hier auch ein Fund.. zwar schon vor zwei Jahren aber jetzt bin ich mal zum Ausbauen gekommen.
Eine Flach-Bildverstärkerröhre von vermutlich Zeiss. Ich bräuchte irgend welche Infos dazu. Google spuckt nichts aus, außer dass es eine Bildverstärkerröhre ist (ach wirklich...)
Zur Vereinfachung die Nummern:
Vers-Nr: 5855-17-100-3984
Nahfokus-Bildverstärker Datum 4788
XX1460 Ser. Nr. A839402
Zuletzt geändert von Virtex7 am Sa 5. Mai 2018, 15:12, insgesamt 1-mal geändert.
sind längst von der breiten Masse angenommen worden und sind regelmässig so voll,
dass man ohne Probleme an Sachen heran kommt, die da schon heraus ragen.
Netürlich stehen dann auch Gerätschaften nebenbei.
Heute waren es Kupfer Lötfittings, eine kleine Kabeltrommel
UND ein RC-Heloschrauber. ma guckn was damit is'
xoexlepox hat geschrieben:
Ich vermute mal, daß die Stiftposition sowohl in X, als auch in Y nur mit jeweil einer Spannung bestimmt wird. Es könnte auch Geräte geben, die für X eine "Zeitablenkung" haben/hatten, also ein "Langsam-Oszilloskop". Aber wenn du da mit Impulsen ran willst, brauchst du wohl etwas Zusatzelektronik, die aus "Impulsen"??? "Spannungen" macht.
Die Impulse sind in dem Fall 12V/0V
Das Ding hat in der Mitte "Zeitbasis" Anschlüsse - ich weiß nicht, was die können.
Tatsächlich geht die Maschine eine weile, dann fängt sie an auszuflippen.... Phu, alle Elkos tauschen?! Na ja, Fleißaufgabe, dafürwerden nur meine Bestände mal wieder zu mickrig sein..
Ok, versuche ich mal, es gibt immer sone Firmen und sone...
Mein Schweißgerätehersteller wollte z.B. richtig viel Geld nur für eine Gebrauchsanleitung mit einem groben Schaltplan, in dem wichtige Bereiche (Steuerung) nicht abgebildet sind, weil geheim. Das Ding ist um die 40 Jahre alt.
Noch mal die wichtige Frage: welche sind die Tantal Elkos? Die braunen Becher??
Gobi hat geschrieben:
Noch mal die wichtige Frage: welche sind die Tantal Elkos? Die braunen Becher??
Tantal sehe ich keine, aber dafür Röderstein Splitterbomben(braune Kunstoffbecher). Die sind genausoschlim und verrecken gerne nach der Zeit. -> alle Tauschen.
Der orangene Quader ist Tantal. (Zweimal im Bild, ganz unten.)
Zur Sicherung und seltsamem Verhalten, da ist so ein Gleichrichter im Zigarettenpapierformat (grau, Mitte oben) verbaut. Da hat gern mal eine Diode Unterbrechung (aufgebrochene Lötstelle innerhalb des vergossenen Gehäuses). Das führt zu Brumm auf der Betriebsspannung und zu unsymmetrischer Belastung des Trafos...
@Gobi
Kannst ja im Vorraus gucken welche Elkowerte du brauchst und dann wird eben bei zB Reichelt bestellt.
Dann bestellste immernochn paar mehr pro Wert und dein Lager füllt sich wieder.
Tatsächlich geht die Maschine eine weile, dann fängt sie an auszuflippen....
Wie äußert sich das? "Klatscht an den Anschlag, und fängt an zu pfeifen"? Dann solltest du dir vielleicht auch mal die "Positionsrückmelder" (Potis mit Seilzug oder Schleifbahnen?) genauer ansehen.
Gestern abend, was sehen meine Augen am Straßenrand? Sperrmüll mit einer Waschmaschine...
Später nochmal hin, waren sogar 2 Waschmaschinen (Beko und was anderes). Jetzt hab ich 2 WaMa Motoren mit abgenutzen Kohlen, 2 Laugenpumpen, eine Druckdose und 2 Türschlösser.
Achja, und weil´s so schön für die Bosch passend aussah, auch noch die Klappe vor der Laugenpumpe. Muss ich aber erst schauen ob die wirklich passt.
