Eure aktuellen Funde

Der chaotische Hauptfaden

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Roehricht
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Roehricht »

Hallo,
der nachzuschaltende Gleichrichtergerät mit den gleichen Abmessungen und Design ist bestimmt auch original (verbastelt). Den kuck ich mir mal genauer an. Das ist das Teil mit den beiden Rundinstrumenten drin.

Da gehört im ooginaaal bestimmt son Seleeen Gleich-riecht-er rein.

73
Wolfgang
he25rb
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von he25rb »

Der Stempel ist der Abnahmestempel der Luftwaffe.

BAL = Bauaufsicht Luftwaffe.

Die Nummer ist die Prüfernummer.

Siehe https://www.radiomuseum.org/forum/balba ... elung.html

mfg herb
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Bastelbruder
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Bastelbruder »

Die umhäkelten / umstrickten Leitungen kann man sogar selbermachen, eignet sich hervorragend zum Verschönern häßlicher Kopfhörerplastikdoppel"schnüre".
Bei den üblichen Verdächtigen gibts immer wieder Sortimentspackungen mit Schnürsenkeln. Wenn da gefällige Farben dabei sind nehme ich sowas gerne mal mit. Das Seil im Inneren wird durch eine hochfexible Kupferlitze ersetzt und die Enden nach der uralten Originalmethode behandelt.

Gezeigt hat mir den Trick irgendwann mein Vater, wiedergefunden hab ich die Anleitung im Funkbastler von 1926. Zum Abbinden eignet sich jeder anständige Zwirnsfaden.
Die Abbindung von Drahtenden.

Die meisten Telephonschnüre sind an den Punkten, wo die beiden Leitungen die gemeinsame Umhüllung verlassen oder wo der Draht aus dem Einzelkabel hervortritt, zerlissen oder zerzaust, trotzdem es wenig Mühe macht, die Umhüllung einfach und sauber abzubinden. Um dies auszuführen, legt man den Faden, mit dem die Telephonschnüre abgebunden werden sollen, in einer Schleife auf die Telephonschnur auf (Abb. a) und das freie Ende wickelt man über diese Schleife und um. den Draht (Abb. b). Das letzte Ende des zum Abbinden dienenden Drahtes oder Fadens wird durch die Schleife gesteckt (Abb. c) und dann an dem bisher noch unberührt gebliebenen Ende des Fadens so lange gezogen, bis sich die Schleife etwa in der Mitte der Abbindung befinden muß. Dann werden mit einem Messer die beiden über die Abbindung hinausragenden Enden abgeschnitten, so daß weder ein Anfang noch ein Ende der Abbindung zu sehen ist (Abb. d). Ebenso verfährt man mit den Enden, bei denen die Litze aus der Umhüllung heraustritt. Die Litze selbst wird am besten gut gedrillt, verzinnt und dann als Draht behandelt. Wenn man sie dann zu einer Schleife biegt, so läßt sie sich bequem an eine Klemme anschrauben.
kabelbinden.png
kabelbinden.png (9.62 KiB) 5199 mal betrachtet
Übrigens lassen sich mit der Methode auch ausgefranste Schnürsenkel gefällig reparieren. Ohne Kleber und ohne Schrumpfschlauch.
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augustamars
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von augustamars »

Neulich bei einem Elektrocontainer ein Datasettenrekorder mit einem Spiel für C64, eine Küchenstablampe (allerdings defekt) und
vier Bobby-Car-Räder.
sysconsol
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von sysconsol »

Die umhäkelten / umstrickten Leitungen [...]
Bei den üblichen Verdächtigen gibts immer wieder Sortimentspackungen mit Schnürsenkeln.
Das ist eine der wenigen Anwendungen, für welche sich diese Billigprodukte eignen.
Für die vorgesehene Anwendung jedenfalls nicht - da reibt es zuerst die Hülle durch und der Rest sieht dann - naja - aus.
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Propeller
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Propeller »

Exakt den oben gezeigten Knoten benutze ich um Angelhaken einzubinden. :)
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Hansele
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Hansele »

Heute sind mir 3 leere Kabeltrommeln zugelaufen:

Bild

:D
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Wulfcat
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Wulfcat »

