xanakind hat geschrieben: ↑Mo 30. Nov 2020, 20:14
Die Tastatur oben drüber finde ich interessanter: Die ist sogar noch ohne Windows-Taste!
Ja, die habe ich schon seit 10 Jahren mindestens.
Windows Taste kann ich hier über strg + esc drücken.
Woher die stammt weiß ich nicht, nur das die mal beim Elektromüll stand.
Die hat noch eine vollwertige Platine wie eine Fernbedienung.
Die gefundenen Tasten wollte ich nur wegen "Guck mal, was ich habe!" einsammeln.
Im Keller will ich auch wenn nur mal was googeln oder die Playlist starten. Dafür
reicht sowas.
Gratis ist das schlagkräftigste Mitnahme-Argument.
Ich hab noch ohne Windowstasten angefangen.
Ich benutze die sowieso nicht die Kürzel dafür sind mir ehrlicherweise nicht wirklich bekannt
Komme auch ohne diese Tasten wunderbar klar.
video6 hat geschrieben: ↑Mo 30. Nov 2020, 21:09
Komme auch ohne diese Tasten wunderbar klar.
Auch Leute die mit dem "Adler-Suchsystem" tippen kommen wunderbar damit klar
Ich finde die Windowstaste hat definitiv ihre Daseinsberechtigung, die etwa 5-6 Kürzel die ich regelmäßig nutze sind echt goldwert.
Win + R: Ausführen
Win + E: Explorer
Win + D: Desktop
Win + Shift + S: Screenshot mit Snipping Tool
Win + L: PC sperren
Win + . : Emoji-Tastatur aufrufen
Win + I: Einstellungen öffnen (benutze ich seltener)
Kann man einfach durch ausprobieren herausfinden
Gruß,
Rene
Edit: Manches davon funktioniert womöglich nur mit neueren Versionen von Windows 10, glaube ab Version 1903 / 1909.
Wer jetzt noch ältere Versionen benutzt bestraft sich selbst
rene_s39 hat geschrieben: ↑Mo 30. Nov 2020, 22:36
Win + . : Emoji-Tastatur aufrufen
Eine eigene Emoji Tastatur?!
Das funktioniert ja tatsächlich!
Ich dachte, solch einen Mumpitz bauen nur Hersteller von HighBook´s in ihre Systeme ein.....
Immerhin kann man damit auch sinnvolle Sachen eingeben:
Ω ¼↖↷◐௹®™℃‰‽ ⁋
Toll, das kannte ich noch nicht
Außer win + L zum Sperren brauche ich keine der og. Kombis.
Und das auch nur bei der Arbeit, wo ich eh eine moderne (billige) Dell Tastatur habe.
Habe die Medi Tastatur mal aufgeschraubt.
Die hat auch eine echte Platine drin und nicht diese billigen Folien.
Außerdem hat die keine "Rubber domes" sondern so richtige Micro-Taster
als Schalter. Kann man also bei Bedarf auch leicht säubern und gangbar machen. (Teile Tausch)
Richard Wöhr als Hersteller sorgt sich also um Qualität.
Ich benutze die "Win" Taste sehr häufig, alleine schon um Programme zu starten.
Denn word, exzel und sonstiges, was man zb. nicht oft benutzt, "findet" man schneller wenn man stumpf WIN+$Programmname eintippt.
Programme starte ich fast nur noch so.
Unter Mint z.B wenn ich den Taschenrechner brauche nur win+tasc+enter dann ist der schon auf. Oder win+wr+enter ist der writer offen. USW.
Im Windorf10 finde ich meine Programme fast gar nicht mehr über die Startleiste, das ist mir viel zu unübersichtlich.
Heute auf dem Weg zur Nachschicht so eine KoralB Zahnbürsten Mundduschen Kombi in Sauber aufgesammelt... Der Mundduschenschlauch war am Handstück gebrochen....Gekürzt......Rennt....Ähhhh Spritzt......Das Ding erzeugt ja nen echt harten Wasserstrahl......
Direkt der Dumme Gedanke..... Mini Hochdruckreiniger!
Wie Hoch ist eigentlich der Druck, den so ein Apparat aufbaut????
Der Schlauch ist ja orginal schon blödsinnig kurz. Zur technischen Verwendung müste man dem am besten länger haben.....1-1,5m....?
Was für einen Schlauch könnte man da dran machen? Orginal ist das so ein harter Plastik Schlauch Aussen 4mm innen 3mm was könnte man da wohl nehmen?
Den Tank mit Heissem Spüliwasser gefüllt müsste doch Problemlos irgendwelchen Öligen Seuch oder elektrolyt von lecken Elkos oder Batterien von Platinen wegblasen......Vergaser oder winzige Getriebe/Uhren reinigen........ Ob Kaltreiniger gleich alle O-Ringe Da drin killt????
