Gorbi hat geschrieben: ↑Mo 22. Nov 2021, 17:33
Matt hat geschrieben: ↑Di 16. Nov 2021, 12:20
Ich bekam Mainboard per Post geschenkt.
...
Anleitung für Mainboard gezogen und ich sehe: Ich habe DX CPU reingepackt und Jumper ist für SX eingestellt. Korrigiert -> Läuft wie soll.
Respekt, ich kenne niemanden sonst, der sich so mit Hauptplatinen auskennt und ein Herz auch für solche alten Schätzchen hat.
Geht so, da alle Schaden direkt sichbar ist.
Wenn es standard-Mainboard ist, stecke ich es direkt in Schrott. Ich habe schon ingesamt 4x 486er Mainboard ausgeschlachtet und entsorgt.
OK, 2x von 4 ist von Bekannte als Teilespender bekommen und ist wirklich dank Varta hin. (Benötigt Ramriegel, benötigt CPU Socket, benötigt VLB Slot, etc )
2x Brett ist nach Reparatursversuch ausgeschlachtet /entsorgt, einer Mainboard hat meine Postdiagnose-Karte per Kontaktbruch in ISA (Daten0 und 12V verbunden) gegrillt -> Mainboard zusmamengefaltet und entsorgen.
Mometan steht eine 486er VIP Mainboard auf Kippe (läuft und stabil, aber heftige Varta-Schaden -> Onboard- RS232 im Eimer)
Kleine Reparaturserfolg
Ich bekam Amperemeter für Labor in Holzgehäuse. Auch wenn es "antik" aussieht, ist aufgrund Logo und Zustand eher eine Nachkriegsprodukt.
Schon vor Ort ist mir aufgefallen, dass Nullpunkt daneben und dachte dabei nichts.
Heute habe ich genauer geschaut und ihm mit Kalibrator (Ok, nur HP E3632A Netzteil) gecheckt und gleichzeitig wurde Nullpunkt korrigiert.
1A eingespeist und mir fällt auf: heftige 1% Abweichung und Nullpunkt-Wiederholungsgenauigkeit ist sehr schlecht.
Gehause aufgemacht und an saubere Zustand erfreuen und ihm auf Rückseite legen. Oh, da bewegt Spule etwas seitlich.
Kurze Visiuele Check -> kein gebrochene Lagerzapfen -> Lagerschrauben angezogen -> Nullpunkt-Wiederholungsgenauigkeit ist viel viel besser (zwar nicht perfekt, schwankt um halbe Zeigerbreite. Zeiger ist SEHR dünn )
Danach habe ich "Hebel" für Kalibierung verstellt -> 0.5% Genauigkeit wird erreicht.
***Foto folgt***