Propeller hat geschrieben:Exakt den oben gezeigten Knoten benutze ich um Angelhaken einzubinden. :)
Diesen "Knoten" kenn ich in einem Anderen Zusammenhang.
Das Hat mir ein meister aus der Kriegsgeneration gezeigt(Hat noch bei Hugo Junkers gelernt!.... :mrgreen: )
So Haben die Damals, mit Draht, Druckluft und Hydraulikschläuche auf den Fittings befestigt, anstatt von Schlauchschellen oder Presshülsen. :o :D
So Hab ich schon Diesel Einspritzleitungen, geflickt........ War plötzlich mitten im Rohr ne sprühende Stelle und weichte direkt in der Nähe des Auspuffkrümmers die Gegend mit Diesel ein.... :shock: ....... Stück Sprittschlauch aufgeschnitten, über das Rohrstück gestülpt und dann in dieser Technik auf 3cm breite gebunden, den Blumendraht sehr FEST gezogen....... bin damit noch über 7000 Km gefahren bis ich wider zuhaus war. :mrgreen: Also ist sowas HOCHDRUCK fest..... :D
Naja, Einspritzleitungen für alte Perkins Dieselmotoren bekommt man halt nun mal nicht mehr an jeder Ecke.
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Bastelbruder
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Bastelbruder »

Beim heutigen Sonntagsspaziergang ist mir dieses Detail aufgefallen. Es handelt sich um den letzten Rest einer 1901 errichteten Drehstromleitung, sie war vermutlich die am längsten betriebene in Deutschland. In OSM ist sie noch eingezeichnet, bis kurz vor ihr ehemaliges Ziel in zwei Kilometer Entfernung.
20181111_163529r.jpg
20181111_121616v.jpg
Das Kraftwerk, Bj 1901
Bild
Die Nagelfabrik ist seit 1974 nicht mehr in Betrieb, ich kann mich aber noch an das rythmische Stampfen der Maschinen erinnern. Den Kamin hat man leider abgerissen und die Hallen werden heute anderweitig genutzt. Einen knappen Kilometer weiter findet sich das einzige Nagelmuseum Deutschlands.
Historische Schmiedearbeiten (Ortswappen - Nägel, was sonst) nach alter Väter Sitte werden in der noch vollständig erhaltenen Werkstatt meines Urgroßvaters zweihundert Meter weiter durchgeführt.

Ich bin am recherchieren ob sich vielleicht für Besigheim 5.0 ein Besuch der Örtlichkeiten einfädeln läßt. Speziell das normalerweise nicht zugängliche Kraftwerk dürfte von besonderem Interesse sein.
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uxlaxel
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von uxlaxel »

Im Erfurter Umland ist eine Mittelspannungsfreileitung (50kV Betonmasten) von 1920 aktuell immer noch in Betrieb. Das Thüringer Museum für Elektrotechnik berichtete vor einiger Zeit darüber auf ihrem Facebook-Auftritt. Bastel, wie lange ist denn die von dir vorgestellte Leitung schon außer Betrieb?

LG Axel
jodurino
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von jodurino »

uxlaxel hat geschrieben:Im Erfurter Umland ist eine Mittelspannungsfreileitung (50kV Betonmasten) von 1920 aktuell immer noch in Betrieb. Das Thüringer Museum für Elektrotechnik berichtete vor einiger Zeit darüber auf ihrem Facebook-Auftritt. Bastel, wie lange ist denn die von dir vorgestellte Leitung schon außer Betrieb?

LG Axel
Ich Banause, wusste gar nicht besser gesagt habe mir da keine Gedanken darüber gemacht wie alt diese Masten sind.
Aber Axel hat recht die sieht man im Umland noch zu Hauf.

Mein aktueller Fund besteht aus einem Gestell mit 2 Motoren, Stromversorgung und KAbelfernbediehnung aus einem Oma Sessel.
Technik ist OK der Sessel wurde aus anderen Gründen getauscht.

Aber was mach ich nu damit?

cu
jodurino
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PowerAM
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Aw: Eure aktuellen Funde

Beitrag von PowerAM »

Versuche den Spaß in einen Autositz zu integrieren! Ich habe eine Leder-Rücksitzbank aus einem 7er BMW als Sofa in meiner Wohnstube und das Ding ist unvorstellbar bequem. Kopfstützen und ausklappbare Mittelarmlehne wurden übernommen.

