Eure aktuellen Funde

Der chaotische Hauptfaden

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uxlaxel
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von uxlaxel »

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lag diese funzel nicht heute früh am straßenrand? bei egay-kleinanzeigen und ähnlichen portalen werden die hier in der region für so 80 teuronen angeboten, das hielt mich zum glück immer vom haben-wollen-reflex ab :-D
... nun muss sie nur noch einen sinnvollen platz finden (und zuvor saniert werden). eine passende 200W-AGL habe ich :-D
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Roehricht
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Roehricht »

hallo,

Geil ne olle Knastleuchte1 :mrgreen:

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Wolfgang
xanakind
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von xanakind »

Ich würde diese Lampe gerade so wie sie ist über den Esstisch hängen! :lol:
Aber da macht vermutlich dein Frauchen nicht mit?
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Wulfcat
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Wulfcat »

Thorhall, dein Fang ist ja nun Wirklich Cool. Soviel rein Analoge Messtechnik auf einem Haufen hab ich schon Jahrzente nicht mehr gesehen, und leider nie meine Kralllen in sowas reinhauen können.
Besonders Grell find ich den Transistortester von Tesla.
Die Russischen Multimeter in den Metalldosen sind auch nicht schlecht........ Der Widerlich zerfallende Polsterschaumstoff sagt deutlich das Die dort schon Jahrzehnte nicht mehr rausgekommen sind.
Welcher Idiot klebt die Sklalen völlig zu???? (Ausser vielleicht"soll in den Schrott")
Was machst du mit der Sammlung?
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Bastelwastl
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Bastelwastl »

Boahh geil,

UNI 9, ST240 und Wheatstonebrücke, Geräte meiner Lehrzeit :shock:
Das Z4317 hab ich auch noch...
Wenn ich nicht wirklich sicher bin, ob mein dischidoller Meßknecht die Wahrheit sagt, kram ich diese Gerätschaften raus.
Glückwunsch zu diesem Beutezug :roll:

Grüße

Tom
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PowerAM
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Eure aktuellen Funde

Beitrag von PowerAM »

PowerAM hat geschrieben: Zurück zum Thema, also ein gestriger Fund: Vor unserem Müllkäfig stand eine blaue Klappleiter aus Stahlblech. Einige weiße Farbkleckse drauf, ansonsten aber gerade, stabil und somit durchaus attraktiv. Ich habe sie also gleich mitgenommen. Somit habe ich mich dann von meiner windschiefen weißen Klappleiter verabschiedet, die wegen gerissener Schweißstellen bereits mehrfach nachgeschweißt wurde. Beim letzten Mal fiel ein Freund mit der Elektrode mehrmals durch das Blech einer Sprosse und flickte etwas drunter. Damit wurde die Leiter noch ein wenig schiefer. Zum Malern oder für das Anhängen einer Leuchte taugte sie noch.

Aus dem gestrigen Leiterfund machte ich also einen Tausch und stellte meine buckelige Leiter vor den Müllkäfig. Und was soll ich sagen: Heute früh war auch sie weg. :o
Die weißen Farbkleckse waren normale Wandfarbe und ließen sich mit ein wenig Nachdruck restlos abwaschen. Die Leiter sieht ohne sie nahezu neuwertig aus. Warum zur Hölle stellt man sowas zum Müll? :?

Heutiger Fund am gleichen Platz: Eine elektrische Einzelkochplatte. Kurzer Test: Wird schnell heiß, das Blechgehäuse blieb stromlos und das Multimeter zeigte einen aufgelegten Schutzleiter. Das fest montierte Kabel war an der Gehäusedurchführung arg rissig und kam danach ab. Auf dem Weg an der Garage vorbei habe ich ein Stück orangefarbiges Kabel mitgenommen. Mit nur 90 cm zwar recht kurz, sollte aber reichen. Dreimal 1,5 qmm sollten genug sein, die Kochplatte ist mit 1500 W beschriftet. Einen Stecker muss ich noch finden, z. Z. weiß ich nicht, ob ich noch einen habe. Wenn ich alles beisammen habe, dann mache ich es fertig. Abschließend noch etwas putzen und zum Saisonbeginn in die Gartenlaube stellen.
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Roehricht
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Roehricht »

hallo,
Heutiger Fund am gleichen Platz: Eine elektrische Einzelkochplatte.
Sowas ist ein Muss imn jeder Werkstatt. Man braucht so Teil um z.B Lager vorwärmen um sie auf ne Welle zu ziehen. Grosse Kabelschuhe vorwärmen , sie lassen sich dann schneller löten. Auch dem zugedachtem Zwecke zur Erwärmung von Hochtemperatur Betriebsflüssigkeiten gut zu gebrauchen.. :mrgreen:

73
Wolfgang
MiataMuc
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von MiataMuc »

Man muß bei den Dingern nur schauen, daß die auch sicher abschalten; hatte sowas mal in sehr billig, Doppelkochplatte, da war eine n Thermostatsteuerung drin. Nach einiger Zeit war am Schalter halt nur 1mm Weg zwischen "Aus" und "An", mit hängendem Thermostat. Ich habe die dann halt immer ausgesteckt.
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

Auf '1' gestellt klackte es nach einiger Zeit. Ich hoffe, das tut es sonst noch. Einen Stecker habe ich noch nicht gefunden, Aderendhülsen und Zange dafür liegen dafür bereits auf dem Tisch. Mein Papa schaut nach seinem Mittagessen, ob er noch einen findet. Spricht etwas gegen die schraubbaren schwarzweißen aus DDR-Produktion?
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Chemnitzsurfer
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Chemnitzsurfer »

nö, ich finde die nur fummelig zum anklemmen und es passen nur AEH ohne Kunststoffkragen (original waren die Adern zu DDR Zeiten wohl oft verzinnt und dann als Öse gebogen, zumindest schon so öfters angetroffen)
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uxlaxel
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von uxlaxel »

PowerAM hat geschrieben:Auf '1' gestellt klackte es nach einiger Zeit. Ich hoffe, das tut es sonst noch. Einen Stecker habe ich noch nicht gefunden, Aderendhülsen und Zange dafür liegen dafür bereits auf dem Tisch. Mein Papa schaut nach seinem Mittagessen, ob er noch einen findet. Spricht etwas gegen die schraubbaren schwarzweißen aus DDR-Produktion?
nöö, spricht nichts dagegen. mache ich immer so. der PE ist in der tat etwas fummlig anzuklemmen, aber das geht. habe sogar schon 2,5mm2 (ölflex) mit AEH in solchen steckern geklemmt, aber das ist recht sportlich. 0,75...1,5 geht aber gut.
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

Verzinnen ist ja aus der Mode gekommen. Endhülsen habe ich nur ohne Kragen, schlimm? Immerhin passt die Größe. :)
Hoffe mal, dass Papa noch was findet.

Innen hat die Platte einen keramischen Schraub-Klemmblock. Die intern verwendeten Kabel haben auch 1,5 qmm. Optisch ist nichts zu beanstanden, sieht alles sehr sauber aus. Außer der Platte und ihrer Halterung sieht nichts danach aus, als wäre es mal (zu) warm geworden. Obenrum putze ich das Gehäuse gerade.
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Chemnitzsurfer
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Was nutzt du als Anschlussleitung?
Ich bevorzuge bei Heizplatten Silikonleitung oder zur Not H07RN-F, da es im Gehäuse doch ganz kuschelig werden kann
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uxlaxel
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von uxlaxel »

nöö, die ohne kragen sind halt etwas umständlicher beim auffädeln, beim PE ist der fehlende kragen bei besagten steckern aber durchaus vorteilhaft. bei 1,5kW kannst du aber locker 0,75 oder besser 1,0mm leitung nehmen, reicht aus. sinnvollerweise was temperaturbeständiges (leichte gummischlauchleitung), da braucht man nicht so aufpassen
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

Das orange Kabel ist irgendwas Silikon-gemanteltes.
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Weisskeinen
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Weisskeinen »

Roehricht hat geschrieben:
Heutiger Fund am gleichen Platz: Eine elektrische Einzelkochplatte.
... Auch dem zugedachtem Zwecke zur Erwärmung von Hochtemperatur Betriebsflüssigkeiten gut zu gebrauchen.. :mrgreen:
Glühbier? :mrgreen:
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

Glühwein hätte ich noch, was auch eine artgerechte Funktionsprüfung wäre. :) Wobei wohl heute mein Magen etwas dagegen hätte. Ich bin morgens fast vom Zylinder abgehoben und seither rumpelt es immer wieder sehr verdächtig.
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uxlaxel
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von uxlaxel »