Zwei guterhaltene, funktionsfähige LED-Panel Einbaumeßgeräte mit 40mm Ziffernhöhe. 230 Volt AC Betriebsspannung. Eingestellt für 0-27mV bei 160 Bar Druck. Leider ohne Drucksensor, aber was soll man mit 160 Bar ?
(OK, die Spülmaschine braucht mehr Power...)
Vielleicht kann ich mir einen passenden Stromshunt dafür frickeln...
scotty-utb hat geschrieben:Ein Karton mit Sichtlagerkästen, am Weg in die Arbeit am Sperrmüll aufgesammelt
Wir haben letztes (oder vorletztes?) Jahr Unmengen dieser Kisten entsorgen müssen(!), weil sie nicht ESD-konform waren. Dabei dienten sie nur zum Aufbewahren von mechanischen Kleinkram usw. Wir sind ja auch keine Fertigung, sondern Entwicklung und entsprechend viel Kleinzeug sammelt sich, weil man ja nie weiß, ob man es vielleicht doch noch/wieder brauchen kann…
Ich habe meinen letzten LostPlace Fund (der mit dem Benz) nun mal lieblos in ein Video gepackt: https://www.youtube.com/watch?v=0Rcn_P8wewQ
Da sind auch mal ein paar Bewegtbilder dabei, auch ein paar Szenen vom 8mm Film habe ich mal reingebastelt.
Halte einfach immer die Augen offen!
Ich habe die letzten LostPlaces immer beim Motorrad fahren entdeckt.
Es gibt immer irgendwo was zu finden.
Eingewachsene Zäune, Verwitterte Tore, kaputte Fenster / Dächer oder gar Graffiti sind immer Anzeichen für einen LostPlace.
Ein besten findet man sowas immer im späten Herbst / Frühling, wenn das ganze Grünzeug noch nicht wirklich gewachsen ist. Da sieht man mehr.
Sieht unheimlich aus. Hier im Ort gibts ein leerstehendes Haus (Bungalow, Fenster mit Spanplatten zu) und eine leerstehende Wohnung. Letztere würde mir sehr gut gefallen. Terrassenhaus. Ich hab mir die Wohnung eins oben dran angeschaut, als die zu verkaufen war. Mochte aber der eingebildeten Maklerin die Provision nicht gönnen. Hab die Nachbarn durchgeklingelt, den Postboten befragt, im Monatstakt Zettel mit Kaufangeboten in den Briefkasten geworfen, nix. Keiner weiß, wem sie gehört und wer da mal gewohnt hat. Steht seit Jahren leer und verfällt. Ich schaue nur noch gelegtentlich vorbei und auch dann immer nur von öffentlichem Grund aus. Trau mich nicht näher ran, will auch keinen Ärger. Aber ich hab mich doch bei dem Gedanken ertappt, dort das Schloß zu knacken, den eigenen Namen ans Klingelschild zu pappen, mich bei den Nachbarn als der neue Besitzer vorzustellen und das Ding komplett zu sanieren.
Auf dem Arbeitsweg laufe ich täglich an einer Baustelle vorbei, dort steht ein schöner kleiner Container mit Metallschrott. Z.B. mit ordentlich großen Abschnitten von diesen Knauf CD-Profilen, die bei mir im Garten als billige Kasten-Dachrinnen hängen. Auch da hab ich mich bisher nicht getraut, zuzugreifen.
@Bastel-Onkel: schon mal beim Grundbuchamt nachgefragt, wem das Ding gehört? Rein rechtlich ist die Einsicht bei "berechtigtem Interesse" zu gewähren - wenn Du glaubwürdig Dein Kaufinteresse darlegen kannst und damit ja dem Verfall entgegenwirken würdest, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass man Dir den Eigentümer nennt.
in meiner Gegend sind auch diverse Lost Places.
Gefunden mit der Glaskugel.
Aber irgendwie noch nicht "lost genug", dass man sich rein trauen würde.
Firma, die seit 10 Jahren still steht, ein kleines Krankenhaus.
alles noch ohne Graffiti und heil. Sehr eng in Wohngebieten stehend
oder direkt an einer grossen Haupststrasse
Allerdings ein ziemlich kleiner Consumer-LG......
Hier funktioniert kein externer Eingang.
Kein HDMI funktioniert und auch kein Analoger Eingang......