Ein Freund hat mir eine Konstruktion aus Rohren drunter geschweißt. Standfest, stabil und ich habe eine bequeme Sitzhöhe wie bei einem Stuhl mit dem Sitzkomfort eben dieser Rücksitzbank. Man wird ja auch nicht jünger! :lol:

Die elektrische Sitzverstellung sowie Sitzheizung sind noch Projekte für den Winter, das geht alles noch nicht.
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Fritzler
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Fritzler »

jodurino hat geschrieben:Aber was mach ich nu damit?
Dasda:
https://www.youtube.com/watch?v=9ro0_lJSNLw
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Desinfector
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"Waffeleisen" :-)

Beitrag von Desinfector »

gestern ein "Waffeleisen" gefunden.
-dachte ich als das Ding noch geschlossen da so stand.
Kommt das halt in die Alu-Kiste... Ich wollt schon das Kabel abschneiden

aber doch noch mal geöffnet:

Bild

vintage UV-BRENNER!!! hat sich das "Aufräumen" schon mal wieder gelohnt.

Jetzt die Frage:
hat das einen Sinn (oder warum muss das?) dass man UV nur zusammen mit den Heizstäben ("IR")
und alleine nur IR anbekommt?
jedenfalls funzt alles und kaum eingeschaltet riecht die ganze Bude nach Ozon :twisted:

ma schaun ob man die Heizung "IR" nicht abgestellt bekommt, die brauche ich dabei nicht.

Bild

hab natürlich auch schon mal gekugelt, da kommen ja auch nette Begriffe zutage

"Hochdruckstrahlen" :lol:
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ferdimh
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von ferdimh »

Die Quecksilberdampflampe braucht einen Vorwiderstand. Das sind die IR-Stäbe...
Deswegen ist in der "Nur IR"-Stellung einfach nur die Quecksilberdampflampe kurzgeschlossen und die Gesamtleistungsaufnahme höher.
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Desinfector
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Desinfector »

ja ich ahnte schon sowas.

Abhilfe = Vorschaltdrossel aus ner LSR-Leuchte?
oder verkraftet evtl ein solcher Brenner nix mit induktivem davor?

mussich wohl mal die IR-Brenner ohmisch messen und schauen was ein VSG bei 50Hz hat.
wenn die Werte einigermassen kongruent sind sollte es dann funzen, denke ich mal.

naja ich muss heute mal reingucken, wie das da verklöppelt ist.
Ob z.B. nur ein IR-Brenner inRreihe ist oder beide etc.
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Roehricht
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Roehricht »

hallo,
besser ist die Brennspannung an der UV Lampe messen. Evtl. geht son Vorschaltgerät in Schaltnetzteil Technik welche man für Metalldampflampen benutzt.
73
Wolfgang
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queck
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von queck »

Schade, meiner Frau Uroma ist dieses Jahr mit 93 gestorben.
Die hatte diese Schutzbrillen für die Höhensonne in Ihrer Kiste mit der Rotlichtlampe. Die sind leider nach ihrem Tod im Container gelandet.
https://commons.wikimedia.org/wiki/File ... stitut.jpg
So etwas fehlt Dir noch zur stilechten Benutzung.
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Desinfector
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Desinfector »

ja...damit sieht man wie die Panzerknacker aus.
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scotty-utb
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von scotty-utb »

Propeller hat geschrieben:Exakt den oben gezeigten Knoten benutze ich um Angelhaken einzubinden. :)
Und ich um die Befiederung (also die Federn) von Pfeilen zu befestigen :-)
Robby_DG0ROB
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Robby_DG0ROB »

"Früher" galt UV-Bestrahlung, Ozon, Radon usw. als Heilmittel. Heute weiß man es natürlich besser. Keiner würde sich heute vor so eine UV-Quelle mit undefinierten Spektren setzen, da allein der UV-C-Anteil nicht ohne sein dürfte, vom stechenden Geruch der Stickoxide, die sich durch das entstehende Ozon bilden, ganz zu schweigen. Zum Lack polymerisieren und EPROM löschen, mag es bei hinreichender Abschirmung noch Verwendung geben.
Tourist
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Tourist »

Desinfector hat geschrieben:ja ich ahnte schon sowas.