PowerAM hat geschrieben:Das orange Kabel ist irgendwas Silikon-gemanteltes.
pur-leitung? h07bq-f?
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Lötfahne
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Lötfahne »

Mal wieder im Antiquariat meines Vertrauens gestöbert:
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

uxlaxel hat geschrieben:
PowerAM hat geschrieben:Das orange Kabel ist irgendwas Silikon-gemanteltes.
pur-leitung? h07bq-f?
Ja, gut? :)
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Chemnitzsurfer
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Chemnitzsurfer »

H07BQ-F
Flammwidrigkeit: keine
Maximal zulässige
Leitertemperatur, °C:
90 °C
Zul. Kabelaußentemperatur,
fest verlegt, °C:
-40 - +80 °C
Verwendung: In trockenen und feuchten Räumen sowie kurzzeitig im Freien bei mittlerer mechanischer
Beanspruchung. Als Werkzeuganschlussleitung mit hoher Ölbeständigkeit, Abriebfestigkeit und Kerbzähigkeit.
Silikon-Schlauchleitung SiHF
UV-beständig: nein
Ölbeständig: ja
Maximal zulässige
Leitertemperatur, °C:
180 °C
Zul. Kabelaußentemperatur,
fest verlegt, °C:
-60 - +180 °C
Als Anschlussleitung für bewegte Geräte bei geringen mechanischen Belastungen und hohen
Umgebungstemperaturen, z. B. in Hütten und Stahlwerken, aber auch bei Kältebeanspruchung. Aderisolation und
Außenmantel sind beständig gegen Öle und Fette, Säuren, Laugen und Oxidationsmittel. Für feste Verlegung bei
mechanisch geschützter Verlegung. Zur Verwendung in Innenräumen und im Freien.
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uxlaxel
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von uxlaxel »

PowerAM hat geschrieben:
uxlaxel hat geschrieben:
PowerAM hat geschrieben:Das orange Kabel ist irgendwas Silikon-gemanteltes.
pur-leitung? h07bq-f?
Ja, gut? :)
mehrere datenblätter unterschiedlicher hersteller geben max. 80 bzw. 90°C vor, das ist also auch nicht temperaturbeständiger als normale PVC-schlauchleitung. hast du nicht eine alte bügeleisen-strippe oder sowas? das wäre besser geeignet und ist nicht ganz so bockig (dafür, dass das gerät zum schluß ja auf einem tisch stehen soll)
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Beitrag von PowerAM »

Der Keramik-Klemmkörper ist direkt hinter der Kabeldurchführung durch das Gehäuse, von der Heizwendel damit maximal möglich entfernt. Die wiederum ist mit irgendwas faserig ummanteltem angeschlossen. Ist kein Weltkriegsprodukt, sollte asbestfrei sein. Anderes Kabel habe ich erstmal nicht, normale PVC-Leitung wollte/sollte ich ja nicht nehmen.

Papa hat übrigens einen schwarzweißen DDR-Stecker (NOS!) ausgraben. Ich habe nochmal nach anderem Kabel angefragt. Er hat jetzt Besuch und ob sich etwas findet, das erfahre ich morgen.

Angedachter Aufstellort ist ein Schränkchen in der Laube, auf dem eine zugeschnittene Glasplatte liegt. Damit ist das abwischbar und weitgehend unempfindlich. Die Steckdosen sind in Greifweite rechts und links, das kurze Kabelstück würde ausreichen. Letztlich soll der Gaskartuschenkocher dort eingespart werden.
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Chemnitzsurfer
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Chemnitzsurfer »

In und um Berlin gibt es einige Hornbachs, ist da evtl. einer in deiner Nähe?
https://www.hornbach.de/shop/Silikonsch ... tikel.html
hornbach berlin brandenburg.PNG
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

Der in Weißensee ist erreichbar, von meiner Dienststelle nicht zu weit entfernt. Auf die Idee hätte ich auch kommen müssen. :roll:

Den 1,5er Querschnitt soll ich erwerben? Und den DDR-Stecker darf ich guten Gewissens nehmen?

