Reparaturerfolge

Der chaotische Hauptfaden

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xanakind
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von xanakind »

Nachdem ich mir durch eigene Doofheit einen VFD-Treiber gekillt habe
(https://www.fingers-welt.de/phpBB/viewt ... start=1675 )
Habe ich mir am Montag dann mal 3 HV518 bei Digikey mitbestellt.
Natürlich gleich eingebaut und:
1.jpg
Das IC ist 1:1 austauschbar und komplett Pinkompatibel.

Nochmals vielen lieben Dank für eure Hilfe! :D

Nur für Google:
Jeep Cherokee 93 94 95 96 97 98 Computer Display VF Anzeige Information Display Central zentrale defekt broken Fehler fault 9437XB 4134061 96S05
Zuletzt geändert von xanakind am Mi 20. Nov 2019, 17:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Julez
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Julez »

Matt hat geschrieben: Mi 20. Nov 2019, 11:17 Ich würde nie Paste an Auflagefläche schmieren. Das ist kriminell, dass nach diese Scheisse nur noch Bolzen Bremskraft aufnehmen müsste.[]
Neinnein, die Auflagefläche zwischen Felge und Bremsscheibe meine ich nicht, sondern die zwischen Bremsscheibe und Achse.
Da hat es schlimmstenfalls die mickrige Antriebskraft, aber auch ansonsten hab ich noch nie davon gehört, dass Bolzen abgeschert wären.
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Weisskeinen
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Weisskeinen »

Zwischen Felge und Bremsscheibe/-trommel hilft etwas Fett aber auch, Kontaktrost zu vermeiden. Die Radschrauben/-muttern zieht man so stark an, dass das Fett von den tatsächlichen Kontaktstellen verdrängt wird und sich kein Schmierfilm aufbaut. Die Kontaktflächen sind ja nicht spiegelglatt. Ich hatte jedenfalls noch nie das Problem, dass sich dabei das Rad gegenüber der Nabe bewegt hätte. Das hätte sich beim demontieren zeigen müssen an schwergängigen Schrauben oder verdrückten Gewindegängen. Nichts davon war der Fall. Wenn man da natürlich mit dem dicken Fettquast dran geht, sieht das anders aus, aber da dürfte dann auch Fett auf die Bremsen kommen, so dass sich dieses Problem an anderer Stelle verflüchtigt (bremst nicht... dass man dann aber wahrscheinlich einen Abflug macht oder crasht, ist ein anderes Problem). Hier gilt Anti-Werner: Middm Fett spaasam sein!
Mirqua
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Mirqua »

Also meiner ist Bj 2004 und .....
Zu den Bremsen: bei mir war hinten vor so einem Aluteil die Bremsleitung verrostet; mußte neu.
Eigentlich ein Pfennigteil, aber die Leitung ging nicht aus dem Block. Am Ende habe ich alle Leitungen
einschließlich diesem Aluteil bis vor dem ABS-Block (zum Glück war dort nochmal zwei Verbinder) erneuern müssen :?

Klappert bei dir schon die Hinterachse? Ist auch so ne Berlingo Krankheit, oder die Wegfahrsperre....
Meine Frau liebt ihren "Berti" aber mich nervt der einfach.
Zumindest ist der Motor soweit robust.
rene_s39
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von rene_s39 »

Das sind jetzt quasi meine aktuellen Funde und auch direkt mehrere Reparaturerfolge :D

Bei meinen Nachbarn stand der Elektro-Sperrmüll Termin an, ich wurde netterweise informiert, dass es dort auch einen 42" Plasma TV gibt.
Ich bin dann mal gucken gefahren und hab nicht schlecht gestaunt, der Haufen umfasste folgende Gerätschaften:
- 2 Laptops, 1 PC (sogar mit SSD, von 2012)
- Android "Laptop" mit 4.1 Jelly Bean -> Unbedienbar, trotzdem mal behalten
- DVD HDD Player von Sony
- BlueRay-Player von Philips
- PC-Lautsprecher, billig aber brauchbar
- Black&Decker Flex, laut, Scheiben-Arretierung defekt, ein Kumpel wollte sie haben
- Metabo Schlagbohrmaschine, mit Regelung

Stehen gelassen habe ich:
- 42" Plasma TV (nur Platinen geschlachtet)
- VHS Rekorder
- Black&Decker 18V NiCd Akkuschrauber
- 2x 17" Monitore

Die PC-Lautsprecher waren für einen Kollegen für auf der Arbeit gedacht, da musste ich die Leitung zwischen beiden Lautsprechern austauschen und das Poti entkratzen. -> läuft
Der BlueRay-Player ist auch für einen Arbeitskollegen, der hatte mir seinen von Sony zur Reparatur gebracht, da war allerdings die Sekundär-Seite des Netzteils abgeraucht und es wäre viel Arbeit gewesen, das wieder zu richten.
Der Player von Philips ging nach kurzer Zeit immer wieder aus, die 12V des Netzteils waren nur noch 10,2V, also mal auf Verdacht die beiden kleinen Primär-Elkos mit 10uF getauscht -> läuft :D

Den einen Asus Laptop habe ich wieder entsorgt, der andere (HP 255 G4) bleibt vorerst da, vielleicht wird er mit SSD wieder nutzbar.

Alles in allem ein voller Erfolg, ich habe leider nicht so oft solche Funde.