Abhilfe = Vorschaltdrossel aus ner LSR-Leuchte?
oder verkraftet evtl ein solcher Brenner nix mit induktivem davor?

mussich wohl mal die IR-Brenner ohmisch messen und schauen was ein VSG bei 50Hz hat.
wenn die Werte einigermassen kongruent sind sollte es dann funzen, denke ich mal.

naja ich muss heute mal reingucken, wie das da verklöppelt ist.
Ob z.B. nur ein IR-Brenner inRreihe ist oder beide etc.
evtl. reicht schon eine ausreichend dimensionierte Drosselspule einer Leuchtstoffroehre, ansonsten sollte man in in Strassenlaternen fuendig werden. Die aus der "Vor_LED_Zeit" enthalten eigentlich immer eine Drosselspule fuer die Hg- oder Na-Dampflampe.
Sir_Death
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Sir_Death »

Hmmm...
Irgendjemandem hier im Forum hab ich mal vor einigen Monaten einige Drosseln für Hg Straßenlaternen veraalt. Weis nur nicht mehr, wer das war....
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Bastelbruder
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Bastelbruder »

Die IR-Stäbe sind soo schlecht nicht, da friert man nicht gleich wenn man im Winter Splitterpudelnackedich vor der Lampe sitzt. Das erinnert mich an einen Erholungsaufenthalt im schwarzen Wald kurz vor Weihnachten anno 1967, da ist die ganze Kinderschar mit Schweißerbrillen bewaffnet um ein paar solcher Lampen getanzt.
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Harry02
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Harry02 »

Bei meiner (Florida 2000 oder so von Quelle) gibt es eine verschiebbar angeordnete Glasröhre um den Quarzglasbrenner. Wenn man das Ding regelmäßig, also jeden zweiten Tag, benutzt, soll man das die Glasröhre immer ein Stückchen weiter runter schieben, um sich langsam an die volle UV-Dosis zu gewöhnen. Leider weiß ich nicht, aus was für Glas der "Filterglas"zylinder ist, und was für ein Spektrum da noch raus kommt.
Keiner würde sich heute vor so eine UV-Quelle mit undefinierten Spektren setzen, da allein der UV-C-Anteil nicht ohne sein dürfte
Doch, ich. :mrgreen: Aber nur mal so zum ausprobieren, nicht für eine "gesunde Bräune".
Bei Wikipedia steht: "Zusätze im Quarzglas des Entladungsgefäßes verhindern weitgehend die Emission von UV-C (harter Strahlungsanteil), das weniger weit in die Haut eindringt, aber als besonders krebserzeugend gilt."
Das Problem ist natürlich: Was heißt "weitgehend", und haben alle Lampenmodelle bzw. Hersteller UV-C gleich gut unterdrückt? Und ab wann hat man diese UV-C blockenden Zusätze überhaupt eingesetzt? (Im Absatz drunter steht der selbe Satz nochmal mit dem Zusatz "bei heutigen Lampen"... ab wann auch immer "heute" ist.)

In einer typischen Anleitung steht: "tritt 3-10h nach Bestrahlung eine leichte Hautrötung ein, ist die Bestrahlungsdauer richtig". Und: Statt der mitgeliferten Schutzbrille tut es auch eine gewöhnliche Brille (mit Glasgläsern... moderne mit Plastikgläsern möglicherweise lieber nicht, ich kenn die Transmission im UV-Bereich nicht für Linsenplastik).

Man könnte das Ding wohl zum Desinfizieren einsetzen, die Haut riecht danach jedenfalls auch schön "desinfiziert". Das Gerät ist für Desinfektionsanwendungen aber irgendwie unhandlich, und mögliche UV-C mindernde Zusätze im Quarzglasbrenner sind der Desinfektionswirkung abträglich. Ich habe für solche Zwecke eine normale Quarzglas-Röhre (Leuchtstoffröhre mit Heizwendeln ohne Leuchtstoff) mit Drossel. Die benutze ich zum Beispiel um den Kühlschrank zu "entstinken". Hier habe ich das Ding vorgestellt: https://www.fingers-welt.de/phpBB/viewt ... 59#p218259
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Mista X
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Mista X »

Gestern das PS4 Spiel für Futzi abgeholt und gut beaalt worden:

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queck
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von queck »