Den klebrigen und unansehnlichen Drehknopf des Geräts hatte ich eingeweicht und die Zeit für mich arbeiten lassen. Nach dem Rausnehmen und zwei Blatt Küchenpapier später gefiel mir das Ding wieder. Normalerweise würde ich sowas einfach im Geschirrspüler mitwaschen, hatte aber Bedenken wegen der Bedruckung mit den Zahlen.
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Chemnitzsurfer »

mit 1,5mm² bist du auf jeden fall auf der sicheren Seite. ( ist afaik der kleinste Querschnitt den Hornbach hat). Bei Conrad bekommst du auch 3*0,75mm² oder 3*1,0mm², wobei 0,75mm² schon grenzwertig ist.
Den Stecker kannst du nehmen ( wie gesagt, mir sind die zu fummelig) .
Bei mir würde es vermutlich einer mit beleuchteter Schalter von Legrand ( https://www.amazon.de/Legrand-Schutzkon ... B00H85HSMS ) oder ein normaler Stecker von ABL Sursum werden ( https://www.elektro4000.de/Installation ... 90439.html)
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uxlaxel
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von uxlaxel »

wobei 0,75mm² schon grenzwertig ist.
wieso? 10A dauerlast, das ist deutlich über dem, was die kochplatte zieht. die hat doch nur 1,5kW und keine 100% ED. ich bin da völlig schmerzfrei, wobei ich bei echten 10A wohl eher zu 1,0mm2 greifen würde.
Und den DDR-Stecker darf ich guten Gewissens nehmen?
warum nicht? der entspricht den vorschriften. selbst wenn er kein VDE.zeichen drauf hat, darfst du ihn privat völlig bedenkenlos verwenden, nur bei öffentlichen einrichtungen (schulen...) würde ich den nicht unbedingt nutzen. fast alle der stecker hatten aber ein VDE-zeichen drauf, um keine probleme beim export zu bekommen. nur ganz frühe modelle (auch zu erkennen an der stromangabe 10A=/16A≈) hatten das noch nicht.
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von rene_s39 »

Was macht ihr denn für ein riesiges Drama aus einer Kochplatten-Anschlussleitung?

Wir haben auf der Arbeit Laminierpressen, deren Werkzeuge auf 300°C erhitzt werden.
Früher waren da SIHF Kabel dran, die waren aber quasi gar nicht haltbar, weil die Hitze sie verspröden ließ und die kleinste mechanische Belastung den Außenmantel mitgenommen hat.

Jetzt verwenden wir besagtes H07BQ-F.
Beim aufheizen wird die Strippe gerne mal 50°C warm, sobald das Werkzeug auf Temperatur ist, fließt nur noch wenig Strom.
Und was ist? Sie hält.

Nach 2-3 Jahren ist sie auch hart und empfindlicher geworden, aber das ist bis dahin schon eine gute Leistung.

Also meine Meinung:
Bleib beim H07BQ-F, das ist sicherlich besser als das H05RR-F was da vorher dran war.
Und wenn in 5 Jahren kaputt, dann neu.

Gruß,
Rene
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Chemnitzsurfer
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Naja ist Geschmackssache. Auf 1-2m ist es vernachlässigbar.
Bei meinen Eltern steht eine Partygrillplatte, die hat laut Typenschild 1,2KW oder 1,5KW und die 0,75mm² Leitung die da vom Werk aus dran hängt wird doch schon sehr gut warm nach ein paar Minuten Betrieb :? Ich gehe da lieber immer mal eine Stufe höher, sofern es keine mechanischen Probleme gibt.
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PowerAM
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Eure aktuellen Funde

Beitrag von PowerAM »

Die Kochplatte hat eine rote Glimmleuchte als Betriebsanzeige, gar nicht mal dunkel. Sobald sie heizen könnte, ist die Glimmleuchte an. Papa zieht auch alles raus, was nicht gerade gebraucht wird. Ausgenommen Kühlschrank und SAT-Receiver. Letzterer ist mit Festplatte und nimmt hin und wieder etwas auf. Soll er!

Ich habe das orange Kabel ja nun schon dran. Es ist 1,5 qmm-adrig. Ins Gehäuse geht es nur wenige Zentimeter rein und geht dann auf den Keramik-Klemmblock. Das entfernte Kabel war direkt hinter der Kabeldurchführung außerhalb des Gehäuses brüchig. Kann auch durch den Aufstellungsort und entsprechendes Knicken begünstigt/verursacht worden sein, z. B. weil die Kiste an die Wand geschoben wurde, um Platz zu schaffen. Oder man nahm die Kochplatte selbst zum Aufwickeln des Kabels, wenn sie ungebraucht weg gestellt wurde.