Aber Google Map´s und Youtube.....
Und der eingebaute Tuner geht noch.
Steckt man aber ein HDMI Kabel dran und gibt ein Signal drauf, weis das der Fernseher aber sehr wohl (kann man im Menü auswählen)
Aber halt kein Bild.
Man kann damit also nurnoch Fernseh gucken--> fliegt in den Schrott
Edit: Mal kurz den Heissluftfön an die CPU gehalten:
xanakind hat geschrieben:Ich habe meinen letzten LostPlace Fund (der mit dem Benz) nun mal lieblos in ein Video gepackt: https://www.youtube.com/watch?v=0Rcn_P8wewQ
Da sind auch mal ein paar Bewegtbilder dabei, auch ein paar Szenen vom 8mm Film habe ich mal reingebastelt.
Interessanterweise wurde da nicht der Strom abgeschaltet???
xanakind hat geschrieben:Und im Wald steht in unmittelbarer Nähe ein Stahlzylinder mit Tür:
Dateianhang:
Clipboard01.jpg
Clipboard01.jpg [ 81.18 KiB | 347-mal betrachtet ]
xanakind hat geschrieben:Ne, der Strom in den Haus ist noch an, weil der Bezug beim Netzbetreiber noch gemeldet ist und auch noch bezahlt wird.
Muss nicht sein. Bei Todesfällen/Zwangsversteigerungen oä wird das sehr oft "vergessen". Jetzt im Zeitalter der totalen Vernetzung natürlich recht unwahrscheinlich; aber als ich in den 1990ern nach Berlin gezogen bin hat dort keine Sau für Strom bezahlt. Einfach nicht angemeldet nach dem Einzug in die Ost-Wohnung und gut wars.
Kann auch sein dass das Anwesen mal "besetzt" war und irgendjemand den Strom wieder aktiviert hat. Merkt doch keiner wenn man nicht gerade eine Petersilienplantage betreibt...
Ja, hatte ich auch vor.
Aber da sind noch Antennen Aktiv (Vodafone) und da habe ich etwas bedenken wegen den "Bösen Handystrahlen"
Nicht dass der mir dann wegfliegt.....
Aber ein anderer hat´s schon sehr schön gemacht: https://www.youtube.com/watch?v=C53EzfkapSM
Hallo,
da ist nix mit Radaranlagen, das sind normale Richtfunkantennen für Telefon/Daten und möglicherweise noch in Betrieb. Die BW, US Army und Nato betreiben eigene Fernmeldenetze. Ich würde deswegen auch abraten da irgendwie reinzukommen. Die Anlagen sind in der Regel fernüberwacht und mit Alarmanlagen gesichert. Nur kommt da nicht die Polizei sonder da A-Team.
Zivile Handynetzantennen kann ich am Turm nicht erkennen. Aber es waren wohl früher ein paar mehr Funkantennen dran. Die Halterungen für Richtfunkschüsseln sind zu erkennen.
Dass die eigentliche Radaranlage noch im Betrieb ist glaube ich nicht.
So verfallen wie das in dem Video aussieht.....
Was noch sehr wohl aktiv ist, ist dieser kleine Kasten:
Auf der Vorderseite ist die Eingangstür mit Vodafone Aufkleber.
Die Lüftung war auch aktiv (Wäre es nicht besser, nur die Klimaanlage laufen zu lassen?!)
xanakind hat geschrieben:
Die Lüftung war auch aktiv (Wäre es nicht besser, nur die Klimaanlage laufen zu lassen?!)
Das ist vermutlich eine zweite Kältemaschine, die vielleicht im Inneren sitzt. Eine für Raumkühlung und eine zur Gerätekühlung / Kühlwasser. Ist nicht unüblich, zwei getrennte Systeme zu fahren, um Redundanz zu erzeugen. LG
Fernmeldeanlage (Feldberg Relay Site)
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Auf der ausgedehnten Gipfelkuppe des Kolbenbergs befindet sich eine große Fernmeldeanlage mit weithin sichtbarem Gittermast, die bis 2007 durch die US Air Force genutzt wurde. Seit dem Abzug des US-Militärs wird der Mast durch zivile Funkdienste genutzt, u. a. für den Mobilfunk.
