Bereich zu basteln macht kaum noch Spaß. Noch schlimmer ist es ja mit dem PNP-Typ 2N5160, der mittlerweile was für Goldsucher ist, weil mit Gold aufgewogen.

Und was muss ich über den "modernen", im zweiten Dokument empfohlenen NE46134 bei digikey lesen? Abgekündigt, veraltet - das darf doch nicht wahr sein.
Hier gibt es ihn noch zum stolzen Preis:
http://www.rfw-elektronik.de/electronic/transistoren
Dort auch zum selben Preis den 2N5109...
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zauberkopf
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von zauberkopf »

Naja.. ich will die einschätzung mal nicht teilen :
Grund.. ja.. es verschwinden liebgewordene Bauteile...
.. aber es entstehen auch immer wieder neue aufregende Bauteile !

z.B. die Endstufenmosfets sind heute wirklich extrem robust geworden.
Es gibt sogar welche, bei der Du die PA gnadenlos kurzschliesen, oder sogar ohne Last betreiben kannst, ohne das diese sich zerlegt.

Und dann die neuen Chips wie DDS.. oder SiLab Chips wie SI570... usw...
Es gibt auch MMIC's die von DC bis im GHZ bereich arbeiten.. nur habe ich den hier nicht rumliegen.
Mit nem DVBT Stick hasste nen Schmalspur specki.. und mit einem Mischer geht der auch auf Furzwelle.
Gernstel
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Gernstel »

Klar. Oder gerade auch das Drumherum: Statt früher ein TTL-Grab und/oder uC+EPROM+RAM+Multiplexer-Platine aufbauen zu müssen genügt heute ein popeliger All-In-One-uC oder Arduino zur Ansteuerung irgendeines PLL-ICs oder gleich DDS-ICs. Dazu fertige Programmierbibliotheken zur Ansteuerung und preiswerteste Drehencoder, Displays usw. fürs Benutzerinterface.

Ich nahm Bezug auf die Bauteile für hoch intermodulationsfeste Aktivantennen/Vorverstärker. Da schwirren immer noch Konzepte mit teils 40 Jahre alten Bauteilen herum. Und wenn mal einer ein etwas "fortschrittlicheres" Konzept mit neueren Bauteilen veröffentlicht sind auch die alsbald abgekündigt.
Ob das Stapeln von gängigeren Kleinsignaltransistoren wie BFS17 (bei Reichelt erhältlich ;) ) eine Option sein könnte? Das Rauschen müsste durch die Parallelschaltung wohl auch noch abnehmen.
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von sysconsol »

Was steckt eigentlich in Inline-Antennenverstärkern drinnen?
Wahrscheinlich nichts brauchbares - hat da schon mal jemand reingeschaut?
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zauberkopf
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von zauberkopf »

2 dumme 1 Gedanke ! ;-)
Das ging mir eben auch noch durch den kopf.... und das wollte ich auch mal bei gelegenheit probieren.
Hier wurde das ganze mal zum Senden umgesetzt

Auf der anderen seite : Um die Platine zu finden, wo ich den einen oder den anderen Transistor vermute, muss ich mal mein Teilager.. reorganisieren..
Ausserdem wollte ich mir mal einen kleinen Messplatz basteln für IM Messungen.
Die Whip könnte also ein Projekt werden, mit positiven Kollateralschaden.
Da schwirren immer noch Konzepte mit teils 40 Jahre alten Bauteilen herum. Und wenn mal einer ein etwas "fortschrittlicheres" Konzept mit neueren Bauteilen veröffentlicht, sind auch die alsbald abgekündigt.
Das war schon immer so..
Guck mal.. die EL84 wird noch produziert.. ;-)
Die ECH81 nicht..
Wahrscheinlich nichts brauchbares - hat da schon mal jemand reingeschaut?
Wenn ich in den den ich habe finde...
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zauberkopf
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von zauberkopf »

Juhu !

Ich habe Glück ! Ein blick weiter, lächelt mich eine Platine an, die einen 2N4427 enthält.
Laut Deiner Liste : Nicht sooo schön aber brauchbar.
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Chrissy
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Chrissy »

Ähm mal ne bescheuerte Frage:

wie verlötet man eigentlich BNC oder andere Koaxbuchsen am Besten, ohne das Dielektrikum dabei zu schmelzen?