Ich wage zu behaupten, dass die UV-Bräunung 'früher' mehr Nutzen als Schaden gebracht hat.
Heute verschreibt man jedem Säugling/Kleinkind in Deutschland Vitamin D-Tabletten. Das war halt damals nicht möglich, da hat man sich der natürlichen Bildung des Vitamins durch UV-Licht bedient. Lebertran hat auch viel Vitamin D, also gab es auch schon eine Supplementierung mit der Nahrung – nur eben aus natürlicher Quelle.
Angeblich hatte bereits Jesus Rachitis, zumindest wenn man Albrecht Dürer glauben darf :lol: https://de.wikipedia.org/wiki/Maria_mit ... enschnitte
thinkpad
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von thinkpad »

gestern gabs wieder einen Kofferraum voll Server.
Switch und Firewall sowie die passende Kabelage gabs auch dazu.
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Desinfector
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Desinfector »

grad wieder so'n komische Type am Wickel.
will einen DVD-Receiver und Kleinkram verschenken.

muss wieder 5 Mails schreiben, bis man die genaue Adresse bekommt.
die Strasse weiss ich schon aus der Anzeige, liegt gut auf dem Arbeitswege.

grosse Umwege fahre ich jedenfalls nie für sowas.
-ma schaun.
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Desinfector
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Desinfector »

japp... nach 9 Mails war der Artikel plötzlich "nicht mehr verfügbar"
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Weisskeinen
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Weisskeinen »

Harry02 hat geschrieben:Bei meiner (Florida 2000 oder so von Quelle) gibt es eine verschiebbar angeordnete Glasröhre um den Quarzglasbrenner. Wenn man das Ding regelmäßig, also jeden zweiten Tag, benutzt, soll man das die Glasröhre immer ein Stückchen weiter runter schieben, um sich langsam an die volle UV-Dosis zu gewöhnen. Leider weiß ich nicht, aus was für Glas der "Filterglas"zylinder ist, und was für ein Spektrum da noch raus kommt.
Keiner würde sich heute vor so eine UV-Quelle mit undefinierten Spektren setzen, da allein der UV-C-Anteil nicht ohne sein dürfte
Doch, ich. :mrgreen: Aber nur mal so zum ausprobieren, nicht für eine "gesunde Bräune".
Bei Wikipedia steht: "Zusätze im Quarzglas des Entladungsgefäßes verhindern weitgehend die Emission von UV-C (harter Strahlungsanteil), das weniger weit in die Haut eindringt, aber als besonders krebserzeugend gilt."
Das Problem ist natürlich: Was heißt "weitgehend", und haben alle Lampenmodelle bzw. Hersteller UV-C gleich gut unterdrückt? Und ab wann hat man diese UV-C blockenden Zusätze überhaupt eingesetzt? (Im Absatz drunter steht der selbe Satz nochmal mit dem Zusatz "bei heutigen Lampen"... ab wann auch immer "heute" ist.)

In einer typischen Anleitung steht: "tritt 3-10h nach Bestrahlung eine leichte Hautrötung ein, ist die Bestrahlungsdauer richtig". Und: Statt der mitgeliferten Schutzbrille tut es auch eine gewöhnliche Brille (mit Glasgläsern... moderne mit Plastikgläsern möglicherweise lieber nicht, ich kenn die Transmission im UV-Bereich nicht für Linsenplastik).
In normalem Glas (Silikatglas) braucht man keine Zusätze, um UV-C zu absorbieren, das macht das schon von Hause aus. Kunststoffe generell absorbieren UV-Strahlung, deshalb bekommt man im Auto auch keinen Sonnenbrand, wenn die Sonne nur durch die Windschutzscheibe fällt (Verbundglas mit Kunststoffzwischenfolie), wohl aber, wenn die Sonne seitlich kommt (nur Sicherheitsglas).
Deshalb wäre es sicherer, die Kunststoffgläserbrille aufzusetzen.
Und solange das Glasröhrchen nicht aus Quarzglas ist, funktioniert das sogar mit der UV-C-Abschirmung, UV-B wird auch schon recht gut gedämpft, UV-A geht ziemlich komplett durch.
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Harry02
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Harry02 »