Mal ganz nüchtern gefragt: Auch wenn es sicher besseres Kabel gäbe, ist das "so lassen" schon brandgefährlich? Nutzungsszenario ist im Garten das Aufwärmen von Mittagessen, mal ein paar Spiegeleier und zur Zeit habe ich einen Topf mit Glühwein drauf. Akustisch ist die Einschaltdauer derzeit zwar nur im Bereich einiger Sekunden, für Spiegeleier braucht man sicherlich mehr Bumms. Mit dem Glühwein-Test zeigt auch die Thermostatregelung, dass sie ihre Aufgabe noch kennt. +3 Grad draußen und einsetzender Sprühregen passen schon noch zu Glühwein auf dem Wohnstubentisch.
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Der 2 kW Staubsauger hat auch nur 2 x 1 mm², die Waschmaschine intern zur 2kW-Heizung ebenfalls 1 mm².
rene_s39
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von rene_s39 »

PowerAM hat geschrieben:Auch wenn es sicher besseres Kabel gäbe, ist das "so lassen" schon brandgefährlich?
Nein, weil die Benutzung durch technisch versiertes Personal (=dich) erfolgt und dieses feststellen wird, wenn da was nicht passt.
Und wie gesagt, das Kabel wird garantiert keine Probleme machen.

Wenn du da jetzt Lautsprecherkabel genommen hättest okay, aber es ist ja alles VDE-Konform.

Gruß,
Rene
xanakind
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von xanakind »

Eben auf dem Nachhauseweg am Glascontainer gefunden:
Dual.jpg
Ein Dual 1236! :o
Der stand da einfach so vor dem Glascontainer.
Natürlich sofort mitgenommen und wieder zurück in die Werkstatt gelaufen.
Mal kurz an den Strom gesteckt:
Geht an, Teller dreht etwas schwerfällig und die Automatik macht Sinnvolle Dinge.
Die Nadel sieht auch noch ok aus.
Morgen mal eine Platte auflegen.
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Roehricht
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Roehricht »

Hallo,
bei der Leistung die die Herdplatte will, also 1500W , der zu erwartenden Einschaltdauer, der seltenen Nutzung und der Länge der Anschlussleitung ist 0,75mm² völlig ausreichend. Das Teil zieht gerade mal um und bei 7A. Das Gerät ist aus 220V Zeiten somit zieht der Apparillo an 230 V 1640W. Ich kann mich erinnern das an meiner Platte ebenfalls ein 0,75 Quadrat dran ist. Die Platte kam von Quelle und ist definitiv in der DDR hergestellt worden. Ich besitze die Platte seit ca 40 Jahren. Die wird selten benutzt. Auf den diversen Rock Festivals ist das schon die eine oder andere Wurst mit warm geworden. :mrgreen:
ich würde da auch wieder ne H05-RR-F dranmachen. Das hält dann wieder 40 Jahre. Son schweres Kabel zieht den Möller nur vom Tisch....
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Wolfgang
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von bulle »

xanakind hat geschrieben:Eben auf dem Nachhauseweg am Glascontainer gefunden:
Dual.jpg
Ein Dual 1236! :o
Der stand da einfach so vor dem Glascontainer.
Natürlich sofort mitgenommen und wieder zurück in die Werkstatt gelaufen.
Mal kurz an den Strom gesteckt:
Geht an, Teller dreht etwas schwerfällig und die Automatik macht Sinnvolle Dinge.
Die Nadel sieht auch noch ok aus.
Morgen mal eine Platte auflegen.
Boah, soger mit intakter Haube und Wechslerachse. Neid in den Augen.