Beispiel:

Bild

Ich habe mir dies hier gelötet. Das ist eine Kollinearantenne für 868MHz (damit will ich Flugzeuge mit FLARM stalken). Beim Anlöten des Kegels musste ich aus Gründen auf einen 100W Lötkolben zurückgreifen. Dabei habe ich mir sehr amtlich das Dielektrikum gematscht. Scheint hier zwar gerade noch mal gut gegangen zu sein, aber in Zukunft möchte ich so was dann doch lieber vermeiden.

Viele Grüße,
Ludwig
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von TDI »

Eine Möglichkeit wäre, auf hochwertige Stecker mit PTFE Dielektrikum auszuweichen. PTFE ist deutlich hitzebeständiger.
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Chrissy
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Chrissy »

Okay, ja. das wäre schon mal ein guter Ansatz. :oops: Was ist denn in den billigen Steckern überhaupt drin? Polyethylen?
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zauberkopf
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von zauberkopf »

Solche Buchsen verlöte ich auch ganz gerne direkt in ein Gehäuse aus PCB Material.
Das geheimnis : Lötkolben auf maximaler Stufe und mindestens 50Watt, und dann schnell !
Und auch nicht unbedingt komplett, sondern in mehreren Schritten.
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ferdimh
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von ferdimh »

Das Dielektrikum verformt sich deutlich weniger, wenn ein Stecker drin steckt...
Ansonsten wurde es schon gesagt, Mehr ower! Dann noch mehr Power! Dann noch etwas mehr Power!
Zügig verzinnen.
Abkühlen lassen!
Gegenstück vorbereiten und verzinnen.
Warten bis das Brateisen wirklich richtig fucking heiß ist, leichte Leuchterscheinung ist ok.
und dann GIB IHM.
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uxlaxel
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von uxlaxel »

lieber einen 100W-lötkolben nehmen, als so ne kleine lötstation! und ebenfalls der tipp von mir: unbedingt stecker einstecken! (idealerweise mit viel querschnitt am innenleiter, dass der gar nicht großheiß werden kann)
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von xoexlepox »

Wie schon geschrieben wurde: Kurz und heiss! Recht nützlich ist auch ein leichtes Anfeilen kurz vorm Löten. Verzinnen möglichst nur in Etappen (kurze Stückchen, dann gut abkühlen lassen).
andreas6
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von andreas6 »

Man kann auch eine Kunst daraus machen. Teflon-Buchsen in Bnc kosten nicht die Welt, die kaufe ich bei Reichelt. Und löte sie dann mit der Propanflamme in Kupferrohr ein. Geht schadlos ab. Ohne Stecker darin, den man dann mit der Rohrzange rausziehen darf.

MfG. Andreas
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Sterne »

sysconsol hat geschrieben:Was steckt eigentlich in Inline-Antennenverstärkern drinnen?
Wahrscheinlich nichts brauchbares - hat da schon mal jemand reingeschaut?
Ja ich hatte meinen mal aufgemacht und so sahs aus:
Inlineverstärker1.JPG
Inlineverstärker2.JPG
Wenn mich mein Gedächnis nicht täuscht, hatte ich ein Käfer als Spannungsversorgung und einen als Verstärkerbaustein identifiziert.

Gruß
Sterne
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uxlaxel
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von uxlaxel »

mal ne fachfrage: wieviel sperrtiefe hat eine kurzgeschlossene stichleitung etwa als filterwirkung? hintergrung ist, dass das APRS-relais auf dem inselsberg (db0ins) tüchtig mit QRM durch den benachbarten rundfunksender (UKW, DAB+, DVBT ...) zugestopft wird. bringt sowas über haupt etwas?
mit einem handfunkgerät aus älterer japanischer produktion habe ich an der 2m-groundplane etwa S7...S9 störungen, was etwa auch den störungen auf den GM340 entspricht.
... oder gleich einen topfkreis stricken? hat damit schon jemand erfahrung?
lg axel
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von zauberkopf »

Das muss nicht am Empfänger liegen.
Hier in Aachen, hat das Relais auf dem Funkturm Probleme mit Intermodulationsprodukten.
Das konnte ich beim Wettersondenjagne, selbst mal erleben, als ne Sonde direkt daneben gelandet ist :
Aufeinmal hatte ich auf 403MHZ ein Radioprogram drin !
Die IM Produkte müssen dabei noch nicht einmal im RX selber gebildet werden.. es reicht, wenn da irgendwo ne Diode rumgeistert...