Weisskeinen hat geschrieben:In normalem Glas (Silikatglas) braucht man keine Zusätze, um UV-C zu absorbieren, das macht das schon von Hause aus.
Das ist klar, aber für die Brenner nimmt man Quarzglas, und das braucht die Zusätze um UV-C etwas zu dämpfen. Offenbar kann man da nicht gleich "normales" Glas nehmen, weil das dann zu viel rausfiltert und/oder der Erweichungsbereich zu niedrig liegt.
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Weisskeinen
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Weisskeinen »

Neee, als Kolben der Gasentladungslampe würde das einfach weg schmelzen. Deshalb nimmt man da Quarzglas. Bei Halogenlampen übrigens auch, weil da normales Glas nicht fest genug ist, auch wenn das noch nicht schmilzt.
Das Quarzglas und die hohen Temperaturen sind übrigens auch der Grund, warum man die Kolben nicht mit bloßen Fingern anfassen soll. Das Fett und die Säuren auf der Haut können dazu führen, dass an den entsprechenden Stellen das Quarzglas anfängt, kristallin zu werden und dabei verliert es einige Festigkeit und braucht ein anderes Volumen (ich weiß jetzt nicht, ob das kontrahiert oder expandiert) und der Kolben kann platzen.
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Nicht nur das Leuchtmittel ist betroffen, sondern auch die restliche Optik wird blind, wenn die Rückstände auf dem Glas verbrennen.
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grobschmied
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von grobschmied »

Es war mal etwas interesantes im Elektroschrott, mal sehen was davon noch funktioniert.. Der PRCD wäre ja schön ;)

Bild
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Bastelbruder
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Bastelbruder »

TEST BEFORE USE
:lol:
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grobschmied
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von grobschmied »

Ja mit dem blauen Taster kann man den eingebauten FI auslösen und dann Reset mit dem blauen. Scheint aber nicht zu funktionieren.
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Mista X
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Mista X »

Mista X hat geschrieben:Gestern das PS4 Spiel für Futzi abgeholt und gut beaalt worden:

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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Virtex7 »

grobschmied: guck halt, ob der FI defekt ist oder nur die Testfunktion..

Nimm ne 15W Lampe und klemm sie danach zwischen PE und L von dem Gerät. Fi muss kommen.
ich würde dafür halt eine Steckdose ohne FI nehmen..

Wenn das schon mal tut, guck ob der Widerstand, der den FI auslöst, durch ist, oder der Taster, oder oder.. :)
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Desinfector
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Desinfector »

also bei meinem Gesichstbrenner ist das definitiv auch die harte UV-Strahlung.
die riecht man. kaum macht man den Apparillo an:

Bild
rene_s39
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von rene_s39 »

grobschmied hat geschrieben:Ja mit dem blauen Taster kann man den eingebauten FI auslösen und dann Reset mit dem blauen. Scheint aber nicht zu funktionieren.
Wie soll es denn auch bitte funktionieren, wenn du immer nur den blauen Taster drückst :D
Mit dem grünen Taster zurücksetzen wird das Problem sicher lösen.

*Ich konnte es mir nicht verkneifen. :D

Gruß,
Rene
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grobschmied
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von grobschmied »

rene_s39 hat geschrieben:
grobschmied hat geschrieben:Ja mit dem blauen Taster kann man den eingebauten FI auslösen und dann Reset mit dem blauen. Scheint aber nicht zu funktionieren.
Wie soll es denn auch bitte funktionieren, wenn du immer nur den blauen Taster drückst :D
Mit dem grünen Taster zurücksetzen wird das Problem sicher lösen.

*Ich konnte es mir nicht verkneifen. :D

Gruß,
Rene
Ach man.. Ist halt so um die Uhrzeit :-P zum Aufschrauben bin ich noch nicht gekommen.
basti1
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von basti1 »

Man sollte auch beachten, das die teilweise den pe überwachen. Sollte dieser nicht vorhanden sein, schaltet der auch nicht durch.


MFG Sebastian
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ferdimh
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von ferdimh »

Wenn das Ding die edle Version ist, hat es eine Metallrückwand. Die muss in der Hand gehalten werden, sonst lässt sich das Ding nicht einschalten (Der Körper dient als "Erdbezug" um zu prüfen, ob der PE erdnah ist, oder ob jemand die Steckdose evtl klassisch gephast hat).
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Desinfector
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Desinfector »

in einer aktuellen Schlachtung hatte ich einen Konturenstecker mit eingebauter Feinsicherung;
also zwischen den beiden Strompins konnte man noch eine kleine versenkte Schraubkappe herausdrehen,
da war das Teil wie so'n Borg Kortikalknoten :mrgreen: drin.