LG


Klaus
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von xanakind »

Ich habe den Dual mal mit ein paar Platten beworfen:
Dual.jpg
Funktioniert!
Er hatte nur leichte Anlaufschwieigkeiten, ist wohl länger nicht mehr gelaufen.
Die "Abwurfmechanik" für mehrere Platten funktioniert auch.
Das System ist ok und auch die Nadel ist ganz. Erstaunlich!
Es gibt nur leuchte Korrosionsspuren. Der stand wohl schon etwas länger an dem Container.
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Kuddel
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Kuddel »

Ich habe auch etwas gefunden, was ich lieber nicht entdeckt hätte:

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Stegleitung wenige mm unter Putz, beim sanften abbröckeln des Putzes Leitung aufgerissen.
Die jetzt beschädigte Leitung führt dazu, dass Teile der Elektrik nun wirklich hinfällig sind. :roll:
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uxlaxel
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von uxlaxel »

sei froh, dass du den pfusch mit der stegleitung gefunden hast. für mich ist das zeugs der absolute murks, schlimmer wie das DDR-zeugs, was sie in die plattenbauten geknallt haben...
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Chemnitzsurfer
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Da war es wenigstens Einfach die Leitungen zu finden, zumindest hier liefen die immer in der Scheuerleiste und zu den Lichtschaltern ging ein Kabelkanal, der auf den Beton geklebt war. ( Mitte - Ende der 80er wurde hier bei Neubau keine Stromstoßschalter mehr verbaut, zumindest im 11 Geschosser, die 6er haben meisten Stromstoßschalter)
Und man konnte sehen wozu eine Stegleitung dient dreipolig ( aber nur zwei adern geklemmt) grau => Steckdosen , braun zweipolig => Licht
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Chemnitzsurfer hat geschrieben:Mitte - Ende der 80er wurde hier bei Neubau keine Stromstoßschalter mehr verbaut, zumindest im 11 Geschosser, die 6er haben meisten Stromstoßschalter
Die 6-stöckigen WBS70-Bauten hatten keine Stromstoßrelais. Es gab die flachen Aufputzschalter, die in aufgeklebten Plastegehäusen saßen. Ersatz gibt es noch heute von Elso ("Elso Renovierung"). In der Küche 5 E27 Diazed-Sicherungen und ansonsten klassiche Nullung. Die erwähne 2.5 mm² Al-Leitung lag teilweise in den Gummi-Scheuersleisten, in geklebten Kabelkanälen, im Beton (Lampenauslässe) oder auch mal direkt unterm Fußbodenbelag.

Die Verwendung der 12V-Stroßstoßrelais in den 70ern war angewandt, um Leitungsmaterial zu sparen, weil man zu den Tastern nur Klingeldraht verlegt hat und die Lampenleitung direkt aus dem Verteiler im Treppenhaus kam. Steckdosen hatten einen einzigen Stromkreis, der als Ringleitung ausgführt war. Einzig die Steckdose für WaMa hatte eine eigene Sicherung. Die Wohnung kam somit auf 3 Stromkreise (Licht/Steckdosen/WaMa). Der Steuertrafo für die Stromstoßschalter saß zentral im Erdgeschoß für den ganzen Aufgang.
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uxlaxel
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von uxlaxel »

moin, eh ihr euch streitet:
in jena und umgebung hatten alle plattenbauten (egal ob "altneubau" oder platte) ausschließlich tasterschaltungen. in brandenburg haben alle vergleichbaren bauten (egal om 1960 oder 1989 gebaut) schalter netzspannungsbezogen drin.
es gab auch bei plattenbauten kein "schema F", auch wurden manche regional ganz anders zusammen gesetzt und auf einmal hat er gleiche block statt 2 großen wohnungen pro etage 4 kleine....
selbst zwischen erfurt / weimar / jena und gera gibt es gravierende unterschiede, was die ausstattung bzw, einbauten angeht!
in jena-winzerla sind z.b. die trinkwasser-steigleitungen in etlichen aufgängen aus glas! ja aus glas!
die rohre sind original noch von ungefähr 1980, bisher sind wohl nur durch mechanische einflüsse (reingebohrt, mit werkzeug abgerutscht) welche zu bruch gegangen. passende fittinge werden inzwischen aufwendig nachgefertigt. die gehen gerne mal kaputt, weil das PVC (?) nach fast 40 jahren nicht mehr unbedingt damit erfreut ist, wenn man neue panzerschläuche einschrauben will. damals wurde auch über 1/2" apatiert und mit biegsamen PVC-rohr (vergleichbar mit den heutigen wasserleitungen für erdverlegung) auf die amaturen gegangen. die tasterleitungen waren teilweise auch aus alu, was an und für sich unproblematisch war, bis die mieter beim tapezieren die taster abgeschraubt haben und ewig baumeln ließen. flick mal 1x2x0,6-alu an, was aus dem türrahmen kommt. prost mahlzeit.