Gruß,
Rene
Matt
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Matt »

Julez hat geschrieben: Mi 20. Nov 2019, 17:28
Matt hat geschrieben: Mi 20. Nov 2019, 11:17 Ich würde nie Paste an Auflagefläche schmieren. Das ist kriminell, dass nach diese Scheisse nur noch Bolzen Bremskraft aufnehmen müsste.[]
Neinnein, die Auflagefläche zwischen Felge und Bremsscheibe meine ich nicht, sondern die zwischen Bremsscheibe und Achse.
Da hat es schlimmstenfalls die mickrige Antriebskraft, aber auch ansonsten hab ich noch nie davon gehört, dass Bolzen abgeschert wären.
Ich weiss schon, wo du reintuest hast.
So extrem war Einsatz mit 6kg Hammer nicht.. es ist nur an verrostete Gewinde an Scheibe gescheitert. Dann ist rauskloppen schnellere und einfacher Weg. ( einfach gemütlich langsam draufstossen, nach 4-6 gemütliche Schläge ist es raus.)

Scheibe und Klötze hat ca 80 tkm gehaltet. Ich habe den nicht wegen Verschleiss (noch gut für 50tkm) rausgeworfen. Grund für Rauswurf ist, Wärmeverzug .
Wie kommt drauf, dass Scheibe verzieht: Ich hatte (eher müsste) von ca 180 (oder sogar 190) runter bis auf Stillstand vollbremsen, auf leichte Gefälle (ca 3-4%,), nachdem ne Opel Unfall baust. Da riecht deutlich nach Eisenfirma S*a*l*e*k und Scheibe hat deutlich geglüht.
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Landjunge
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Landjunge »

In China paar LED's gekauft fürs Bremslicht. Hmm, glimmen nach dem Einbau leicht und das 3. Bremslicht hat seitdem außen auch zwei glimmende Stellen. Es bedarf eines Pulldown Widerstandes der die plus Bremssignalleitung auf Masse zieht. Also mal rumprobiert was man als maximalen Widerstandswert verbauen kann ohne das die LED's glimmen. Bei 1,5 KOhm zu Masse waren die LED's gerade so aus. Verbaut habe ich dann 680 Ohm. Macht 21mA bei 14,4V und ca. 300mW am Widerstand. Metallschicht kann 500mW. passt.

BildBild
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Suchmaschine: Golf 4 Rückleuchten Bremslicht glimmt leuchtet mit Widerstand LED BA15s
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KopfMurks
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von KopfMurks »

Zu den LED Bremslichtern:
- Taug das? Fällt das nicht auf?
So ganz legal ist das ja nicht, aber ich würde hoffen, dass die länger halten, und vielleicht heller sind.
Name vergessen
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Name vergessen »

Mich wundert, dass die "allgemeiner Lampenfehler"-Lampe nicht anschlägt, weil der Strom jetzt zu gering ist? Was ist denn die andere Lampe, die aussieht wie ein Kunstwerk oder ein explodierter Negerkuss?
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sukram
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von sukram »

Im 4er Golf ist der Lampencheck noch Sonderausstattung gewesen...
Matt
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Matt »

Und da ist noch relativ primitiv, über Lampe fliesst wenig Strom , wenn Lampe durch ist, dann gibt 12V und Steuergerät macht Meldung. Quasi wie Pullup-Widerstand und Lampe als "Schalter".
Machmal ist Steuergerät für sowas verbaut und noch nicht freigeschaltet, weil man nicht es bezahlt hat. Das traue ich selbst auch bei alte Golf 4 schon zu.

Genau das hat bei ihm zum glimmen gebrachtet.

Alles nur eine Theorie.

Grüss
Matt
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Landjunge
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Landjunge »

@Kopfmurks

Das taugt ganz ausgezeichnet! Es wirkt vielleicht etwas hell aber im Vegleich ist es exakt wie die originale Glühlampe.
Auf dem Bild leuchten die Schlussleuchten nicht die Bremslichter. Halten tun die nun schon ca. 3 Jahre. Marke ist Phillips bei allen LED Lampen.
Das "Kunstwerk" leuchtet nur nach hinten gerichtet in den Refektor. Funktioniert ganz gut wie man auf dem Bild sehen kann.
In den 9 Jahren wo ich die Karre jetzt fahre ist mir noch nie aufgefallen das er einen Lampencheck besitzt. Hat der wohl noch nicht.
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Julez
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Julez »

Wo wir gerade bei Lampen sind, ich kann diese hier empfehlen:
https://www.fingers-welt.de/phpBB/viewt ... 75#p290763

Gibt's in verschiedenen Farben, da ich aber leider kombinierte Rück/Bremslichtbirnen habe, kann ich diese nicht einbauen.
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video6
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von video6 »

Wo wir grad bei Auto und Reparaturerfolge sind.
Benzinpumpe erfolgreich getauscht.
Sollte nur mit Absenkung vom Tank klappen.
War aber doch von oben zu tauschen gewesen.
Der Deckel war aber erst von unten zu sehen gewesen,
als wir den Tank abgesenkt hatten.
Dann ging es recht zügig.
Und man hat wieder dazu gelernt wie sein Auto aufgebaut ist.
Dateianhänge
IMG_5946.PNG
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Mista X
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Mista X »

Der Beamer von neulich....

Eingeschaltet - Störung!
Irgendwie ein wenig ruhig das Gerät - müsste da nicht mindestens ein Lüfter zu hören sein?
Der geschulte Blick erspähte eine einsame Büroklammer, völlig verbogen und misshandelt - im Lüfter verkeilt!
Für einen Zufall steckte diese zu genau drin und auch viel zu verbogen...

Ich denke mal hier wollte einer "Super Silence" haben. Als er merkte: Oh geht nicht - kaputt...
TTV gemacht ...

Der Nächste kommt rein, will den Beamer benutzen - oh defekt. *wegwerf*...

So nun habe ich einen Photonenwerfer von Toshiba hier der wieder läuft...
daruel
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von daruel »

Mista X hat geschrieben: Fr 29. Nov 2019, 09:48 So nun habe ich einen Photonenwerfer von Toshiba hier der wieder läuft...
Soll der auch bleiben oder muss der Weg :D
Was kann er denn so?
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Mista X
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Mista X »

Druckmessdose einer Gasheizung:

Bonddrähte abgegammelt wegen Luftfeuchte...