Bei meinen Eltern hatte ich da mal einen normalen 4mm Festo Druckluftschlauch drangemacht.
Der hängt dann halt am Waschbecken runter, was aber völlig egal war.
Wenn ich daran denke, was bei meinem ehemaligen Arbeitgeber (Maschinenbau) so alles im Schrott gelandet ist.....
Da waren auch immer Aluprofile in brauchbaren Längen im Schrott.
Da ist das auf dem Foto wirklich nur Kleinkram.
Materialfunde sind immer schön, manchmal hats sowas auch im WSH bzw. man kann den Wertstoff schon abfangen, vor er im Container landet.
Über Industrieschrott brauchen wir nicht reden, die Mengen und Stückgrößen sind teils irre, aber man kommt meist nicht ran. Bei Brennschneideabfällen von Blechen mit über 200mm (habe ich mal auf einem Schrottplatz gesehen, andere Teile konnten wir immerhin zu zweit auf den Hänger laden und ganz offiziell käuflich erwerben) wird es aber privat für die meisten auch schwierig, eine brauchbare Verwendung zu finden...
Bei uns liegt auch manchmal ein Gerät für 10k im E-Schrott, was nur mal zum testen gekauft wurde.
Da ist nix dran.
Ich finde, so etwas darf nicht verschrottet werden, sondern muss weiter verwendet oder verkauft werden.
Sowas muss mal in ein Gesetz rein.
Hightech hat geschrieben: ↑Do 3. Dez 2020, 07:54
Bei uns liegt auch manchmal ein Gerät für 10k im E-Schrott, was nur mal zum testen gekauft wurde.
Da ist nix dran.
Ich finde, so etwas darf nicht verschrottet werden, sondern muss weiter verwendet oder verkauft werden.
Sowas muss mal in ein Gesetz rein.
Dein Arbeitgeber hat ja sowieso mehr als genug Einnahmen und reichlich Kohle. Da sind 10k€, welche im Schrott versenkt werden doch nichts.
Aber prinzipiell hast du völlig recht, sowas darf eigentlich nicht sein
Metallplatten wenn diese denn sehr eben sind, sind für sich schon wertvoll. Zum Beispiel wenn man an einem Motorblock die Dichtfläche zum Zylinderkopf wieder plan machen will. Haarlineal brauch man aber trotzdem natürlich. Weil das was man nicht testet oder prüft das stimmt garantiert nicht; einer der wichtigstens Axiome.
Hightech hat geschrieben: ↑Do 3. Dez 2020, 07:54
Bei uns liegt auch manchmal ein Gerät für 10k im E-Schrott, was nur mal zum testen gekauft wurde.
Da ist nix dran.
Ich finde, so etwas darf nicht verschrottet werden, sondern muss weiter verwendet oder verkauft werden.
Sowas muss mal in ein Gesetz rein.
Dein Arbeitgeber hat ja sowieso mehr als genug Einnahmen und reichlich Kohle. Da sind 10k€, welche im Schrott versenkt werden doch nichts.
Aber prinzipiell hast du völlig recht, sowas darf eigentlich nicht sein
Das Problem lautet dann wie folgt: „Wir können nicht einzelnen Mitarbeiter bevorzugt Zugang zum Schrott gewähren. Dann müssten wir firmeninterne eine Auktion machen und das wäre Zuviel Aufwand...“
Seitdem steht der Schrott in der Halle, und jeder der aus der Ecke kommt wird argwöhnisch beobachtet. Also geht das Zeug eher in den Schrott.
Die sollen den Kram halt stumpf nach Kilopreis an die Mitarbeiter verhökern. Fertig.
Oder wenn der Laden groß genug ist das Zeug, ohne Garantie, bei Ebay verkaufen, da findet sich immer ein Abnehmer.
Verschrotten sollte immer der letzte Ausweg sein.
Das Absurde ist ja:
Wenn man als Firma Elektroschrott entsorgt, muss man dafür ordentlich zahlen
Als mein Arbeitgeber mal einen ganzen Müllcontainer mit IT-Schrott entsorgt hatte, war mein Chef froh, dass ich Schrott mitgenommen habe und die ganzen leeren PC Gehäuse dann in den Metallcontainer geschmissen habe (dafür bekommen wir Geld)
Bei uns in der Arbeit gibt es die Versteigerungsvariante. Anfangs wollte der Kollege, der die Versteigerung macht auch so irre Preise ansetzen, inzwischen fragt er eigentlich immer zuerst mich, und ich setze dann immer einstellige EUR an. Egal was es ist. Eine richtig große (2m+) Ständerbohrmaschine mit X-Y-Tisch ging dann für über 400 weg. Zeitweise wundert er sich echt was er alles versteigert bekommt, aber bei so kleinen Anfangsgeboten macht schnell mal jemand mit.