Andererseits, um das auszuschließen, und wenn Du schreibst, das Du "nur" S7 bis S9 Störungen hast.. dann müsste erst mal doch ein einfacher bandpass ausreichen.
Wenn Du damit das Signal/QRM verhältnis verbessert bekommst, dann hasste glück und kannst weiter in die Richtung denken.
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Bei Großsendern entsteht sowas auch an Teilen der Metallkonstruktion, die je nach Materialpaarung Gleichtrichtereffekte zeigen und damit Signale multiplizieren (mischen).
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uxlaxel
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von uxlaxel »

das relais sitzt zum glück nicht direkt mit auf dem gebäude des rundfunksenders, sondern ca. 300m entfernt. bei der eingabe des 70cm-teiles hat ein topfkreis bereits gute dienste erwiesen. daher sind wir guter dinge, dass das auch für 2m hilft. ganz nebenbei wird dann dort der sender auch noch mal etwas gegen nebenaussendungen gefiltert.
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von xoexlepox »

bei der eingabe des 70cm-teiles hat ein topfkreis bereits gute dienste erwiesen. daher sind wir guter dinge, dass das auch für 2m hilft.
Dir ist aber schon klar, daß 2m-Topfkreise so in den Größenbereich von Gasflaschen kommen, und sehr genau gearbeitet werden müssen?

Edith meint: Ich denke, ein Versuch mit einem Pi-Sperrfilter aus gutem Koaxkabel ist wesentlich einfacher und sollte wohl auch 20-30dB bringen.
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uxlaxel
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von uxlaxel »

in den relaisfunkstellen sind die topfkreise meistens etwas länger als 50cm, sprich lambda/4

https://www.darc-coburg.de/modules/wiwi ... 0FM-Relais

dort wird der aufbau beschrieben, für 70cm und 80er kupferrohr hatte ich schon eine genaue bauanleitung gefunden, für 2m auch schon mal, aber der link ist verschollen. mit etwas sucherei findet man das auch wieder... ;)

edit: das forum mag ums verrecken kein kleines lambda-symbol annehmen bzw. als beitrag darstellen. gibt schweren fehler...
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von zauberkopf »

Naja, also die IM Produkte am sendeturm, bekam ich auch schon über 300m mit.... Und ich schätze, das 2m diesbezüglich interessanter sein könnte.
Ich habe aber grad ne Idee gehabt : Bau mal eine kleine Magloop für 2m. Nur zum testen.
Topfkreis : Schau Dir mal den Eimer an, den Hettmann an seinem Relais hat.....
Und dann ist das Ding noch zuuuu guuut. Will heisen, das Ding will noch temperiert werden.....
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Bastelbruder »

λ/4 π Ω
Geht doch!

Einfach das benötigte Symbol von hier rauskopieren, ich hab die Sammlung in einer Textdatei auf dem Arbeitsplatz liegen.
∫ ∑ ∏ √ − ± ∞ … ≈ ≡ ≠ ≤ ≥ × · ÷ ⁄ ∂ ‰ ∩ ¬ → ↔ ← ↑ ↓
ⁿ ¿ ½ ¼ ¾ ♀ ♂ † ♥ № ™ ®
α β γ δ ε ζ η θ ι κ λ μ ν ξ ο π ρ σ ς τ υ φ χ ψ ω Γ Δ Θ Λ Ξ Π Σ Φ Ψ Ω
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von ferdimh »

Man kann Topfkreise auf verkürzen, wenn man an das offene Ende des Innenleiters einen Drehkondensator anschließt (so wurden auch alte UHF-Tuner abgestimmt).
Damit lassen sich auch auf kleinem Bauraum relativ gute Filter bauen. Sie kommen nicht an die Schmalbandigkeit eines "Fullsize" Topfkreises ran, die wird hier aber auch nicht gebraucht.
Damit sollte sich, zur Not aus Platinenmaterialresten ein 200x50x100mm großer Filterkasten mit zwei Kreisen bauen lassen. Die Kopplung ist (wie immer bei Bandfiltern) etwas fummelig.