Ebenfalls befand sich dort bis weit in die 1950er Jahre eine Bodenradarstation für die MGM-1 Matador (Matador Missile), ein funkferngesteuerter Marschflugkörper, der während des Kalten Kriegs in Westdeutschland stationiert war. Im Falle eines Abschusses wurde dieser Marschflugkörper von Bodenradarstationen, wie von jener auf dem Kolbenberg, ferngesteuert.
Die Anlage wurde über Jahre immer wieder umgebaut und erweitert.
Im Jahr 1962 wurde der Gittermast fertiggestellt. Anfangs war er in den Farben rot/weiß gestrichen. Der Gittermast ist etwa 100 m hoch und schon von weiten deutlich zu sehen. Seitdem wurde die Anlage nur noch als Radio Relay Site verwendet. Zu Spitzenzeiten waren auf dem Gittermast 20 bis 25 Antennen montiert, diese wurden von den amerikanischen Soldaten auch oft „dishes“ genannt, weil sie wie Suppenschüsseln aussahen.
Von der Anlage wurden Funksignale in Richtung Norden nach Obernkirchen/Schwarzenborn gesendet, nach Osten zur Wasserkuppe und in südöstlicher Richtung nach Breitsol/Geiersberg. Nach Südwesten wurde nach Wiesbaden gefunkt, nach Nordosten in Richtung Stein. Die Rhein-Main Airbase und Darmstadt wurden nach Süden angefunkt. In Richtung Westen wurde zum Donnersberg gefunkt.
Die Anlage hieß offiziell „Feldberg Radio Relay Site“; dadurch gab es öfters Verwechslungen, weil es im Schwarzwald auf dem Feldberg ebenfalls eine Sendeanlage gab. Im Volksmund wird die Anlage auch „Sandplacken“ oder „Kolbenberg“ genannt.
In den 1960er Jahren stand lediglich ein Teil der heutigen Anlage, umzäunt von einem einfachen Holzzaun. Zu dieser Zeit waren dort etwa 20 Mitarbeiter der US Air Force stationiert. Die meisten davon arbeiteten im „Telephone Switching Center“. 1969 waren bis zu 150 Mitarbeiter vor Ort, drunter „Communication personnel“ und vier Köche in der Kantine sowie 5 Mitarbeiter als „Administration personnel“. Die Mitarbeiter wohnten in extra errichteten Baracken direkt auf dem Gelände. Anfang der 1970er Jahre richteten sich Soldaten unter den Baracken im Erdgeschoss einen kleinen Club mit Mini-Kino ein; zur selben Zeit wurde der Holzzaun gegen ein Maschendrahtzaun ersetzt.
Mitte der 1980er Jahre stieg die Terrorgefahr in Deutschland mit Gruppen wie der RAF rasant an. Da auf dem Kolbenberg die größte Radio Relay Site Europas stand, wurde eine etwa 5 m hohe Mauer um die Anlage errichtet. Sie gewährte keinen Einblick ins Innere der Anlage, auch die Zugänge durch die Mauern waren so gebaut, das im Falle eines Durchbruchs mit Fahrzeugen die Anlage nicht beschädigt werden konnte. Zu dieser Zeit mussten die Baracken auf dem Gelände wahrscheinlich aus Platzgründen weichen. Die Soldaten wohnten von nun an im Camp King in Oberursel.
Der letzte Mitarbeiter der US Air Force verließ die Anlage im Jahr 1993. Von nun an lief sie autark und wurde von der Rhein-Main Airbase ferngesteuert. Wartungsarbeiten fanden in regelmäßigen Abständen sowie Kontroll- und Überwachungsrundgänge statt.
Auf dem Kolbenberg befanden sich niemals unterirdische Anlagen oder Bunker. Dies wurde oft behauptet wegen eines Übersetzungsfehlers auf einem Lageplan der im Internet auf verschieden Seiten und Foren verteilt wurde. Lediglich der Wassertank war mit Gras bedeckt.
Seit 2007 hat ein Mobilfunkanbieter Teile der Anlage angemietet und Antennen auf dem Gittermasten montieren lassen, verbunden mit einer separaten Kabeltrasse. Diverse Kabeldiebe und Vandalen haben das Gelände bereits entdeckt und sichtliche Spuren hinterlassen. Der derzeitige Eigentümer ist öffentlich unbekannt.