Bild

Neue Drähte und luftdicht verklebt:

Bild

Als nächstes kommt eine Vaillant Thermoblock EcoTec VC206 Steuerung auf den Tisch.
Fehler: F60
Fehlerbild: Hat die 9V Steuersicherung geschmissen
Leistungsplatine allein hält die Sicherung, so bald ich die Leistungstransistoren einstecke brennt diese durch. Transis selbst sind aber ok.
thinkpad
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von thinkpad »

gerade in einer Kiste nach was gesucht.... und nicht das was gefunden was man sucht, sondern was andres

Original Ersatzteil Riemen fuer meinen DAT gefunden, der DAT macht seit kurzem Stress.
Tape loading macht Schwierigkeiten, er braucht teilweise mehrere Anlauefe um das Band zu laden und zickt beim Zurückspulen.

Tascam DA-40, wen es interessiert.
Sehr gutes Laufwerk.

Wollte schon die ganze Zeit beim Service anrufen um einen neuen Riemen zu bestellen.
Hat sich nun erledigt, sind noch drei auf Lager.

DAT ausgebaut, Deckel ab, Laufwerk raus, Platine unten zur Seite geklappt, alter Riemen raus, neuer rein, alles wieder rückwärts.

Läuft.
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PowerAM
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Reparaturerfolge

Beitrag von PowerAM »

Von einer meiner Wohnstuben-Boxen verstummte gestern der Tieftöner bei an sich geringer Lautstärke. Heute mal auf gemacht: Gar kein Ohm! :? Der von der zweiten bot mir messbare 9,1 Ohm.

Im Keller fand sich ein stark verstaubter Karton mit zwei 20 cm-Tieftönern. Nichts namhaftes, aber immerhin mit Gummi-Sicke und 8 Ohm sind drauf gestempelt. Hatte die zwar mal für etwas anderes beschafft, das Projekt aber nie verwirklicht. Sollten in ein Bandpass-Gehäuse und als Tiefton-Kiste gebaut werden. Berechnet und gezeichnet war es, weiter kam ich nicht.

Beide also in die Stuben-Boxen eingebaut, Kabel von der Weiche angelötet - ein Phasendreher drin. :P Laut Beschriftung hatte ich die Kabel richtig angelötet. Im direkten Vergleich fiel allerdings auf, dass an einem Lautsprecher der Pappstreifen mit den Lötfahnen verdreht aufgenietet war. Also an diesem nochmal die Polarität getauscht und schon passt es!

Die Lautsprecher hören auf den Namen "Rockwood". Noch nie gehört. Der Rest der Verarbeitung geht dafür. Gegossener Korb - heute würden sie den wohl aus Blech prägen oder gar Kunststoff nehmen. Der schwerere Guss bremst aber auch auf das Gehäuse gehende Vibrationen.
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Chemnitzsurfer
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Chemnitzsurfer »

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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

Könnte sein - die zweite Version mit ~20 cm Einbaudurchmesser. Die Abbildungen lassen jetzt einen geprägten Blechkorb vermuten, ich habe noch eine Ausführung mit gegossenem unlackiertem Korb.
Name vergessen
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Name vergessen »

Ein SMC Barricade 7800ABR (Router mit Printserver), dessen Netzteil keinen Mucks mehr machte. Es war wider Erwarten diesmal keine Elkopest, der Schalttransistor auch nicht und auch der Versorgungswiderling war OK (diese Tatsache offenbarte allerdings erst die Beispielschaltung im Dabla, denn die Ringe sagten 120 Ohm, weil der gelbe Ring offenbar zu Braun geworden ist). Defekt war der Controller selber, ein TL3842P, bei dem Pins 5-8 zum Sternverteiler geworden sind. Seltsamerweise haben weder die angrenzenden Dioden, noch der N-FET etwas abbekommen, was sich aber erst nach deren Auslöten zeigte, weil jeweils parallele Teile eine in-situ Messung vereitelten. Die Leerlaufspannungen sind mit 3,3V: 3,47V und 5V: 4,75V eine zu hoch, eine zu niedrig. Wird dann im Normalbetrieb schon passen, wenn die Regelung auch was zum Regeln hat. Die Sekundärelken sind übrigens erstaunlich großzügig ausgelegt: für die 3,3V gab es 6,3V und für die 5V sogar 10V.

Jedenfalls kann er jetzt seinen Dienst als Printserver aufnehmen. Leider gibt es dabei die komische Macke, dass nach jedem Druckauftrag eine leere Seite ausgeworfen wird. Leider kann man den Druckerserver (LPR, nicht JetDirect (RAW)) nicht über die Weboberfläche konfigurieren, daher weiß ich nicht, ob das daran liegt, oder ob der Prozessor irgendeine Macke hat. Evtl. kommt man ja über den Konsolenport auf das System.

Was ich mich frage ist, wie der 3842 zu diesem Fehler kommt? Ist das evtl. ein Folgefehler von etwas, das, ähnlich Elkopest, erst bei längerem Betrieb durch Dauerüberlastung Schaden anrichtet, oder kann sowas schonmal vorkommen? Es hat sich zumindest beim ersten Test keine ungewöhnliche Erhitzung ergeben, ich werde nachher nochmal nach 1-2h Dauerbetrieb angrabbeln. Die Schaltung ist ähnlich der im DaBla des UC3842 von ON, allerdings mit galvanischer Trennung und Rückkopplung über Optokoppler.