Ich finde es interessant, dass eine hauptsächliche Fernsehprogrammzeitschrift überhaupt Hörzu heissen sollte.
Aber der alte Titel (Sieh fern - Hör zu) zeugt ja von einer Koexistenz der Radio und Fernsehwelt...
Sehr schöner Schnappschuss in eine vergangene Welt. Danke dafür!
Spike hat geschrieben: ↑Mi 16. Dez 2020, 22:09
Ich finde es interessant, dass eine hauptsächliche Fernsehprogrammzeitschrift überhaupt Hörzu heissen sollte.
Es gab auch mal Zeiten zu denen Fernsehgeräte zwar schon erfunden aber noch nicht mal ansatzweise verbreitet waren und in der Zeitschrift nur Hörfunkprogramme abgedruckt wurden.
xanakind hat geschrieben: ↑Mi 16. Dez 2020, 21:36
Ich habe heute beim Abbau einer alten Küche geholfen.
Dabei sind diese zwei alten Hörzu Zeitschriften aufgetaucht:
IMG_20201216_200709_157[1].jpg
Von 1961! Ich stehe ja auf sowas alleine schon wegen der alten Werbung.
Hier ein paar pfuschig fotografierte Kostproben:
2.jpg
3.jpg
4.jpg
5.jpg
Neben einen ganzen Haufen Werbung ist in dieser Zeitschrift tatsächlich auch das Rundfunkprogramm abgedruckt.
VIELEN VIELEN DANK für die gewährte Teilhabe !
Auch ich liebe diese alten Werbungsanzeigen, da kann ich drin versinken.....!
ABER etwas nachdenklich macht mich, dass ca. jede 2. Anzeige (!) mit RATENKAUF wirbt, oder sogar '...ohne Anzahlung...'.
Der Grundstein des Volksübels 'Überschuldung' wurde also schon vor >60 Jahren gelegt. Kaufe jetzt, zahl' später.
Und dann kam noch Geiz-ist-geil, Leasing und 0%-Finanzierung oben drauf. (
Das Rad dreht immer schneller und schneller - aber offenischtlich begann die Rotation schon viel früher (als mir bisher bewusst war....)
Ja, dass mit der Ratenzahlung ist mir auch schon aufgefallen.
Ich bin aktuell dabei die Anzeigen nach & nach einzuscannen.
Die Vollseitigen Anzeigen muss ich aber in der Firma scannen, da mein Scanner dafür zu schmal ist.
Wenn Interesse besteht, kann ich hier mal ein paar gescannte Anzeigen einstellen oder ich kann dir sie dann auch gerne zuschicken.
Ich habe eben mein Sommerdach zu einem Bekannten gebracht (Sattler) und da habe ich das bekommen:
Das ganze war wohl mal eine Telefunken Rhythmus9 Truhe. Zumindest steht das auf dem Rück-Pappdeckel welcher dabei war.
Auf dem Rückweg kam ich bei der wild entsorgten Spülmaschine vorbei und habe mir dort noch ein paar Brocken ausgebaut
Früher gab es auch Wochenraten und Männer die ihren Lohn auf dem Heimweg versoffen, mit etwas Glück haben sie auch ein paar Schulden getilgt. Anschreiben gab es nicht nur in der Wirtschaft.
Gary hat geschrieben: ↑Di 22. Dez 2020, 23:46
Früher gab es auch Wochenraten und Männer die ihren Lohn auf dem Heimweg versoffen, mit etwas Glück haben sie auch ein paar Schulden getilgt. Anschreiben gab es nicht nur in der Wirtschaft.
Es gibt Dinge die ändern sich nie - oder so
mein opa hatte nen kollege, da ist die frau zum zahltag in die firma gekommen und hat die lohntüte abgeholt, weil sonst zu hause nichts mehr ankam. das geld blieb sonst auch 1:1 in der kneipe...
Als mein Freund in einer kleineren Stadt studierte, berichtete er immer vom "Hartzland", so nannte er das Kaufland vor Ort.
Am Ende des Hatz4 Geldes gab es Spaghetti und Pfandflaschen wurden zurück gebracht. Gab es frisches Geld war die Stimmung besser.
Der Mediamarkt in Jena-Lobeda (direkt neben der großen Plattenbausiedlung) wird auch in den ersten Tagen des Monats regelrecht überrannt. Mitte und Ende des Monats kaufen dann die normalen Leute ein. Traurig und amüsant zugleich.