Auch ein "diskretes" Bandfilter sollte Besserung bringen.
Ich gehe davon aus, dass die GM340 eine Betriebsfunke ist, die bis 176 MHz durchstimmbar ist und daher ein entsprechend breites Eingangsfilter hat. Und auf 178,35+-0,75MHz ballert üblicherweise DAB...

Mit Koaxfiltern habe ich schlechte Erfahrungen gemacht. Irgendwie wollte das bei mir nie gescheit funktionieren.
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uxlaxel
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von uxlaxel »

Ich gehe davon aus, dass die GM340 eine Betriebsfunke ist, die bis 176 MHz durchstimmbar ist und daher ein entsprechend breites Eingangsfilter hat. Und auf 178,35+-0,75MHz ballert üblicherweise DAB...
thats the jumping point ;)
diese motorola-betriebsfunkgeräte sind in der tat sehr breitbandig, werden aber schon grob abgestimmt, nicht wie die china-kracher. die nutzbare bandbreite ist daher trozdem mehrere megaherz.

unser dachdecker im OV will mal nach einem stückchen kupferfallrohr jetzt gucken, ob sowas irgendwo über ist. ich habe zugriff schöne messing-platten (6mm), daraus würde ich mir den deckel und den boden anfertigen. auch messing rundmaterial kullert da rum... mit etwas geld für die kaffeekasse geht das schon :)
λ/4 π Ω
Geht doch!
ich hatte offensichtlich ein anderes lambda aus meiner zeichenliste kopiert, denn es lag definitiv an dem einem zeichen. als ich das entfernt hatte, ließ der beitrag sich absenden.

wie heißt eigentlich das gewinde von N-buchsen und von BNC-buchsen (hinten)? das ist doch bestimmt was in daumenbreiten-bruch.
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ferdimh
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von ferdimh »

Das gewinde von N-Buchsen (und PL-Buchsen) ist 5/8" UNEF. Ich habe letztens welche gedreht. Oder meinst du das Gewinde auf der Seite, wo man ein Kabel anschließt? Da ist mir keine Standardisierung bekannt...
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von sysconsol »

Falls du das Befestigungsgewinde von BNC-Einbaubuchsen meinst:
Telegärtner BNC-Einbaubuchse, isoliert hat 3/8-24 UNF

Die nicht isolierte Ausführung hat 3/8-32 UNEF.

Rosenberger verwendet bei den nicht isolierten Typen 3/8-32 UNEF-2A.
51K507-200N5
51K506-200N5
51K504-200N5
51K502-200N5

Die isolierte Ausführung 51K553-200N5 besitzt 3/8-24 UNF-2A.

Da hilft wohl nur ein Datenblatt ;)

Edit: Rosenberger ergänzt.
Edit 2: Was das -2A bei dem Gewinde bedeutet, weiß ich auch nicht. Muss ich recherchieren.
Zuletzt geändert von sysconsol am Fr 5. Mai 2017, 10:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Bastelbruder »

ferdimh hat geschrieben:Mit Koaxfiltern habe ich schlechte Erfahrungen gemacht. Irgendwie wollte das bei mir nie gescheit funktionieren.
Die waren vermutlich immer zu stark angekoppelt und hatten deshalb keine Güte. Oder die Güte ist an nicht so professionellen T-Stücken in der unterbrochenen Masseleitung hängengeblieben. Die besten Erfolge hatte ich mit kapazitiver Kopplung bei etwa 10% vom kurzgeschlossenen Ende, das (semi-)Rigid-Kabel dazu angebohrt.

Auch die CB-Antenne von Walter Spieth - λ/2 über λ/4-Anpaßtopf - hat im Vergleich zu den Produkten diverser Mitbewerber überragend funktioniert. Komplett aus RG58 und der Stub (das Teil des λ/4-Topfes unterhalb der Einspeisung) zusammengerollt in einer Kleinbild-Filmdose mit SO239-Anschluß, hat den dort befindlichen Weltherrschafts-Schmelzkleber regelmäßig hinausgedrückt. :lol: Flexible Koaxleitungen sind nicht so der Bringer.