Kurios: da drin wurde offenbar gesteigerter Wert auf Isolation gelegt: Widerstände eingeschrumpft, Isofolien an den Sekundärdioden und Silikonpads an ohnehin isolierten Transen(!). Die lächerlichen Kühlblechlein sind zudem einseitig mit einem Teil der Schaltung verbunden. Dafuq? Die leicht gebräunte Platine links oben im Bild ist nur am Stopplack betroffen, die Oberseite ist normal. Die Wärme kommt von dem besagten 120K-Versorgungswiderstand in seinem Winterjäckchen aus Schrumpfschlauch.
Bild
Bild

Eine der sekundären Elken hat irgendwie Akne, allerdings völlig untypisch für Elkopest und die Meßwerte sind auch OK. Der braune Sabsch ist Kleber und findet sich an allen Elken. Vermutlich ist bei der Herstellung irgendwelcher Dreck unter den Schrumpfschlauch geraten.
Bild
sysconsol
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von sysconsol »

Das Winterjäckchen aus matten schwarzen Schrumpfschlauch dürfte die Wärmeabgabe an die Umgebung verbessern.

Mit dem SMC7004 hatte ich auch Probleme - ist aber auch schon lange her.
Da war irgendetwas mit nicht bidirektional und lpr bytecount - beides im Druckertreiber einzustellen.
Die Trennseite wirst du ja nicht eingestellt haben :)
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Name vergessen »

Mattschwarz im Prinzip ja, aber ob Schrumpfschlauch das ideale Wärmeleitmedium ist?

Das mit dem Bytecount und bidir habe ich gesehen, läßt sich bei CUPS zumindest über die Weboberfläche aber ohnehin nicht einstellen. Trennseite ist aus bzw. auch keine Option zu finden. Das passiert bei einem echten Netzwerkdrucker (Kyocera) nicht, aber natürlich benutzt der auch andere Grundeinstellungen. Trotzdem habe ich z.Zt. den Router im Verdacht und versuche, die letzte Firmware zu kriegen, weil ein Review bei Amazon behauptet, der Printserver sei übers Webinterface zu konfigurieren, aber SMC hat zwischenzeitlich mehrfach umfirmiert und archive.org hat dank interaktiver Seitengenerierung kaum was gespeichert, bzw. sind gerade Dateien nahezu unzugänglich.
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Bastelbruder
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Bastelbruder »

Die Gummijacke erhöht auch die Oberfläche, das bringt sicherlich mehr als die quadratisch zur Temperaturdifferenz nach irgendwo wirksame Strahlung, multipliziert mit dem durch Mattschwarz leicht verbesserten Stahlungswirkungsgrad.

Die zähe gelbe Klebepampe (Pattex?) mutiert gern zu abrupt reh- bis dunkelbrauner, spröder und elektrisch leifähiger Kacke und ist oft alleiniger Grund für fatale Schäden. Ob da neben Temperatur und Feuchte biologische oder chemische Vorgänge Auslöser dieser Pest sind, konnte mir noch niemand sagen.
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Name vergessen »

Ich werde das Klebezeug nachher mal durchmessen, spröde ist es jedenfalls schonmal.

Edit: Ich konnte keinen meßbaren Widerstand feststellen, weder bei dem braunen, noch bei dem gelblichen Klebezeug. Immerhin. :)

Besonders warm wird die sekundäre Diode, deren "KK" ist heiß, aber noch anfaßbar. Der Trafo wird ebenfalls recht warm (aber noch gut anfaßbar), der Rest merklich, aber keinesfalls beunruhigend warm. Ich schätze, das ist wohl normal so.
sysconsol
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von sysconsol »

Bei CUPS gibt es die Option, die Parameter mit der Adresse zu übermitteln.
Siehe http://localhost:631/help/network.html?TOPIC=Getting+Started&QUERY=#LPD

Drucker verwalten: https://localhost:631/admin
Ich gehe jedoch davon aus, dass du das weißt.

Ich habe den SMC7004 noch da, kann damit mal rumspielen.

Ach ja: Links funktionieren nur, wenn CUPS installiert ist ;)

Edit 12:00: Kann den SMC7004 nicht ausprobieren, da ich keine Druckerkabel mehr habe.
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Finger
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Finger »

Bastelbruder hat geschrieben: Sa 31. Aug 2013, 17:11 Nicht meiner, aber ein Ammi hat das geschrieben.
Und er betont daß die Deutschen zu Dingen imstande sind die andere nicht können. :lol:
Auf, zur Weltherrschaft!
Der Link ist leider tot. Worum ging’s denn?
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Desinfector
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Desinfector »

Bastelbruder hat geschrieben: Mo 9. Dez 2019, 21:46 Die zähe gelbe Klebepampe (Pattex?) mutiert gern zu abrupt reh- bis dunkelbrauner, spröder und elektrisch leifähiger Kacke und ist oft alleiniger Grund für fatale Schäden. Ob da neben Temperatur und Feuchte biologische oder chemische Vorgänge Auslöser dieser Pest sind, konnte mir noch niemand sagen.
höre ich zum ersten mal.
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von sysconsol »

Das mit dem Kleber hatten wir schon öfters.
Der nimmt die Feuchtigkeit aus der Luft auf (wird hygroskopisch) und dadurch leitfähig.
Folglich gibt es eine Elektrolyse oder es wird ein elektrischer Widerstand in die Schaltung gebracht, wo er nicht hingehört.

Die andere Form ist die klebrige Desintegration, da war etwas mit dem ESD-Armband und mit (Bundeswehr?) Schuhen.
Und mit Kunststoff-(Gewebe-)Antriebsriemen.