so genügend ausflug in die sozialistischen plattenbau-experimente, das ist hier eigentlich das falsche thema :)
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Chemnitzsurfer
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Die Wasserleitungen aus Glas kenn ich hier aus dem Industriemuseum. Dort war / ist? eine Nasszelle aus einen Plattenbau ausgestellt inkl. Versorgungsschacht . Ja hast recht Schema F gab es nicht, schon weil es nicht immer alles gab. Wenn es bei A Engpass gab wurde B aus C und D zusammengesetzt
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uxlaxel
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von uxlaxel »

diese glasleitungen, als auch die alu-klingelstrippen waren ein versuch in wenigen aufgängen. von den alu-strippen ist man wieder abgekommen, aber die glasleitungen hat man wohl weiter verbaut, bis zur wende. meines wissens wurden die direkt bei schott in jena hergestellt und das sollte dann ausgeweitet werden. dort wo niemand die fittinge zerstört (weil er mit der wapuza zu doll zudrückt) oder das glas zu bruch geht, ist das zuverlässig bis heute. geht glas zu bruch, wird der gesamte strang saniert.
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PowerAM
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Eure aktuellen Funde

Beitrag von PowerAM »

Die DDR hatte für jeden Bezirk sowie für Berlin ein Wohnungsbaukombinat. Also in Summe fünfzehn. Es gab zwar einige Baumuster, die mehrere Wohnungsbaukombinate realisieren konnten, jedoch waren selbst die oft noch regional abgewandelt. Hinzu kam, dass jedes Kombinat eigene Spezialitäten hatten, die i. d. R. einzigartig waren. So kam es zustande, dass man zwar oft von außen das Baumuster des Gebäudes erkannte, dann aber ziemlich staunte, welche Unterschiede es bei der Bauausführung und letztlich auch bei der Ausstattung gab.

Klassiker war der ''Baukasten'' WBS 70. Es ist kaum zu glauben, wie wandelbar dieses Baumuster war und wie vielfältig Erscheinungsbild sowie Ausstattung sein konnten. Ich bin selbst Bewohner eines Q3A. :P
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Spike
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Spike »

Im örtlichen Bücherschrank stand ein altes Langenscheid Reise-Englischbuch.
Aha - einmal kurz aufgeklappt und welche wichtige Frage starrt mich an?
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Robby_DG0ROB
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Robby_DG0ROB »

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uxlaxel
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von uxlaxel »

Robby_DG0ROB hat geschrieben:Zu den Häusern: https://www.jeder-qm-du.de/ueber-die-pl ... bau-typen/
ich vermisse da noch einige typen. wenn in altstadt-bestand neue häuser eingefügt wurden, waren die dann eh ganz anders und hatten sogar im obersten geschoss schräge wände zur straße hin. es wurde sehr viel nach schema F gebaut, aber auch nach lokalen bedürfnissen, örtlichen gegebenheiten und eben was so da war bzw. was das plattenwerk liefern konnte.
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Fritzler »

Die Plattenbauten der Marke "Marzahn", "Springpfuhl" und "Wartenberg" vermisse ich da irgendwie auch.
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Wulfcat
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Wulfcat »

Glasleitungen in normalen Wohnbauten.... :o
Was es nicht alles gab, machte aber in Sachen Dauerhaftigkeit Sinn.
In RL hab ich so etwas nur an 2 Stellen gesehen:
1) In Chemischen Anlagen/Chemie Technikum anlagen ----> Experimentelle Kleinproduktionen
2) Als Kind bei einem Bauern! Verbindungsrohre einer Melkanlage. Ich fand es Irre das man die Milch überall beim Melken durch die Rohre laufen sehen Konnte. Zum anderen, beim reinigen konnte man reinigungsschwämme Sehen, die durch den Betriebsunterdruck durch die Rohre saussten... :mrgreen:
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Desinfector
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Desinfector »

uxlaxel hat geschrieben:es gab auch bei plattenbauten kein "schema F"(...)
haben die selber ihre Planwirtschaft nicht begriffen?
Würde ich das gar wesentlich strenger aufziehen, wenn ich sowas "planen" würde?

:twisted:
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