Wenn man die Dämpfungswerte des mißbrauchten Kabels in die Kalkulation (ich spiele immer noch mit RFSim99) mit einbringt, lassen sich die erreichbare Güte und die erforderliche Anpaßmimik schon vorher recht gut abschätzen. Auch die Spannungsfestigkeit am offenen Ende nicht vergessen, die dielektrischen Verluste sind (natürlich) frequenzabhängig und lassen sich aus den Dämpfungswerten schätzen. Der Skineffekt spielt am anderen Ende scheinbar keine so große Rolle.
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ferdimh
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von ferdimh »

Die waren vermutlich immer zu stark angekoppelt und hatten deshalb keine Güte. Oder die Güte ist an nicht so professionellen T-Stücken in der unterbrochenen Masseleitung hängengeblieben. Die besten Erfolge hatte ich mit kapazitiver Kopplung bei etwa 10% vom kurzgeschlossenen Ende, das (semi-)Rigid-Kabel dazu angebohrt.
Jo. Die Idee mit "bei 10% kapazitiv ankoppeln" ergibt dann im Prinzip einen "Topfkreis zum aufwickeln". Leider sehen die im Netz verfügbaren Bauanleitungen immer anders aus ("Dübel lambda/4*Verkürzungsfaktor RG58 dran und tut schon"). Das kann ich tendenziell eher nicht bestätigen.
Bei 2m werden die Kabelstücken aber schon so kurz, dass ich den Vorteil gegenüber dem Topfkreis nicht mehr sehe, insbesondere, wenn man zu edlerem Kabel greift, das von einem Topfkreis nur noch schwer unterscheidbar wird.

Die Koaxsperrtopf-λ/2 koppelt ja ebenfalls bei "ein bisschen" ein, und die geht auch nach meiner Erfahrung mit RG58 sehr gut. Das ist eine der wenigen Konstruktionen, die einfach nach Anleitung gebaut funktionieren.
TDI
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von TDI »

Müsste nicht das mobilfunktypische 5/8" Koaxkabel mit Kupferwellmantel gut geeignet sein? Davon bekommt man ja leicht ein paar Reststücke.
Dann wäre noch die Frage, ob man wirklich einen Bandpass braucht, oder mit einem Notchfilter für die störende Frequenz besser bedient wäre?
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Bastelbruder
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Bastelbruder »

Ein Notchfilter ist ein Topfkreis der (fast) einfach so danebengestellt wird. Den darf kaum nennenswert ankoppeln und er verheizt das unerwünschte Signal in seinen Leerlaufverlusten.

Andererseits - ein störendes Signal stört auf der Nutzfrequenz, die läßt sich nicht wegfiltern. Aber einen suboptimalen Empfänger kann man mit Filtern vor dem Eingang vielleicht etwas besser erscheinen lassen.

Wellflex könnte man durch eine geeignete Mechanik (automatisch) fein abstimmen, aber ob das ohne Mehraufwand so stabil ist wie starres Kabel?
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Celaus
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Celaus »

Lieber Uxlaxel ! Mit mehreren am Ende offenen Lambda-Viertel Stubs für alle Störfrequenzen gleichzeitig am selben Anzapfpunkt in der Speiseleitung kannst Du die Störungen auslöschen. Aber !! dies Stubs verursachen eine Stoßstelle in der 50 Ohm Koaxleitung, die Du kompensieren mußt. Das geschieht am einfachsten, indem die gleiche Anordnung in einer Entfernung von 0,66 mal Lambda-Viertel Deiner Empfangsfrequenz noch einmal dran hängst. Was geschieht dort ?: Der kapazitive Blindwiderstand der ersten Anordnung wird nach Lambda-Viertel Entfernung Deiner Empfangsfrequenz in einen gleich großen Induktiven Widerstand umtransformiert. Der induktive Blindwiderstand wird wiederum durch den genau gleich großen Kapazitiven Widerstand der zweiten genau gleichen Stubanordnung kompensiert und stört somit nicht mehr. Das war's.
ffupx , Celaus , --... ...-- -.. . -.. .-.. .---- -.- .- ....
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von uxlaxel »

"alle störfrequenzen" ist lustig :) da werden alleine im 3m-band 8 programme ausgesendet (10kW + 10dB antennengewinn). dab+ 2 kanäle (5c und 8a oder so), dvbt und dvtb2, div. mobilfunkgeschichten. auf 70cm auch mehrere amateur- und profifunkgeschichten. der inselsberg hat funktechnisch für thüringen etwa den gleichen stellenwert wie der brocken für sachsenanhalt. da ist einfach alles drauf. da bleibt einfach nur noch ein möglichst schmalbandiger bandpass zur auswahl.
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