@ SMC-Router:
Amit und Eusso haben doch ähnliche Geräte gehabt.
Eusso-Firmware-Download-Seite
Name vergessen
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Name vergessen »

Danke für die Antworten! Es scheint tatsächlich eher am CUPS zu liegen als am Router an sich. Nachdem mir der Eimer beim letzten Druck gleich zwei leere Seiten zusätzlich gedruckt hat, habe ich Windoze bemüht und dort geht es wie es soll. Die Weboberfläche von CUPS kenne ich, darüber habe ich den Drucker auch eingerichtet. Trotzdem danke, es sind ja manchmal die einfachsten Dinge, die fehlen!

Ich werde jetzt also erstmal testen, ob der Router evtl. auch RAW nimmt, obwohl es nicht im Handbuch steht (Edit: tut er nicht). Dann probiere ich die 8 scheinbar identischen Treiber durch (keine Änderung) und dann muß ich wohl tiefer graben.

Am Routerdeckel ist mir aber noch was Unschönes aufgefallen: es gibt oberhalb der Sekundärelken diesen weißlichen Niederschlag:
Bild

Können die ausdünsten, ohne dass man es um sie herum erkennt, oder ist das eher etwas Anderes, weil es an der Stelle einfach besonders warm wird? Die Stelle liegt eben über den Elken und der heißblütigen Diode...

@ Alternativ-Firmware: auf der Seite finde ich gerade nichts, das 8 Ports hätte. Im Prinzip wird das wohl egal sein, aber sind die wirklich baugleich mit denen von SMC?

Bezüglich dessen habe ich noch herausgefunden, dass bei SMC Firmware-Revisionen wohl nicht immer logisch nummeriert sind: so ist 1.41008 die alte Version von 2002, die aber Anfang 2004 anscheinend ohne neue Nummer aktualisiert wurde, während 1.036 die neue Version von Mitte 2004 ist... Letztere scheint schon auf dem Eimer zu sein.
sysconsol
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von sysconsol »

Beim SMC7004BR hat sich über die verschiedenen Firmwareversionen nichts an der Druckserverfunktion geändert.
Da gibt es nach wie vor nichts einzustellen.

Zum SMC Barricade 7800 ABR finde ich allerdings gar nichts...
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Name vergessen »

sysconsol hat geschrieben: Mi 11. Dez 2019, 09:13 Beim SMC7004BR hat sich über die verschiedenen Firmwareversionen nichts an der Druckserverfunktion geändert.
Da gibt es nach wie vor nichts einzustellen.
Komisch, der Amazon-Kommentar behauptet, dass man "im Gegensatz zurr Behauptung im anderen Review" den Printserver konfigurieren kann. Dieser Review ist auch von 2014, was mich auch irgendwie wundert, aber über Amazon kann man ja auch Gebrauchtteile kaufen. Oder der hat einfach nur beim falschen Produkt gepostet.
sysconsol hat geschrieben: Mi 11. Dez 2019, 09:13Zum SMC Barricade 7800 ABR finde ich allerdings gar nichts...
Das liegt daran, daß ich mir bei der Nummer offenbar ein freudscher Vertipper unterlaufen ist. :( Ich war offensichtlich mental bei den Spannungsreglern. Der Kasten heißt "Barricade 7008 ABR", unten drauf steht "SMC7008ABR EU". Sorry für meine Doofheit! :oops: allerdings findet man zu dem Modell auch irgendwie ziemlich wenig. Der kleine Bruder 7004 ABR ist wohl gängiger gewesen, der Unterschied ist 4 statt 8 Ports, die Firmware vom 7008 schreibt aber "ported from 7004", also gibt's Änderungen. Evtl. ja nur redaktionell, KA, Sourcen gibts natürlich auch nicht. :(

Aber es scheint ja eher ein Problem mit CUPS zu sein, oder dem LPD-Backend. Aber im Netz habe ich kein vergleichbares Problem gefunden (außer einer, der die Trennseite aktiviert hatte). Über die LPD-Optinen kann ich lt. CUPS-Hilfe keine solchen Dinge senden, aber sowas passiert bestimmt ohnehin in einem der Druckfilter. Meh.
sysconsol
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von sysconsol »

Ich habe mir ein provisorisches Druckerkabel gelötet.
BSphotoCUPS.png
Eingerichtet via CUPS-Webinterface, Standardeinstellungen via Schaltfläche ermittelt. Funktioniert.

Firmware auf dem SMC7004BR ist die R1.96h2, dürfte die aktuellste von SMC sein.
Die Amit oder Eusso-FW lässt sich auch nur mit Tricks aufspielen.
Weder via EXE noch via Webinterface geht das einfach so.

Was für einen Drucker hast du?

Edit 11:44: Habe etwas überlesen: BR und ABR sind verschiedene Geräte. Die ABR-Versionen sind die Nachfolger der BR-Versionen.
Da passt auch keine Firmware.

Laut Anleitung ist beim ABR als Druckerport unter Windows LPT1 einzustellen. Für Unix ist nur lpt1 angegeben.
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Name vergessen »

Hey, vielen Dank fürs Probieren! Ja, der ABR ist der Nachfolger für ADSL / Kabel. Als Drucker habe ich einen HP Laserjet 1100 dran. Die drölf identischen Treiber aus der Cups-Liste habe ich durch (inklusive hpijs, foomatic ljet4 und lj4dith), und dazu noch den Laserjet 6L, alle mit demselben Ergebnis. In der /etc/printcap habe ich auch :sf: angehängt. Es spielt leider auch keine Rolle, ob ich als queue-Name "LPT1" oder "lpt1" angebe, auch die undokumentierte Queue "LPT1_PASSTHROUGH" zeigt das gleiche Verhalten. Es liegt nicht am Quellprogramm, das Phänomen tritt auch bei der CUPS-Testseite auf.