Ich habe selbst mal bei einem Pärchen folgendes Wortfetzen aufgeschnappt, als sie eine riesige flache Deppenlaterne rausgeschlörrt haben: „Jetzt haben wir ja noch deine Stütze und das Kindergeld“
xanakind hat geschrieben: ↑Di 22. Dez 2020, 21:55
Ich habe eben mein Sommerdach zu einem Bekannten gebracht (Sattler) und da habe ich das bekommen:
IMG_20201222_202236_227[1].jpg
Das ganze war wohl mal eine Telefunken Rhythmus9 Truhe. Zumindest steht das auf dem Rück-Pappdeckel welcher dabei war.
Auf dem Rückweg kam ich bei der wild entsorgten Spülmaschine vorbei und habe mir dort noch ein paar Brocken ausgebaut
Für einen kurzen Moment dachte ich, der Motor gehört zum Plattenspieler
Das bringt mich zu den Funden für dieses Jahr:
3 voll funktionsfähige Flachglotzophone.
Das erste stand vor der Wohnanlage der Frau Mama, vermutlich wurde die Wohnung einer Verstorbenen geräumt. Nachdem.das Gerät (mit Fernbedienung in einem Gefrierbeutel ans Kabel gebunden) mehrere Tage dort vor einem Container mit Möbelbruch stand und es zu regnen begann, habe ich mich erbarmt. Nach Totalzerlegung und pingeliger Reinigung und Trocknung funktioniert der Gerät tadellos. War wohl für andere zu klein (32 nichtmetrische Daumenbreiten)
Das zweite (40 Daumen TCL, Triple-Tuner, LED) stand einen Tag vor einem Siedlungshaus, als meine Nichte ihr Großelternhaus saniert hatte. Da ich eh die Satanlage verkabelt hatte, hab ich das Ding zum testen dahin mitgenommen. Funktionsfähig, aber keine Fernbedienung und die Tasten an Gerät prellen. Fernbedienung für 12 Euro von Ebay, neue gebrauchte Printtaster aus einer Waschmaschine, fertig.
Hängt jetzt in der Wohnstube und ersetzt die Durabrand Röhrenglotze aus 2004.
Das dritte Teil stand am Container vor den Mietwohnungen, wo die Leute es auch nicht sooo dicke haben. Der hat optisch gelitten, ziemlich verstaubt und mit Farbe beschmiert. Klar, nur 40 Zöller, LG, zu klein für das Alphamännchen mit Anhang in seinen 65 m².
Gereinigt, 3,60 Euro in Münzen und ein paar Haarnadeln aus dem Gerät entfernt, und auch das funktioniert.
Jetzt ist schluss, die Frau meint, wir hätten genug...
Mit der Aktion stieß ich auf viel Unverständnis in einem Teil des Bekanntenkreis: Warum wir so lange die Röhre behalten haben, wie man überhaupt was vom Straßenrand mitnehmen kann, und dann so klein, wo die Dinger doch gar nicht mehr teuer sind, und wir könnten es uns doch leisten...
Die Prioritäten liegen überall anders zwischen “brauch ich dringend“, “kann ich grad gut gebrauchen“, “will ich gern haben“ und “weiß nicht wohin mit der Kohle“
Damals[tm], als das Thema Obsoleszenz durch die Medien ging, hatte ich mal einen alten amerikanischen Kurzfilm zu dem Thema gesehen. Aussage war, dass viele Elektrogeräte, kaum dass sie abgezahlt wären, ausfallen würden. Und das der Kühlschrank ständig einen neuen Keilriemen bräuchte.
Schon damals hat man offenbar in den USA vieles auf Pump gekauft - damals gab es aber noch keine Kreditkarten, der Film war aus den 1920ern.
Keilriemen könnte man ja tauschen, aber heute wenn der Verdichter komplett ausfällt oder auch
nur neues R**** eingefüllt werden muss, lohnt es nicht mehr.
Der damalige Neupreis entsprach einem halben Jahreslohn. Heute hat man das nach 2 Wochen drin.
Endlich durfte ich wieder mal arbeiten.
Natürlich wieder mal im Schrott gewühlt und fündig geworden:
2 olle TV Karten
ne alte Soundkarte (Originalverpackt!)
2 DPA Mikrofone (Kabelbruch am Stecker)
einige Schukostecker & Kupplungen und etwas Kleinkram.
Es hat sich auch wieder gelohnt, mal in den Müllcontainer zu schauen:
LED-Streifen, ohne einzelne LED´s!
Für den ersten Tag keine schlechte Ausbeute, so fängt das Jahr doch ganz gut an.