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wie schimpft sich denn dieser Standard?
den kannte ich im Bereich VDE noch garnicht.
Sicherungen kenne ich nur aus den GB-Steckern.

Ich weiss auch garnicht mehr wo der Stecker dran war.
-isso, wemman den ganzen Kofferraum voller Geräte hat und überall ersma' das Kabel abschneidet.
Schrotten halt, deswegen ist der Stecker auch nicht der sauberste.
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Bastelbruder
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Bastelbruder »

Genau der Stecker ist mir vor ~30 Jahren über den Weg gelaufen. Eventuell war das eine Küchenmaschine - Mixer, Kaffeemühle oder so.
Wie dünn ist denn die Sicherung?
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grobschmied
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von grobschmied »

Der PRCD ist wahrscheinlich ein sehr billiges Modell, beim öffnen ist da Gehäuse schon an einigen Stellen weggebrochenund somit nicht mehr zu gebrauchen. Naja funktionierte ja auch nicht (PE ist vorhanden in meiner Werkstatt / der wird nur durchgeschliffen und nicht überwacht). Der Scheinwerfer ist auch Kernschrott, auf dem Modul glimmt noch die Hälfte der Leds..

Aber dafür gabs wieder KFZ Voll LED Scheinwerfer vom feinsten, davon wirds an anderer Stelle was zu sehen geben 8-)
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Bastelbruder
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Bastelbruder »

Bei der Recherche für einen Artikel für die Finger-Postille 2018 bin ich etwas vom Thema abgeglitten und über ein nettes Bild gestolpert.
Radiobastler.jpg
Ratet mal wer das sein könnte. Eine kleine Hilfe: *1896 †1993 Fernsehpionier, Erfinder des Zeilensprungverfahrens.

Bitte nicht gleich laut schreien, laßt die Anderen auch raten.
Die Lösung mit ein paar hochinteressanten Details bringe ich später ein paar Beiträge weiter unten.
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Bastelbruder
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Bastelbruder »

Die Lösung zum oben abgebildeten Bastler.
Ein Elektronikbastler durch und durch, hat elektromechanische Fernseher, elektrische Musik- und Rhythmusinstrumente erfunden, gebaut und öffentlich vorgeführt, fremde Ideen verbessert, Resonanz und Schwebung gehörten fast immer dazu. Zum Ende seiner Laufbahn lehrte er Musik an der Uni in Moskau. Zwischendurch hat er vollkommen passive, drahtlose Mikrofone konstruiert die mit Mikrowellen oder Infrarotlicht "illuminiert" wurden.

Das Foto zeigt ihn in seinem Element. Zuletzt hat uns Reinhard Mey vor den Musikanten gewarnt, es war allerdings etwas zu spät.

Frage: Was haben die "schlechten" Vibrationen diverser Lauschofone gemeinsam mit den Good Vibrations von den Beach Boys?
Antwort: Beide enthalten eine Erfindung von Lev Termen aka Leon Theremin.

Dazu ein nach 50 Jahren freigegebener Bericht des FBI. Eine Blamage durch und durch. Im Cryptomuseum wird das Ding richtig durch den Wolf gedreht.

Meine Behauptung "Erfinder des Zeilensprungverfahrens" begründe ich mit einem Eintrag in der internationalen Wikipedia, die Intelligenz war bisher wohl bloß noch nicht so weit, eins und eins zusammenzuzählen.
Aus dem zitierten Buch dürfte übrigens auch der Vielen bekannte Autor Günter Wahl einen großen Teil seiner Ideen abgesaugt haben.

Als Schröter "sein" Patent formuliert hat war das also längst "previous use".
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uxlaxel
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von uxlaxel »

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Heute beim Aufräumen wiedergefunden, ich hatte noch nicht alle Kisten vom Treffen leer geräumt.
Sehr sehr alter Stromzähler, laut Marke von 1909! Es sind sogar noch die originalen Plomben der AEG dran und auch ansonsten ist er in einem recht gutem Zustand.
Wer war eigentlich so lieb, den mir auf dem Treffen zu vermachen? Du hast was bei mir gut!!! Danke!
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