Bei Selbiger ist mir etwas aufgefallen, das ich normalerweise für Dithering-Artefakte gehalten hätte, wenn ich nicht durch die Yellow Dots sensibilisiert wäre und mich gefragt hätte, wie das wohl bei SW-Druckern gemacht wird:
Bild

Die unterschiedliche Pixelstärke ist je nach Abstand und Winkel deutlich zu erkennen und ergibt ein Muster aus Zeichen, das den Zeichenerkennungs-Captchas ähnelt. Im Gegensatz zu den Yellow Dots kann man das Muster mit bloßem Auge erkennen.

Das wird wohl auch der Grund dafür sein, dass Toner selten vollständig deckt, so dass man Probleme mit Tonertransfer oder allgemein Ätzvorlagen hat. Man soll das Wasserzeichen ja auch bei Vollschwarz dann noch nachweisen können.

Wie auch immer, ich fürchte, das ist ein Bug in CUPS oder dem LPD-Backend. Ich werde mal den "stream" Modus von LPD testen, sobald ich herausgefunden habe, wo man solche Optionen im CUPS-Webinterface einfügen kann. Bei den Standardoptionen gibt es trotz 4 Unterseiten leider kein Feld für Sonderwünsche. :roll:

Bild

BTW, nicht wundern wegen der IP: man kann zwar über die Konfigurationsseite die Subnetzmaske nicht ändern (fest eingestellt auf 255.255.255.0), aber der Eimer macht bei gespeicherten Einstellungen keine Prüfsumme, und da steht sie mit drin. :mrgreen: Mag sein, dass damit die NAT-Firewall Probleme bekommen könnte, aber die ist für den Einsatzzweck eh egal und somit abgeschaltet. Wenn es nicht unter Windoof einwandfrei liefe, hätte es ganz evtl. auch daran liegen können, aber dem ist ja nicht so.
sysconsol
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von sysconsol »

Als ich den 7004BR noch genutzt habe, hatte ich einen LaserJet 1100MS.

Die Unregelmäßigkeit im Druckbild hatte ich je nach Tonerkartusche, ein "beabsichtigtes Muster" konnte ich aber nicht erkennen.
Ich habe einige Zeit vor Ausfall des Druckers noch eine neue Nachbau-Kartusche bestellt, eben weil das Druckbild "scheckig" war.
Damit ließen sich dann auch Folien für Leiterplatten drucken.
Ich werde mal den "stream" Modus von LPD testen, sobald ich herausgefunden habe, wo man solche Optionen im CUPS-Webinterface einfügen kann.
Ich hätte das einfach an die URL angehangen:
lpd://10.0.126.11/lpt1?option=wert

Auf diese Art habe ich reserve=rfc1179 ausprobiert.


Hast du die aktuellste (auffindbare) Firmware für den Router?

Gefunden habe ich die 1.41.008 bei opendrivers (Backup-Server), es muss jedoch nach CVE-2004-1685 eine 1.42.003 gegeben haben.
Sogar eine 1.42.012, wenn ich das bei diskusjon.no richtig verstehe.
Und eine 1.42.016 hatte SMC Networks Australien laut Router-Forum.
Eine 1.41.010 habe ich hier liegen, weiß jedoch nicht, ob die sauber ist.

Die IP-Insider haben noch mehr - eventuell nur für jene, die zur Gilde gehören.
Zuletzt geändert von sysconsol am Do 12. Dez 2019, 21:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Name vergessen »

Das mit dem Druckbild werde ich mal druckerübergreifend begutachten. Ich habe nur einen kleinen Teil abgebildet, da ich keine große Graufläche in der Testseite habe. Jedenfalls sieht das für mich nach klaren Linien und Zeichen aus.

Ich habe lt. Infopage die aktuellste FW, von der ich bisher gelesen habe, nämlich 1.036 die Versionsnummer-Merkwürdigkeiten hatte ich letztens schonmal angemerkt: 1.41008 ist die alte Version von 2002, die aber Anfang 2004 anscheinend ohne neue Nummer aktualisiert wurde, während 1.036 die neue Version von Mitte 2004 ist...
Die 1,41 habe ich aus archive.org, während die 1.036 von opendrivers.com stammt. Da ich dem nicht traue habe ich nur reingeschaut und die Änderungsdaten sowie die Release Notes bestätigen das: 14. Juli 2004 für die 1.036, während bei der 1.41 der letzte Eintrag vom 12.3.2002 stammt. Da der Router mir auch 1.036 meldet, wird die wohl schon drauf sein.

Ich habe den Drucker jetzt lokal an den Rechner angeschlossen, da ist es auch unter Debian mit CUPS OK (in der Konfiguration in CUPS nur den Anschluß geändert). Also muß es am LPD-Backend von CUPS oder dem Zusammenspiel damit liegen. Ich habe einen steinalten Post gefunden, wo das mit eingeschaltetem Accounting in Zusammenhang gebracht wird, allerdings stimmt die dortige Abschaltanleitung nicht mehr.

Ich werde das mit dem Anhängen mal testen, mal schauen, ob das was bringt...

Edit: Et jäääht! mode=stream hat's tatsächlich gebracht, wieso auch immer (habe eigentlich nicht dran geglaubt). Und weil Du mich darauf hingewiesen hast, habe ich anschließend auch reserve=rfc1179 noch angehängt, schadet ja nichts. Es liegt allerdings nicht nur am Vorhandensein eines Parameters, denn nur mit reserve=rfc1179 geht es auch nicht.

Ich hatte schon doppelte Bedenken, dass mein CUPS den stream-mode nicht kann, weil in der lokalen Hilfe nichts davon steht, aber anscheinend ist nur die Doku veraltet. 8-) Interessanterweise kennt die dafür einen ganzen Satz mehr "Format"-Optionen als die aktuelle Onlineversion, die nur noch f,o und p kennt. Das soll mal einer kapieren...

Code: Alles auswählen

format=c 	Specifies that the print data is a CIF file.
format=d 	Specifies that the print data is a DVI file.
format=f 	Specifies that the print data is a plain text file.
format=g 	Specifies that the print data is a Berkeley plot file.
format=l 	Specifies that the print data is a raw (preformatted) print file.
format=n 	Specifies that the print data is a ditroff file.
format=o 	Specifies that the print data is a PostScript file.
format=p 	Specifies that the print data is a plain text file that should be "pretty" printed with a header and footer.
format=r 	Specifies that the print data is a FORTRAN carriage control file.
format=t 	Specifies that the print data is a troff Graphic Systems C/A/T phototypesetter file.
format=v 	Specifies that the print data is a Sun raster file.
Jetzt muß ich dem Drucker nur noch beim Papierienzug helfen, da hakt es sowohl beim Ziehen als auch beim Trennen. Für Letzteres habe ich gelesen, dass man ein dünnes Gummi (0,5mm) auf den Separator kleben kann. Die Einzugsrolle wird wohl Weichspüler zu schmecken bekommen, wie hier ja letztens passenderweise emfohlen wurde. :D Und weil der Separator anscheinend auch nur Gummi ist, kommt der gleich mit dazu. HP hatte wohl mal ein Rep-Set dafür im Programm, sollte also ohne Sauerei zu machen sein...?


BTW, da Du mit Deinem ja mal rumgespielt hattest: was kann man über den Konsolenport machen? Ich müßte mir auch erst ein Kabel löten, falls man da aber nur ein Modem anschließen kann, wie im Handbuch beschrieben, lohnt das ja eher nicht.
Flip
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Flip »

Gestern aus zwei kleinen Kirotz echo CS280 kettensägen mit kolbenfresser bzw. fehlender zündanlage meine neue Hosentaschen-säge CS-280EVL gemacht.
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Mista X
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Mista X »

Küppersbusch Backofen mit Ceranfeld einem wieder flott gemacht.
Fehler:
Drehgeber beide defekt. Dadurch keine Programmwahl möglich.
STB wirft Programm bei 170 Grad immer raus
Programmalzheimer - vergisst gerne mal das Programm

Lösungen:
2 neue ALPS Drehgeber einbauen
STB erneuert
Elkokur in der Steuerung

Läuft!

Vaillant Thermoblock VC206 mit Verdrahtungsfehler Richtung Raumthermostat. Kurzer Blick in die Unterlagen schaffte Klarheit.
Dazugehörige Regler brauchte eine neue Bakterie. Hatte auch Programmalzheimer.
Matt
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Matt »

STB???
Konsole
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Konsole »

In diesem Kontext wahrscheinlich:
S_icherheits_t_emperatur_b_egrenzer.

Falls die Heizungsregelung spinnt, verhindert der, dass Du eine Dampfheizung bekommst.

Michael
sysconsol
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von sysconsol »

was kann man über den Konsolenport machen?
Offiziell: Ein Modem anschließen oder die IP einstellen, Subnetzmaske einstellen, Gateway einstellen und Admin-Passwort einstellen.
Mehr habe ich aber auch nicht probiert.

Noch ein paar Informationen auf hri.sourceforge.
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Toddybaer
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Toddybaer »

Siemens Backofen.
nach einiger Betriebszeit, fängt der an zu piepen und zu blinken. Ich vermute ein Themperaturproblem. Da wenn oben gekocht wrd und unten gebacken, tritt es eher auf.
Reset half manchmal. WAF rot
Internet meint, neue Steuerung soll abhilfe schaffen.

Also mal die Netzteilplatine zur Steuerung ausgebaut und betrachtet. Alles 105° scheint mir etwas kapp bemessen. Aber alles 400V Typen, da hatte ich nur den kleinsten, der auf der Paltiene war im Fundus. Den getauscht.
Dann wollte ich mal die Pyrolyse starten, weil da wirds ja auf jeden Fall warm. Ausserdem war der auch dreckig innen.
Pyrolyse geht nicht. Wenigstens Fehlercode, irgendwas mit der Türverriegelung.

Mir die Tür genauer angesehen, Oberes Türblech um 180° gedreht und wieder angebaut. Pyrolyse geht und ist eine tolle erfindung.

Bis jetzt tuts der Backofen wieder. Ob nun aber am Elko oder an derm Blech der Tür lag, kann ich nicht sicher sagen
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Lore
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ToYota Carina E T19 BJ.97 Tacho defekt Problem

Beitrag von Lore »

Hallo,
Kombiinstrument- ToYota Carina E - T19 - BJ.97 - Tacho defekt Problem

Die Tachonadel wollte nich mehr so recht - ging nur noch wenn es warm war :x
also mal auseinander bauen:
Bild
na sooo einfach ist das ganze ja nun auch wieder nicht:
Bild
Achtung:
lötet vor Abnahme der Platine den Motor für das Zählwerk ordentlich ab - der ist noch angeschraubt!!! - ich habe das nicht gesehen und das dünne Drähtchen abgerissen :evil: :
Bild
also hab ich etwas Plastik entfernt und der Bastelgott hat es gut mit mir gemeint - hab ich doch echt das untere Ende gefunden :D:
Bild
das Drähtchen etwas verlängert:
Bild
und nach mehreren Tagen und viel Gefummel und zichmal Aus- und Einbau und Ebay Kauf eines gleichen Tacho-Models (da gibt es verschiedene) und Tausch der einzelnen Komponenten - und wieder Abriss des kleinen Drähtchens :roll:

hat es dann endlich funktioniert :D :D :D

der Grund dafür: ich hätte auch das "neue" Instrument einbauen können - aber der hatte schon 320.000 rum und ich nur die Hälfte

Auch technische Verbesserungen wurden sichtbar:
Bild

alles in Allem eine Aktion die ich nich nochmal brauche
aber trotzdem Stolz auf das Erreichte :D

danke
Gruß
Lore
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Mista X
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Mista X »

Teilerfolg:
Medion Akoya Laptop - geht nicht mehr an
19V so weit stabil vorhanden
Vorwiderstand vom Laderegler wird warm - sonst nix bemerkbar.
Laderegler ist ein Renesas ISL88731C im 5,5mm 28 PIN SMD Gehäuse...
An VCC gemessen 4,0V - erforderlich: 19V

Also den mal runtergefönt - und plötzlich fangen die beiden Power MOSFETs das kochen an.
Diodentest besagt: Vollleiter!
Auch runtergefönt - so 19V bleiben stabil und nix kocht.
Nur ohne den dusseligen Chip kein Start
Und ohne Mikroskop kein ordentliches Löten möglich - ARGH!

Also erstmal eingelagert für später.
Ursache: Akkupack verreckt - toll oder?
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Landjunge
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Landjunge »

Ein Würth / Gesipa Akkublindnietgerät ANG 12 repariert. Fehler: Gerät zieht sofort einen zu hohen Strom bei Anschluss an den Akku bzw. Labornetzteil >10A, reagiert nicht auf Tastendruck, Überlast LED leuchtet.

BildBild

Die Oberseite der Elektronik war nur leicht vergossen. Gummiartige Masse. Nicht hart.
BildBild

Eine H-Brücke um den Motor in zwei verschiedene Richtungen laufen zu lassen fand sich im Inneren. Bestehend aus N-Channel FET's. Einer war sichtbar durchlegiert.
Ursache unklar. Jedenfalls war es einer der FET's, der den Nietrevolver lastlos in die Ausgangs / Startposition fährt. Daher auch ohne Kühlblech.
BildBild

Alle vier BUZ12 gegen IRF2804 getauscht. Hatte ich noch liegen.
BildBild
Bild

Bisken Heißleim drüber und wieder reingeflakt das ganze.
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Wie zu erwarten bricht natürlich noch der polycarbonatische Hallgeber Zerbrecharm :shock:
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Ersatzteil aus 4mm PVC gefräst.
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Lüppt wieder die Buchte :D
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Name vergessen
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Re: ToYota Carina E T19 BJ.97 Tacho defekt Problem

Beitrag von Name vergessen »

Lore hat geschrieben: Di 17. Dez 2019, 01:39 Hallo,
Kombiinstrument- ToYota Carina E - T19 - BJ.97 - Tacho defekt Problem

Die Tachonadel wollte nich mehr so recht - ging nur noch wenn es warm war :x
Aber was war jetzt das eigentliche Problem? Verzogen durch Temperatur? Und warum mußtest Du das mehrfach zerlegen?

@Landjunge: weshalb schreibst Du das Einbaujahr auf die Ersatzteile? Damit man beim evtl. kurz darauf folgenden Neuausfall den dann wahrscheinlich echten Fehler sucht und nicht wieder stumpf tauscht?
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Lore
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Lore »

also den wirklichen wahren Grund habe ich im Detail nicht gefunden
ich habe irgendwie alle Teile so oft untereinander getauscht bis es funktioniert hat
zwischendurch hat die Tachonadel mal nur rumgezuckt
oder
das Zählwerk lief nicht mit
oder
beides ging nicht -Tacho und Zählwerk

Am Ende ist eigentlich alles wieder original außer die Platine vom 2. und 3. Bild wo auch die Tachonadel befestigt ist

aber die eigentliche Ursache zu suchen - mache ich nicht - ich bin froh das funktioniert

Gruß
Lore
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Landjunge
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Re: ToYota Carina E T19 BJ.97 Tacho defekt Problem

Beitrag von Landjunge »

Name vergessen hat geschrieben: Di 17. Dez 2019, 22:37 @Landjunge: weshalb schreibst Du das Einbaujahr auf die Ersatzteile? Damit man beim evtl. kurz darauf folgenden Neuausfall den dann wahrscheinlich echten Fehler sucht und nicht wieder stumpf tauscht?
Zum Beispiel. Oder das man beim nächsten Defekt sieht das schon einmal dran herumgeschraubt wurde. Ansonsten als reine Gedankenstütze.
Wobei das eigentliche Probleme darin hätte bestehen können das der Arm mit dem Magnet für die Hallgeber Endlage angeknackst war und das Nietgerät voll in den Anschlag gefahren wurde. Das hat dann wiederum keiner so schnell mitbekommen und es hat vor sich hin gebrutzelt.
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Name vergessen »

sysconsol hat geschrieben: Sa 14. Dez 2019, 15:15
was kann man über den Konsolenport machen?
Offiziell: Ein Modem anschließen oder die IP einstellen, Subnetzmaske einstellen, Gateway einstellen und Admin-Passwort einstellen.
Mehr habe ich aber auch nicht probiert.

Noch ein paar Informationen auf hri.sourceforge.
Kann es sein, dass die serielle Konsole mit der neuen FW nicht mehr existiert? Zwischen der alten FW (1.41 usw.) und der Neuen (1.036 usw.) scheint siche die GUI erheblich geändert zu haben, evtl. wurde dabei auh doe Konsole gestrichen? Sieht fast nach kompletter Neuentwicklung aus, warum auch immer.

Ich habe jedenfalls ein Cross-Kabel gebaut und die gängigen Geschwindigkeiten durchprobiert (alle mit 8n1), aber es tut sich nichts. Wenn ich aber ein Modem konfiguriere, dann kann ich im Terminal diverse Sonderzeichen empfangen, das Kabel und der Port funktionieren also im Prinzip.
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